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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Pagina 386 di 459
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr
Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5
ID interno: 150449
; KlaUs 54, 67, 168, V. I; Maria V. 1W; Michael IV. 34; Nikolaus IV. 69; Paul IV. 193; V. 151*; Richard IV. SS, V. 286, ZW; Thomas IV. 193, V. 151* Meixner IV. 42; Karl III. 106; Melchior V. 2W, 3 01 Melas, General I. 53, IV. 310 Melchert Maria V. 299 Melicher, Maler V. 2A2 Melchior v. Köstlan Ehristof II. 112 Mellinger Ehristof IV. 30V, V. 302, 339 Melser IV. 69 Melker Joses IV. 20, 337 Menardi Johann H. 31, V. 151' Mendel, Mendl Anton und Jörg V. 283 Menestrini G. HI. M Menghm Oswald I. 11 Mengs

R. IV. 330, 362 Mevkl Christof IV. 32 Merikli (.), Wagner V. 283 Merl Maria Rosina V. 276 Merlà H. W. IH. 70 Werner Christian V. 290, 2M Mersi Andr. v. I. 55, III. 137; Joses Anton v. IV. 53; Maria Anna V. 96 Mervelàt Franz I. 85, 89 Merwais Johann v. IV. 326 Merx Franz IV. 176 Meß Lorenz IV. 110 Messcrschmid (—idi) Hans IV. 43; Matth. V. 152*, 260, 298 Meßmer Alois H. 131, IH. 36, 38 Meßner (.) II. IM; Alois IV. WZ; Genoveva V. 2M; Karl V. 1W; Katharina V. 175; Maria V. 183, 282; Theres

V. 73 Ai e ta stasi o Abb. I. 46 Metternich Klemens Wenzel, Fürst I. 61, 62, 65, 67, 70, IV. 245; Richard IV. 322 Metzger Jakob IV. 83; Stefan IV. 68 Metzler Joses HI. 61, 62, 86 Meuvl siehe Mayevl Meyer Edgar II. 109, 14-3, IV. 88, V. 152*; Maria V. 80; Martin HI. 3S, 37, S8, 48*, V. 80 153* Michael, der Goldschmied IV. 70, V. 153 Michael-er Karl III. 29 Michelin Elisabeth de V. 196 Mielich (Mil—) Andrä und Matthias V. 153 MigaZZi, Gf., FJM. H. 18, 19, 66, 104, IV. SM Mignon Ida V. 94 Miguel Dom IV. 313 MiUch

Joses IV. 248 Milan, 'EKöni'g von Serbien IV. 248 Milde Vinzenz, Erzbifchof IV. 246 Milldorfer (Mill—), MiWdorffer Hans Simon V. 153; Jgnaz H. 17, 31; Josef Jgnaz V. 153; Maria Anna u. Maria Elisabeth V. 154; Maria Susanna V. 173; Michael Jgnaz V. 23, 26, 153*, 173, 248, 340; Simon II. 116 Mil— siehe Mühl— Miller (.) IV. 102, 223, V. 15; Andra IV. 79, V. 292; Ehristof V. 40; Christof Adolf V. 80; Elisabeth IV. 56, 76, V. 283; Friedrich IV. 193, V. 186; Fritz IV. 213, 224, 236, 250; Georg IV. 67, 210

; Johann V. 2S4; Joh. Peter IV. 210, V. 155*; Josef IV. 81; Jos. Kassian H. 61—63, V. 154'; Josef Georg H. IS, 51, IV. 223, V. 3V, 155*; Jos. Ulrich V. 292; Karl V. TW; Kreszenz V. 176; Leopold V. 287; Ludwig V. 278; Maria Theres V. 214; Maria Ursula V. 217, 27-7; Martin V. 2-17; Paul V. 63; Pet. Paul V. 2S2; Simon Peter II. 21, IV. 210, 211, V. 33, '155*; Miller siehe auch Müller Millstetter Katharina V» 284 Milser Oswald I. IL, H. 8 Mini Josef V. ZK Miuich Margaret V. 183 Mirmcoi, General

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 76 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
Maria Schutz' am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres und „Maria Opferung' (21. November). Vorzüglich aber sollen die großen Marienfeste unserem Marianischen Tirol lieb und teuer sein, allen hoch und heilig gelten. Es sind: Maria Lichtmeß, Maria Verkündigung, Maria Himmelfahrt, Maria Geburt und Maria Namen, Rosenkranzsonntag, und endlich Maria unbefleckte Em pfängnis. Viele Marienverehrer pflegen nach dem Beispiele und Rate der Heiligen am Vorabende zu fasten, jedenfalls aber sollen

sie gefeiert werden Doll heiliger Freude und Andacht, mit Übungen der Frömmigkeit, wie sie den einzelnen Festen angemessen sind, und durch Empfang der heiligen Sakramente. Mit großem Segen ladet man die Engel und jene Heiligen, welche Maria in diesen Geheimnissen vorzüglich verehrten, zu solch Maria nischer Festseier ein. Daß für uns Tiroler das Fest Maria unbefleckter Empfängnis, welches aller Marienfeste Ursprung, Samenkorn und Wurzel ist, einen vorzüglichen Ehrenplatz in der Andacht und Feier des ganzen

christlichen Volkes verdient, ist dem Leser nunmehr wohl selbst klar. Das ist das Zweite, was wir der Unbefleckten schulden: Innige An dacht. Die Juden flehten einst zu Judith in großer Bedrängnis: „Bitte für uns; denn du bist ein heiliges Weib!' (Jud. 8, 29.). Wir Christen aber flehen zu Maria: Bitte für uns; denn du bist unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter! 3. Tirol schuldet der Unbefleckten endlich treue Nachfolge. — Der Inhalt des Geheimnisses und der Anblick des Bildes macht uns klar, worin

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 75 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
kostbar in den Augen Gottes werden die Tränen sein, die bei all diesen Bekehrungen geflossen: Tränen der Reue, der Buße, des Dankes, der Liebe! Doch ferne sei es, über einer einzelnen Andachtsübung, die ihrer Sache und ihrem Namen nach mit der Unbefleckten so innig zusammen hängt, wie die Bruderschaft zum reinsten und unbefleckten Herzen Maria, der übrigen Übungen christlicher Frömmigkeit gegen Maria zu vergessen, oder sie geringer Zu achten. Alle sind verehrungswürdig

von der unbefleckten Empfängnis Maria, und ähnliche, von der Kirche gutgeheißenen Übungen verdienen hier empfohlen zu werden. — Der Rosenkranz bleibe das Band, das Tirol mit Maria vereint. Endlich gibt uns die heilige Kirche noch eine gar schöne Anleitung zur Hand, die unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter zu verehren, und das ist die and ächtige Feier der Marienfefte. Ist schon jeder Samstag der Woche dem christlichen Volke als „Marientag' heilig, so sollte jedes Marienfest im Laufe des Jahres ihm wie ein Stern

dies mit umso größerem Nutzen und Seelentrost, weil der Priester an diesen Tagen fast immer eine eigene Messe und eigene Tagzeiten zu Ehren dieses Mariell festes feiert. Solch kleinere Muttergottesfeste find: „Mariä Vermählung mit dem heiligen Josef' (23. Jänner), „Erscheinung der unbefleckten Jungfrau Maria in Lourdes' (11. Februar), „Mariä sieben Schmerzen' (am letzten Fastenfreitag, und im Monat September), „Maria vom guten Rat' (26. April), der ganze Maimonat („Maria Hilf' 24. Mai), „Maria Heimsuchung

