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Libri
Anno:
[1937]
¬Das¬ Bozner Geschlechterbuch ; T. 2.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 7. 1935/36)
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Pagina 16 di 140
Autore: Weber, Franz Sylvester / nach der Handschrift in der Museumsbücherei hrsg. von Franz Sylvester Weber
Luogo: Bozen
Editore: Athesia-Verl.
Descrizione fisica: 132 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II Z 193/7 (4. Expl.) ; D II Z 193/7 (3. Expl.) ; D II Z 193/7 (2. Expl.) ; II Z 193/7 ; D II Z 193/7 (1. Expl.)
ID interno: 235560
VERZEICHNIS DER < PERSONENNAMEN 15 — Maria Anna Elisabeth 5597 = 5690. — Maria Elisabeth 5292. — Susanna 2336. — . . , . (Mann) 5664. Eirle (Ayerl, Eyrle) (558) — Adam Balthasar 864. — Alexander 840. — Barbara 856 = 4482. — Bernhard 838. 898. — Dominik 890. — Eva 847. — Franz Adam 871. — Georg 877. — Georg Bernhard 850. 868 = 4497. 888. — Hedwigis 853. — Jakob 848. — Jakob Georg Bernhard 850. — Johann 836. 876. — Johann Adam 844. — Johann Baptist Alois Maria 897. — Johann Baptist Maria 897

. ~ Johann Dominik 874. — Johann Peter 885 = 1447 = 1713. — Josef 889. — Josef Anton Maria 896. — Josef Maria Anton 896. — Judas Thadäus 879. — Karl 878. — Maria Anna 873. 892. 893. — Maria Barbara 881. 891. — Maria Ignatia Rosina 881. — Maria Johanna 893. — Maria Rosa 880. — Maria Salome 860. — Maria Theresia 892. 894. — Mathias 842. — Sebastian 866. 870. — Sibilla Margaret 1169. — Susanna Brigita 858. 1185. — Zäzilia 863. — . . . . (Kind) 899. — zu Eyrsperg 842. Eirle (Ejrle, Ejerle, Airle?) — Bernhard

Z: 1199. Z: 1231. — Dominik Z: 5802. — Franz Adam T: 868. T: 872. — Georg Amadeus Z: 5208. — Johann Dominik Z: 2761. ■— Johann Peter Z: 1439. Z: 1450. — Johann Thadäus T: 3656. — Peter Z: 1231. Eisanch (Eisanck, Eisßanck) (255) P- Joachim 5496. ™ la . ntl Augustin 5456. — Maria Anna 5491. — Maria Barbara 5495. — Maria Helena 5492. — Maria Josefa 5452 = 5494. — Michael 5497. Eisanch — Johann Augustin Z: 709. Eisele [Eißele, Eisel(in)] (B. 78) — Martha 4428. Eisner (Eissner) — Josef T: 387. T: 675

. T: 2620. T: 3676. T: 4532. T: 5071. T: 5373. Eitelhausen — .... (Mann) 3985. Ellinger (165) — Juliana 5117. Elsesser (Elßeser, Elseser, Elsaßer, El- sosscic) — Adam Z: 3480. Z: 4151. Z: 5522. — Franz Adam 2737. — Hieronymus 2737. — Josef Franz L.B. Z: 5596. — Maria Klara Veronika 2737. Eisler (Elßler) (726) ■— Magdalena 1841, Elzenpamer — .... Z: 4514. Elzenpaum (Elzenpaumer, Elznpaum, Elzenpamer) (C. 57) — Daniel Jakob Maria 2512. — Franz Ferdinand 2513. — Johann Josef 2510. — Maria Anna 2534

. — Maria Helena 2535. — Ursula Maria 2511. — Wilhelm 1888. — .... (Mann) 2463. — .... (Frau) 2401. Ench (von) (Enckh) (663) — Franz 3347. Engel — Christian Z: 4289. Engel (von) W: 764 Englmohr (Engelmohr) (D. 36) — Beneventh 2037. Enzenperg (Enzenberg) — Cyriak 905. 922. — Elisabeth 915. — Franz Josef 901. 918. — Franz Xaver 938. — Georg Felix 924. — Kassian Ignaz 916. — Maria Anna 931. — Maria Antonia 925. — Maria Apollonia 934. — Maria Christina 921. — Maria Franziska 929. — Maria Helena 937. — Maria

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 636 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Marià Ve des ganM HjmmelreiW wich uyii du zur Welt bringen, o Maria, überaus glückliche Mutter! Mit dem Erzengel und der katholischen Kirche rufen wir dir zu: Sei gegrüßt, heilige Mutter, die du jenen König gebären wirst, der Himmel und Erde regiert iu Ewigkeit! 2. Marias Einwilligung. Die seligste Jungfrau Maria aber war viel zn demüthig, als daß sie diese erhabenste aller Wür den, Mutter des Sohnes Gottes zu werden, so gleich für sich angenommen hättet Sie lehnte an fangs

diese Würde ab, indem sie zu dem Engel sprach: ?Wie wird dieß geschehen, da ich keinen Mann erkenne?' Damit wollte Maria sagen: Wie soll ich die Mutter des Sohnes Gottes werde», da ich Gott gelvbt habe, die ewige Jungfrauschaft zu halten? Hie wollte etwa mit diesen Worten nicht zweifeln an den Worten des Engels, sondern nur die Würde dieser erhabenen Mutterschaft von ihrer Person ablehnen. „Der Engel aber ant wortete und sprach zu ihr: Der heil. Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Allerhöchsten dich überschatten- darum

wird auch das Heilige, was ans dir geboren werden soll, Sohn Gottes genannt werden.' Wenn also auch Maria Gott die ewige Jungfrauschaft gelobt hat, so kann sie deß>pegen dennpch Mutter des Messias werden; denfl vom heil. Geist wird sie ihr Kind empfangen, und es soll ihr Kind nicht der Sohn eines Mannes, sondern der Sohn Gotteö sein. Und der Engel fuhr fort zur Bekräftigung seiner Worte: „Und siehe! Elisabeth deine Verwandte, auch diese hat einen Sohn in ihrem Alter empfangen, und sie, die unfruchtbar heißt, geht

nun schon im sechsten Monate; denn bei Gott ist kein Ding unmöglich/ Nun war die Demuth Marias überwunden; sie sah, daß sie die Ehre der Jungfrauschaft nicht verliere, um die Freuden der Mutter Gottes zu haben. Sie konnte dem Worte des Engels nicht mehr widerstehen. ^ Maria aber sprach: Siehe, ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach dei nem Worte.' Mit diesen heiligen Worten war das Band geknüpft zwischen Himmel und Erde. Mit diesen Worten wählte sie sich den heil. Geist zu ihrem Bräutigam

. Auch den Vätern des alten Testamentes hatte Gott oft große Geheim nisse zn glauben vorgestellt, und ihnen Dinge ver sprochen, welche über die Kräfte der Natur gingen. Aber niemals ein so großes Geheimniß, wie hier Maria geglaubt hat. Daher können wir mit Recht sagen, daß Maria alle Erzväter im Glauben uber- troffen habe. Als Maria sprach: Siehe ich bin eine Magd des Herrn — in dem nämlichen Augenblicke ist sie aus einer Magd die Mutter des Herrn gewor den. Durch ihren bewundernswürdigen Glauben nnd demüthigen

