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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 636 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Marià Ve des ganM HjmmelreiW wich uyii du zur Welt bringen, o Maria, überaus glückliche Mutter! Mit dem Erzengel und der katholischen Kirche rufen wir dir zu: Sei gegrüßt, heilige Mutter, die du jenen König gebären wirst, der Himmel und Erde regiert iu Ewigkeit! 2. Marias Einwilligung. Die seligste Jungfrau Maria aber war viel zn demüthig, als daß sie diese erhabenste aller Wür den, Mutter des Sohnes Gottes zu werden, so gleich für sich angenommen hättet Sie lehnte an fangs

diese Würde ab, indem sie zu dem Engel sprach: ?Wie wird dieß geschehen, da ich keinen Mann erkenne?' Damit wollte Maria sagen: Wie soll ich die Mutter des Sohnes Gottes werde», da ich Gott gelvbt habe, die ewige Jungfrauschaft zu halten? Hie wollte etwa mit diesen Worten nicht zweifeln an den Worten des Engels, sondern nur die Würde dieser erhabenen Mutterschaft von ihrer Person ablehnen. „Der Engel aber ant wortete und sprach zu ihr: Der heil. Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Allerhöchsten dich überschatten- darum

wird auch das Heilige, was ans dir geboren werden soll, Sohn Gottes genannt werden.' Wenn also auch Maria Gott die ewige Jungfrauschaft gelobt hat, so kann sie deß>pegen dennpch Mutter des Messias werden; denfl vom heil. Geist wird sie ihr Kind empfangen, und es soll ihr Kind nicht der Sohn eines Mannes, sondern der Sohn Gotteö sein. Und der Engel fuhr fort zur Bekräftigung seiner Worte: „Und siehe! Elisabeth deine Verwandte, auch diese hat einen Sohn in ihrem Alter empfangen, und sie, die unfruchtbar heißt, geht

nun schon im sechsten Monate; denn bei Gott ist kein Ding unmöglich/ Nun war die Demuth Marias überwunden; sie sah, daß sie die Ehre der Jungfrauschaft nicht verliere, um die Freuden der Mutter Gottes zu haben. Sie konnte dem Worte des Engels nicht mehr widerstehen. ^ Maria aber sprach: Siehe, ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach dei nem Worte.' Mit diesen heiligen Worten war das Band geknüpft zwischen Himmel und Erde. Mit diesen Worten wählte sie sich den heil. Geist zu ihrem Bräutigam

. Auch den Vätern des alten Testamentes hatte Gott oft große Geheim nisse zn glauben vorgestellt, und ihnen Dinge ver sprochen, welche über die Kräfte der Natur gingen. Aber niemals ein so großes Geheimniß, wie hier Maria geglaubt hat. Daher können wir mit Recht sagen, daß Maria alle Erzväter im Glauben uber- troffen habe. Als Maria sprach: Siehe ich bin eine Magd des Herrn — in dem nämlichen Augenblicke ist sie aus einer Magd die Mutter des Herrn gewor den. Durch ihren bewundernswürdigen Glauben nnd demüthigen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 314 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Maria Ve 2. Marias Einwilligung. Die seligste Jungfrau Maria aber war viel zu de^ müthig, als daß sie diese erhabenste aller Würden, Mut ter des Sohnes Gottes zu werden, sogleich für sich an genommen hätte. Sie lehnte anfangs diese Würde ab, indem sie zu dem Engel sprach: »Wie wird dieß ge schehen, da ich keinen Mann erkenne?' Damit wollte Maria sagen: Wie soll ich die Mutter des Sohnes Gottes werden, da ich Gott gelobt Habe, die ewige Jungfrauschaft zu halten? Sie wollte etwa mit diesen Worten

nicht zweifeln an den Worten des Engels, son dern nur die Würde dieser erhabenen Mutterschaft von ihrer Person ablehnen. „Der Engel aber anwtortetc und sprach zu ihr: Der heil. Geist wird über dich kom men, und die Kraft des Allerhöchsten dich überschatten: darum wird auch das Heilige, was aus dir geboren werden soll, Sohn Gottes genannt werden.' Wenn lalso auch Maria GM die ewige Jungfrauschaft gelobt hat, so kann sie deßwegen dennoch Mutter des Messias werden; denn vom heil. Geist wird sie ihr Kind

dem Worte des Engels nicht mehr widerstehen. ^Maria aber sprach: Siehe, ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Worte.' Mit diesen heiligen Worten war das Band geknüpft zwischen Him mel und Erde. Mit diesen Worten wählte sie sich den Heil. Geist zu ihrem Bräutigam, und gab sich ihm hin zu seiner Magd und Dienerin. Sie will nichts mehr Von sich selbst haben, will ganz Gott angehören, Gott soll mit ihr thun nach seinem heiligsten Willen. Zwar begriff sie selbst das erhabenste

aller Geheimnisse noch nicht, wie sie die MutteriHast mit der Jungfräulich keit verbinden könne. Aber^ sie glaubte dessenungeachtet und zweifelte nicht, wie Zacharias gethan hatte.' Und m diesem unbegränzten Glauben unterwarf sie sich ganz und gar dem göttlichen Willen. Auch den Vätern des alten Testamentes hatte Gott oft große Geheimnisse zu glauben vorgestellt, und ihnen Dinge verbrochen, wel che über die Kräfte der Natur gingen. Aber niemals ein so großes Geheimniß, wie hier Maria geglaubt hat. Daher

können wir mit Recht sagen, daß Maria alle Erzväter im Glauben übertroffen habe. O ihr glücklichen Worte, welche die Jungfrau der Jungfrauen ausgesprochen hat: «Siehe ich bin eine Magd des Herrn!' Ihr wäret der Anfang unserer Er lösung. Aus diese Worte einer Tochter Evas hatte der Sohn Gottes gewartet: und als er diese Worte aus kündlgung. 30? Marias Munde hörte: da stieg er herab von seinem himmlischen Thron, und schlug in Maria seinen Sitz auf: da verließ er seinen unendlichen Vater im Him mel

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 306 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
ZM Maria Vermahlung. Mann erkenne? Unerschütterlich war der Vorsatz ihrer! reine Jungfrauen ^gibt, rein am Leibe, aber nicht min- Jungfrauschaft, sogar der Engel, der einen Sohn ihr der rein an der veele. verhieß, konnte auf keine Weise ihn wankend machen.' Ich füge hier noch bei die Worte des heil, Augu- Wir sehen also, daß nicht etwa Gott allein thätig war, stin: „Da Christus aus einer Jungfrau geboren wurde, um Maria auf ihre erhabene Würde einer Mutter des «welche die Jungfräulichkeit

gelobte, bevor sie von ihrem Gottmenschen vorzubereiten. Auch Maria hat mitge- Sohne wußte: hat er dadurch die Jungfräulichkeit lie- wirkt, und sich vorbereitet. Sie hat selbst alle Freu- ber angerathen als befohlen. Denn er wollte, daß den der Welt hingeopfert um Gotteswillen: sie hat «auch in jenem Weibe, aus welcher er Fleisch annahm, selbst ihr Herz und ihre ganze Liebe dem Herrn zum! die Jungfrauschaft dem freien Willen überlassen bliebe. Geschenke gebracht. Und mit welchem Wohlgefallen

