7.337 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/24_05_1928/VBS_1928_05_24_3_object_3124653.png
Pagina 3 di 12
Data: 24.05.1928
Descrizione fisica: 12
. Die wird sich freuen, euch um. sich zu haben. Das ist auch für Aem«ly und mich gut. — Haben da eher mal Grund, hinübervutfchen zu können.' „Du gehst ja ganz in dem Gedanken auf.' „Ich bin immer für vernünftige Gedanken!' „Dann sieh dich mal zum Oktober oder Jän ner nach einem geeigneten Pächter um.' »ffltr werden wohl nicht weit zu sehen haben.' Einer Antwort enthob Claus die Mutter, der eben ins Zimmer trat imd ihr den Brief mtt einer Empfehlung von Sohr übergab. Frau Carla nahm ihn unwillig in Emp fang

Fifi war?' „Rein.' „Das war eine Spitzmaus, die einem armen Bauern das Feld so unterwühlt hat daß das ganze Getreide umgefallen ist, wie mal ein schweres Gewitter kam. — Und weißt du, wer Wenzel und Wenzelaus waren?' „Das weiß ich auch nicht.' „Das war eine Ameise mit ihrer Freun din und die war eine Blattlaus. — Mutti, du mußt dir auch Geschichten von Sohr erzählen lassen.' Kaden konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „Ja, Carla, das tu' mal. Nach Feierabend HM ihr ja Zeit dazu.' „Du meinst

, da könnte er mir die Geschichte von sich selbst — vom Mister Flaps — er- zählen?' „Mutti, aber du bist —. Mister Flaps war doch «in Hamster.' JBo? Also kein Knecht. ' „Nein.' „Und kann Sohr noch mehr. Clausimann?' .frag Kaden. „Alles kann Sohr, Onkel Der kann sogar' — und jetzt kam das non plus ultra — „einen Zentner mit einer Hand stemmen.' „Donnerwetter, das ist allerhand. — Aber NM sag' mal, was kann den« Mutti alles?' „Muttt?' Die Frage kam so Mevwartet. Er mußte sich lange besinnen Md fand doch keine Antwort

. Sohr. „Kannst mal Mamsell fragen, ob sie nicht ein Leinenläppchen für mich hat.' Er führte die Pferde in den Stall, schirrte sie ab, gab ihnen Futter und ging dann nach feiner Kam mer, sich zu säubern. Die Mamsell kam mit einem Tuch. „Wie ist -denn das zugegangen?' frug sie. „Wie das so zugeht.' »Zeigen Sie mal her?' Sie besah sich die Wunde, wusch sie ab und drückte dann di« WMdrändex zusammen. „Lazarett,' sagte Sohr, „Sie verstehen den Zimmt.' „Im Kriege haben auch wir Frauen etwas gelernt

. »Ihr konntet wohl nicht schon früher mal den Mund auftM,' verwies sie Sohr, „oder der Frau einen Wink geben,' aber sie lach ten ihm ins Gesicht. „Damit wir das Fliegen lernten,' ant wortete der schwarze Kreuch. ,,Si« haben den Voigt ja gar nicht gekannt. Wen der im Magen hatte, der war begraben Md die Frau hielt ihm di« Stange von wegen der Autorität. — Da war die Kathrin, di« jetzt beim Bürgermeister diey-t, der ging «r nach. Die hat mal aufgemuckt Md ausgepackt. Sagt mal dem-Sohr, wie lange

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/25_04_1921/MEZ_1921_04_25_2_object_621870.png
Pagina 2 di 12
Data: 25.04.1921
Descrizione fisica: 12
): Redner: Die vier Kan didaten. Samskag. 30. April: Meran: halb 9 Uhr: Redner: Die vier Kandidaten. Sonntag, i. JITcI: Lara (nachnirNugs i Uhr): Rrdner: Exz. Graf Toggenburg, Dr. o. Walter. Sonntag, 1. Wal: Algund (1 Uhr nachmittags) Redner: Dr. Rcut-Ricolusii, Baron di Pauli. Sonntag, 1. Mal: Mailing (vonnilkags): Redner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Dienstag, 3. Mal: Klausen (nachmittags, 1 Uhr): Redner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. watlher. Donnerstag, 5. Mai: Innlchen (nachmittags, halb

4 Uhr): Redner: Dr. Reuk-RIcolussi, Dr. v. wallber, Dr. Testor. Donncrskag. 5. Mal: Kaslelruih (nachmittags): Redner: Dr. Tinzl. Sonnkag. S. Mal: RIcdcrdorf (vormittags halb 10 Uhr): Red ner: Txz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Sonnkag. 8. Mal: RIcdcrdorf (vormittags, halb 9 Uhr): Red ner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Sonnkag. 8. Mal: Täufers (Sand): (3 Uhr nachmittags): Red. ner: Exz. Graf Toggenburg, Dr. v. walkher. Sonntag. 8. Mal: Saturn (1 Uhr nachmittags): Dr. Tinzl, Dr. Kinsele

