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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1942
Descrizione fisica: 6
und ge löscht, werden in die'hohen Lagerschuppen geschafft oder verschwinden in den riesigen Bäuchen der Schiffe. Der fünfundzwanzigjährige Rembrandt steht stau nend und sinnend am Kai, still und unbewegt in all dem Lärm, dem Schreien und Tosen. Er faßt dies unwahrscheinliche Leben noch nicht. Wie anders ist es als daheim in der Mühle des Vaters oder in der ruhigen Gelehrtenstadt Leyden! Es sind nicht gerade alänzende Verhältnisse, aus denen der junge Maler' stammt, und er trägt auch noch halb bäuerische

, der ihn in Gedanken schon mit dem Doktorhut bekleidet gesehen haben mag, enttäuscht, als der Sohn bald, darauf erklärt, er müsse ein Maler werden? Wir wissen es nicht, wir wissen jedoch, daß der alte Müller ein großzügiger Mann gewesen sein muß, denn er setzt dem Wunsch des Sohnes nicht den geringsten Widerstand entgegen. Er gibt ihn zu einem tüchtigen Meister in die Lehre. Der junge Rembrandt gleitet,, mit einer fanati schen Besessenheit.. Er erwirbt sich bei seinen ver schiedenen Lehrern

Kaufherren, deren Schiffe bis nach Indien fahren und kostbare Fracht holen, die ernsten Doktores, die selbstsicheren Ratsherren und sie alle, die Geld haben und Ansehen besitzen, kaufen auch Bilder und lassen sich konterfeien. In dieser Stadt müßte man etwas bedeuten . . .! Und das ist — Saskia Zu Amsterdam in der Breestraet, in der Nähe der Anthonys-Schleuse, findet der junge Rembrandt die erste Wohnung bei dem Maler und Kunsthändler Hendrick Ulenburgh. Dieser Ulenburgh hat mehr Talent zum Kunst händler

als zum Maler. Er erkennt die ungewöhn- ieters, Bald sich von em jungen Rembrandt malen zu lassen. Der Mül lerssohn vom Rhein ist kaum ein Jahr in der Stadt, da zahlt man ihm schon die hübsche Summe von 300 Gulden für ein Bild. Im Aufträge des Dr. Tulp hat er feine erste Anatomie gemalt. Verwirrt ihn der junge Ruhm? Verlockt ihn das Geld zu leichten Die schöne Saskia, des großen Rembrandt be zaubernde Gefährtin durch die glücklichste Spanne seines Lebens. — (Aufm: Terra-Film „Rembrandt") Abenteuern

Mädchen erzählt. Rembrandt aber denkt: ich bin ein Maler! Was redet er mir von dem Mäd chen, wenn ich es nicht sehen kann? Ein Maler muß mit eigenen Augen schauen können! Bald darauf führt Ulenburgh Saskia, die blonde Friesin, in Rembrandts Werkstatt, und für sie und für den Maler beginnt mit diesem Tage das Schicksal. Saskia kommt zunächst nur aus Neugier, beileibe nicht, um sich einen Mann zu suchen. Sie ist eine reiche Erbin, eine Patriziertochter, der Vater war Bürgermeister, an Bewerbern fehlt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1932
Descrizione fisica: 8
irren, Durchlaucht." Angstvoll sah der Maler die Prinzessin an. die ihn? immer unverständlicher wurde. Was war nur plötzlich mit der alten Dame los? „Ich soll mich irren? Ja. sind Sie denn nicht der Maler Peter Martens?" Die alte Dame wurde sehr energisch, als sie dem Maler jetzt kategorisch diese Frage vorlegte. „Gewiß, der bin ich. Durchlaucht." „Na, also. Und jetzt spielen Sie nicht mehr das un wissende Kind, wo Sie doch in Berlin mit der Kleinen so schön angebändelt