^ ^ -^osevb verlobt wird die allerheiligste Dreifaltigkeit dieses vortreffliche 7. Mana w<rv nur ^o,epy verlvor. Opfer der heiligsten Jungfrau aufgenommen haben!« Maria hatte im Tempel zu Jerusalem eilf Jahre Mit welcher Gegenliebe wird der heil. Geist das reinste! zugebracht, und nun das fünfzehnte Jahr ihres Lebens Herz seiner Braut hingenommen haben, das sie ihm angetreten. Wie man mit gutem Grunde annehmen nun für immer und ewig schenkte, worin sonst nie- kann, waren ihre Aeltern Joachim und /Anna

schon mand, als nur Gott wohnen sollte. Von Ewigkeit! hinabgestiegen in die Unterwelt, während °ihre Tochter hatte er Maria zur Braut auserwählt: aber jetzt inlim Tempel heranblühte. Da Maria dem Herrn ge- diesem Augenblicke wählte auch Maria ihn zu ihrem weiht war, und unter Aufsicht der Priester erzogen göttlichen Bräutigam. wurde, so lag es nach jüdischen Bräuchen nun gleich- Christliche Jungfrauen! Nicht umsonst seyd ihr dar- falls den Priestern ob, für das ihnen anvertraute Pfleg auf stolz

und freuet euch, daß ihr Maria, die Braut! kind einen würdigen Bräutigam zu wählen. Denn mit des heil. Geistes, zu einer besondern Schutzfrau habt, dem fünfzehnten Jahre pflegten die jüdischen Jung- Wem sollte es nicht wohl werden um das Herz, wenn srauen schon zu ehelichen. Maria war die einzige Toch er an diese reinste, unvergleichliche Jungfrau-denkt! ter ihrer verstorbenen Aeltern, also eine Erbtochter^ Es gibt nichts Schöneres auf Erden, als die heilige und diese durften, wenn immer möglich

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 634 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Maria V siegelt und mit dem standhaften^ Martertode. Für eine Luge aver gibt man sein Leben nicht hin. 5. Lehrt uns die katholische Kirche, für deren Untrüglichkeit Gott immerdar durch Wunder Zeug- mß gibt, daß die vier Evangelien auf Eingebung des göttlichen Geistes geschrieben seien und keine Unwahrheit enthalten. Laßt daher keinen Zweifel zu in eurem Herzen, o Christen! Die größte Thorheit ist es, bei solchen Beweisen zu zweifeln. Glauben wollen wir, und lieber das Leben lassen

, als den Glauben. O Herr, starke unseren Glauben! Des Lebens Jesu und Maria Z w ei te r T h e i l: Jesus in feiner Jugend. Erstes HsuMück. Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes. 1. Maria Verkündigung.(Lnk. 1.) Es war im sechsten Monate nach der Verkün digung des Johannes, im fünften Monate seit Maria mit Joseph verlobt war, im fünfzehnten Lebensjahre der seligsten Jungfrau Maria, am 23. März, da war der überaus glückliche Tag ge kommen, nach welchem die heiligen Väter des alten Testamentes seit Jahrtausenden

sich gesehnt hatten, an dem das größte aller Wnnder sollte gewirkt werden, größer als selbst die Erschaffung der ganzen Welt, großer als Alles, was Gott im alten Testa mente Großes und Wunderbares gethan hatte; ich will sagen: die Menschwerdung des Sohnes Gottes. Ein Erzengel, und zwar der nämliche, welcher dem Priester Zacharias die Gebnrt des Johannes verkündet hatte, wurde von Gott ge sandt, um Maria diese Freudenbotschaft zn bringen, sie-zur Braut des heiligen Geistes anzuwerben und ihre Einwilligung

zu dieser himmlischen Vermäh lung anzunehmen. Noch nie war ein Engel mit solcher Freude vom Himmel hernieder gestiegen, als diesesmal Gabriel. Hören wir den heiligen Evangelisten Lukas. Im sechsten Monate^) aber ward der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die mit einem Manne vom Hanse Davids verlobt war, Zu lesen mit sammt dem nachfolgenden „Maria's Ein willigung' als Evangelium am Feste Maria Verkündigung. Nach der Verkündigung dcö Johannes. kundigung

. 325 Welcher. Joseph hieß, und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßt seift du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.' Ein Erzengel also ruft Maria zu: „Sei gegrüßt!^ Er freut sich, diejenige zu sehen und zn begrüßen, welche die Mutter seines Königs und Herrn sein wird. „Voll der Gnaden.' Ja wohl, Maria, wahr hat der Engel gesprochen, du bist voll der Gnaden! Oder wo ist ein Geschöpf auf Erden oder im Himmel

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 628 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
àr!à S blicke wählte auch Maria ihn zu ihrem göttlichen Bräutigam. Christliche Jungfrauen! Nicht umsonst seid ihr darauf stolz und freuet euch, daß ihr Maria, die Braut des heil. Geistes, zn einer besondern Schutz frau habt. Wem sollte es nicht wohl werden um das Herz, wenn er an diese reinste, unvergleichliche Jungfrau denkt! Es gibt nichts Schöneres auf Erden, als die heilige Jungfrauschaft. Der hei lige Ambrosius nennt sie die Fürstin unter den Tugenden, und sagt von ihr: „Wer

sind.' So sagt der heilige Kirchenlehrer, und ladet die Töchter Evas ein, die höchste Stufe auf der Himmelsleiter zu behaupten, die unversehrte Reinigkeit. Dieß ist die wahrhaft englische Tugend, eine Blume, die eigentlich Gott zuerst im Himmel gepflauzt hat, welche aber Maria, die Jungfrau der Jungfrauen auf unsere Erde herab verpflanzet hat. Und seitdem erfüllt diese Blume den Garten der katholischen Kirche mit ihrem Dufte. Wohl jeder Gemeinde, wo es recht viele reine Jungfrauen gibt, rein am Leibe

, aber nicht minder rein an der Seele. Ich füge hier noch bei die Worte des heiligen Augustin: „Da Christus aus einer Jnngfrau geboren wurde, welche die Jungfräulichkeit ge lobte, bevor sie von ihrem Sohne wußte: hat er dadurch die Jungfräulichkeit lieber angerathen als befohlen. Demi er wollte, daß auch in jenem Weibe, aus welcher er Fleisch annahm, rmählung. Zig die Jnngfrauschaft dem freien Willen überlassen bliebe. ' 7. Maria wird mit Joseph verlobt. Maria hatte im Tempel zu Jerusalem eilf Jahre zugebracht

, und nun das fünfzehnte Jahr ihres Lebens angetreten. Wie man mit gutem Grunde annehmen kann, waren ihre Aeltern Joa chim und Anna schon hinabgestiegen in die Unter welt, während ihre Tochter im Tempel heranblühte. Da Maria dem Herrn geweiht war, und unter Aufsicht der Priester erzogen wurde, so lag es nach jüdischen Bräuchen nun gleichfalls den Priestern ob, für das ihnen anvertraute Pflegkind einen würdigen Bräutigam zu wählen. Denn mit dem fünfzehnten Jahre pflegten die jüdischen Jungfrauen schon zu ehelichen

. Maria war die einzige Tochter ihrer verstorbenen Aeltern, also eine Erbtochter, und diese durften, wenn immer möglich, nicht aus ihrer Ver wandtschaft Heirathen, damit die Stammgüter bei sammen gehalten würden. Bei den Nachkommen Davids wurde dieß besonders heilig gehalten, weil man aus diesem Hause den Heiland und König Israels erwartete. Daher wollten die Priester für Maria einen Bräutigam, gleichfalls aus dem Hause Davids auserwählen, der mit Maria am nächsten verwandt wäre, und die Wahl fiel

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 315 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
308 Maria Heimsuchung. des Heilandes vom Himmel im Fleische angekündigt wurde.' Und zum Lobe der seligsten Jungfrau wollen wir noch die schönen Worte des großen Kirchenlehrers Chry- sostomus hersetzen: „Der Sohn Gottes hat sich nicht ein reiches oder begütertes Weib zur Mutter auser wählt, sondern jene heilige Jungfrau, deren Seele mit Tugenden geziert war. Denn da die heil. Maria über alle menschliche Natur die Reinigkeit bewahrte, deß- wegen empfing sie Christum den Herrn in ihrem Leibe