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 314 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Maria Ve 2. Marias Einwilligung. Die seligste Jungfrau Maria aber war viel zu de^ müthig, als daß sie diese erhabenste aller Würden, Mut ter des Sohnes Gottes zu werden, sogleich für sich an genommen hätte. Sie lehnte anfangs diese Würde ab, indem sie zu dem Engel sprach: »Wie wird dieß ge schehen, da ich keinen Mann erkenne?' Damit wollte Maria sagen: Wie soll ich die Mutter des Sohnes Gottes werden, da ich Gott gelobt Habe, die ewige Jungfrauschaft zu halten? Sie wollte etwa mit diesen Worten

nicht zweifeln an den Worten des Engels, son dern nur die Würde dieser erhabenen Mutterschaft von ihrer Person ablehnen. „Der Engel aber anwtortetc und sprach zu ihr: Der heil. Geist wird über dich kom men, und die Kraft des Allerhöchsten dich überschatten: darum wird auch das Heilige, was aus dir geboren werden soll, Sohn Gottes genannt werden.' Wenn lalso auch Maria GM die ewige Jungfrauschaft gelobt hat, so kann sie deßwegen dennoch Mutter des Messias werden; denn vom heil. Geist wird sie ihr Kind

dem Worte des Engels nicht mehr widerstehen. ^Maria aber sprach: Siehe, ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Worte.' Mit diesen heiligen Worten war das Band geknüpft zwischen Him mel und Erde. Mit diesen Worten wählte sie sich den Heil. Geist zu ihrem Bräutigam, und gab sich ihm hin zu seiner Magd und Dienerin. Sie will nichts mehr Von sich selbst haben, will ganz Gott angehören, Gott soll mit ihr thun nach seinem heiligsten Willen. Zwar begriff sie selbst das erhabenste

aller Geheimnisse noch nicht, wie sie die MutteriHast mit der Jungfräulich keit verbinden könne. Aber^ sie glaubte dessenungeachtet und zweifelte nicht, wie Zacharias gethan hatte.' Und m diesem unbegränzten Glauben unterwarf sie sich ganz und gar dem göttlichen Willen. Auch den Vätern des alten Testamentes hatte Gott oft große Geheimnisse zu glauben vorgestellt, und ihnen Dinge verbrochen, wel che über die Kräfte der Natur gingen. Aber niemals ein so großes Geheimniß, wie hier Maria geglaubt hat. Daher

können wir mit Recht sagen, daß Maria alle Erzväter im Glauben übertroffen habe. O ihr glücklichen Worte, welche die Jungfrau der Jungfrauen ausgesprochen hat: «Siehe ich bin eine Magd des Herrn!' Ihr wäret der Anfang unserer Er lösung. Aus diese Worte einer Tochter Evas hatte der Sohn Gottes gewartet: und als er diese Worte aus kündlgung. 30? Marias Munde hörte: da stieg er herab von seinem himmlischen Thron, und schlug in Maria seinen Sitz auf: da verließ er seinen unendlichen Vater im Him mel

3
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 306 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
ZM Maria Vermahlung. Mann erkenne? Unerschütterlich war der Vorsatz ihrer! reine Jungfrauen ^gibt, rein am Leibe, aber nicht min- Jungfrauschaft, sogar der Engel, der einen Sohn ihr der rein an der veele. verhieß, konnte auf keine Weise ihn wankend machen.' Ich füge hier noch bei die Worte des heil, Augu- Wir sehen also, daß nicht etwa Gott allein thätig war, stin: „Da Christus aus einer Jungfrau geboren wurde, um Maria auf ihre erhabene Würde einer Mutter des «welche die Jungfräulichkeit

gelobte, bevor sie von ihrem Gottmenschen vorzubereiten. Auch Maria hat mitge- Sohne wußte: hat er dadurch die Jungfräulichkeit lie- wirkt, und sich vorbereitet. Sie hat selbst alle Freu- ber angerathen als befohlen. Denn er wollte, daß den der Welt hingeopfert um Gotteswillen: sie hat «auch in jenem Weibe, aus welcher er Fleisch annahm, selbst ihr Herz und ihre ganze Liebe dem Herrn zum! die Jungfrauschaft dem freien Willen überlassen bliebe. Geschenke gebracht. Und mit welchem Wohlgefallen

^ ^ -^osevb verlobt wird die allerheiligste Dreifaltigkeit dieses vortreffliche 7. Mana w<rv nur ^o,epy verlvor. Opfer der heiligsten Jungfrau aufgenommen haben!« Maria hatte im Tempel zu Jerusalem eilf Jahre Mit welcher Gegenliebe wird der heil. Geist das reinste! zugebracht, und nun das fünfzehnte Jahr ihres Lebens Herz seiner Braut hingenommen haben, das sie ihm angetreten. Wie man mit gutem Grunde annehmen nun für immer und ewig schenkte, worin sonst nie- kann, waren ihre Aeltern Joachim und /Anna

schon mand, als nur Gott wohnen sollte. Von Ewigkeit! hinabgestiegen in die Unterwelt, während °ihre Tochter hatte er Maria zur Braut auserwählt: aber jetzt inlim Tempel heranblühte. Da Maria dem Herrn ge- diesem Augenblicke wählte auch Maria ihn zu ihrem weiht war, und unter Aufsicht der Priester erzogen göttlichen Bräutigam. wurde, so lag es nach jüdischen Bräuchen nun gleich- Christliche Jungfrauen! Nicht umsonst seyd ihr dar- falls den Priestern ob, für das ihnen anvertraute Pfleg auf stolz

und freuet euch, daß ihr Maria, die Braut! kind einen würdigen Bräutigam zu wählen. Denn mit des heil. Geistes, zu einer besondern Schutzfrau habt, dem fünfzehnten Jahre pflegten die jüdischen Jung- Wem sollte es nicht wohl werden um das Herz, wenn srauen schon zu ehelichen. Maria war die einzige Toch er an diese reinste, unvergleichliche Jungfrau-denkt! ter ihrer verstorbenen Aeltern, also eine Erbtochter^ Es gibt nichts Schöneres auf Erden, als die heilige und diese durften, wenn immer möglich

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 168 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
hält er das Jesnkind umschlungen, welches er gerade im Begriffe ist, seiner Mutter über den Tisch hin zurückzugeben. Maria (als» zur Linken des Tisches) im herkömm lichen Gewände, jedoch mit einem weißen Kopftuche, welches auf die Schultern in schönen Falten herab fließt, langt mit beiden Händen dem Kinde entgegen. Simeon zeigt die größte Freude, daß er den Heiland noch gesehen; Maria zeigt ebenfalls Freude, aber auch Wehmuth, ob der Weissagung des Greises. Hinter letzterem sind zw^i Personen

; ein Jüngling und vor ihm eine Frau in knieender Stellung mit gefalteten Händen, in lichtblauem Gewände und mit weißem Kopftuche. Rechts von Maria stehen zwei andere Personen. Darunter ist Anna, die ?i-opbstisZ.T, die auch aus den Messias gewartet hat, mit naiver Freude über das ihr Zu Theil gewordene Glück, angethan mit einem licht grünen Kleide. Bor Anna steht eine Frau in rostrothem Gewände mit den. zwei Tänbchen in den Händen. Im rechten Seitengange sehen wir einen Knaben, einen Ministranten

, mit einem Weihwassergefäß, dem Beschauer den Rücken zugewendet, also im Fortgehen begriffen; ebenso will in der linken Seitenhalle, beinahe noch im Freien stehend, Jemand hereingehen, lieber Simeon, Jesus, Maria und Anna ist ein Spruchband ohne Inschrift angebracht. 7. Der Tod Mari ens. Die Bettstätte, das Lager, auf welchen wir die Sterbende finden, erstreckt sich von der vorderen rechten Ecke des Raumes (Bildes) bis zur Mitte desselben; es ist niedrig und auch ziemlich schmal. Der Polster unter dem - Haupte Maria

ist weiß, blau gestreift; um das Haupt ein weißes Tuch; Bettstätte uud Sterbende und bis zum Angesichte mit einem rosafarbigen blaugemusterten Tuche über deckt. Maria scheint in den letzten Zügen zu sein; ihr Angesicht blas; aber ruhig, die Augen geschlossen. Zur Rechten von Maria steht der Apostel Petrus in röth unterfüt terten-Mantel, welcher wie ein Chormantel mit einer Agraffe zusammengehängt ist. Er ..liest, aus einem Buche Gebete für die Sterbende und besprengt sie mit Weihwasser. Zur Linken

der Stifter im Chorrock ohne Aermel, aber mit langen Aermellöchern, das . schwarze Käppchen in den zum Gebete gefalteten - Händen haltend. Oberhalb seiner das Spruchband mit seiner Bitte an Maria pro ino do (àia) màr. — Den Hintergrund bildet ein von Häusern, Thürmen, Zwischen welchen ein Bogen eingespannt ist, umgebener Hof, ein großer Platz ; durch das Bogenthor sieht man auf die dahinter- liegende Landschaft^ das Firmament ist blau. 8. A u f n a h m e M a r i e n s i n d e n H i m m e l, unmittelbar

