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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Pagina 208 di 307
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 267 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/13(1916)
ID interno: 484867
Nachrichten von Künstlern und Handwerkern etc. 171 1608 März 28. Alex Y,, Bürger und Maler in Imst, als Zeuge (V. 1608 Bl. 221). Wächter (Philipp) Jakob. 1699 März 22, Benedikt Kölle, Bäcker in Graf (Gem. Grins), als Vertreter seines abwesenden Bruders Albin, Maurermeisters, dermalen außer Landes, verkauft seinem Bruder Jakob K, Rädermacher in Landeck, den unteren halben Teil eines Hauses samt [Zugehör in Perfuchs (Landeck) lim 630 fl. Den anderen oberen halben Teil besitzt Jakob Wacht

(er), Maler (V. A. 1699). 1703 Februar 21 Zams. Der fürnehme Herr Jakob Wächter, Maler in Landeck, ist Zeuge (Y. A. 1703), ebenso 1706 Mai 18 Landeck und praes. 1706 Dezember 14 Pettneu, Philipp Jakob Wächter, Maler am Rels berg, Gem. Strengen (Y. A. 1706) und 1708 März 25 Jakob Wächter, Maler in Landeck (V. 1708 Bl. 168'). 1712 Jänner 28. Der fürnehme J. W., Maler in Landeck, bestätigt, als Widumsvogt von Johann Zircher, Maler zu Zams, 100 fl. Kh, erhalten au haben (Y, 1712 Bl. 20'). 1714 Februar

2. Der wohlgeachtete Jakob Wächter, Maler in Landeck, ist in einem Schuldscheine der Susanna Weiskopf am Zoll als deren An weiser erwähnt (V. Bl. 41'). 1714 Februar 3. Derselbe J. W. ist als Kassier der Widumsvogtei genannt (V. Bl. 45'). Wächter Johann. 1660 Mai 5. Christian Wächter, Weißgerber in Landeck, als Gerhab über Johannes Wächter, Sohn seines verstorbenen Bruders Hans W., gew. Weißgerbers in Landeck, dingt seinen Pflegsobn dem Hans Georg Pixner, Maler „allda' (also in Landeck), zur Erlernung der Malerei

und Kinder schuldig sein, die ganze Lehrzeit zu bleiben. Falls er aber nicht soviel gelernt hat und die Witwe ihn nicht haben wollte, so sollen die Gerhaben der Pixnerischen Kinder ihn an an deren tauglichen Orten unterzubringen die Pflicht haben. Für den Fall des Todes des Lehrlings soll der Gerhab sich mit Pixner vergleichen. Zeugen : Michael Lechleitner, Bildhauer in Grins, Joan Reinardt, Maler geselle, Andrä Grieß, Christian Heiß in Pryenn (Perjen) und Peter Riezler in Gu'rna (Gem. Grins) (V. 1660

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 175 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
des alten Königs neben den anderen, hievor bestellten drei Rüstungen mache und %um Vergolden ^ubereite. Auch möge Seitsenhofer bekannt geben, in welcher Zeit er den selben Küriss bis %um Vergolden vollendet haben werde. Geschäft von Hof 1340, f. SS. 2192 x540 Mai 21, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, Seusenhofer verlange für die von ihm für die qwei jungen Könige von Frankreich verfertigten Doppelkürisse jjOO Gulden, der Maler 25 Gulden. Sie habe dagegen init

ihm nach seiner Bestallung, wovon sie eine Abschrift beilege, abrechnen wollen, er aber bestehe auf seiner Forderung, wolle auch nicht die Auslage für den von ihm bestellten Maler auf sich nehmen, daher sie ihm befohlen habe, seine Begründung schriftlich vorzulegen, welche Schrift sie Seiner Majestät jweiterer Er schliessung vorlege. Sie wolle übrigens nicht verschweigen, dass sie dem Maler des Seusenhofer drei andere Maler zu geordnet habe, da der von Seusenhofer bestellte Maler die Arbeit in so kurzer Zeil

