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Schlern
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Pagina 267 di 280
Data: 01.05.2008
Descrizione fisica: 280
der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begr. von Ulrich Thieme und Felix Becker, un- veränd. Nachdruck der Originalausg., Leipzig 1907-1950, Bd. 23, München 1992, S. 315/316. Siehe auch Ekkart Sauser: „Löffler',' in: Bio graphisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 11, Nordhausen 2003, Sp. 848/849, und Jörg Wernisch: Glockenkunde von Österreich, Lienz 2006, S. 190-194, beide jedoch ohne die Nennung von Franz und Wenzel. 5 Anton Weger: Lana, Alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Niederlana

), Nr. 1014. 12 Z. B. für die Klosterkirche in Müstair, Hans- Joachim Sehrbundt: Die Sehrbundts, online unter: http://sehrbundt.de/ahnen/baum-it/ np32.html [2007-02-04]. Oder 1561 für Mals die zweitgrößte Glocke, Wernisch, Glocken kunde von Österreich (wie Anm. 4), S. 272. In Naturns hingegen finden sich drei große Glo cken von Peter Sermond. Weger, Lana, Alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (wie Anm. 5). 13 Gräflich Brandis'sches Archiv, Lana (im Fol genden GBA), Kirchprobstrechnung, Sign. XXIV

, A, 18. 14 GBA, Kirchprobstrechnung, Sign. XXIV, A, 23. 15 PAL, Nr. 978. 16 1579 am Kerzenmachergut bei der Pfarrkir che nachweisbar, Nachlass Eduard Gruber, Lana, Transkription aus: Gerichtsakten des Gerichtes Stein unter Lebenberg, Anlag Pau- costenns des Wegs zu Niderlana unnzt zum Langen Stein, 19. September 1579 (Freund liche Mitteilung von Anton Weger, Lana). 17 Weger, Lana, Alte Pfarrkirche Maria Himmel fahrt (wie Anm. 5). 18 Wernisch, Glockenkunde von Österreich (wie Anm. 4), S. 269. 19 GBA

. PAL, Nr. 979. 25 Die 1977 im Zuge des Neubaus des heutigen Lebensmittelgeschäftes „Piazzi" südlich des Turmes in 1-2 m Tiefe gefundenen und von Alfred Sagmeister, Lana, geborgenen Ziegel und Kohlenreste dürften hingegen nicht mit einer Gussgrube in Verbindung stehen, wie dies Weger, Lana, Alte Pfarrkirche Maria Him melfahrt (wie Anm. 5), vermutete. 26 Transkription im Anhang. GBA, Kirchprobst rechnung, Sign. XXIV, A, 3. 27 Eine hohe/hoche Glocke erscheint 1570 (GBA, Kirchprobstrechnung, Sign. XXIV

, A, 45 und 46. 31 Zu den Graßmayers in Brixen vgl. Wernisch, Glockenkunde von Österreich (wie Anm. 4), S. 267/268. 32 Weger, Lana, Alte Pfarrkirche Maria Himmel fahrt (wie Anm. 5). In GBA, Kirchprobstrech nung, Sign. XXIV, A, 44, wird der Guss dieser kleinen Glocke erwähnt. 33 Transkription einer Notiz von 1762 zu den Glo cken und zum Inhalt derTurmkugel, Nachlass Eduard Gruber, Lana (Freundliche Mitteilung von Anton Weger, Lana). 34 PAL, Kirchprobstrechnung 1819 pro 1814-1818, Nr. 887, und Kirchenrechnung 1820/21, Nr. 888

