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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Pagina 62 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
und Verkündigung an die Hirten. 2. Die Verkündigung Marias (Abb. 37). Der Engel schreitet heftig bewegt, den Kreuzstab in der linken Hand, die Rechte grüßend erhoben, auf Maria zu. Die schmalen langen Flügel sind ähnlich wie bei den Engeln am Theotokosbild in der Apside gestellt. Maria mit grünem Unterkleid und dunkel blauem Mantel hat sich vom Sessel erhoben und neigt das ältlich aussehende Gesicht. Ihre rechte Hand hält als eine recht traulich anmutende Zugabe den Spinnrocken, von dem sich ein Faden

zum Knäuel auf dem Kissen des Sessels zieht. Die Hintergrundbehandlung besteht aus einem Vordergrund streifen von scbuppenartig angeordneten braungelben Halbkreisen, in welche zur Kenntlichmachung des Erdbodens lilienartige braune Blätter eingezeichnet sind; darüber folgen drei breite Horizontal- streifen von roter, gelber und grüner Farbe, die mit den charakteristischen kleinen Lappen ineinander übergreifen. Im obersten Streifen sind hinter dem Engel und Maria blaue Rechtecke eingelegt

. Nach einem ähnlichen Schema sind auch die Hintergründe der anderen biblischen Bilder behandelt. 3. Heimsuchung (Abb. 37). Eng an das Verkündigungsbild angeschlossen, umarmt Maria, in die gleichen Gewänder gekleidet, Elisabeth, die ein ockergelbes Unterkleid und einen roten Mantel trägt. 4. Geburt Christi (Abb. 38). Unter einem Felsen sitzt links Josef in dunklem Gewand und stützt sein Haupt auf die linke Hand, daneben ist über das einschneidende Rundfensterchen Maria in großer Gestalt quer durch das Bild liegend

, in ein weißes Tuch gehüllt, geschickt angeordnet, über Maria das Kind in einer »Architekturkrippe« mit kleinen Fensterpaaren. Es ist ganz in ein Tuch gewickelt, so daß nur der Kopf sichtbar wird, hinter der Krippe Ochs und Esel. Die untere rechte Ecke des Bildes füllt eine idyllische Beigabe: eine Person kocht über einem Feuer in einer Pfanne eine Speise, die wie fünf Knödel aussieht, sie hält in der Linken den Pfannenstiel, die Rechte aber führt eine Gabel mit einem solchen Knödel zum Munde. Diese Figur

, der über dem folgenden Bilde aus nahmsweise durch ein Kreismuster ersetzt ist, die Flucht nach Ägypten, die Darstellung Christi im Tempel, die Taufe Christi und die Hochzeit zu Kana. Die Breite der Bilder ist sehr verschieden. 6. Flucht nach Ägypten (Abb. 36). Maria sitzt in grünem und rotem Gewände auf einem Esel, den Josef führt. Josef trägt auf der Schulter das gelb gekleidete und mit einem Kreuznimbus geschmückte Christkind, das sich mit beiden Händen an seinem Kopfe hält. Hinter Maria folgt

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Libri
Anno:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Pagina 150 di 279
Autore: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: VIII, 167 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 64.116
ID interno: 328458
Register. K. Josef I., Geschenk der tyroliscben Landstände o. J. 551. : — Triumphbogen 1690. 399. — Ehrenpforte d. Kaufleute 1690. bespr. 399. Rs. abgebildet S. 65. — Bau des Lustschlosses Schönbrunn : 1700. 597. I ■— s. auch 686. K. Karl VI., Preismedaille für die Aka- ; demie der schönen Künste o. J. 555. [ — Astrologische Medaille auf seine Erwählung zum Kaiser 1711. 819. — Astrolog. Medaille auf s. Krönung I 171 1, bespr. 819. — s. auch 578 u. 774. K. Franz I., P. 1754. 412. — und Kn. Maria

Theresia, Prämie des Theresianums, P. 1746. 571. — P. 1752. 418. — mit Kn, Maria Theresia, K. ; Josef ILu.Kn. Josefa,P. 1760.676. — s. auch 468. Kn. Maria Theresia, P. o. J. 384. ! — Huldigung der Stände Siebenbürgens ! 1741. 428. — Schulprämie 1776. 570. — S. auch 417,418,571,676,723,733. ; K. Josef II., Huldigung von Belgien ; 1781. 429. i — s. auch 468 u. 676. Kn. Josefa (Herzogin v. Bayern, zweite Gem. K. Josefs II.), s. 676. K. Franz II., Schützenpreis bei dem Festschießen in Brixen 1797. 427