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 242 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
auszuzahlen. HuibicU-iL und ihfelch j55i, f. i<jG. 01)00 i55i August ~, Innsbruck. Die Regierung Jnnsbritck berichtet an König Ferdinand L auf dessen Erlass vom 6. Juli, sie habe es für das Beste gehalten, den Meister Christoph Am- berger, Maler, und Heinrich Crou, Tischler von Augs burg, jj •eiche die $wei Visirungen gemacht hätten, z u schicken, und daher dem königlichen Rath Anton Fugger geschrieben, sich mit den beiden Meistern zu der reis hinab zu begeben und am St. Lauren-itag in Innsbruck

bei der Kammer z u erscheinen oder aber Z li berichten, warum die beiden Meister sich Z' dieser Reise nicht betragen Hessen. Die Antwort Fugger's möge der König aus der Beilage entnehmen. Da sie nun für nothwendig erachte, dass die beiden Augsburger Meister oder wenigstens der Tischler Cron sammt Degenhart Pirger, Maler yi Innsbruck, welcher die hinsbrucker Vinning gemall habe, und der Hofbaumeister ^u Fer dinand I. hinabkomme, so möge derselbe mit der Sache unirle»! bis die Augsburger Meister ihre sie eben

Dienstgeld auf 5o Gulden und bewilligt, dass nach seinem Tode seine Gattin und Kinder in der von Godi bis dahin innegehabten Behausung ihr Leben fong verbleiben könnten. Geschäft rou Jlof i55f, f. — Mi^ivcn an Hof t55i, /'. uo<j. — Itekennenbuch i5i>i, f. j 3(). 0012 i55t September ig, Innsbruck. Raul Dax, Maler von Innsbruck, erhält für zum ' ü o Visirungen des Modells z^m Bau der Stadt Glums und deren Bollwerks, die ain in grund gelegt und die ander uniur augen angesehen, auf papier abgemalt, 5 Gulden

ausbezahlt. ilaitbuch i55t,f -ix. die demselben aus dem dortigen Zoll bewilligten i >00 Gulden z u bezahlen. Gemeine Atiiu'ven i55i, f. IIDU i55r September 21, Wien. Auf die Entschuldigung der Regierung z 11 Inns bruck, dass sie den Maler Christoph Amberger und den Tischler Heinrich Cron von Augsburg unt dem Hof- baumeisler und den Visirungen bisher nicht habe senden können, befiehlt König Ferdinand I. der Regierung, falls die genannten Meister nicht ehestens kommen könnten, z n 'ei Meister von Innsbruck

Kammer bezahlt dem Hans Schmelzer, Goldschmied Hall, für ein silbernes vergoldetes als königliches Ehrengeschenk für Dr. Johann Tischler be stimmtes Trinkgeschirr Gulden 56' Kreuzer. Rjitinch i$5i, f. J$j. 003 » i55i September ig. König Ferdinand I. fordert den Zöllner Rove redo neuerlich und ernstlich auf, dem Tizian Vecelio 0018 i55r October ^r, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an König Fer dinand I. auf dessen Erlass vom _v. September, der Maler

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 13 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
. Daher ist Vorsicht und Prüfung nöthig. Empsehlens- werth hierin ist der Bezug von H. I. Kasaretto zu Crefeld am Südwall, Nr. 89, dem Westwall gegenüber, Rheinpreußen. (Es gibt daselbst nämlich zwei Casaretto, darum ist diese Adresse genau einzuhalten). Das Mappen der Maler oder der Künstler überhaupt. Der Kopfleisten auf Seite 1 mit dem Titel unserer Zeitschrift: Kunstfreund zeigt links unter anderem auch das Künstlerwappen, nämlich einen größeren Schild, auf welchem drei kleinere Schilde erscheinen

