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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.05.1926
Descrizione fisica: 8
kleine Limokoa Fred Andersens Höllenfahrt. Roman von Otfried v. Haustein. Ich lachte laut auf. aber es war kein gutes Lachen. Da saß in San Franzisko oder Neuhort mein armer Vater und grämte sich um ein paar Tausend Dollar und Hier umgaben mich Billionen! Ich war in diesem Augenblick wahrscheinlich der reichste Mann der ganzen Welt! Maud! Maud Allen! Wenn du das wüßtest! Wie lieb würdest du mich haben! Haha! Dies mal erschrak ich selbst über mein höhnisches Lachem Ich überlegte. Natürlich mußte

würde. Wir steckten unsere Stäbe und noch ein paar andere in den Boden und errich teten uns ein Zelt. Seine Rückwand bildete der Körper des Schiffes, den ich mit einem Beil von den Muscheln gereinigt hatte. Vielleicht wäre es gesünder gewesen, ihn zu meiden, wegen des Modergeruches, aber — wie hätte ich diesen Platz nur einen Meter verlassen können? Und Limokoa fragte Nicht. Me ging, um Tang zu suchen, und ich stieg noch ein mal auf das Schiff. Ich sah ihr nach, bis sie verschwunden. Mir war, als beginge

ich vor ihr ein Unrecht, dann aber stürzte ich in den Schiffsraum und berauschte mich noch ein mal an dem Anblick meiner goldenen Schätze, als fürchtete ich. daß sie mir in der Nacht wieder entschwänden. Ich huschte hinab, als ich Limokoa kommen sah. Sie hatte viel, viel Tang gebracht. Nicht mir für das Feuer, sondern auch, um unser Lager weicher zu machen. Ich sah ihr zu. Ein trauriger Schimmer lag noch immer in ihren Augen, ihre Bewegungen erschienen mir matter als sonst. Ich glaube, sie haßte das Gold! Ich zwang

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 13.12.1923
Descrizione fisica: 12
der Gemeinde. — Morgen kommt endlich die zweite Lehrkraft — wir hatten bisher Halbtagsunterricht. Der frischgebackene jung« Lehrer aus Bozen, Herr Josef Saltuari, wird intt Freuden erwartet und findet sich hoffent lich in unsere Verhältnisse bald hinein. Eisacktal, 11. Dez. Heut mein lieber Boten mann, will i diar widr «mal a Bviafl schreib». Seit i Diar das letztemal geschriebn Hab, habn wir so viel Neues gheart. aber freila wol nichts Gutes. Alte und nute Steuern, Stempel- und Registriergebühren

. Zivilehe und walsche Schuale, Sprachenerläffe und Auflassung des Kriegsanleihsbelehnungs moratoriums ufw. A ganze Litanei von solche Sachen kannt man her erzöhln. Ja, sagt mei Nachbar, da konnscht nix machn. Es isch halt a mal so. I sinn und denk drübr nach und kanns halt a mal nit versteahn, daß dös a so sein niuaß. I sigs nit ein, zu was dö Sachn alle guat sein, miar kamp halt vür, es liaßet sich auf an andra Weis viel besser machn. Wenn man ins unsere Sittn und Gebrauch und unsere deutsche Sprach

lassn tat, sellm wam mar ja die ra» rigsten Leut. Arbeiten und schintn den ganzn Tag, zahln Steuern und Äbgabn. gschaffn mit.« jiadn Mensch und man hat mit uns wirklich ä kloans Gschear. Abr na. es soll halt nit a so sein. Begreifn kann ichs freila nit, daß alls was früher guat und recht gwesn sich, jetzt auf a mal für nichts mehr fein soll. I, für mein Toal, werd mi schon ziemlich am Altn halten. Und no öppes. Mchl, in der lötztn Stummer vom Bötl sellm hon i glösn, daß die Landesparteileitung

