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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 27.03.1871
Descrizione fisica: 10
V.Bd. Gasser Vincenz, Fürstbischof. Gafzner Joh. Jos., Psamr. Gaßner Simon, Maler. Gasteiger ?lnt., v., LandeSvertheidiger. Gsall Anton. Maler. Gillardnzzi Alois, Maler. Gilin Hermann, Dichter. Giovanelli Joses I., v., LandeSvertheidiger. „ Joses II., Frhr. v., Merkantil- Kauzler. „ Joh. Bened., Graf v.. Archäolog. Girardoui Bartolomeo, Aialer. Glautschuigg Joses Anton, Maler. Glaiitschiliqq Ulrich, Maler. Goller Aiartin, Musiker. Gostner Joses, Missionär. Graf, Frhr. v. Ehreuseld, Joh

., k. k. Major. Grainmatico ?iicasins, ?lstronom. Gräser Joh. Bapt., Theolog. Grasmayr Joh. Georg Da»., Theolog. Greil Phil. Jak., Maler. Greitner Franz., Analer. Grvbmer, Bildhauer. Grnber v. Zurglburg, Philibert, Schriftsteller. Grnbhoser Jos., Laiideövcrtheidigcr. VI.Bd.Gugger Cölesli», Fürst, Abt. Gumpp Christoph, Architekt. „ EliaS, Architekt. „ Frau;, Maler. „ Georg Anton, Architekt. „ Joh. Ant., auch bloß Anton, Maler. „ Joh. Bapt., Architekt. „ Johann Martin I., Architekt und Chartograph. „ Johann

). SigiSmund von Tirol, Erzherzog (282). Sigismund Franz v. Tirol, ErzHerz. (283). Haähofer Joh. Cyriak, Maler. Hafner AlsonS, Prälat. „ Aemilian, Prälat. „ Hafner Cäcilia, Organistin. „ Hildegard, Aebtiffin. „ JeremiaS, Mnsikuö. „ Josef, mit dem Klosternamen Zlbra- ham, Missionär. „ Joses Maria, Generalvicar. Hager Josef, Schntzenhauptinann. Haid Josef Anton, Bildhaner. Haller Alois, Missionär. „ Andrä, Analer. Franz, Maler. „ Joh. Nep., Bildhauer. „ Josef, Maler. „ Philipp, Maler. Handle Angnstin, ?lbt

zu Stams. Handle Josef, Maler. >/lll.Vd. Haspinger Joachim, LandeS-Vertheidiger. Haßlwauter Johann, Landeshauptmann. VIII. Bd. Hatziuger I., Maler. Hatziuger Karl, Aialer. Heberger, Aialer. Hechenberger Joh. Georg, ?lrzt. Hesele auch Hefeln und Heserl, Architekt. Hell Joses, Bildschnitzer. Hellweger Franz, Historienmaler. Henriei Joh. Jos. Karl, Maler. Herz Daniel, Orgelbauer. Hensler zn Ziasen und Perdoneg, Karl Jos., k. k. Kämiiierer. Hensler Ludwig, Ritter v., Botaniker. IX. Bd. Hibler v. Zllpcnhcim

Evaiig., Historienmaler. Hörer Balthasar, Bildhauer. Hormahr Jos. I., Frhr. v., tirol. Kanzler. „ zn Hortenburg, Jos. II., Frhr. v., Hosrath und Geschichtschreiber. „ Lorenz, v., Hoskainmerrath. „ Lor. Sebast., v., Postmeister. Huber Anton, Plastikcr. „ Anton, Maler. „ Aproniau, Benediktiner. „ Christoph, Maler. „ Joh., Bildhaner. „ Jeh. Jos., Pfarrer. „ Auch. Hieron., Historiker. Hueber Andrä, Baumeister. „ Blasins, Landmesser. „ Franz Michael, Maler. „ Johann,' Maler. „ Joh. Bapt., Vialer. „ Josef

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1942
Descrizione fisica: 6
und ge löscht, werden in die'hohen Lagerschuppen geschafft oder verschwinden in den riesigen Bäuchen der Schiffe. Der fünfundzwanzigjährige Rembrandt steht stau nend und sinnend am Kai, still und unbewegt in all dem Lärm, dem Schreien und Tosen. Er faßt dies unwahrscheinliche Leben noch nicht. Wie anders ist es als daheim in der Mühle des Vaters oder in der ruhigen Gelehrtenstadt Leyden! Es sind nicht gerade alänzende Verhältnisse, aus denen der junge Maler' stammt, und er trägt auch noch halb bäuerische

, der ihn in Gedanken schon mit dem Doktorhut bekleidet gesehen haben mag, enttäuscht, als der Sohn bald, darauf erklärt, er müsse ein Maler werden? Wir wissen es nicht, wir wissen jedoch, daß der alte Müller ein großzügiger Mann gewesen sein muß, denn er setzt dem Wunsch des Sohnes nicht den geringsten Widerstand entgegen. Er gibt ihn zu einem tüchtigen Meister in die Lehre. Der junge Rembrandt gleitet,, mit einer fanati schen Besessenheit.. Er erwirbt sich bei seinen ver schiedenen Lehrern

