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Libri
Anno:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Pagina 56 di 279
Autore: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: VIII, 167 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 64.116
ID interno: 328458
TAFEL XXX—XXXII. Im Hof. II.. S. 496, n. 6. Die adelige schwäbische Familie Scheurl von Defersdorf war in der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts nach Nürnberg gekommen. Dr. Christoph Scheuerl (f 1542! brachte es dort als Diplomat und Gelehrter zu hohem Ansehen. (Will III, 107 fg). Der hier dargestellte Gabriel Sch. dürfte ein Neffe desselben sein n. 284. Gorca Graf Lucas, o. J. Valentin Maler. — 33 mm, S., 8'g5 g, Guß, ziseliert. Einseitig. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend

): LV- CAS . COM : A : GORGA- PALAT (inus) : POSXAN (iensis) : CAP(itaneus) / : BVS =(censis) . Am Arme: 11/ Rs. leer. Raczyriski, Le médailler de Pologne, I., S. 109. L. Graf Gorka, Palatin von Posen und Starost von Busk, ein wegen seines Reichtums, seiner Prachtliebe und Magnifizenz berühmter Edelmann am Hofe K. Sigmund Augusts. >11 semble avoir pris peu de part aux affaires publiques de son temps.« Er starb 1572. (L. c.) n, 285. Ysenburg, Graf Jörg von, o. J. Valentin Maler. — 32mm, S., 870g, Guß

Stephan, 1570- Valentin Maler. — 31 X^ömm, S., 6*20 g, sehr feiner Guß. Einseitig. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (links beginnend): STE PHAN ■ BRECHTL • ARlT(meticusJ JET A • XLVII ■ Unter dem Arm eingraviert: 1570 Rs. leer. — Bei Will -und Im Hof (II., 5. 700, n. 13) zeigt die Rs. das Brechtische Wappen mit der Umschlag.: VOCATIO VIA STRICT A . SED . LILIA SVAVIOR EST . Will, IV., S. 363. — Bei Im Hof, 699 fg. sind drei weitere Medaillen auf St. Br. angeführt. St. Br., geb. zu Bamberg 1523

.. Valentin Maler. — 42 mm, S, iS'6og, Guß, zise- Hert. War gehenkelt. Vs. Brustbild en face, etwas mehr v. 1. Umschft. (links beginnend): MARGRETA HANS GWANDTSCHNEI : Am Armabschnitt TM Rs. Wappen. Umschft. (links beginnend): DIE ELTER — IR ALTER LXXII * Dann, nach außen gestellt, die Buch staben: M • L - VES ■ I * G • H ■ Darüber 1572. Im Hof, II., S. 760, n. 13. Die 8 Buchstaben auf der Rs. weiß auch Imhof nicht zu deuten. Sie war eine geborene Kernlinin, geb. 1500. Gattin Hans

G.'s d. J., eines sehr ansehnlichen Nürnberger Kaufmannes (f 1546) und Mutter von 16 Kindern- (Will, IV, S- 207.) Von ihrem Sohn Georg ist die Sterbemedaille v. j. 1597, welche Will, IV, S. 203, abbildet. n. 288. Maler Valentin. Christian Maler. — 74 X 59 mm» Br., Guß; mit 3 Löchern versehen. Einseitig. Vs. Bnjstbild v.r. Umschft. (links beginnend): EFFI GIES VALENTINT MALERS . JETS . LXII Am Arm- abschnitte vertieft: CM Rs. leer. Weder Will noch Im Hof kennen außer dem Jeton mit Malers Selbstporträt (ohne Jahr) irgendeine

1
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 352 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
dein M al er ar t i >i M i l t- nacht, welchen er zu näherer Ausbildung in der.Malerknnst seinem Bruder Aldrecht empfohlen und in die Niederlande (Antwerpen) geschickt, einen Vorschuß an. Dort malte/ er dann ein Kruzifix nud die Apostel für seinen gnädigsten Wvhlthäter. . Ani 11. Juni werden dem Christian Wiser, Inwohner nnd Maler iil Innsbruck 20 sl. zur Ausbildung seiues Sohnes im Malerhandwerk bewilligt. v. Franz Luchese ersucht um dieselbe Zeit nm einen Freibrief, da er über das dritte Jahr der verwitweten Anna Jnliana

als Maler gedient habe. Hans Reichte, der lange in Diensten des Eardinalbischofs gestanden und bekanntlich bereits 1601 die 5 <?chnh hohen „brouzirten Thonsignren in der Hofburg zu Brix'en' hergestellt hatte, „wird znr oerrichtnng allerhand' künstliche werk mit gi'iest- uud passierung schöner Statuen von gold nnd filber und allerhand metallen inch an- stellnng namhafter gebenen' empfohlen. 1614, 26. September bewilligt Erzherzog Maximilian, daß der Solm des blinden Hoftischlers Salomon Tollwezl znm