- — als K. Franz I. v. Österreich, P. o. J. 438- — auf den Sieg von Leipzig 1813. 436. — Die drei Alliierten 1815. 435. — Freudenschießen in Innsbruck 1816. 787. -— Universität Graz 1827. 439. Kn. Karolina Augusta (Prinzessin v. Bayern, vierte Gem. K. Franz' I.), Barmherzige Schwestern in Wien, P. 0. J. 442. K. Ferdinand I., Konstitution 1848. 446. Kn. Maria Anna (Prinzessin v. Sar dinien, Gem. K. Ferdinands I.), Kinderspital 1847. 452. K. Franz Josef I., Sieg bei Novara 184g. 448. — Jägerklippe zum 5ojähr

. Reg.-Jubi- läum 1S9S. 775. 2. Österreichische Erzherzoge. Eh. Sigismund von Tyrol, Essai zum ältesten Gulden-Groschen o. J. 1. Eh. Sigismund v. Tyrol, Tir. t484.fi. 1 — Tir. i486. 3. Ehn. Kunigunde (Tochter K. Fried richs III., Gemahlin d. H. Al brecht IV. von Bayern), s. u. 32. Ehn. Maria (Tochter Philipps des Schönen und Gemahlin Ludwigs II. v. Ungarn), s. 698. Ehn. Maria (Tochter K. Karls V. u. Gem. K. Maximilians II.), s. S. 31. Ehn. Anna (Tochter K. Ferdinandsl. und Gemahlin H. Albrechts

V. v. Bayern), s. 643 u, 865. Eh. Ferdinand v. Tyrol, Gnaden medaille 1556. 526. Ehn. Eleonore (Tochter K. Ferdi nands I., verm. Hn. v. Mantua), kleine P. 1561. 211. — größere P. 1561. 210. Ehn. Johanna (Tochter K. Ferdi nands I., verm. Groflher20gin v. Toskana) 1561. 209. Ehn. Maria (Gemahlin Eh Karls von Steiermark), Herzogin von Bayern, Jeton o. J. 642. Eh. M a x i m i I i a n (Sohn K. Maximilians II. Deutschmeister), Gnadenmedaille 15S6. 525. — 10 # 1596- f. Ehn. Anna (Tochter Eh. Ferdinand v. Tyrol

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 384 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
in die Obsorge von Männern und erhielten einen eigenen Hofstaat, Aio wurde der einstige Botschafter in Madrid Principe di S. Meandro, Unter-Aio des Erbprinzen Don Philipp Marchese d'Isastia, ein Spanier, der mit den katholischen Kantonen den Vertrag über die von Neapel angeworbenen Regimenter schloß, Unter-Aio des Don Carlos der Oberst des wallonischen Regiments „Antwerpen', der Belgier Dusmet. Ferdinand erhielt, mit sechs Jahren „aus dem Frauenzimmer' genommen, einen eigenen Hofstaat 1 ). Maria Josepha

war „von Gestalt keineswegs unangenehm, jedoch auch keine Schönheit'. Der König sagte von ihr, sie könne das spanische so wenig wie Maria Luisa 2 ) das sächsische Blut verleugnen. Das zehn- und das neunjährige Mädchen wurden mit Strenge erzogen, mußten entweder beten oder sich mit „einer ihrer hohen Geburt anständigen Handarbeit' beschäftigen. Sie lernten Sprachen, Geschichte und Geographie „so gut, als es an einem spanischen Hof gewöhnlich'. Sie waren einfach, „jedoch der Königin gleich nach dem besten

, das er „mit großer Behändigkeit' lernte und dessen gute Aussprache er dem böhmischen Jesuiten verdankte, ins Italienische. Zum Schluß erklärte er mit großer Lebhaftigkeit einige Landkarten. Die Infantinnen, deren Fortschritte im Deutschen betont werden, gaben dem Botschafter Schriftproben. „Io vorrei essere cosi avanzata nelli studii come l'Archiduchessa d'Austria. Maria Giuseppe.' „In me troverà niente da lodare il Conte Firmian. Maria Luisa.' Der Botschafter fragte Don Carlos, was er werden wolle

. Er antwortete, er wolle Krieg führen und für Euer Majestät Länder erobern und deutete mit den Fingern auf die vor ihm liegende Landkarte Schlesiens, welches ich darum berichte, damit Euer Majestät ersehen können, daß er zu dieser Schule von höheren Orten unterrichtet worden 3 ). Im Juli 1754 wurde dem Königspaar eine dritte Tochter geboren, die im nächsten Jahr starb. An ihre Namen Maria Anna Amalia schloß sich als weiterer Johanna Nepomucena. Der böhmische Heilige, der seit der kaiserlichen Herrschaft

umging, trübte noch mehr die Stimmung des französischen Botschafters. Der König wurde bei der Taufe durch den Prinzen von Sachsen- Hildburghausen vertreten 4 ). *) B. 3. September 1754, 29. Juli 1755, 6. Jänner 1756, 29. März 1757. 2 ) Maria Luisa wurde 1764 mit dem nachmaligen Kaiser Leopold II. vermählt, dem sie 16 Kinder schenkte, von denen 14 die Eltern überlebten. Sie ist die Urgroßmutter des Kaisers Franz Joseph. 3 ) B. 3. September, 23. November 1754, 10. Juni 1755, 25. November 1756