haben. Jetzt aus einmal wollen Sie nichts mehr davon wissen und alles leugnen. Ich muß sagen, das finde ich gar nicht schön. Man legt nicht zuerst einem jun ge«, unerfahrenen Ding die Liebe ins Herz, daß eS vor Kummer, vor Sehnsucht — und vor Schrecken fast krank ttfafe, am dem» nicht» mehr von der ganzen Gchhichte wis sen zu wollen. Nein, das hätte ich nicht von Ihnen er wartet." Dem Maler versagten die Worte bei diesem Rede schwall. der sich über ihn ergoß. Endlich stotterte er: „Durchlaucht, Sie irren — wem — wem

sollte ich denn — den Kopf verdreht haben?" „Oh, Sie Komödiant? Es ist Prinzessin Sidie, die Sie mit Ihrer Liebe ganz unglücklich gemacht haben . . ." „Ich — soll — Prinzessin Sidonie ..." * „Lügen Sie jetzt nicht mehr. Sidonie hat mir alles ge standen. Oh, das arme Kind, es glaubt fest an Ihre Liebe. .Wenn Sidonie erfährt, daß Sie mit ihr gespielt haben, dann bricht ihr das Herz." Der Maler saß zusammengesunken in seinem Sessel. Vor seinen Augen und in seinem Kopse drehte sich alles im Kreise herum. War er nun verrückt

— oder die beiden Prinzessinnen, die alte und die junge? Was war das für eine Verwirrung! Er wußte es jetzt: Hier war irgend etwas nicht in Ordnung. Hier mußte etwas vor sich gegangen sein, von dem er keine Ahnung gehabt hatte. Irgend jemand mußte seinen Namen mißbraucht haben. Da'her war auch die Szene gekommen gestern nach mittags mit Prinzessin Sidonie. Deshalb hatte sie ihm auch nicht geglaubt, daß er der Maler Peter Martens war. Sie hatte irgend jemand anderen unter seinem Namen kennen gelernt. Langsam

wurde ihm der Zusammenhang klar. Die kleine Prinzessin hatte in Berlin irgendein Aben teuer erlebt, hatte einen Mann kennen gelernt — einen Mann, der sich als Maler Peter Martens ausgegeben hatte. Und an diesen Mann hatte die Prinzessin ihr Herz verloren. Und dünn, als sie von seiner Anwesenheit aus Wailler- ftein gehört hatte, hatte sie die Kranke gespielt, um nicht mit chm Zusammentreffen zu müsien. Jetzt hatte sie den wirklichen Maler Wartens feangugUntf «gd mar nicht mehr, was los war. Gewiß

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 11.02.1931
Descrizione fisica: 12
dort sieht. Könnten wir uns um Mittag nicht hier im Gasthause treffen?" „Natürlich, ganz nach deinem Wunsche. Ick will das Ansuchen' bei Doktor Rauter schon gründlich unter stützen. Servus für heute!" Sie trennen sich. Es ist knapp acht Uhr. Mauevacher klopft an der Amtstüre. Schnauzend klingt das „Herein". Herr Kanzlist Maler hat allem Anscheine nach heute schlecht geschlafen oder gehört es zur Amtswürde, datz man barsch und ungehalten sein mutz.,venn der Tisch des Chefs noch unbesetzt

ist. „Was wollen Sie jetzt schon da? Können Sie nicht lesen? Parteienverkehr ist ab zehn Uhr. Kommen Sie dort." Ein Schnauzer ohne Atempause! Nur einen Blick hat Herr Maler auf den Eintretenden geworfen. Man mutzte doch wissen, ob man aufspritzen, klappen und melden mutzte oder ob man in energischer Pose der: Amtsleiter zu spielen hat, bis er selbst kommt, dann ist ja die Herrlichkeit doch aus. Maueracher geht hinaus und wartet im Gange auf einer Bank. Der Amtschef kommt, bald auch der Landesrat. Nach kurzer Zeit verlätzt