5
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1907)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 5. 1907
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Pagina 25 di 275
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 140 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/5(1907)
ID interno: 483359
1 Einicher Karoline, Private, Defreggerstr. 1 Eiper Leopoldine, k. k. Postoffiziantin, Göthe- strasse 18 Eisath Josef, Strasserbaumann, G, Moritzing 86 Fischili Josef, Bahnarbeiter, Laubengasse 33 Eisendle Genoveva, Private, Gärbergasse 19 Eisendle Gottfried, Buchhalter, Gärbergasse 9 Eisenkeller Barbara, Private, Dr. Streiterg. 20 Eisenkeller Maria, Private, Dr. Streitergasse 20 Eisenstecken Aloisia, Private, Sparkassestr. 1 Eisenstecken Dr. Fidel, Villa Friedheim-Be- sitzer, G, Hauptstrasse 289

'Eisenstecken Josef, Sparkassekassier i. R., Schlernstrasse 5 Eisenstecken Jos., Kondukteur, Weintrauben gasse 7 Eisenstecken Maria Wwe., Obsthändlerin, Dr. Streitergasse 29 Eisenstecken Matthias, Plakatierer, Wein- traubengasse 7 Eitner Otto, Dekorationsmaler, Laubengasse 14 Ellemunter Rosa, Ladnerin, Sparkassestr. 8 Ende Hermann, Geheim. Regierungsrat und Plattnerhof-Bes., G, Habsburgerstrasse 308 Endrizzi Fidel, städt. Pflasterer, G, Fagen 291 Endrizzi Josef, Polier, Z, Marktstrasse 183 Endrizzi Leopold

, Maurermeister, G, Sigmunds- kronerstrasse 376 Endrizzi Maria Wwe., Private, G, Sigmunds- kronerstrasse 376 Engel Johann, Schieferdecker, G,Hauptstr. 448 Engels Franz, Handlungsgehilfe, Laubeng. 28 Engl Johann, Hausbesitzer, Mühlgasse 5 Engl Maria Wwe., Private, Museumstr. 42 Englmaier Alois, Kellerarbeiter, Mühlgasse 7 Ennemoser Alois, Bäcker, Z, Rentsch 203 Ennemoser Franz Josef, Maschinist, Z, St. Henmehstrasse 74 Enrich Ernst, Bahndiurnist, Z, Zollstange 160 Erb eri Karl, Cafetier, Göthestrasse 6 Erhart

Alois, Förster, Z, Haslach 380 Erhart Romed., Sicherheitswachmann, Eisack strasse 21 Erlacher Rosa, Ladnerin, Dreifaltigkeitspl. 10 Erler Alois, Spenglermeister, Göthestrasse 7 Erler Jakob, Hausdiener, Laubengasse 71 Erler Maria Wwe., Bäckermeisterin, Göthe strasse 21 Erler Michael, Bäckermeister, Mühlgasse 11 Erschbaumer Franz, Feldsaltner, Z. Bozner- boden 215 Erschbaumer Josef, Ob sthändler, Z, Rentsch 202 Erschbaumer Maria, Kleidermacherin, Z, Bahn- hofstrasse 194 Erschbaumer Maria, Verkäuferin

, Silherg. 8 Erschbaumer Peter, Baumann, Z, Oberau 384 Erti Andreas, Goldarbeiter, Laubengasse 59 Erti Anton, Musiker, Laubengasse 9 Erti Josef, Bahnbediensteter, Z, Haslach 465 Erti Josef, Schuhmacher, Gummergasse 7 Erti Maria, Zitherlehrerin, Laubengasse 59 Erti Theres Wwe., Hausbesitzerin, Lauben gasse 59 EschenlohrOtto,Handelsgärtner, G, Quirain 275 Estiäller Anton, Schleiferbauer, G, Sand 27 Estf aller Elisabeth Wwe., Wäscherin, Göthe strasse 23 Estfäller Hans, Arbeiter, Z, St. Hein rieh str

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 640 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Davids Hause der verheißene Erlöser und König kommen soll, der die Macht aller Feinde Israels bezwingen, seinem auserwählten Volke die wahre Freiheit wie dergeben, und über alle Völker der Erde den ver heißenen Segen bringen wird. Aber jetzt wird der Erlöser nicht mehr zögern: denn sein Vorläufer ist schon geboren. 5. Joseph nimmt Maria zu sich. (Matth. 1.) Joseph war unterdessen in Nazareth geblieben, während Maria, seine Verlobte, sich bei Elisabeth aufgehalten hatte. Maria kehrte

aber wieder nach Nazareth zurück, und wohnte Anfangs in ihrem Hause; denn Joseph hatte sie noch nicht in sein Haus als seine Gemahlin eingeführt. Aber jetzt kam für Joseph eine Zeit schwerer Prüfung. Weil er Gott wohlgefällig war, weil ihn Gott zum Nährvater seines Sohnes, und zu seinem Stellver treter auf Erden auserwählt hatte: so mußte er zuerst im Feuer der Trübsal geglühet werden, da mit das Gold seiner Tugend im reinsten Glänze sich Zeige. Joseph wußte, daß seine Braut Maria dem Herrn die ewige Reinigkeit gelobt

hatte: auch er hatte seiner geliebten Braut und dem höchst heili gen Gott das gleiche Versprechen gemacht, und ihre Ehe sollte ein Zusammenwohnen von Engel» sein. Aber da erfährt es Joseph, daß Maria empfangen habe. Er weiß noch nichts von dem göttlichen Maria zu sich. 331 Geheimnisse der Menschwerdung des ewigen Wor tes. Der schreckliche Gedanke bemächtigte sich nun seiner Seele: Hat also meine so innig geliebte Braut die Treue gebrochen, welche sie Gott und mir gelobte? Und je inniger seine Liebe war zu Maria, desto

beladen wurde, oder endlich man konnte sie mit Schmach und Schande entlassen. Aber Joseph liebte Maria auch jetzt noch, und wollte daher ihren guten Na men vor den Menschen schonen, und sie nicht öffent lich verschreien. Aber weil er gerecht war, so ließ es ihm sein Gewissen nicht zu, eine solche Braut zu sich zu nehmen, und so faßte er nnn den Ent schluß, Maria heimlich zu entlassen, und vor den nöthigen Zeugen das Ehegelöbuiß als aufgelöst zn erklären. Maria mußte die Betrübniß ihres geliebten

wogte da her in ihrem Herzen, als sie die so schwere Trau rigkeit, den Kummer und die ^Vesorgniß auf seiner Stirne las!' ... Joseph ging nun allen Ernstes mlt dem Ge danken um, sich von Maria heinmch zu scheiden, so schmerzlich ihm dieses auch fiel. Aber wo die Roth am größten ist, da ist Gottes Hilfe am näch sten. Gott selber nahm seine Maria in Schutz. Denn es erschien dem Joseph „der Engel des Herrn im Schlafe, und sprach- Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria dein Weib zu dir zu neh men

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 634 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Maria V siegelt und mit dem standhaften^ Martertode. Für eine Luge aver gibt man sein Leben nicht hin. 5. Lehrt uns die katholische Kirche, für deren Untrüglichkeit Gott immerdar durch Wunder Zeug- mß gibt, daß die vier Evangelien auf Eingebung des göttlichen Geistes geschrieben seien und keine Unwahrheit enthalten. Laßt daher keinen Zweifel zu in eurem Herzen, o Christen! Die größte Thorheit ist es, bei solchen Beweisen zu zweifeln. Glauben wollen wir, und lieber das Leben lassen

, als den Glauben. O Herr, starke unseren Glauben! Des Lebens Jesu und Maria Z w ei te r T h e i l: Jesus in feiner Jugend. Erstes HsuMück. Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes. 1. Maria Verkündigung.(Lnk. 1.) Es war im sechsten Monate nach der Verkün digung des Johannes, im fünften Monate seit Maria mit Joseph verlobt war, im fünfzehnten Lebensjahre der seligsten Jungfrau Maria, am 23. März, da war der überaus glückliche Tag ge kommen, nach welchem die heiligen Väter des alten Testamentes seit Jahrtausenden

sich gesehnt hatten, an dem das größte aller Wnnder sollte gewirkt werden, größer als selbst die Erschaffung der ganzen Welt, großer als Alles, was Gott im alten Testa mente Großes und Wunderbares gethan hatte; ich will sagen: die Menschwerdung des Sohnes Gottes. Ein Erzengel, und zwar der nämliche, welcher dem Priester Zacharias die Gebnrt des Johannes verkündet hatte, wurde von Gott ge sandt, um Maria diese Freudenbotschaft zn bringen, sie-zur Braut des heiligen Geistes anzuwerben und ihre Einwilligung

zu dieser himmlischen Vermäh lung anzunehmen. Noch nie war ein Engel mit solcher Freude vom Himmel hernieder gestiegen, als diesesmal Gabriel. Hören wir den heiligen Evangelisten Lukas. Im sechsten Monate^) aber ward der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die mit einem Manne vom Hanse Davids verlobt war, Zu lesen mit sammt dem nachfolgenden „Maria's Ein willigung' als Evangelium am Feste Maria Verkündigung. Nach der Verkündigung dcö Johannes. kundigung