. Wir wollen also zu dieser heiligsten Jungfrau und Mutter Gottes fliehen, und durch ihre Fürbitte Hilfe erlangen. Ihr Jungfrauen alle, fliehet zur Mutter des Herrn hin. Denn sie wird das überaus schöne und kostbare und unzerstörbare Gut (der Reinigkeit) durch ihre Fürbitte euch erhalten. Geliebte Brüder! wahrhast ein großes Wunder war die seligste, allzeit jungfräuliche Maria. Denn was hat man jemals grö ßeres oder herrlicheres gefunden als sie, oder wird man einmal finden können.?. Sie allein hat Himmel und Erde au Erhabenheit

die Gefangenen, Leuchte den-Erblindeten, Mache uns von Leiden frei, Führ' den Segen uns herbei. Zeig' als milde Mutter dich, Jener hört dich gnädiglich, Der für uns auf Erden kam, Dich zu seiner Mutter nahm. Keusche Jungfrau, unerreicht! Der an Milde Niemand gleicht! Mache uns von Sünden rein, Laß uns keufch und milde seyn. Lehr' uns Zucht und reinen Sinn, Führ' uns sicher dorten hin, Wo in ew'ger Freude wir Deinen Jesum sehn mit dir. 3. Maria Heimsuchung. (Luc. 1.) Der Engel hatte Maria verlassen

, und sein Wort war an ihr bereits in Erfüllung gegangen. In der überaus großen Freude ihres Herzens über ihre wun derbare Begnadigung wollte Maria sogleich zu ihrer Base Elisabeth hingehen, damit sie ihr die freudenreiche Botschaft von der Menschwerdung des Sohnes Gottes bringen, und ihr sagen könnte: Freue dich mit mir, denn ich bin zur Mutter des Sohnes Gottes auser wählt. Zugleich wollte auch Maria an der Freude der Elisabeth Theil nehmen; denn auch Elisabeth hatte ja von Gott in ihren alten Tagen

so große Gnade erlangt. Es waren aber Maria und Elisabeth mit einander ver wandt; denn beide hatten von mütterlicher Seite den Mathan zu einem Großvater. „Maria machte sich in jenen Tagen auf, uiid ging eilends auf das Gebirg in die Stadt Juda.' „Und sie kam in das Haus des Zacharias, und grüßte die Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Maria hörte, hüpfte das Kind freudig in ihrem Leibe auf, und Elisabeth ward erfüllet von dem heil. Geiste, und sie rief mit lauter Stimme und sprach

6
Libri
Anno:
(1919)
Tiroler Bauernkalender; 14. 1920)
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Pagina 166 di 229
Descrizione fisica: 200 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/14(1920)
ID interno: 506082
so angetrof fen, in weltverschlagenen Dörfern, z. B. im Donnersbachtal, Donnersbachwald und Don- nersbachau. Es reizt den Bewohner der Berge noch das stille Geheimnis von Kirch fahrtsorten, zudem ist gerade das Ennstalec- gebiet reich an bekannten Wallfahrtsorten, wie die Gnadenorte Filzmoos, Maria-Kumitz, Frauenberg bei Admont. Seinerzeit war auch Donnersbachwald ein Gnadenort. Man ver ehrte dort Maria vom guten Rat, zur Kai serin Maria Theresias Zeit. In der Nähe des Ennstalergebietes ist auch Mari

a zeli, das steirische Lourdes, und der Sonntagberg in Niederösterreich, unfern der steirifchen Grenze. Die Ennstaler pilgern gewöhnlich zu den Frauentagen oder vor dem Dreifaltigkeitssonntag nach Kumitz, Frauen- Serg, Mariazell und über den Sonntagberg wieder zurück nach Frauenberg. Nun zu einigen Beispielen. Ich fand z. B.: „Die Beschreibung von der mirakulösen und Gnadenmutter Maria auf dem Kumitzberg in Oberstdorf, nächst Aussee in Obersteiermark, Verleger A. Gassner in Oberstorf, Druck

mir wun derbar geholfen — Und nur hier in Kumitz finde ich — Ruh' in meinem Herzen. Jrdning, am 1. Mai ILM. Elisabeth Orber. Was die Bilder ober dem Text betrifft, so bringen sie, echt volkstümlich, zumeist eine Nachahmung des Gnadenbildes, unterhalb einer Kirche. Maria die Jungfrau, die Drei faltigkeit oder ein Jesukindlein sind zu sehen, dazu als Text folgende Proben: Maria Hilff! in jeder Roth in Leben; in, und nach dem Todi. Maria Hilff zu Sanct Kaschach. » Lauf zu S. Maria Von guten Rath

Sie wird dir helsfen mit Rath und That. » Mutter milder Hoffnàgs Stern! Zeig mir Jesum, meinen Herrn. In der Stunde der Gefahr Schütze mich auch wunderbar. Wahre Abbildung der Mutter Gottes, welche ober dem Thore des k. k. Zeughauses in Wien ungeachtet des heftigsten daraus ge richteten Kanonenfeuers- bei Bestirmung von 6. auf den 7. Oktober 1848 merkwürdiger Weise unverletzt blieb. Errichtet 1588 unter Kaiser Rudolf II. Renoviert unter Kaiser Karl VI. Gebet. St. Maria Zell. Von der Wallfahrt weiten Wegen Bring

ich Heil und Gottes Segen. » - Andenken an das 500jährige Jubiläum 1860. St. Maria Luschari. Von Maria Luschari zum Andenken Will ich Ihnen di eh Bildchen schenken. (Koloriert.) » St. Maria Zell. O sel'ge Mutter drüben, Sieh mild herab auf mich. Ich muh dich ewig lieben. So recht herzinniglich.

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Religione, teologia
Anno:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Pagina 146 di 266
Autore: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 182 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.016 ; 2.258
ID interno: 187220
dem Munde der Unschuldigen und ciu$ dem Munde der Sünder: — Ver lUafcLLofen Lob ersLhaLLe dadurch, daß die Erstem die Unschuld bewahren, daß die Letztem die Unschuld ehren,, daß Alle die Unschuld der Mutter der Unschuld empfehlen, und mit Herz und Mund in einem Sinne zu Maria rufen: Maria hilf! Maria strahlt nicht nur im wunderbaren Glanze der ersten Un schuld; Maria leuchtet uns Allen auch durch ihre noch wun derbarere Iungfrauschaft als Borbild voran. Denn vor Maria war die keusche

Iungfrauschaft den Heiden eine unbekannte Sache, und den Juden eine unerträgliche Schmach. Maria war die Erste, welche diese, kostbare Perle gefunden, und als ein Kind von drei Jahren Gott durch ein Gelübde geweiht hat. So ist Maria, Mutter der Iungfrauschaft, und deßwegen auch die rettende und schützende Hilfe der Jungfrauen geworden, wie der hl. Antoninus schreibt : „Maria ist die Mutter Aller in der Iungfrauschaft, weil sie die Erste ohne Gebot, ohne Rath oder Beispiel das Opfer der Iungfrauschaft dar

gebracht hat, und dadurch allen Jungfrauen durch die Nachahmung ihrer Iungfrauschaft zur Mutter geworden ist.' l ) Weil nun Maria eine solche Jungfrau war, so ward sie auch vor Allen würdig befunden, eine solche Mutter, eine Mutter Gottes zu wer den, und weil sie eine solche Jungfrau: und eine solche Mutter zugleich ist, darum ist Maria, wie es die heilige Kirche uns lehrt, und der heilige Augustinus sich ausdrückt: „Jungfrau vor der Geburt, in der Geburt, und nach der Geburt' 2 ) ihres göttlichen

Sohnes, eine drei Mal wun derbare Jungfrau, welche als Mutter und als Jungfrau nichts Gleiches oder Achnliches findet. Bon der Mutterschaft Mariä sagt 'der heilige Bonaventura: „Maria ist so groß, daß sie Gott selbst nicht größer ma chen konnte. Eine größere Welt konnte Gott machen, einen größeren Himmel konnte Gott machen, aber eine größere Mutter, als die Mutter Gottes, konnte Gott nicht machen.' 5 ) Don der Iungfrauschaft Mariä -aber sagt der hl. Anselmus: „Es geziemte sich, daß jene 'Jungfrau

in einer solchen Reinheit erglänzte, daß unter Gott keine größere gedacht werden kann. 4 ) Bis zu einer solchen Höhe sehen wir an Maria die l ) P. IV. Iit. 15, c, 20. §, 10. Semi 14. in KatLv. Dom. 3 ) In Spec. B. V. lect. 10. 4 ) De conc. Virgin, 18.