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Pagina 227 di 280
Data: 01.05.2008
Descrizione fisica: 280
Geschichte che für die neue, nun 64 Zentner und 25 Pfund 8 schwere Glocke eingeschmol zen wurde. Die Kosten beliefen sich auf 319 Gulden; 55 Gulden davon waren sogleich zu erlegen, in drei weiteren Jah resraten jeweils 88 Gulden. 9 Mit der großen Glocke verbindet man in Lana den, für zahlreiche ande re große Glocken Tirols bekannten und abgewandelten Spruch: „Anna Maria heiß’ ich , alle Wetter weiß ich, alle Wetter vertreib’ ich, im Niederlananer Kirchturm bleib’ ich. “ Ausgehend

von diesem Spruch, der auf diese Glocke übertragen wurde, fällt gelegentlich der Übername „Anna Maria“. Doch kennen die Kirchprobst- rechnungen für diese Glocke nur den Namen „Große“. Ihr wurde und wird als Wetterglocke einige Bedeutung zuge schrieben, und da die Legende berichtet, dass eine Kuh mit ihren Hörnern sie im Moos ausgegraben habe, wurde sie mit der Bezeichnung „Lananer Mooskuh“ versehen. 10 1552 kam es zwischen Lana, Tisens und Ulten einerseits und dem Glo ckengießer Pettrus Sermond von Burmbs

(Bormio) andererseits zu einem Geding 11 (Übereinkommen, Vertrag) um eine kleinere Glocke von 651 kg. Es ist dies die heute als „Vierte“ bezeichnete und dem Erzengel Michael geweihte Glocke. Peter Sermond, dessen Glockengüsse 1552-1563 nachweisbar sind, war Ge schütz-, aber in erster Linie Glocken gießer und arbeitete nicht selten mit seinem Bruder Caspar Sermond zusam men 12 . Sechs Jahre später wurde Sermond erneut mit dem Guss der „Zweiten“ beauftragt, im 16. und 17. Jahrhundert als „Ave-Maria

“-Glocke bezeichnet, da sie zum Aue Maria leiten gebraucht wir- det n und 1644 erstmals Zehnergloggen genannt, da sie auch um zehn Uhr ge läutet wurde 14 . Doch scheint sich die Pfarrgemein- de in Lana vom Gießer nach dem Guss nicht sehr friedlich getrennt zu haben. Denn am 1. Oktober 1559 bestätigte Joseph Treyz, kaiserlicher Diener und Richter der Kupferschmiede, Kalt schmiede, Glockengießer, Hafengießer und Pfannenschmiede in der Grafschaft Tirol, dass er von Hanns Nidermair, Baumeister

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Pagina 233 di 280
Data: 01.05.2008
Descrizione fisica: 280
Wissenschaft B ei aller Unterschiedlichkeit ihres Klanges eint die historischen Glo cken von Niederlana eine kunstvoll ge staltete, geistreiche Glockenzier, die auf hohem Niveau ganz unterschiedliche Qualitäten präsentiert. Löffler model liert auf die „Große“, auch Anna Maria genannt, eine wunderschöne Kreuzi gungsgruppe, die wir 50 Jahre später auch noch auf der Großen Glocke des Konstanzer Münsters zusammen mit seinen etwas überarbeiteten Omament- bändern wiederfinden. Auch die zu eckig

Rankenkranz mit kleinen Puttiköpfchen. In einigem Abstand unter diesem Rosenkranz zieren die Glocke acht Reliefs, alle in glei cher Höhe und in gleichem Abstand vonein ander. Das Hauptbild ist eine wunderbar ausgeführte Kreuzigungsgruppe: der Erlö ser am Kreuz, Maria und Johannes unter dem Kreuz. Dieses Bild ist etwas größer als die anderen sieben, es ist ein Vollrelief ohne Rahmen, während die übrigen Flachreliefs in rechteckigen, aufrechten Rahmen (von der Größe 11 x 14) sind. Die Kreuzigungsgrup

pe ist also klar als Hauptbild hervorgehoben. Ihm diametral gegenüber ist Maria mit dem Kinde dargestellt: Die Mutter hält das Kind aufrecht, das auf einem Fensterbrett steht; der Fensterrahmen ist zugleich der Rahmen des ganzen Bildes. Dieses Muttergottesbild erin nert in seiner kaum auszusprechenden Zart heit an Werke gleichzeitiger italienischer Ma donnenmaler. Die übrigen sechs Reliefs der Glocke sind Szenen aus der Leidensgeschichte des Herrn: das Abendmahl, Jesus am Öl berg der Judaskuss, Christus

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