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Pagina 174 di 334
Autore: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Luogo: Wien
Editore: Österr. Bundesverl.
Descrizione fisica: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Soggetto: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 103.302
ID interno: 112436
all diesen Szenen noch Maria Empfängnis, Maria Geburt, Maria Opferung, Maria Vermählung, Maria Verkündigung und Maria Heim* suchung voraus. In seltenen Fällen, sehr häufig aber in den Kirchen der Franziskaner, finden wir noch die Namen Jesu Darstellung, die gleichfalls am zweiten Sonntag nach Heilig Dreikönig mit der Hochzeit von Kana zur Aufstel? lung gelangt, wobei letzterer meist ein Platz neben der eigentlichen Krippe eingeräumt ist. Die Namen Jesu Dar? Stellung ist eine Allegorie

', „Einfatschung des Kindes im Stalle', die ,.Muszu? bereitung', die „Musgenicßung', „Maria legt das Kindlein in der Wiege zur Ruhe' 6 usw. Merkwürdigerweise erscheint die Vermählung Marias mit dem Heiligen Joseph bei dieser

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Libri
Anno:
[1948]
Gesammelte Werke ; Bd. 2
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Pagina 573 di 674
Autore: Schönherr, Karl / Karl Schönherr. Hrsg. von Vinzenz Chiavacci jun.
Luogo: Wien
Editore: Donau-Verl.
Descrizione fisica: 690 S. : 1 Portr.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bühnenwerke
Segnatura: 10.947/2 ; II 61.345/2
ID interno: 226118
MUTTER MARIA (horcht behämmert nach dem Tempel hin, in dem das feindselige Stimmengewirr starker anschwillt, um bald wieder abzuebben} Hör nur» wie wild es aus dem Tempel schreit! JESUS (stark) Sie bezwingen mich nicht! Und sollen, sie mich auch In Spott und 'Schande setzen —- (siehi im Weite) wenn ich in Schmerlen erhöht bin, ziehe ich alle Feinde zu mir heran! MUTTER MARIA (die seme Worte fuchi faßt, in Demut) Ich bin nur eine aurine Magd und deine stolzen Worte stammen

nicht aus meinem .niederen Blut! (Hält ihre Augen voll Quai- und Angst auf ihn gerichtet) Ich habe groß,e Angst um dich! Ich möchte wieder mit dir Iiiehen! So wie damals, voir dew. König Utterodes — wie du noch ein Wickelkind gewesen bist! (Makels Klageruf wird in der Ferne langgezogen hörbar) Die Meinen — alle beide! Alle zwei! (lesus >tmd Maria horchen auf den Ruf.) MUTTER MARIA Rahels Klageruf! Sie weint noch immer um ihre gemordeten Kinder! JESUS (der naehdenktìch dem fernen R»f gelauscht hat) ich höre

! (Dann) Meine Stunde .naht! (Faßt fetzt ver ab' schiedend Marias Hemd) Mutter, ich. dank« dir für alle Liebe und Treue, die du, «ir von Kindheit an bezeugt hast.! MUTTER MARIA (sieht mit leid vollen Augen zu ihm auf) Ich denk nicht in, Ende, was jetzt dein, Hen bewegt! Ich weiß nur f dafi alles Leid über mich kommt, wenn dir etwas geschieh! ! JESUS (beinahe schroff) Es geschieht nur, was geschehen muß ! MUTTER MARIA (angstgepreßt) Was muß geschehen? (Faßt ihn flehend an.) JESUS Mutter,, segne mich! (Beugt

vor ihr dm Haupt) MUTTER MARIA fin Demut) Sollst lieber du mich segnen Doch weil du et. von mir verlangst, so geb ich mich darein

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Pagina 555 di 646
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/4
ID interno: 551334
den Fenstern, am Giebel guter Hirt. Um 1770. Wohl ehemaliger Widum. Nr, 14. An der Südmauer Fresko, Maria Krönung, seitwärts St. Oswald und Petrus. Eigenartige und seltene Darstellung der Dreifaltigkeit, Christus als Kind auf den Armen Marias, Gott- Vater und die Taube seitwärts darüber in kanzelartigen Emporen, die zugleich als Baldachine für die Seitenfiguren dienen. Um 1500. Nr. 17. Zinnengiebel. Ehemals wohl ein einfacher Edelsitz. Um 1600. Schiimg* 1. Pfarrkirche zum hl. Antonius Abt« Bau

