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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1938
Descrizione fisica: 8
. Man hört, wie die Preise mit jenen im Altreich verglichen werden. Einige übereifrige Hausfrauen neh men sogar eine Auswahl von Innsbrucker Marktwaren als „Muster" mit. Daß der Marktbetrieb regelmäßig ablaufe und die Höchstpreise nicht überschritten werden, sind zwei Beamte der Preisüberwachung neben Beamten der Lebensmittelpolizei, die in erster Linie die Hygiene und Güte der Waren beaufsichtigen und überprüfen, auf dem Markt tätig. Die Arbeit dieser Beamten vollzieht sich in aller Oeffentlichkeit

. Wir treffen gerade den Herrn Oberkommissär, um den sich ein paar „betroffene" Hausfrauen scharen und dem sie ihr Leid klagen. Auf jede Anfrage gibt er bereitwilligst und entgegenkom mend Auskunft. Der Marktkommissär ist sozusagen das Sprachrohr beider „Parteien" am Markt. Den ganzen Tag über gelangen an ihn Beschwerden: ob es stimme, daß die Gurken immer noch sechzig Pfennig kosten; ob die Alpenrosen nicht unverschämt teuer seien? Daß manchmal die Antwort auf etwas über flüssige Fragen unhöflich ausfallen

könnte, wäre be greiflich. Aber Marktkom missäre müssen allerhand aushalten, wenn sie einen ganzen ^ langen Tag über alles, was auf dem Markt vor sich geht, unermüdlich Auskunft geben müssen. Sie sind immer höflich und zuvorkommend. Zeitig früh beginnt das Leben am Jnnrain. Nach vier Uhr früh kom men die ersten Lieferungen. Um sechs Uhr ist bereits der Marktkommissär tätig. Er hat da und dort nach zusehen und zu überprüfen. Beschwerden wird sofort nachgegangen. Am Vormittag ist die Hausfrau am Markt anzu

- tresten. Hier ist ihr Reich. Besonders jene, die mit jedem Groschen — oder vielmehr mit jedem Pfennig — zu rechnen haben, sind in erster Linie auf den Markt angewiesen. Und weil die Frauen mit dem Geld, das der Mann nach Hause bringt, den täglichen Lebensunterhalt bestreiten müssen, verspüren sie es natürlich zuerst, wenn ein lebensnotwendiger Artikel Preisschwankungen un terworfen ist. Durch die Währungsumstellung sind die Hausfrauen ein wenig unsicher geworden, immer wird sofort umgerechnet

: „Was hat dieser oder jener Artikel früher gekostet?" Am meisten wird aber über die Preise am Markt gerechnet. Der Markt ist das „Haushalts-Barometer". Es wäre nun freilich eine arge Belastung für die Börse der Hausfrau, wenn es stimmen sollte, was vielfach er zählt wird: „Die Preise am Markt haben sich erhöht!" Also gehen^ wir selöst Nachsehen, beobachten wir das Le ben und Treiben auf dem Markt, vielleicht entdecken wir, wo der Grund zur Klage liegt. Da kann man nun beobachten, daß die'Eiligen, die schon zeitig am Morgen

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 30.09.1910
Descrizione fisica: 20
bis zu 1400 X bezahlt! — Wenn es nicht gar zu frivol wäre, möchte man da wohl ausrufen: „Höher geht's nimmer!" Col le St. Lucia, 1b. September. Der heutige Markt war mittelmäßig besucht: insgesamt wurden aufgetrikben 72 Stück Rindvieh. 24 Jungschweine. 2 Ziegen. Es herrschte reger Handel bei s'hr hohen Preisen: bei Kühen 350 bis 500 X, bei Ochsen per Paar 400—650 K. Uebrigens wurden schon früher besonders Ochsen nach Italien abgeführt. — Tie Grenzsperre wäre uns daher sehr schädlich gewesen. Schwär

zenberg (Vorarlberg), 17. September. Beim sogenannten Vor- markt wurde bei enorm hohen Preisen lebhaft gehandelt, für schöne Rinder wurden 900 X bezahlt, für mittlere Ware 600 X. Der Auftriebwar sehr groß, am Markt tage selbst war der Handel etwas flau, die Bauern hielten am alten Preise fest, doch war ein Sinken der Preise bemerkbar. Innsbruck, 19. Sept. Bei dem am 19. September hier abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden aufgetrieben: 6 Stiere. 82 Ochsen, 25 Kühe, zu sammen 204 Stück. Der Preis per

Viehändler warrn am Platze. Die Preise standen durchaus hoch. Schönere Stücke wurden mit 600—700 X bezahlt Schlachtvieh wurde keines aufgetrieben. Auch der Krämermarkt war sehr rege und die Verkäufer kamen alle auf ibre Rechnung. S ch r u n s (Borarlberg). 21. September. Auf den heutigen Markt wurden aufgetrieben: Rinder und Kühe 1822, Stiere 35, Ochsen 12, Kälber 54, Schweine 72, Schafe 411, Ziegen 9, Pferde 1, zusammen 2416 Stücke. Preise: A sstich- wäre bis über 56 Napoleons, gute Ware

von 38 bis 50 Napoleons, mittlere Ware von 29 bis 38 Napoleon-, geringe Ware von 21 bis 29 Napoleons Kufstein, 21. September. Der heute hier abgehaltene so enannteM tihäuS- Markt war trotz der mißlichen Witterung gut befahren und besucht. Auf den Markt gelangten 286 Stück Großvieh, 71 Pferde und 86 Stück Kleinvieh. Zahl reiche Händler waren erschienen und kauften zu mittleren Preisen ein. Steinach, 21. September. Der heutige Marltauftrieb hiev war mittel- mäßig. Vieh wurde viel verkauft. Der Markt war sehr aut

, u. a. auch von welschen Händlern besucht. Die Preise waren, wie überall, sehr hoch. Kühe wurde mit 460 bis 500 X bez hlt Einjährige Kalbinnen erzielten einen Preis von 230 X. 200 Stück davon wurden schon am Borabend verkauft. Schweine standen niedrig im Preise. Windisch-Matrei,22 September. Der Matthäus-Markt, sonst der größte hiesige Markt, wies Heuer einen unerhört geringen Auftrieb auf. Die Preise waren so hold, wie kaum jemals. Das Vteh wurde größtenteils an den Vortagen und von den Häusern weg aufgekauft

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 18.10.1912
Descrizione fisica: 16
waltungsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- »nd Fleischschweine). Marktberichte. Vom Arlberg. Die Viehpreise gehen von Markt zu Markt etwas zurück; so stand der Vilser Markt gegen über Reutte zurück, ebenso Strengen gegen St. Anton und der Bludenzer Markt am 1. Oktober ist gegen dem Schrunser per Stück mit 100 K im Rückstand geblieben; als Ursache wird Mangel an Käufern oder zu starker Viehauftrieb angegeben. Von Bayern hat man sich einen bedeutend höheren Bedarf erwartet. Beim Rosarimarkt

in Landeck am 7. Okt. war der Viehauftrieb selten groß. Das Angebot übertraf jedoch die Nachfrage bei weitem, so daß sich der Handel nicht so lebhaft entwickelte als man trotz des großen Be suches erwartet hatte. Auswärtige Händler zeigten sich ebenfalls sehr wenige. Nutzvieh, wurde vielfach dem Zuchtvieh vorgezogen. Beim Markt in Lermoos am 3. Oktober wurden 120 Stück Vieh aufgetrieben, zumeist von den umliegen den Orten. Handelsvieh war wenig am Platze. Ver kauft wurde sehr wenig, weil Käufer fehlten

. Demge mäß waren auch die Preise gedrückt. Der Jahrmarkt in Gasteig. Der am 7. Okt. abgehal tene Viehmarkt war gut besucht und kamen zirka 170 Rinder zum Markte. Die Viebpreise blieben im allge meinen dieselben wie am letzten Sterzinger Heiligkreuz markt. Fremde Händler fehlten gänzlich, daher der Markt nur von lokaler Bedeutung war. Da die Vieh- besrtzer mit den Preisen nicht zurückgeben wollten, mußte viel Vieh unverkauft zurückgctrieben werden. Der Markt in Wcerberg am 10. Oktober

abgingen. Im ganzen wurden zirka 600 Stück an Klein- und Großvieh auf getrieben. — Von anderer Seite wird berichtet: Der Kitzbüheler Markt am 9. Oktober war sowohl in bezug auf Vieh-, als auch auf Krämermarkt gut be sucht und von gutem Wetter begünstigt. Der Vieh austrieb, besonders Jung- und Kleinvieh, war bedeutend uno belief sich die Gesamtzahl auf zirka 600 Stück. Die Preise waren gegen die Frühjahrsmärkte aller dings etwas niedriger. Kälberkühe hatten rege Nach frage und wurden gut bezahlt