Maler Hans Kager in die Lehre gegeben wird. - - . 1616, Hieronymus Spengler, Gla,smaler von Eonstauz erhält für die von ihm in der Frauziskanerkirche in Juusbriuk gemachte Glasarbeit ei!>e größere Geldanweisung. 1617, M ichael Haas wird am 16. Jänner zum „Hofsteinmel; und Maurer meister' ernannt. Am 29. Juli befiehlt der Erzherzog „die vermauerten Glasfenster bei der Kapelle wegzunehmen Und die Gläser mit den Wappen anderswo zn verwenden.' Anch einen „neuen Predigtstuhl' an der Stelle des alten

baufälligen nach Angabe des Vicars zu setzen. Am 22, Dez. wird KartlMä Luch es e zum Hofbaiinieister ernannt. 1618, 29. Nov. wird Maler P a n l H onuecke r ans Nkergentheim vom Kloster- vm'stand Mil heil. Kreuz in Innsbruck, der Negiernng enipfohlen, da er sich in ^'om aiisgebildet und schon dort schöne stuck gemalt habe. > >1619, 25. Febr. erbot sich Kaspar Gras außer den bereits -bassirten und zum, Gießen hcrgerichtcten Sänken die noch zum Epitaph de-ö Erzherzogs Äiaxinüliau (in der Stadtpfarrkirche

) gehörige» „vier Engel zu bossiren.' o -Johann-Roger, Maler schreibt am dx Juli an Erzherzog Leopold, er habe „die bestellten-acht stüctt und bilder vou iniinatnren' gemalt. Am '8. November bezahlt die oberösterr. Kammer dein.A n d r e a ö S p ä n g l e r, Ku-Pfcr.stecher, in SÄwaz für 500 Exemplare, darstellend das Grabmal Erzherzogs Maximilian 17 ft. . > MM.16. Sept. ist dem Hofgoldschmied Oswald Mart beauftragt worden einen Guadenpfennig mit dem Bildnisse Erzherzogs Leopold zu verfertigen

2
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 533 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
, 87a, 896, 897, 904, 906— 9 ! 5- Dasipodius Konrad, Piofessor der Mathematik zu Strassburg, 10351, 10372; Maler des — 10351, 10372. David, König, 9820, 9862, 11205. —> Maler zu Brixen, 10829. ' Davillier p. I. Dax Elisabeth, Witwe des Kaspar, 9865, 99S8, 10027, 10028, 10044; Eltern der — 10027, 10028; Kinder der — 9988, 10027,1002S. — Kaspar, Maler, 10027, 10028. — Paul, Bruder des ICaspar, 9988, 10027. Denia, Marquis von — 9705 n° 660. Denkl, Maurer zu Wiener-Neustadt, 11263. Despejo s. Espejo

zu Wiener-Neustadt, 11243; Ursula, Frau des —, II243. Dillitz s. Tillitz. Dingenmair (Diegenmair, Dingen- auer) Gallus, Buchdrucker und Buch binder in Hall, 10360, 10392, 10573, 10663, 10711. Dios Padre s. Gottvater. Diossas s. Göttinnen. Dirnhofer (Thurnhofer, Dürnhofer) Andreas, Bürger zu Augsburg, 9857, 9946, 9951, 9958. Doctores s. Kirchenlehrer. Domici ano s. Domitianus. Dominicaner, ein spanischer— 10847; Maler des — 10847. Dominicus (Domingo), Sanct — 9705 am 61. Domiti anus (Domiciano

., 10226. S. auch Leonore. Elisabeth (Isabel, Ysauel), Sanct — . 9705 n° 44, 126; 10429. —, Tochter des Grafen Meinhart V. von Sleyr undTirol, Gemahlin Königs Albrech tl. 10226. —, TochterKaisers Sigismund, Gemahlin Königs AlbrechtH., Mnttcr des Ladislaus Posthumus, 10226. Elsass (Oberelsass, Alsatia), Kammer im — 10606. Landgraf Hartmann von — s. Hartmann. Regierung im — 10351. 10372. Elsässer Sigmund, Maler, 10813, 10912, IO919, 10947, 10972, 10983, 11014, 11060, 11063, 11064, 110S6, 11143, 11148

3
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Pagina 407 di 554
Autore: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 210, 128 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Segnatura: 2.230
ID interno: 187200
Maler in Henri's Zimmer trat. Er zeigte das heiterste, unbefangenste Wesen, wahrend Henri sehr ernst und zurückhaltend war. „Bist du krank? fragte der Maler, weil du mich durch ein Briefchen zu dir gebeten hast?' — „Nein, entgegnete trocken der Angeredete; allein ich möchte so ganz unter vier Augen mit dir reden, und wählte wzu mein Zimmer.' — „Ah, es handelt sich wohl um ein süßes Abenteuer, bei dem ich dir zu Seite stehen soll?' — „Meinst du? sagte Henri und seine Augen ruhten durch bohrend

auf Alfred; diesmal könntest du fehl gerathen haben. Es handelt sich um etwas Ernstes, nämlich darum, ob einer meiner Freunde ein gemeiner Mensch ist oder nicht.' Mit diesen Worten stand Henri auf und legte eine Hundßpeitsche auf den Tisch. „Du thust heute schrecklich geheimnißvoll,' lachte mühsam der Maler. — „Das wird bald anders sein,' war die kurze Antwort. Henri drückte sich in die Ecke des Sopha, schloß halb die Augen und begann mit ernster Stimme: „Alfred, ich möchte einige Fragen an dich stellen

