einige unangenehme Stunden. Der nachteilige Einfluß, den die deutsche Malerei auf der Rosi guten Ruf und ihre Aussichten in die Zukunft geäußert hatte, rächte sich jetzt auch an deren damaligen Vertretern in der Sewi, obgleich diese erst einige Wochen dort waren und an dem früheren Gerede keine Schuld trugen. Sie fanden, und mit Recht, daß der Wind plötzlich umgeschlagen war. „Wenn die Maler nicht wären, hätte die Rosi jetzt den Florian?' sagte die Mutter einst im Herrenstübel, und diese Worte
blieben nicht unbeachtet. Die Maler schnürten ihre Bündel, zahlten ihre Rechnung und gingen davon. Da man ihnen aber nichts Übles nachzutragen hatte, so war der Abschied doch ganz freundlich, ja von seite der Marie und der beiden andern Töchter sogar recht herzlich. So kam man in allen Ehren auseinander. Von den Dreien, die damals wanderten, war übrigens der eine ans Apenrade, der andere aus dem Riesengebirge, der dritte aus dem bayerischen Walde. Der erste hatte Tannenbäume, der zweite Felsen wände