' (2. Juli), „Maria vom Berge Carmel' oder „Skapulier- sen' (16. Juli), „Mariä Schnee' (5. August), „Herz Mariä Fest' (am Sonntag nach der Oktav von Mariä Himmelfahrt), „Maria von der Er lösung der Gefangenen' (24. September), der ganze Rosenkranzmonat,

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 65 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
sollte keine Inschrift angebracht werden, lautete der Bescheid, den die Schwester nach langem Gebete von Maria erhielt; die zwei heiligsten Herzen und der Name Maria sagen genug. — Erscheinung und Medaille wurden einer strengen kirchlichen Prüfung durch den ausgezeichneten und berühmten Erzbischof von Paris Hyazinth von Quelen unterworfen, gutgeheißen, ausgebreitet; mehrere Bischöfe be zeugten, „daß Jeder, der sie trage, die heilsamsten Wirkungen dadurch erlange'. In der Tat, diese Medaillen

brachten in allen Ländern zahl lose Gnadenwirkungen, vorzüglich Heilungen und Bekehrungen hervor. Sehr passend wurde daher die Medaille auch mit dem einige Jahre später gegründeten Verein der Erzbruderschaft vom reinsten und unbefleckten Herzen Maria vereinigt. Ein hochverdienter Priester und Provinzial der Gesellschaft Jesu in Österreich, der auch in Tirol längere Zeit segens reich wirkte, war ein eifriger Förderer dieser Gnadenmedaille. So zeigt sich in der Tat die Unbefleckte nicht bloß Gott

gegenüber als Gnaden empfangend, sondern auch uns gegenüber als Gnaden spendend. Strahlenbündel gehen von ihren Mutterhänden aus, und „diese Strahlen, erklärte Maria selber, sind ein Sinnbild der Gnaden, die ich den Menschen erflehe.' Im ersten gewöhnlichen Bilde ihrer unbefleckten Empfängnis ist Maria unser Hoffnungsstern im Kampfe, in diesem zweiten unsere Trost- und Gnadenquelle in den alltäglichen Sorgen und Bedürf nissen des Erdenlebens. Sieg im Kampfe, Gnade und Segen in der Ruhe des Friedens

, beides wird uns zuteil durch die Unbefleckte. '„Bei mir ist alle Gnade des Wandels und der Wahrheit, bei mir alle Hoffnung des Lebens und der Tugend. Kommet her zu mir alle, die ihr mein be gehret, und sättiget euch von meinen Früchten' (Sir. 24, 25. 26.). Maria ist unser Hoffnungsstern auf dem sturmgepeitschten Meere dieses Erdenlebens, in allen Trübsalen, Anliegen und Nöten, und wohl auch für unsere Tage gilt die Bitte, welche vor mehr als 50 Jahren der Dichter') „an die Hochgebenedeite

' emporgesendet: Maria, ja versöhn' die Herzen, Gib allen Brüdern deinen Friedenz Verbinde deines Volkes Schmerzen, Wenn jede Hoffnung ihm geschieden; Verjünge unser's Lebens Rest, Dann folgt das ew'ge Jubelfest! Maria, o Maria l ') Johann v. Goldrainer in den „Katholischen Blättern von Tirol'. 1850. S. 1046.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 27 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
diesem Geheimnis der unbefleckten Empfängnis Maria auf den Knieen lag^ konnte mit Recht schon ein alter Schriftsteller auf Maria die Worte der Propheten anwenden: „Erhebe deine Augen ringsum, und siehe, diese alle versammeln sich, zu dir kommen sie; so wahr ich lebe, spricht der Herr, du wirst sie alle, wie einen Schmuck anziehen, dir sie antun, wie eine Braut' (Jsaias 49, 18.). Die wahren Marienverehrer — der schönste Schmuck im Ehrenkleide der unbefleckten, makellosen Gottesbraut Maria

! — viertes Kapitel. Die Verehrung der unbefleckten Empfängnis Maria in Tirol. „Du hast männlich gehandelt und dein Herz, ist starkmütig gewesen . . darum hat auch die Hand des Herrn dich gestärkt, und darum wirst du gesegnet sein in Ewigkeit. Und alles Volk sprach: Es geschehe! <Ls geschehe!' Buch Judith 55, 52. l. Die Verehrung der seligsten Gottesmutter und Jungfrau Maria in Tirol ist eines der schönsten und trostreichsten Angebinde, welches der erste Glaubensbote im Herzen Tirols, der heilige Kassian

, unserem Volke bei dessen Bekehrung zum Christentum Hintertassen hat, und es ist höchst bezeichnend, ja es war ein gnadenreiches Vorzeichen, daß das allererste Kirchlein, das der heilige Bischof in unseren Gauen, auf dem Felsen von Säben erbaut hat, von ihm selbst der seligsten Jungfrau und Gottes mutter Maria geweiht wurde. So hat der große Apostel unseres Vater landes, der heilige Kassian, gleichsam das ganze Werk der Bekehrung unseres Volkes unter die Obhut der Himmelskönigin gestellt, Maria

an den ersten Taufbrunnen unseres Vaterlandes hingeführt, sie zur Patin des neubekehrten Volkes erkoren, und die Andacht zu Maria wurde gleichsam zur Muttermilch, wodurch unsere Ahnen im christlichen Glau ben und Leben erstarkten. Und je mehr sich die Vorzüge Mariens im Schatze unseres heiligen Glaubens entfalteten, desto reicher und tiefer, desto mannigfaltiger und inniger gestaltete sich die Andacht unseres Vater landes zur jungfräulichen Gottesmutter. Je mehr darum im Laufe der Jahrhunderte Aug und Herz

des christlichen Volkes gerade der Verehrung der unbefleckten Empfängnis Maria sich zuwandte, desto mehr wuchs auch in Tirol die Andacht zu diesem Geheimnis. Während man fast im ganzen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 70 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
vielmehr ein wundersames Walten der göttlichen Vorsehung, daß diese Erzbruderschaft gerade im modernen Babylon, in einer der schlechtesten Pfarrgemeinden von Paris, und in einer Kirche gegründet wurde, die schon vorher den Namen: „Maria von den Siegen' trug. Dieser Name sollte erst von jetzt an sich recht erwahren, und Maria, die den Teufel für sich besiegt im ersten Augenblick ihrer unbefleckten Empfängnis, sollte ihn nunmehr in Tausend und Millionen unterjochten Sünderherzen be siegen