Kaufherren, deren Schiffe bis nach Indien fahren und kostbare Fracht holen, die ernsten Doktores, die selbstsicheren Ratsherren und sie alle, die Geld haben und Ansehen besitzen, kaufen auch Bilder und lassen sich konterfeien. In dieser Stadt müßte man etwas bedeuten . . .! Und das ist — Saskia Zu Amsterdam in der Breestraet, in der Nähe der Anthonys-Schleuse, findet der junge Rembrandt die erste Wohnung bei dem Maler und Kunsthändler Hendrick Ulenburgh. Dieser Ulenburgh hat mehr Talent zum Kunst händler

als zum Maler. Er erkennt die ungewöhn- ieters, Bald sich von em jungen Rembrandt malen zu lassen. Der Mül lerssohn vom Rhein ist kaum ein Jahr in der Stadt, da zahlt man ihm schon die hübsche Summe von 300 Gulden für ein Bild. Im Aufträge des Dr. Tulp hat er feine erste Anatomie gemalt. Verwirrt ihn der junge Ruhm? Verlockt ihn das Geld zu leichten Die schöne Saskia, des großen Rembrandt be zaubernde Gefährtin durch die glücklichste Spanne seines Lebens. — (Aufm: Terra-Film „Rembrandt") Abenteuern

Mädchen erzählt. Rembrandt aber denkt: ich bin ein Maler! Was redet er mir von dem Mäd chen, wenn ich es nicht sehen kann? Ein Maler muß mit eigenen Augen schauen können! Bald darauf führt Ulenburgh Saskia, die blonde Friesin, in Rembrandts Werkstatt, und für sie und für den Maler beginnt mit diesem Tage das Schicksal. Saskia kommt zunächst nur aus Neugier, beileibe nicht, um sich einen Mann zu suchen. Sie ist eine reiche Erbin, eine Patriziertochter, der Vater war Bürgermeister, an Bewerbern fehlt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 01.04.1909
Descrizione fisica: 12
Veiträge zur Geschlechterkunde tiro^ischer Künstler aus dem —R». Jahrhundert. Von Ludwig «chöna ch. (Fortsetzung aus Sir. K2.) Topf (Dopf) Simon, Platner in I. (wohl ein Bruder des vorigen?), G. Gertrud Strauß. Kinder: Paul get. 1612 Jän. 23 I. Maria get. 1613 Juli 31 I. Andreas get. 1614 Nov. 23 I. gest. 1615 Juli S I. Trabl Paul, Maler n. Inwohner zu I., gest. 1585 Mai 3 I. Helene, Witwe weiland des Malers Paul T.. geh. l585 Juni 30 I. den Panl Eber schlager d. ä. Kinder: Maria geh. 1585 Aug

. 19 I. Heinrich Meyer, . Malergesellen von Eger. Vgl. Mayr Heinrich. Katharina geh. 1591 Jän. 14 I. Jeremias Scalabrino, Maler. Vgl Scalabrino. Draßl Franz, Karten- und Papiermaler in B. G. Elisabeth Lun. Kinder: > Franz Michael get. 1830 März 9. Maria Elisabeth get. 1831 Feb. 13 B. Anna Maria get. 1834 Juli 10 B. Karolina Anna Elisabeth get. 1835 Juni 25 B. Trautner Josef, Maler in J. (Sohn des Simon T.) geh. 1) 1784 Sept. 13 I. Johanna Männer, Tvchtcr des Nikolaus W., Hofbauamtsarbeiters, 2) Elisabeth

. 16 I. Maria Elisabeth get. 1717 März 5 I. Johann Peter get. 1720 März 3 I. Dominikus Michael get. 1721 Sept. 30 I. .... gest. 1725 Nov. 5 I. . .. . gest. 1730 April 25 I. Tschott Johann Paul, Maler in Jmst, Tr.-Z. 1793 April 23 Jmst. Thuat (Dnoth) Karl Ludwig, Glasmaler in I., G. Anna Sophia Kraft. Kinder: Georg Ludwig get. 1673 Nov. 18 I. Anna Magdalena get. 1674 Dez. 28 I. Karl Josef get. 1680 Juli 21 I. Johann Christof get. 1682 Juli 17 I. Balthasar Nikolaus get. 1685 Jän. 6 I. Maria Eleonore get. 1686

April 25 I. Turner Fabian, Maler u. Bürger von Jmst, geh. 1760 April 28 Jmst Maria Theresia Schönherr. Kinder: Maria Katharina geh. 1800 Jän. 28 Jmst Johann Walch. Gertrud geh. 1803 April 26 Jmst Martin Friedl. Tuvivie Hilarius, Maler von Ratteuberg, »lias nai»vit»tv ?aris!onsis, gest. 1643 Juli 8 Ratten berg, G. Ursula gest. aetatis suae 59 aunornln 1644 April 2 Battenberg. C . .Ö. Eggl (Öggl, Egel) Wolfgang. Stein- u. Siegel schneider in I, gest. 1600 April 9 I. G. Anna BLrtl. Kinder: Johann get