. 325 Welcher. Joseph hieß, und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßt seift du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.' Ein Erzengel also ruft Maria zu: „Sei gegrüßt!^ Er freut sich, diejenige zu sehen und zn begrüßen, welche die Mutter seines Königs und Herrn sein wird. „Voll der Gnaden.' Ja wohl, Maria, wahr hat der Engel gesprochen, du bist voll der Gnaden! Oder wo ist ein Geschöpf auf Erden oder im Himmel

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 628 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
àr!à S blicke wählte auch Maria ihn zu ihrem göttlichen Bräutigam. Christliche Jungfrauen! Nicht umsonst seid ihr darauf stolz und freuet euch, daß ihr Maria, die Braut des heil. Geistes, zn einer besondern Schutz frau habt. Wem sollte es nicht wohl werden um das Herz, wenn er an diese reinste, unvergleichliche Jungfrau denkt! Es gibt nichts Schöneres auf Erden, als die heilige Jungfrauschaft. Der hei lige Ambrosius nennt sie die Fürstin unter den Tugenden, und sagt von ihr: „Wer

sind.' So sagt der heilige Kirchenlehrer, und ladet die Töchter Evas ein, die höchste Stufe auf der Himmelsleiter zu behaupten, die unversehrte Reinigkeit. Dieß ist die wahrhaft englische Tugend, eine Blume, die eigentlich Gott zuerst im Himmel gepflauzt hat, welche aber Maria, die Jungfrau der Jungfrauen auf unsere Erde herab verpflanzet hat. Und seitdem erfüllt diese Blume den Garten der katholischen Kirche mit ihrem Dufte. Wohl jeder Gemeinde, wo es recht viele reine Jungfrauen gibt, rein am Leibe

, aber nicht minder rein an der Seele. Ich füge hier noch bei die Worte des heiligen Augustin: „Da Christus aus einer Jnngfrau geboren wurde, welche die Jungfräulichkeit ge lobte, bevor sie von ihrem Sohne wußte: hat er dadurch die Jungfräulichkeit lieber angerathen als befohlen. Demi er wollte, daß auch in jenem Weibe, aus welcher er Fleisch annahm, rmählung. Zig die Jnngfrauschaft dem freien Willen überlassen bliebe. ' 7. Maria wird mit Joseph verlobt. Maria hatte im Tempel zu Jerusalem eilf Jahre zugebracht

, und nun das fünfzehnte Jahr ihres Lebens angetreten. Wie man mit gutem Grunde annehmen kann, waren ihre Aeltern Joa chim und Anna schon hinabgestiegen in die Unter welt, während ihre Tochter im Tempel heranblühte. Da Maria dem Herrn geweiht war, und unter Aufsicht der Priester erzogen wurde, so lag es nach jüdischen Bräuchen nun gleichfalls den Priestern ob, für das ihnen anvertraute Pflegkind einen würdigen Bräutigam zu wählen. Denn mit dem fünfzehnten Jahre pflegten die jüdischen Jungfrauen schon zu ehelichen

. Maria war die einzige Tochter ihrer verstorbenen Aeltern, also eine Erbtochter, und diese durften, wenn immer möglich, nicht aus ihrer Ver wandtschaft Heirathen, damit die Stammgüter bei sammen gehalten würden. Bei den Nachkommen Davids wurde dieß besonders heilig gehalten, weil man aus diesem Hause den Heiland und König Israels erwartete. Daher wollten die Priester für Maria einen Bräutigam, gleichfalls aus dem Hause Davids auserwählen, der mit Maria am nächsten verwandt wäre, und die Wahl fiel

9
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 315 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
308 Maria Heimsuchung. des Heilandes vom Himmel im Fleische angekündigt wurde.' Und zum Lobe der seligsten Jungfrau wollen wir noch die schönen Worte des großen Kirchenlehrers Chry- sostomus hersetzen: „Der Sohn Gottes hat sich nicht ein reiches oder begütertes Weib zur Mutter auser wählt, sondern jene heilige Jungfrau, deren Seele mit Tugenden geziert war. Denn da die heil. Maria über alle menschliche Natur die Reinigkeit bewahrte, deß- wegen empfing sie Christum den Herrn in ihrem Leibe

. Wir wollen also zu dieser heiligsten Jungfrau und Mutter Gottes fliehen, und durch ihre Fürbitte Hilfe erlangen. Ihr Jungfrauen alle, fliehet zur Mutter des Herrn hin. Denn sie wird das überaus schöne und kostbare und unzerstörbare Gut (der Reinigkeit) durch ihre Fürbitte euch erhalten. Geliebte Brüder! wahrhast ein großes Wunder war die seligste, allzeit jungfräuliche Maria. Denn was hat man jemals grö ßeres oder herrlicheres gefunden als sie, oder wird man einmal finden können.?. Sie allein hat Himmel und Erde au Erhabenheit

die Gefangenen, Leuchte den-Erblindeten, Mache uns von Leiden frei, Führ' den Segen uns herbei. Zeig' als milde Mutter dich, Jener hört dich gnädiglich, Der für uns auf Erden kam, Dich zu seiner Mutter nahm. Keusche Jungfrau, unerreicht! Der an Milde Niemand gleicht! Mache uns von Sünden rein, Laß uns keufch und milde seyn. Lehr' uns Zucht und reinen Sinn, Führ' uns sicher dorten hin, Wo in ew'ger Freude wir Deinen Jesum sehn mit dir. 3. Maria Heimsuchung. (Luc. 1.) Der Engel hatte Maria verlassen

, und sein Wort war an ihr bereits in Erfüllung gegangen. In der überaus großen Freude ihres Herzens über ihre wun derbare Begnadigung wollte Maria sogleich zu ihrer Base Elisabeth hingehen, damit sie ihr die freudenreiche Botschaft von der Menschwerdung des Sohnes Gottes bringen, und ihr sagen könnte: Freue dich mit mir, denn ich bin zur Mutter des Sohnes Gottes auser wählt. Zugleich wollte auch Maria an der Freude der Elisabeth Theil nehmen; denn auch Elisabeth hatte ja von Gott in ihren alten Tagen

so große Gnade erlangt. Es waren aber Maria und Elisabeth mit einander ver wandt; denn beide hatten von mütterlicher Seite den Mathan zu einem Großvater. „Maria machte sich in jenen Tagen auf, uiid ging eilends auf das Gebirg in die Stadt Juda.' „Und sie kam in das Haus des Zacharias, und grüßte die Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Maria hörte, hüpfte das Kind freudig in ihrem Leibe auf, und Elisabeth ward erfüllet von dem heil. Geiste, und sie rief mit lauter Stimme und sprach

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 177 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
befindet sich auch da eine gelb eingefaßte Scheibe, etwas kleiner als die des vorigen Bildes. Ans dem dunklen (graublauen) Grunde derselben sieht man auf einem Throne (von gelber Farbe) Christus und Maria sitzen, Christus im hoch- rothen Gewände und mit dem Nimbus, die Rechte segnend über seine heiligste Mutter haltend, Maria im weißen Gewände und mit dem Nimbus, mit gefalteten Händen sich vor ihrem göttlichen Sohne sanst verneigend. Im Halbkreis ober ihnen hängen über beiden sieben Lampen (^poeal

. Ämen.^) 8. Wir kommen nun zu den Bildern, welche die obere Reihe einnehmen. Von diesen sind uns nur sünf Darstellungen bekannt, die sich auf das Leben der allerseligsten Jungsrau und Gottesmutter Maria beziehen. Ter Farbe und Zeichnung nach stammen diese Wandgemälde ohne Zweifel von gleicher Hand, wie die Bilder der unteren Reihe. Es sind folgende: 1) Maria wird als dreijähriges Mädchen in den Tempel 'gebracht (Maria Opfer ung) — an der Rückwand hinter dem Hochaltare rechts vom spitzbogigen Fenster