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Religione, teologia
Anno:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Pagina 178 di 266
Autore: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 182 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.016 ; 2.258
ID interno: 187220
Liber wie kommt nun Maria ihren sterbenden Kindern zu Hilst? Der heilige Hieronymus antwortete „Dm Sterbenden sendet Maria nicht nur ihre Hilfe, sondern sie kommt ihnen selbst Zu Hilst, besonders in der Stunde des Scheidens?' ') Maria sendet dm Sterbenden ihre Hilst vor Allem als die Mutier der Gnade, durch ihre mütterliche Fürbitte am Throne Got tes, des Herrn über Tod und Leben: Maria, die Hilfe der Gläubi gen, daß ihr Glaube nicht wanke, daß ihr Vertrauen nicht erschüttert

werde, daß ihre Liebe nicht erkalte; Maria, die Hilfe der Unschul digen, daß ihre Reinheit nicht befleckt, ihre Schönheit nicht entstellt werde; Maria, die Hilfe der Sünder, daß ihr Herz in Reue zer knirscht und gedemüthiget von Gott nicht verachtet werde; 2 ) Maria, die Hilfe der Büßer, daß ihr Bußgeist den hatten Kanrps siegreich vollende; Maria, die Hilfe der christlichen Familie, daß ihre Kinder die Gnade, der endlichen Beharrlichkeit erlangen. Darum mahiit uns der heilige Philippus Nerius: „Liebe Kinder

! wenn ihr wünschet, in der Gnade Gottes bis an das Ende zu verharren, so habet eine große Andacht zur Mutter Gottes.' 3 )- So gilt denn für solche Kinder Mariä das Wort der Schrift in Bezug auf Maria, die Hilst der Sterbenden: Zuletzt wirst du Ruhe finden bei ihr, und sie wird sich dir in Freude verwandeln. Maria sendet dm Sterbenden ihre Hilst als die Königin des Himmels und der Erde, indem sie ihren mit dem Tode rin genden Kindern die Engel des Himmels, über welche sie gebietet, zum Schutze, zur Stärke

, zur Rettung schickt. Der heilige Bonaventura lehrt uns, „daß Maria dm Erzengel Michael, der einst den Satan sammt seinem Anhänge im Himmel besiegt, und in die Tiefe geschleudert hast und alle andern Engel zur Verthcidigung ihrer Diener aussmdet, damit sie dieselben vor den Versuchungen des Teufels beschützen, und die Seelen derer aufuehmen, die sich der Mutter Gottes hier auf Erden auf eine be sondere Weise empfohlen habe,,.' *) Und wenn Michael, wenn die Für sten des Himmels uns zur Seite stehen

, wenn die guten Engel uns be wahren, wenn diese gewaltigen Diener Mariä für uns kämpfen; was ') Iö Ep, ad Eustoch. 2 ) Ps. L. 3 ) 8. Alph, Glor. d. Maria v» 2 a 2 4 ) Ja speo. fl, V, c, 3, s ‘ ■*-

9
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 76 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
Maria Schutz' am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres und „Maria Opferung' (21. November). Vorzüglich aber sollen die großen Marienfeste unserem Marianischen Tirol lieb und teuer sein, allen hoch und heilig gelten. Es sind: Maria Lichtmeß, Maria Verkündigung, Maria Himmelfahrt, Maria Geburt und Maria Namen, Rosenkranzsonntag, und endlich Maria unbefleckte Em pfängnis. Viele Marienverehrer pflegen nach dem Beispiele und Rate der Heiligen am Vorabende zu fasten, jedenfalls aber sollen

sie gefeiert werden Doll heiliger Freude und Andacht, mit Übungen der Frömmigkeit, wie sie den einzelnen Festen angemessen sind, und durch Empfang der heiligen Sakramente. Mit großem Segen ladet man die Engel und jene Heiligen, welche Maria in diesen Geheimnissen vorzüglich verehrten, zu solch Maria nischer Festseier ein. Daß für uns Tiroler das Fest Maria unbefleckter Empfängnis, welches aller Marienfeste Ursprung, Samenkorn und Wurzel ist, einen vorzüglichen Ehrenplatz in der Andacht und Feier des ganzen

christlichen Volkes verdient, ist dem Leser nunmehr wohl selbst klar. Das ist das Zweite, was wir der Unbefleckten schulden: Innige An dacht. Die Juden flehten einst zu Judith in großer Bedrängnis: „Bitte für uns; denn du bist ein heiliges Weib!' (Jud. 8, 29.). Wir Christen aber flehen zu Maria: Bitte für uns; denn du bist unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter! 3. Tirol schuldet der Unbefleckten endlich treue Nachfolge. — Der Inhalt des Geheimnisses und der Anblick des Bildes macht uns klar, worin

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 73 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
Gottes, der von ihr den Sohn als Opfer gefordert hat und der von ihr verlangt hat, daß sie ihre Schmerzen zu diesem Opfer lege. Es darf nicht ver gessen werden, daß Maria schon bei der Darstellung im Tempel, erleuchtet von oben, hineingeschaut habe in das große Werk der Erlösung, welches der Vater dem Sohne auferlegt hatte und wozu sie in voller Be reitwilligkeit ihr Kind schon damals dem ewigen Vater dargestellt und dargebracht hat. Bei Betrachtung der Bilder der schmerz haften Mutter dürfen wir nie

ihren Starkmut ihre Opferwilligkeit und Hingebung aus den Augen verlieren. Hat uns ja doch die Heilige Schrift selbst darauf hingewiesen, da sie uns sagt : Maria sei gestanden bei dem Kreuze ihres Sohnes, sei also aufrecht ge blieben in Opferkraft und Opfermut auch in den bittersten Stunden ihres Lebens. Darnach werden wir also auch beurteilen alle jene Künstler, welche so oft bei Be gegnung der Mutter mit ihrem Sohne auf dem Kreuzwege und bei der Darstellung alles dessen, was sich auf dem Kalvarien- berg

zugetragen hat — Maria hinsinken lassen in die Arme ihrer Freunde oder gar bis zu Boden. Es kann uns auch nur wenig befriedigen, wenn manche Künstler, denen solche Darstellungen zum Vorwurfe gemacht worden sind, sich dahin ausgeredet haben, solche Schwäche- oder Ohnmachtsanfälle hätten nur kurze Zeit gedauert, Maria habe sich immer wieder aufgerafft. Wir werden jjnmer lieber annehmen, sie hätten den vergeistigten Schmerz, das tiefe Seelenleiden der Mutter Gottes und ihre ganze Größe nicht erfaßt

, sie hätten nicht verstanden, was eine starke Mutter, getragen von den höchsten Beweggründen und gestützt von übernatürlicher Kraft, aufrecht zu ertragen vermag, oder aber es hätten ihnen die Mittel versagt, höchsten Opfermut und höchsten Schmerz einer starken Frau darzustellen, wie wir beispielsweise in dem Bilde des Abschiedes von Philipp Schumacher Maria in Haltung, Gebärde und Ausdruck als die starke Frau erkennen. Wie Maria trauert und verlassen ist nach dem Abschied von ihrem geliebten Sohne

, wird geschildert in einem deutschen Holz schnitt, welcher sich findet in dem Hortulus Marianus, erschienen in Nürnberg 1513. Sie sitzt im Hofe des Hauses der Martha zu Bethanien bei der Türe, durch welche er eben weggegangen ist, kreuzt ihre Arme über die Brust und schaut, klagend wohl, aber ergeben auf ein Schwert, welches vom Himmel niedersteigt, um ihre Seele zu durchdringen. Nicht bloß betrachtende Seelen, sondern auch mancher Künstler hat sich gefragt, ob Maria persönlich Anteil genommen