Ortssteinfassung, unter denn Fenstergesims Rautenmuster, in den Oktogonf eidern Namen Jesu und Maria, Benedikt, Bernhard, Franciscus, Ignatius. Hochaltar: Seitentüren, vier Säulen, zwei gedreht, bewegtes Gebälk, Voiutengiebel. Statuen, Maria mit Christkind, St.. Martin, Anton, Abt, Nikolaus, Wendelin. Am Giebel, Relief, Gott-Vater und Engel. Bewegtes Rocaille, 1763. Seit enaltäre (2): Zwei Säulchen mit Rebengewinde, ver- kröpftes Gebälk, gesprengter RundgiebeL Am Giebel Engel und Statuen, links St. Michael

, rechts Maria. In der Mitte links Bild, Mutter Anna, rechts Anton von Padua, 1679. Der rechte Altar von Tischler Valentin Sprenger in Burgeis, die Statuen von Paul Meriggi. Weihwassersteine: 1. Weißer Marmor. Kurzer Schaft, Rmg, polygonale Schale. XVI. Jahrhundert. Einfache Schale mit Blindmaßwerk und Wappen des Abtes Wehingen. Glocke: Salvator, Maria mit Christkind, Petrus, Johannes Ap. Patrone Antoni pro nobis ora cum aplis. 1587. Jerg Huser von Sterling hat mich gössen.

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 394 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
aber, wie es der Übung entsprach, wichtige „anteactes' zurück, die dem neuen Botschafter mehrmals abgehen 5 ). Friedrich führte den Krieg gegen Maria Theresia mit englischem Geld, aber der Krieg zwischen Großbritannien und der Kaiserin war nicht erklärt. Sir John Gray ließ Neipperg durch den sardinischen Gesandten sein Bedauern aussprechen, daß der Krieg zwischen ihren beiden Höfen ihm nicht gestattete, seine persönliche Bekanntschaft zu machen. Sir John geriet in Verlegenheit, als er die Antwort Neippergs erfuhr

: er wisse nicht, daß England mit der Kaiserin Krieg führe. Am 4. Februar 1759 erhielt Neipperg seine Antrittsaudienz. Der König empfing ihn mit seinem gewohnten Lächeln, das er während der ganzen Audienz nicht ablegte. Ansprache und Antwort wurden französisch gehalten. Vor der Königin hielt Neipperg eine deutsche Ansprache, da er ihre Vorliebe für ihre Muttersprache kannte. Die Infanten, außer Don Philipp, wurden vorgeführt. Dann besuchte der Botschafter die Prinzessinnen. Nicht die ältere, Maria

Josepha, sondern die jüngere Maria Luisa erwiderte seine Anrede „mit wenigen Worten, woran ich nicht minder Verstand als Holdseligkeit bewunderte'. Nach der Tafel zeigte ihm das Königspaar die Ausgrabungen von Herculaneum, die Pläne von Caserta und der Wasserleitung und eine Mustersammlung aller im Königreich gebrochenen Marmor arten 6 ). Der Schloßbau von Caserta verschlang Unsummen. Sie waren besser angewandt, als wären sie zur Aufrüstung verwendet worden. Aber gerade damals hatte Karl III

1., 18. August 1758. 4 ) Wurzbach, XX, S. 157. — Er ist der Sohn des Feldmarschalls, der den Belgrader Frieden von 1739 schloß und der Vater des zweiten Gatten Maria Louisens. — Benedikt, Die Schreibmaschine des Grafen Neipperg. Blätter für Technikgeschichte, 11. Heft (Wien 1949), S. 77 81. 5 ) Neipperg an Kaunitz, Herrenhausen 12. Jänner 1759. ') B. 6. Februar 1759.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 199 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
Ende XVIII. Jahrhundert barockisiert. Wandgemälde: Zwei größere Bilder in bewegtem Stuckrahmen, von gemalten Kartuschen umgeben. 1, Martyrium der hl. Margaretha. 2, St. Katharina in offener Landschaft vor dem Richter, mit Architekturhintergrund. In den Lüften beidemale Engel. Signatur erneuert. Mitterwurzer invent. Ende des XVIII. Jahrhunderts. In den umgebenden Zwickeln Kartuschen mit Symbolen. Blumengehängen, Vasen etc. Seitenkapelle: 1; An der Decke Hundbild, Maria Himmelfahrt in gemalter

