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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 06.10.1944
Descrizione fisica: 4
zu finden sein. Alle grossen Maler, die die Gabe hatten, die Menschen richtig zu sehen und darzti- stellen, gestalteten nicht nur die äusse re Form des Antlitzes ähnlich, sondern gaben auch ein ähnliches Bildnis der Seele. Hier liegt der grundlegende Un terschied zwischen der Momentauf nahme und dem Bildnis. Wohl über rascht die Photographie oft beim ersten Anschauen durch ihre Aehnlichkelt, be trachtet man sie jedoch längere Zelt, so empfindet man sie als starr und seelenlos. Beim vom Künstler geschaf

und Schatten dahingehen, so zeichnen sich die Stimmungen der Seele in den Veränderungen im Gesicht des Men schen ab. Die Bildnisse der grossen Meister sind nicht Deutungen des Augen blicks, der Künstler arbeitet nicht me chanisch. sondern denkt nach bei sei nem Schaffen, lässt Unwesentliches, und Zufälliges weg und zeigt in seinen Wer ken die geistige Aehnlichkeit, die Seele des Menschen. In „Einilia Gaiotti' legt Lessing dem Maler Conti die Worte in den Mund: „Die Kunst muß malen, wie sich die plastische

nicht ver schönern, sondern das Wesentliche be tonen, das Architektonische im Auf bau des Kopfes zutage bringen, die grundlegenden Verhältnisse, das Cha rakteristische klar machen. Bedeuten de Maler haben oft die Gesichter eher hässlicher als schöner gemalt, immer aber waren sie charakteristisch. Ein von Raffael erzogener Künstler, der chen. Van Eyck hatte in Roger van der Weyden, Dirk Bouts und dem deutsch- bliitigen Hans Memling würdige Nach folger. Erst ein halbes Jahrhundert spä ter erscheint

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 07.11.1944
Descrizione fisica: 4
- und Feiertagsdienst für Meran. Dipl. Fusspfieger Meinhardstrasse 70, Jenisch, Tel. 2179. Meran, Malerisch und poetisch Erinnerung an Hans Thöma zu seinem 20. Todestag Am 7. November jührt sich zum zwanzigsten Male der Todestag eines der grössten deutschen Maler des 19. Jahrhunderts, dessen Ende als na tionaler Verlust empfunden wurde: Hans Thoma. Er war 86 Jahre alt, als er sein reiches künstlerisches Da sein beschloss, uns ein Lebenswerk hinterlassend, das Fresken, Oelge- inülde, Aquarelle, Algraphen, Radie

rungen und Steindrucke umfasst. Kaum ein anderer Maler hat so viel Tn unermüdlicher schöpferischer Kraft geschaffen wie Hans Thoma. Allen Perioden seiner Arbeit ist ge meinsam ein festes Verwachsensein mit seiner Heimat und seinem Volks tum. Den besten Teil seiner Werke bilden die dem heimatlichen Kreise entstammenden, vor allem die land schaftlichen Schilderungen; das gilt für Bilder wie für Graphik. Der Ty pus des Schwarzwaldes (in dem Tho ma, in Bernau, am 2, Oktober 1839 geboren wurde

Thomas entziehen kann. Verlässt der Maler den -heimatli chen Kreis und schweift ab in die Be zirke der germanischen oder grie chischen Mythologie oder auch der freien Phantasie, so werden die Grenzen seines Bereiches sichtbar. Ein geborener Realist, schuf er die wahrhaft'grossen und. ewigen Werte seiner Kunst überall dort, wo er von der exakten Wiedergabe des Objekts seinen Ausgang nimmt. Die Glanzzeit des künstlerischen Schaffens von Thoma umfasst das letzte Drittel des vergangenen und den Anfang

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1926
Descrizione fisica: 4
Aufsichtsräten reichen Segen spenden. Prä sident Wenter knüpfte an des Vorredners Worte mit Dank an, wandte sich mit aner kennendstem Dank an den Baumeister Oskar Müsch, der ein Wert, das aufrichtige, vollste Zufriedenheit auslösen müsse, vollbrachte. Er hat sein Versprechen in allen Einzelhei ten voll und ganz, ebenso bis zum Auf setzen des Firstbäumchens, wie nun bei der Fertigstellung des Doppelhauses, gehalten. Dank gebühre auch Dona, sowie Balentinelli für die Maler-, Peschel für die Hafner-, Sander

der mit gro ßem Erfolg aufgenommenen Operette „Die große Unbekannte' statt. — Mittwoch wird der mit sensationellem Lacherfolg gegebene Schwank „Der kühne Schwimmer' zum drittenmal wiederholt. — Für Donnerstag ist eine Wieder holung der Leharfchen Operette „Eva' angesetzt. wieder was für» herz und für» Gemüt bringt uns das Plankensteinkino im Universal silm „Die Mannequins von der fünf ten Avenue' mit Mary Philbin-Norman Verry in der reizvollen Hauptrolle eines Maler- töchterchens. Bei der Toilettenschau

in einem der vornehmsten Pariser Modesalons, in denen sich die hübschen und graziösen Probiermam sellen in kostbaren Kostümen der Besucherwelt aus Spiegel-Tangboden in vorteilhaftester Art zeigen, weiß man kaum, nach welchen einneh menden, überraschenden Details man zuerst blicken soll. Interessant ist ebenso die Bilder- diebsszene, der «in Maler, der Vater der ent zückenden kleinen Romanheldin, zum Opfer fällt. Herrliche Salons wechsein mich einem intim-fesselnden Restaurant, als das ein „Schiff' am Meeresstvande

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