- 1584 Okt. 5 I. Anna gct. 1587 Juli 7 I., geh. 1621 Nov. 3 I. Matthäus Kinig. Siegel- u. Wappenstein- schneider. Vgl. Kinig Matthäus. Anna (!) get. 1593 Sept. 28 I. Eggl Wolfgang, Wappen-, Stein- und Siegel schneider (vielleicht der vorige?), geheiratet 1595 Sept. 12 H. Katharina Teyrl. Sohn: Christof get. 1596 Juli 11 H. Ei ring er (Eyringer, Euringer) Thomas, Maler in H., Tr.-Z. 1628 Juli 15 H., geh. 1616 Nov. 14 H. Katharina Kotmayr, Tochter weil, des Christof K. Eiringer Paul, Maler

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 11.02.1931
Descrizione fisica: 12
dort sieht. Könnten wir uns um Mittag nicht hier im Gasthause treffen?" „Natürlich, ganz nach deinem Wunsche. Ick will das Ansuchen' bei Doktor Rauter schon gründlich unter stützen. Servus für heute!" Sie trennen sich. Es ist knapp acht Uhr. Mauevacher klopft an der Amtstüre. Schnauzend klingt das „Herein". Herr Kanzlist Maler hat allem Anscheine nach heute schlecht geschlafen oder gehört es zur Amtswürde, datz man barsch und ungehalten sein mutz.,venn der Tisch des Chefs noch unbesetzt

ist. „Was wollen Sie jetzt schon da? Können Sie nicht lesen? Parteienverkehr ist ab zehn Uhr. Kommen Sie dort." Ein Schnauzer ohne Atempause! Nur einen Blick hat Herr Maler auf den Eintretenden geworfen. Man mutzte doch wissen, ob man aufspritzen, klappen und melden mutzte oder ob man in energischer Pose der: Amtsleiter zu spielen hat, bis er selbst kommt, dann ist ja die Herrlichkeit doch aus. Maueracher geht hinaus und wartet im Gange auf einer Bank. Der Amtschef kommt, bald auch der Landesrat. Nach kurzer Zeit verlätzt

er wieder dle Kanzlei und trägt ein Kuvert in der Hand. Der Kooperator hat gesiegt. Zehn Uhr schlägt die Hausglocke. Maueracher klopft an der Türe. Ein anderes „Herein", höflicher, freund licher auch, hört er. Er tritt ein und sieht — denselben Herrn Maler. Nur die Türe zum Nebenzimmer ist offen und drinnen arbeitet der Amtsleiter. Zuvorkommend fragt Herr Maler um den Wunsch des Eintretenden, obwohl er ihn bereits seit gestern zweimal gehört hat, aber drinnen arbeitet der Amts leiter. Herr Maler weist

. Un gläubig fragt er: „Und wer soll dann der Besitzer die ser Konzession sein?" „Doch wohl der katholische Arbeiterverein in Ried wald, der darum bittlich eingekommen ist." Stumm sitzt Maueracher, dann erhebt er sich. Zwi schen den zusammengepretzten Lippen stützt er hervor: „Ich danke." Er geht. Im Vorzimmer hört Herr Maler noch etwas von einem „Saupfaffen" murmeln und wundert sich, datz der Abgehende den AmtslAter für einen solchen angesehen hat. Ihm, Herrn Maler, war das nie pas siert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.01.1932
Descrizione fisica: 8
, ein schmächtiger Leib, ein hageres Gesicht und weit abstehende Ohren", so schildert ihn in seiner Biographie Romain Rolland. Mi" zwölf Jahren, nach der abscheulichen Sitte Indiens, ver heiratet. mit neunzehn Jahren Advokat in London, mit zweiundzwanzig Jahren von der europäischen Zivilisation angewidert und neuerlich in Bombay. In Südafrika er kennt er seine Berufung. Dorthin ging er. um als Advokat die Jnteresien einer holländischen Gesellschaft zu vertreten. Und nun. mit einem Male, tauchte dieser Maler

hier aus der Bildfläche aus! Me ganze Geschichte würde wieder aufleben. Oh. es war schrecklich! Gewiß, der Maler war ganz unbeteiligt. Aber es würde aus alle Fälle einen Skandal geben, einen Riesenflandal! Und man würde sie verantwortlich machen, die korrekte Gräfin Schiemel; man würde ihr das Vertrauen entziehen, das sie bisher ge nossen hatte. Der Gräfin wurde heiß und kalt vor Angst. Sie konnte sich die Art Anna Rosinas wohl vorstellen, wie sie ver nichtend über die verantwortungslose Begleiterin ihrer jungen

Schwester hinweggehen würde. Wo bloß Sldonie steckte? Sie mußte sich sofort auf ihr Zimmer zurückziehen, aus irgendwelche Weise zurückgehal ten werden, an der Abendtasel teilzunehmen. Nur auf diele Weise war zunächst eine Begegnung zwischen der Prin zessin und dem Maler zu vermeiden. Aber zuerst mußte man Sidonie finden. Man mußte sie finden, ehe sie den Maler erblickt hatte, sonst war nichts mehr zu machen. Die arme Gräfin kehrte erhitzt ins Schloß zurück. Die Gänge waren leer — niemand war zu sehen

