ihn gerade näher kennen zu lernen. Er mochte um fünf zehn Jahre jünger .sein, als ich, 'hatte lange Zeit in Paris gelebt und dort einen angenehmen Schliff erworben. Ein langer Aufenthalt im Gebirge hatte aber auch jene biedere Gemächlichkeit in ihm entwickelt, welche unverdorbene Herzen so schnell für sich einnimmt. Unter den drei ordent lichen Herreil schien er mir unbedingt den Borzug Zu verdienen. Wir gingen also in das angewiesene Zimmer hinaus und legten uns zu Bette. Der Maler führte
anzulassen, und ich lag vielleicht schon in den ersten Tranmen, als in der anstoßenden Bettstatt eine eigenthüMliche Unruhe bemerklich wurde. Bald daraus konnte man ein leises, mühsam unterdrücktes Seufzen, Stöhnen, Kreischen vernehirien. Aengstlich fuhr ich empor mid rief: „Was fehlt Ihnen, Herr f f, sind Sie krank?' „Pf, Pf, pf', antwortete der Maler.