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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 13.03.1908
Descrizione fisica: 20
zu haben. Man hat seine Kirche ganz hübsch anstreichen, man hat einen wahrscheinlich ehrlichen Handwerker etwas ver dienen lassen — aber für die Hebung der kirch lichen Kunst Tirols ist nichts geschehen und nach etlichen Jahrzehnten wird sich kein Mensch mehr für die Leistungen dieses oder jenes „kirchlichen Dekorationsmalers" interessieren. Ja noch mehr: Statt der Tiroler Kunst zu nützen, hat man sie geschädigt; denn jene Tiroler Maler, die wirklich etwas leisten, wie z. B. Delug, Schiestl und die aufstrebenden Kräfte

und in Brand gesetzt, die elektrische Leitung wurde zerschnitten und die Kaserne, wo die Fahne nicht halbmast wehte, zu stürmen versucht. Als der Erzbischof Mons. B i g n a m i, ein Mailänder, beruhigend zu der tobenden Menge sprach, ries Aber nun zu den Einwänden, die man ge gen uns erheben wird. Ist es denn überhaupt notwendig, daß man nur „Künstler" anstellt? Die Hauptsache ist doch, daß die Kirche anständig und andächtig her sieht, und düs können auch unsere gewöhnlichen Maler leisten. — Ganz richtig

die erste Pflegerin der K u n st gewesen sei. Dann wird man sagen, daß in den meisten Fällen die Kostensrage eine ausschlaggebende Rolle spielt und daß die gewöhnlichen Maler eben viel billiger zu haben sind. — Darauf möchten wir antworten, daß man nur dort, wo es unbedingt sein muß, mit geringen Mitteln eine Neuanschaffung oder Restaurierung an sangen, für gewöhnlich aber so lange warten soll, bis man sich etwas Ordentliches und Wert volles leisten kann. Sparen ist in diesem Falle Verschwenden

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 12.06.1900
Descrizione fisica: 8
Glückwünsche zur Feier seines 80. Geburtstages und schloss mit einem drei maligen Hoch auf die leuchtenden Muster der Arbeitsfreudigkeit in den höchsten Stellen, auf Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. und Se. Majestät den Kaiser Franz Josef I. Herr Decorations- maler August Mayr hat sich durch die treffliche Zusammenstellung von zwei lebenden Bildern das größte Verdienst um das Gelingen der ganzen Jubelfeier erworben. Es gelangten 57 einge langte Telegramme und Zuschriften zur Ver lesung. Zurufe freudigen

Flatz war in Rom bald einer der gesuchtesten Maler, gesucht von englischen Kunstfreunden, die seine „von Selbständigkeit in der Auffassung und Behandlung, von Zart heit und Tiefe des Gefühls, von einem durch gebildeten, sichern Verständnis, vom feinsten Schönheitssinn in Form und Farbe zeugenden' Bilder mit Vorliebe kauften. Flatz war auch gesucht von Künstlern aus allen Ländern, die bei dem so edlen und liebenswürdigen Manne ein Urtheil über ihre eigenen Schöpfungen ein holten, gesucht von jungen

Talenten, die seines Rathes bedurften, desselben aber auch sicher waren. Nachdem Overbeck, Cornelius, dann Jakob Fink, sein Schüler, ebenfalls ein Vor arlberger, gestorben waren, fühlte er sich ver einsamt in der ewigen Stadt, und er zog wieder seiner Heimat Vorarlberg zu, als dessen größter Maler er bezeichnet werden muss. In Bregenz verlebte der Künstler den Abend seines gott begnadigten Erdenwallens. Er starb dort am 19. Mai 1881 nach Empfang der heiligen Sterbsaeramente, „gut vorbereitet und gern

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