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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 27 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
deren Einfluss Maler und Bildhauer bisher standen, von der alten starren Form des Romanischen und suchte in ihren Werken der eigenen Empfindung Ausdruck Zu geben. Wenn aber auch außer kirchliche Elemente auf Kunst und Künstler Einfluss zu nehmen begannen, blieb doch stets der kirchliche Boden der fruchtbarste für alles künstlerische Schaffen. Die gothische Bauform, die Hierlands ihre erste Anwendung an der im Beginn des XIV. Jahrhunderts erbauten Dominikaner kirche zu Bozen gefunden

hat, war für den Monumentalmaler zwar beengender als die romanische mit ihren breiten Flächen, dafür aber eröffnete dem Maler wie dem Bildschnitzer der in der Folge gerade durch einen Tiroler Meister zu hoher Blüte gebrachte gothische Altarbau und die so beliebt gewordene Tafelmalerei ein reiches Feld für künstlerische Bethcitigung. Die Auflösung der Mauer flächen durch den neuen Stil, welche dem Maler oft nicht viel mehr als die Fenster übrig ließ, hatte auch die Aufnahme und Entwicklung der Glasmalerei zur Folge, und schon

im XV. Jahr hundert hat das Land einen über die Landesgrenze hinaus bekannten Meister aufzuweisen. Die Zahl der aus dem XIV. Jahrhundert uns erhaltenen Kunstwerke ist sehr gering, doch lässt sich aus der großen Anzahl der aus dieser Zeit uns namentlich bekannten Maler aus das damalige rege Kunstleben schließen. So finden wir in der kleinen Stadt Me ran allein fünf Maler aus dein XIV. Jah rhundert urkundlich erwähnt, und zwar den Maler Heinrich (zum erstenmal schon 1291), den Maler Christoph 1342

, einen zweiten Maler Heinrich MM bis 1363, den Maler Conrad 1378 bis 1338 und den Maler Fridlin. Bozen erscheint um I32H durch den Maler Meister Perchtold vertreten. Aus den wenigen uns erhaltenen Werken tirolischer Maler des XIV. Jahrhunderts wollen wir der im ältesten Schlosstheil von Runkelstein befindlichen charakteristischen Wandbilder, deren Auffassung und Costume ganz entschieden in diese Zeit fallen, etwas näher gedenken, Sie liefern den Beweis, dass zur Zeit ihrer Entstehung der Maler schon

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 250 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. k. SutiliaU«rci-Arcliiv in Innsbruck. cxxxv er ihr Aufträge in Betreff des Ankaufes der $um Stiftbau Hölingen Grundstücke erlhe'dt, dass sie diesbezüglich eifrigst verhandle. Sie habe ferner durch drei Inns- brucker Maler Visirungen ^it den fünf Altären anfer tigen lassen und sende sie hiemit an den König. Was vergoldet werden solle, .seidurch gelbe Farbe angedeutet; doch glaube sie, dass aines meiern vergulJens an klai- dungen der pilder und anderem, sonderlichen auch an der Ilachen arbait

von merer zier wegen von nölcn sei. Bezüglich des Vorhabens Königs Ferdinand, den Hoch altar durch Hans von Köln Speyer verfassen -if lassen, bemerkt die Regierung, dass } da diese Tafel von piid- werch geschnitten werden muss,c/« gar künstlicher maler nit von neten sei sondern vielmehr ein geschickter und kunstlicher pildhaucr. 'Einen solchen wisse sie aber im ganzen Lande nicht. Dagegen wisse der König gewiss einen ^u dieser Arbeit geeigneten Mann; sie werde sich aber nichtsdestoweniger

nach einem solchen erkundigen. Zur Verfertigung der anderen vier Tafeln, die alten mit flacher arbait gemacht werden müssen, sei ein kunstlicher maler nothwendig und, da der König hie^u den Maler Salzburg ausersehen, lasse sie sich den selben auch gefallen, erinnere ihn aber, dass hie auch nit ain ungeschickter maler vorhanden sei, nämlich Degen Pirger, welcher unter den visierungen der tafien die drei gemacht, die cur majestet hievor zu Verrich tung des salpodenpaus gefallen hat lassen, aucn des selben sal

und paradeisstuhen etliche visierungen und sonderlich ain stuck oder pild, wie das in die para deisstuhen an die stat gefertigt werden solt, gemacht, darob dann cur majestat ain gnedigistes gefallen ge lragen. Der Maler von Speyer wurde nicht ohne grosse Kosten nach Innsbruck gebracht werden können. Wenn daher Degen Pirger neben dem Maler von Salzburg rnr Herstellung der fünf Tafeln gebraucht würde, köi{fiten die grossen Kosten, welche die Berufung des Malers von Speyer verursache, erspart werden. Sonst sei

mit den Vormündern der Grafen von Lichtenstein in Betreff der Bezahlung der Kaufsumme. Er sei ein verstanden, dass 1000 Gulden haar befahlt und die übrigen 1700 Gulden vereinst würden. Auch mit den übersendeten Visirungen der Altäre sei er einverstanden, ebenso damit, dass nach ihrem Vorschlage die Chor- tafel und die anderen vier Tafeln durch den Maler in Salzburg (Bocksperger) und den Maler Innsbruck (Degen Pirger) gemacht und gemalt würden. Wegen eines geschickten bildhuuers werde er Erkundigungen einziehen