, so auch Jungvieh. Da Markt in Zell a. Z. Zu dem am 8. Oktober stattge fundenen Markt wurden 340 Stück Kühe, 80 Ziegen, und 30 Schafe aufgetrieben. Der Handel ging flau. Der Miachelimarkt in Lienz wurde nur mit Pferden und Fohlen befahren, da wegen Verbrei tung der Maul- und Klauenseuche der Auftrieb von Rindern verboten war. Somit erlitt der größte Vieh markt im Bezirke für jedermann große Nachteile. Die Fohlen fanden guten Absatz, jedoch für Pferde war ge ringe Nachftage. Fohlen fanden nur einheimischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 10.10.1902
Descrizione fisica: 16
bis 152, bei Kühen 116 bis 128, bei den Schafen 72 bis 76 K. Die Tiere stammten aus Tirol, Kärnten, Steiermark und Bos nien und waren erster und mittlerer Gattung, auch „Beinlvieh" darunter. Elf Stück waren vom vorigen Markte geblieben. Die Kauflust war eine geringe; nur nach Innsbruck und Um gebung ging einiges ab. Trient, 25. September." Auf diesem Markt wurden auf getrieben: 584 Zugochsen, davon 140, das Paar zu 36 Nap. verkauft; 24 Schlachtochsen, davon 16, das Paar zu 44 Nap. verkauft; 192

und dieselben dürften zufriedenstellende Geschäfte gemacht haben. Br ixen, 29. September. Der Auftrieb am heutigen Michaeli-Markte betrug 165 Stück Großhornvieh, 592 Skück Schafe, 117 Stück Schweine und 67 Ziegen. St. Michael (Eppan), 29. September. Der heute abge haltene Markt war infolge der vielen drängenden Feldarbeiten nicht so gut besucht wie andere Jahre. Auch von auswärts waren wenige Händler da. Aufgetrieben wurden 30 Pferde, verkauft 10 zu 300 bis 600 K; 6 Mastochsen, verkauft 4 zu 80 5 für das Kilo

Lebendgewicht. Zugochsen wurden 250 auf getrieben, aber nur 40 verkauft. Von 90 aufgetriebenen Kühen verkaufte man 30 zu 150 bis 400 K und von 20 Kälbern 5 Stück. B r i x e n, 30. September. Der Michaeli-Markt am 29.Sep tember wurde mit 165 Stück Großvieh, 592 Schafen, 117 Schweinen und 67 Ziegen bestellt. Mastochsen waren diesmal keine am Markte. Lebochsen wurden bezahlt pro Paar 440 bis 700 K, Kühe ä 140 bis 300, das Paar Schafe 24 bis 46, das Paar kleine Schweine 28 bis 36, große k 90, Ziegen

ä 20 bis 32 K, Kälber das Pfund 44 bis 50 h. Verhältnismäßig war dieser Markt heuer sehr schwach mit Vieh bestellt, alles stand hoch im Preis, our die Schweine hatten annehmbare Preise. Der Krämermarkt war mittelmäßig besucht, der Handel unbedeutend. Am Korn markt zahlte man pro 1 U Hektoliter Heidekorn K 3 58 bis 3 64, Hafer K 190 bis 198. Lienz, 1. Oktober. Der Auftrieb zum Michaeli-Markt in Lienz am 29. September betrug 169 Pferde und Fohlen, über 1200 Rinder, 300 Schafe, 24 Ziegen und 80 Schweine. Wenig fremde

Händler waren anwesend, wodurch die Preise ge drückt wurden. Nach Salzburg und Kärnten wurden über 400 Stück Ochsen und Kalbinnen abgetrieben und nach dem Rienz- und dem Eisaktal acht Waggons Ochsen ausgeführt. Schweine und Schafe hatten geringen Absatz. — Nächster Markt am 18. Oktober. Pergine, 1. Oktober. Am 29. September (Michaeli) wurden aufgetrieben: 8 Zugochsen, 121 MUch- und 12 Mast kühe, 15 Kalbinnen, 150 Schafe, 13 Ziegen und 145 Schweine. Der Handel war flau. Die Preise stellten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.12.1936
Descrizione fisica: 8
6 Sa Nr. 294. Samstag, 19. Dezember igz» sind zu Markte Alle Jahre einmal wird zur vorweihnacht lichen Zeit aus dem ruhigen Jnnrain vor der Johanneskirche ein Handelsplatz, dessen buntes Leben und Treiben nicht nur den müßigen Spaziergänger, den Käufer vom Land oder aus der Stadt, sondern auch den Lichtbildner interessiert, denn auf diesem Markt ist das große Jagdrevier für Schnapp schüsse mit der Kamera. Wenn wir heute mit einem kleinen Wunderwerk moderner Op tik im Bruchteil eines Augenblicks

bewegtes Leben einfangen und festhalten können, dann merken wir es erst, um wie viel rei cher wir sind als unsere Altvordern, denen dieses dauernde Festhalten von Geschehnissen ihrer Zeit nicht gegönnt war. Wie inter essant wäre es, zu wissen, wie etwa vor 50 Jahren ein Markt in Innsbruck ausgesehen haben mag. Wie herrlich wäre es, wenn wir aus Lichtbildern dieser Zeit die Atmosphäre eines Marktes im alten Innsbruck uns wie der erzaubern könnten; wenn wir wüßten, wie damals die Händler und Marktfahrer

aussahen, was damals feilgeboten wurde. Die Lichtbildnerei mag vielleicht eines der schönsten Geschenke des 20. Jahrhunderts sein. Also spazieren wir mit der schußbereiten Kamera über den Markt! Pflücken wir das Leben dort, wo es am interessantesten ist und bannen wir es auf den kleinen Film streifen, vielleicht freuen wir uns nach eini gen Jahren wieder an dem Gesehenen! Diese Bildseite vermag natürlich in ihrer räumlichen Beschränkheit nur einen Teil des Beobachteten wiederzugeben. Nur die inter

sich beim Anblick des Ge schirrladens zu ebener Erde nicht jenes Mär chens, wo der übermütige Reiter mit seinem Roß die ganzen Herrlichkeiten zu Scherben ritt? Viel anders mag der Geschirrstand von anno dazumal auch nicht ausgesehen haben als jener auf dem Thomasmarkt. Nur die Batterie der Kaffeemühlen hat mit Märchen nicht viel zu tun. Doch wir wollen uns nicht in Gedanken x die Vergangenheit verlieren, wir wollen auf dem Markt beim Handeln dabei sein! Seht hier die alte Bäuerin

hat seinen Dreh bemerkt. Auch Handelsvolk aus fremden Ländern bietet am Innsbrucker Thomasmarkt feine Erzeugnisse an. Der Rumäne mit seiner schwarzen Mütze und seinem Teppich mit Tirolerhüuschen ist vielleicht einer von de nen, die auf dem ganzen Markt von der Erde am meisten gesehen haben. Wie Men schen aus zwei verschiedenen Welten erschei nen uns der Marktschreier mit seinem daher prasselnden, unaufhörlichen Reklamegeschrei und der schweigsame, versonnene junge Mann mit dem Teppich auf der Schulter. Fein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 21.11.1913
Descrizione fisica: 20
Großvieh teilweise um hohe Preise abging. Wie heuer immer, waren die Ferkele Trumpf, von denen vier bis fünf Wochen alte sogenannte Sauger um 40 bis 50 Kronen verkauft wurden. Bauern dürfte eine Tagebuchnotiz vom 11. November 1648 interessieren. Sie lautet: „Beim heutigen Martinimarkt kauften schwäbische Händler nicht nur fast das ganze, große Vieh zusammen, son dern auch den ganzen Flachs, der aus dem Oetztal in großer Menge auf den Markt gebracht worden war. Sie zahlten alles bar und nahmen

ein Preisrückgang bis zu 50 Kronen per Stück zu verzeichnen. Schweine wurden zu hohem Preis rasch verkauft. Fresser waren zu wenig am Platze. Ziegen waren einzelne aufgetrieben, waren aber wenig begehrt. Sterzing, 11. November. Der gestrige Martini- markt wies einen guten Besuch auf. Zum Markt kam im allgemeinen beim Rindvieh nur eine mittelmäßige und mindere Ware. Der Handel war flau und der Markt eigentlich nur von lokaler Bedeutung, da nur einzelne fremde Händler anwesend waren. Beim Rind vieh ist seit