. Man sagt: Maler Dürer in Nürnberg habe in den Zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts diese Auszeichnung eines Künstlers, zunächst eines Malers gebraucht und später haben alle Künstler selbe als das Wappen der Kunst betrachtet. Was die drei kleinen Schilder im strengen Sinne zu bedeuten haben, darüber ist man sich nicht ganz klar. Jedoch einige meinen, sie zeigen die drei Hauptzweige der Kunst an, näm lich: Baukunst, Malerei und Bildhauerei. Da sich die christlichen Maler seit mehreren Jahrhunderten

den hl. Lukas als Schutzheiligen auserkoren haben und zwar aus dem Grunde, weil er auch ein Maler nach der Legende gewesen und bereits Marienbilder geschaffen haben soll, so läßt man das Künstlerwappen von dem Sinnbilde dieses Evangelisten, nämlich von dem geflügelten Opferrinde halten, wie an der Spitze dieses Blattes auch vorkommt. (Vielleicht kennt der eine oder der andere von den geehrten Lesern weitere ^agen vom Künstlerwappen und in diesem Falle bitten wir um gütige Mittheilung.) So sagen

Manche, wenn der Maler des Künstlerwappens sich bedient, so setzt er sein Monogramm in das unterste der drei kleinen Schilde; der Baumeister hingegen wählt sich das eine oben links, der Bildhauer das andere oben rechts. Dadurch kennzeichnet sich der allgemeine Künstler schild gleich, welchem Kunstzweige er diene. Neker Paramentik ans einem alten Inventare. In einem Archive fanden wir ein Inventar der Kirche des h. Michael in Eppan, aus der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhundert, dem wir Einiges von allgemeinerem

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 511 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
Bestreitung der Kosten der von Hans Peck, Hofschlosser, verfertigten gatterwerksarbeit. Raittuch j 5$2, f. 360. 1099S September 19, Innsbruck. Der oberste Salffactor erhält von der tirolischen Kammer den Auftrag, de?n Hofgoldschmied Anton Ort die ihm von Seite Erfherfogs Ferdinand noch schul digen 5oo Gulden fit befahlen. Gemeine Missiven i5 8 2, f. 1824. 10999 i582 September 25, Innsbruck. Christoph Perkhammer, Maler in Innsbruck, erhält von der tirolischen Kammer für seine Hofarbeit 162 Gul den 56 Kreu

-er und der Maler Paul Gartner, ebenfalls für Malereien , 5o Gulden 40 Kreuzer angewiesen. Gemeine Missiven 1582, f. 1800, 184g. 11000 i582 September 2g, Innsbruck. Johann Albrecht Luchese, Hof baumeister, leiht der tirolischen Kammer iSoo Gulden. Raittiich :5Sc,f. 132. 11001 /5& October 1, Innsbruck. Das Zollamt in Sacco wird angewiesen, dem Baptist Fontana -5o Gulden und dem Julius Fontana 80 Gulden von ihrer ausständigen Hofbesoldung fu befahlen. Gemeine Missiven 1282, f. i8 ~f. 11002 1582 October

g, Innsbruck. Hans Habisreitinger erhält' von der tirolischen Kammer den Befehl, dem Hofgoldschmied Anton Ort alsbald 163 Gulden 20 Kreiifer fu erlegen. Ein gleicher Auftrags dem Hofgoldschmied 116 Gulden 30 Kreuzer fit befahlen, ergeht an das Zollamt am Lueg. Geineine Missiven 1:82, f. 20j2. 11003 i582 October 4, Innsbruck. Kaspar Rorer, Maler fti Innsbruck, erhält für seine Malerei an der aus Anlass der Hochfeit Erf- herfogs Ferdinand errichteten Triumphpforte 5r Gul den und Paul Gartner, Maler fti

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 107 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
), Maler Peter Rieder habe ihr vorgestellt, wie er sich, sein hausfraw vnd kindin zu disen zelten mit seiner handwcrchsarbair nit Aufenthalten, noch sein narung gewinnen möge. Die grosse Noth pvinge ihn, an Seiner Durchlaucht Hof sich verfügen, wo er durch ihre (Fernberger und Löble) Hilfe und Fürderung vom Er K - herzog etwa ein Gegenschreiberami oder sonst eine für ihn taugliche Bedienstitng erhalten hoffe. Er habe die Kammer um deren Empfehlung an die genannten Herren gebeten