; die zerbrochenen Sündenketten sollten ihre Siegesbeute, die durch die Gnade erneuerten Sünderherzen, als deren Symbol zahllose goldene und silberne Herzen in diesem Heiligtum aufgehängt find, sollten ihre Weihegeschenke, die herrlichen Votivtafeln aber die Siegesdenkmäler fein, — wahrhaft: „Maria von den Siegen!' Und wie an dieser Mutterkirche der Bruderschaft, fo in der ganzen katholischen Welt! Wohl an keine andere Bruderschaft knüpfen sich so viele Bekehrungen, als an diese. Maria hat sich ja gleichsam

es, daß die Andacht zum göttlichen Herzen Jesu und zum reinsten unbefleckten Herzen Mariä mitsammen geübt und ge pflegt werden sollen; denn „was Gott verbunden, soll der Menfch nicht trennen' (Matth. 19. 6.). Die Einführung, Belebung, Pflege der Bruderschaft vom reinsten, unbefleckten Herzen Maria ist daher eines der besten und heilsamsten Mittel, die Andacht zur Unbefleckten zu fördern. Schon von Anbeginn dieser Bruderschaft hat Maria dieses Samenkorn im Erdreich unseres ') Täglich ein Ave Maria, nach Meinung

der Erzbruderschaft. „Dem neu Aufzu nehmenden überreicht man die sogenannte wundertätige Medaille (von der unbefleckten Empfängnis Maria), und rät ihm an, sie immer in frommer Gesinnung zu tragen, und von Zeit zu Zeit das auf derselben eingeprägte Stoßgebet zu sprechen: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir unsere Zuflucht zu dir nehmen.' (1W Tage Ablaß, täg lich einmal auf diesem Gebetlein. Leo XIII. 15. März 1384.) Auch wünscht man, daß die Mitglieder alle ihre guten Werke in Bereinigung

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Pagina 23 di 347
Autore: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 328 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Segnatura: II Z 92/34
ID interno: 104637
pustertalischen Herrschaften Heunfels, Schöneck, Michaelsburg und Uttenheim innehatte 12 ). Marx Sittich vermählte sich bald nach seiner Rückkehr in die Heimat am 22. Jän ner 1589 auf dem Schloß von Rovereto mit Anna Maria, der Tochter des Balthasar Freiherrn von Trautson, Erblandmarschails von Tirol und Schloßhauptmanns von Rovereto und Stein am Callian, und der Susanna von Eieger. Seine Ehe mit dieser Frau, die bereits am 17. März 1602 starb, wäre glücklich gewesen, wenn das Ehepaar nicht das Unglück gehabt

hätte, drei Söhne und drei Töchter in frühester Jugend sterben sehen zu müssen 13 ). Nur zwei Kinder, Marx Oswald (1592—1636, im J. 1609 mit Anna Magdalena von Khuen zu Belasi vermählt) und Anna Maria (geb. 1595, vermählt mit Georg Wilhelm von Atz ) überlebten ihre Mutter 14 ). Marx Sittich ver mählte sich hierauf zum zweitenmale am 16. April 1603 mit Margarete Victoria, der Tochter des Grafen Olivier von Arco, der Witwe des Hieronymus Grafen von Lodron, früheren spanischen Obersts in Portugal

, von welchem sie drei Kinder er halten hatte. Sie schenkte Marx Sittich bereits am 24. Oktober 1603 eine Tochter Maria Anna (wie Emmert S. 92 berichtet, Maria Anna war später mit Ferdinand Freiherrn von Schneeberg vermählt) und am 11. Juli 1606 einen Sohn Wilhelm IV. Pius (gest. 1636, vermählt mit Anna Freifrau von Firmian) 15 ). Nach den Angaben von Hirn scheint diese zweite Ehe nicht glücklich gewesen zu sein und die Eheleute scheinen sich auf Veranlassung des Mannes getrennt zu haben 16 ). 10 ) W e i n g a r 111

. 25. Juni 1593; Hans Balthasar, geb. 24. Sept. 1594, gest. im März 1595; Ursula, geb. und gest. 1597; Konstanza, als Kind gest. 7. Jan. 1602. ') Emmert, Tiroler Bote 1833, S. 84 spricht von einer am 1. Jänner 1596 geborenen Tochter Maria Christine, welche neben Marx Oswald ihre Mutter überlebt hätte. Mayrhofen, Hschr. 4 3 6 und Wurzbach berichten hingegen beide von einer im J. 1595 geborenen Tochter Anna Maria. Wurzbach nennt die Frau des Marx Oswald Anna Maria Khuen zu Belasi. 'lEumert nennt

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1909]
Beiträge zur Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dem 16. - 19. Jahrhundert
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Pagina 25 di 47
Autore: Schönach, Ludwig / von Ludwig Schönach
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 123 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Nordtirol ; s.Künstler ; z.Geschichte 1550-1820
Segnatura: 2.114 ; II 64.428 ; II A-1.411
ID interno: 137051
Jezl Jakob (wahrscheinlich einer der obgenannten), Biegelschneider, sp, 1699 X 5. J. Elisabeth Fer m. 1721 III 9 J. Jezl Johann Franz, Siegelschneider. Kinder: . . . m. 1712 II 13 J. Maria Katharina in. 1719 III 16 J. Jezl Franz Anton (vielleicht ein Sohn des Johann B. II), Siegelschneider; ux. Maria Klara Purner. Tochter: Anna Maria b. 1703 V 9 J. Jezl Franz, Siegelstecher; ux. Katharina Stiffler. Tochter: Maria Katharina b. 1715 I 23 J. Jezl Jakob, Bürger, Siegel- und Kupferstecher

zu Innsbruck, sp. 1721 'VII 29 J- Katharina Stepperer. Kinder: Franz Josef, Kupfer- und Petschaftstecher b. 1722 X 9 J., sp. 1754 II 18 J. Elisabeth Perathoner. Maria Johanna b. 1724 IV 7 J. Jezl Franz, Wappenstecher, Witwer sp, 1747 XI 20 J. Katharina Faulstem, Tochter des Johann P., Müllermeisters in Trient. Ygl (Igl) Warmund, Kammerkopist, Kanzleischreiber (Zeichner der bekannten Karte von Tirol); ux. Maria Puzer. Kinder: Emerentianus b. 1583 'VII 24 J. Maria b. 1585 X 1 .1. Jobanna b. 1587