. Die Schweinepreise sind unmerklich gestiegen und wur den drei bis vier Wochen alte Ferkeln für 15 bis 18 Kronen, fünf bis sechs Wochen alte 20 Kronen und sie ben bis acht Wochen alte Schweine für 22 bis 24 Kro nen bezahlt. Der Markt in St. Martin bei St. Lorenzen am 10. November war gut befahren, aber schwach besucht. Aufgetrieben wurden: 2 Pferde, 210 Stück Rindvieh, 850 Schafe, 120 Ziegen und 80 Schweine. Beim Rind vieh gestaltete sich der Handel sehr flau. Da keine Käu fer am Platze waren, konnten

nach Südtirol und 4 Waggon Rindvieh nach Bruneck. Der nächste Markt findet am 2. Jänner 1914 statt. Leonhardimarkt in Lienz. Der Auftrieb war sehr stark. Gutes Vieh erzielte hohe Preise, ging aber spärlich ab. da fremde Händler fehlten. Fettes Klein vieh (Ziegen und Schafe) wurden gesucht, gut bezahlt und viel verkauft. Im allgemeinen waren die Preise gedrückt. Der nächste Markt ist am 29. November. Neue Märkte im Eisaktal in Sicht. Der Landes kulturrat hat in seiner letzten Sitzung die Befürwor tung dreier

neuer Märkte beim Landesausschusse be schlossen, und zwar einen für Kollmann, einen für Ätzwang und den dritten für das Gebiet am Rittner- horn. Der neuzuschaffende Atzwanger Markt ist be sonders für die Interessenten am Völser Mittelgebirge berechnet» für welche dermalen die Befahrung der ihnen zweckdienlichen Märkte mit großem Aufwand an Zeit und Geld verbunden ist. Der Markt am Ritt- nerhorn soll drei Tage vor dem zu vereinbarenden allgemeinen Abtrieb von den Almen stattfinden, so daß einerseits

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 15.11.1912
Descrizione fisica: 20
, der bedeutendste unter den 4 Haller Jahr märkten, war- dom Wetter begünstigt und war der Markt auch demgemäß sehr gut befahren. Von auswärts waren ziemlich viel Händler gekommen. ' Es wurden aufgetrie ben: 194 Pferde, 237 Schafe, 11 Ziegen, zirka 400 Stück Rindvieh und zi-rka -300 Schweine. Als der Markt rat vollsten Gange war, stockte plötzlich gegen 9 Ilhr der ganze, Handel. Bei dem vom Gschleinser Bauer in Tul- fes aüf den Markt gebrachten Vieh wurde nämlich die Maul- u. K l a u e n s e u ch e konstatiert

des Viehmarktes schwach mit Vieh befahren. Zugetrteben wurden- ungefähr 300 Rinder, 600 Schafe, 250 Ziegen, 20 Schweine, 7 Pferde und 3 Maultiere. Händler waren wenige anwesend und fehlten diese aus dem Rienz- und Eisaktale gänzlich. Die Preise waren zufriedenstellend und ist bei Schafen eine Anziehung der Preise zu verzeichnen. Nach Salzburg wurden 4 Waggon und nach Sillian 3 Waggon Kühe und Ochsen ausgeführt. Nächster Markt am 29. November. Sillian. Der Markt am 4. November war stark befahren, besonders

und besseres Jungvieh wurden höher als auf den letzten Märkten bewertet. Es waren u. a. Händler von Bayern da, welche größere Triebe aufkauften. Der Handel infolgedessen rege. Schweine waren viel, 101 Stück, und erzielten mittlere Preise. Von Vinschgauer Märkten. Am 2. November fand in Latsch der sogenannte Armenseelen-Markt statt, bei dem nur wenig Vieh aufgetrieben wurde und die Preise stark sanken. Fremde Händler fehlten und der Handel ging flau. Dagegen verlief der Gallimarkt in Mals sehr flott

. Etliche tausend Stück Groß- und Kleinvieh waren aufgetrieben und Händler aus dem Jnntal, Vor arlberg, Italien und der Schweiz waren zugegen. Dem gemäß gingen auch die Viehpreise ziemlich in die Höhe. Glurns. Der Allerseelen-Markt am 2. Nov. war gut befahren. Der Handel war flau beim Rindvieh, bei Schweinen etwas lebhafter, auch viele Ziegen und Schafe loaren am Platze. Bozen, 5. November. Ter am Montag abgehaltene Allerseelenmarkt war gut besucht. Die Preise für ein Paar Zugochsen waren 600 bis 1200

X, Kühe galten 200 bis 400 K per Stück, Schafe 20 bis 25 K, Ziegen 22 bis 26 K, größere Schweine 50 bis 60 K, Jung schweine 30 bis 35 K per Paar. Der Handel war flau. Der Krämermarkt war gut besucht. Der nächste (Andräi-)MarÄ ist am 30. November. Lingenau (Vorarlb.). Der Markt am 28. Okt. war ziemlich gut besucht. Aufgetrieben wurden 280 St. Rin der — für mittlere Ware wurden 700 bis 800 X be gehrt —, 28 Schafe und 60 Schweine. Der Handel war infolge der hohen Preise ziemlich flau. Mitt?rsill

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 10
Data: 08.09.1933
Descrizione fisica: 10
„Rautter" in Matrei i. O.- Markt, die Zwangsversteigerung der Liegenschaft: Grundbuch Wind.-Matrei-Markt, Einl. Zl. 67 II, Liegenschaft Stoppen, Wohnhaus Nr. 55, Atelier, Wiese, statt. Schätzwert: 14.065 8 Geringstes Gebot: 7.032 8 50 § Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Versteiger ungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht

werden könnten. Im übrigen wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Matrei i. O. am 26. August 1933. Dr. Konrad Posch. E 595133—3 Versteigerungsedikt. Am 24. Oktober 1933, vormittags 9 Uhr, findet im Gasthofe „Rautter" in Matrei i. O.- Markt, die Zwangsversteigerung der Liegenschaft: Grundbuch Wind.-Matrei-Land, Cinl. Zl. 200 I, Bauernhof Zötter, Wohnhaus Nr. 4 Seblas, Wirtschaftsgebäude, Wiesen, Aecker, Heuschupfe, statt. Schätzwert: 9.533 8 90 § Wert

-5 Versteigerungsedikt. Am 24. Oktober 1933, vormittags 9 Uhr, findet im Gasthause „Rautter" in Matrei i. O.- Markt, die Zwangsversteigerung der Liegenschaft: Grundbuch Wind.-Matrei-Land, Einl. Zl. 185 I, Bauernhof Feidler, Wohnhaus Nr. 24 Zedlach, Wirtschaftsgebäude, Heuschupfe, Aecker, Wiesen, Alpen, Wälder und Garten, statt. Schätzwert: 47.104 8 Wert des Zubehörs: 3.213 3 Geringstes Gebot: 31.402 8 66 g Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Bersteiger ungstermine

vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Im übrigen wird auf das Bersteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Matrei i. O., am 26. August 1933. Dr. Konrad Posch. E 892/33-55 Versteigerungsedikt. Am 24. Oktober 1933, vormittags 9 Uhr, findet im Gasthause »Rautter* in Matrei i. O.- Markt, die Zwangsversteigerung der Liegenschaft

: 1. Grundbuch Wind.-Matrei-Land, Einl. Zl.139 II, Außer-Rabenkopf, Wohnhaus Nr. 10 Weyer, Wirtschaftsgebäude, Garten, Acker, Wiesen und Wald, statt. Schätzwert: 9.046 8 24 g Wert des Zubehörs: 1.531 8 50 § Geringstes Gebot: 6.030 8 83 § 2. Grundbuch Wind.-Matrei-Markt, Einl. Zl. 105 II, Liegenschaft, Einfang, Heuschupfe u. Wiese. Schätzwert: 656 8 52 g Geringstes Gebot: 437 8 68 g 3. Grundbuch Wind.-Matrei-Markt, Ein. Zl. 142 H, Liegenschaft, Einfang, Unproduktiv. Schätzwert: 704 5 20 g Geringstes Gebot