Kuppelöffnung, von Blattwerk, Voluten, Engeln eingefaßt: 2. In den Eckzwickeln Aufnahme in den Tempel, Maria Verkündigung, Heimsuchung, Unbefleckte. 3, An der Seitenwand Maria Geburt. Von Aegid Schor, H o ch alt ar : Scutkoph&gmensa? Tabernakel mit zwei seitlichen Bundbègennischen zwischen vier Säulchen und mit Lamm Gottes und Volutengiebel, hoher Sockel mit rundbogigen Seitentüren, vier Säulen, gerades Gebälk, Kartusche mit Monogramm Mariäe, Väsen* eingerollte Giebelstücke, durchbrochener Aufsatz mit zwei

Säulchen, gesprengtem Dreieckgiebel und volutengestütztem Ab schluß. Skulpturen, über den Seitentüren hl. Papst (Urban ©der Sylvester) und St. Augustin, im Aufsatz Maria mit Christkind und darüber Gott Vater mit der Weltkugel, beide von je zwei Engeln umgeben. Altarbild, Martyrium der hl. Margaretha,; eine Kopie des Agnesbildes von Christoph Ünterberger im Dome zu Brixen. Altar und Skulpturen XVII. Jahrhundert, 1. Hälfte. Mensa, Taber nakel, Seitentüren und Altarbild XIX» Jahrhundert, 1* Hälfte

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 512 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
Vater, Maria, Engel in Wolken, Petrus und Paulus. Ro- cailleornament. Plastisch gemalte Fensterrahmungen. 2. Kreuzweg in Rundbogenralimungcn. XVIII. Jahr hundert, 2. Hälfte. Inneres. 3. An der Emporenbrüstung hl. Zäzilia mit Engel. König David. Musikembleme. 4. An der Decke in Stuckrahmen Himmelfahrt Mariens, Darstellung im Tempel, Maria bei Joachim und Anna. Seitlich in Kartuschen mit unverstandener Rocailleum- rahmung Brustbilder der vier lateinischen Kirchenväter. In der Vierung Zwickelmedaillons

mit Tonbildern der vier Evangelisten. In der Kuppel in Scheinarchitektur mit klassizistischen Ornamenten die Verkündigung» Heim suchung, Geburt Christi, Darstellung und Auffindung im Tempel. In den Querschiffen in Stuckrahmen aus Bandwerk und Rosettengittern (Mitte des XVIII. Jahr hunderts), links Christus und Maria in Wolken, davor kniend Dominikus und Franziskus, rechts Moses, die eherne Schlange aufrichtend. (Letztere beiden Bilder wenig gute Arbeiten. XIX. Jahrhundert, 3. Viertel.) Im Chor Dreifaltigkeit

mit Maria und Engeln; seitlich Petrus und Paulus. Embleme und spärliche Rokokodekoration. Die Fresken signiert Jos. Arnold 1848 (Darbringung im Tempel: 1849). Neben Josef Arnold war auch sein Sohn Alois tätig. Der Zeit der letzten Restaurierung durch M. Peskoller um 1900 gehören die Bilder der Emporen brüstung, die Kirchenvätermedaillons, einzelnes im Chore sowie die Ornamente der Stichkappen und Gurten an. Altäre : 1. Rechteckmensa mit Kartusche, von Engeln ge halten.Tabernakel

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 601 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
Hornberger, Konrad. 469. Hosp, Joh. Nep. 287. — Maria Theresia. 287. Haber, Josef (Brixen). Ba 181,189. — Josepha. 323,. 325. — Karl 32B. — Leopold 323, 825. Huber-Rost. 323. Huebèr, AndrI. 317. — Anton. 416. — Brigitta. 448.' — Franz. M 107, 269. — Gertrand. 317. — Katharina. 269. — Margaret. 236. — Maria. 317, 344. — Miehael. 316, — Peter. 317. — Peter, d, J, 317.. — Thomas. 363. Hüls, Margaretha von. 101. 1 S, Steinmetz. 502. ' I W (Winkler). Jf 869. Ingenuin, Bischot von Säben

. 1, 2. J H (Haller). M 151. Jäger (Brixen), Glasmaler, 313. Jaggele. 257. Janssen. Jf 520. Jele, Caspar. M 442, 482, 490. Jennewein, Ingenuin. Jf 525, 527. Jenner. 216. —' Elisabeth von. 214. Joch, Anna Maria von. 288. Jochl, N. 340. Jöehl. 80, 128, 216, 236, 324. — Andreas. 80, 86, 174. Abb. 8. — Dorothea. 90. ~ Euphenia. 326. — Hanns. 80. 99, III, 326- — Leonhard. 99. — Matthias. 127- Jösmair, Bernhard (Innsbruck), Schmied. 370. Johann Kneufl, Weihbischof. 169. — Franz Graf Khuen, Bisehof. 188, 310, 518