11
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 841 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
, als er zur Erkenntniß der Wahr heit gekommen ist, er hat die Buße keinen Augen blick verschoben. Dann wirst du es machen wie Dismas, wenn du dich augenblicklich bekehrst. Drittes Wort'. Siehe deinen Sohn! „Es standen aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter, und die Schwester (d. h. Blutsverwandte) seiner Mutter, Maria die Frau des Kleophas, und Maria Magdalena. Da nun Jesus seine Mutter und den Jünger (Johannes) den Er liebte, stehen sah, sprach Er zu seiner Mutter: Weib, siehe dein Sohn! Hierauf sprach

Er zu dem Jünger: Siehe deine Mutter! Und von derselben Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.' Hier betrachte nnn 1. die Liebe Jesu zu seiner Mutter Maria. Seit dem Tode des Nährvaters Joseph hatte Er durch Hände arbeit für sie gesorgt. Und als Er sein öffent liches Lehramt angetreten, begleitete sie ihren lieben Sohn in Gesellschaft heiliger Frauen auf seinen meisten Reisen, uud lebte mit Jesu von den Wohl- thaten seiner Freunde. IG aber wird Er seine Mutter verlassen. Daher wählt Er ihr aus seinen Jüngern

einen aus, der von nun an Sohnespsticht an ihr erfüllen soll, und dieser Glückliche ist Jo hannes, der Lieblingsjünger Jesu. Ihm vertraut Jesus den kostbarsten Schah auf Erden, das Frommen *) Die Juden nannten auch die Vorbölle ' die Theuerste was Er hat, seine liebe Mutter an. Da her möge nun Maria einigen Trost haben über den Verlust ihres eingebornen Sohnes, weil Er den liebsten seiner Jünger ihr als einen neuen Sohn zuweiset, der von nun an mit aller Liebe für sie sorgen, und die Leiden ihr versüßen

wird, welche sie nach dem Tode ihres eingebornen göttlichen Sohnes erdulden wird. Damals war Maria bei läufig neunundvierzig Jahre alt. Das erste Beispiel, welches -uns Jesus als Knabe gab, war die Liebe zu seinen Aeltern und der Gehorsam, und das letzte ist gleichfalls die Liebe zu seiner Mutter. So wichtig ist das Ge bot, daß Kinder ihre Aeltern ehren, und in ihren alten Tagen und Nöthen sie nicht verlassen. Jesus konnte ja unsichtbar im Himmel für seine Mutter sorgen, Er bleibt in Ewigkeit ihr Sohn, dennoch

wollte Er einen sichtbaren Stellvertreter seiner Liebe und Vorsorge bestimmen. Während aber Jesus den Johannes zum Sohne Mariens auserwählte, hat Er, nach der schönen Auslegung vieler Kirchenväter, auch uns alle Maria vorgeführt als ihre Kinder. Jesus ist ja unser Bruder, und daher sind wir alle Marias Kinder. Der heilige Augustin sagt: ^ Nicht bloß Christum, nicht bloß das Oberhaupt der Kirche hat Maria geboren, sondern geistiger Weise ist sie auch seinen Gliedern, den Gläubigen, eine Mutter geworden. Gedenke

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Religione, teologia
Anno:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Pagina 147 di 266
Autore: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 182 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.016 ; 2.258
ID interno: 187220
Jungfrauschaft erhoben, daß sie im Glanze der Mutterschaft Gottes er strahlt. „ Unb darum sagt der heilige Petrus Damianus, „soll da ver stummen und zittern jedes Geschöpfe und es kaum wagen, seine Blicke zu erheben zur Unermeßiichkeit einer solchen Würde.' l ) Das' ist Diaria- H i l s für die Unschuld und für die Jungfrau- Haft durch, ihr Vorbild als Mutter und Jungfrau. Darum rufen wir Alle, und mit uns die ganze Kirche Maria entgegen: ver NakeL, Loosen I^ob ersOhaDlb,e. Darum

, ihr Alle, jungfräuliche Seelen! lernet da.kennen dm kostbaren Schatz, den ihr besitzet, und sehet, wie hoch und erhaben dessen Werth ist vor der ewigen Majestät, die sich eine Jung-' frau als Tochter, als Mutter und als Braut erwählet hat! Bedenket aber auch zugleich, ob ihr euern schönsten Schmuck, den der Himmel bewundert, die Erde anstaunt, und die Hölle beneidet, um eine Handvoll Staub, um einen Augenblick schnöder Lust, um die Täuschung einer Welt dahiugeben sollet. Lernet viel mehr von Maria, eurer wunderbaren

Mut ter, dieses himmlische Kleinod sorgsam bewahren, denn Maria ist die Hilfe der jungfräulichen Reinheit durch das Beispiel ihrer eigenen, thätigen Sorgfalt für dieselbe. Maria beschützte diese makellose Wunderblume der Jungfräulichkeit mit dem Auge der strengsten Wachsamkeit; Maria verbarg ste unter dem Schutze der Einsamkeit; Maria umzäunte sic mit den Dornen der Selbst- verlaugnung; Maria kämpfte für sie mit dem Schwerte des Gebetes; Maria brachte sie in Sicherheit durch, die Flucht

vor der Welt und vor den Gefahren derselben; Maria krönte ste mit dem glorreichsten Siege über die Hölle, indem sie der alten Schlange den Kopf zertrat; Maria verherrlichte sie endlich mit dem Glanze aller Tugenden. Maria wäre bereit gewesen, für sie selbst auf die Würde einer Gottes-Mutter zu ver zichten. Muß ein solches Beispiel einer solchen Mutter nicht anziehen,. nicht Hinreißen, nicht unwiderstehlich nöthigen zur muthigsten Nachfolge? Darum per Makellosen lb.ob erschalle von den jungfräu lichen

13
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 12 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
eingegossen werden' (Römischer Katechismus); ebenso wurde der seligsten Jungfrau Maria mit dem ganz einzigen VorZuge ihrer unbefleckten Em pfängnis auch ein ganz unvergleichlicher Gnadenschatz eingegossener Tugen den zuteil. Der Vorzüge aber, wodurch die ursprüngliche Heiligkeit Mariens sowohl vor der Erschaffung der ersten Menschen im Paradiese, als auch vor unserer Rechtfertigung durch die Taufe sich auszeichnete, waren, wie die Gottesgelehrten zeigen, vornehmlich vier: Maria blieb vollkommen

sündenrein durch ihr ganzes Leben — Maria blieb vollkommen frei von jeder bösen Begierlichkeit — Maria blieb ganz rein und unversehrt an Leib und Seele in vollkommenster, ewiger Jungfräulichkeit — Maria besaß endlich die Fülle der Gnaden, wie sie sonst keinem Geschöpfe Zuteil geworden ist. Alle diese herrlichen Vorzüge nun entsproßten der unbe fleckten Empfängnis Maria wie einer fruchtbaren Wurzel, und die ganze Schönheit der Seele und des Leibes Maria, wie sie in der unbefleckten Empfängnis gleich

als in ihrem Keime enthalten ist, hat ihren letzten Grund in der Auserwählung Mariens zur Gottesmutter. „Der mich erschaffen, der ruhte in meinem Gezelte' (Jes. Sir. 24. Kap.). Darum grüßt sie der Engel als die Gnadenvolle. „Einzig für Maria', sagt der heilige Ambrosius i), „ward dieser Gruß ausbewahrt; denn mit Recht wird sie allein also gnadenvoll genannt, da sie allein Gnade erlangte, wie sonst niemand, daß sie den Urheber der Gnaden in sich aufnehmen sollte.' „Für sie allein', sagt der heilige Jldephons