er wieder dle Kanzlei und trägt ein Kuvert in der Hand. Der Kooperator hat gesiegt. Zehn Uhr schlägt die Hausglocke. Maueracher klopft an der Türe. Ein anderes „Herein", höflicher, freund licher auch, hört er. Er tritt ein und sieht — denselben Herrn Maler. Nur die Türe zum Nebenzimmer ist offen und drinnen arbeitet der Amtsleiter. Zuvorkommend fragt Herr Maler um den Wunsch des Eintretenden, obwohl er ihn bereits seit gestern zweimal gehört hat, aber drinnen arbeitet der Amts leiter. Herr Maler weist

. Un gläubig fragt er: „Und wer soll dann der Besitzer die ser Konzession sein?" „Doch wohl der katholische Arbeiterverein in Ried wald, der darum bittlich eingekommen ist." Stumm sitzt Maueracher, dann erhebt er sich. Zwi schen den zusammengepretzten Lippen stützt er hervor: „Ich danke." Er geht. Im Vorzimmer hört Herr Maler noch etwas von einem „Saupfaffen" murmeln und wundert sich, datz der Abgehende den AmtslAter für einen solchen angesehen hat. Ihm, Herrn Maler, war das nie pas siert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.01.1932
Descrizione fisica: 8
, ein schmächtiger Leib, ein hageres Gesicht und weit abstehende Ohren", so schildert ihn in seiner Biographie Romain Rolland. Mi" zwölf Jahren, nach der abscheulichen Sitte Indiens, ver heiratet. mit neunzehn Jahren Advokat in London, mit zweiundzwanzig Jahren von der europäischen Zivilisation angewidert und neuerlich in Bombay. In Südafrika er kennt er seine Berufung. Dorthin ging er. um als Advokat die Jnteresien einer holländischen Gesellschaft zu vertreten. Und nun. mit einem Male, tauchte dieser Maler

hier aus der Bildfläche aus! Me ganze Geschichte würde wieder aufleben. Oh. es war schrecklich! Gewiß, der Maler war ganz unbeteiligt. Aber es würde aus alle Fälle einen Skandal geben, einen Riesenflandal! Und man würde sie verantwortlich machen, die korrekte Gräfin Schiemel; man würde ihr das Vertrauen entziehen, das sie bisher ge nossen hatte. Der Gräfin wurde heiß und kalt vor Angst. Sie konnte sich die Art Anna Rosinas wohl vorstellen, wie sie ver nichtend über die verantwortungslose Begleiterin ihrer jungen

Schwester hinweggehen würde. Wo bloß Sldonie steckte? Sie mußte sich sofort auf ihr Zimmer zurückziehen, aus irgendwelche Weise zurückgehal ten werden, an der Abendtasel teilzunehmen. Nur auf diele Weise war zunächst eine Begegnung zwischen der Prin zessin und dem Maler zu vermeiden. Aber zuerst mußte man Sidonie finden. Man mußte sie finden, ehe sie den Maler erblickt hatte, sonst war nichts mehr zu machen. Die arme Gräfin kehrte erhitzt ins Schloß zurück. Die Gänge waren leer — niemand war zu sehen

anders als dieser schreckliche Maler! Wie von Furien getrieben, rannte die Gräfin davon. Sie suchte immer weiter nach der kleinen Prinzesiin. Sie war nirgends zu finden, auch nicht aus ihrem Zimmer. Gräfin Schiemel wußte nicht mehr, wo sie suchen sollte. Sie schleppte sich in ihr Zimmer; müde ließ sie sich dort in einen Sesiel sinken. Was nun? Was würden die nächsten Stunden bringen? Man konnte nichts mehr tun — man konnte nur hier sitzen und warten, wie sich das alles entwickeln würde. Sidonie war wie gejagt