.-. — von Böhmen. 489. — von Burgau. 77. — von Mähren. 26. — von Österreich, Fürstbischof. 326. Kastner, Benedikt. 199, Kematen, Herren von. '361. Kempter. 419, 421. Abb. 84. — Hans. 286, 422. — Maria Maximiiiana. 356. Ursula. 345. Kern, Apollonia. 316, 320. Kessler. Jf 45. — Heinrich. Gig 427. — Stephan (Brixen). Jf 122, 157. Keysser, Georg. 449. Khuen, Johann Franz Graf, Bischof von Brixen, 188, 310, 518. Khurz, siehe auch Kurz. — Christine. 452. — Helene, 453. -- Jakob. 452.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Pagina 259 di 646
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/4
ID interno: 551334
Marling. I. Kirchen. 1. Pfarrkirche zu Maria Himmelfahrt. Bau: Neugotischer Bau mit drcischiffigem Langhaus, Vor halle, die im Obergeschoß den Sängerchor enthält, abgesetztem, polygonal abschließendem Chor, Seitenkapelle und Turm. Spitzbogenportal, spitzbogige Maßwerkfenster, Kreuzgewölbe, im Hauptschiff mit runden Schlußsteinen und Tabernakeln und Halbfiguren von Heiligen als Rippenkonsolen. Achteckige, an den Diagonalseiten gekehlte Pfeiler, spitze Scheidebögen. Seitenkapelle und Sakristei

. Kirchweihen 1251 und 1354. Ablaßbrief zur Ausschmückung der Kirche 1480. Der Turm romanisch, aber infolge eines Blitzschlages 1591 des Helmes beraubt. Unibau und Vergrößerung der Kirche um 1480. Neubau nach Plänen des Architekten Anton Weber in Wien, ausgeführt von Peter Delugan in Meran. Grundsteinlegung 1898, Weihe 1899, Hochaltar: Neugotischer Tabernakelaufbau. Weißer Mar mor, Entwurf von Anton Weber, Ausführung J. Lechner in Laas. An der Rückwand Mosaikbild, Maria Krönung, von Pfefferle in Ziri 1904

. Seitenaltäre (2): Neugotischer Nischenaufbau mit Statue und Reliefs. Links Herz Mariä, Vigilius, Anton Abt, Tod des hl. Josef. Rechts Herz Jesu, St. Josef und Benedikt, Be weinung Christi. Entwurf von Weber. Altarbau von den Brü dern Fleischmann in Sehlanders. Hauptstatuen von A, Winkler, Nebenreliefs von J, Bachlechner und J. Tavella. Kap eilen altar: Über hoher Predella zwei Säulen mit Seitenansätzen, geradem, verkröpftem Gebälk und Kartuschen- aufsatz. Statuen, Maria mit Christkind, St. Urban und Lau

rentius, am Gebälk Engel. Mitte XVII. Jahrhundert. Holzskulpturen: 1. Kreuzigungsgruppe. Kreuz XVI. Jahr hundert. Maria und Johannes. Von Gallmetzer. Um 1907. 2. und 3. St, Sebastian und Michael. Jakob Musner in Gröden. Um 1906,

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Pagina 63 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
. Das rechte Bild- drittel füllen die vorzüglich gemalten Gestalten Marias und Josefs, wobei Josef hier im Gegensatz zum Geburts- und Fluchtbilde ganz jugendlich mit weißen und roten Kleidern erscheint; er halt zwei Tauben in der linken Hand. Maria und Josef sind unter einem Arkadenbogen angeordnet, dessen Säule das Gemälde von dem folgenden trennt. 8. Taufe Christi (Abb. 39). Christus steht ganz nackt in der Mitte des Bildes im Flusse Jordan, der weiß und blau gestreift eich wie die Form eines Mantels

. 9. Hochzeit zu Kana (Abb. 38). Das auffallend (2,70m) breite Bild zerfällt in zwei Teile: links ist die Wunderszene, rechts die Hochzeitstafel angeordnet. Christus steht, die rechte Hand segnend erhoben, in der linken Hand eine Schriftrolle haltend, neben den sieben am Boden stehenden Wasserkrügen, Maria mit demütig gesenktem Haupte in der Mitte, rechts von ihr der Speisemeister, der aus einem großen grünen Kruge mit Handhabe Wasser in eines der Gefäße am Boden gießt. Die rechte Bildhälfte füllt

ist als Fortsetzung des gleichen Streifens der Südwand die Anbetung der Könige und der Ritt der Könige dargestellt. 1. Anbetung derKönige. Links sitzt auf einem roten Teppich und weißem Kissen Maria mit dem Kinde auf dem Schöße; darüber ein schwebender Engel. Der erste König überreicht tief gebückt eine gelbe Kassette, während die zwei anderen stehend dargestellt sind. Der erste König ist durch eine tiaraartige Kopfbedeckung, der zweite durch eine Bügelkrone ausgezeichnet. 2. Ritt der Könige. Ein hoher Zinnenturm