anders als dieser schreckliche Maler! Wie von Furien getrieben, rannte die Gräfin davon. Sie suchte immer weiter nach der kleinen Prinzesiin. Sie war nirgends zu finden, auch nicht aus ihrem Zimmer. Gräfin Schiemel wußte nicht mehr, wo sie suchen sollte. Sie schleppte sich in ihr Zimmer; müde ließ sie sich dort in einen Sesiel sinken. Was nun? Was würden die nächsten Stunden bringen? Man konnte nichts mehr tun — man konnte nur hier sitzen und warten, wie sich das alles entwickeln würde. Sidonie war wie gejagt

hätte sie aufgeschrien vor Schreck. „Oh, Durchlaucht, habe ich Prinzeßchen erschreckt?" „Nein, gar nicht, Läuschen! Sag' schnell, ist ein Herr aus »dem Schlosie angekommen?" „Ja, freilich. Durchlaucht. Sogar mit einem Motorrad. Es steht unten auf dem Hofe. Haben es Durchlaucht nicht gesehen? Ein schnurriger Herr, der Herr Maler Peter Martens . . „Ja. still. Läuschen! Ich glaube, man kommt. .." Und schon war die Prinzesiin davongehuscht, hinaus in das obere Stockwerk, nach ihren Zimmern. Der alte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 13.10.1934
Descrizione fisica: 14
für alle Künstler, insbesondere aber für di? ärmeren, beschäftigt gegenwärtig die höchste Zivilgerichts instanz Oesterreichs. Ueber den intereffanten Fall ist zu be richten: Ein junger und sehr begabter Maler in Wien hatte einen begüterten Gönner gefunden, der ihm des öfteren mit Darlehen aushals. Nach einiger Zeit machte der Gön ner seine Forderungen geltend, doch blieb der Maler den Betrag schuldig. Er wurde daraufhin von seinem Gläubiger geklagt und vom Gericht verurteilt, die entliehenen Beträge

zurückzuzahlen. Da der Maler den Betrag nicht zurückerstat tete, schritt nun der Mäoen zur Pfändung. Unter den Gegen ständen, die der Exekution verfielen, befand sich auch eine Anzahl von Bildern, außerdem die Ateliereinrichtung, Staf felet, Bilderrahmen und Reisekörbe. Gegen die Pfändung dieser Gegenstände erhob der Maler Einspruch, wobei er hinsichtlich der Malerutensilien einwendete, daß er diese zur Ausübung seines Berufes benötige. Das Exekutions gericht gab diese Gegenstände frei und erklärte

in der Be- gründung: „Es ist allgemein bekannt, daß ein akademischer Maler mehrere Staffeleien und viele Bilderrahmen benö tigt, um künstlerisch arbeiten zu können. Er braucht auch Reisekörbe für seine Utensilien, die er auf Reisen mit sich' führt. Bezüglich der Bilder, behauptete der Maler, daß sie noch nicht fertig seien und daher nicht gepfändet werden könnten." Das Gericht hat nun die Unpfändbarkeit dieser Werke ausgesprochen; es handle sich, heißt es in der Begründung, um geistige Schöpfungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 25.02.1909
Descrizione fisica: 10
davon (1416 Kronen) alljährlich zu Weihnachten an würdige Arme (vorzüglich an Witwen, Waisen oder Kranke) verteilt werden sollen. Verträge zur Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dein Jahrhundert. Aon Ludwig Schönach. (Fortsetzung aus Nr. 41.) Pichler Johann. Bildhauer, qet. 1663 Mai 13 zu Moos. gest. 17S1 Aug. 17 in B. G-orq. Maler in Jmst. SM 21 Jmst W M-l,r >>, z.„n, tt,U0—1701 mehrmals als T..P. in Jmst vor. Planer Franz., Kiinstd.rechsler in Bozen, G. Maria ' Gasser. Tochter: . ^ Anna

27 B. Plaitner Peter, Bürger u. Bildhauer zu Rattcn- berg, bereits gest. 1760 Okt. 21. H. Tochter: Maria Elisabeth geh. 1760 Okt. 21 H. den Bernhard Pock, Bürger n. Bäckermeister. Plne mental Hans, Malergeselle «u I., geh. 1592 Sept. 10 I. Elisabeth Rechner. Pögl (Pögler) Josef, Maler m I.. Tr.-Z. 1712 Okt. 16 I.. 1735 Feb. 6 I., bereits gest. 1755, geh. 1711 Mai 11 I. Maria Hofer aus Sierzing. Kinder: Maria Anna get. 1714 April 28 I. Johann Michael, Maler in I., geh. 1) 1755 Jän. 13 I. Johanna Klnib^nschedl

, Tochter des Johann K., Weinschreibers u. Bauers in Rietz (Tr.-Z. Maler Felix Pögl), 2) 1767 Nov. 24 I. Maria Theresia Lenz. Söhne:, > Jose f. Maler in I., G. 1) 1798 Juli 30 I. Kreszenz Miller, Tochter des Karl M, 2) 1803 Mai 2 I. Kreszentia Oberacher von Fulpmes. . Kinder: Maria Aloisia Johanna get. 1799 Juli 15 I. Maria Anna Kreszentia get. 1802 April 10 I. Fianziska Ramana get. 1804 Fcb. 18 I. Josts get. 1307 April 5 I., gest. 1807 April 14 I. Georg, Maler in I., geh. 1755 Feb. 3 I. Ursula Dößner

