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Pagina 6 di 14
Data: 08.02.1908
Descrizione fisica: 14
kritisch? Wie viele Demonstranten waren ? Zeuge : Am Platz 400—500. Präsident: Konnten die Deutschen Furcht haben ? Zeuge: Einige Frauen hatten Furcht. Am Weg zur Bahn waren sie traurig, sprachen kein Wort. Gefahr bestand. Präsident: Sprachen Sie mit einem ge wissen Lechleithner? Zeuge : Nein. Angeklagter Torelli und Mario Gerloni werden mit Zeugen kon frontiert. Diese zwei waren, es welche den Deutschen anfielen. Die Worte sprach Gerloni. Gerloni remonstriert. Präsident: Können Sie auf Eid aussagen

, dass beide es waren? Zeuge: Ja. Torelli und Gerloni leugnen. Betreffs Dr. Pernprunner, den der Zeuge kennt, weiss er nichts besonderes auszu sagen; er verwechselte ihn bei seiner ersten Aussage nur mit Gerloni Mario. Torelli wird auch konfrontiert, auch den verwech selte er betreffs Vorfall, den er Torelli und Gerloni Mario zuschreibt. Bruseghini protestiert dagegen, dass er Eier warf. Er brachte nur einen Korb fauler Früchte zum Bahnhof in Calliano. Präsident: War die Demonstration

: Gegen zwanzig Schritte. Daß Dr. Rosmini „Evviva Austria, Bravi Gendarmi“ rief, erklärt Präsident als neu. Gerloni Mario protestiert nochmals, meint nach Aussage Zeuge Hermann, war es ein Mann mit Augengläsern und Bart. Ich trug niemals das eine noch das andere. Zeuge erklärt nochmals, es war Gerloni Mario. Advokat Muzzani: Stieg Berdotti ge rade in den Zug als die Fenster einge schlagen wurden ? Zeuge: Wo die Fenster eingeschlagen wurden, war nur der Kondukteur dort zu sehen. Advok. Mazzani: „Wann stieg

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 06.05.1905
Descrizione fisica: 20
des Jahres 1901 unter mehrmalen er folgte Beteiligung mit Arzneien, endlich die Spital behandlung seines Sohnes Mario in der Zeit vom 17. April bis 14. Juni 1897 und vom 20. Februar bis 8. März 1901 solche Umstände seien, welche, da die Kosten jeweilig von der Heimatsgemeinde und dem Landesfonds getragen werden mußten, als Armenver sorgung aufzufassen und demzufolge als ein gesetzlich anerkannter Grund, die begehrte Aufnahme in den Heimatverband abzulehnen, anzus hen seien. Der V. G. Hof

um Ausnahme des L. R. in den Heimatverband von R. am 8. August 1901 beim Gemeindeamt eingelangt ist, kann die erst später erfolgte, aus öffentlichen Mitteln bestrittene Spitalpflege überhaupt nicht mehr in Betracht gezogen werden. Es erübrigt also nur die Spitalbehandlung des im Jahre 1876 geborenen Sohnes Mario und je nach der Art der Berechnung des zehnjährigen Aufenthalts, worüber im vorliegenden Falle kein Streit besteht, die Beteilung des L. R. mit Arzneien im Laufe des Jahres 1901, insoweit

sie in der Zeit vor dem 8. August 1901 fällt. Ohne in die im Verfahren vor der Verwaltungsbehörde nicht erörterte Frage einzugehen, ob für L. R. überhaupt eine gesetzliche Verpflichtung bestand, seinen Sohn Mario in den zwei von der Krankenhausverwaltung berichteten Erkrankungsfällen zu unterstützen, mußte der V. G. Hof der Anschauung der Behörden bei pflichten, daß die aus öffentlichen Mitteln gewährte Spitalbehandlung des M. R, sowie auch die Verab folgung von Arzneien an deffen Vater nicht als Fälle

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 16
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 16
r sogar flüchtig ist. Dr. Gallo verlangt, daß Frisancos Aus sagen kein Glaube geschenkt werde wegen der physischen und moralischen Gebrechen des Zeugen. Bezüglich des Geständnisses des Mario Scottoni sagt der Verteidiger, daß er, als Prof. Meyer sein „porchi italiani“, gerufen habe, denselben erst geschlagen habe, und verlangt Rücksicht dafür, daß Scot toni freiwillig einbekannte. Sein Bruder Et- tore Scottoni sei nur mit ihm im gleichen Automobil gewesen, ohne daß ihm etwas strafbares nachgewiesen

werden könnte. Auch Tomasini ist nach der Verteidigung nicht schuldig. Der Verteidiger freut sich über diesen i rozeß, weil sich in ihm zeigte, daß alle, ohne Parteigeist, sich einigten, die Italianitäi des Landesteiles zu verteidigen ge gen die Invasion des Pangermanismus. Die Rede des Verteidigers Dr. Vettori bringt nichts neues. Er bittet um Freispruch seiner Klienten Dr. Pernprunner, Toreili, Gerloni Mario. Nachmittags sprach zuerst Dr. Ferrari als Verteidiger der Angeklagten Menegatti und Dr. Pernprunner; er belobte

vor Bahnhof Cal liano) 24 Stunden Arrest oder 10 Kronen Strafe. Larcher, Colpi, Scottoni Ettore, Chiste (wegen Vorfall bei Mezzomonte) zwei Tage Arrest. Scottoni Mario (wegen Verwundung des Professor Ed. Meyer) zwei Tage Arrest. Dieselben werden auch zur Tragung der Prozeßkosten verurteilt. Alle übrigen Ange klagten wurden freigesprochen:, ln der Stadt dermals alles ruhig. (Die Urteilsverkündung wurde bereits am Montag mittels Extra-Ausgabe unseren hie sigen Lesern bekantgegeben.) Im Dienste der Wahrheit

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