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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.02.1926
Descrizione fisica: 8
in den Provinzen eine Reihe von Protest- Versammlungen der Beamtenschaft stattgesunden, in denen eine Gehaltsreform, .insbesondere die automatische Unglei chung an den Teuerungsindex, verlangt wurde. Feuilleton. B'ktar Scheffel. Zum 100. Geburtstag des Dichters am 16. Februar. Bon Kurt Offenburg. Ein Jüngling mit guter Familientradition, bester Blui- mischung von Eltern, Großeltern und Urgroßeltern her, weiß nichts rechtes mit sich anzusangen. Er will Maler werden, fügt sich über ohne Widerstand

, als sein Vater das Studium der Rechtswissenschaft fordert. Er' studiert schließlich mehrere Semester in München, Heidelberg, Berlin; liest zwischen durch eifrig Walter Scott, Hauff, Brentano; lernt in Mün chen die Maler Kaulbach und Schwind kennen; lebt nicht weniger glücklich m der Nähe dieser Künstler, als später in >dem sorglosen und tollen Studententreiben Heidelbergs. Hier dichtet er seine ersten Studenten- und Bummellieder, weiß nicht anders, als nur gelegentlich aus einer Ulklaune heraus zu schreiben

. Dann sitzt er eine Zeitlang als Amtsrevisor in Säkkingen am Oberrhein, einem stillen, verträumten Wald städtchen, lernt das Land und die hartköpfi n Bauern ken nen, wird nach Bruchsal versetzt, ächzt Plötzlich über das „ewige Aktenlesen" und daß er „durch diese Hantierung mit Tinte und Feder völlig demoralisiert werde". Endlich gibt der Vater, aus dringendes Bitten, die Erlaubnis, daß der Sohn sich zum Maler ausbilden darf. So zieht der 26jährige Joseph Scheffel nach Rom: brustgeschwellt, glücklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 8
, den 24. Februar. «Peer Gynt" mit der Musik von Grieg am Don nerstag. den 2. März. «Zigeunerliebe" mit Rita Funk und Josef Graf als Gast am Samstag, den 4. März. AaMellaim ..Der neue Mud" ..Allen Gewalten zum Trotz sich — spalten", das könnte wohl das Motto der Spaltung der Künstlervereinigung „Sezession" zum „Neuen Bund" gewesen sein, von dessen zwölf «Aposteln" (Mitglie dern) zehn im Taxishof die erste Sammelausstellung bestreiten. Führer der neuen Vereinigung ist der Maler Weber-Throl. der je doch diesmal

gegenüber seiner Kollektivausstellung und den letzten «Sezeffions"°Ausstellungen stark zurückbleibt, was gerade für diese Erstlingsausstellung zu bedauern ist. Am iuteressautcsten von ihm ist die Komposition «Kongregation", wohl eine Studie für eine grö ßere Arbeil; sonst wären „BlumenstMeben" (17) und von den Aquarellen „Winterabend" und «Hof iu Schenua" zu betonen. Als hier fast Unbekanntem begegnen wir sodann dem Zillertaler Maler Friedrich Hell, dessen düstere Farbenskala oft nicht eines eigenen zes

entbehrt (Aster 43. Lärmstange 41). wogegen der sigurale Teil der Bilder („Wilderer" 6, «Frühlingsstimmung" 3) der technischen Qualität nicht entspricht. Ein überhaupt Unbekannter ist daun Max Spielmann, den wir als Zeichner, Illustrator und Maler gleicher maßen anerkennen können; ja gerade seine beiden Oekbildnisse stehen auf hoher Stufe und sind vielversprechend. Von bekannten Namen be gegnen wir Sieghilde Pirlv mit zwei lebensvollen Bildern aus Frankreich, denen jekrch die Porträtstudien keineswegs

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1944
Descrizione fisica: 8
etwas von diesem Maler Koch, diesem alten Landschafter und Romantiker, des sen Namen man wohl in den Kunst geschichten gelesen halle, über den man aber leicht hinweggegangen war, weil er wie mancher,andere einfach nur »registriert« worden ist? Die deutsche romantische Malerei war allzulange sehr tief im Kurs gestan den; denn die ganze geistige und kulturelle Ausrichtung des neunzehn ten und besonders des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts hatte mit der Entwicklung über den Impres sionismus zum Expressionismus

, wo er von den Parisern als der größte Plastiker Frank reichs (1854) bezeichnet wurde. Fr ver mählte sich mit der Tochter eines rei chen Glockengießers in Nantes und starb am 17 Mai 1876 in Paris. Sein Neffe. Josef Anton, geb. am 22. Juli 1827 hi Ueberwasser. wurde Maler in Rom und München, wo er am 6. April 1869 starb. Sein Veyer, ebenfalls Johann Dominik Mahlknecht. geb. am 23. Mai 1724. gest. am 5. Jänner 1809 in St. Ul rich. hatte sich durch glückliche Spe kulationen und größte Sparsamkeit zum Millionär

. 307 Runggai dier, 246 Perathoner. 216 Plotter, 215 Moroder. 212 Demetz. 172 Vinazer, 160 Prinoth usw. Es sind also etwa 40. Gröd- tter Familien, welche dieses kulturell und landschaftlich reizvolle Tal bevöl kern. Wegen des häufigen Vorkom mens von Personen mit gleichen Vor- und Zusammen, legten sich die stamm verwandten Grödner Familien, zur bes seren Unterscheidung. Beinamen zu; so gibt es bei den Morodern Moroder- Lusenberg (Josef. Sohn des Bür germeisters Vinzenz; bekannter Maler und Bildhauer

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