, Tochter desSebastianD. von Auer (Tr.-Z. Maler Felix Pögl). Pögl Johann Georg, Maler in I. (wahrscheinlich identisch mit obigem Georg P.), Tr.-Z. 1757 Fek 7 I. n. 1770 Aug- 6 I. Pögl Felix, Maler in I., G I) Maria Ursula Schlapp, 2) 1799 April 19 I. Maria Anna Schildberger von H. Pögl Franz, Maler in I., Tr.-Z. 1712 Okt. 16 I. Pomi Johann Peter, wälscher Malcr, G. Judith Deimoyen. Kinder: Johann Bapt., get. 1595 Juli 15 L^w-llinae Maria get. 1595 Jnl. 15 I. /Zwlltmge Elisabeth get. 1596 Sep

»^ 19 I. Bontempe», Maler in I., dessen Gattin Tauf patin 1535 Okt. 19 I. Posch Alois, Malcr u. Stadtkoch in H., gest. 1807 Nov. 17 H. (an Abzehrung 32 Jahre alt), G. Maria Josepha Hvfer. Kind.r: Josef Anton Alois get. 1806 Okt. 7 H., gest. 1807 Juni 27 H. Maria Theresia Aloisia get. 1803 April 5 H. Popp Lienhart, Inwohner n. Platncr in I,, Tr.-Z. 1636 Sept. 23 I. G. Katharina Kcavogl. Sohn: Sebastian get. 1675 Jän. 20 I. Pörtin Melchior, wälscher Maler in I. Kind: gest. 1663 April 4 I. Posch Josef Christof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1909
Descrizione fisica: 8
aus Nr. 5V.) D. T. Tagw alter Eustach, Moler in I., G. Maria Regina Hnmel. Töchter: Veronika geh. 1775 Okt. 2 I. Johann Georg Wagner. Genofeva geh. 1736 Feb. 13 I. Johann Flory, Maler. Vgl. Flory. Daunsr Sebastian Anton, kgl. Münzgraveur in H., geh. 1743 Mai 12 Bkaria Anna Denifle, Tr.-Z. 1743 Feb. 12. Dax (Tax) Christof, fürstl. Durchlaucht Diener, Bürger n. Maler zu I., T.-P. 1611 Feb. 11 I., 1612 Nov. 15 I. u. 1616 Okt. 10 I., gest. 1619 April 14 I., geh. 1589 April 25 I. Maria Salome Sailer. Diese heiratet

als Witwe 1623 Juni 30 I. Liinder: Ursula geb. 1613 April 23 I. den Maler gesellen Hans Schvr vonWilten. Vgl. Schor. Jakob get. 1592 Juli 23 I. Maria get. 1594 Aug. 15 I. Christine get. 1597 März 15 I. Christof get. 1599 Nov. 12 I. Katharina get. 1602 IS». 15 I., geh. 1630 Feb. 6 I. den Goldschmiedgesellen Lermich- kennen. Eva get. 1608 Dez. 20 I. Johanna get. 1612 April 11 I. gest. 1615 Sept. 21 I. gest. 1617 Feb. 22 I. Dax (Tax) Johann, Bürger u. Maler zu J,gest- 1653 Nov. 2? I., geh. 1620 Juni

1 I. Anna (Maria) Magdalena Stocker, Tochter des Hof- tafeldeckers Andreas St. Kinder: Hans Christof. Maler, get. 1622 Jän. 30 I., geh. 1653 Feb. 11 I. Ursula Weilant, Tochter des Georg W. aus Mareid. Franz get. 1623 Okt. 14 I. Paul get. 1625 Okt. 25 I. gest. 1625 Nov. 20 I. .... gest. 1625 Dez. 10 I. Johann Georg get. 1627 März 26 I. Dominikus get. 1629 Feb. 7 I. gest. 1629 April 5 I. Maria get. 1630 März 16 I. Franz get. 1632 Feb. 27 I., gest. 1632 Juni 20 I. Franz get. 1634 Jän. 30 I. Matthäus get

. 1636 Sept. 19 I. Barbara get. 1639 Stpt. 20 I. .... 1640 Okt. 1? I. Bartlmä gct. 1642 Aug. 24 I. Dax Jalob, Bürger u. Maler zu I., sein Sohn Franz gest. 1616 Okt. 5 I. Degen hart Josef, Maler in Telfs, G. Anna Klieber. Sohn: Alois geh. 1301 April 23 Jmst. Deck Hans Georg. Kristallschneider in I. G. Ursula Schlechter. Kinder: Anton get. 1641 Jän. 14 I. Ursula Maria get. 1642 April 20 I. Bartholomäus get. 1644 Ang. 13 I. Deck (Dickh) Hans Jakob, Hofkristallschneider in I. G Elisabeth Pampergcr