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 14
Data: 09.03.1934
Descrizione fisica: 14
, Gastwirt in Matrei i. O., erbser- klärten Erben die nachverzeichneten Liegenschaften samt Zubehör, unter Festsetzung der beigefügten Ausrufspreise freiwillig versteigert, und zwar: a) Einl.-Zl. 55 II, der Kat.-Gem. Wind.-Matrei- Markt, Raspen 8 15.000. b) Einl.-Zl. 77 11, der Kat.-Gem. Wind.-Matrei-Markt, Auen-Panzl 3 4.693. c) Einl.-Zl. 191 II, Kat.-Gem. Wind.- Matrei-Land, Klaunzer.Einfang 8 4000. d) Einl.- Zl. 132 I, Kat.-Gem. Wind.-Matrei-Land. Blasisker 8 13.000. e) Einl.-Zl. 80 II, Kat.- Gem

. Wind.-Matrei-Markt, Griesflecken 8 357. f) Einl.-Zl. 154 II, Kat.-Gem. Wind.-Matrei- Markt, Aue, Gp. 607/2, Wiese, Gp. 607/3 Wiese. Gp. 607/4 Wiese, 8 1.057. g) Einl.-Zl. 113 II, Kat.-Gem. Wind.-Matrei-Land, Alpe Zlehm 3 2.400. h) Einl.-Zl. 180 II, Kat.-Gem. Wind.- Matrei-Markt, Griesflecken, Gp. 296 unproduktiv 8 207. i) Einl.-Zl. 160 II, Kat.-Gem. Wind.- Matrei-Markt zu einem Drittel, Gipsmühle 8 50. j) Einl.-Zl. 1 I, Kat.-Gem. Wind.-Matrei- Markt, Gp. 324 unproduktiv 8 150. k) Aus Einl

.-Zl. 1 I, Kat.-Gem. Wind.-Matrei-Markt: 1. ) Partie: Bp. 352/44 Heuschupfe und Gp. 2224 zu \ Wiese, Moos 8 1.846. 2. ) Partie: Bp. 352/55 Heuschupfe und Gp. 2224 zu \ Wiese, Moos 3 1.846. 1. Aus-Einl. Zl. 9 II, Kat.-Gem. Wind.- Matrei-Markt: Gp. 332 unproduktiv 8 643. Die Versteigerung findet 30. März 1934, vorm. 9 Uhr im Gasthofe „Rautter* in Matrei i. O. statt. Anbote unter dem Ausrufspreis werden nicht angenommen. Den auf das Gut versicherten Gläubigern bleiben ihre Pfandrechte ohne Rück sicht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 19.10.1906
Descrizione fisica: 16
Wieymärkle-Kalendarium vis 31. Oktover. Tirol: Am 20. Oktober Bichelbach, Sanzeno, Ballarsa; am 22. Ala (Haupt markt 3 T.), Cavalese, Fügen, Kirchberg, Naturns, Nauders, Silz, Tannheim, Vigo di Fass«, Polders, Wind.-Matrei; am 23. Hopfgarten, Strigno; am 24. Aurach, Laas, Tione, Wörgl; am 25. Canal San Bovo, Laatsch, Lavis, Marling, St. Lorenzen (und 26., 27. Mastochsenmarkt); am 26. Cavalese, Malö (und 27., 28.); am 27 Neumarkt, Ronzegno; am 29. Abfaltersbach Arco (und 30.), Kirchdorf, Klausen

, wenn keine Händler auf die Märkte kommen? Pas s e i e r, 1. Oktober. Am Michaeli-Markt am Samstag war ziemlich viel Vieh aufgetrieben. Schöne Milchkühe wurden gut bezahlt, um jüngeres Vieh war gar keine Nachfrage. Heute ging viel Marktvieh nach Meran. Die Fleischpreise sittd ge'allen. Meran, 1. Oktober. Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war mit 39 Pferden, 3 Stieren, 148 Ochsen, 367 Kühen, 113 Kälbern, 160 Ferkeln, 19 großen Schweinen, 388 Schafen und 28 Ziegen bestellt. Der Handel war mittelmäßig, fremde

. Auch 76 Hengste und Stuten (Jährlinge) wurden vor dem Markte verkauft und wan delten nach Pinzgau und Saalfelden. Am Markte selbst war, wohl wegen des großen Auftriebes infolge der heurigen Trockenheit, ein Preisrückgang zu ver zeichnen. Verkauft wurden beiläufig zwei Drittel des Auftriebes. Rund 1000 Stück Rindvieh wanderten über den Felder Tauern. Das meiste Vieh wurde nach 'Pinzgau, Kärnten und Oberösterreich verkauft. Lienz, 2. Oktober. Zu dem sogenannten Michaeli-Markt in Lienz wurden anfgetrieben: 196

Pferde, 1780 Rinder, 500 Schafe, 12 Ziegen und 89 Schweine. Der Markt war gut von fremden Händlern besucht und wurden für gute Lebochsen und Kühe zufriedenstellende Preise erzielt; dagegen waren für Vieh minderer Qua lität kein Absatz und schlechte Preise. Für Jungochsen und Kühe zahlte man per Stück 140—560 X, für Kalbinnen 76 bis 300 X. Mittels Bahn wurden nach Böhmen, Steiermark und Kärnten 180 Stück Kühe und Ochsen ausgeführt, nach Ober österreich, Salzburg und Kärnten über 400 Stück abgetrieben

. Nach Schweinen war große Nachfrage. — Nächster Markt am 20. Oktober. S chlud erns, 6. Oktober. Der Rosari-Markt in Schluderns ist einer der größeren Vintschgaus. Der Auftrieb betrug etwas über 2000 Rinder, etwa 60 Pferde und 600 Schweine. Die Viehpreise waren mittelmäßig, der Handel flau, fremde Händler wenige. Dabei behaupten Viehhändler und Kenner, daß die Preise besser als am letzten Grauner Markte waren. Auch die Schweine waren sehr billig. L i n g e n a u (Vorarlberg), 8. Oktober. Der heutige Markt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 20.10.1905
Descrizione fisica: 16
sich trotz mittelmäßiger Nach- frage sehr hoch. Der Handel gestaltete sich sehr träge 'und schleppend. Die Handelsrichtung war Ober- und Niederösterreich, Salzburg und Tirol. Abtei, 4. Oktober. Der heutige Markt war mittelmäßig befahren und besucht. Mangels fremder Händler war der Handel bei allen Viehsorten ein flauer. Es scheint mit dem Steigen der Viehpreise ein Stillstand eingetreten zu sein. Kitzbühel, 5. Oktober. Der am 4. ds. M. abgehaltene Markt war schwach besucht. Vieh wurde wenig aufgetrieben

und fand auch langsamen Absatz. Schuld mag größtenteils das überaus schlechte Wetter gewesen sein. Kufstein, 5. Oktober. Der gestrige Markt war wegen des kurz vorher gegangenen Matthäus-Marktes von geringer Bedeutung. Es waren wenig Käufer erschienen und da die Preise hoch blieben, war der Umsatz schwach. Im ganzen waren 350 Stück Rindvieh aufgetrieben, davon wurden 135 Stück nach Bayern verkauft. St. Lorenzen, 7. Oktober. Der heutige Markt war sehr stark befahren, besonders der Auftrieb an Schafen

war sehr groß. Die Preise standen auch diesmal hoch, wiewohl fast nur einheimische Grundbesitzer kauften, um nach der guten Futterernte ihren Viehstand zu ergänzen. Eine schöne Kuh mit dem Kalb von der Ahrntaler Rasse wurde um 600 X verkauft. Pradl, Innsbruck, 8. Oktober. Der heutige Brigitten-Markt, der zum erstenmale auf dem neuen Viehmarktplatze in Pradl abgehalten wurde, war stark besucht und gut beschickt. Aufgetrieben wurden: 1028 Stück Hornvieh. 36 Kälber, 41 Pferde, 2 Maultiere. 62 Schafe, 30 Ziegen