, aber ich erwarte von dir die volle, ganze Wahrheit als Antwort. Wir nannten uns bisher Freunde, das heißt, unsere Streiche und unsere Gelage waren gemeinsam, wir lachten mit einander, tranken, und neckten uns und theilten uns unsere jugendlichen Verirrungen mit. Das ging eine Zeitlang, jetzt wird es wohl anders werden. Sage mir aber aufrichtig, wurde nicht vor einigen Tagen ein Dienstmädchen aus eurem Hause entlèn?' — „Ach ich kümmere mich wenig um solche Dinge, antwortete gleichgiltig der Maler ; s'ist

, das wegen Diebstahl aus eurem Hause entlassen wurde.' -— „Ah ja, ich erinnere mich jetzt, antwortete der Maler und fuhr mit der Hand über die Augen, wohl nur um einen stechenden, zornigen Blick zu verbergen.' >— ^Also doch, fuhr Henri mühsam nach Fassung ringend fort. Das Mädchen soll eine silberne Theekanne entwendet haben?' —- „Möglich, ich kümmere mich nicht um häusliche Vorgänge; aber du scheinst sehr gut unterrichtet zu sein, besser als ich.' — „Das wird sich zeigen. Doch ich will mich kurz fassen

4
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Pagina 65 di 554
Autore: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 210, 128 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Segnatura: 2.230
ID interno: 187200
sein, als der junge Maler in Henri's Zimmer trat. Er zeigte das heiterste, unbefangenste Wesen, während Henri sehr ernst und zurückhaltend war. „Bist du krank? fragte der Maler, weil du mich durch ein Briefchen zu dir gebeten hast?' — „Nein, entgegnete trocken der Angeredete; allem ich möchte so ganz unter vier Augen mit dir reden, uud wählte dazu mein Zimmer.' — „Ah, es handelt sich wohl um ein süßes Abenteuer, bei dem ich dir zu Seite stehen soll?' — „Meinst du? sagte Henri und seine Augen ruhten durch bohrend

auf Alfred; diesmal könntest du fehl gerathen haben. Es handelt sich um etwas Ernstes, nämlich darum, ob einer meiner Freunde ein gemeiner Mensch ist oder nicht.' Mit diesen Worten stand Henri auf und legte eine Hundspeitsche auf den Tisch. „Du thust heute schrecklich geheimnißvoll,' lachte mühsam der Maler. — „Das wird bald anders fem,' war die kurze Antwort. Henri drückte sich in die Ecke des Sopha, schloß halb die Augen und begann mit ernster Stimme: „Alfred, ich möchte einige Fragen an dich stellen

, aber ich erwarte von dir die volle, ganze Wahrheit als Antwort. Wir nannten uns bisher Freunde, das heißt, unsere Streiche und unsere Gelage waren gemeinsam, wir lachten mit einander, tranken, und neckten uns und theilten uns unsere jugendlichen Berirrungen mit. Das ging eine Zeitlang, jetzt wird es wohl anders werden. Sage mir aber aufrichtig, wurde nicht vor einigen Tagen ein Dienstmädchen aus eurem Hause entlassen?' — „Uch ich kümmere mich wenig um solche Dinge, antwortete gleichgiltig der Maler ; s'ist

, das wegen Diebstahl aus eurem Hause entlassen wurde.' — „Ah ja, ich erinnere mich jetzt, antwortete der Maler und fuhr mit der Hand über die Augen, wohl nur um einen stechenden, zornigen Blick zu verbergen.' „Also doch, fuhr Henri mühsam nach Fassung ringend fort. Das Mädchen soll eine silberne Theekanne entwendet haben?' — „Möglich, ich kümmere mich nicht um häusliche Vorgänge; aber du scheinst sehr gut unterrichtet zu fein, besser als ich.' — „Das wird sich zeigen. Doch ich will mich kurz fassen