Sekretariat erhaltn kann. I glab des halb, es fohlt vielfach nur in dem, daß eben niemand nichts tut. I bin a mal bei a Ver sammlung gewesn und sellm hats ghoasn, miar solln alle mitarbeitn. Dös Mitarbeitn Han i a a so verstandn, daß die Orts- gvuppen-Obmänner und alle die gwähltn Marcher öppas tun müaßen. Und dazu gheart wohl vor alln auch das Cinkaffieren der Mitgliedsbeiträge. Lei mitn Schimpf» oder mittr Sag», da konnscht nichts machn, wie nttin Nachbar sagt, isch nit gholfn. Auf derer Weis hon

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Volksbote
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Pagina 5 di 10
Data: 09.11.1922
Descrizione fisica: 10
. Cr war ein muster hafter Hausvater, der seine vielen Kinder echt christlich erzogen hat. Ein arges Halsleiden (Krebs) brachte seinen frühen Tod. In unserer Gegend kommen solche Leiden nicht selten vor. Die Ursache, dürste wohl Im starken Rauchen liegen. Der schlechte Tabak hilft noch mit, das Leiden zu vergrößern. Geraucht wird bei uns sehr stark. Ion sagt, daß gegen 40.000 Lire im Monat In Rauch aufgehen. St. Dalburg tn Alken. 2. November. Lie ber Mich!! Muß dir mal ein paar Zeilen von unserer Berg-Wirtschaft

wir ein herzliches „Vergelts Gott' nach für alles was sie zur Gottes Ehre bei uns gewirkt haben. Langtaufers, 2. Nov. (Kr»egerdenk- mal - Weihe.) Die schwarze Fqhne vom Turme der prachtvollen neuen Kirche in Pe- droh gab zum Allersoelsnbage die Stimmung zur Weih« des Kriegerdenkmales in Pedroß. Allerftelenstimnumg oben am Himmel und Mch in aller Herzen. Das vom BildhMer Gutweniger in Laos entworfene Denk-, mal auf dem Friedhof in Pedroß — Mar mortafel, eingefaßt von Granit — macht

ein. Am Sonntag,' 12. November nach dem Gottesdienste wird gesinnt. Teis, 5. November. (Verschieden e s.) Das große Fest der Toten wurde in unserer Gemeinde auf das feierlichste begangen. Der Friehhcf stand im schönsten Schmucke. Lie-- bende Hän-öe zierten die Gräber ihrer Ange hörigen mit Blumen und steckten Lichtlein Mf die Grabeshügel. Auch das Kriegerdenk mal war Mf das festlichste geschmückt. Am 4. November wurde ein feierliches Recpriem für di« Gefallenen 'gehalten, an dem sich die gan ze Gemeinde

beteiligte. Bor dem Denkmale wurde das Libera gehalten und zum Schluffe der ergreifenden Feier spielte die Musikkapelle die Trauerweise „Auf Wiedersehen' von Kalt- schmid. Das Wiedersehen mit unseren dahin geschiedenen teuren Angehörigen ist uns ein tröstender Gedanke in diesen schweren Zeiten. - Zu wünschen wäre, wenn das Kriegerdenk mal mich während des Jahres öfters einen Blumenschmuck erhalten würde. — Me Ernte Ist jetzt eingebracht. Mt dem Wimmetertrag sind unsere WeinbMern sehr zufrieden. Es hätte

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1927
Descrizione fisica: 8
. . /.,H ä u s l è.r b ci u e r '' Nràvo, recht hast .Habt, E^batisr,/ mir haöiis! streng glniag und. ernste- Sachn zìi bedeiìkènì'' so daß uns'a bißl Zisputiererei nit schaden kann. Uebrigens, was ich sagn ha»^ wàn, scho das letztemal, »venn es Zipf no a Zeit ghabt, hättet'?: Uebereins wun der i mi recht und hob unzählige Mal nach- iniert, wies koinmt, daß' man den Bauern tand hat niederkommen lassen in sriihern Zei ten, wo er do lei von früh bis spat die Nacht hat gsorgt und gschafft