^), „war der englische Gruß entsprechend: Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnaden; den übrigen Auserwählten wird nämlich die Gnade teilweise beschieden; in diese Jung frau aber hat sich die ganze Fülle der Gnade ergossen.' — „Groß, über fließend, ganz vollkommen', schreibt der heilige Laurentius Justiniaui'), „war die Gnade Mariens, welche dem Himmel die Ehre gegeben, der Erde Gott geboren, den Engeln Freude, der Welt den Frieden gebracht hat. . . Ihre Gnadenfülle hat der himmlische Bote geahnt, erkannt, kundgetan

, da er sprach : Sei gegrüßt, voll der Gnaden!' So erfüllt sich an Maria das Wort: „Ganz schön bist du, meine Freundin, und keine Makel ist an dir' (Hohel. 4, 7.)! Der heilige Jldephons, der heilige Bernardin von Siena, der heilige Laurentius Justiniani verstehen diese Worte ganz eigentlich^) von der unbefleckten Empfängnis Maria, und darum betet der heilige Jordanus zu ihr: „Ganz schön bist du, o glor- würdigste Jungfrau, und zwar nicht nur teilweise, soüdern ganz und gar; die Makel der Sünde, der Todsüude

14
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1903)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1. 1903
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Pagina 85 di 200
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/1(1903)
ID interno: 483368
Namenverzeichnis der Einwohner der Stadt Bozen. Heller Wilhelm, Bäckergehilfe, Gummerg. 3 Hellweger Jos., Hafnermeister, Museumstr. 17 Hellweger Karl, Hausbesitzer, Gummerg. 1 Hengstenberg Eichard, Handlungspraktikant, Dreifaltigkeitsplatz 4 • Hepperger Dr. Paul von, Vizebürgermeister und Landeshauptmann-Stellvertreter, Dr. Streitergasse 48 Herrenhofer Maria. Private, Museum str. 39 Herrmann Andrä, Schuh - Oberteilerzeuger, Laubeng. 15 Herrmann Georg, Schuh-Oberteilerzeuger, Dreifaltigkeitspl

. 1 Hertschek Jak., k. k. Amtsdiener, Gilmstr. 30a Hess Dominik, Kanzlist, Laubeng. 72 Hess Karl, Privat, Gilmstr. 20 Hesselberger Franz, Lithograph, Dr. Streiter gasse 6 Hettmann Otto Heinrich, Tischler, Laubeng. 7 Heufler Gottfr., Tischlereiwerkführ er,Museum- strasse 13 Heufler Josef, Heizer, Wangerg. 24 Heussl Josef, Gefällsaufseher, Museumstr. 47 Hibler Karl, Obermonteur, Erbseng. 14 Hibler Dr. Eichard, Auskultant, Schierasti*. 7 Hilber Kathi, Private, Gärberg. 22 Hilber Maria, Näherin, Gärberg

. 22 Hilpold Alois, Turnlehrer, Waltherpl. 4 Himmel Peter, Postamtsdiener, Binderg. 19 Hinteregger Elise, Private, Wangerg. 20 Hinteregger Wilhelm. Wwe., Priv., Eauscher- torgasse 13 Hinterwaldner Maria, Hausbes., Museumstr. 17 Hintner Aloisia, Private, Erbseng. 16 e Hintner Johann, Drechsler, Erbseng. 16 Hirnigel Josef, Direktor, Vintlerstr. 2 Hirschberger Alois, Magazinsarb., Eauscher- torgasse 32 Hitzgott Josef. Masel)inführer i. P., St. Johann gasse 1 Hocke Heinrich, Tischlerm., Museumstr. 52 «Hafer

., Geschäftsinhab., Obst markt 18 Hofer Karl, Optiker und Hausbesitzer, Dr. Streiterg. 41 Hofer Kathi Wwe., Private, Obstmarkt 18 Hofer Maria, Private, Museumstr. 4 Hofer Peter, Obsthändl, u. Hausbes,, Kaing, 7 Hofer Eudolf, Zuckerbäcker, Museumstr. 4 Hofer Stephan, Gärber, Eauschertorg. 12 Hofer Theres, Private, Laubeng. 34 Hofmann Georg, Privat, Göthestr. 13 Hofmann Karl, Buchhalter, Silberg. 10 Hofmann Kassian, Handelsm., Dr. Streiterg. 19 Hofmann Maria, Dienstvermittlerin, Göthe strasse 13 Hofreiter Friedr

., Gaswerkverwalter, Eisack str asse 15 Hohenauer Josef, Landesgerichtsrat, Gilxn- strasse 20 cHohenbühel-Heufler Baronin Josefine, Stifts dame, Museumstr. 32 Hohler Engelbert, Musiker, Sparkassestr. 8 Hohls Heinrich, Maler, Göthestr. 5 Hohls Eosa, Köchin, Obstmarkt 28 Hohls Valentin, Kellerarbeiter, Obstmarkt 28 Hohls Ziili, Bedienerin, Obstmarkt 28 Hojer Anton, Kapellmeister. Museumstr. 42 Holbrugger Maria, Private, Eisackstr. 23 Höllensteiner Maria, Hausbesitzerin, Erzh. Heinrichstr. 8 Höller Anna Wwe

15
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Pagina 56 di 334
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 234 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/12(1914)
ID interno: 483349
. TO Hepperger Dr. Heinrich von, Arzt, Z, Runkel steinerstr, 10 Hepperger Dr. Karl v., Advokat u. Oekonom, G, Moritzing 76 Hepperger Karoline von, Gutsbesitzerin, Z, Runkelsteinerstr. 10 Hepperger Maria v., Private, Kirchebnerstr. 5 Hepperger Dr. Peter v., Primararzt, Defregger- strasse 4 Hepperger Toni v., Private, Kirchebnerstr. 5 Herbst Johanna, Ladnerin, G, Mendelstr. 548 Herbst Matthias, Fuhrmann, Z, St. Johann 101 Heregger Adelh., Abwasch., Waltherpl. 7 Heritsch Franz, Lokomotivf. i. P., Z, Oberau 615

Heritsch Franz jun,, Südb.-Heizer, Z, Oberau 615 Herko Berta, Stubenm., Obstmarkt 32 Herko Georg, Südb.-Kesselsehmied, Z, Ober au 589 , Hermann Maria geb. Qehni, Besitzerin, Z, St. Magdalena 524 Hermer Anton, Hausdiener, Laubeng. 60 Hermertsberger Maria, Hausm., Defreggerstr. 1 Hermeter Hans, Hotelier, Schlernstr. 2 Hermeter Resi, Kindsmagd, Kirchebnerstr. 9 Hermeter Rosa Ww., Hotelierin, Schlernstr. 2 Hernegger Maria, Köchin, Kompl. 5 Herpich Johann, Dachdecker, Poststr, 4 Herrenhofer Maria

, Gerichtsunterbeamter, Vint lerstr. 15 Heufler David, Bäckermeister, Dreifaltigkeits platz 9 Heufler Elise, Hausbesitzerin, Dreifaltigkeits platz 9 Heufler Fanny, Verkäuferin, Museumstr. 13 ■ Heufler Gottfr., 'I'ischlereiwerkführer, Museum strasse 13 Heufler Josef, Südbahn - Lokomotivführer, Z, Boznerboden 559 Heufler Nikolaus, Bäcker, Wangerg. 18 Heufler Maria, Köchin, Gärberg. 7 Heufler Rudolf, Hausdiener, Binderg. T9 Heuschröck Peter, Buchhalter, G, Quirain 530 Heusserer Richard, städt. Lehrer, G, Quirainer

- strasse 646 Hibler Josef, Notariats-Konzipient, Talferg. 7 Hiebl Eduard, Architekt und Baumeister, Ad. Pichlerstr. 6 Hiebler Karl, städt. Brunnenmeister, Eisaek- strasse 11 Hielle Eduard, Buchhalter, G, Sigmundskroner- stresse 525 Hilber Anna, Näherin, Z, Kampenn 326 Hilber Georg, Baumann, Z, Oberau 383 Hilber Gottfried, k. k. Professor, Ad. Pichler strasse 9 Hilber Maria, Näherin, Gärberg. 24 Hilber Maria, Private, Weintraubeng. 4 Hilber Nikolaus, Südb. - Lokomotivführer, Z, Boden 574 Hilber Thomas