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 146 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
in Neustift von daher). Im Jahre 1514/15 rüstete man zur Weihe des Langhauses. „Jörg Zimmermann von Varn' machte das Gestühl der Kirche,' „Toml Maurer' hat an der Stelle Punters die Kirche „gar außberait'; „Philipp Maler' (von Brixen) malte die Weihetreuze und die Weihe des Lang hauses (wie des Friedhofs) durch den Weihbischof fällt in die Zeit zwischen Ostern und ersten Mai des Jahres 1515. — Erwähnung verdient die Jahres zahl 1491 in der halben Höhe des Strebepfeilers an der nordwestlichen Ecke

des Schiffes; es scheint, daß dieses damals angefangen war, aber halbgebaut liegen gelassen wurde, als man zur Weihe des Chores schritt und erst nach träglich durch Punter das Ganz: vollendet wurde. Bald hatten nuch andere Maler ihre Tätigkeit zu entfalten; „Claus Maler' wird schon 1503/4 genannt; -dann „Ruprecht Maler', 1530/31, ebenfalls von Brixen, wie die folgenden (derselbe Ruprecht „Potfch', welcher die Altartafel für Eggental lieferte, B. I, S. 134): „Lorenz Maler' (L. Luckhner, der als Zeuge

aus einer Urkunde 1534 in den Klausner Pfarrschriften erscheint). Im Jahre 1557 ist die „neue Tafel von Kaspar Maler' per 130 sl. gekauft worden; damit ist eine Altartafel für den St. Sebastiansaltar gemeint, wie aus einer anderen Stelle hervorgeht. Dann erhielten Aufträge „Albrecht Maler' (wohl Meister „Albrecht Kröller', welcher auch im Belturnfer Fürstenhaus arbeitete (Dr. Schönherr, das Schloß Velturns, S. 4); „David Maler' (D. Solbach, ebenfalls daselbst tätig, I. e. 4l). Die „Turmuhr' brachte 1530

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 168 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. k. Statthalterei-Arcliiv in Innsbruck. CLXIII über die bereits empfangenen 30 Gulden noch 20 Gulden von der landesfürstlichen Kammer befahlt. Railbitch i5jj8, f. 27 S.. 2109 September 7, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe auf deren Befehl mit dem Glaser Urban Teichinger und dem Maler Paul Dax wegen der Verglasung des neuen Saales und der Paradeisstube, sowie in Betreff der geschmelzten Wappen verhandeln lassen. Sie habe auch verordnet, dassdas Verglasen

ausgetailt, geschmelzt vnd eingesetzt werden. Or. Pap., A. VII. 168. — Copie, Geschäft von Hof ! 5 38, f. iS5. 2111 f5$8 September. Paul Dax, Maler, schreibt an die Regierung fit Innsbruck, auf Befehl Seiner Majestät und der Regie rung hätten er und Urban Teichinger, und fwar jeder ein Fenster fu einer Probe verglast und hierauf ohne weiteren Bescheid nichts mehr fu liefern Auftrag er halten. Er sei dieser Weisung nachgekommen, Teichin ger aber nehme, auf wessen Geheiss wisse er nicht, ein Glas

von 1 Gulden, und damit sie ihren Eidam, so seiner Vernunft beraubt ist, nach Rottenburg an der Tauber seinen Freunden schicken kann, aus Gnade 2 Gulden von der landesfürstlichen Kammer. Raitbuch iSjjti, f. jgti. 2115 i5^8 November 8, Wien. König Ferdinand befiehlt der Regierung ftt Inns bruck, dem Maler Bartlmä Häberl auf dessen Bitte ein wöchentliches Almosen verabfolgen fu lassen. Geschäft von Hof iS38, f. xi5. 211C i5$8 November 2g, Innsbruck. Jörg Seusenhofer erhält von der landesfürstlichen Kammer

und Gelieger benöthigte, 37 Gulden 5$ Kreuzer. Raitbuch i5jfSj f. 8s. 2117 *$38 December 5, Innsbruck. Urban Teichinger erhält auf Rechnung seiner mit Paul Dax, Maler, übernommenen Arbeit der Verglasung des Saals und der Paradeisstube fu Hof über die am 24. October fum Beginne der Arbeit empfangenen 32 Gul den noch 40 Gulden i > oh der landesfilrsthchen Kammer befahlt. Raitbuch j 5 j S, f. 1:79. 2118 1238 December 7, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, Jörg Seusenhofer, deren Wappen

December 11, Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält von der landesfürstlichen Kammer auf Rechnung seines Glaswerkes für die Burg fu Innsbruck über die von ihm beim Beginne der Arbeit am 24. October empfangenen $2 Gulden noch 20 Gulden befahlt. Raitbuch i5j,'8,f. zyi).