hätte sie aufgeschrien vor Schreck. „Oh, Durchlaucht, habe ich Prinzeßchen erschreckt?" „Nein, gar nicht, Läuschen! Sag' schnell, ist ein Herr aus »dem Schlosie angekommen?" „Ja, freilich. Durchlaucht. Sogar mit einem Motorrad. Es steht unten auf dem Hofe. Haben es Durchlaucht nicht gesehen? Ein schnurriger Herr, der Herr Maler Peter Martens . . „Ja. still. Läuschen! Ich glaube, man kommt. .." Und schon war die Prinzesiin davongehuscht, hinaus in das obere Stockwerk, nach ihren Zimmern. Der alte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 13.10.1934
Descrizione fisica: 14
für alle Künstler, insbesondere aber für di? ärmeren, beschäftigt gegenwärtig die höchste Zivilgerichts instanz Oesterreichs. Ueber den intereffanten Fall ist zu be richten: Ein junger und sehr begabter Maler in Wien hatte einen begüterten Gönner gefunden, der ihm des öfteren mit Darlehen aushals. Nach einiger Zeit machte der Gön ner seine Forderungen geltend, doch blieb der Maler den Betrag schuldig. Er wurde daraufhin von seinem Gläubiger geklagt und vom Gericht verurteilt, die entliehenen Beträge

zurückzuzahlen. Da der Maler den Betrag nicht zurückerstat tete, schritt nun der Mäoen zur Pfändung. Unter den Gegen ständen, die der Exekution verfielen, befand sich auch eine Anzahl von Bildern, außerdem die Ateliereinrichtung, Staf felet, Bilderrahmen und Reisekörbe. Gegen die Pfändung dieser Gegenstände erhob der Maler Einspruch, wobei er hinsichtlich der Malerutensilien einwendete, daß er diese zur Ausübung seines Berufes benötige. Das Exekutions gericht gab diese Gegenstände frei und erklärte

in der Be- gründung: „Es ist allgemein bekannt, daß ein akademischer Maler mehrere Staffeleien und viele Bilderrahmen benö tigt, um künstlerisch arbeiten zu können. Er braucht auch Reisekörbe für seine Utensilien, die er auf Reisen mit sich' führt. Bezüglich der Bilder, behauptete der Maler, daß sie noch nicht fertig seien und daher nicht gepfändet werden könnten." Das Gericht hat nun die Unpfändbarkeit dieser Werke ausgesprochen; es handle sich, heißt es in der Begründung, um geistige Schöpfungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1952
Descrizione fisica: 6
war, zwischen dem Anhänger und einem Baum eingeklemmt und tödlich verletzt. Der Lenker des Traktors wurde schwer verletzt. ActcttC EROBERT PARIS Roman von Frank F. Braun „Dann allerdings“, sagte Herr Lifrö und faßte an den noch leeren Jackenaufschlag. „Es ist nur —, wenn der Maler Einwendun gen erhebt?“ „Was zahlen Sie ihm für das Bild?“ Herr Lifre überlegte blitzschnell. Dann schlug er auf den Preis, fü r den er das Bild mit Freuden weggegeben hätte, noch ein paar Tausender auf. „Gut“, sagte Claude Laurent. „Ich nehme

die Zusam menhänge, wird Ihnen neuerlich einen klei nen Schick versetzen.“ Herr Villeforte starrte ihm auf den Mund. Claude Laurent begann das Umhüllungs papier zu entfernen. „Es heißt Arlette? Hat sie sich malen las sen?“ „Ja“, sagte Claude Laurent nur. Er hüstelte. „Sie hat eine ausgezeichnete Figur und das hat den Maler bewogen einen, man muß wohl sagen Halbakt zu gestalten. „Er war mit dem Auspacken fertig und lehnte das Bild im besten Licht gegen die Wand. „Dies ist Ihre Tochter, Herr Justizrat