, welche sie auch in Anbetracht, dass sie ihn für frunnb, aufrichtig und redlich erkennen müsse, %u geben geneigt sei. Die Kammer empfehle ihn daher aufs Wärmste. Seine Durchlaucht würde an ihm einen getreuen und ßeissigen Diener erhalten. Missìven i5lì4, f. 224. 1503 i 5' j 4 Jänner ly, Innsbruck. Peter Rieder, Maler, erhält von der landesfürst lichen Kammer jp ganzer Bezahlung dessen, was er noch von wegen der beiden Königinnen ^u fordern hat, 5 Gulden, Raitbuch 1S24, f. 416. 1503 i524 Jänner 1S, Innsbruck. Die Kammer

Godi So Gulden. Raitbuch i524, f. 240. 1505 i5'24 Jänner 24, Innsbruck. Ulrich Teufenbrunn, Maler, erhält von der landes- fürstlichen Kammer für pvei Visirungen der Falkone und Falkonete, die Gregor Leiminger gegossen hat, 1 Gulden. Raitbucii fSi'4, f. 341. 1500 i524 Jänner 2O, Innsbruck. Michael Ott von Achterdingen, Zeugmeister, be richtet an Erzherzog Ferdinand, er habe Seiner Durch laucht Büchsengiesser z u Innsbruck, Gregor Lößler, erlaubt, der Stadt Augsburg auf deren Bitte etliche Büchsen

Riehen könnte, da ihm diese Stadt mehr Sold und Nutzen geboten habe, als ihm Seine Diu chlaucht gebe. Fiir den Fall eines Krieges aber wolle er sich inzwischen durch einen seiner Brüder, der älter als er und kriegs tüchtig sei, vertreten lassen. ür. Pap., A. VII. 170. 1507 i 5' J 4 Jänner 2<j, Nürnberg. Erzherzog Ferdinand schreibt an die Regierung Zu Innsbruck, der Maler Peter Rieder sei ihm llir frumbj erber, redlich, auch dass er sich von zugegen auf in vnser Grafschaft Tyrol enthalten vnd gedient

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1900]
Beiträge zur Kunstgeschichte Süd-Tyrols
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Pagina 4 di 18
Autore: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Luogo: Wien
Editore: Hof- und Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 18 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: III 107.253
ID interno: 226633
. Bemerkenswerth find insbefondere die direkten Reminifcenzen an vor handene Werke der beiden Meifter, fei es nun, dafs die- felben unmittelbarer Anfchauung derfelben entfprungen find, oder auf Zeichnungen, Stichen oder Holzfchnitten beruhen, die unferem Maler vorlagen. Es gibt Analogien, die für das letztere zu fprechen fcheinen. Unzweifelhaft von einem andern Meifter ift da gegen das fchöne Fresco am Chorbogen: Chriftus am Kreuze und feitlich davon rechts der heil. Martin zu Pferde, dem vor ihm flehenden

Bettler ein Stück feines Mantels gebend, und links der heil. Georg, ebenfalls zu Pferde, den Drachen tödtend. Den Hintergrund bildet eine gut ausgeführte Landfchaft mit Burgen auf Felfen Flüßen und Baumgruppen in guter Perfpeflive. Die Zeichnung ift an diefem Gemälde überhaupt frei von gröberen Fehlern, nur-die Pferde fehen fteif und hölzern aus, befonders find auch die Köpfe derfelben im Verhält- niffe zu klein. Sonft zeigt der Maler diefes Frescos in Formen und Verhältniffen eine viel größere