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 342 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. U. Slatllialltriii-Aixhiv 111 Innsbruck. CCKXIX den Maler ernstlich %ur Arbeit an den Historien mahnen. (Jticfuij't von llnf 15C4, f. nil '781S i56'4 Juni 2j Innsbruck. Die tirolische Kammer übernimmt es, ein über Befehl Kaisers Ferdinand I. als Hoch^eitsgeschenk für Anton Jakob von Thun bestimmtes silbernes Trinkge- schirr im Werthe von 100 Gulden in Augsburg be stellen. timbieten und Ik'ß'kh 1S64, f. jjC. 781 1 «) iSG.1 Juni g, Innsbruck. Die Regierung ^11 Innsbruck schreibt an Joachim

de Qttarientis berichtet an Ar-/; er^og Fer dinand über den Fortgang des Baues im Schlosse Am bras seit go. Mai, den Stand des Thiergartens und der Fasanen^ucht. Or., A. VII. 78« 1 J561/ Juni 6, Innsbruck. Mil Heutig auf das kaiserliche Schreiben vom -t. Alai bittet die Regierung Innsbruck den Früher- $og Ferdinand, beim Maler in Prag die Anfertigung von Historien ernstlich \ti betreiben und, sobald von ihm eine Historie gemacht sei, diese sofort nach Innsbruck senden ^u lassen, damit der Meister

. Fr habe übrigens von seinem Vater den Auftrag erhalten, in der Folge die vom Maler verfertigten hisrorion ~uerst ihm nach Wien ^ur Ansicht senden, den Maler aber auf zufordern, die noch ausstehenden Historien ehemöglichst -u verfertigen, was er aus kindlichem Gehorsam auch befolgen werde. Or., .1. 17/. — Cop., Geschäft reu lhj' i5t>4, f. 7827 i5t/4 Juni i5, Prag. Fr^her^og Ferdinand schreibt au Christoph Halber von Halberstein, savoyenschen Hofmeister, er habe m«i beinahe alle Porträts der dem Hause

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 77 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
3 Stationen sind von seiner Künstlerhand noch 3 ergreifende Gemälde dort zu sehen. Die Stationen in der Kirche zu Andelsbuch und in Würzburg sind auch seine Werke. Fuchs Johann, Bildhauer und Maler in Hopfgarten im Unterinntal (19. Jahrh.). Von ihm sind die Stationen in Niederau, Dekanat Reith bei Rattenberg. Er malte die selben im Jahre 1842. Ein sehr würdiges Werk dieses Künstlers ist ein großes Kruzi fix mit der Mater Dolorosa an der Wand des Presbyteriums in der Ortskirche. Hall

und in der Pfarr- und Dekanatskirche in Fügen. Greil Tobias, Malerin Pfunds. Von ihm sind die Stationen in der Pfarrkirche in Pfunds. (Ein Greil Philipp Jakob 1729 bis 1787 in Pfunds.) Hettinger Johann Georg, Maler in Schwaz. Stationen von diesem Maler findet man in der Kirche zu Absam, 1734, in der Pfarrkirche in Amp aß und im St. Veitskirchl alldort. Hi nt ne r Johann, Malerund Restaura va Stadl ; Plan für die neue Kirche in Prad (Äufriß). G e h r i Max, Historienmaler, gestorben 1909 in Mühlau

. Von ihm stammen die schönen Stationen in S t a n s bei Schwaz. Er war mit den Historienmalern Franz Plattner und Mader bei Ausmalung mehrerer Kirchen tätig. Die Glasmalerei in Innsbruck (Neu- hauser & Comp.) lieferte 14 Stationsgemälde im unteren Teile der Fenster der Seiten schiffe in der neuen romanischen Kirche in W e e r b e r g. Graßmayr Johann Georg, Historien maler, von Brixen gebürtig 1690 und in Wilten 1751 gestorben. Von demselben sind die Stationen in J u d e n s t e i n bei teur mittelalterlicher

Fresken, aus Gsies ge bürtig, starb in Bozen Ende des vorigen Jahrhunderts. In der St. Leonharts- k i r c h e nächst Meran sind von demselben Kreuzwegbilder nach Klein in Verbindung mit Ornamenten an den Wänden des Schiffes gemalt worden, wodurch das Kirchlein einen prachtvollen Wandschmuck erhielt. Hudetz Johann Michael, Maler in Inns bruck, gestorben 1745. Die Stationen in der Hof- und Franziskanerkirche in Innsbruck, restauriert vom Historienmaler von Felsburg Albrecht, sind von diesem Künstler

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 118 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
werden'; 1494 kaufte der Kirchpropst für 8 M. von dem „wenedikten katzenlocher von Augsburg' das kreutz auf das Thamaschken mesgewanbt' ; 1501: vmb die engl (auf den Kerzenstangen) 6 fl. und für 2 Tüchcr auf dem „predigstul' 6 Pf. B.: 1508—1510: 3 Pf. für 5 Ell. schwarzer Leinwand zu einem „Fostentuch', das „Klaus Maler' malte: in demselben Jahre wurden Kalk, Steinziegel und Sand beigeschafft, um nach abprechn des alten Sagrer durch „Maurermeister Jörg' einen neuen zu bauen; dessen Fenster verglaste