, Häuslerbauerl Ueberlegs àinol, Nachbarn: Wie unser Dorf, vor a eilige hundert Jahr vielleicht, entstanden' ist, selbiges Mal sein die Bauern höf ganz notdürftig aus Holz, Lehm u. Stroh aufgebaut worden. Und fchauts, no heut stehn eilige Höf in demselben miserablen« Zustand da, wie sie selbiges Mal ausgebaut worden sein. Andre stehen nimmer und sein durch soge nannte „Neubauten' ersetzt worden. Denen merkt mans aber erst recht an, daß dem Er bauer die Bantnoten net aus dem Rockzipfl gsallen sein. Meistens

isch alles kloan und holt aus dem billigsten Material aufgebaut, daö sie halt grad auftreiben hat lassen. Hänslerb a u e r : Mei.» ' Li'ber. in der Not habn, die,Bauersleut dama,» hqt a dem Herrgott gedankt, daß sie es, so wie du erzählt, erschwungen haben. Es hat ja selbiges Mal a Leut geben, hie. anders getan ha''en. Die haben net mit.der Zeit gerechnet und haben halt „zweckmäßiger' , gebaut, wie sies ghoasen haben. Aber kaum sein die Handwerker, vom Bau abgezogen, , da war der Erbauer nimmer

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 21.11.1920
Descrizione fisica: 10
Dm»«, fchseid«. Michael Echloffer, Meran, Klostersteig b, 1. Et. ^ I. Wies». Steinern« Steg. KsktytmdtKNg«. Jakob Prad«, Meiuhardpr. KtzteL». Hotel „Bayrisch» Hof', 8. Minuten^ vom Bahnhof. Gut bürgerliche Küche.. Hotel» Restaur-Matserhof. ' BorzKüchr,Münchu.vi». ANtmode-Sako» Pichl«, Sparkasse-Sebäute. Küyveravg«. Hperat«r. s. Gpanel. Habsburgerstr.24 I»stalkatlo« für Has, Wasser, Kanakisterung. Kart Kranauer. Meran, vor mal« Kranauer 8r Grohe, Berglauben 16. G. Leimstädtn«,Waff«l.137 Wafferteit

, ReoumegW.Eport» - arttkel und Aabehürtelle. Hist- »nd tzemüse- . K'a»dk»»g«. AuuaEonemos«, B«gst 63. Joo«, Marttgaffe. G. Mas», Karl Theodorpr. G- Oberhammer, Rennw. 18. t Hau« Schwarz, Wafferst 71: Hpttker. Joses Pcitzi. Postgafse 4. Hrig. Mr. Hlücksringe . »nd Spezialität« Han« Bliew, Winteraulage.- Dapier- »»d Schreil-. war«. Rosa Janak-Piichl,v«gst36. E. Jandl, Berglanbm 68. Schreib», Jelchen», Mal». Pack-«. Blumen-Paptere, .. Schreib». Zeichen-,: Mal. Requisiten, Briefpapiere, ' Papieisäcke

etc. S. Joffe, Wandelhalle. I. Spezialhau« f. Amateur phot., Zetß, Soer,, Kodox. Jca Fabrikate. Bef. Ent gegenkommen f. Einhei mische und Fachphotogr.- Aorzella« »vd Kmail- -eschirr Aut. Oberlrchner, Bergl. 94. ?ta«chfa»gkeyrer. L. Kainberger,Langegaffe66 Walitä1«7 Vermittlung. Bruno Wöll, HabSburg«» straße 12, S. Stock. Wstaurutiou«. Maifcr Weinstube, . Ober» mal«. Ausschank vorzügl Tirolerweine. Tägl. Kon zerte der Zithervirtuofln . Frau Käthe Sartori. Hotel Schönau, M. Spitzen» stätter. Gut