, 12. die Kreuzigung, 13. Chriftus am Kreuze, 14. die Kreuzabnahme, 15. die Grab- legung, 16. die Auferffehung, 17. (oberhalb der Fort- fetzung des Seitenaltar-Frescos) Chriftus erfcheint der Magdalena. Wir werden uns bei Befprechung dicfcs Cyklus, fowie auch des folgenden, möglichft kurz faffen und uns, ohne weitläufiger ins einzelne einzugehen, darauf be- fchränken, auf befonders charakteriflifche Merkmale hinzuweifen. Auch von diefen Bildern hat die Mehrzahl fehr gelitten. Wie es fcheint, hat der Maler

ausgefprochen und es will uns fcheinen, ais ob fie einen zurückgebliebenen Schüler verrathen würde. Aber frei von folcher Gebundenheit ift keines derfelben. Wo der Maler von der hergebrachten Art, die Zufchauerhintereinanderzu Haufen zu fchichteil, abgeht, da wird feine Compofition völlig formlos, wie z. B. an der Kreuzigung, wo der Meifter faft alle Figuren auf eine Seite eng zufammendrängt, und an der Kreuz abnahme. Es mangelt ihm auch jegliches Talent zu erzählen. Man vergleiche nur die Bilder: Chriftus

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 333 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
„Jetzt, sagt er, ist kein Altar, wo nicht eine hurdaruff stet; wenn die maler saut Barbara, sant Katarina malen, so malen sie huren, oben ausgeschnitten und verbremt bis zu den letzten. Wie man Vtz gat (geht), also malet man sie. Was Andacht soll ein junger Pfasf han (haben), wenn er das Confiteor betet und ficht also hübsche Bild(er) vor ihm stan ? Besiehe die alten gemelt (Gemälde), wie die so erbärmlich (zur Andacht stimmend) gemalt seint, beschlossen an allen Orten. Item, wenn sie einen Jesusknaben

machen, so machen sie an ihm — man soll es nit gestatten, auch die glieder, die die natur deckt; die sollten aber die maler auch decken. Was ungeschaffens (gegen das angeborne Schamgefühl) an den Men schen ist, das hat die natur an die ort gesetzt, daß es alio verborgen ist, wie es an einem andern ort nicht besser verborgen sein machte. Das ist wider die Bildschneider und die maler und das volklin; kein maler kann einen Jesusknaben jetz malen, ohne . Das findest du nienen (nirgends) in den alten gemelten, daß es also gemalt ist, sundern

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 597 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
XLII K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. goldschmied Anton Ort als Abfertigung too Gul den aus. Raitbuch tSgy, f. 388. 14447 l5gj November 7, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer befiehlt dem Salo tti a ir in Hall, dem Hans Maisfelder, Bürger und Maler in Hall, welcherfür Kaiser Rudolf II. das österreichische ernwerk gar ausmachen und verfertigen solle, So Gul den à Conto seiner Arbeit z u befahlen. Geineine Missiven j.5_Q7, f. 147I- 14448 i5<?7 November 8, Innsbruck

, f. 3?5. 14450 iSgy December31, Innsbruck. Auf Befehl des Erzherzogs Mathias der Kammermeister dem Maler Georg Fellengibl in Inns bruck à Conto der im Auftrage des Erzherzogs dem selben übertragenen arbeit mit abmalung des gemäls auf der altana neben dem grossen saal (Erker des »gol denen Dach! «-Gebäudes) So Gulden aus. Raitbuch i 5 Q 7, f. Ihr. 14451 l5g8 Jänner g. Hans Maisfelder, Bürger und Maler in Hall, schreibt an die oberösterreichische Kammer, er habe jetzt den halben Theil seiner Arbeit

als Ehrengeschenk S Gulden ausbezahlt. Raitbuch i5g8, f. 164. 14454 iSg8 Jänner ig, Innsbruck. Hans Hörburger, Plattner in Innsbruck, erhält für die in das Zeughaus gelieferten Kriegsrüstungen 438 Gulden ausbezahlt. Raitbuch iSgS, f. 302. 14455 i5g8 Februar 12, Innsbruck. Georg Fellengibl, Maler in Innsbruck, erhält von der oberösterreichischen Kammer für seine Malereien an den österreichischen stammenbiechern, so der Rö misch kais. maj. zuegehörig, 17 Gulden 48 Kreuzer 3 Vierer ausbezahlt. Raitbuch i5g8,f. 62g