5
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1869
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillerthale : ein Charaktergemälde aus dem Tiroler Volksleben
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Pagina 195 di 342
Autore: Praxmarer, Josef ; Hacker, Franz Xaver / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie"
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 128, 210 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Das Marienkind / von Dr. H.. - Beil. zum Tiroler Volksblatt
Segnatura: 398
ID interno: 72509
Maler in Henri's Zimmer trat. Er zeigte das heiterste, unbefangenste Wesen, wahrend Henri sehr ernst und zurückhaltend war. „Bist du krank? fragte der Maler, weil du mich durch ein Briefchen zu dir gebeten hast?' — „Nein, entgegnete trocken der Angeredete; allein ich möchte so ganz unter vier Augen mit dir reden, und wählte wzu mein Zimmer.' — „Ah, es handelt sich wohl um ein süßes Abenteuer, bei dem ich dir zu Seite stehen soll?' — „Meinst du? sagte Henri und seine Augen ruhten durch bohrend

auf Alfred; diesmal könntest du fehl gerathen haben. Es handelt sich um etwas Ernstes, nämlich darum, ob einer meiner Freunde ein gemeiner Mensch ist oder nicht.' Mit diesen Worten stand Henri auf und legte eine Hundßpeitsche auf den Tisch. „Du thust heute schrecklich geheimnißvoll,' lachte mühsam der Maler. — „Das wird bald anders sein,' war die kurze Antwort. Henri drückte sich in die Ecke des Sopha, schloß halb die Augen und begann mit ernster Stimme: „Alfred, ich möchte einige Fragen an dich stellen

, aber ich erwarte von dir die volle, ganze Wahrheit als Antwort. Wir nannten uns bisher Freunde, das heißt, unsere Streiche und unsere Gelage waren gemeinsam, wir lachten mit einander, tranken, und neckten uns und theilten uns unsere jugendlichen Verirrungen mit. Das ging eine Zeitlang, jetzt wird es wohl anders werden. Sage mir aber aufrichtig, wurde nicht vor einigen Tagen ein Dienstmädchen aus eurem Hause entlèn?' — „Ach ich kümmere mich wenig um solche Dinge, antwortete gleichgiltig der Maler ; s'ist

, das wegen Diebstahl aus eurem Hause entlassen wurde.' -— „Ah ja, ich erinnere mich jetzt, antwortete der Maler und fuhr mit der Hand über die Augen, wohl nur um einen stechenden, zornigen Blick zu verbergen.' >— ^Also doch, fuhr Henri mühsam nach Fassung ringend fort. Das Mädchen soll eine silberne Theekanne entwendet haben?' —- „Möglich, ich kümmere mich nicht um häusliche Vorgänge; aber du scheinst sehr gut unterrichtet zu sein, besser als ich.' — „Das wird sich zeigen. Doch ich will mich kurz fassen

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1900]
Beiträge zur Kunstgeschichte Süd-Tyrols
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Pagina 7 di 18
Autore: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Luogo: Wien
Editore: Hof- und Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 18 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: III 107.253
ID interno: 226633
fieli als wcfentlich früh-veronefifeh, hin und wieder macht fieli auch mantegnesker und peruginesker Ein- fiufs geltend, während die altcrthümlichc Gebunden heit und Formlofigkeit in der Compofitionsweife fein ureigenftes Eigenthum zu fein feheint. Als dritter fchließt fich ihnen dann der Maler der Marien-Legende an, ein Meifter, der zur Hälfte Cinquecentift ift und als folcher von der ferrarefifchen Schule des Lorenzo Coffa Einflüße in fieli aufgenommen hat; daneben machen fich jedoch

Ornamente geftanden haben foli, fieli auf feine Thätigkeit beziehen. Nur ver- muthungsweife will ich es ausfprechen, dafs auch die Gemälde der St. Rochus-Legende im Chor von diefem Meifter herrühren dürften. Wenigftens fclieint eine beffer erhaltene Figur an der rechten Scitenwand dies zu beftätigen. Ihre Schule fcheineu übrigens alle diefe Maler in Verona gemacht zu haben, wodurch sich die padu- anifchen und venetianifchcn, die ferrarcfifchen Einfliiße und jener des Perugino ja nicht ausfchließcn

. Fragen wir aber nach ihren Namen, fo läßt uns die Ueberlieferung, wie es fclieint, gänzlich im Stiche. ImPfarr-Archive zu Volano war, wie gefagt, nichts aufzu finden. Für die Refte des jüngften Gerichtes an der Fagade läßt fich ihrem Style nach auf Francesco Verlas fchließen. Unter dem Altarfresco von 1496 lieft man zwar die Bezeichnung p''/\ r p'- unc ' c ' a c ' cr Stifter des Gemäldes fich in der /* A Infchrift ausdrücklich nennt, fo könnte damit wohl der Maler gemeint fein. Doch weffen Initialen

und einem anderen Heiligen darftclltc und folgende Bezeichnung trug: Gasparo de Verona, abilador in Riva dipinse MCCCCC. Aber auch Bartoli fehreibt alle Fresken diefer Kirche diefem Gasparo de Verona zu. Das von ihm erwähnte Bild ift jedoch leider vcrfchwundcn und fo fehlt uns auch diefer Anhalts punkt, um zu beftimmen, ob diefer Maler wirklich in der Kirche befchäftigt war und was von feiner Hand herrührt. Vielleicht findet fieli jedoch dies Bild noch einmal. Möglich wäre es auch, dafs Gasparo eine faifche Lefung