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1929
Descrizione fisica: 8
. Wohlbestellter Pfarrer könntest jetzt sein, in Amt und Würden — statt dessen sitzt a Vagabund vor mir.' „Dater/ bat Rsinhard miD«, „quäle mich nicht! Gegen dich, meinen Dater, habe ich keime Waffe.' „Ich sag, was wahr ist — und dös muß a Mater sagen. Siehst dort drüben dm Bühl? .... Dort ist a mal mein Hof gestanden. Und jetzt? Weg ist erl Wie dein teures Studium angefangen hat, hob i eine Hypothek um die andere ausnehmen müssen. Die drei Heiligen» äcker, den Hof, das ganze GM — alles hast du verschlungen

. Ich bin mm ein mal nicht dazu veranlagt. Da ich nicht «nit einer Lüge zum Mbar treten wollte, verließ ich das Seminar, solange ich noch frei war. Mn guter, frommer Priester kann ich nicht werden — ein schlechter aber, ein Mietling, will ich nicht sein. Da ergab sich von selber der Schritt in die Welt.' „$d) will dich darum nicht schelten', ver setzte der Pfarrer. „Gerade der Priester muß mit Lew und Seele in seinem hohen Berufe ausgchen. Mietlinge darf e« nicht geben. Tatar und Tonsur allein machen dm Priester

Schmiede hämmern mit unserem kleinen Hammerlein. So habe ein jeder acht, daß er sonder Schuld und Fehler, rein und makellos, aus der goldenen Schmiede trete, «Äs ein Treuer, der nicht vergeblich gehämmert hat.' „Nun muß ich aber gehen', sagte er, hin auf zum Geißbuben, daß er seine Lektion bekommt. Mn helles Köpft — gibt mal einen tüchtigen Menschen!' Rsinhard empfand das Wort wie einen heimlichen Vorwurf; auch auf ihn hatte der Pfarrer einst große Hoffnungen gesetzt — und nun? ... Wie zur DertüKigung

sagte er: „Die Bäume, di« zum Kanzelholz be stimmt sind, werden wohl Mch von Gottes Hammer gezeichnet. Mein Daum war nicht darunter. Der steht abseits... gang kahl.' „So sorg dafür, daß dein Lebensbauin neue Zweige treibt und frisches Holz ansetzt. Stil dir mal mein Geißbübl an! Das wachst mir heran wie bi« schönste Tanne — schlank, stark, froh und gesund bis ins Mark. An dem werde ich meine Freude haben.' „Me wör's, wenn ich dem Franz! die lateinische Sektion gäbe?' «bot sich Rein hard. Der Pfarrer

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
so eine Bäuerin sür den Psenner- hof. Da könnte die alte Thresl recht haben, wenn die auf den Los käme, dann wäre er noch ein mal so viel wert. Mit einem Wale riß der Romed Mairhoser das Semd vorn auf und ließ sich den Lochjochwind durch die Glieder fahren, so heiß war ihm. Brannte die Sonne plötzlich so. oder war es etwas anderes das ihm so heiß machte? Am Ende der Gedanke an die Judith Valttngojer? Der Psennerbauer schalt sich einen Narren. So ein Menschlein geht nicht auf einen einsamen Berg. Hof und mag

Rugby, mit der amerikanischen Telephongesellschaft aus Lonz Island drahtlos zu teiephonieren. Die Experimente hatten verschiedene Ergebnisse. Die Hörbarkeit war in den Nachtstunden besser als am Tags. — Sine Skatspielberechnung. Wenn alle denkbaren Sdalspiele durchgespielt werden sollten, so müßte zugleich an etwa vier Millionen Tischen unaufhörlich 2000 Jahre lang gespielt werden, denn die Zadl der möglichen Fälle be trägt l 377 Billionen. 645.204 Millionen. 252.320. Der Skat kann 496 mal

anders liegen, der erste Spieler bei ein und demselben Skat 30,045.0 t 5 verschiedene Karten bekommen. Die übrigen 20 Blätter verteilen sich so auf die beiden anderen Mitglieder, daß^fich die Karte unter sich wieder 184.766 mal umwechseln können. Das letzte Wal hatte ste keine Zeit sür ihn gehabt, da waren die Sladtherren da . . und da hatte fie ihn. den Bauern, übersehen. Nein, das war ein dummer Gedanken, die Judith Valtingojer als Psennerbäuerin. Aergerlich über sich selbst, beschloß er heute