. Töchter: Anna Maria get. 1664 Dez. 9 I. Maria Magdalena get. 1670 Juli 17 I. Katharina Ursula get. 1672 Okt. 29 I. Deiber Stefan, Platnergeselle, dann Platner in I., geh. 1632 Okt. 4 I. Maria Mack. Kinder: Maria get. 1633 Juni 30 I. Jakob get. 1639 Jän. I I. Denifle Franz Xav, Maler in I., Tr.»Z. 1714 Jän. 22 I., gest. 1723 Mai 18 I., geh. 1712 Jän. 24 I. Anna Hillepoldt von Mühlan. Kinder: Franz Andreas aet. 1712 Nov. 27 I., gest. 1713 April 6'J. Franz Anton, Maler, get. 1713 Nov.17 I.. geh. 1746 Aug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1910
Descrizione fisica: 8
dieses „kriegte" man zu sehen. Der Maler desselben wurde von den Preisrichtern prämiiert, dadurch ward sein Ruf begründet, sein Glück ge macht. Nun heiratete er sein Modell, mit dem der Maler jahrelang Not und Elend geteilt und das ihm auch zum ^„nackten Weib" Modell gestanden. Es wiar ein Mädchen ans dem Volke, das, während der iaus der Boheme emporgestiegene Maler sich rasch in die neuen Verhältnisse eingewöhnte, bei seinen volkstümlichen Eigenheiten, um nicht zu sagen Unarten, blieb, das sprach

und handelte, wvs es dachte und fühlte, ohne lange zu überlegen. So patzte es natürlich in die neue Gesellschaft, in ihre neue Umgebung nicht hinein. Und so kam es, datz der Maler sich in eine ebenso schöne wie liebenswür dige und reiche Fürstin verliebte und dem Modell, seinem Weibe, nebst einigen spärlichen Resten der alten Liebe nur mehr das Eesichl innigen Mitleids enkgegenzubringen vermochte. Das Modell, darüber verzweifelt, suchte sich selbst zu töten und wurde dann von einem früheren Verehrer

, dein Maler Rouchard, der ihr noch mit der gleichen stillen Liebe zugetan war, bewogen, ihren Gatten zu vergessen und ihm in sein Haus zu folgen. „Sagen Sie Ver nier, ich habe das Paket, das er weggeworfen hat, aufgehoben und werde es freu bewahren." Mit diesen zur Pflegerin des Sanatoriums von Rou chard gesprochenen Worten, mit welchen er und das Modell das Sanatorium verlassen, schlietzt das Schauspiel. Es bringt, wie aus der kurzen Schil derung des Inhaltes ersichtlich, nichts Neues, keine Lösung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 19.05.1909
Descrizione fisica: 10
wieder einsacher, fast hätteit wir gesagt, vernünftiger wird; aus den Spalten des beliebten Blattes grüßt uns wieder die echt wie nerische geschmackvolle Einfachheit, die die deutsche Frau so vortrefflich kleidet und deren anerkann ter Herold die „Wiener Mode' ist. Beitrage zur Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dem 1«»—R». Jahrhundert» Von Ludwig Schönach. (Fortsetzung auS Nr. 103.) M. Mader Mathias, Maler in I. (Sohn des Mathias M., Schullehrers u. Organisten in Steinach u. der Agnes geb. Thyr), geh

. (44 Jahre alt) 1784 Feb. 27 I. Emerentiana Matoy, Tochter des Johann M., Weißgärbers n. Gerichtskassiers in Schwaz. Sohn: Karl Engelbert get. 1788 Nov. 4 H. Mages Johann Georg. Maler in Jmst, T.-P. 1790 Jän. 3 Jmst u. 1792 Feb. 26 Jmst. Mair Siegmund, Goldschmied in I., geh. 1582 Jän. 30 I. Afra Heimb. Maisfelder Johann, Maler u. Ratsbürger zu H., T.--P. 1582 März 1 H. gest. 1616 März 18 H. Seine Mutter KreSzenzia M. gest. 1537 Jän. 31 H., seine 1.) Gattin.... gest. 1535 März 14 H., geh. 2) 1585 Juli

29 H. Katharina Altmann, 3) 1607 Juni 9 H. Sufanna Geylberger. Hans M. ist in der Zeit von 1586—1602 28mal als Brautführer in H. ausgewiesen. Kinder: Margarethe get. 1SS6 Sept. 13 H. Felicitas get. 1587 Aug. 1 H. Johann, Bürger u. Maler zu H., get. 1589 Jän. 15 H., Tr.»Z. 4mal: 1660 Aug. IL H. bis 1664 «ept. 25 H., geh. 1638 Mai 18 I. Anna Gött von Mittenwald, cest. 1665 Fck 5 I. Maria geb. 1639 Juni 9 H. Johann geb. 1640 April 17 H. Mathias, Bürger n. Maler zu H, qet. 1642 Feb. 24 H. Siehe unten. Johann get