, Schuhmachermeister, Z, Kam penn 326 Hilbert Alois, Südb.-Elektrorevis., Z, Boden 523 Hilbert Julius, k. k. Rechnungsakzessist, De freggerstr. 2 Hilbert Karl, Südb.-Revident, Defreggerstr. 8 Hildebrand Georg, k. k. Baugehilfe,,Kapuziner gasse 20 Hildebrand Ing. Karl, ; Filialleiter, Sparkasse strasse 6 Hilpold Alois, Turnlehrer, Vintlerstrasse 18 Hilpold Marie, Fassbinderswitwe, G, Mendel- strasse 392 Hilpold Maria, Köchin, Binderg. 33 Himmel Peter, Postunterbeamter, Adolf Pich-, lerstrasse 9 Himmelstoss Franz

16
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 637 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
328 Maris Heimsuchung. wir noch-die-schönen Worte des großen Kirchen lehrers Chrysostomus hersetzen: „ Der Sohu Gottes hat sich nicht erzreiches oder begütertes Weib zur; Mutter auserwählt, sondern jene heilige Jungfrau/ deren Seele mit Tugenden geziert war. Denu da, die heil. Maria über alle menschliche Natur diez Reinigkeit bewahrte, deßwegeu empfing sie Christum' den Herrn in ihrem Leibe. Wir wollen also zu^ dieser heiligsten Jungfrau und Mutter Gottes flie-, hm, und durch ihre Fürbitte

Hilfe erlangen. Jhr^ Jungfrauen alle, fliehet zur Mutter des Herrn hin.' Denn sie wird das überaus schöne und kostbare^ und unzerstörbare Gut (der Reinigkeit) durch ihre» Fürbitte euch erhalten. Geliebte Brüder! wahrhaft ein großes Wunder war die seligste, allzeit jung-.' frauliche Maria. Denn was hat man jemals grö ßeres oder herrlicheres gefunden als sie, oder wird! man einmal finden können? Sie allein hat Himmel und Erde an Erhabenheit übertroffen. Was ist heiliger als sie? Nicht die Propheten

, Leuchte den Erblindeten, Mache uns von Leiden frei. Führ' den Segen uns herbei. ' Zeig' als milde Mutter dich, Jener hört dich gnädiglich. Der für uns auf Erden kam, Dich zu seiner Mutter nahm. Keusche Jungfrau, unerreicht! Der an Milde Niemand gleicht! Mache uns- von Sünden rein, Laß uns keusch und milde sein. Lehr' uns Zucht und reinen Sinn, Führ'uns sicher dorten hin, Wo in ew'ger Freude wir Deinen Jesum fth'n mit dir. 3. Maria Heimsuchung. (Luk. i.) Der Engel hatte Maria verlasse», und sein Wort

war an ihr bereits in Erfüllung gegangen. In der überaus großen Freude ihres Herzens über ihre wunderbare Begnadigung wollte Maria sv- gleich zu ihrer Base Elisabeth hingehen, damit sie ihr die freudenreiche Botschaft von der Menschwer dung des Sohnes Gottes bringen, und ihr sagen könnte: Freue dich mit mir, denn ich bin M Mut ter des Sohnes Gottes auserwählt. Zugleich wollte auch Maria au der Freude der Elisabeth Theil nehmen; denn auch Elisabeth hatte ja von Gott in ihren alten Tagen so große Gnade erlangt

. Es waren aber Maria und Elisabeth mit einander ver wandt; denn beide hatten von mütterlicher Seite den Mathan zu einem Großvater. „Maria machte sich iu jenen Tagen auf, und ging eilends auf das Gebirg in die Stadt Inda/ „Und sie kam in das Haus des Zacharias, »Ä heißt: Sei gegrüßt, und ist ein umgekehrtes „Eva'. für das Fest Maria Heimsuchung. ' ') Mann eilte» wie es bei unverehelichten Frauenspersonen Sitte war, über das Gebirge Ephraim den nächsten Weg in das Land Judäa, wo nicht weit von der Stadt Hebron

17
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 411 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Sünderin in « Weise. Maria aber sucht nur die Nahrung der Seele, der Vollkommenheit selbst den Gerechten weit zuvorlund das ist das wichtigere Geschäft, und wahrend die gekommen ist, nämlich die heil. Maria Magda le na. «Nahrung des Leibes nur auf einige Stunden nährt, Jesus hielt sich, wenn er in Jerusalem auf den! so wird Maria von Jesus für das ewige Là Festen Verweilte, sehr ost bei Lazarus aus und seinen «gespeist. Schwestern Martha und Maria Magdalena. Sie hat ! Martha stellt uns das geschäftige

Leben vor, ten ein sehr schönes Landgut zu Betbania , beiläufig »Maria aber das beschauliche. Es muß Menschea eine Stunde von Jerusalem entfernt. Der heil. Evan- »geben auf der Welt, welche die zeitlichen Geschäfte be» gellst Lucas erzahlt uns nun folgende Begebenheit.»sorgen: denn wir leben auf dieser Erde, und müsse« »Es -') geschah aber, als sie dahin zogen, daß er iniauch von dieser Erde leben. So hat es Gott einge- einen Flecken kam. Da nahm ihn ein Weib, mit Na-»richtet. Aber nur sollen

wir nicht für diese Erde le inen Martha, in ihr Haus auf. Und sie hatte einelben, und über den zeitlichen Geschäften das Ewige nicht Schwester, die Maria hieß. Diese sehte sich zu den »vergessen. Andererseits gibt es auch fromme, auSer- Füßen des Herrn, und hörte sein Wort. Martha aber »wählte Seelen, welche das Zeitliche ganz vernachläßi- machte sich viel zu schaffen, um ihn reichlich zu bedie-igen, und sich bloß den himmlischen Dingen widme« nen , trat hinzu, und sprach: Herr, kümmert es dich »sollen

, wie die Klosterleute. Allerdings ist diese Be» nicht, daß meine Schwester mich allein dienen läßt?»schäftigung bei weitem die glückseligste. Aber diese Sag ihr doch, daß sie mir helft: Und der Herr ant-lAuserwählten sind nur wenige, und die Mehrzahl der wertete und sprach zu ihr: Markka, Martha, du machst»Menfthen ist dazu berufen, im Schweiße des Ange- dir Sorge, und bekümmerst dich um sehr Viele Dinge, »sichtes ihr Brod und damit auch den Himmel zu vep- Eines nur ist nothwendig. Maria bat den beßten »dienen

und Liebe zu ihrem göttlichen Heilande »senkt waren. Aber doch saßen gerade die Schriftge« hervor; und gewiß hat auch Jesus daran großes Wohl, »lehrten in der dichtesten Finsterniß, weil sie ihr Auge gesatten gehabt. Aber noch besser gesiel ihm das, wasidem Lichte der Lehre Jesu verschlossen. Daher sprach Maria that. Maria hatte nun ihren allbarmherzigen I Jesus zu ihnen: „Ich bin das Licht der Welt; wek Heiland bei sich, ihn, der sie in Gnaden ausgenom-lmir nachfolgt, der wandelt

18
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1906)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1906
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Pagina 29 di 246
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 130 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.365/1906
ID interno: 587447
Heinz Franz, k. k. Professor, Defereggerstr. f Heiseler Franz, Viehgrosshändler, Silberg. 16 Heiseier Ottilie, Fleischermeisterin, Silberg. 16 Heisl Alois, Wächter, Z, Bahnhofstrasse 179 Heiss Dr. Alois, Kegimentsarzt. Talfergasse 1 HeissjacH Josef, Marktgemeinde-Verwalter G, Kaiser Franz Josefplatz 460 Heisler Alfons, Buchhalter, Br. Streiterg. 7 Held Albert, Buchhalter, Z, St. Heinrich strasse 439 Held Anton, Handelsmann, Bindergasse 27 Held Han ni, Private, Z, St. Heinrlchstr. 439 Held Maria