V 24.J. Ernst b. 1593 XII 18 J. Karl b. 1595 X 28 J. Kosina b. 1599 I 10 J. . . . m.' 1600 V 3 J. Laiiugruber Johann, Bürger und Bildhauer zu Hall; ux Magdalena Weg- scheider. Kinder: Sebastian Jakob b. 1718 I 21 Hall. Maria Katharina b. 1719 'VIII 26 Hall. . . . b. 1720 XI 20 Hall. Anna Begina b. 1724 IX 6 Hall. Josef Johann b. 1726 V 11 Hall. Anna Katharina b. 1728 I 19 Hall. Magdalena Margaretha b. 1629 V 8 Hall. Lambaclier Leonhard, Maler in Latsch; ux. Maria Gertrud Müller. Tochter: Helena Katharina

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 138 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
von Ragen und Lamprechts- burg war mit Magdalena Morandell, der Witwe des Hüttwerksverwalters von Brmegg Abraham Lindner, vermählt. Nach deren Tod im Jahre 1650 heiratete er Ursula Hagg aus Kitzbühel. Aus dieser Ehe stammten drei Söhne und drei Tochter, der älteste Sohn Johann dürfte wohl vor dem Vater gestorben sein» die beidenSohne Anton Franz und Karl Josef wurden Jesuiten, so dass nach dem ~ . ^ £ Kirchmairs am 19. Mai 1665 Schloss Liechtenwerth an dessen f 1 j Maria Magdalena, Maria Regina und Anna

Maria, welch letztere beim I ode des Vaters erst fünf Jahre alt war, fiel. Karl Ludwig liegt in der Pfarr- kt L? V ° n ** e er £ k c * dem St. Anna-Altar begraben; das Inventar seines Nachlasses zeigt von seiner Liebe zu Kunst und Wissenschaft, da in dem selben eine namhafte Sammlung von Büchern, Bildern, Stichen und Hand zeichnungen angeführt ist. Seine zweite Gemahlin starb vier Jahre nach ihm am 16. August 1669. Für die weitere Geschichte unseres Schlosses kommt insbesondere die jüngste der drei

Schwestern der nunmehrigen Schlossbesitzerinnen, Anna Maria in Betracht. Sie war im Jahre 1660 geboren und heiratete am 27. Februar 1685 den Dr. Franz Sterzinger von Siegmundsried zum Thum in der Breite. Die Sterzinger sind ein altes Tiroler Geschlecht, deren erste Heimat wohl das freund liche Städtchen Sterzing ist. Ihre zweite Heimat ist das tirolische Dorf Nassereith am Fernpass, das wohl kein Wanderer verlässt, ohne beim fidelen Kaspar Ster- zinger, einem bürgerlichen Sprossen dieses Geschlechtes

, dem angesehensten Gastwirt des Ortes einzukehren. In Nassereith taucht 1427 als erster Christof Sterzinger auf, dessen Nachkommen dort von 1550 die wichtige Rolle eines Salz faktors bekleideten. Zahlreiche Adelsdiplome zeigen die grossen Verdienste der verschiedenen Linien dieses Geschlechtes um das Vaterland. Franz Sterzinger, der durch seine Frau Anna Maria Kirchmair Mitbesitzer des Schlosses Liechten werth wurde, war der Sohn des Tobias Sterzinger, einst Zöllners an der Fern steiner Klause, der im Jahre 1657

als Stadlmeister und Zöllner zu Telfs starb. Unser Franz studierte in Bologna Jura, erwarb dort am 21. März 1679 den Doktor hut,^ wurde dann Regimentsadvokat, Pfenningmeister des königlichen Stiftes zu Hall in Tirol, und im Jahre 1689 vom Kaiser Leopold zum o. ö. Hofkammerrat ernannt, fei Jahre 1684 war er mit seinem Bruder Tobias und seinem Vetter Andreas in den rittermässigen Adelstand mit dem Prädikate von Siegmundsried zum Thum in der Breite erhoben worden. Er erkaufte von den Schwestern seiner Frau Maria

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Pagina 376 di 459
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr
Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5
ID interno: 150449
Kaltschmied) Personen-Register ^Keller Kaltfchmi^d Barbara Wikve V. 239; Ulrich V. 276 Kammacher Matth., Hafner V. 287, 396 Kämmerer Hans sen. u. jun. II. 37, V. 118*; Maria V. S87; Matthias V. 282; Michael V. A<W Kammerlattder (Eamer—) (.) III. 10, IV. 259; Wirt IV. 259; Hans V. 289; Heinrich V. 287; Johann Paul von IV. 42, V. 281, >282; Kaspar Dr. V. 293; Lucia V. 290; ?, V. 89; Simon V. 392; Simon, Abt II. 24, V. 1W- Ursula V. 280 Kammerlchner Johann IV. 70 Kaminerling H. III. 102 Kampf

! Heinrich IV. 184; Jc^f^f IV. 54, V 283 Kamoosch (.) V. 286 Kandier Blasy, Hans, Heinrich V. 118; Se bastian II. 95, 96, IV. 23, 30, 234, V. 168, 191, 345; Stefan IV. 54, 158, V. >282; Vinzenz IV. -210, V. 118* Kanz Hans IV. 46 Kapeller (Gap—) (.) IV. 52; ?ldrian II. 31; Anna von V. 226; Christoph v. IV. 81; Johann Georg V. 178; J^ses V. 203; Maria v. V. 194; Maria Anna IV. 86; Ulrich Gregor IV. 52; Heinrich siehe Harschmann Kapsever Franz Tau. V. ZW*, 282; Hans V. 119; Helene V. ,237; Joses

IV. 14, 24, 159, 298, V. 278; Joses Simon IV. 17, 18 (A), 46, 298; Karl IV. 21; Martin IV. 20, 291, 298; Max sen. IV. 18; jun. IV. MI; Therese V. 102 Kavabacher Joses V. 304 Karant (Ke—, Ko—, Ca—, Qua—) Andrä V. 1119; Barbara V. 102; Johann V. 119; Joftf V. 74, 214, 29S; Joses Jgnaz V. 1; Katharina V. 250; Maria Anna V. 187; Philipp IV. 210, V. 43, 119*, 192; Söbastian IV. 210, SII, V. 119*, 299; Ursula IV. 83 Karg Johann Franz, Kaspar, Rudolf V. 119 Karl Erzh. FM. I. 51, 65, IV. ZM; Sohn des Kaisers

aus Wien V. 31; Anton V. 295; Bartlmä v. IV. 55, V. 283; Hans IV. 44, V. 119, 304; Hans Christoph V. 299; JaWb IV. 68; Johann Rochus v. IV. 69, 118, V. 283; Maria IV. 88; Martin IV. 338; Oswald IV. 69; Sebastian IV. 53, V. 295; Thomas V. 22 Katharina Erzh. I. 28, V. 171; von Sachsen I. W, II. 12, 77, V. 8, 332, 363 Kathrcin Theodor v. I. 90, 103, V. 66, 107, 172 Katl Bartlmä V. 41 Katschthaler, Kardinal IV. 277 Kattner Klemens II. 55 Kattnig Rudolf II. 140 Katz'en'lohr Magdalena V. 279 Kätzler IV. 212