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 512 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. k. SUitihalturci-Archiv in Innsbruck. CXCVII 11008 1SS2 November ig, Innsbruck. Das Pfannhausamt in Hall erhält von der tirolischen Kammer Namens des Er^her^ogs Ferdinand den Be fehl, den Haller Malern Melchior, Ulrich und Ludwig Ritterle fiir ihre Arbeiten 12g Gulden ^11 befahlen. Gemeine Miss/yen 1582, f. 2145. 11000 i582 November 22, Innsbruck. Hans Maisfelder, Maler in Hall, erhält für seine Hofarbeit beim obersten Sai^factor 2 00 Gulden ange wiesen. Gemeine Missiven f. 2/yj. 11010 i5S2

. Den Malern Hans Grändl, Konrad Leitgeb und Paul Gartner werden für ihre Arbeiten an den Bögen im Gang zu Ruhelust jg Gulden und dem Maler Paul Trab el für seine Hof arbeit 148 Gulden angewiesen. Gemeine Missiven j5S2,f. ijf5 7, 2JÌS8. 11016 j5&2 December31, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand befehlt der tirolischen Kam mer auf deren Bericht vom 26. November, mit dem Giesser de Duca auf eine bestimmte Summe Geldes, die ihm nach vollbrachter Arbeit bezahlt werden solle, abzuschliessen. Für den Fall

., Geschäft von Hof i5S2, f. 237. 11017 1582 December31, Innsbruck. Die tirolische Kammer bezahlt dem Albrecht Lu chese zur Bestreitung des Baues des grossen neuen Ball spielhauses im Hofgarten zu Innsbruck 864$ Gulden. Raitbuch i5S2,f 356. 11018 1582, Innsbruck. Unter den mit Ende des Jahres i582 noch unbe zahlten Ausgaben des erzherzoglichen Hof es finden sich auch folgende Posten : Hans Maisfelder, Maler in Hall, 236 Gulden. Des verstorbenen Joachim Jennisch Brüdern und Söhnen in Augsburg 8p Kronen

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 349 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
. Der Dompropst möge nun mil Rorif )nit allein Fleisse unterhandeln und denselben bewegen, in seine Dienste $u treten. Cune., A. vii. ó'#rJ. 7S03 1S64 October yj, Sterling. Die tirolische Regierung sendet die Eingabe Colin's vom iO. October an Er^her^og Ferdinand und bittet, den Maler drängen, damit er die so noihwen- digen weiteren Visirungen -u den Historien mache und übersende. Or., A. Vif. 78*t);ì i564 October gr, Sterling. Die lirolische Regierung nimmt das Schreiben des Bildhauers Colin, worin

auch seit der letzten Zuschrift des lir~he>'Ogs vom </. October keine Visirungen eingetroffen und, da der Bildhauer sie neuerlich darum angegangen habe, bitte sie i/m ehemöglichste Zusendung derselben, damit Colin nicht gezwungen werde, die Gesellen ^11 entlassen. Der Er^lter^og möge dem Maler ^tt Prag ernstlich auftragen, mehr Visirungen ^11 machen und mit der Post nach Innsbruck senden. Or., /J. 17/. 1. — Cup., Minivcit an Hof i5<>4, f. S04. 7895 i50'4 November 4, Innsbruck. Die tirolische Kammer

, wendet sich die lirolische Kammer an Er^her^cg Ferdinand mit der Bitte, endliche Verordnung thuen zu lassen, dass der Maler von Prag die ausständigen Historien ehemög lichst verfertige und nach Innsbruck sende. Or., A. VII. I. ~ Cop., Misgiven .in Itof 1264, f. S5u. 7000 r56j November 10, Augsburg. Servatius Ruriff, Organist, verspricht dem Erf- her^og Ferdinand, seinem ihm gegebenen Versprechen

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 453 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
- lichen wir auch gemalt haben von rollen und pildwerch, als wan's von gehauten stücken geziert wer, dann für das zweimalige Anstreichen des Testendaches mrt rother Farbe 84 Gulden, zusammen 2-4 Gulden ('217 Gulden). Or., A. VII. 1036*2 i 5 j 2 Februar 4. Hofbaumeister Johann Luchese und Bauschreiber Narciss Pfat berichten der tirolischen Kammer, sie hätten die Arbeiten der Maler Ritterle und Maisfelder im Sommerhaus im Hofgarten und am Testen daselbst durch z ive * fremde, in Ambras beschäftigte Maler

