^, der ihn „wahr scheinlich aus Schwaben abstammen läßt'. Sein Name kllWt schwäbisch, Schnatterhans >s. ühnl. VilidurMn kommen hier vor, wie die Zusammensetzungen mit Beck sehr ge bräuchlich sind und waren, zum Beispiel der mis Schwäbisch Gmünd stammende, nach Innsbruck und Hall berufene Münzschneider Paul Hastenbeck. Gleichzeitig war mit dem in den Rat aufgenommenen Maler Bürger meister in Meran Miniig (Dominikus) Swebl in Meran, offenbar Stammhalter oder Nachkomme eines eingewanderten schwäbischen
hat, der Schrei ber Äiigsev ZÄlen. Noch mehr und einwand freier als die Skulpturen machen nach all gemeiner Annahme die Malereien aus den Flügeln den Eindruck des schwäbischen Schulcharakters. Dabei ist es wie bis heute selbst von Schaffen eines Pacher und Mul- tschor auch bck Schnattorbeck ein ungelöstes Rätsel, ob diese Meister Maler oder Bild hauer oder beides waren, denn der Aus druck „Mal(l)er' galt damals für die Ver fertig er der „Tafeln' der Fliegelaltäre mit ihren Skulpturen als Hauptziel uind
. Jedenfalls kam der Künstler noch in jungen Jahren nach Meran, >w beiden Städten wohl als fremder zugewanderter Meister eingebürgert, wie auch Semper vermutet. In der Amtsrsitung des Meraner BürgermÄsters Häuser vom Jahre 1480 wird Hans Schnatterbeck, Maler, als Nwdersitzer (Aingesefsener) verzeichnet, der das Niederslitzgeld noch schulde, dann aber die Taxe erledigt habe. In den Jahren 1488 bis 1493 wohnt der eingewanderte Neubörger laut Steuerregister im Grün- waldschen Haus. Am 22. Juli 1492 verkauft
Hans Schnatterbeck, Maler und Bürger zu Meran, und Barbara, seine ehe liche Hausfrau, Tochter des weÄiamd Leon hards von Hafling Me jährliche Psennig- gilt. Ein Jahr darauf, 1492, kaust der Maler im oberen Viertel bergshalben das Grünwaldische Haus. Ums Jahr 1499 wird er sogar als Mitglied! des Meraner Rats aufgenommen. Als er im Jahre 1503 den großen Auftrag von der Kirchen gemeinde in Lan a erhielt, muß sein künst lerisches Ansehen wie feine finanzielle Lei- stungsfWgMt fest gestanden
haben. So wird auch Hans Schnatterbeck in die Reche der schwäbischen Wandermaler zu stellen sein, von denen einer der besten Kenner der tirolischen Kunst, Hans Semper, slalgt: es hätten die Altäre Tirols durch schwäbischen Einfluß, weichere Schönheit der Frauentypen erhalten, während die Plastik mehr bayrisch-fränLischen Einfluß zu erfah ren hatte. Unser Meister wird wohl nur als der Maler der Gemälde und vielleicht auch Faßmaler der Wguren am Lanaer Altar anzusprechen sein, während die Skulpturen Hne ganz andere Hand