Katzma'ir Sebastian IV. 82, 193, V. 119* Katzpeck Susanna IV. 52 Katzung Anton und Binzenz IV. 44; Rudolf V.' 87, 120* Kaufmann (.) IV. 56; Anna Konstantia V. 248; Alfred I. 121; Johann IV. 32; Josef IV. 58, V. >219; Leonhard IV. 193, V. 120*; Matthias V. 283, 293 Kaulbach Wilhelm v. V. 69, 160 Kaun'itz, Fürst I. 61 Kauzig Fr. V. 48, 71 Kàrl Maria V. 128 Keck stehe Köck Keener ANdrä IV. 68, 148 Kehrer siehe Kerer Keil Anton IV. 86; Lorenz IV. 58 Ksinzner Gabriel IV 85 Kelderer Anna V. 297 Keller Anna

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Pagina 80 di 459
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr
Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5
ID interno: 150449
; eine andere kam für eine Mis'sionsstation nach Australien. 88 275; 91 69; 89 69. — Viktor, Gürtler, seit 1899 selbständig, liefert ein Vortragskreuz für Stams. W 286; als recht gute Arbeiten erwähnt sind ein Reliquiar, W 67, und eine Pontifikal- Kanne mit Teller. HZ 218. Feier des Geschäftsfubiläums im Jahre 1927 210. Fries, Frieß, Künftlerfamilie: Benedi k t, Goldschmied. Cr legt 1670 Nov. (3.) dem Stadtrat sein Meisterstück vor und wird Bg. 1673 Juni 3. stirbt seine Frau Maria Schreiber; 1704 repariert

er silberne Tafeln und ein Altärchen aus dem Besitz der St. Jakobs-Pfarrkirche. 1681 Aug. 29. ist ein Johann (Benedikt) als Hof goldschmied erwähnt. Ferdinand. Bildhauer, tätig von 1671 bis 1704. Er war verheiratet mit Maria Reiter und in den letzten Lebensjahren Hausbesitzer in der Stallgasse. Bon seinen Arbeiten bewahrt die Kirche zu Mari ahi! s die Statuen am Hochaltar, zwei Engel am hl. Kreuzaltar, auch die vier Brustbilder zur Aufnahme der Reliquien des hl. Fortunat, Viktor, Desiderius und Benignus

, und am Maria- Himmelfahrts-Altar, ungefähr aus dem Jahre 1689, zwei große Engel als Leuchter träger und zwölf kleinere nebst Fruchtgehängen (I. Chron. II., 26). Er geriet 1685 in Prozeß wegen Herstellung eines Epitaphs für Josef de Alexandrini und ini folgenden mit dem Grafen Eambi, der den Rückersatz von 18 sl. begehrte für eine von ihm nicht angenommene Tafel. Zu seinen Schülern zählte von 1698 bis 1702 Anton Eitzinger. Als Siegel gebraucht er 1685 Juni 15. ein Typar. (Mann mit Lanze in der Rechten

, der auf dem Helm wachsend erscheint. Er starb um das Jahr 1704. Bon den Hinter bliebenen Kindern war Josef minderjährig und erscheint 1707 als „Student'; die Tochter Maria ist als Frau des Malers Anton Strobl bezeichnet. Ein F r a n z, Bildhauer, ist 1671 Sept. 1. erwähnt. Der Stadtrat verpflichtet ihn aus Klage des Baron von Hörwart, eine von ihm übernommene Arbeit bei sechs Taler Strafe ehestens zu vollenden. Johann, ebenfalls Bildhauer und als Ferdinands Sohn bezeichnet, wurde 1678 Okt. 22 geboren

und war 1707 mit Maria Anna Spängler verehelicht. Er arbeitete in Gemeinschaft mit dem Bildhauer Nikolaus Moll 1708 in Salzburg und erhielt 1709 eine kleine, mit 28 fl. 45 kr. bezahlte Stukkaturarbeit an der Kanzel der Spitalkirche zu I. 1711 erlangte er die Bürgerschaft, aber die gleichzeitig erbetene Erlaubnis zum Bier- und Branntweinschank ward verweigert; dagegen gewährte der Rat 1715 seiner Frau die „Scheberle-Bäckerei'. 17Z9 half er bei Aufrichtung einer Krippe in Mari a hilf. 1° 1720 Dez

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Pagina 295 di 459
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr
Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5
ID interno: 150449
Lenard, Regier.-Sekretär, die eine, 1700 auch die andere Hälfte; 1728 sein Sohn Johann Anton; 1769 (nicht ca. 1775) Karl Sturm; ...; 1911 Leitner-Ostheimer. HNr. 20: ..1567 Martin Wucherers Witwe; ..1864 Georg Knoll; um 1896 Antonia uni» Maria Klammer. HNr. 21: a) ...; nach 1598 Philipp Jak. Stre m a y r und seine Witwe Regina Lustrier; ...; 1657 Franz L a n s e r von Moos; 1667 (nicht 1678) Georg Puechberger; b) ...; nach 1678 Anna Khienast geb. Angermann; 1692 Andrä Diller, Hofkammer sekretär

; und b) 1716 Franz Karl Brunner; 1732 Anton Mayr, Handelsmann in Hall (Garten samt Statuen und Zierden); ...; 1873 Ludwig, dann Joses Schaufler. HNr. 22: ...; um 1590 Martin Biechtners Witwe; 1601 Phil. Hueber, o. ö. Reg.- Taxator, und Erben; ...; 1835 Johann und Anna Mathis; 1871 (nicht 1873) Anton Polli; 1902 Pet. Bidermann, Bauunternehmer. HNr. 23: Ludwig Konreiter, Hofmaler; ...; 1695 Andrä Gischt, kgl. Leib- guardia-Hatschier, und seine Frau Maria Elisabeth Dax; ...; 1864 AI. Schweighofer; 1878

1877). HNr. 27: ...; um 1630 Regelhaus; 1639 (nicht 1655) Hans Jak. Dreißiger, Han delsmann; 1679 Johann Pet. Girardi, Oberstleutnant, dann seine Tochter Maria Anna* verehel. A. Son in; 1706 Christof Andr. Vogelmayr; ...; vor 1896 Genov. Bertagnolli, Jos. Souczek und Jankovicz; 1910 Hauptbank für Tirol. — (Das Hinter haus befaß 1639 der Hofkanzler Wilhelm Bienne r.) HNr. 28: Franz G erhard >v. Köstlan, Stallmeister der Erzh. Katharina; 1601 Wolfgang Oberhof-er, Johann Hasàanter, Gabriel Sell