„Matheis, Glaser von Brixen'; 1511 kaufte der Kirchpropst von dem „Michl nadler zu Nürnberg' 300 verzinnte sturtz plech zu dem thurn und „Stefan Keßler' von Vilnnders beschlug den thurn, der rot angestrichen wurde. „Meister Wolfgang, Maler zu Brixen', bekam 1512 von der Sagrer thür vnd gatter, auch das Radfenster zu verglasen, 4^/Z Gld.; 1512—14 machte „Meister Hans Tischler' ein „posativ' für 10 fl.; 1515 führte der Mulser von Kastelrut für 19 Pf. B. 24 Bruchstücke aus dem Bruche am Dürsing-Bach

bei Starz zur Sakristeitüre. Meister Jörg verdiente für den paw forn an der Kirchen (Vor halle) 47 Gld.; dem „maister Rueprecht, maler', wurden 1516 für vnser lieben frawen pildnus oben in der hoch außen an der kirchen 16 Gld. bezahlt; 1517: derselbe verfirnisste den von einem Kaufmann aus Nürnberg am Aller heiligenmarkt zu Brixen gekauften „gosnen lebenkopf mit einem ring' für die kirchthür und malte ob dem gatter am pogen Innen und außen „sowie im Sagrer' unser frawen Grueß und die zween prophetten

die Geburt Christi mit gueten Ölfarben gemahlt, die Gesims und Leisten mit planiertem Gold vergult, sambt den geschnitnen und vergulten gespreng oben darauf.' Die drei Altäre wur den mit grün gestrichenen Vorgittern versehen. Warter malte auch das Fasten tuch zu seinem Altar. 1595—1601 fertigte „Hans Rumpfer', Tischler, eine neue Kanzel sambt dem himbl und der Stiegen, deren Bemalung dem Maler „Gregor Napl' in Klausen übertragen wurde. Der Schmid „Nik. Werndle' fertigte einen Nsenleuchter die Kerzen

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 599 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
, nehmen, da man sie künftig z ur Ausbesserung der anderen in der Kirche vorhandenen Fenster benöthigen könnte. Entbieten und Befelch iSgg, f. izr. 14478 f$99 -April 5, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer weist dem Maler Hans Maisfelder neuerlich 30 Gulden an, damit er das österreichische Ehrenwerk vollenden könne.- Gemeine Missiven i5gg,f. 467. 14479 iSgg April 13, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. verlangt von der Regierung %u Innsbruck ein Gutachten über das Gesuch des Buch druckers Hans Paur

auf Befehl des seligen Erzherzogs dem Hans Maisfelder, Bürger und Maler in Hall, das österreichisch ernwerk, zwai grosse biecher in gross regalbappier geschriben, Zu malen übertragen worden, habe derselbe die Arbeit, deren Kosten sich auf 1C00 Gulden beliefen, mit so grossem Fleisse gemacht, dass er damit wol zufrieden gewesen und die vergleichung auf Befehl des Erz herzogs durch den Oberstkämmerer, Freiherrn von Welsperg, aufgericht worden sei. Or., A. VII. 14482 'Sgg Juli3, Innsbruck. Die Regierung

iSgg, f. 431. 14484 i5gg Juli 20, Innsbruck. Paul Dax, Maler in Innsbruck, erhält von der oberösterreichischen Kammer für gemalte Wappen 1 Gulden ausbezahlt. Raitbuch iSgg, f. 286. 14485 iSgg August t5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. bestimmt den Karl Freiherrn von Wolkenstein zu seinem Vertreter bei der Hochzeit des Dr. Mathias Burklechner mit Katharina Botsch von Zwingenberg. Geschäft von Hof i5gg,f. 148. 14486 i5gg September 14, Innsbruck. Der oberösterreichische Kammermeister erhält

von dem Amtmanne in Stockach 5oo Gulden jjur Bezahlung der Kammermeisteramisschuld an den Hofmaler Hans Schmid. Raitbuch i5gg, f. 23. 14487 1 Sgg September 27, Innsbruck. Hans Maisfelder, Maler in Hall, erhält für seine Arbeiten an dem österreichischen ehrenwerkbuch, welches Jacob Schrenk verfasst und dem Kaiser Ru dolf II. zugesendet habe, nach geschehener Abrechnung noch $54 Gulden 45 Kreuzer von der oberösterreichi schen Kammer ausbezahlt. Raitbuch i5gg, f. i65. 14488 iSgg October i6, Innsbruck

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 200 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
-, und Schwägerschaft Maxens I., n. dgl.. somit in Beziehung stehend Zu den Entwürfen für die Statuen in der Hofkirche zu Innsbruck. Er erlangte die Maler Gerechtigkeit 1503 zu Augsburg und das Adelsdiplom vom Kaiser i. J/1511; sein Wappen ist wahrscheinlich auf der Ehrenpforte im Triumphzug abgebildet, -den er für seinen Kaiser gezeichnet hat. Markus As fahl, Maler und Bildschnitzer, der 1517 für ein Altarwerk von der Reichsstadt Reutlingen die damals fast unerhörte Summe von 900 fl. - ausbezahlt erhielt, hält

man für den Monograinmisten: „M. A. od. A.M.' d. i. der Zeichner/ ' des. Dinrnales oder .Gebetbuches des Kaisers Max. (Diurnale ru s. w. v. E. Chmelarz i. Jahrb. d. kunsth. Samml. ,d- Kaiserhauses III. 99.) - . ' Hans Tewfel,. Maler des Herzogs von Oesterreich von Costnitz (Konstanz) „lauft im Arlberger Bruderschastsbuch'. - Maler Matheis M i'rll e r zu Liudau, welcher 1502 eiuen kunstreichen ' Altar in die Schweiz geliefert hatte, syll auch einiges nach Vorarlberg und Tirol, gemalt haben. ' ' - - Zahlreich