, wo er noch etwas borgen könne. Er selbst wolle schon noch Geduld haben, nicht aber das Ge sinde; dieses bestehe vielmehr auf seinem Rechte. Er müsse nun 400 Gulden haben, nehme er sie her, woher er wolle, um die Schulden bezahlen. Die Kammer möge ihm also ohne längeren Verzug seine Rechnungen begleichen. Wo aber solches nit beschelic, wird ich mein beschwer in ander weg nit pergen können. Or., a. VII. 10367 i5j2 Februar i5. Melchior Ritterle und Hans Maisfelder, Bürger und Maler j^u Hall, bitten die tirolische Kammer

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 212 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
, da er zum Guss der 37 Stück Buchsen das Geld benöthige. Gemeine Mis-sivcu iS-fi, f. iSs. COSI i5.(.5 April 28, Worwis. König Ferdinand I. beauftragt die Regierung z u Innsbruck, in seinem Namen den Blasius Kuen Hochzeit des Grafen Paris von Lodron und der Barbara, Tochter des Christof Philipp von Liechtenstein, abzusen den und durch diesen ein Trinkgeschirr int Werlhevon 40 bis So Gulden als Ehrengeschenk überreichen lassen. Gcòèhajt von Ilo/ 1545, f. jo6. 0082 1S45 Mai Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält

Inns bruck, der Witwe des Malers Bartlmä Häberle und ihren Kindern das bisher von dem Maler belogene Hof almosengeld wöchentlicher34 Kreuzer weiter verabfolgen Zu lassen. Geschäft von Hof i 54$, f ^'j4- Ü0S9 1^45, Innsbruck. Die Maler Paul Dax und Hans Polhaimer erhalten von der tirolischen Kammer für die von ihnen in diesem Jahre für den königlichen Hof gemachten Arbeiten ersterer G Gulden 5y Kreuzer, letzterer 7 Gulden jG Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i545, f. J77, J7-S'. 0000 I545. Philipp Lößler

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 397 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, uns von Ihm ein wirklich getreues Abbild zu geben, und mit Recht sagt der heilige Augustinus, der doch zahlreiche Bilder Jesu gesehen haben mag „yua Slit kàs nos psintns ÌAnorsmns', und Eusebius, der doch noch die Statue des Heilandes mit der Blutflüssigen ge sehen, sagt merkwürdigerweise, diese Statue soll unseren Herrn, Jesus Christus, darstellen. Es ist eine gar tiefsinnige Legende, die uns von dem von König Abgar von Edessa an Christus abgesandten Maler berichtet. Sie zeigt anss Trefflichste die unüberwindbare

Schwierigkeit, ein solches Bild zu schaffen, in welchem Alle, ohne Ausnahme, ihren Herrn und Erlöser finden und erkennen können. So lautet die Legende. Der von dem unheilbar kranken König, der von den Wunder taten Jesu gehört, abgeschickte griechische Maler Ananias, der den Herrn, während er zum Volke spricht, abmalen will uud auch mit seiner Arbeit beginnt, bemerkt mit Staunen, wie beständig sein Ausdruck wechselt, und daß dieser fortwährende Wechsel des göttlichen Antlitzes immer

wieder einen andern, dem vorigen unähnlichen schafft, so daß er endlich entmutigt den Pinsel wegwirft. Jesus aber, der dies gesehen, tröstet den armen Maler und Gesandten, und gibt ihm selbst sein Bild an Abgar, indem er sein Antlitz troàet an einem Tuche, so daß seine Züge wie eingebrannt erscheinen. Aehnlich ist die Moral dieser Legende, mit andern Worten vom heiligen Augustinus ausgedrückt: „nam et ipsins Dominicas ksoiss earnis, ivnummkiÄdiüum eoAitatiormm diversità vsriatar st tìliAitui', quas ti»msa rmg, erat, quaeunyus