, 216 Saugschweine, 204 Schweine. Der Handel war lebhaft, die Preise hielten sick hoch. Es wurden bezahlt: Zug ochsen 280 bis 300 X, Mastochsen 320 bis 360 K, trächtige Kühe 260 bis 280 X, leere Kühe 220 bis 240 K, das Paar Saugschweine 24 bis 28 X, einzelne, sogenannte Fresser, 36 bis 40 X, gemästete Schweine oder Muttertiere 72 bis 100 X, eine Ziege 20 bis 22 K, ein Schaf (geschoren) 10 X, mit Wolle 12 bis 14 K, Zugpferde 400 bis 600 K Brixen, 9. Oktober. Der Rosari-Markt war ziemlich gut befahren

. Die Pferde blieben unverkauft. Faggen bei Prutz, 10. Oktober. Der gestrige Markt war zwar gut be fahren, die Preise aber waren wie in letzter Zeit etwas gedrückt. Es fehlten die Händler aus Schwaben und Vorarlberg. Nur ins obere Bintschgau wurde etwas verkauft. Brixlegg, 11. Oktober. Zum heutigen Kirchweihmarkt wurden ungefähr 500 Rinder, 150 Schafe und sehr wenig Schweine aufgetrieben. Infolge des miserablen Wetters hatten sich gegenüber anderen Jahren sehr wenig Händler eingefunden. Am besten ging

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1905
Descrizione fisica: 8
3.—, Kirchberg 6.—, Aschau 3.—, Westendorf 18.—, Hopfgarten (Markt und Land) —.—, Kelchsau 1.—, Itter 1.— ; zu sammen 232.74 Kronen. Für die Abbrändler in Karres Bezirk Imst: Kitzbühel (Stadt und Land) 22.—, Aurach 6.30, Jochberg 5.—, Reit 4.23, Fieberbrunn 22.—, Hoch filzen 3.—, St. Jakob 2.50, Waidring 9.—, St. Ulrich 30.—, Köffen 33.—, Schwendt 5.—, St. Johann 50.—, Oberndorf 8.50, Kirchdorf 3.70, Going 6.—, Brixen im Tal 14 20, Kirchberg 4.—, Aschau 3.40, Westendors 21.81, Hopfgarten (Markt und Land

) 44.46, Kelchsau 6.01, Itter 5.— ; zusammen 309.31 Kronen. Für die Abbrändler von Mezzano, Bezirk Cles: Kitzbühel (Stadt und Land) 2b—, Aurach 5.—, Jochberg 8.—, Reit 4.81, Fieberbrunn 21—, Hochfilzen 2.44, St. Jakob 3.—, Waidring —.—, St. Ulrich 7.—, Köffen 21.40, Schwendt 5.—, St. Johann 42.—, Oberndorf 6.73, Kirchdorf 10.40, Going 10.—, Brixen im Tal 16.—, Kirchberg 12.—, Aschau 5.—, Westendorf 12.38, Hopfgarten (Markt und Land) 10.20, Kelchsau 5.—, Itter 3.— ; zusammen 235.37 Kronen

. Für die Abbrändler von St. Michael (Krain): Kitzbühel (Stadt und Land) 23.80, Aurach 5.—, Jochberg 5.—, Reit 4.64, Fieberbrunn 21.40, Hochfilzen 3.—, St. Jakob 3.50, Waidring —.—, St. Ulrich 2.30, Köffen 20.—, Schwendt 5.80, St. Johann 34. —, Oberndorf 6.93, Kirchdorf 8.12, Going 8.10, Brixen im Tal 13.80, Kirchberg 10.—> Aschau 440, Westendorf —.—, Hopfgarten (Markt und Land) 5.—, Kelchsau 6.—, Itter 3.—; zusammen 193.79 Kronen. Für die Abbrändler von Mitteroland Bezirk Bruneck: Kitzbühel (Stadt und Land) 40.72

, Aurach 5.50, Jochberg 5.— , Reit 8.—, Fieberbrunn 35. —, Hochfilzen 7.28, St. Jakob 4.—, Waibring —.—, St. Ulrich 14.—, Köffen 44.—, Schwendt 5.—, St. Johann 50.—, Oberndorf 10.40, Kirchdorf 10.—, Going 10.60, Brixen im Tal 20.-, Kirchberg 17.—, Aschau 8.—, Westen dorf 41.24, Hopfgarten (Markt und Land) 51.—, Kelchsau 6.20, Itter 5 60 ; zusammen 398.54 Kronen. Für die durch Hagelschlag beschädigten Bewohner von Strigno (Borgo): Kitzbühel (Stadt und Land) 26.—, Aurach 5.—, Jochberg 5—, Reit

5—, Fieberbrunn 24.70, Hochfilzen 3.33, St. Jakob 2 50, Waidring —.—, St. Ulrich 14.—, Köffen 29.12, Schwendt 7.20, St. Johann 34—, Obern: orf 8.68, Kirchdorf 6.80, Going 9.20, Brixen im Tal 4.—, Kirchberg 13.—, Aschau 5.60, Westendors 4 10, Hopfgarten (Markt und Land) 6.—, Kelchsau 4.90, Itter 2.— ; zusammen 225 13 Kronen. Für die durch Hagelschlag beschädigten Be wohner von Cortello und Altrei Bezirk Cavalese: Kitzbühel (Stadt und Land) 27.80, Aurach 6 80, Jochberg 5.—, Reit 5.40, Fieberbrunn 22.20

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 24.10.1902
Descrizione fisica: 16
140 X, Schafe 26 X, Ziegen 18 K, Schweine 56 X, Einhufer 300 X per Stück. — Der nächste Markt findet am 27. Oktober statt. Gries-Bozen, 8. Oktober. Aufgetrieben wurden: 143 Pferde und Fohlen, 284 Paar Ochsen, 269 Kühe, 300 Schweine, 313 Schafe und 8 Ziegen. Der Handel war gut besucht und lebhaft; es wurden hohe Preise besonders bei Kühen und Ochsen erzielt. Fremde Käufer waren keine anwesend. Die Preise stellten sich in ö. W.: für Pferde 6 bis 800 X, Mastochsen 78 bis 86, Kühe 200 bis 400

, Kälber 40 bis 60, Schweine 14 bis 80, Schafe 20 bis 28 Ziegen 16 bis 22 K. — Der nächste Markt findet am 3. Februar 1903 statt. Innsbruck, 9. Oktober. Der am 8. ds. abgehaltene Brigittamarkt war von wenig fremden Käufern besucht ; infolge dessen die Berkaufsbewegung allgemein flau zu nennen (nach Bayern gingen bloß 32 Stück). Doch fand schönes Simmentaler Vieh von reiner Rasse gute Nachfrage. Aufgetrieben wurden 56 Pferde, 1210 Stück Hornvieh, 80 Kälber, 372 Schweine, 311 Ferkel, 57 Schafe

und 3 Ziegen. Brixen, 9. Oktober. Beim Rosari-Markt am 9. d. M. wurden aufgetrieben: 306 Stück Großvieh, 798 Stück Schafe, 98 Schweine, 37 Ziegen. Mastochsen waren keine am Platze. Das Paar Lebochsen galt 360 bis 600 K, Kühe per Stück 160 bis 320 X. Kälber das Pfund 46 bis 52 h, Schafe das Pfund 26 k, das Paar 24 bis 48 X, Ziegen per Stück 20 bis 28 X, Schweine kleine 20 bis 32 X, große 60 bis 80 X. Der Krämer- markt war schwach, nur Geschirrhändler machten Geschäfte. Hafer kostete

wurde hier der zweite Herbst viehmarkt ab gehalten. Es wurden im ganzen 996 Stücke auf getrieben, und zwar 523 Kühe und Rinder, 157 Kälber, 47 Stiere, 49 Ziegen, 10 Ochsen, 163 Schafe und 47 Schweine. Im Verhältnisse zum ersten Markt wurden nur mäßige Preise erzielt. Für gute Ware wurden 400 bis 480 X, für mittlere 320 bis 380 X und für geringere 220 bis 290 X bezahlt. Der Handel bei anderen Viehgattungen war ebenfalls flau. Salzburg, 12. Oktober. Zum heutigen ersten Stadtmarkt wurden 3200 Rinder