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 1035 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Zu weiteren befriedigenden Bildern berechtigen die gemachten Versuche am Hochaltarbild für Rietzlern des J.Reich aus Bizau, eines Schülers des Professors Trenkwald in Wien. Der allgemein gefeiertste Tiroler Maler der Neuzeit Franz v. Defregger aus Dölsach bei Lienz, Professor an der Akademie in München, durch seine Darstellungen der Tiroler Geschichte in der Zeit der Befreiungskämpfe und die Behandlung des Tiroler Sitten bildes; alle seine Bilder zeigen virtuose Malweise und edlen Realismus

eine thronende Madonna mit Kind und St. Josef und für Frangart bei Bozen einen heil. Josefs. Ersteres Altar bild hat etwas auffallende Anordnung: Maria sitzt auf hoher Estrade, an welche sich St. Josef rechts mit dem Arm anlehnt. Die Köpfe, namentlich der des Kindes, verraten deu Genre maler, das Ganze entbehrt aber nicht der Würde und des religiösen Ernstes. Dasselbe gilt auch von letzterem Bildey. Mit Recht besteht im Ferdinaudeum zu Innsbruck ein eigener „Defregger-Saal', geschmückt mit Kopien der besten

Bilder des Meisters, die unter seiner Leitung von einer Boznerin, M. Mai er, hergestellt wurden. Das Museum zu Bozen beschenkte Defregger mit einem Originale seiner Hände. Anch der bereits verstorbene I o s. Mor oder auf Luisenberg in Groden versuchte sich in einigen Bildern mit vaterländischer Geschichte. In Vorarlberg führten ausländische Maler bedeutungsvolle Fresken aus. Gebhard Fugl aus Ravensburg bemalte die Kirche auf dem Gebhardsberg bei Bregenz und Aug. Müller aus Wart in der Schweiz

Lebenskraft aus dem Grabe erstand, um eine zweite Lebensperiode zu beginnen. In den letzten 60 er Jahren taten sich in Innsbruck der kunstsinnige Albert Neuhau ser mit Architekt Josef v. Stadl und Maler Mader zusammen, um die Tiroler Glasmalerei in Innsbruck zu gründen. Bei der weit fortgeschrittenen Glastechmk, den tüchtigen Zeichnern, sowie bei den vielen alten Vorlagen zu Studien konnte man befriedigenden Ergebnissen mit ziemlicher Sicherheit entgegenschauen. Und in der Tat, je mehr man sich im Rahmen

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Pagina 162 di 459
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr
Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5
ID interno: 150449
schaften und Porträts. Erstere, meist tirolische Motive, haben Zn der Regel einen anmutig-weichen Ton, der von der Behandlung seiner Porträts absticht; letztere haben alle einen Zug ins Große, ja wirken in einzelnen Köpfen wie kolorierte Holz plastik, die Physiognomik ist von sklavischer Nachahmung frei, aber dem Urbild nicht entfremdet. Als Fresko maler schuf er in der Kirche zu Kreith (Stubai) zwei symbolische Gewölbe-Gestalten, „Glaube' und „Gerechtigkeit' zu einem alten Kreuz bilde

der Künstlergenossenschast „Waage' beschickte er mehrere ihrer Aus stellungen seit 1919, speziell die erfolgreiche von Gelsenkirchen; auf solchen zu Wien und Pest errang er goldene Preismedaillen. 19 15; 20 271; 21 75; 23 200; 27 139, Z67. Atelier: Weiherburgaasse 23. Reubauer Paul, Bildhauer. Er war seit 1564 neben Heinrich Hagart Her eifrigste Mitarbeiter des Alexander Colin an den Grabreliefs für Hie Hofkirche. Hirn I., 374. Reuhauser Josef, Maler, geb. 1881 März 12. in I. Er besuchte die Gewerbe schule unter Anleitung

; etwas später restaurierte er jene in der Pfarrkirche zu Hall; 1578 arbeitete er in Stams. Hirn I., 389, 397. Neumüller Ludwig, Maler, geb. 1888 Febr. 22. in I., war 1993/09 bis 1911/12 Wiener Akademiker, zuletzt in der Spezialschule des Prof. Rumpler. Neuner Franz, Steinmetz, als „Gaymeister' bezeichnet, übernimmt auf Ersuchen der Witwe des verstorbenen Michael Umbhaus dessen Werkstatt. 1787. Neqer, Neuer Jose f, Faßmaler, zugleich mit seiner Frau Theresia Pacher aus Kufftein, die er 1779 heiratete, tätig