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 200 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
. Bücherbesprechungen. (Grundriß der Geschichte der bildenden Künste von Fäh und Geschichte der christlichen Malerei von Dr. Frantz). Nr. 4. Meisterzeichen am Dom zu Brixen mit Abb. — Wereschagin und Uhde übertrumpft oder Herab würdigung biblischer Darstellungen durch französische Maler. — Ornamentale Skulpturen der alten Klosterkirche Georgenberg bei Schwaz mit Abb. — Ein gar eigenartiges Kirchlein mit Abb. — Wettersester Mörtelverputz. — Ein neues Archiv für kirchliche Handarbeiten. — Ein Zwölfboten rad. — Ueber

kleinere Museen. — Bücherbesprechungen (Geschichte der christlichen Malerei von Franz; das Urbild des Menschen; Maler Altmutter; Maler Gabriel Max.> Nr. 5. Eine Brixner Bauhütte im 15 Jahrhundert mit Abb. — Nachlese zur Kunstgeschichte von Tirol- (Baukunst. Skulptur und Malerei) mit Abb. — Zu unserem Paramentenwesen — Altarausstattung i. I. 1617. — Zwei merkwürdige Marienstatuen z,u Lorenzen im Pusterthale. — Ueber den Tabernakelbau. — Bücherbesprechungen. (Die Brixner Malerschulen

über Schattenconstruktion und Spiegelbilder; die Abtei Maulbron und der Altarschmuck im Deutschen Hausschatz; Martin Theophilus Polak, ein Maler des 17. Jahrhunderts.) Nr. 8. Eine merkwürdige Kirche zu Ehren des hl. Medardus. — Entwürdigung kirchlicher Paramente — Das Haller 'Heiligthumbüchlein (Fortsetzung) mit Abb. — Eine allgemein praktische Vorschrift beim Abbruch alter Kirchen. — Ein seltenes Lampenglas. — Ein paar wichtige Nachträge zur Kunstgeschichte Tirols (über ein Reliquiarium aus Glas

8
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 668 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
und Stadtrichter zu Wien, I5 2 4i. J 5 2 49. 15260 fol. 144', 15291 fol. 6, 15297, 15302, 15365. Eps Georg, Bote der Stadt Wien, 15521 fol. 22'. Erasmus, Tändler zu Wien, 15612 fol. l8. —, Uhrmeister, s. Grünauer. Erbach, Ludwig von Ulm, Freiherr zu —, 15096, 15100. Erbfeind, der — 14493- Erhart, Bruder —, Augustinerprior zu Wien, 15493. —, Glaser zu Wien, 15570 fol. 310. —, Maler zu Wien, 15197. 15263 fol. 79'- —, Orgel meister, 15243. —, Schmied zu Wien, 15312 fol. 90', 15334 fol. 113'. — von Kindberg

und Maler zu Innsbruck, 14045, 14100, 14110, 14111, 14121, 14129, 14138, 14139, 14143, 14163, 14193, 14201, 14217, 14261, 14265, 14270, 14302, 14310, 14362, 14425, 14426, 14434, 14445. 1445°. 14455. 14472. 14507. 14509. 14533. 14557. 14578, 14583, 14598, 14623, 14689, 14690, 1469 t, 14695. 14706, 14718, 14746, 14754, 14755. 14788; Angehörige des — 14143; Erben des — 14768; Gesellen des — 14100, 14143; Gläubiger des — 14163; Karl Perkhammer, Maler, Stiefsohn des —, s. Perkhammer; Kunden des — 14143

9
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 468 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. k. Statthalicrci-Archiv in Innsbruck. CLIII 10517 i5j4 Markig. Paul Trabel, Christoph Perkhammer und Konrad Leitgeb, Maler von Innsbruck, veranschlagen das Ver golden des Gitters Kaisers Maximilian I. Grab mal dahin, dass das inwendige und auswendige Ver golden eines Theiles oder Stückes mit den Säulen, Schilden, Gesprengen, Kindchen und Laubwerk 56 Gul den kosten werde. Or., A. VII. 10518 r574 Mär^ ig. Alexander Menerl, Maler, bittet mit Berufung auf seine Kunst die tirolische Kammer

, ihn wie die übrigen drei Innsbrucker Maler %um Vergolden des Gitters im Stiftbau ^u verwenden. Or., A. VII. 10519 April 2, Innsbruck, Die tirolische Kammer beauftragt den Hofbau schreiber, die Arbeiten des Albrecht Luchese an dem Sommerhause im Lustgarten, Gesimswerk und Figuren von Gyps, ^u besichtigen und ^u schätzen, da die Arbeit ^u hoch angeschlagen sein dürfte. Entbieten und lief eich j5j4, f. jo2■ 10520 i 5'/4 April g, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an Georg lisung in Augsburg