Valtingojer war sicher eine, die es nicht aus der Löhe aushalten würde. Wenigstens nicht auf die Dauer. Vielleicht die knappen zwei Monate den Sommer über, wenn die Stadtleut auf die Berge stiegen und es Unterhaltung gab auf den Lütten. Da vielleicht. Wenn aber der Neuschnee über den Gletschern lag und die Almen leer wurden, dann würde fie Langweile bekam- men und sich hinunter sehnen nach der Stadt und nach den Menschen. Er erinnerte sich wie fie ein mal erzählt halte, daß es ihr daheim zu lang weilig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 06.03.1923
Descrizione fisica: 8
. volkswirtsthaft. Konkurs Buratti. Bei der gestern, 5. März, beim Kreisgerichte Bozen stattgefundenen Wcchltagsitzung wurde Herr Dr. Tesadri als Massaverwalter, Herr Karl Weiß-Tramin als Sonderverwalter und Herr Dr. S.tofferin als Massaoerwalterstell- Vertreter bestätigt'. Als Gläubiger-Ausschuß wurden gewählt: Herr Oberhofer Franz, Tramin, Sattler Anton, Tramin, Robert Ritter v. Mal- Gr, Auer, Dr. Viktor Perathoner, Bozen, Knapp Pmü. Bozen, als deren Stellvertreter: Herr Karl v. Malfer, Bozen, Bologna Franz

fest. Ein kurzer Ruck! Der Korb steht. Wir steigen aus. Die sechste Sohle. 602 Meter' unter der Erde. . Die Förderstelle gleicht einem riesigen Kellerge- wolbe. Backsteingemauert. Von oben fällt rötliches Licht. . -V Ein kalter Luftzug läßt mich erzittern. Wagen um Wagen wird an den Korb aescho- ben. — ^,. ' - ' -' - - '' / ' < . - Nr. 53 -<B. kommt zurück-mit der -Me^ung, es sei;W jetzt nur ein Fuhrmann- da-mit-.ememMagewKAH: gen. „Wieviel?' lautet die Frage. B. setzt noch elKm mal den Hut

auf, geht fort und^berichtet. bald Hms- auf, daß es vierzig Säcke seien^ ,,Was kostet.W Roggen?' B. geht zum drittenmal und bringt end, lich des Bauern Forderung. : . „Nun', sagt der Geschäftsinhaber zu B., „setzezß Sie sich mal auf diesen Stuhl, sprechen Sie keil? Wort und hören Sie um so mehr zu.' Es wird gerufen, der auch sehen soll, was aW dem MäM angeführt worden sei. Bald kommt er zurück und He4 richtet, der Bauer, der bis jetzt allein sei, habe vier zig Säcke Roggen, er verlange

auf!' ..Auf!' - Dieses „Auf' ist ein stiller, lautloser Schrei naH Sonne, Blumen, Vogelsang! Ein inbrünstiger, mt» bewußter Wunsch, eine nie gestillte Sehnsucht... „Nun wollen wir mal vor Ort gehen. Aber Bo?» ficht, damit Sie sich nicht «m Schüttelrutsch ve^ letzen.' ' , 7 Der Schüttelrutsch stöhnt wie ein alter Manz^ dem man eine zu schwere Last auf die Schultern legt hat. . -I Die Männer vor Ort Wersen die Kohlen in ewL Meter lange Eisenmulde, die durch einen Preßlufk'. motor in schüttelnde Bewegung gesetzt wird uiü> - durch die Kohlen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 28 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
a Pris' aus der Büchs' und schoppets.nrit'n Daum in die Nasenlöcher, wia ers von Gottvater .gsechen hat. Glei hebt -rr an sakrisch zu nietzen.und bvi Pie !Augen wirds ihm so klar: auf wanN mal ist ringsum a großer, schianer Garten gweftn Mi allerhand Viecher und Baam voll Achsel, Birn, Nüssen und Pumerantsche». „Dös.ist's Paradies, ruei Lieber!' sagt der Himmel- Vater. „Dös ganze Gartl schenk i dir zaint'n Nutzen: 'aber.dös oane sag i dir, Mandl, von dem Baam da, schaug dir'n gut an, von dem derfft