zu den Bänken auf dem Tanzboden und „Rcrdlen' für die Ratsstube; 1694 die 18 Säulen für das von Konstantin Reiser gemachte Gitter in U. L. Frauen- Bruderschaftskapelle und 1723 acht große Blumenkrüge für die Mariahilf-Bruderschaft. Rikàm Ar tur, Maler, geb. 1869 Febr. 6. in Trient, besuchte die Oberreal- schule und später die Akademie in München, wo er Schüler Defreggers und Kaulbachs war. Er bildete sich ferner in Mailand, auch kürzere Zeit in Florenz, Rom und Paris.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Pagina 57 di 228
Autore: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 211 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran
Segnatura: II 102.663 ; II 65.413
ID interno: 137394
mit der schönen Stickerei ebensowenig zu tun, als ihre Knie jemals die harte Kniebank des Betstuhles spürten, denn die Stickerei stammt aus dem 15. der Stuhl gar erst aus dem 16. Jahrhundert. Was wir aber damit diesen beiden Kunstdenkmälern an geschichtlicher Denkwürdigkeit nehmen, über tragen wir dafür auf die Wandgemälde. Denn es ist sehr wahrscheinlich, daß die be rühmte Gräfin oder ihr Gemahl Ludwig von Brandenburg sie ausführen ließ. Von besonderer Bedeutung ist es, daß man an mehreren Stellen den Maler

dieser Bilder sozusagen bei der Arbeit beobachten kann. So fällt unter den vielen Ornamen ten ein altertümliches Flechtbandmotiv auf, das viel eher karolingisch als gotisch aussieht. Indessen beweisen die Reliefskulpturen am Kapellenportal und an den Palasfenstern, daß die heimatlichen Steinmetze dieses Ornament auch im 12. Jahr hundert noch benützten. Und daß auch noch ein Maler des 14. Jahrhunderts darauf zurückgreift, findet seine Erklärung in einer besonderen Veranlassung. Die beiden Fenster rechts

und links vom unteren Altare wurden nämlich schon beim Bau, im , 12. Jahrhundert, am Bogen mit Reliefskulpturen verziert, rechts mit zwei aus einer N Schale trinkenden Pfauen, links mit einem derartigen Flechtband. Der Maler führte * nun dieses schon seit dem 12. Jahrhundert vorliegende Motiv, das nur bis zum Bogen- ansatze herabreichte, einfach weiter, verwendete es mehr oder weniger variiert auch an anderen Stellen und kam so zu einem Ornament, das sonst aus dem gotischen For menschatz gänzlich

man bei genauerem Zusehen, daß die Köpfe und die gravierten Heiligenscheine nicht recht zusammenpassen und daß die zwei stehenden Könige Augen, Nase und Mund doppelt haben. Auch fällt es zunächst auf, daß die zusammen hängende Szene durch drei Bogen und zwei Säulchen unterteilt und auseinander gerissen wird. Der Maler hat eberi ursprünglich unter den drei Rundbögen drei ein zelne stehende Heilige gemalt oder wenigstens vorgezeichnet und erhielt dann den Auftrag, diese Figuren wieder auszutilgen

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 167 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
werden, wie das die Regierung %u Innsbruck am bestenßnde. Es soll daher dieses Glaswerk nach ihrem Gutdünken durch Urban Teichinger und Meister Paul Dax, Maler, ge macht und das Schmelzen und Einsetzen der Wappen ihnen verdingt werden. Die Kosten soll die Kammer %u Innsbruck bestreiten, da er an seinem Hofe jetzt mit sehr bedeutenden Ausgaben beladen sei. Or. Pap., A. VII. :6j. — Copie, Geschäft von Hof i5j&, f. 164. 2103 i5ß8 August gl, Innsbruck. Die Regierung sendet an Seine Majestät eine Ab schrift des Voranschlages

der Kosten der vierundneunzig Stück Büchsen, welche Meister Gregor Lößler %um Theil gegossen hat und noch giesse:i wird. Missiven an Hof i538, f. tyj. 2104 l5ß8 August. Paul Dax, Maler und Inwohner zu Innsbruck, schreibt an die Regierung, auf seine jüngst übergebene Supplication habe er durch den Baumeister Michael Schenk in Betreff der geschmelzten gelegt vnd wappen den Auftrag erhalten, drei oder vier verschiedene Visi- rungen hie^u anzufertigen und einen Kostenvoranschlag jp machen, u?n die Visirungen

und Bürger Inns bruck, schreibt au die Regierung, es sei ihm von der selben die Arbeit der Verglasung des neuen Saals und der Paradeisstube, mit Ausnahme der dem Paid Dax iiberlassenen Bugen 7>iit den geschmelzten Wappen, über tragen worden. Er habe darauf mit vielem noch schuldi gen Gelde das Nothwendige eingekauft und sich mit Knechten versehen. Nun höre er, dass von dieser Arbeit ein Theil dem Maler Paul Übergeben werden soll, welcher selbst das glaserhandwerch nie gelernt, sonder solhe arbait