; 1692 seine Frau Anna Gast, Witwe Barat; ...; a) und d) ...; 1869 Ferdinand Hörandtner; 1896 Gebr. Zambra; 1921 S. Schindler. HNr. 31: a) ..um 1656 Franz Kreitmayr, Uhrmacher; 1665 (nicht 1678) Jak. Pfefferte und feine Frau Kathar. Frieß und Erben; ...; b) ...; 1647 Paul Weyrlechner und Erben; 1662 Johann Bpt. von Willenbroch und feine Frau Katharina Kurz von Senftenau und Tochter Maria Klara; .; 1647 Paul Wayrlechner s. o.; 1662 Claudius Bovet '(nicht Rev et t); ... HNr. 33: ...; 1665 (nicht 1678

) Johann Jezl; 1702 durch Tausch an Gregor Kirch ma ir, o. ö. Regt.-SÄretär, und seine Frau Maria Anna Schreiber; 1711 Johann Mich. Schallinger und seine Frau Maria Elis. Widenhuber; ... HNr. 36: b) ...; um 1660 Martin von Sattelberg.

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 23 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
Leber Pflege christlicher Kunst in Tirol im Laufe des lrtzsen Jahres. (Fortsetzung.) Schlanders in Vinstgan hat eine geräumige Pfarrkirche zu Maria Himmel fahrt, eingedeckt mit einem 'Tonnengewölbe. Es war ursprünglich ein spätgothischer Bau, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts vergrößert, moderuisirt und 1759 vom k. k. Kaiumernià-à Josef Mölk au der Decke bemalt wurde. Im Presbyterinm ist Maria als Himmelskönigin dargestellt wie ihr von Himmel nnd Erde gehul^iqet wird; liebliche Engel

mit den mordlnstigen Soldaten, die Weisen (persische Sterndeuter) und Rathgeber des Königs Terxes sind kräftige Gestalten, denen gegenüber Esther als cine liebliche und zarte Frauengestalt voll Aumuth und Würde austritt. Das dritte Gemälde Mgt Maria als Königin uud Fürbitterm der sündigen Menschheit: Christus will, ein Büschel Blitze in der Hand, die Welt bestrafen. Da tritt Maria auf und Engel bringen das Kreuz. Diese Gemälde gehören zu deu besten des Künstlers, der mehrere Kirchen^ des Landes bemalt hat; daran

, noch praktisch zu nennen, warum nicht an der Stelle des einen Seitenaltares, da deren zwei überflüssig sind? Wer will die Beichtstühle unter der Orgelempore gutheißen? — Entsprechend reich, gleich dem Ganzen ist der Glockenturm auf der Nordscne des Chores mit hoher Viereckspyramide, deren Dachlucken besser wegbleiben sollen. Jedes Langfenster sollte um 15 Centimeter schmäler sein. Zum Eisackthal uns wendend, ist zunächst die Wiederherstellung des dem Ver- salle nahe gestandenen Maria Einsiedel-Kirch lein

im Dorfe Lajen zu erwähnen; erbaut auf Kosten des Jacob Christoph v. Jngramm und Z724 vom Fürstbischof Kaspar Künigl eingeweiht. Durch die Decoration des I. Sturm in Klanfen gewann das Innere auch ein neues gefälliges Aussehen, zur Freude der Leute, die es gerne besuchen. Einen überraschenden Eindruck macht nun das Innere der früher ziemlich leer und kalt aussehenden Kirche zu Ehren Maria Opferung im Frauen-Kloster auf Säbeu

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 11 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
vier Reliefs: Verkündigung, Anbetung der Hirten, die heil. Drei Könige und die Be schneidung stammen ans der Kapelle des Schlosses Auer. Der Seitenaltar auf der Evangelienseitc besitzt als Mittel und Hauptstück ein Ge mälde auf Holz, entweder von Michael Pacher selbst oder aus seiner Schule stam mend, darstellend Maria Himmelfahrt. Dasselbe befand sich einst in Jßer'schen Be sitz zu Brixen und repräsentiert einen hohen Wert. (Es ist ein Geschenk des Herrn Ba ron v. Mages), an Stelle

der Predella sehen wir ein Bild, das Schweißtuch der Veronika, von 2 Engeln gehalten; die Al tarflügel außen zeigen den hl. Augustin und Dominikus, innen auf der einen Seite Adam und Eva, auf der anderen Christus im Schöße Marias, sämtliche von Hans Raben steiner in Klausen gemalt. Auf der Epistelseite sehen wir als Mit tel- und Hauptstück Maria als Himmels königin das Jesukind der hl. Katharina reichend, in der Predella als Relief die hl. Drei Könige; außen an den Flügeln die hl. Margaretha den Drachen

tötend und die hl. Theresia als Gemälde, innen den hl. Florian nnd Chrysostemus als Relief. Der Altar ist mit Ausnahme einiger ge ringer Zutaten echt und alt und stammt aus Vahrn bei Brixen. Hinter dem Hochaltar befindet sich ein kleiner Flügelaltar mit einer Pietà und auf den Flügeln innen Maria Magdalena da Pazzi und die hl. Katharina von Siena. Ferner 4 alte Gemälde: Die Geburt Christi, die Krönung Marias, das Pfingst- fest und Christus die armen Seelen aus der Vorhölle befreiend. Der Musikchor

an der Südseite ist neu, die Orgel wnrde van Josef Aigner her gestellt, ungefähr anfangs der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Wunderschön ist die Kreuzigungsgruppe über dem kleinen Portale an der Nord seite; das Kruzifix hat viel Aehnlichkeit mit dein in der Schloßkapelle zu Tirol, und soll aus der hiesigen Pfarrkirche stammen, während die Statuen Johannes und Maria aus dem Pustertale zugeführt wurden, un terhalb des Kruzifixes hängt noch ein altes Relief ans guter Zeit: Die Verkündigung

der Spätgotik. Der alte Meraner Friedhof ist leider sehr arm an kunstvollen Monumenten. Zu er wähnen sind bloß der wundervolle Christus am Kreuze von Johann Baptist Pendl in der Arkade der Familie des Hotelier Wen- ter, die Pietà in der Arkade der Familie des Or. Max Putz von Franz Pendl, der auserstandene Heiland in der Familiengrab- stätte Baron Giovanelli-Schneeburg von Franz Pendl, Maria mit dem Leichnam Christi von Josef Wasler in der Kirchlech- ner'schen Gruft, das Grabmal für Herrn Friedrich Vögele