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 230 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
es einem Kunsthistoriker einmal, uns darüber aufzuklären. ' , Ehe wir zu den Bildern uordtirolischer Herkunft übergehen, die mehr oder minder schwäbischen Einfluß bekunden, erübrigt noch ein Brixener Maler, der auf der Aus stellung durch eine ganze Gruppe von Bildern vertreten war: nämlich Meister Andrä Haller (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts). Wir sahen von ihm ein Votivbild: Madonna mit St. Johannes Ev., St. Thomas und einem Stifter (Katalog Nr. 20); eine von Engeln gekrönte Madonna mit Johannes Ev. und Johann

Auffassung, großen Ernst, ein aufrichtiges Streben. Aber sie haben etwas Müh sames, Gequältes. Obwohl sich der Maler nirgends an kühne Probleme perspektivischer Verkürzungen, wie Friedrich Pacher sie liebte, heranwagt, ist häufig etwas Linkisches, Un verstandenes in den Stellungen seiner Figuren; das Kolorit ist schwer und düster. All diese Mängel verkümmern uns den Genuß der angedeuteten Vorzüge. Dies gilt' namentlich von den beiden, großen Bildern (Katalog Nr. 20 und 21);' man beachte speziell die Hand

die Sorge um das Wohl der jungen, verfolgten Kirche lastete. > Und vielleicht war auch unser Maler ein solcher Mann, einer der die Bitterkeit erfolglosen 'oder nur von halbem Erfolg begleiteten Ringens und vielleicht nebenbei materielle Sorgen kostete. Interessant ist es, Vergleiche zwischen den Typen seiner verschiedenen Bilder anzustellen und ihre Verwandtschaft nachzuweisen. Da finden wir in St. Sebastian einen Halbbruder des Johannes Ev. ans dem Votivbild (Katalog Nr. 20); Johannes

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1933
Altbozner Bilderbuch : hundert Abbildungen und vierzig Aufsätze zur Stadtgeschichte
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Pagina 137 di 253
Autore: Hoeniger, Karl Theodor / von Karl Theodor Hoeniger
Luogo: Bolzano
Editore: Auer
Descrizione fisica: 208 S. : zahlr. Ill., Kt.. - [1. Aufl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte
Segnatura: II 7.695
ID interno: 60937
arbeiten für den großen Fronleichnamsumgang. Fünf Wochen später, am 2V. Juni, wurde im Stadtrat die von Pfendter „wi der die drei hieigen Maler fürgebrachte Verantwortungsschrift abgelesen' und hernach entschieden: „Ist ihme zu Bescheid ge geben, ein ehrsamer Rat laß es bei der Aufnehmung und ver- liehner Inwohnerrecht verbleiben, doch soll er mit der Steuer auch belegt werden.' Damit sind über diesen Fall die Akten geschlossen. Sie wurden nur darum aus dreihundertjährigem Schlafe auferweckt

müssen die Konzepte in Verlust geraten sein, weil auch das Bürgerbuch sür dieses Jahr statt der Eintragungen nur leere Blätter aufweist. Die einzige Nachricht über Pfendters Urheberschaft findet sich in „Georgen Langenweilers Bürgermaister-Ambtsraittung de anno 1606 und 1607' unter den „Einnemen an Taxgeld von Bürger und Inwohnern' und lautet: „Ludwig Pfennter, maler von Rom, ist gegen 10 gulden tax aufgenomen, hat für denselben die stat Bozen auf eines ehrsamen raths begern abgerissen, so Herrn

doctor Burgklehner, oberösterreichischen regimenntsrath, über- schickht worden.' Außer diesem kurzen Vermerk geben nur noch die zwei eingangs erwähnten Aufzeichnungen im Ratsprotokoll des Jahres 1608, die sich mit der Beschwerde der drei Maler meister gegen ihn befassen, sowie die Reste eines Wandgemäldes im Kreuzgange des Franziskanerklosters mit der Unterschrift „Ludwig Pfenter von Rom 1607' spärliche Kunde von seinem Ausenthalt und Wirken in der Talserstadt. Dieses Bild, das sich im ersten

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