. Der heutige Markt wurde mit zirka 2500 Stück Großvieh bestellt. Zahlreiche Viehhändler aus Bayern waren anwesend; Handel reger als beim letzten Markte. Nutzvieh 220 bis 240 Mark. Kaltern, 13. Oktober. Der heute statt gehabte Viehmarkt war infolge der Weinlese schlecht bestellt. Aufgetrieben wurden 5 Paar Ochsen, 9 Kühe, 3 Pferde und 40 Schweine. Letztere galten von 14 bis 40 X per Stück, 13 Jungschweine (Ferkeln) wurden vom Bezirkstierarzt als krank bezeichnet und mußte der Eigentümer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 15.10.1909
Descrizione fisica: 20
Warktöerichte. Inchlviehau-aessu«, in Sand in $«afrrs. Seit einer Reihe von I ihren veranstaltet die landwirlschaflliche Bezirksgenoffenschaft in Sand in Täufers wieder einmal eine Zuchtstier., Zuchtwidder- und Zuchtziegenböckeausstellung. Dies-lbe findet Montag, den 25. Oktober, statt. Es kommen hiebei Preise im Betrage von rund 900 K zur Verteilung. Sand in Täufers, 28. September. Der heutige sogenannte Michaeli-Markt, einer der größten hiesigen Märkte, war, da die Witterung gut war, stark

durch Fäulnis vorhanden ist Meran. Ter hiesige Michaeli-Markt war mit 30 Paar Ochsen, 5 Stieren, 887 Kühen, 22 Pferden, 50 großen Schweinen, 245 Schafen, 5 Ziegen und 233 Ferkeln bestellt. Der Handel ging flau und stand in keinem Verhältnisse zu dem großen Auftriebe. Fremde Händler feblten fast gänzlich. Er wurden nachstehende Preise erzielt: Ochsen 600-lüOO K, Schafe 40-50 K, Ferkel 24-72 K das Paar, Stiere 160-209 K, Kühe 260-500 K, Pferde 500-1000 X, große Schweine 60-150 K, Ziegen 15—22 K das Stück

1478 Stück V eh aufgetrieben, und Mar 1149 Stück Hornvieh, 51 Pferde, 224 Schweine, 38 Schafe und 15 Ziegen. Es wurden ziemlich hohe Preise für gute Ware erzielt und auch der Handel war lebhaft, doch waren die ersten Herbstmärkte im Lande besser besucht. Gries bei Bozen, 6 Oktober. Am heutigen Rosari-Markt in Gries, der bei schlechtem Wetter stattfand, wurden 280 Paar Och'en, 246 Kühe, 5 Stiere, 95 Pferde und 6 Esel, ferner 33 Schweine, 249 Ferkel, 278 Schafe und 2 Ziegen aufgetrieben. Der Handel

ging flau. Fremde Händler waren keine am Platze. Der nächste Markt wird am 3. Februar 1910 abgehalten werden. Der Brigitta-Markt in Innsbruck. In keinem anderen Monate sind so viele Märkte, wie im Monate Oktober. In Innsbruck und Umgebung folgen in diesem Monate die Märkte in sehr kurzen Zeiträumen. Der kürzeste Zeitraum ist zwischen den Märkten von Hötting und Innsbruck. Am 7. Oktober war in Hölting und am 8. Oktober in Innsbruck Markt. Der sogenannte Brigitta-Markt ist ein gern besuchter Markt

58 Ochsen, 39 Stiere; nach Böhmen 33 Kühe, 10 Kälber; nach Triest 46 Kühe. Per 100 Kilogramm Lebendgewicht: Schlachiochseu, fette, von 80 bis 86 X, halbfette 68 bis 73, magere 58 bis 66, Ochsen für Mast zwecke 60 bis 66, Schlachkkühe, fette, 58 bis 66, halbfette 46 bis 56, magere 26 bis 42, Sttere 58 bis 74, Melkkühe bis zum vierten Kalb 60 bis 72, über das vierte Kalb 50 bis 53 trächtige 50 bis 60, Jungvieh 60 bis 74 X. 8»le«er SchkachtvlehmarKt. Der Markt wurde mit 5216 Stück Rindern beschickt

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 16.09.1910
Descrizione fisica: 12
in Höchst die 45 Jahre alte Stickerin Maria Schobel wegen verschmähter Liebe mittelst Messerstichen absichtlich getötet und deren Leiche sodann in Höchst-Unterdorf in die hinter ihrem Hause Nr. 402 befindliche Senkgrube geworfen, wo sie von Karl Schobel, einem Bruder der Ermordeten, am 13. Mai gefunden wurde. Heinrich Reiner, welcher der Mordtat geständig war, wurde mit 9 Stimmen des Mordes schuldig erklärt und zum Tode durch den Strang verurteilt. Land- und Volkswirtschaft. Maria Geburt-Markt in Imst

. Von dort schreibt man unterm 9. September: Auf dem kürzlich abgehal tenen Maria Geburt-Markt wurden rund 2000 Stück Rindvieh und bei 250 Schweine aufgetrieben. Der Han del gestaltete sich äußerst lebhaft, die Preise waren hohe. Für erstklassige Rinder wurden 600 bis 800 X, für solche minderer Gattung 450 bis 600 K bezahlt. Wohl zu 1000 bis 1500 Stück wurden in den den eigentlichen Markttagen vorangegangenen Tagen zu hohen Preisen abverkauft. Oberinntaler Vieh für Dalmatien. Der k. k. Mi nisterialrat

im k. k. Ackerbauministerium Jro Nobile d i B i z z a r o hat am letzten großen Viehmarkt in Imst für die k. k. Staatsdomäne in Vrana, Dalmatien, 40 Stück prachtvolle junge Oberinntaler Kühe angekauft, welcke am 7. September von Silz aus den weiten Transport antraten. Der Herbstviehmarkt in St. Anton am Arlberg wurde mit zirka 350 Stück Rindern (meist Kalbinnen) befahren. Die Preise waren fabelhaft hoch und nachdem Käufer in großer Anzahl am Platze waren, wurde auch der ganze Markt aufgekauft. Die Preise per Stück

trächtiges Rind bewegten sich zwischen 450 bis 550, ja bis 600 X. Das Vieh stammte aus den Ferwall-Alpen des '/g Gerichtes Landeck. Dieser Markt ist fürs Stanzer- tal, Landeck, Grins, Stanz und Tobadill von großem Nutzen und es ist ganz unerfindlich, wie Gemeinden an derer Bezirke gegen diesen so praktischen und allgemein nützlichen Markt sein können. Viehmarkt in Reutte. Der am 9. September hier stattgefundene Viehmarkt war schwach befahren. Es wurden nur 1100 Stück Groß- und Jungvieh gegen mehr

Umgebung. Markt in Zell a. Z. Von dort schreibt man uns: Am 12. September war hier Markt, wobei 250 Schafe und 60 Kühe aufgetrieben wurden. Der Handel war im allgemeinen rege, die Preise hoch. Auch fremde Händler waren anwesend. Der Markt in Sarnthein, 5. September. Der größte und von fremden Käufern besuchteste Markt im 10 . Am nächsten Vormittag läßt Norbert Dou glas sich bei Lady Arabella Russell melden. Er wird sofort vorgelassen. Sie empfängt ihn in einem weiten blau seidenen Morgengewand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 17.09.1925
Descrizione fisica: 16
, genossenschaften Unternberg, im Lungau, und Maria, pfarr im Lungau, zum Ehrenmitgliede ernannt. Bon den Märkten. Biehmarkt in Umhausen. An dem diesjährigen Diehmarkt am 23. September in Umhausen findet auch gleichzeitig ein Zucht- stiermarkt statt und ist Gelegenheit geboten, gutes guchtmaterial einzukaufen. Markt l» Landeck. Der Diehmarkt in Landeck am 14. Sep. tember zeigte einen ganz außerordentlich starken Auftrieb. Es war dies umso weniger zu erwarten, als es sieb ja nicht um einen regelmäßigen Markt

, sondern um einen nur für das heurige Jahr bewilligten Ersatzmarkt handelte. Es dürften bei 2000 Stück Vieh, hauptsächlich Zucht- und Nutzvieh, auch Ochsen, aufgetrieben wor- den sein, und zwar aus dem ganzen Landecker Bezirke. Der Handel ist am Vortage ganz erheblich besser gegangen als am Markttag selbst, insbesondere was die Preise anbelangt. Am Markttag war vormittags der Handel sehr'flau, nach 11 Uhr wurde aber doch ziemlich viel Vieh aus dem Markt genommen, hauptsächlich träch. tige Kalbinnen und Kühe. Die Preise bewegten