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1924]
Bergschwalben : Geschichten
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Pagina 182 di 206
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 198 S.. - 18.- 23. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.438
ID interno: 64996
„Und hast du mich auch ein bißchen gern, Rosele?' fragte nach einer langen Pause der Maler. „O Max, von ganzem Herzen! Lieber als alles in der Welt, lieber als mein Leben!' beteuerte das Mädchen. Der Maler wollte das Rosele an sich ziehen und küssen. Es entwand sich seinen Händen und sagte neckisch: „Max, du hast mich früher einen Engel geheißen . . . . Englein darf man nicht anrühren.' Dann setzte es ernst hinzu: „Max, noch gehören wir nicht zusammen, und wir könnten uns den Segen Gottes

vertun.' Er schaute mit Bewunderung auf das einfache Verg- kind. Über eine Weile fragte das Mädchen ängstlich: „Max, tust du auch beten? .. . . Der Pfarrer sagt oft, daß die Leute draußen in der Welt kalt werden und nicht mehr glauben .... Max, glauben tust du wohl, gelt?' - „Wer soll denn nicht glauben?' beruhigte er das Kind, — „übrigens haben wir Maler viel in den Kirchen zu arbeiten, und da muß man wohl an Unsern Herrn denken.' „Max, jetzt Hab' ich dich noch einmal so gem!' Die beiden setzten

sich auf den Rasen und wurden nicht müde, sich ihr Glück zu erzählen und Plane für die Zukunft zu schmieden. — Die Sonne war schon untergegangen, als sie endlich sich trennten. Der Maler stieg zu Tal, das Rosele aber fuhr hinaus auf den See. Goldene Fäden spannen auf der smaragdgrünen Fläche, die Wellen umschmeichelten samtweich das tan zende Schifslein; wie eine leuchtende Goldborte hing der rote Sonnenschein auf den mattgrünen Kuppen und Spitzen, ein warmer, würziger Hauch fächelte von der Alpe herau

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 230 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
es einem Kunsthistoriker einmal, uns darüber aufzuklären. ' , Ehe wir zu den Bildern uordtirolischer Herkunft übergehen, die mehr oder minder schwäbischen Einfluß bekunden, erübrigt noch ein Brixener Maler, der auf der Aus stellung durch eine ganze Gruppe von Bildern vertreten war: nämlich Meister Andrä Haller (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts). Wir sahen von ihm ein Votivbild: Madonna mit St. Johannes Ev., St. Thomas und einem Stifter (Katalog Nr. 20); eine von Engeln gekrönte Madonna mit Johannes Ev. und Johann

Auffassung, großen Ernst, ein aufrichtiges Streben. Aber sie haben etwas Müh sames, Gequältes. Obwohl sich der Maler nirgends an kühne Probleme perspektivischer Verkürzungen, wie Friedrich Pacher sie liebte, heranwagt, ist häufig etwas Linkisches, Un verstandenes in den Stellungen seiner Figuren; das Kolorit ist schwer und düster. All diese Mängel verkümmern uns den Genuß der angedeuteten Vorzüge. Dies gilt' namentlich von den beiden, großen Bildern (Katalog Nr. 20 und 21);' man beachte speziell die Hand

die Sorge um das Wohl der jungen, verfolgten Kirche lastete. > Und vielleicht war auch unser Maler ein solcher Mann, einer der die Bitterkeit erfolglosen 'oder nur von halbem Erfolg begleiteten Ringens und vielleicht nebenbei materielle Sorgen kostete. Interessant ist es, Vergleiche zwischen den Typen seiner verschiedenen Bilder anzustellen und ihre Verwandtschaft nachzuweisen. Da finden wir in St. Sebastian einen Halbbruder des Johannes Ev. ans dem Votivbild (Katalog Nr. 20); Johannes

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 296 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
1440, die unteren stellen das apostolische Glaubensbekenntnis in zwölf Bildern dar und wurden von einem gewissen Johannes Czekcols gestistet. Dieselben wurden im Jahre 1883 blosgelegt und vom Maler Johann Hintner restauriert, respektive übermalt. Auch hinter den beiden Seiten altären wurden Fresken entdeckt und blos gelegt, zum Glücke aber nicht restauriert. Die Maria Trost-Kirche stammt auch aus dem 13. Jahrhundert, hat aber ver schiedene Wandlungen durchgemacht- Die Altarbilder-, heil. Josef

mit Kind rühren vom Maler Graßmayr in Brixen, die heil. Mutter Anna vom Maler Arnold in Innsbruck her. Das Deckengemälde ist ein Werk von Josef Anton Buelacher in Telfs, das der Vorhalle von Anton Kl ape er; das schöne Gitter im Innern der Kirche vom Kunstschlosser Zacharias Tanz er aus St. Leonhard in Passeier. Um beide Kirchen ziehen sich Friedhöfe herum, auf welchen man sehr schöne Grab monumente der Familien Niederthar, Prischwiz, Flugi, Wanga, Premier, Klein hans, Planta, Traders, Enzenberg