14
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1929
Wagner's guide to Innsbruck and its surroundings
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Pagina 12 di 87
Autore: Schwaighofer, Hermann / [Hermann Schwaighofer]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 68 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 2. ed.
Lingua: Englisch
Soggetto: g.Innsbruck <Region>;f.Führer
Segnatura: I 59.982
ID interno: 318794
Kastner H. P., M. D. Am. Surgeon Dentist (Univ. of Pens.) corner of Maria-Theresien- and Herzog-Friedrich-Strasse, 23 Stift gasse. Telephone 1138/IV. Chemists (Apotheken). \\ inklers Stadtapotheke, 10 Herzog-Friedrieh-Strasse. Schöpfers Stadtapotheke, 25 Herzog-Friedrich-Strasse. St.-Anna-Apotheke, 4 Maria-Theresien-Strasse. 'Zum Tiroler Adler', 18 Museumstrasse. Banks and Exchanges. Hauptbank fiir Tirol und Vorarlberg, 9 Erlerstrasse. üesterreichische Creditanstalt, 36 Maria-Theresien-Strasse

. Wiener Bankverein, 5 Museumstrasse. Shops for Tourists' Outfits. Sporthaus Witting, 39 Maria-Theresien-Strasse, for everything. Johann Peteriongo, 57 Maria-Theresien-Strasse, for everything. Rudolf Baur, 4 Brixenerstrasse, special place for Tyrolese Loden (rough woollen stuff like English tweed). Mountain eering kit, mackintoshes, and Loden capes. W. H. Hummel, 11 Maria-Theresien-Strasse. Art Exhibitions. Kunstsalon Unterberger, 1 Museumstrasse. Kunstausstellung des Tiroler Gewerbebundes, Exhibition

of the Tyrolese Trade Union, Taxispalais, 44 Maria-Theresien-Strasse. Periodical exhibitions of the work of Tyrolese artists in the hall of the Museum. Baths and Bathing Establishments. Public Swimming School at the end of Museumstrasse behind the railway viaduct. (Open in summer.) To the left for women, to the right for men. Swimming School in Höttingerau outside the Mariahilf quarter of the town, on the left bank of the Inn, a quarter of on hour from the centre of the town. Schwimmbad (Swimming

16
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 64 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
testanten und Böhmen gegenüber stand; nur eine Stunde dauerte die Schlacht; 6000 Feinde bedeckten als Gefallene das Schlachtfeld; der voll kommenste Sieg ward von den Kaiserlichen erfochten. Wie kam dies? Kaiser Ferdinand H. hatte die unbefleckte Jungfrau Maria zur „Genera lissima' seines ganzen Kriegsheeres erkoren, und ließ sie von Feldherrn und Soldaten feierlich als solche verehren; die Fahne der Unbefleckten wurde als Hauptpanier dem Heere vorangetragen; unter dem Schlachtruf: yLlmà Naà

, daß du Wohlgefallen an mir hast, weil mein Feind nicht über mich sich freuen darf!' Das sind die Hosfnuugen, die wir auf die Unbefleckte setzen. Ihr Bild sagt uns Alles. Wir hoffen, um es mit einem kurzen Wort Zu sagen, daß sich durch Maria, die makellose Siegerin, an unserem Vaterland erfülle der Segenswunsch des heiligen Paulus: „Gott aber zermalme recht bald den Satan unter euren Füßen' (Rom. 16, 20.)! 4. Aber noch ein anderes Bild ist es, unter dem das christliche Volk à die Unbefleckte verehrt. Es stellt

uns Maria, die unbefleckte Jungfrau dar, aber nicht, wie sie mit gefalteten Händen zum Himmel blickt, Gott dem Dreieinigen dankend für den unaussprechlichen Gnadenvorzug ihrer un befleckten Empfängnis, sondern wie sie mildreich auf die Erde herabschaut, und ihre Arme herniederreicht, während reichliche Strahlenbündel ihren geöffneten Händen entströmen. Ohne uns in eine künstlerische Beurteilung des Bildes einzulassen, sei nur bemerkt, daß die seligste Jungfrau in dieser Gestalt der Schwester Katharina

aus der Versammlung der barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul im Jahre 1830 erschien, und anordnete, daß nach dem Bilde dieser Erscheinung Medaillen geprägt werden, welche auf der Hauptseite das Bild dieser Erscheinung trugen mit der Inschrift: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitt für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen!' Auf der Rückseite sollten die beiden hei ligsten Herzen Jesu und Maria, das Herz Jesu von einer Dornenkrone umflochten, das Herz Maria von einem Schwerte durchbohrt

, und darüber ein Kreuz angebracht sein, indem auch der Name Mariens steht. Hier ') „Die wundertätige Medaille, deren Ursprung, Ausbreitung, Geschichte und Wirkungen von Johann Maria Aladel, Priester der Kongr, der Missionen von heiligen Vinzenz v. Paul, Regensburg, Pustet 1830.

17
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 137 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
Münster im Jahre 1608 wurde er als „haereticus' bezeichnet, — mit seiner Schwester Katharina nach Neuhaus in der Oberpfalz aus und verkaufte seinen Anteil an dem Schlosse im Jahre 1615 dem Karl Ludwig Kirchmair von Ragen undLamprechtsburg. Dieser Karl Ludwig war ein Sohn des obgenannten Georg Ludwig Kirchmair, der in erster Ehe mit Anna Maria Mornauer, in zweiter Ehe mit Maria Anna von Sprin zenberg vermählt war. Unter den Nachkommen des Wolf Josef Mornauer, die alle dem Protestantismus ergeben

dasFest Maria Schnee bestimmt. Schon Anna Maria, die erste Gemahlin dieses Kirchmair, hatte die Lehensanteile ihrer Schwestern Susanna, vermählt mit Leonhard Gienger von Grienpichl zu Scheidenstein, und Johanna, vermählt mit Thomas von Momberg zu Jaufen, aufgekauft. Nach dem Tode der Anna Maria, mit der Georg Ludwig Kirchmair für die Kapelle seines vom Bischof von Brixen lehenbaren Schlosses Lamprechtsburg noch im Jahre 1592 eine Wochenmesse stiftete, wie ein Tafelbild daselbst dar stellt, heiratete

er Maria Anna von Sprinzenberg. Aus erster Ehe stammten drei Kinder: Karl Ludwig, der in der Folge erzherzoglicher Rat, Pfenningmeister des königlichen Damenstiftes zu Hall undTruchsess des Erzbischofs von Salz burg wurde, Susanna vermählt zuerst mit Johann Balthasar von Schidenhofen, H 7