). Das bri tische Versorgimgsministerium gab bekannt, daß die Fleischrationen ab 14. September um 2 Pence auf 2 Sh herabgesetzt würden. hat einem befreundeten Maler dazu Modell gesessen. Das ist richtig. Aber es geschah aus Freundschaft. Es geschah aus einem guten, klaren Entschluß, dem anderen zu helfen. Ich vermute, er kann kein Modell bezahlen. Die Beweggründe Arlettes sind über jeden Zweifel erhaben. Ich habe gestern auch den Maler kennengelemt. Es ist ein junger Mensch von einigen zwanzig Jahren

zu dem Maler.“ „Ich lege meine Hand dafür ins Feuer. Im übrigen, hätten wir das Recht, ihr einen Vor wurf zu machen, wenn sie sich in den Maler verliebt hätte? Ich glaube das nicht, Herr Justizrat. Aber ich würde e» nicht wagen, einen Stein zu werfen.“

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.09.1931
Descrizione fisica: 6
seines Schreibtisches auf, nahm dies und jenes heraus. Schließlich öffnete er das Ge heimfach, nahm auch da den Inhalt heraus. Gedankenlos kramte er weiter herum. Auf einmal richteten sich seine Augen mit einem Ausdruck ungeheurer Spannung auf das Schreiben, das er in der Hand hielt. Als habe er sich verbrannt, ließ er es plötzlich auf die Schreibtischplatte fallen. Die Schrift, die Handschrift! Das — das war ja unmöglich! Bundestag der Maler Oesterreichs in Bregenz. Bregenz, 27. Sept. Samstag vormittags fand

im Hotel „Europe" eine Sitzung des Gesamtvorstandes des Reichsverbandes statt, die sich mit den Vorarbeiten für den Verbandstag und zahlreichen fachlichen Fragen beschäftigte. Den Wiener Teilnehmern entbot sodann mittags am Bahnhofe Landesverbandsobmann T ü r t s ch e r (Dornbirn) den Will kommgruß im „Ländle", den der Gesangverein „St. Lukas" der Maler- und Anstreichermeister Wiens erwiderte. Um Vz2 Uhr konnte Landesverbandsobmann Türtscher über aus zahlreiche Gäste bei der Eröffnung der Fach

. Rückert. In seinem Referute über „Mei sterorganisationen und Iungmaler-Verbände" verlangte Ri chard Zell-Paradeiser (Wien) ein einheitliches Zusam menarbeiten und die Unterstüutzng durch die schon bestehenden Organisationen. Ueber die „zwischenstaatliche Zusammenarbeit der Iung maler-Verbände" sprach Obmann Guido Hengst (München), der den Austausch, Veranstaltung von Ausstellungen, gemein same Tagungen usw. empfahl und die Sperre zwischen den einzelnen Staaten kritisierte. Nach einem Berichte

Genossenschaft, Hilfsmotore unter einer Pferdekraft für Spritzzwecke von der Warenum satzsteuer frei zu belassen, wurde eine lange und eingehende Aussprache abgesührt, die schließlich zur Annahme aller An träge führte. AlsnächsterTagungsort wurde Krems bestimmt. Der Begrützungs- und Festabend im „Deutschen Haus" vereinte etwa 400 Teilnehmer mit ihren Früüen zu einer einfachen Feier. Im Verlaufe des Abends überreichte Regierungsrat Dr. Karrer dem Maler meister Josef Anton Fetz in Egg für seine mehr als 40jäh