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Pagina 370 di 459
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr
Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5
ID interno: 150449
IV. 45, AS Halbig (Ioh.) HI. 122 Hälblling, Helbling Obubus I. 15, IV. 62; Kon- rÄd (von Jnsprucge, von Sistrans I. 15, 17, H. 7, IV. 80, 119 HalMger Friedrich IV. 49; Wolfgang IV, 69 Hallart Dionys, Maler V. 101 Haller, Heller Alex II. 58, V. 101*; Anidra III. >130, V. 295; Anton V. MV; Engel bert IV. S3; Fvan-z V. 295; Johann V. 296; Ioh. Nepom., Bildhauer I. 127, IH. 1iS1, V. 101*; Philipp, Màr IV. 186, V. COI*, 202, 224; Ruepvecht IV. 157; Adalrich (Obulus) I. IS Hallercm v. II. 85 Halm Pàter r>. in München

', 303; Michael II. SI, V. 102'; Sophie V. 57; Valentin V. 102 Hanak, Prof., Wien V. 192 HmÄel-Mazzetti Eduard, Frhr. V. 102; Her mann III. 112 Hanldl (.) IV. 33; Anton >IV. 280, V. 87, 102*; Ant. Leopold V. 102^, 103, W9; Johann V. 299; Maria V. 289; Maà Mandai. V. W Haà Josef V. 102 Hanfstängel Franz V. 330 Hann siehe Han und Hahn Hans (.), Baumeister V. 102; Bildschnitzer V. 102; Maler V. 103; Plattner V. 103; Goldschmiede V. 102 umd 103 Hanson Leveth, Lovd HI. 87 Haussen (.) II. 54 Happ, Hapt

Konvald V. 103 Harrant v. V. 2312; Johann Gl. IV. 52 Harsmann (Harlsch—) Hans V. M3z Heinrich, gen. Kapeller IV. 44, V. 103*; Jörg, Leonhard uà Marx V. 103 Harter Nikolaus V. 103 Hartwig, FB v. Brixen I. 14; Johann, Maler V. 103 ^ Harum Peter IV. '254 Has stehe Haas Haselsberger Adelheid IV. 264; Mài II. 134 Hasner (Jos.) R. v. III. 91 Haspinger Joachim ?. I. 56, 68, 7Z, 77, II. 34 Hassauer Johann Franz IV. 65 Hasse, Hassy, Hossy >(.) IV. 186; (.) Witwe V. 1Ä8; Anna (Agnes) V. 88; Franz Jo hann

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 266 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
nachweisen ließe, wenn man sagen könnte, dieser Maler Leonhard ist identisch mit dem Haupte der Schule, dem Meister der Dornenkrönuug, dann ließe es sich auch erklären, warum dieser vom Jahre 1462 an nicht mehr im Kreuzgange selbst thätig war, sondern die weitere Ausmalung desselben seinen Schülern vor allem Jakob Snnter überließ, sehen wir ihn M in dieser Zeit mit wichtigeren Aufgaben beschäftigt. Leider sind aber gerade diese Malereim, die einzig Aufschluß geben könnten über die gestellte

Frage, beim Bau des nenen Domes zu Grunde gegangen. Bevor ich nun Zìi dem zweiten von mir aufgeführten Maler übergehe, möchte ich noch einiges über das große Bild mit der „Krenzigungsscene' im fürstbischöflichen Seminar zu Freising bemerken^). Ich sah dasselbe erst nach dem ich bereits meine An sicht über die auffallende Verwandtschaft der Brixner Bilder mit den bayerischen nieder geschrieben hatte, war daher sehr angenehm überrascht, in diesem Bilde eine weitere neue Bestätigung für meiue

des Ferdinandeums 1394. lEine Abbildung des Bildes befindet sich in Sempers Wandgemälde nnd Maler des Brixner Kreuzgangs, Innsbruck 1887). , ,

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 96 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
dieselbe Zwischen beiden ein, sondern wurde absichtlich geschaffen, um etwa wohlthätige Beziehungen zwischen den Kirchen von Tartsch und dem knnstliebeàn Landesfürsten auszudrücken und zu verewigen. Größere Beiträge desselben an andere Kirchen sind bekannt, erhellen auch aus den „Regelten in den zwei letzteren Nummern des Kunstfreund' Zur Genüge. In obiger Vernmthung werden Einige auch dadurch bestärkt, daß der Maler die Bodenfließe um den Engel herum mit den heraldischen Zeichnungen eines Löwen und Adlers abwechselnd