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 326 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
das Schrei ben und die Geschenke des Er^her^ogs, nämlich ^i'ei vergoldete -j-j Mark 11 Loth schwere Trinkgeschirre, Zwei kleine Schlaguhren und einen englischen Plund mit einem silbernen Windband, übergeben habe. Ur., A. VH.34U. 7(>5i Februar i, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck beauftragt Peter Mer- belio -// Mailand, das beiliegende Schreiben dem Maler Dominicas de Pozz i > z u übergeben. Kaiser Ferdinand I. benöthige denselben dringendst zu einem malwerk. Mer- belio möge seinerseits ebenfalls

den Maler bestimmen, ehemüglichst nach Innsbruck z n kommen. (/i •meine Mmivat O'ó'.V, f. 77, 7055 tS&j Februar 8, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Nicolaus Freiherrn von Madrut*, weicher ihr über sein Abkom men mit dem Steinmetz z u Ve-^ano bei Trient in Be treif des Brechens von schirar-em Marmor berichtet habe, mau bedürfe der schwarzen steine sehr dringend ; sie genehmige daher die Forderung• des Steinmetzen, nämlich i'_/ Krea~er für den Werkschuh bei grossen Stücken. Die kleinen

nicht aufgehalten würden. Der Kaiser selbst möge ebenjalls den Maler Florian Abel -ur Arbeit drän gen und ihn beauftragen lassen, jedes von ihm vollendete Stück sofort z !l senden. Misuvcn an Hof i5CJt,f. s:>. 7057 Februar 'jj, Innsbruck. Barbara Starnberger, UVfnv Sebastian Schöll's, Malers } erhält ihren letzten wöchentlichen Gnadengehalt ausbezahlt, dieweil sie jetzt im hofspitul unterhalten wirdel. n.utbush !><',:>, f. 4>Vj'. 7l>58 i50j Februar ■jti, Augsburg. König Maximilian II. beauftragt die Regierung

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 84 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
an den späteren Gruppen aus den Kalvarienbergen in Tirol mit Ausnahme des schönen Ölbergs aus dem Hochaltar zu Mils bei Hall, sehr wenige sich erhielten. Das große Kruzifix unter der Orgelempore dürste dem 18. Jahrhundert angehören. Grabsteine aus älterer und neuerer Zeit sind noch einige auf uns gekommen.^) Arbeit: „Wolgemut, Hans von Albeins, Pankratz, Christian an der Richt gruben, Hans von Stegen, Christian von Pfalzen, Rupert von Schwaiperg, Bartlmä von Pfalzen und Hans Winkler. „Claus, maler von Brixen

', erhielt von den schloß stainen und von den schilten ob dem Gewölb „In dem lank-- hauß' zu malen 10 Gld. rh. Der Fußboden der Kirche wurde aus Estrich gemacht. In der Matthiaswochen 14L4 fingen „Hans von Stegen und Hans von Pfalzen' an, „ain großen altarstain' zu hauen und so konnte dann am Sonntag, 22. Juni, des nämlichen Jahres, der Weihbischof von Brixen, Kon- rad Reichard, die Kirche einweihen. Zu der Weihe wurden gekauft: 1 Pf. „mir und Weyrauch; 5 glasel zw den Helium (heiltum); der Maler

haben machen lassen. Der Maler, der „das Plat über den pretig stuel' machte, bekam 9 Pf. (wohl ein Gemälde an der Rückwand oder an der Unterseite des Schalldeckels. Unter den Ziegelschneidern zu Maßwerken erscheint auch ein „Rueprecht vonReischach'. — i) Urk. i. Pfarr-Arch. Altäre auf Emporkirchen kehren schon öfters wie der; erhalten find solche zu St. Valentin in Eppan, ähnlich in der Pfarrkirche von Hall. — Im Chore der Pfarrkirche steht eine Grabplatte mit der In schrift: „Hier ligt begraben der Hoch

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 60 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
Maler Franz Fuchs in Hall lieferte die O'elgemälde für' den Mitteltheil und die zwei seitlichen Nischen des Altars. In Hall, Villa Wopfner, hat der Historienmaler Michael Längle aus Vorarlberg gebürtig, sein Atelier eingerichtet. Derselbe hat die Kirche in Leins bei Wens im Pitzthal (ein Bau aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts) decorirt und mit einem Pfafond-Gemälde, die „Anbetung der Hirten' und ebenso die Pfarrkirche in Galtür im Patznann mit Gemälden versehen. Die eingesehenen Decorations

zu ändern war, wurde mit einem Schieferdache versehen. An der rechten Seite des Portales erhielt die Wand ein neues Frescobild vom Maler Karle, die Brodbrechung Christi zu Emaus vor stellend, entsprechend. dem links angebrachten Bilde 1- Pernlochners. Am neuen Bilde machten ?. Johann Maria, Professor und Wilh. v. Wörndle ihre ersten Versuche in Frescomalerei. Dem alten romanischen Thnrme der Wallfahrtskirche wurde schon ein Jahr früher eine durchgreifende Restanrirung zu Theil. Gelegentlich sei anch

des großen Frescobildes außen an der Kirche von Baum kirchen gedacht, welches vor eiu paar Jahren der hoffnungsvolle junge Maler Franz Fuchs von Hall ausgeführt hatte. Die Pfarrkirche zum hl. Geiste zu Angath im Deeanaie Kufstein ist ein Ban aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Hat man voriges Jahr noch gesagt, die Ängather Kirche ist eine der armseligsten in ganz Unterland, so kann man jetzt mit Recht behaupten, sie ist eine der schönsten. Daß es möglich wurde dieser Kirche einen so herrücken