Des Südens Luft, ich höre von dem Steg .Die Wasser schäcimen und seh' immer dann Nach beiden Selten einen weißen Weg. Und immer neu rührt mich die Frag« an. Ob ich schon diesen Weg gegangen bin In Leben oder Traum und wo und wann, Den weihen Weg, der scheu und zögernd in Den Rauch der Felsen führt und sanft Ins Tal — Ich weiß es nicht, woher, und nicht, wohin — Und der doch funkelnder als ein Opal Durch meine Nächte glänzt und bis zum Rand Sie voll mit Sehnsucht füllt, ein einzig Mal

für nachlässige Dienstpersonen.) ft Was dis äugen sehen, betrleget das Hertz nicht.. Di 3 Zeit 9 solche nichL auch t S Tinge wird j beding Vielen ausgel pung und r Schäd» auch t beti K Erde i den F Eifer einem mal x der Kl cntgeg und v Tinge gibts 1 vorzüg Handa seren Fabrik T Hand M erzi Die ti schmaä des H zu beei I geschm ander hinein | sonnen sich zu Gesinn mehrer Südt»r Motive einen. Kosten sind in haben Magist spruchic Aber i ein är eine Ä eine g' lereien die Pe> wegen schlecht iverker dem B sagt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 74 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
im Schauen und Bewundern der herrlichen Alpenwelt.' Wie viele Menschen kennen die Berge und chre Kraft nur aus Büchern und Bilde«:, wie viele haben gar keine Vor stellung von dieser anderen Welt! Und doch Wen sie zwischen ihnen in dampfen Städten, sehen sie jeden Dag und jeden Abend rot und weih aufleuchten, bleiben vvbei aber ohne Verlangen, ohne Sehnsucht, ein mal ihren Fuß dorthin za setzen, wo die Freiheit, die Rein heit der Natur Beginnt Wie seltsam arm an innerer Freude und träge an in- iwrem

: ein bißl Sonnenschein verträgt mm: halt doch leechter als eine lange Reihe mockender Regentagje. Vor einem Blockhause steht ein schwarzäugiges Ti an dl, jung und frisch, hat vielleicht erst zwanzig Jahre auf dem Rückm, und schaut mich ernsthaft-g'schamig an, wie ich vor übergehe. „Guten Tag, Gttschele!' rede ich sie an. „Ebensoviel, lieber Herr! Wohin denn faulenzen? Hent' bei oem Wetter tut man arbcitml' Holla, denke ich da hast 'n Schmarrn für deine Höf lichkeit. Geh' nächstes mal ohne Gruß vorüber

und tritt ein Paar Schritte näher; indem sic beide Arme in die schlankm Hüftm stemmt, sagt sie mit blinzelnden Aeugerln: horchen Sie mal, ich bin ja gar nicht von hier; ich habe nur Verwandte da und welle im Sommer bei ihnen zur 'Erholung. Und da macht es mir oft Spaß, die .Frenckvn, die dieses Dü' durchwandern, auf ihre Gutmütigkeit und Einen böhmischen Wind hier du deutschen Tirol, kann, du dir das vovstellen? Ich hieß sie Windbeutel, gefrorene aber sie sangen daraufhin nur Spottlieder. Endlich began