Waldung Grien?' deutet. Auch die Rückseite des Schreines ist bemalt und zeigt den Oelberg nebst der interessanten Inschrift: „llov «livimun à inA-i.'. à-ÌA-ili« ex mein- làg'tZii I?rààm 08t anno 1514.' Herr Beck gibt uns im Archiv für christl. Kunst vom Dr. Keppler Stuttgart 1893 S. 94 über diesen Künstler näheren Aufschluß. Nach diesen Notizen erscheint das Künstlergeschlecht Striegel urkundlich zuerst um 1433 mit „Maler Hans Striegel', der mit Anna Striegel zwei Söhne: Hans und Afen (Ivo

) hatte. Im Jahre 1478 kommt ein „Mo Striegel der Bildhauer' als Hausver käufer in Memmingen dokumentarisch vor und 1516 am Sonntag nach M. Himmelfahrt stirbt daselbst Maler Ivo Striegel, 85 Jahre alt. Im Jahre 1501 hat Ivo Striegel den jetzt in Winterthur stehenden Altar für Reams und 1506 den Hochaltar der Sebastianskapelle zu Igels in Graubünden vollendet. Wie er den Altar für Tartsch gebant hat, mußte der Meister im hohen Greisenalter von 83 Jahren gestanden sein. Diese künstlerische Thätigkeit wäre

18
Libri
Anno:
1895
¬Die¬ Brixner Malerschule des 15. Jahrhunderts : Studie
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Pagina 9 di 15
Autore: Baur, Charlotte ¬von¬ / von Charlotte Baur
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 13 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: "Kunstfreund". - In Fraktur
Segnatura: III 1.445
ID interno: 344509
nachweisen ließe, wenn man sagen könnte, dieser Maler Leonhard ist identisch mit den? Haupte der Schule, dem Meister der Dornenkrönung, dann ließe es. sich auch erklären, warum dieser vom Jahre 1462 au nicht mehr im Kreuzgange selbst thätig war, sondern die weitere Ausmalung desselben seinen Schülern vor allem Jakob Snuter überließ, sehen wir ihn ja in dieser Zeit mit wichtigeren Aufgaben beschäftigt. Leider sind aber gerade diese Malereien, die einzig Ausschluß geben könnten über die gestellte

Frage, beim Bau des ueueu Domes zu Grunde gegangen. Bevor ich nnn zu dem zweiten von mir aufgeführten Maler übergehe, möchte ich noch einiges über das große Bild mit der „Kreuziguugsseeue' im fürstbischöflichen Seminar zu Freising bemerken'). Ich sah dasselbe erst nach dem ich bereits meine An sicht über die auffallende Verwandtschaft der Brixner Bilder mit den bayerischen nieder geschrieben hatte, war daher sehr angenehm überrascht, in diesem Bilde eine weitere neue Bestätigung snr meine Anschauung

auf Leinwand gemalte. '> Zeitschrift des Ferdiuandcums 18!>4. «Eine Abbildung des Bildes befindet sich iu Sempers Wandgemälde und Maler des Briruer KreuUauciH, Innsbruck 1887).

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 770 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
te a una Christi von Sunt er, eines der lieblichsten Bilder des 5l!reuzganges, gestiftet von Paul Greussinqer. Notar, daher hinter ihm die hl. Dorothea, Patronin der Rechtsanwälte. ^ Der eaypt'ische Josef wird in die Zisterne gesenkt.' b) „Jonas wird wm Hische ver schlungen' (hier ans Raummangel von einem Schiffer dem Fische in einen Rachen gesteckt). IV Arkade wegen ihrer Eleganz vielleicht die schönste des Kreuzganges, von einem Stifter qewidmet'nnd wahrscheinlich von einem Maler bemalt

voll modellierten Köpfen, an das 14. Jahrhundert und an die Deckenbilder der 12. Arkade; die weibliche Heilige, in ihrer schlanken, geschwungenen Gestalt, mit der hohen Stirn, dem milden Mund ist ein edles Beispiel des deutschen Jdealftil, mit Annäherung an den köl nischen. Der Meister zeigt im großen uud ganzen ein tressliches Können. Eine Ähnlichkeit mit dem Maler der „Geburt Christi' in der 13. Arkade läßt sich nicht verkennen. V. Arkà 1. Christus in weißem Mantel mit der Siegessahne steigt

mit der Kreuzesfahne aus dem Grabe, die Wächter stürzen zu Boden, Engel huldigen dem Sieger (bei Walchegger, vgl.I. e. S. 91). a) „Jonas wird vom Fische ausgespieen', d) „Samson trägt Gazas Stadttore aus den Berg^. A. Die Frauen besuchen das Grab, vom Maler Sunter; es ist Morgen, die sonne geht auf und läßt ihre roten Strahlen sprühen: a) „Rüben sucht den Brnder Josef und findet ihn nicht'; k) Die „Braut im hohen Liede irrt weinend um die Stadt, ihren Geliebten zu suchen und findet ihn nicht'. 4. Magda lena findet

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