T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
verändert, einfacher, gerader abschließender Hauptschrein, reiches Gespreng mit fünf Taber nakeln. Iii der Predella vier Statuetten. Im Hauptschrein zwei Geschosse. Unten Gnadenstuhl, Gott-Vater mit Christus im Schöße (Abb. 24), zwischen Petrus und Paulus (Abb, 25), oben Maria Krönung zwischen Anna selbdritt und Katharina. Dar über Baldachine, dazwischen Fialen mit vier Statuentabernakeln und ebenso vielen Engeln (Abb. 26), seitwärts geflochtene Ast- werksfiulchen mit ebenfalls vier Tabernakeln
, Geißelung, Kreuztragunp, Am Rand Hohlkehle mit umrankten Sftulchen, oben in je einen Wimperg ibergehend, dessen Spitze und Kreuzblume über die Flügel frei hinauswächst. Im reich gegliederten Aufsatz Christus als Richter, zwei posaunen- blasende Engel, Maria und Johannes und darüber Anna selbdritt, Katharina und Schmerzensmann. An der Rickseile grünes Rankenwerk und Schnitzornariient. Werk des Hans Schnatterpeck, Börger und Maler zu Heran, der sich 1503 kontraktlich verpflichtete, den Altar für 1600 Gul