, lmks vom Beschauer. Die hl. Anna führt ihr heiliges Töchterlein die Stufen zur Tempelpforte hinan, vor welcher der Hohepriester, sitzend mit zum Segen erhobener Hand das hl. Kind empfängt Hinter der hl. Anna sieht man einige Umrisse der Gestalt des hl. Joachim. 2) Maria erhält in ihrem Hause zu Nazareth die Botschaft des Erzengels Gabnel (Mariä Verkündigung) — an derselben Wand, links vom Fenster rechts vom Beschauer. Sichtbar ist nur die Gestalt des eintretenden Engels (der hl. Jungfrau Maria

?) und em Stück des Betfchemels. ... ^ 3) Die allerseligste Jungsrau vermählt sich mit dem heil Josef. (Maria Ver mählung). — An der Innenseite jener Wand, welche vom Frontbogen durchbrochen, das Chor gegen das Langhaus zu abschließt, und links vom Beschauer Epistelseite. Maria (mit einer Kerze? und ihr Bräutigam (mit einem großen Zimmerbeil, dem Ab zeichen seines Handwerkes) reichen sich die Hände. Rechts von beiden (und vom Beschauer) ein sitzender, mit dem Oberkörper zum Brautpaare geneigter Greis

(der das Brautpaar segnet?), links vom Brautpaare unter einer Pforte mit Baldachin mehrere Jungfrauen. Ober dem hl. Brautpaare ein schwebender Engel mit einem Spruchbaride, worauf die Worte zu sehen sind: Fili David accipere (abgekürzt und theilweise verwischt) Maria tva csuge, Der Holztafeldruck hat ebenfalls in der Mitte eine große Scheibe, die einen Gottesacker vor stellt, auf welcher eine Kirche mit runder Abfis und einem massiven. Thür me stehen. Aus Sargen uno Gräbern erheben sich die nackten Leib.r

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 316 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
. 11. Die Krönung Maria durch Christus allein. 12. Maria mit einem Strick um die Mitte, erinnernd an die „Gürtel- oder spätere Scapulirbruderschaft' über deren Mit glieder aus allen Ständen die hl. Jungfrau ihren Schutzmantel ausbreitet. Darunter 13. der hl. Nikolaus, wie er einen Sturm auf dem Meere durch seinen Segen stillt, als Patron gegen Wassergefahr, welcher Terlan von jeher ausgesetzt war. 14. Maria mit der Sonne bekleidet, auf dem Mond stehend und in den Lüsten schwebend, den Sternenkranz um das Haupt

sitzend mit Maria und Jesus auf dem Schöße, hinter ihnen Joachim, zu Seiten Maria Kleopha und Maria Salome mit ihren Ehemännern und Kin dern (den hl. Aposteln: Jacob d. ä. u. j., nebst Johannes). 16. Äm Triumph bogen war gegen den Chor hin Christus am Kreuz mit den Schächern angebracht, wovon noch ein kleiner Rest erhalten ist. Die Kappen des Gewölbes schmücken in Begleitung unzähliger Sterne auf dunkelblauem Grunde Christus segnend, noch nach älterer Auffassung, und die Zeichen der Evangelisten

. 17. Auf der südlichen Wand des Schiffes zu oberst: Joachim bei seiner Herde in der Wüste ein Opfer bringend, um Nachkommenschaft zu erflehen) rechts davon, wie ihm ein Engel die Erhörung seiner Bitte im Schlafe kund- thut. IS. Seine Rückkehr nach Jerusalem zur Danksagung für Erhörung seiner Bitte, wo er Anna vor dem Tempel begegnet und sie umarmt. 19. Ge burt Maria. M. Darunter ein Botivbild der Stifter (Sigmund von Niederthor und Margaretha von VillanderS, die ebenfalls um Nachkommen schaft bitten und erhört

werden. 21. Maria Vermählung. Daneben steht eine Inschrift mit den Namen der genannten Stifter und des Malers: Hans Stockinger aus Bozen, der 1407 das Gemälde, (wohl die Bilder der ganzen südlichen Wandfläche) geschaffen hat. 22. Zu oberst im nächsten Wandfeld, wie Maria das neugeborene Jesuskind anbetet und Josef einen Kindsbrei be reitet. 23. Beschneidung, wo Maria fehlt. 24. Darunter der bethlemitische Kindermord. 2b. Die Aufopferung im Tempel (jetzt nur aus der Orgel empore sichtbar). 26. An der Nordwand

findet sich aus späterer Zeit (1520) nochmals Maria Verkündigung und 27. darüber Maria, ihren Schutz mantel über alle Stünde in der Kirche ausbreitend, um die Strafe Gottes abzuhalten? wiederum ein Botivbild und zwar der „Familie v. Egen', von Z570, welches Geschlecht noch heute in Terlan fortlebt. Endlich 28. das jüngste Gericht, ein neues Bild von Johann Hintner, dem Restaurator der Gemälde, weil auf dieser Fläche kein neues zu entdecken war. Das Gewölbe beleben singende Engel, die Evangelisten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Religione, teologia
Anno:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Pagina 178 di 266
Autore: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 182 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.016 ; 2.258
ID interno: 187220
Liber wie kommt nun Maria ihren sterbenden Kindern zu Hilst? Der heilige Hieronymus antwortete „Dm Sterbenden sendet Maria nicht nur ihre Hilfe, sondern sie kommt ihnen selbst Zu Hilst, besonders in der Stunde des Scheidens?' ') Maria sendet dm Sterbenden ihre Hilst vor Allem als die Mutier der Gnade, durch ihre mütterliche Fürbitte am Throne Got tes, des Herrn über Tod und Leben: Maria, die Hilfe der Gläubi gen, daß ihr Glaube nicht wanke, daß ihr Vertrauen nicht erschüttert

werde, daß ihre Liebe nicht erkalte; Maria, die Hilfe der Unschul digen, daß ihre Reinheit nicht befleckt, ihre Schönheit nicht entstellt werde; Maria, die Hilfe der Sünder, daß ihr Herz in Reue zer knirscht und gedemüthiget von Gott nicht verachtet werde; 2 ) Maria, die Hilfe der Büßer, daß ihr Bußgeist den hatten Kanrps siegreich vollende; Maria, die Hilfe der christlichen Familie, daß ihre Kinder die Gnade, der endlichen Beharrlichkeit erlangen. Darum mahiit uns der heilige Philippus Nerius: „Liebe Kinder

! wenn ihr wünschet, in der Gnade Gottes bis an das Ende zu verharren, so habet eine große Andacht zur Mutter Gottes.' 3 )- So gilt denn für solche Kinder Mariä das Wort der Schrift in Bezug auf Maria, die Hilst der Sterbenden: Zuletzt wirst du Ruhe finden bei ihr, und sie wird sich dir in Freude verwandeln. Maria sendet dm Sterbenden ihre Hilst als die Königin des Himmels und der Erde, indem sie ihren mit dem Tode rin genden Kindern die Engel des Himmels, über welche sie gebietet, zum Schutze, zur Stärke

, zur Rettung schickt. Der heilige Bonaventura lehrt uns, „daß Maria dm Erzengel Michael, der einst den Satan sammt seinem Anhänge im Himmel besiegt, und in die Tiefe geschleudert hast und alle andern Engel zur Verthcidigung ihrer Diener aussmdet, damit sie dieselben vor den Versuchungen des Teufels beschützen, und die Seelen derer aufuehmen, die sich der Mutter Gottes hier auf Erden auf eine be sondere Weise empfohlen habe,,.' *) Und wenn Michael, wenn die Für sten des Himmels uns zur Seite stehen

, wenn die guten Engel uns be wahren, wenn diese gewaltigen Diener Mariä für uns kämpfen; was ') Iö Ep, ad Eustoch. 2 ) Ps. L. 3 ) 8. Alph, Glor. d. Maria v» 2 a 2 4 ) Ja speo. fl, V, c, 3, s ‘ ■*-