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 30 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
Im Laufe der Nenuzigerjcchre drängten sich Kirchenrestaurateurs und Maler aller Arten an Herrn Pfarrer Peter Meßner in Grafendorf, ob er nicht die Be- uialuug seiner Knche zum hl. Apostel Bartholomäus restauriren lasse. Keiner fand aber Gehör und mit Recht, wie wir unten erfahren werden, und der Seelsorger nahm den Gedanken IL97 mit ins Già Sein Nachfolger, Herr Franz Mayr nahm ihn jedoch wieder auf und zwar unter der Bedingung, dcn ursprünglichen Zustand wie möglich wieder herzustellen

war kein schlechter Maler, wie die Kirchen zu Tri st ach, Ob er lienz und andere bezcngen. Doch hier war sein Werk nicht vön Dauer: denn Mangel an Lüftung und infolgedessen Feuchtigkeit und Mauerfraß hatten so zerstörend auf sein Werk eingewirkt, daß bei näherer Untersuchung ein förmliches Abfallen der Farben zu beobachten war und Jedermann von einer Nestaurirnng ab mahnen mnszte. Zu einer kostbaren Neubemalung fehlten die Mittel. Nach reiflicher Ueberlegung und Besprechung mit Freunden kirchlicher Kunst kam

. Die Verglasung bilden Butzenscheiben, die Spitzbogen beleben Blnmen mit zierlichem Ranken- Werk, ausgeführt von Zettler in München. Um die Rippen von den G^wölbekappen ein wenig abzuheben, zog man längs derselben rothbraune Linien. Unter der übrigen Aus stattung des Innern verdient das schöne Altarbild vom .Historienmaler Franz Plattner hervorgehoben zu werden. Die Krenzwegbilder aus den Vierzigerjahren vom Maler Weginger aus Lienz sind ebenfalls neiinenswerth. Außen wurde die Bodenfläche ab gegraben uud

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 244 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
Bilder auch aus diesem Anlasse malen. Wenigstens die im Boden eingelassene Erzplatte des Jörg Scholl und die allerdings ganz restaurierte Inschrift am betreffenden Gemälde legen diese Annahme nahe. Ueber den oder die Maler des Kreuzganges wurde schon viel hin und her vermutet. Ursprünglich schrieb man die Bilder drei Brüdern Rosentaler zu, die als Mönche in Schwaz gelebt hätten, doch es stellte sich heraus, daß Kaspar Ro sentaler ein „sührnehmer Herr' war. Selbst die gewöhnliche Annahme, Kaspar

viel in alten Quellen forschte, die Tradition auftritt, die drei vornehmen Männer auf dem Bilde der Geißelung seien die Porträte der Maler. Das ist soweit uns bekannt, nun schon seit Jahrzehnten der Stand der Kontroverse und da auch im Klosterarchive keine näheren Angaben zn finden sind, dürfte sich die in teressante Frage auch in Zukunft nicht so bald ausklären. Wer immer aber der oder die Maler ge wesen sein mögen — soviel bleibt für alle Fälle sicher, daß dem ganzen Werke ein ein heitlicher Plan

20
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 202 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
aber ein regelmäßiges Tonnen gewölbe, welches mit Mörtelgräten netzförmig überdeckt war, wie solche im 16. Jahrhundert nicht selten vor kommen. Die gänzliche Modernisie rung unserer Kirche fand gegen Ende des 17. Jahrhunderts zugleich mit einer Ausmalung derselben statt, wo von sich Spuren an vielen Stellen zeigten, von denen drei bildliche Dar stellungen mit charakteristischen Um rahmungen noch restauriert werden konnten. Der Maler derselben zeich nete dasJahr 1692 mit der Signatur U. am Bilde des heiligen Martin

in der Stiftskirche von Wikten und in Rattenberg die Kuppel der Servitenkirche, u. m. a. Inneres der Pfarrkirche von Brmlegg. Im der zweiten Hälfte des 13.Jahr hunderts erfuhr unser Bau von einem mehr hervorragenden, akademisch gebildeten Maler Christoph'Anton Mayr von Schwaz —- „Stockinger' genannt—, der mehrere Kirchen in dieser Gegend, z. D. die in Eben,' St. Mar'tiu in Schwaz, St. Anna und das Kreuzkirchlein in Pill mit Gemälden schmückte, eine wesentliche Dekorierung durch neue Plafondgemälde und reiche

Stukkaturen. > Die Gewölbesresken stellen Szenen aus dem Leben der heiligen Familie mit besonderer Betonung des heiligen Josef, dem die Kirche geweiht ist, vor. -Das. merkwürdigste ist die eigenartige Komposition, daß bei zwei Gemälden auf einer Bildfläche drei Begebenheiten dargestellt sind. Herr Franz Fuchs, akademischer Maler in Hall, hatte vom Herrn Pfarrer Josef Vareth den Auftrag, die Kirche schön und würdig zu restaurieren, ohne unerschwingliche Kosten zu ver anlassen. Sein Plan, das schon

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