, daß ein regelmäßiger Markt am 14. September nicht nur für den Bezirk Landeck allein, sondern auch für die Nachbarbezirke von großer Bedeutung wäre und es ist deshalb zu wünschen, wenn der Gemeinde ein solcher Markt für ständig bewilligt werden würde. Markt. Zn Ob«rtilliach findet am 22. September ein Markt statt. Der Markt in St. Leonhard (Salzburg) war mit ungefähr 1000 Stück beschickt, von denen etwa die Hälfte verkauft werden konnten. Das schlechte Wetter wie auch die allgemeine Marktlage verursachten

einen flauen Geschäftsgang. Diehmarkt in Radstadt (Salzburg). Der Markt war aufs beste beschickt; namentlich Pferde und Jährlinge fanden sich mehr als genug ein. Verkauft wurde aber wenig. Di« Preise waren sehr gedrückt, die Händler fehlten. Allgemeine Flauheit! Die Meisten trieben ihr Vieh wieder nach Hause. Der letzte Linzer Fleischmarkt war mit 386 Schweinen, 361 Kälbern, 23 Schafen, 20 Kitzen und Lämmern und 8890 Kilo- gramm Rindfleisch beschickt. Es notierten: Fleischschweine 2.70 bis 3.30 8, Kälber

1A> ^ 2. Qualität 80 bis 90 g, 3. Qualität 70 bis 80 g; Äalblnn*n 1. Qualität 1.30 bis 1.40 8, extrem bis 1.55 8, 2. Qualität Län bis LSO 8, 8. Qualität 1.10 bis 1.20 8. Eisenstadt (Freistadt), am 4. September. Auftrieb: A ... _ , 90 B. Ochsen 1.85 bis 1.45 8, Kälber 1.90 bis 2.10 8, Frifchlina« 240 bis 2.60 8, Ferkel per Stück 15 bis 40 8. Jahrmärkte: 21. tzip. tember, 7. Dezember. Wochenmärkte finden jeden Montag und Freitag statt, am Freitag ist mit dem Wochenmarkte rin Vieh, markt verbunden. Am ersten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 09.10.1903
Descrizione fisica: 16
und zahlreiche Käufer, auch aus Südtirol und der Schweiz, landen sich ein. Die Preise stehen sehr hoch und sind vom Tartscher« markt am 9. d. M. bis heute noch bedeutend gestiegen. Für Fohlen zahlte man bis zu 270 X. Nichtträchtigc zweijährige Kaldmnen, keineswegs tavellofe Exemplare, lvilroen für 250 bis | 260 K verkauft. Trächtige Kühe erzielten Preise vou 240 bis i 280 K, die sonst mit 180 bis 200 K gezahlt wurden. Auch die > Schweine waren, wie gewöhnlich, teuer, aber nur gering vertreten. ! Auftrieb

: 250 Pferde, 300 Stück Großvieh und 70 Schweine. Bozen, 23. September. Der heutige Matthäus markt | wies einen noch nie dagewesenen Viehauftrieb auf. Es wurden | 2535 Stück Großvieh, 616 Stück Kleinvieh uild 320 Pferde auf- ! getrieben. Zu Hunderten waren die Bauern gekommen, um ihren ! Winte'-bedarf zu versorgen, sowie um das nun vom Berg abge- j triebcne Vieh an den Mann zu bringen. Da heuer im allgemeinen | eine gute Heu-Ernte war, so brauchen sich die Bauern nicht wegen i Futtermangels

im Winter zu ängstigen. Das merkte man auch j am Markte, denn die Verkäufer fühlten sich durchaus nicht gedrängt, > ihr Vieh an den Mann zil bringen. Infolgedessen wurden allge- | mein recht gute Preise bezahlt. Nauders, 24. September. Der heutige Markt hier war > mit zirka 400 Stück meist trächtigen Kalben nnd Kühen befahren, > die gar bald ihre Käufer fanden. Die Preise stehen immer noch sehr hoch. St. Anton a. Arlb., 25. September. Der gestern hier ab- gehaltenc Herbstviehmarkt war schwach befahren

und besucht, der ganze Auftrieb belief sich auf 76 Stück Rindvieh. Die aufgetriebeneu Kalben und Kühe (nur mehr mindere Ware) hatten gute Preise und wurden von den einzig anwesenden Vorarlberger Händlern lustig gekauft. Für Ochsen waren keine Käufer. Nauders, 26. September. Der heutige Markt war gut besucht, der Handel lebhaft, speziell bei trächtigen Kalbinnen und Stieren. Für letztere wurden 400 bis 500 K per Paar bezahlt, die trächtigen Kalbinnen waren etwas billiger als auf dem Praoer Markt

am 21. dö. M. Auftrieb 400 Stück Großvieh und kaum 20 Schweine. Händler aus Südtiro! und der Schweiz waren anwesend. Der Imster Markt war am Montag den 26. v. M. stark befahren und vou vielen Marktleuten besucht. Die Preise sind wie überhaupt schon seil geraumer Zeit ungewöhnlich hoch. Die Käufer zeigen sich illfolgcdessen etwas zäh und rückhältig; allein nachdem die Züchter ziemlich festhalten, wird immerhin ein guter Marktcrlös herausgeschlagen und die Bichbesitzer sind im allgemeinen mit dem heurigen Erlös

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 25.03.1906
Descrizione fisica: 12
müaßen zu ihm ins Magazin gehen und — die Ware selber auf den Markt schaffen, denn an Grossisten wird sogar das no verboten. Um den schauderhaften Blöd sinn ganz zu begreifen, stelle man sich z. B. vor, daß ein Großist, der auf dem Markt überhaupt koan Stand hat, um siebene in der Früh a paar Kisten frische Feigen kriagt und ’n Kilo, uni irgend a Zahl zu nen nen, um 30 kr. verkaufen könnt, wenn er die Ware, dö no obendrein am Markt rar und daher sündteuer ist, g'schwind verkaufen dürfet

. Das darf er aber net vor zehne, bis der Markt so guat wia vorüber ist. Er muaß die Ware also bis zum nächsten Tag liegen lassen und sie nachher, weil inzwischen a Drittel ver fault ist, um 40 kr. per Kilo verkaufen, wenn er draus kommen will. Das Publikum muaß also wegen der vielgerühmten, bürgermeisterlichen Weisheit morgen a halb verdorbene Ware um 10 kr. teurer zahlen als es sie heut frisch kriegen könnt. An andersmal wieder bringen die Bauernweiber, wia das schon unzähligemale der Fall

gewesen ist, weniger Eier daher, als die ortsansässigen Grampen gemoant haben. Infolge dessen schmelzen die Vorräte am Platz gach zusammen. Die Grossisten hätten zwar ganze Kisten voll in ihren Magazinen liegen, aber es ist ihnen streng verboten, zur besagten Zeit Ware auf den Markt zu liefern, die Grampen können natürlich mitten unterm Markt net ihre mit anderen Waren vollen Körb in Stich lassen und einkaufen geh'n, und so verkaufen die Glücklichen, die per Zuafall mehr Eier mitgebracht haben, den Schluß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 11.08.1905
Descrizione fisica: 16
B erhält ein jedes 2000 K, von Len zwei Kindern des Sohnes C erhält jedes 5000 K und von den vier Kindern des Sohnes v erhält ein jedes 2500 K. Warktöerichte. Bruneck, 22. Juli. Der heute hier abgehaltene Magdalena-Markt war gut befahren und besucht. Fremde Händler fehlten, weshalb der Handel bei guten Preisen bei allen Viehsorten nur ein lokaler war. Der Krämermarkt war unbe deutend, fremde Händler fehlten beinahe gänzlich. Gegen Mittag war von einem Markt nichts mehr zu bemerken. Schwaz, 22. Juli

. Der heute hier abgehaltene Magdalena-Markt war recht gut besucht. Das Vieh hatte ziemlich hohe Preise. Auswärtige Käufer waren wenig hier. Ter Krämermarkt hatte wenig Bed.utung. Ein Bauer hatte das Unglück, so von einer Kuh gestoßen zu werden, daß er schwer verwundet in das städtische Spital überführt werden mußte. Schlachtviehmarkt Innsbruck. Bei dem am 24. v. M. in Innsbruck abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden aufgetrieben: 26 Stiere, 75 Ochsen und 29 Kühe, zusammen 130 Stück. Der Preis per