. 1644 Juni 26 H. Christine get. 1646 Aug. 26 H. Eva get. 1647 Nov. 17 H. Abraham get. 1591 Feb. 18 H. Maria get. 1593 Juli 6 H. Isaak get. 1595 März 4 H. Barbara get. 1596 Aug. 31 H. Elisabeth get. 1599 Feb. 21 H. gest. 1600 Dez. 6 H. Michael get. 1608 Nov. 25 H. Katharina get. 1609 Dez 19 H. Maisfelder Mathias, Bürger u. Maler zu H.. Tr.-Z. 1680 Aug. 25 H., gest. 1690 Sept. 23 H., geh. 1673 Okt. 29 H. Elisabeth Aicher, Tochter des Urban A, Einkäufers des kgl. Stiftes in H. Kinder: Maria Elisabeth

get. 1674 Aug. 21 H. Maria Anna get. 1676 Jän. 2 H., geh. 1) 1696 Juni 18 H. Franz Kirchmayr, Maler; 2) 1706 Aug. 30 H. Anton Sebastian Schmidt, Maler. Elisabeth get. 1678 Jän. 4 H. Ursula get. 1680 Feb 4 H. Franz get. 1681 Dez. 16 H. Franziska get. 1684 Dez. 20 H. Maisfelder Hans, Maler n. Bürger zu H., wahr scheinlich ein Sohn des obigen Johann M., Tr.-Z. 1654 Nov. 10 H. u. 1656 Okt. 10 H. Ein „junges Kind' desselben stirbt 1682 Mai 12 H. Manhoser Sebastian, Bürger n. Zinngießer in I, gest. 1602

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.09.1932
Descrizione fisica: 8
ken nieder, umflimmert von Sonne. ..Cstelle!' Die Stimme des Vaters ließ das Mädchen zusammenfahren. „Ja. Papa?' Michael Flor-'s. der Maler, stand auf der Schwelle des Ateliers. „Komme einmal herein, Kind, sieh nur mal. hier ist soeben ein Bild angekommen, es ist nicht gezeichnet: ich habe keine Ahnung, von wein es ist. noch weniger weiß ich, was ich da mit tun soll. Ein prachtvolles Gemälde, von eines Meisters Hand.' Leichtfüßig betrat Estelle das große Atelier, hell floß das L'.chi

war es früh am Morgen abgegeben morden. »Sonderbar', sagte Estelle, auch sie konnte sich die Sache nicht recht erklären. Sollte es ein Geschenk sein? Doch iver schenkte einem bekannten Maler ein Bildnis? Da trat eine Magd in das Atelier und mel dete Kuno Burleda. Der Maler senkte den Kopf und da? Mädchen sah starr vor sich hin. Der reiche Patrizier kam. um die Entscheidung zu hören, die so unsagbar schwer war. Hilfe suchend blickte d>e Tochter auf den Vater, doch der hatte sich in einer Ecke des Raumes

waren ver gangen. und er war- ein Tor, jähe er nicht, daß das Her.z seiner schönen Tochter noch immer für den reckenhaften Messis schlug, daß sie ihn immer nicht vergessen. Auch Kuno Burleda war kein Freier nach seinem Herzen, er besaß Kunstverständnis. hatte eine Bildergalerie in seinem Hause, die sich sehen lassen durste, doch er war kein Künstler. Der Maler stand schnell auf und ging mit großen Schritten in dem Raum auf und nieder. Durfte er Estelle das Glück der Ehe vorent halten? Er hatte schon

einmal alles ver dorben und Jahre waren vergangen. Leid hatte er chr angetan. Er mußte nun still sein, mußte sich fügen. Estelle sollte entscheiden. Sie war ein echtes Flamenkind und würde schon das Rechte tun. Es war schwer und bitter, wie gern hätte er sein Kind einem Maler vonRuf, einem Großen in der Kunst gegeben. Haltestelle gekommen und — man weiß nicht aus welchem Grunde legte er sich in einer Weise auf den Bahndamm hin, daß der Kopf auf die Schienen zu liegen kam. so daß er ohne Zweifel

der Kastanien recht einladend wirkt und manch lauschiges Plätzchen auszuweisen hat. Mitglieder des Iugendkampfbundes und der Dopolavoro-Musikkapelle haben sich bereitwillig Er senkte den grauen Kopf und trat an das Fenster. Vielleicht war es am besten so. Dann wich der stille Vorwurf in Estelles blauen Augen, das verborgene Herzeleid aus ihrem Blick. Da reckte sich der Maler a,jf. Kuno Bur leda verließ das Haus, Enttäuschung und Niedergeschlagenheit prägte sich in seinen Zügen aus. Also dochi Estelle

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 13.03.1908
Descrizione fisica: 20
zu haben. Man hat seine Kirche ganz hübsch anstreichen, man hat einen wahrscheinlich ehrlichen Handwerker etwas ver dienen lassen — aber für die Hebung der kirch lichen Kunst Tirols ist nichts geschehen und nach etlichen Jahrzehnten wird sich kein Mensch mehr für die Leistungen dieses oder jenes „kirchlichen Dekorationsmalers" interessieren. Ja noch mehr: Statt der Tiroler Kunst zu nützen, hat man sie geschädigt; denn jene Tiroler Maler, die wirklich etwas leisten, wie z. B. Delug, Schiestl und die aufstrebenden Kräfte

und in Brand gesetzt, die elektrische Leitung wurde zerschnitten und die Kaserne, wo die Fahne nicht halbmast wehte, zu stürmen versucht. Als der Erzbischof Mons. B i g n a m i, ein Mailänder, beruhigend zu der tobenden Menge sprach, ries Aber nun zu den Einwänden, die man ge gen uns erheben wird. Ist es denn überhaupt notwendig, daß man nur „Künstler" anstellt? Die Hauptsache ist doch, daß die Kirche anständig und andächtig her sieht, und düs können auch unsere gewöhnlichen Maler leisten. — Ganz richtig

die erste Pflegerin der K u n st gewesen sei. Dann wird man sagen, daß in den meisten Fällen die Kostensrage eine ausschlaggebende Rolle spielt und daß die gewöhnlichen Maler eben viel billiger zu haben sind. — Darauf möchten wir antworten, daß man nur dort, wo es unbedingt sein muß, mit geringen Mitteln eine Neuanschaffung oder Restaurierung an sangen, für gewöhnlich aber so lange warten soll, bis man sich etwas Ordentliches und Wert volles leisten kann. Sparen ist in diesem Falle Verschwenden