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 76 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
Maria Schutz' am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres und „Maria Opferung' (21. November). Vorzüglich aber sollen die großen Marienfeste unserem Marianischen Tirol lieb und teuer sein, allen hoch und heilig gelten. Es sind: Maria Lichtmeß, Maria Verkündigung, Maria Himmelfahrt, Maria Geburt und Maria Namen, Rosenkranzsonntag, und endlich Maria unbefleckte Em pfängnis. Viele Marienverehrer pflegen nach dem Beispiele und Rate der Heiligen am Vorabende zu fasten, jedenfalls aber sollen

sie gefeiert werden Doll heiliger Freude und Andacht, mit Übungen der Frömmigkeit, wie sie den einzelnen Festen angemessen sind, und durch Empfang der heiligen Sakramente. Mit großem Segen ladet man die Engel und jene Heiligen, welche Maria in diesen Geheimnissen vorzüglich verehrten, zu solch Maria nischer Festseier ein. Daß für uns Tiroler das Fest Maria unbefleckter Empfängnis, welches aller Marienfeste Ursprung, Samenkorn und Wurzel ist, einen vorzüglichen Ehrenplatz in der Andacht und Feier des ganzen

christlichen Volkes verdient, ist dem Leser nunmehr wohl selbst klar. Das ist das Zweite, was wir der Unbefleckten schulden: Innige An dacht. Die Juden flehten einst zu Judith in großer Bedrängnis: „Bitte für uns; denn du bist ein heiliges Weib!' (Jud. 8, 29.). Wir Christen aber flehen zu Maria: Bitte für uns; denn du bist unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter! 3. Tirol schuldet der Unbefleckten endlich treue Nachfolge. — Der Inhalt des Geheimnisses und der Anblick des Bildes macht uns klar, worin

14
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1942
Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella
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Pagina 49 di 262
Autore: Giner, Ambros [Hrsg.] ; Sparber, Anselm ; Augustiner-Chorherrenstift <Neustift, Brixen> / hrsg. von Ambros Giner. Unter Mitwirkung von Anselm Sparber ...
Luogo: Bressanone
Editore: Weger
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Neustift <Brixen> / Stift;f.Aufsatzsammlung ; <br>c.Neustift <Brixen> / Stift;s.Kanoniker;z.Geschichte 1142-1942;f.Verzeichnis
Segnatura: D II 5.465 ; II 116.945 ; II 5.465
ID interno: 91516
bildet das Wort des hl. Augustinus: Deus factus est homo; ut homo fieret Deus = Gott ist Mensch geworden, damit der Mensch Gott werde. Zwischen diesen Fresken der Zwickel wieder vier Symbole •. oberhalb des rechten Fensters ein entzwei geschnittener Gra natapfel; darüber Schrift: Quot grana, tot gratiae. Wie viele Kerne, so viele Gnaden. Der Granatapfel ist voll von Kernen, Maria voll der Gnaden. Über dem Bogen der Apsis: die Arche Noes mit der Schrift: Sola in te salus — Nur in dir (Maria

) ist Rettung, über dem Unken Fenster; Henne mit Küchlein und Eiern und die Schrift: Sub tuum praesidium = Unter deinen Schutz und Schirm (o Maria), über dem Eingangsbogen: das Himmelstor. Haec ostia pandet. Dieses Tor steht offen. Maria ist die jederzeit offene Himmelstür. In der Kuppel acht gemalte Rippen, auf deren vorspringenden] Volutenpostamenten je ein Engel sitzt. Dazwischen je ein größeres und je ein von zwei Engeln gehaltenes kleineres Ovalmedaillon (Weingartnerj. Letztere enthalten Symbole

zu den darunter stehenden Darstellungen des Marienlebens. 1) Maria Geburt (links) -, darüber Sturm auf demi Meere; aus den schweren Gewitterwolken bricht der Mor genstern, der nicht nur ein Zeichen des endenden Nacht sturmes ist, sondern auch den Schiffern gestattet, sich zu orientieren. Schrift: Solatium Vitae. (Maria) Trost des Le bens. 2) Maria Tempelgang. Maria steigt als Kind die Stu fen des Tempels hinan, wo sie als Tempeljungfrau dienen wird. Im Ovalbild darüber guckt ein Englein durch das Fernrohr

nach dem Lauf der Gestirne, die als Tierkreis dargestellt sind. Die dazugehörige Inschrift: „Quam pul- chri sunt gressus tui' —- „Wie schön sind deine Schritte' bezieht sich auf den Gang Maria. 3) Maria Vermählung mit Josef. Darüber zwei inein ander gewachsene Bäume mit dem Spruch aus Johannes' 15, 2. Ut fructum plus afferant = daß sie mehr Frucht! bringen. 4) Maria Verkündigung. Darüber die Perlmuschel die (nach der Meinung der Alten) durch den Morgentau emp fängt und die Perle gebiert. Schrift: Ex hoc

beatum me dicent = Von nun werden mich seligpreisen. 5) Maria Heimsuchung. Im Ovalbild darüber: Die Sonne wirft ihre Strahlen auf den Hohlspiegel, der sie auf den;

15
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 627 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
318 Maria gelà dem Herrn die Reinigkeit. Herrn Tag und Nacht. Mit zärtlicher Sorgfalt wachte sie über ihre Gefährtinnen, daß keine ein vergebliches oder sündiges Wort spräche, oder durch irgend ein ungeziemendes Lachen oder die leiseste Kränkung den Nächsten beleidigte, oder sich erhebe und einer andern vorziehe.' 8. Maria gelobt dem Herrn ihre Rei- nigkeit Wenn nun gleich Maria im Tempel zu Jeru salem als ein unübertreffliches Muster aller Tugen den leuchtete, so war es doch besonders

, daß sie als Witwe ihrem Gemahle im Grabe noch treu blieb, und sich nicht mehr vermählte. - Aber von gänzlicher, freiwilliger Jungfrauschaft finden wir im alten Testamente keine Spur. Um so mehr ist nun Maria zu bewundern, da sie als die ein zige und erste im alten Testamente im Tempel zu Jerusalem das Gelübde machte, ihre Jungfrauschaft bis an ihr Lebensende unversehrt zu bewahren. Ihre Sehnsucht ging nur nach himmlischen Freu den, ihre Beschäftigung war nur mit Gott, ihre Liebe war nur auf Gott gerichtet

anders ausgelegt, sondern immer geglaubt, daß Maria ihre Jungfranschaft dem Herrn gelobt habe. So sagt der hell. Kuc^nlchrer Augustinus: .Ihre Jungfrau schaft war Gott um so lieber und angenehmer, weil sie nicht erst durch die Geburt Christi zur Jungfrau gewecht wurde; sondern er erwählte sich schon vor seiner Geburt eine Mutter, die ganz Goti geweiht war. Dieß zeigen die Worte an, welche Maria zum Engel sprach, der ihr die Mut terschaft ankündigte: Wie kann dieß geschehen, da ich keinen Mann erkenne

. Sie sollte in ihrem irdischen, werblichen Leibe das himmlische Leben nachahmen >urch ihre Gelübde, und nicht auf ein Gebot, durch freie Wahl, und nicht aus Nothwendigkeit/ Durch dieses freiwillige Opfer der ewigen Keuschheit wurde nun Maria eigentlich würdig, die Mutter des Soh nes Gottes zu werden; denn nur in einem solcken Tempel konnte der reinste Gott seine Wohnung aufschlagen. Daher sagt der heilige Bernhard: „Keinem andern Sohne ziemte eine Jungfrau zur Mutter, noch ziemte Gott eine andere Geburt

ihr ver hieß, konnte auf keine Weise ihn wankend machen. ' Wir sehen also, daß nicht etwa Gott allein thätig war, um Maria auf ihre erhabene Würde àr Mutter des Gottmenschen vorzubereiten. Auch Maria hat mitgewirkt, und sich vorbereitet. Sie hat selbst alle Freuden der Welt hingeopfert um Gottes willen: sie hat selbst ihr Herz und ihre ganze Liebe dem Herrn zum Geschenke gebracht. Und mit wel chem Wohlgefallen wird die allerheiligste Dreifal tigkeit dieses vortreffliche Opfer der heiligsten Jung frau

16
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1901)
Innsbrucker Adreßbuch; 1901
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Pagina 38 di 216
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 140 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1901
ID interno: 483100
, „Tiroler Hof', Ru dolfstraße 5. Margreiter Clara, Witwe, zum„weiß. Rötzl', Kiebachgasse 8. Meraner Felix, Hofgaste 5. Nitzl Franz, zum „Bierwastl', Jnn- rain 10. Obermeier Ludwig, „Hotel Post', Fuggergasse 2 (Maria Theresien- stratze 47). Ortner, Brüder, zum „rothen Adler', Seilergasse 4 und 6. Riedl Josef, zum „Delevo', Maria Theresienstraße 9 u. Erlerstraße 6. Rieger Georg, „Hotel Kaiserhof', Jnnstraße 13. Sailer Anna, Witwe, z. „Einhorn', Jnnstraße 1. Sailer Marie, Witwe, Adamgasse 8. Salzburger