Meterzentner Schlachtgewicht betrug 154 bis 160 X für Stiere, 168 bis 174 X für Ochsen und 138 bis 142 X für Kühe. Die aufgetriebenen Tiere stammten aus Tirol, Salzburg, Steiermark, Kärnten und Kroatien und waren erster und mittlerer Qualität. Verkauft wurden 124 Sück nach Innsbruck, Umgebung und Nordti.ol. Innsbruck, 25. Juli. Der heutige Jakobi-Markt war nur mäßig besucht und bot nicht das sonst so belebte Marktbild. Auf dem Viehmarktplatze gelangten zum Auftriebe über 200 Horntiere, über 300 Schweine

, 7 Ziegen, 20 Kälber. Schafe und Pferde waren keine am Platze. Die Marktpreise stellten sich wie folgt: Ochsen 280 bis 320 X, trächtige Kühe 260 bis 300 X, leere Kühe 180 bis 200 X, ein Paar junge Schweine 24 bis 28 X, einzelne größere 36 bis 40 X, eine Ziege 20 bis 24 X. Der Absatz war nur mittelmäßig befriedigend, da kauflustige Marktbesucher mangelten. Der Krämermarkt am Janrain übte ebenfalls keine besondere Anziehungskraft aus. Br ixen, 27. Juli. Der Jakobi-Markt war wider Erwarten gut befahren

. Aufgetrieben wurden: 295 Stück Großhornvieh, 176 Schweine, 2 Ziegen und 25 Pferde. Man zahlte Mastochsen per 100 Kilogramm Schlachtgewicht 160 bis 168 X. Zug- oder Lebochsen fanden raschen Absatz; Kühe wurden zu hohen Preisen verkauft; für Kälber wurden per Kilogramm Lebendgewicht 106 bis 1°10 K gezahlt; Schweine: Ferkeln 24 bis 36 X, halbgewachsene 44 bis 80 X. Pserde blieben die meisten unverkauft, da fremde Händler fehlten. Lienz, 27. Juli. Der am 25. Juli abgehaltene Jakobi-Markt war seitens fremder

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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Pagina 5 di 14
Data: 05.01.1901
Descrizione fisica: 14
15. Jänner, 12. Februar, 12. März, 9. nnd 23. April, 21. Mai, 18. Juni, 9. Juli, 17. Sep tember, 8., 15. und 22. Oktober, 5. und 19. November, 10. und 17. December jedesmal um 10 Uhr Bormittags im Statthaltereigebäude II. Stock. Märkte von Tirol und Vorarlberg im Monat Jänner 1991. Abfaltersbach 16.'Vieh« markt. — Ainras 8. Krämer- und Viehmarkt. — St. Andrü 20. Viehmarkt. — Anras 11. Vieh markt. — St. Biagio 20. —- Bozen 7. Vieh markt. — Bruneck 3. — Krämer- und Vieh markt. —- Cavalese

21., 22. Krämer- und Vieh markt. Civezzano 14. Viehmarkt. - Denno 21. Tr5 8. Viehmarkt. — Feldthurns 8. Krämer- nnd Viehmarkt. — Fügen 2. Viehmarkt. — Glurns 4. — St. Johann m Tirol 7. Vieh markt. Kastelruth 28. Krämer- und Vieh markt. — Kiens 19. Krämer- und Viehmarkt. — Kitzbühel 15. Krämer- und Viehmarkt. — Kollmanu 14. Krämer- und Viehmarkt. Küssen 28. Krämer- und Viehmarkt. Kufstein 2. Krämer- und Biehmarkt. Kurtatsch 27. Viehmarkt. — Lana 7. Krämer- und Viehmarkt. — Landeck (Angedair) 21. Krämer

- und Viehmarkt. — Lans 25. Viehmarkt (Schweine.) Lasino 30. Viehmarkt. — Lavis 29. Viehmarkt. Levico 14. Viehmarkt. -— Müh lau 20. Krämer- und Viehmarkt. — Neumarkt 20. Krämermarkt. — Niederdorf (Pusterthal) 8. Krämer-, Vieh- und Getreidemarkt. - St. Pauls in Eppan 24. Krämer- und Viehmarkt. — Rattenberg 10. Krämer-, Vieh- nnd Getreidemarkt. — Schlanders 15. Krämer- nnd Viehmarkt. — Schönau 17. Viehmarkt. - Schwaz 25. Krämer- und Vieh markt. — Sillian 2. Krämer- und Viehmarkt. Silz 7. Krämer- und Viehmarkt

. St. Ulrich in Groden 3. Kräuter- nnd Viehmarkt. - Unter- inn 25. Viehmarkt. Untermais bei Meran 30. Viehmarkt. Vahrn 21. Rinder-, Schafe-» nnd Schweinemarkt. Wörgl 25. Krämer- und Viehmarkt, Montag vor dem Kufsteiner Markt Viehmarkt. Corsetverbot. Ter ungarische Unterrichts- minister hat in einem Erlass den Mädchen in den Schulen das Tragen eines Corsets verboten. Das Corset ist entschieden der körperlichen Ent wicklung schädlich, und es wäre daher auch für Oesterreich ein gleicher Erlass

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 05.10.1933
Descrizione fisica: 12
und anderseits sehr schöne Ware im Anbot stand und schließlich die meisten Käufer, insbesondere die Oberinntaler und Ausferner etwas Besseres nach Haufe dringen wollten. Don den 270 Saugern, die auf den Markt kamen, konnte freilich nicht viel mehr als die Hälfte zum Preise von 35 dis 40 8 Absatz finden. Mit stärkerer Ware, die jedoch nur aus einem Angebot von 50 Stück «bestand, hotten die Verkäufer wenig Glück, da standen die Forderungen bei den drei bis fünf Monate alten Fressern bei einzelnen Stucken

von 60 bis 90 8 aufwärts. Im allgemeinen war dieser Markt zum größten Teil mit schöner Ware beschickt. Wie der kaufende Teil von den anwesenden Bauern und Händlern richtig bemerkte, fehlt halt das 'Geld. Viehmarkt in Hötting. Aehnlich wie im vergangenen Jahre war auch der heurige Markt am 2. Oktober schwach «beschickt. Im ganzen wurden nur sechs Stück Rinder aufgetrieben. Im ver- gangenen Jahre waren neben den acht Stück Hornvieh wenigstens einige Kleintiere, wie «Ziegen und etliche «Schweine vorhanden, heuer fehlten

auch diese Tiere. Aber trotz dieser schlechten Ersah- rung versuchte die Gemeinde Hötting noch einmal diesen Markt auszuschreiben: aller Wahrscheinlichken nach aber doch zum letzten Male, denn ein Austrieb von sechs Stück Rindern hat Leinen An- sprach mehr, noch Markt genannt zu werden. Markt in Kitzbühel. Der am 2. Oktober in Kitzbühel ab gehaltene Markt zeigte erfreuliche «Besserung in den Viehpreisin. Es wurden zum Beispiel für eine gute Milchkuh 600 bis 700 8 b^ahlt, was also gegen frühere Preise

eine Erhöhung um unge- fähr 150 bis 180 8 bedeutet. Ausfallend war, daß wenig Jung- vieh auf «den Markt gebracht wurde, hauptsächlich war guter Milchvieh vertreten. Ueberhaupt zeigte dieser Markt einen be- deutend geringeren Viehstand als früher. Im allgemeinen aber waren die Bauern nicht übel zufrieden und man sieht auch «darin schon die Früchte der tüchtigen Führung im «Staate. Jubiläums-Zuchtviehausstellung in Oberndorf. Me Vieh- zuchtgenofsinschaft in «Oberndorf bei «Et. Johann i. T. veranstaltet

, da die Verkäufer zuerst «die Preise gegen den früheren Markt erhöhten. Jedoch konnte sich angesichts der Uebermenge Viehes die Preisforderung nicht behaupten und es wurden die meisten Handel «wie am MariwGeburtsmarkt, teil weise noch etwas niedriger abgeschlossen. Große Nachfrage herrschte nach Ochsen, «alles wurde zum «Großteil nach Niederöster reich verkauft. Leider waren zu wenig am Platze, und es konnte der Nachfrage nicht entsprochen werden. Es wurden gute Preise erzielt (900 bis 1100 8). Markt

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