18
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 88 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
, y Die schmerzhafte Mutter in der Kunst. (Vortrag von P, Johann Paul Moser, Exprovinzial der Serviten.) (Schluß.) I lie ausdrucksvolle Bewegung der Arme tritt in Schongauers Zeichnung in so trefflicher Weise hervor, daß Raffael sie in sein berühmtes Gemälde der Kreuztragung (lo spasimo) aufgenommen hat. Doch hat dieser Meister die Komposition 'enger zu sammengezogen und Maria dicht neben dem Weg hinsinken lassen, auf dem Jesus beim Austritt aus dem Stadttore eben unter seinem Kreuze niederfiel. In der betreffen

- Station des Kreuzweges von Adam Krafft in Nürnberg stützen Magdalena und Johannes die Gottesmutter, welche vor Schmerz hin sinkt, weil Jesus mit dem-schweren Kreuze sich naht und von' den Henkern mißhandelt wird. Der hochangesehene Meister Fugel folgt derselben Anschauung. Er läßt Maria ebenfalls aus einem Seitenwege kommen, doch in dem Augenblicke, da der Herr zu den weinenden Frauen spricht. Auch in diesem Bilde muß Maria von Johannes ge stützt werden, um nicht hinzusinken. Dürer hat diese Begegnung

auf dem Kreuzwege wiederholt dargestellt, aber immer so, daß sie sich ereignet bei dem Stadttore, durch welches Jesus mit seinem Kreuze eben hindurch ging und dann nach Maria um schaut. AehnÜche Darstellungen bieten das Köllner Missale von 1514, Jan Borman im berühmten 1520 entstandenen Altar zu Güstrow, Hans Holbein der Jüngere und viele andere. Gaudentio Ferrari (-J- 1546) hat im Bilde des Hochaltares zu Canobbio am Lago Maggiore sich zum Uebermaße verleiten laßen, weil er die ganze Szene möglichst dramatisch

darstellen wollte. Van Dyk läßt fünf Henker so hervortreten, daß Maria und ihr Begleiter nicht zur Geltung kommen und von dem hingefallenen Herrn fast nur das Haupt sichtbar bleibt, welches freilich sehr schön und eindrucksvoll ist. Murillo dagegen legt sich weise Zurück haltung auf, denn er zeigt, wie Maria voll Angst und Schrecken hinschaut, wie Jesus mühevoll sein Kreuz trägt. Das entspricht so ganz diesem Meister, dem dramatische Schärfung, leidenschaftliche-' Bravourmalerei ebenso ferne gelegen

19
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 70 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
in geistiger Schönheit, eine irdische Schönheit zu machen. So kam vielfach der Naturalismus zur Herrschaft und es mußte dahin kommen, daß auch in den Bildern der schmerzhaften Mutter immer mehr Äußerlichkeiten dar gestellt wurden und das ideale Bild von Opfermut und Hingabe mehr und mehr zurücktrat. Am Anfange umfaßte z. B. die Kreuzgruppe nur drei Personen — Christus am Kreuze, Maria und Johannes — und die Künstler haben es versucht, in dem Bilde der schmerzhaften Mutter und in dem Platze

. In diesem Bild werke blickt Maria mit gefalteten Händen auf zum Sohne und erscheint mit dem Gekreuzigten als Siegerin über das Heiden tum. Wenn auch nach und nach mehrere Figuren zu der Kreuzigungsgruppe hinzu genommen worden sind, so war es doch erst die Renaissance, welche zahlreiche Gruppen des verschiedensten Volkes um das Kreuz des Herrn dargestellt hat, welche oft genug vieles dazu beigetragen, daß Sinn und Geist des Beschauers von den Haupt figuren abgelenkt werden. Insbesondere tritt

in den Darstellungen und Bildern, welche die ersten hervor ragenden schmerzvollen Stunden im Leben der Gottesmutter zur Anschauung bringen sollen, klar und deutlich hervor, daß die Künstler nicht eingedrungen sind in jene erhabene Wahrheit, daß Maria als Hohe priesterin des Neuen Bundes neben dem Sohne steht und ihn dem himmlischen Vater darbringt als Opfer für die Erlösung. Daher kommt es z. B., daß in den vielen kunst vollen Bildern der Darstellung Jesu im Tempel wohl der rührende Vorgang zwischen Maria

und dem greisen Simeon in vorzüg licher Weise hervorgehoben ist, daß aber niemals an Maria jener Schmerz ersichtlich gemacht ist, welcher ihr Herz durchziehen mußte aus der Vorhersagung des greisen Propheten, Nur einmal hat Giotto in einem Gemälde zu Padua Maria dem greisen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 73 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
lische Hauslehrer weihte sich dem Priesterstande, und wurde Hilfsgeistlicher an der Stadtpsarre in Innsbruck, wo seiner noch eine höchst wichtige Mission zum Besten dieser Familie wartete.') Hatte sich der erste Akt in diesem wundervollen Schauspiele der gött lichen Barmherzigkeit bei „Maria vom Siege' in Paris abgewickelt, so wech selt der zweite noch rührendere Akt den Schauplatz und vollzieht sich in Tirol. Der so wunderbar bekehrte Arzt hatte nämlich einen jüngeren Bruder, der wie die ganze

Familie der jüdischen Nation angehörte, und „im Hasse gegen Jesus Christus und in der Verachtung Maria auserzogen' war. Er stand jetzt im Alter von 24 Jahren, war soeben Doktor der Medizin geworden; allem bevor er seinen neuen Beruf ausüben wollte, begab er sich in ein Bad von Tirol zum Heile seiner stark angegriffenen Gesundheit. Der ältere Bruder hatte für die Bekehrung dieses seines jüngeren Bruders viel bei „Maria von den Siegen' in Paris beten lassen — und wahrlich nicht umsonst

! — Während seiner Erholung in Tirol las er auf A.iraten des ehemaligen Hauslehrers und nunmehrigen Stadtpfarrkooperators F. auch religiöse Bücher, wie Möhler, Leibnitz u. s. w. Und siehe da! gerade am Feste Maria Empfängnis suchte ihn ein Freund, ein junger Mann heim, Zwar noch ein Katholik, aber was für einer? Er war nur gekommen, sich zu zerstreuen; doch der junge, jüdische Arzt fühlte allsogleich, daß sein Freund am katholischen Glauben Schiffbruch gelitten. Was geschah nun? Etwas, was wohl kaum je ge schehen

ist. Der Jude, der nie an seine eigene Bekehrung gedacht, nimmt sich um die Bekehrung seines Freundes an; der Feind des Namens Jesu wird Zum Apostel Jesu Christi; der Verächter Mariens betet zu Maria. Hören wir ihn selbst: „Von einer unerklärlichen Macht unwiderstehlich angetrieben, wendete ich mich zur seligsten Jungfrau Maria, und bat sie inständig, das Herz meines Freundes dem Samen für die Wahrheit zu öffnen ... Und auf einmal bricht mein Freund, durch meine Worte im Innersten bewegt, in lautes

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