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 64 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
Fahren, als du mich das letzte Mal zu ihm nach Wien schicktest, war er elegant und goldkettenumhangen, wie einer von den KoMmerzieu- räten,.'Die wir drüben in der Abteilung III 27 a habcng damals hatte er allerdings große Schiebereien in «Zwirn und Alteisen im Schwünge. Jetzt scheint es ihm aber schlecht zu gehen, sein Anzug sah ans, als wäre er'elfmal gewendet. Er gab mir dieses Schreiben für dich mit und seine unter tänigste Empfehlung.' Nasch öffnete die alte Frau bas' Schreiben und als sie allein

hat, wenn die goldige Arnika ihre kräfttgen Lic! treibt und die wolligen Moose die Felsengrütide der ob Gebirgsregionen umsschwellen, bann zieht der Aelpler zu' .*Hochlägerrt' hinauf, zu den hohen Almhütten und Gr Matten, .wjo die Freiheit wohnt und' die Sonne tausendfa, Leben zeugt, . -Mo an Sommerragen Klingend von der Höh' der Hecken Glocken Tie Jodler keck den Fels zur Anttvort locken,, Die Quellen dir des Bergs Geheimnis sagen.' Freilich heißt es manches Mal gute Füße und gcsuu Leib haben, um zum Ziele

zu gelangen, denn die Al» erschr mstes agleic unst- en N icht, äuerl us n oyem öräuc kier i a ein eimn Jeiten $ /lic H' chein ierso mn charf roni tot sind oft viele Stunden weit, za selbst ganze TagMärsche den Heimhöfen entlegen, oft Müssen Kleintäler und J>Imes Übergänge überquert werden. Im Ahrntale z. B. liegen » Almen dortiger Hofbesitzer im Salzburgischen, so daß Vieh alljährlich den' Uebergang über die Tauern mal mutz, wobei bedeutende Schwierigkeiten und viele Gefah zu überwinden sind. Ter

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.04.1927
Descrizione fisica: 4
Ist, wenn er mit einer Harpune im Leib hinter die Boote angebunden wird und sich nun im Wasser fortwälzt wie ein Berg.' „Na, meinte Jomfru trocken, „das kannst du auch nicht voN ihm verlangen.' Ragna kniete vor einer Truhe und kramte darin. „Was soll das nun wieder heißen?' „Biß^en Ski — fahren.' „Ei, da wird nichts daraus. Papa hat es streng verbotenabends so spät. Trample mal ein Biertelstündchen im Hof im Schnee her um, das ist dasselbe'. „Jal Wie das liebe Vieh im Stalle! Und überhaupt — Papa — für einige Zeit

sind wir ja vor ihm sicher. Er hat gottlob in der Haupt stadt den Arm gebrochen'. „Ragna!' Jomfru Koren stellte sich empört. Doch die Eisaugen lächelten grausam. „Für ein paar Wochen ist er versorgt! Und der andere alte Mensch ist auch verduftet, so daß man endlich mal erfahren kann, was man wissen möchte.' ' Der Webstuhl klapperte, schnappte und blieb steh«,,. „Mach, daß du fortkommst, schnalle meinet wegen an, fahre lös —aber in einer Stunde bist dn wieder hier'. «So, mit einem Male! Vorhin durste ich nicht nnd

Grab zu finden ist?' „Im hohen Norden — ach, mein, Gott — Na men sind so schwer zu behalten — ich habe den Namen des Ortes vergessen. Aber Papa bezahlt für die Instandsetzung des Grabes. Ganz ge wiß'. . ' - . „Das ist ja sehr Hübsch von ihm. Wenn ich nur nicht bestimmt wüßte, daß du eben , lügst, Jomfru Koren. Ich habe dich geradeheraus ge fragt, und du antwortest mir mit Ausflüchten. Aber ich werde es schon noch herausbekommen. Sieh mal, seit ein paar Nächten gehen Verän derungen vor. Ich spüre