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 4
Dr. Berthold Delbrück? am 18. Jänner in Halle der Professor der Archäologie Geheiwrat Dr. Karl Roder t? am 23. Jän ner in Leipzig der Musikdirigent Arthur N i k i s ch? am gleichen Tage der skandinavische Bildhauer Christian S i n ö i n g? am 27. Jänner in München der Maler Een« Be eh? am 29. Jänner in München der Bildhauer Georg Römer? am 31. Jänner in Darmstadt der Architekt Professor Dr. Friedrich Pützer? am 15. Februar in Bonn der Professor der Literatur und lyrische Dichter Dr. Otto Kamp? am 6. März

der französische Dramatiker Henri Ba taille? am 7. März in Berlin der Arzt und Schrift steller Geheimrat Dr. Carl Ludwig Schleich? am 10. März in Stuttgart der Präsident des Deutschen Büh- nenvereins und frühere Generalintendant des Stuttgar ter Hoftheaters Joachim Baron zu P u t l i tz? am 16. März in Berlin der Literarhistoriker Rudolf Fürst? am 17. März in Berlin der Maler Reinhold Lepsius? am 4. April in Stuttgart der frühere Direktor der Akademie der bildenden Künste Robert v. Haug? am 19. Llpril

in Berlin die Schriftstellerrn Grete Meisel- He ß? am 26. April der französische Schriftsteller und Herausgeber der „Revue Mondiale" Jean F inot? am 3. Mai in Frankfurt a. M. der OpernkompomsL Anton E b e r h a r d t? am 8. Mai in Marburg der Maler Professor Dr. Ubbelohde? am 18. Mat in München der Architekt Professor Georg v. H ä u b e r r i f s e r? am 19. Mai in Paris der Professor am Pasteur-Institut Dr. L a v e r a n, der Entdecker des Snmpffieüer-Bazillns? am 20. Mai in Dresden der Freskenmaler

C a p u s? am 5. November in Berlin der Schauspieler Ludwig Har tau? am 14. November der schwedische Historiker Professor K je l len? am 19. November in Berlin der Arzt und Sexualforscher Dr. Iwan Bloch? am 11. Dezember in Berlin der Schriftsteller Hans Arends? am 21. Dezember in Berlin ter Maler Pro fessor D o e y l e r ' S. I. und der Schriftsteller Dr. Leo Leipziger? am 22. Dezember in LangenschwalbaH der Assyrwloge.Professor Friedrich Delitzsch. Ein Schreckensbild aus dem dunkelsten Paris. Paris, 3. Jänner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 23.08.1925
Descrizione fisica: 14
lautlos um. — Am 10. ds. ist die 26 Jahre alte Häuslersgattin Julie Hartsleben (geborene Bliem) in Zederhaus mit dem 48 Jahre alten, stellenlosen Maler und Krankenpfleger Wilhelm Forsthuber aus Budapest un ter Mitnahme von ihrem Gatten gehörigen Geld und Es- fekten über den Katschberg nach Kärnten geflüchtet. Ihre zwei Kinder im Alter von einem und vier Jahren hat die Frau zurückgelassen. Forsthuber war erst vor kurzem nach Zederhaus gekommen und hatte bei Johann Hartsleben, dem Gatten

akademische Maler und Kunstschriftsteller Schulrat Ludwig Ritter v. Kurz zum Thurn und Goldenstem in Graz, Grabenstraße 16, feiert am 25. August mit seiner Gattin Johanna geb. Schranz hofer, das Fest der goldenen Hochzeit. Er entstammt einem alten tirolisch-falzburgischen Adelsgeschlechte, aus dem schon mehrere ausübende Künstler und Kunstgelehrte, aber auch Gelehrte auf anderen Gebieten, bedeutende Staatsmänner, Priester und Beamte hervorgingen. Sein Vater, der akademische Maler Franz Seraph von Kurz

ließ sich als Maler und Zeichnungsmeister in Laibach nieder, wo Ludwig am 7. Oktober 1850 als das siebente von neun Kindern geboren wurde. Nachdem er 1867 die Laibacher Oberrealschule absolviert hatte, zog er mit der ganzen Familie nach Graz und besuchte dort die landschaftliche Zeichenakademie unter ihrem tüchtigen Direktor, dem Nazarener Josef Tunner. Seit 1872 wirkte er als Zeichen lehrer an den Grazer Gymnasien und wurde, nachdem er 1876 die Lehramtsprüfung für Zeichnen abgelegt, 1880 Professor

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