- rige Tätigkeit als Handwerker die Silberne Ehrenmedaille. Am 27. d. M. war im „Deutschen Haus" der Bundes- t a g unter dem Vorsitze des Reichsverbandsobmannes Weiß. Was Oberstudiendirektor Professor Otto Rückert, der Vor sitzende des kunsthandwerklichen Ausschusses des Reichsbundes für das deutsche Maler- und Lackiererhandwerk, über die Be ziehungen zwischen Alt- und Iunghandwerk sprach, fand viel Beifall. Auch der Vortrag des Fachlehrers Ernst Bauer (München) über die „kulturelle Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1910
Descrizione fisica: 8
dieses „kriegte" man zu sehen. Der Maler desselben wurde von den Preisrichtern prämiiert, dadurch ward sein Ruf begründet, sein Glück ge macht. Nun heiratete er sein Modell, mit dem der Maler jahrelang Not und Elend geteilt und das ihm auch zum ^„nackten Weib" Modell gestanden. Es wiar ein Mädchen ans dem Volke, das, während der iaus der Boheme emporgestiegene Maler sich rasch in die neuen Verhältnisse eingewöhnte, bei seinen volkstümlichen Eigenheiten, um nicht zu sagen Unarten, blieb, das sprach

und handelte, wvs es dachte und fühlte, ohne lange zu überlegen. So patzte es natürlich in die neue Gesellschaft, in ihre neue Umgebung nicht hinein. Und so kam es, datz der Maler sich in eine ebenso schöne wie liebenswür dige und reiche Fürstin verliebte und dem Modell, seinem Weibe, nebst einigen spärlichen Resten der alten Liebe nur mehr das Eesichl innigen Mitleids enkgegenzubringen vermochte. Das Modell, darüber verzweifelt, suchte sich selbst zu töten und wurde dann von einem früheren Verehrer

, dein Maler Rouchard, der ihr noch mit der gleichen stillen Liebe zugetan war, bewogen, ihren Gatten zu vergessen und ihm in sein Haus zu folgen. „Sagen Sie Ver nier, ich habe das Paket, das er weggeworfen hat, aufgehoben und werde es freu bewahren." Mit diesen zur Pflegerin des Sanatoriums von Rou chard gesprochenen Worten, mit welchen er und das Modell das Sanatorium verlassen, schlietzt das Schauspiel. Es bringt, wie aus der kurzen Schil derung des Inhaltes ersichtlich, nichts Neues, keine Lösung

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Der Oberländer
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Pagina 2 di 8
Data: 06.10.1932
Descrizione fisica: 8
Sei Heutigstags ganz unmodeara Und döcht — wo's kuani Echindla möga am Dach, Dört grata Kinder o dernach. H. v. d. Trisanna. Maler Herbst. Von A. Widensky, Kappl. Noch blühen im Garten die Astern und Dahlien um die Wette. Die Herbstsonne küßt mit mildem Strahl des Sommers letzte Rosen. Leise, leise zieht aber der Hauch des Herbstes durch die Lande; die ersten bunten Blätter fallen lautlos zur Erde. Feine, silberweiße Fäden schwimmen in der Luft, den Alt weibersommer kündend, der in tiefer

Schönheit so reich ist, uns aber doch mit Wehmut erfüllt, da er das hohe Lied des Sommers in leisen Akkorden verklingen läßt. Einmal noch flammt die sommerliche Schönheit auf in lodernder Glut, aber diese Glut ist nur von kurzer Dauer und dem Verlöschen nahe. Maler Herbst regiert die Stunde. Ganz langsam und bedächtig setzt er seine ersten bunten Pinselstriche in die Natur, um dann von Tag zu Tag die leuchtenderen Farben auf zutragen, bis Baum und Strauch die schönste Laub verfärbung in allen Tönen

Bezirksschulinspektor Enthofer an den Amts- Auge sieht wonnetrunken in das bunte Meer reizvoll ster Farben, die Maler Herbst als meisterhafter Far benkünstler in unerschöpflichem Spiel gemalt hat. Der Naturfreund wird auf einer Wanderung durch Feld und Flur an einem sonnigen Oktobertage die hellste Freude an dem Zauber haben, den uns der Herbst in prachtvollen Gemälden zeigt. Er wird den Prunk be wundernd schauen, ihn mit bewegtem Herzen hinnehmen als verklärter Scheidegruß des Sommers, der langsam zur Rüste geht. Maler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 19.05.1909
Descrizione fisica: 10
wieder einsacher, fast hätteit wir gesagt, vernünftiger wird; aus den Spalten des beliebten Blattes grüßt uns wieder die echt wie nerische geschmackvolle Einfachheit, die die deutsche Frau so vortrefflich kleidet und deren anerkann ter Herold die „Wiener Mode' ist. Beitrage zur Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dem 1«»—R». Jahrhundert» Von Ludwig Schönach. (Fortsetzung auS Nr. 103.) M. Mader Mathias, Maler in I. (Sohn des Mathias M., Schullehrers u. Organisten in Steinach u. der Agnes geb. Thyr), geh