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 390 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
382 Benedikt, Wahrend Friedrich von London finanziert wurde, suchte Maria Theresia mühsam nach Geldquellen. „The Empress is seeking money everywhere and at any interest' x ). In einer wieder geheimen Audienz versprach Karl, eine halbe Million Gulden zu borgen. Er stellte Stillschweigen zur Bedingung, für das drei Gründe maßgebend waren : die Besorgnis, Preußen könnte es erfahren und England mitteilen, wodurch die Küsten und die Schiffahrt gefährdet würden, dann der Wunsch, sich keinem Vorwurf

des Brautschatzes der ältesten Tnfantin zu bezeichnen, aber Firmian hielt diesen Ausweg für ungangbar, da die Verlobung geheim bleiben mußte. In Neapel erfuhr man, daß Maria Theresia auch in Turin Geld suchte und befürchtete, daß damit der Abschluß eines Bündnisses zusammenhinge. Firmian zerstreute diese Sorge, indem er darauf hinwies, daß der König von Sardinien als Reichsvasall verschiedener Gebiete und Reichsstand für Savoyen zur Hilfeleistung verpflichtet sei. Karl, Amalia und Tanucci hegten gegen Savoyen

der Kaiserin auf den Antrag eines Bündnisses. Er entschuldigte die Verzögerung mit dem letzten Wochenbett, den „Kinderblattern' des Kronprinzen und den Vorbereitungen für den Feldzug, von welchem man die Befreiung des sächsischen Königshauses erhoffe. Maria Theresia hatte sechzehn Kinder und, wenn man die Entschuldigung des Wochenbettes und der Schafblattern hört, könnte man in Versuchung geraten, zu glauben, daß selbst im siebenjährigen Krieg ein glückliches Familienereignis oder eine Kinderkrankheit

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 378 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Der österreichische Staatsvertrag mit Neapel von 1759. Von Heinrich Benedikt (Wien). Der zu Neapel am 3. Oktober 1759 zwischen Maria Theresia und Karl III. geschlossene Vertrag x ), mit welchem einige malariaverseuchte Plätze an der toskanischen Küste den Besitzer wechselten, ist durch seine Geschichte bemerkenswerter als durch seinen Inhalt. Im Aachener Frieden wurde der Grund, der zum „Krieg ums Jenkins Ohr' (der in den um die österreichische Erbfolge überging) führte, nämlich der Anspruch

Spaniens auf Durch suchung englischer Schiffe in westindischen Gewässern, mit Stillschweigen übergangen. Auch der Abschluß anderer Staatsverträge ist dadurch erleichtert worden, daß man unüber brückbare Gegensätze unerwähnt ließ. So sind in dem Vertrag zwischen Maria Theresia und Karl von Bourbon die Beweggründe, welche die sieben Jahre währenden Verhandlungen leiteten, nicht sichtbar. Die Verhandlungen erhalten durch diese Beweggründe ihre Bedeutung, sie bieten in kleinem Rahmen ein Bild der Politik

V. und mit diesem Ereignis begann die volle Unabhängigkeit Karls III., der die Teilnahme am Krieg mit der Sohnespflicht begründet hatte. Dies entbitterte nicht die Gefühle Maria Theresias, genügte aber dem Hofe von Saint James. Fast ganz Buropa hat sich wieder der geleisteten stärksten Gewährungen wider Uns und Unser Erzhaus vereinbart und obgleich der König beider Sizilien den Worten nach daran keinen Teil genommen und anmit den Endzweck erreicht hat, von England gänzlich verschont und nicht wenig begünstigt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 251 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
einem Thron mit Baldachin, auf den größeren Schlußsteinen in der Mitte im Chor St. Jakob und St. Sigmund, im Schiff Flucht nach Ägypten, Kindermord und St. Christoph, auf den seitlichen Schlußsteinen die Evangelistensymbole, die vier Kirchenlehrer, St. Georg und Sebastian( ?). XV. Jahr hundert, 3. Viertel. Die Rankenornamente in den Gewölbe zwickeln neu, die Bilder leider stark übermalt. Hochaltar: Neugotischer Nischenbau mit Statuen, Maria mit Christkind, Philipp und Jakob der Jüngere, Jakob