Aloisia, Witwe, zum „schwarzen Bären'. Mariahilf 16. Schlegel Johann, „Hotel Victoria', Bahnstraße 18. Tochtermann August, zur „goldnen Krone',, Maria Theresienstr. 46. Vonstadl Josef, zum „Burgriesen', Hofgasse 12. Wild Engelbert, zum „Mohren', Ma- ■ ria hilf 34. . Wildauer Maria, zum „Fremden heim', Mariahilf 42. Wilhelm Elise, Witwe, zum „weißen Herzog Friedrichstraße II. Willeit Peter, zum „gold. Löwen', Seilergasse 8. Wurm Karl, zum „wilden Mann', - Museumstraße 28. ZaA. Josef, zum „gold

. Hirschen', Seilergasse 9. 2. Cafes. Baumann Joh.. „Cafe Baumann', Herzog Friedrichftratze 9—11. Bertelmeier Marrrn, „Cafe Hier hammer', Museumstraße 5. Dornauer Joh., „Cafe Dornauer', Maria Theresienstraße 49. Hofer Peter, Cafe zum „Andreas Hofer', Jnnrain 2. Katzung Rosa, Witwe, „Cafe Katz- ung', Herzog Friedrrchstraße 16. Kosak Franz, „Cafe Centra^', Erler straße 11. Kramer Josef, „Cafe Maximilian', Anichstraße 2. ■ Rechziegel Josef, „Stadtsäle', Uni- versitätsstratze 1. Steden Franz, „Deutsches Cafe

, „zum Fechtl', Markt graben 13. Egarter Michael, Jnnrain 22. _ Egger Josef, „zum goldenen Brünnl', St. Nicolausgaffe 1. ^ ' Fellner Johann und Rofina, Jnn straße 63. Gapp Karolrna, zur „grauen Katze', Universitätsstraße 28. Genfer Rosa, „Gesellenvereinshaus', Dreiheiligenstrahe 9. Grüber Michael, zum „Schweizerkel ler', Jnnrain 19. Haßlwanter Mfons, „zum Breinößl', Maria Theresienstraße 12. Haugeneder Jos., „Bürgerliches Brau haus', Viadnctstraße 6. Hauser Josef, „Restaurant Haid', Anichstraße

36. Hentschel Franz Josef, Jnnrain 25. Jenewein Karoline, Witwe, Biener- straße 17. Jöchl Therese, „zum Walther von der Vogelweide', Jnnstraße 17. Kandier Sebastian, Kantineur in der Klosterkaserne, Üniversitätsstr. 17. Kasinger Joses, Marktgraben 7. Kerber Franz, „Stäbele', Marra- hils 3,6. Köppl Franz, Kantineur der Division berittener Tiroler Landesschützen, Kapuzinergasse 7. Kosak Margarethe, Hofgarten-Restau- ■ rant. Kößler Vinzenz, Kantineur in der Ländesschützen - Kaserne, Maria- hils 7. Kreuzwirt

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Pagina 174 di 265
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 184 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1902
ID interno: 483099
167 Handel- und Gew erbetreibende in Innsbruck, Willen, Hölting, Pradl und Mühlau. Pichele Magdalena, Meinhardstr. 12. Polliuger Marie, Burggraben 19. Schlecht! Anton, Marltgrabcn 14. Schlechter Sebastian, Herzog Fried- richstrahe 37. Schütz's Josef, Witwe (Firma Jeggle Max), Museumstrahe 8 und Karl- strasze 14. Singer Alois, Burggraben 11 und 13. Singer Louis, Marktgraben 5. Sokopf Marie, Schlossergasse 5. Stöcker Conrad (Brüder Schardin- ger), Maria Theresienstr. 1. Unteroerger Franz

, Museumstrahe 1. Weben Johann, Maria Theresicn- strahe 49. Zambra Dom., Maria Thercsien- strahe 29. Witten. Friedländer Heinr.(en gros), Müller- strahe i. Gaswerk. Innsbruck. Aktiengesellschaft für Gasindustrie in Augsburg. Bureau: Stainerstr. 4. Wach- und Mcldlokale: Stadt bureau, Anichstrahe 7. Fabrik Pradl, Gemeindeamt Witten, Fi schergasse 1. Gast- und Schankgewerbe. Innsbruck. 1. Hotels und Pensionen, Ga st Höfe u. Einkehrhäuser. Beer Karl, „Hotel goldene Sonne', - Bahnstrahe 28. Brücker Elise, Hotel

Clara, Witwe, zum„weiß. Nötzl', Kiebachgasse 8. Meraner Felix, Hofgasse 5. Neubauer Heinrich, z. „Burgriesen', Hofgasse 12. Obermeier Ludwig, „Hotel Post', Fuggergasse 2 (Maria Thcresien- stratze 47). Ortner, Brüder, znm „rothen Adler', Seilergasse 4 und 6. Riedl Josef, zum „Delevo'. Maria Theresienstrahe 9 u. Erlerftrahe 6. Rieger Georg, „Hotel Kaiserhof', Jnnstrahe 13. Sailer Anna, Witive, z. „Einhorn', Jnnstrahe 1. Sailer Anna, Witwe, Adamgasse 8. Salzburger Aloisia, Witwe, zum „schwarzen Bären

', Mariahilf 16. Schlegel Johann, „Hotel Victoria', Bahnstraße 18. Tochtermann August und Ursula, „z. gold. Krone', Maria Thcresien- stra'he 46. Vizenz Johann, „Fremdenheim', Mariahilf 42. Wild Engelbert, zum „Mähren', Ma riahilf 34. Wilhelm Elise, Witwe, zum „weihen Kreuz', Herzog Fricdrichstrahe 31. Willeit Peter, zum „gold. Löwen', Seilergasse 8. Wurm Karl, zum „wilden Mann', Museumstrahe 28. Zach Josef, zum „gold. Hirschen', Seilergasse 9. 2. Cafes. Baumann Job., „Cafe Baumann', Herzog Friedrichstraße

9—11. Beitelmaier Martin, Cafe „Hicr- hammer', Museumstrahe 5. Dornauer Joh., „Cafe Dornauer', Maria Theresienstrahe 49. Hofer Peter, Cafe zum „Andreas Hofer', Jnnraiu 2. Katzuug Rosa, Witwe, „Cafe Kah- ung', Herzog Friedrichstraße 16. Kosak Franz, „Cafe Central', Erler- strahe 11. Krammer Josef, „Cafe Maximilian', Anichstrahe 2. Lehner Ludwig, „Cafe Stockinger', Landhausstrahe 10. Munding Johann, Kiebachgasse 16. Prachenskh Joses, alkoholfreie Ge- tränkehallc, Museumstrahe 16. Rechziegel Josef, „Stadtsäle

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Die¬ Unbefleckte und ihre Verehrung in Tirol : herausgegeben zur Jubelfeier der unbefleckten Empfängnis Mariä
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Pagina 12 di 98
Autore: Stemberger, Eduard / von Eduard Stemberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Marianische Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Marienverehrung
Segnatura: II 63.914
ID interno: 219130
eingegossen werden' (Römischer Katechismus); ebenso wurde der seligsten Jungfrau Maria mit dem ganz einzigen VorZuge ihrer unbefleckten Em pfängnis auch ein ganz unvergleichlicher Gnadenschatz eingegossener Tugen den zuteil. Der Vorzüge aber, wodurch die ursprüngliche Heiligkeit Mariens sowohl vor der Erschaffung der ersten Menschen im Paradiese, als auch vor unserer Rechtfertigung durch die Taufe sich auszeichnete, waren, wie die Gottesgelehrten zeigen, vornehmlich vier: Maria blieb vollkommen

sündenrein durch ihr ganzes Leben — Maria blieb vollkommen frei von jeder bösen Begierlichkeit — Maria blieb ganz rein und unversehrt an Leib und Seele in vollkommenster, ewiger Jungfräulichkeit — Maria besaß endlich die Fülle der Gnaden, wie sie sonst keinem Geschöpfe Zuteil geworden ist. Alle diese herrlichen Vorzüge nun entsproßten der unbe fleckten Empfängnis Maria wie einer fruchtbaren Wurzel, und die ganze Schönheit der Seele und des Leibes Maria, wie sie in der unbefleckten Empfängnis gleich

als in ihrem Keime enthalten ist, hat ihren letzten Grund in der Auserwählung Mariens zur Gottesmutter. „Der mich erschaffen, der ruhte in meinem Gezelte' (Jes. Sir. 24. Kap.). Darum grüßt sie der Engel als die Gnadenvolle. „Einzig für Maria', sagt der heilige Ambrosius i), „ward dieser Gruß ausbewahrt; denn mit Recht wird sie allein also gnadenvoll genannt, da sie allein Gnade erlangte, wie sonst niemand, daß sie den Urheber der Gnaden in sich aufnehmen sollte.' „Für sie allein', sagt der heilige Jldephons