, Private, Z, St. Heinrichstr. 439 Hell Alois, Hafnergehilfe, Laubengasse 16 Hell Barbara, Private, Göthestrasse 5 Hell Gabriel, Fischhändler und Hausbesitzer, Dr. Streitergasse 28 Hell Johann, Gasmonteur, G, Fagen 292 Hell Lora, Private, Göthestrasse 5 Hell Ludwig, Spenelermeister, Z, Bozner- boden 424 Hell Maria, Private, Göthestrasse 5 Heller Otto, Handelsmann, Obstmarkt 16 Heller Wilhelm, B'äckergehilfe, Gummerg. 3 Hellmayr Ferdinand, Kunstgärtner, G, Habs burgerstrasse 339 Hellweger Jos

- kelsteinerstrasse 10 Hepperger Dr. Karlv., Advokat und Oekonom, Moritzing 76 Hepperger Karolir.e von, Gutsbesitzerin, Z, ltunkelsteinersti-as.se 10 Hepperger Klara v.. Private, Dr. Streiterg. 43 Hepperger Maria v., Private, Dr. Streiterg. 43 Hepperger Peppi v., Private, Dr. Streiterg. 43 Hepperger Toni v., Private, Dr. Streiterg. 43 Hepperger - Thurnherr Marie v., Private, G, Moritzing 76 Herbst Matthias, Taglöhner, Z, St. Johann 104 Herko Franz, Monteur, Z, Eisack 311 Hermann Franz, Kondukteur, Z, Bozner

- boden 418 Herra Maria, Private, Z. ilentsch 204 Herrenhofer Maria, Geschäftsführerin, Museum strasse 40 1 Herrmann Andrà, Schuhoberteil-Erzeuger, Laubengasse 15 Herrm ann Georg, Sch uhoborteil-Erzeuger, Laubengasse 15 Hess Dominik, Kanzlist, Laubengasse 72 Hess Ferdinand, Kondukteur, Z, Bozner- boden 431 Hess Karl, Privat, Gilmstrasse 20 Hesselberger Franz, Lithograph, Dr. Streiter gasse 6 Heufier Alois, Greisler, Rauschertorg. 32 Heufier David, Bäckermeister, Dreifaltigkeits platz 9 Heufier Elise

, Hausbesitzerin, Dreifaltigkeits platz 9 Heufier Gottfr., Tischlereiwerkfuhrer,Museum strasse 13 Heufier Jos.,Lokomotivführer, Z, Marktstr 409 Heufler Nikolaus, Bäcker, Rauschertorg. 32 Heussl Anton, städt. Hilfsgärtner, Elisabeth strasse 5 Heuss! Karl, Privat, Elisabethstrasse 5 Heussl Louise, Bedienerin, Silbergasse 14 Heussl Maria Wwe., Private, Silbergasse 14 Heydebrandt Baronin Lili von, Private, Göthe strasse 18 Hiesel Wilhelm, Oberkellner, Erzh. Rainer strasse 9 Hilber Kathi, Private, Gärbergasse

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1855
Anton Plattner
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Pagina 28 di 42
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: [40] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Schützenzeitung ; Nr. 36-53
Soggetto: p.Plattner, Anton
Segnatura: III 106.820
ID interno: 239599
Du bist ziinäelist an Goltes Tbron . . Und nennest Jenen deinen Sehn, Der attcc? schuf, die Eich', des Schilf,. . Durum: Manu hilf. : .. ' Im gleich viel, ob mit seiner Hund Er thürmc dorr die Marlinswand, Hier setze schwaches Rohr und Schilf, Darum: Maria hilf. .£rin’ Macht ist desihalb uubegräuzt. Sic reicht so weit der Himmel glänzt. , Darum vertrau' ich schwaches Schilf Und ruf': Maria hilf. ... Auck deine Gut' ist übergroß. Weit deiner Muttcrgnadc Schooß, D'rum hoff' auf dich ich armes

Schilf Und ruf': Maria hilf. Dich schmückt des Himmels hellster Glanze Dich ziert der schönste Tugcndkranz, 1 ; D'rum lieb' idi dich, ich schlechtes Schilf Und ruf': Maria hilf. ■ Auch ihr, die ihr gebt ein und aus - , . In diesem schonca Guadcnhaus, O denkt hier an das schwache Schilf, . - Und ruft: Maria hilf. In tiefer, dunkler Mitternacht, Wo nur das Elend seufzt und wacht, Da kniet' ich hier, ich schwaches Schilf, Und bat: Maria hilf. ‘ Schlaft wohl, Inzinger, bei der Nachts Denn fortan

eure Schntzfrau wacht. Bekennt euch mir als schwaches Schilf, 'Und rufr: Maria bilf. Der Abschied macht das Herz mir voll, V- Es sagr zn euch dies Lcbcwobl Das nachbarliche, arme Schilf, Es sagt: Maria hilf. Und dies sei.unser Losungswort, ; , y‘ Bis an gelangt am Hinnnclsbork^ch Ist jedes schwache, arme Schilf . Bei dir, Maria hilf!.*) Unterdessen war der Monat August und ein großer Thcil des Septembers verflossen., und die abenteuerliche Geschichte ging zn Ende. Das Drangen der Geistlich keit „um Entfernung

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 313 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
306 Maria Verkündigung. nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott! Siehe du wirst empfangen in deinem Leibe, und einen Sohn gebären, und du sollst feinen Namen Jesus, d. i. Heiland nennen. Dieser wird groß seyn, und der Sohn des Allerhöchsten genannt werden. Gott der Herr wird Ihm den Thron seines Vaters David geben, und Er wird herrschen im Hause Jakobs ewiglich, und seines Reiches wird keine Gränze seyn.^ Wen wird also Maria gebären? 1. Den Heiland der Welt, das bedeutet der Name

oder später alle Ge schöpfe auf Erden heilen, und Himmel und Erde er neuern wird: dieser wird der Sohn Marias werden. 2. Maria wird gebären den Sohn des Allerhöchsten. Der Sohn des unendlichen, aller höchsten Gottes will sich einen Sohn Marias nennen lassen. Gott selbst ist der Vater dieses Kindes, von dem Maria die Mutter wird. Unser Verstand ist zu schwach, als daß er über dies Gcheimniß mehreres re den könnte. 3. Maria wird gebären den König de Himmelreiches, der Himmel und Erde wieder in Eins

: »Der Herr wird richten die Enden der Erde, und die Herrschaft geben feinem König, und erhöhen die Macht seines GeMten.' (i. Sam. 2.) David war von Gott aus- erwahlt worden, nicht bloß ein treffliches Vorbild, son dern wgar der Stammvater dieses göttlichen Königs zu seyn. auv der Familie Davids entsproß er, und wir haben ichon gesehen, daß Maria aus dem Hause Da vids abstammte. Von diesem himmlischen Könige hatte der Prophet ^>mas gesprochen: »Ein Kind ist uns ge boren, em Sohn ist uns geschenkt

Himmelreiches wirst nun du zur Welt brin gen , o Maria, überaus glückliche Mutter Mit dew Erzengel und der katholischen Kirche rufen wir dir zu: Sey gegrüßt, heilige Mutter, die du jenen König ge bären wirst, der Himmel und Erde regiert in Ewig keit! Dieß ist da» Haus Davids, der ein Sohn des Zesse war. Ss wie auch umgehauene Bäume aus den Wurzeln oft neue, kräftige Sprossen treiben; so wird auch daS d«m Untergang nahe Hau» David noch den glorreichen MesflaS hervorbringen. . **) Dieß ist ein schönes Bild

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