. • Die Skulpturen des Hauptschreines auf Postamenten mit durchbrochenem Maßwerk, Fialen und Zinnen. Da zwischen Strebepfeiler mit Fialen und Tabernakeln, die drei Baldachine mit Wimpergen, kleinen Fialen und durch brochenem Maßwerk tragen. Im Predellaschrein vor den Figuren vier Dreipaßbogen über fünf Säulchen. Skulpturen: Im Schrein thronende Maria mit Christ kind zwischen St. Jakob und Sigmund. Im Sarg Anbetung der Könige, im Gespreng Kreuzigungsgruppe. Gehäufter, noch rundlicher Faltenwurf, die Bewegung

befangen. Gemälde: An den Flügeln außen in vier Feldern einzelne Heilige, St. Johannes der Täufer und Jakob, Barbara und Katharina, Christoph, Dorothea und Margareta, Jliiiter- grund mit gepreßtem und gemustertem Goldgrund. Innen Verkündigung, Tod Maria, Aufopferung im Tempel, der zwölfjährige Jesus im Tempel. An den Predellaflügeln außen ritterliche Heilige (Gereon und Genossen ?) und Ursula, innen Kindermord und eine apokryphe Szene aus der Jugendgeschichte Christi. Alle Szenen in Innen räumen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 307 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
méistér. Um 1800. Mit Verwendung älterer Skulpturen. Links Tod Maria (Abb. 85), rechts Maria Heimsuchung, Aufopfe rung im Tempel, Anbetung der Könige. Schlanke Gestalten, lieblicher Gesichts aus druck, noch rundliche Gewandfalten, die nur beim Auffallen am Boden schärfer umbrechen, XV. Jahrhundert, 2. Viertel. Kanzel: Nettgotisch. Belief Christi und der Evangelisten von Eberhart. Um 1800. ' . 1 Gemälde: St. Aloisius mit Engeln. . ;Gut e Arbeit. XIX. Jahrhunderts i. Hälfte. Kreuzweg-' Kopien

nach Klein, ausgeführt von Maria von Stadl, Rahmen von Klemens Raff einer. : . Bänke : . Neugotisch, von Joseph Koffer in Brune ck. Orgel : Werk von Volgger in Arnbach bei Sillian, 1880. Glocke: Kreuzigüngsgruppe, Immakulata, Nikolaus, Michael. Georg Grasmair '-go's mich inBrixeri 1717. Alt ar in der Krypta : Zwischen Saulchèn mit Bus gewinden und Knorpel werkau fs ätzen Nis chen niit . Skulp turen, Verkündigung, Pietà, Schutzengel. Unten * Nische mit Armen Seelen, oben Gott Vater. XVIX. Jähr hundert

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 286 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
- Fahnenbilder::!. Krönung Maria. 2. Johannes der Täufer, Joseph, Florian, Signiert I. I. G. 1793 I. P. F. S. Gedäehtniskapelle im Klosterwalde. Ba u : Neugotischer Bau mit reicher 'Gliederung ans Granitquadern. Zum Gedächtnis an die 18.09 und 1813 hier gefallenen Soldaten in einem freundlichen Fichten wäldchen 1903 errichtet. Holzkruzifix mit Dolorosa: Gute Arbeit, stark goti sierend. XVII. Jahrhundert, 1. Hälfte. 9. St. Johann im Spital zu Sonnenburg. Bau: Ungewöhnlich originelle Anlage

Halbkuppelwölbung. Ehemalige Spitalkapelle. Wohl XII. Jahrhundert. Altar: Zwei gedrehte Säulchen mit Blattgewinden, verkröpf tes Gebälk, gesprengter Rundgiebel. Seitliche Ansitze mit Knorpelwerk. Bild, hl. Dreifaltigkeit, Sankt Benedikt, Virgilius, Laurentius. Am Rahmen Wappen. Seltenstatuen, Joseph und Joachim. XVII. Jahrhundert, 2. Hälfte.-. Wandgemälde: 1. Außen Gott Vater und die beiden hl. Johannes. XVIII. Jahrhundert. 2. In der Apsis Krönung Maria und die beiden hl. Jo hannes. XVII. Jahrhundert

. , . (^Holzskulptur : 1. Kruzifix. Überlebensgroße strenge Haltung, symmetrische Fältelung des Lendentuches, das Haupt leicht geneigt und mit starkem Ausdruck des Schmerzes. XII. Jahrhundert (Abb. 76). 2. Kruzifix. Bewegte Haltung, zerschunden, plastisches Blut. Um 1700. 3. St. Michael. XVII. Jahrhundert. Gemälde : 1. Taufe Christi, Rahmen mit geschnitztem Rankenwerk. XVII. Jahrhundert, letztes Drittel. 2. und 3. Maria mit Christkind, mit Anna, respektive Joseph. Reich geschnitzter Blattwerkrahmen. Um 1700

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