^), „war der englische Gruß entsprechend: Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnaden; den übrigen Auserwählten wird nämlich die Gnade teilweise beschieden; in diese Jung frau aber hat sich die ganze Fülle der Gnade ergossen.' — „Groß, über fließend, ganz vollkommen', schreibt der heilige Laurentius Justiniaui'), „war die Gnade Mariens, welche dem Himmel die Ehre gegeben, der Erde Gott geboren, den Engeln Freude, der Welt den Frieden gebracht hat. . . Ihre Gnadenfülle hat der himmlische Bote geahnt, erkannt, kundgetan

, da er sprach : Sei gegrüßt, voll der Gnaden!' So erfüllt sich an Maria das Wort: „Ganz schön bist du, meine Freundin, und keine Makel ist an dir' (Hohel. 4, 7.)! Der heilige Jldephons, der heilige Bernardin von Siena, der heilige Laurentius Justiniani verstehen diese Worte ganz eigentlich^) von der unbefleckten Empfängnis Maria, und darum betet der heilige Jordanus zu ihr: „Ganz schön bist du, o glor- würdigste Jungfrau, und zwar nicht nur teilweise, soüdern ganz und gar; die Makel der Sünde, der Todsüude

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 300 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
294 Von der Jugend der seligsten Jungfrau Maria. hat er sich aber zuerst eine Jungfrau auserkoren ausìber leicht denken, weil aus dieser Ehe die unbefleckte dem Hause David. Diese sollt? würdig ftyn, MutttrlJungfrau und Gottesmutter Maria hervorgegangen ist. seines Sohnes zu werden. Diese soll das auserwähltelDenn gewiß hat der Sohn Gottes seine Mutter nur Gefäß der göttlichen Gnaden ftyn: diese Jungfrau —Idem frömmsten und heiligsten Ehepaar anvertraut, das wir wissen alle ihren süßen Namen

— sie heißt Ma-Idamals im Judenlande lebte. Schon von ihrer Iu ris'. Laßt uns nun sehen, wie Gott sich Maria zurlgend auf waren Joachim und Anna Muster aller Tu- Mutter auserwählt und vorbereitet hat: wie aber auch! genden; aber eben weil sie so heilig lebten, und zu Maria sich selber für ihren erhabenen Beruf würdig! einer so erhabenen Würde von Gott auserkoren waren: vorbereitet und mit allen Tugenden ausgezieret hat. !so wollte sie Gott noch zuerst in dem Feuerofen der «Trübsal prüfen. Gott entzog

ihnen nämlich anfangs Drittes Hauptftück. Von der Jugend! den Segen der Nachkommenschaft. Dieß betrübte die der seligsten Jungsrau Maria. «beiden frommen Eheleute sehr tief. Denn es war bei «den Juden eine der größten Trübsalen, wenn Aeltern Wenn ein Gärtner eine Blume hat, die ihm recht!kinderlos wären, und es galt dieß für ein Zeichen, als lieb ist, und die durch ihre Schönheit alle andernissünden sie bei Gott nicht in Gnaden. Joachim und Blumen des Gartens übertrifft, so geht er wohl fast! Anna betheten

also immerfort zu Gott, daß er diese alle Tage hin, und betrachtet sie, und beobachtet jedes! Schmach von ihnen hinwegnehmen möchte. Anna Blatt, das sie treibt, und wie die schönen Blüthen! wußte wohl, daß auch die Mutter Samuels, welche allmälig herauskeimen, und erfreut sich an ihrem Dufte.!gleichfalls Anna hieß, durch ihr vertrauensvolles Ge- Und so möchten wohl auch wir die Geschichte des Lc-ibeth von Gott einen Sohn erhalten. Daher bethete bens Maria recht vollständig lesen, von ihrer zartestenisie

in eine Wüste, um da durch beil., Herodes lebte in Bethlehem ein Mann aus dem Haust «Einsamkeit, Fasten und Gebeth, das Ziel seiner Wün- Davids, mit Namen Mathan. Seine Gemahlin hies!sehe von Gott zu erlangen. Sollte nun Gott ein so Maria. Sie hatten drei Töchter. Die erste hicßivertrauensvolles, anhaltendes Gebeth nicht erhören? gleichfalls Maria und vermählte sich zu Bethlehem,!Heil dir, o Joachim! je länger die Prüfung gewährt A.gàr die Salome, von der noch im Evangelium! hatte, desto vortrefflicher

20
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 637 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
328 Maris Heimsuchung. wir noch-die-schönen Worte des großen Kirchen lehrers Chrysostomus hersetzen: „ Der Sohu Gottes hat sich nicht erzreiches oder begütertes Weib zur; Mutter auserwählt, sondern jene heilige Jungfrau/ deren Seele mit Tugenden geziert war. Denu da, die heil. Maria über alle menschliche Natur diez Reinigkeit bewahrte, deßwegeu empfing sie Christum' den Herrn in ihrem Leibe. Wir wollen also zu^ dieser heiligsten Jungfrau und Mutter Gottes flie-, hm, und durch ihre Fürbitte

Hilfe erlangen. Jhr^ Jungfrauen alle, fliehet zur Mutter des Herrn hin.' Denn sie wird das überaus schöne und kostbare^ und unzerstörbare Gut (der Reinigkeit) durch ihre» Fürbitte euch erhalten. Geliebte Brüder! wahrhaft ein großes Wunder war die seligste, allzeit jung-.' frauliche Maria. Denn was hat man jemals grö ßeres oder herrlicheres gefunden als sie, oder wird! man einmal finden können? Sie allein hat Himmel und Erde an Erhabenheit übertroffen. Was ist heiliger als sie? Nicht die Propheten

, Leuchte den Erblindeten, Mache uns von Leiden frei. Führ' den Segen uns herbei. ' Zeig' als milde Mutter dich, Jener hört dich gnädiglich. Der für uns auf Erden kam, Dich zu seiner Mutter nahm. Keusche Jungfrau, unerreicht! Der an Milde Niemand gleicht! Mache uns- von Sünden rein, Laß uns keusch und milde sein. Lehr' uns Zucht und reinen Sinn, Führ'uns sicher dorten hin, Wo in ew'ger Freude wir Deinen Jesum fth'n mit dir. 3. Maria Heimsuchung. (Luk. i.) Der Engel hatte Maria verlasse», und sein Wort

war an ihr bereits in Erfüllung gegangen. In der überaus großen Freude ihres Herzens über ihre wunderbare Begnadigung wollte Maria sv- gleich zu ihrer Base Elisabeth hingehen, damit sie ihr die freudenreiche Botschaft von der Menschwer dung des Sohnes Gottes bringen, und ihr sagen könnte: Freue dich mit mir, denn ich bin M Mut ter des Sohnes Gottes auserwählt. Zugleich wollte auch Maria au der Freude der Elisabeth Theil nehmen; denn auch Elisabeth hatte ja von Gott in ihren alten Tagen so große Gnade erlangt

. Es waren aber Maria und Elisabeth mit einander ver wandt; denn beide hatten von mütterlicher Seite den Mathan zu einem Großvater. „Maria machte sich iu jenen Tagen auf, und ging eilends auf das Gebirg in die Stadt Inda/ „Und sie kam in das Haus des Zacharias, »Ä heißt: Sei gegrüßt, und ist ein umgekehrtes „Eva'. für das Fest Maria Heimsuchung. ' ') Mann eilte» wie es bei unverehelichten Frauenspersonen Sitte war, über das Gebirge Ephraim den nächsten Weg in das Land Judäa, wo nicht weit von der Stadt Hebron

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