. (44 Jahre alt) 1784 Feb. 27 I. Emerentiana Matoy, Tochter des Johann M., Weißgärbers n. Gerichtskassiers in Schwaz. Sohn: Karl Engelbert get. 1788 Nov. 4 H. Mages Johann Georg. Maler in Jmst, T.-P. 1790 Jän. 3 Jmst u. 1792 Feb. 26 Jmst. Mair Siegmund, Goldschmied in I., geh. 1582 Jän. 30 I. Afra Heimb. Maisfelder Johann, Maler u. Ratsbürger zu H., T.--P. 1582 März 1 H. gest. 1616 März 18 H. Seine Mutter KreSzenzia M. gest. 1537 Jän. 31 H., seine 1.) Gattin.... gest. 1535 März 14 H., geh. 2) 1585 Juli

29 H. Katharina Altmann, 3) 1607 Juni 9 H. Sufanna Geylberger. Hans M. ist in der Zeit von 1586—1602 28mal als Brautführer in H. ausgewiesen. Kinder: Margarethe get. 1SS6 Sept. 13 H. Felicitas get. 1587 Aug. 1 H. Johann, Bürger u. Maler zu H., get. 1589 Jän. 15 H., Tr.»Z. 4mal: 1660 Aug. IL H. bis 1664 «ept. 25 H., geh. 1638 Mai 18 I. Anna Gött von Mittenwald, cest. 1665 Fck 5 I. Maria geb. 1639 Juni 9 H. Johann geb. 1640 April 17 H. Mathias, Bürger n. Maler zu H, qet. 1642 Feb. 24 H. Siehe unten. Johann get

. 1644 Juni 26 H. Christine get. 1646 Aug. 26 H. Eva get. 1647 Nov. 17 H. Abraham get. 1591 Feb. 18 H. Maria get. 1593 Juli 6 H. Isaak get. 1595 März 4 H. Barbara get. 1596 Aug. 31 H. Elisabeth get. 1599 Feb. 21 H. gest. 1600 Dez. 6 H. Michael get. 1608 Nov. 25 H. Katharina get. 1609 Dez 19 H. Maisfelder Mathias, Bürger u. Maler zu H.. Tr.-Z. 1680 Aug. 25 H., gest. 1690 Sept. 23 H., geh. 1673 Okt. 29 H. Elisabeth Aicher, Tochter des Urban A, Einkäufers des kgl. Stiftes in H. Kinder: Maria Elisabeth

get. 1674 Aug. 21 H. Maria Anna get. 1676 Jän. 2 H., geh. 1) 1696 Juni 18 H. Franz Kirchmayr, Maler; 2) 1706 Aug. 30 H. Anton Sebastian Schmidt, Maler. Elisabeth get. 1678 Jän. 4 H. Ursula get. 1680 Feb 4 H. Franz get. 1681 Dez. 16 H. Franziska get. 1684 Dez. 20 H. Maisfelder Hans, Maler n. Bürger zu H., wahr scheinlich ein Sohn des obigen Johann M., Tr.-Z. 1654 Nov. 10 H. u. 1656 Okt. 10 H. Ein „junges Kind' desselben stirbt 1682 Mai 12 H. Manhoser Sebastian, Bürger n. Zinngießer in I, gest. 1602

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