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 24.04.1927
Descrizione fisica: 10
Graupen, und die mag ich nicht!' ^ Der Lehrer verbeißt das Lachen. Alle andern scheinen Verständnis für diesen Kummer zu ha ben. „Paß mal aus!!' meint der Lehrer. „Ich glaube, deine Mutti hat noch was Gutes von gestern für dich. Was gab's denn da?' Das Köpfchen hebt sich, und die Tränen sind versiegt. „Milchreis —' ertönt es mit strah lendem Gesicht. Dann, die tränenfeuchten Au gen wischend, fjigt der Junge ganz vergnügt hinzu: „Und Rhabarber'. „Na, siehst du! Davon hat sie dir sicher was aufgehoben

— „bei meiner Mütter in der Philippstraße scheint jetzt die Sonne!' „Nein, Fritzchen, da regnet's auch — aber guck! — da kommt die Sonne. Wirklick! — Siehst du's? Da — nun lach mal wieder!' — Und Fritzchen lacht. Der Lehrer erzählt eine Geschichte. Eine Anzahl Jungen hört gespannt zu, einige sogar .mit offenem Munde. Andere holen ihre wohl gefüllten Frühstückstaschen hervor und zeigen sich. ihre Herrlichkeiten. Endlich klingelt es. Froh sind Lehrer und Kinder. Nur Fritzchen^ zaghaft vor sich hinweinend, sitzt

Ich endlich vorsichtig, „wie konntest du nur unser geliebtes armes —', doch schon unterbricht-sie mich fast gekränkt: „Aber Mutti — à ich doch nun dies Kind geboren Hab!' Ja, da kann ich nichts machen. Nichts dagegen tun, daß sie'das Püppchen, das ich seit der eige nen Kindheit aufbewahrt ha'e für sie, die ein mal alles, alles von mir haben sollte, wegschenkt ki? einen alten Lappen. Es tut ein bincken weh': wie pietätlos sind die Kinder, denke ich,-aber wie >oll sie begreifen,' was diese Puppe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1925
Descrizione fisica: 12
, bei der Botschafterkonferenz um die Erlaubnis zum Bau anzusuchen. Die Kosten des Luft schiffes bestreitet die Zeppelin-Aktiengesell schaft. Ne elettro-magnetische Sittier- maschine. « Berlin, 24. Jmü. Mne Erfindung von großer Tragweite ist in der BerNner Tekgvaphengosellschast . jetzt als EvgÄmks vieljähriger Versuche vollendet worden. Dieser Tage habe« im Box-Haus Versuche statgefundsn, durch die zum ersten mal die Erfindung praWsch verwertet wurde, Lautzschen oder Töne elektromagnetisch auf Stahlmaterial festzuhalten

für Kinderreichtum in Ungarns Budapest, 27. Juni. (AB.) Die National« Versammlung beschloß, daß kinderreichen Fa milien, das ist solchen, die mehr als vier Kin der haben, eine Belohnung auÄezahll werde Fneiunde. Ein paar Frauen, ein paar Män ner. man trinkt Tee, man stippt Marmelade, man raucht vor allem viel. Aber man spricht nicht viel. Das ist der Vorzug. Menschen, die sich zusammensetzen können und schweigen, gibt es wenig. Hier wirst einer mal ein Wort hin. Niemand antwortet. Und doch zündeie das Wort

senkte den Kopf und schwieg. Da tönte plötzlich die Stimme der klein» Nicole aus der Eck«, die einen Russen, eine» Staatsbeamten, vor zwanzig Jahren gehei ratet hatte: „Ich glaube gern. Paul, daß dein Haar weiß wurde. Man könnte denken, ei gäbe nichts Schlimmeres, als ein Scheintot« unter Toten zu lein. Aber mein Schicks« war noch furchtbarer. Und ich habe nicht ein mal graue Haare.bekommen. Besagt das w»! für meine Empfindungslosigkeit?' wandte sie sich an mich. .Nein, durchaus nicht, be eilte

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