, v. Tschurtschenthalcr. Sonntag. 8. Mal: Kallern (halb 5 Uhr): Redner: Dr. Tlnzl, Dr. Kinsele, v. Tschurlschenlhaler. Sonntag, 8. Mal: Eppan (halb 4 Uhr): Redner: Dr. Tlnzl. Dr. Kinsele, v. Tschurlschenlhaler. Sonntag. 1. Mal: Sarnlhel».: Redner: De. Tlnzl, Dr. Luch- ner, Menz. Lchrbefahlgungsprüfung für den Unterricht in weiblichen Handarbeiten. Das Unterrichtsministerium hat mit Erlaß vom 7. Dezember 1920, Nr. 7807/1462 eine Prüfungssesslon für die Lehrbcfählgungsprüfung in weibl. Handarbeiten bewilligt. Ge nannte

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/26_04_1928/VBS_1928_04_26_3_object_3124557.png
Pagina 3 di 12
Data: 26.04.1928
Descrizione fisica: 12
Sohr, der Knecht Roman von Arno Franz. 'Ächeber-Rechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau. 4. Fortsetzung Draußen, im Wagen, der im scharfen Trab die Me« hinunterfuhr, stieß Kaden Sohr mit dem Ellbogen scherzend in die Seite/ »Na, bekomme ich mm Ähr Pfötchen zu sehen?' J&5 wird nicht notig sein — Herr Major/ ififo doch/ schmunzelte der Lange, „aber Major — ts nich', das war mal. Einfach Kaden, wenn ich bitten darf/ „Um so besser, Herr Kaden, man redet freier ohne Titulatur.' „2)09 denke

?' »Und ob. Steiniharten sogar/ „das ist schnuppe, mein Lieber. Boden ist Boden — besser Stein als Sumpf/ Lch klage nicht, ich konstatiere nur.' Lnd wie ist das alles gekommen?' »Lange Geschichte, Herr Kaden.' „Ärnrn man nicht mal aus ihrem Loben hören? Dorschwisgenihoit felbstoerstän'dlich.' „Unter allen Umstanden auch meiner hohen Herrin gegenüber?' Menn Sie es verlangen.' Lch müßt« es.' , , „Nun denn: ja/' „Dank«' und Sohr erzählte seine Ge schichte und verschwieg nichts. Und Kaden horte zu und sagte

nichts. Daß er aber gang bei der Sache war, sah mm seinem Gesichte an, in dem jede Mus kel zuckte und sich ' die - grauen Adleraugen - zu einem Schlitz verengert hatten. Die Lip pen waren nur noch «in blaßrvter Strich, so fest lagen sie aufeinannder. Nicht ein einziges Mal hatte er Sohr unterbrochen, aber jetzt, als er geendet, stieß er zwischen- den Zahnen hervor: Schwei, nerei, verfluchte I 2>ah so etwas immer nur anständigen Kerlen passieren muß. 2)a wären Sie ja beinahe in die Wicken ge gangen.' „Beinahe

. Ich hätt's weih Gott gern ge sehen. Ich war tatsächlich voWommen ver- tattert.' „Kann ich mir denken und doch wcrr's Blödsinn. Weil andere zu Schubiackfen wur den, wirst man sich nicht unters Auto, da greift man sich nicht mal an das Sitzfleisch, mein Lieber. 2)as ist ja die Gesälschast nicht wert.' „Gang ehrlich, Herr Kaden: ich hab's ihnen ja leicht gemacht. Ich bin mi tschuldig an meinem Geschick. Mir fehlte die richtige Einstellung.' „Wieso?' „Einer gegen alle ist ein Unsinn

sonderbar zumute. Ein. Hwrenmonsch seinundals Macht gehen, ein Man« sein und dienen- oben gestanden s^l und süh unten verlieren, nüchtern sein Ung lück besehen, sich klar sein über sich selbst — düs imponierte ihm schon. Und gang unvermittelt legte er seine Rechte auf Sohr's Linke und sagte: Men« Sie mich mal brauchen können, Sohr, dann denken Sie an mich Ich werde für sie immer da sein.' „Danke, Herr Kaden. Ich greife nicht mehr nach jeder dargebotenen Hand, dl« Ähre aber will ich halten.' „Freut

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/09_05_1925/MEZ_1925_05_09_2_object_655704.png
Pagina 2 di 10
Data: 09.05.1925
Descrizione fisica: 10
SM, I EsmÄag. Vm 0. M« i? !! t t i » z c z 5 S 1 » l 5 dieff. Petrin!, Kosoffsky, Koeff, Dimitroff und Zadgor?kn wird das Todesurteil beantragt, ge gen ?askaloff und Kamburoff, die den Kirchen» diener n»rs!,'ckten, und die ihm zur Flucht ver helfen nwllten, werden acht ?)ahre Kerker und eine Geldstrafe beantragt. Den Angeklagten wurden Verteidiger bewilligt. Die unheimliche Situation in Sofia. Sofia.?». Mal. (Ag, Br ) Die VehSrden fan den gestern In einem Versteck strafte Mengen Waffen nnd

Revoloerschüsse ab. durch die ein gewisser Arnautowitsch getötet, seine Frau und ein ande- rer Herr verwundet wurden. Auf dem Polizei- kommissariate erklärte die Allentalerin, daß sie Arnautowitsch erschossen habe, weil er ein schlechter Mazedonier fel und sein Vaterland verraten habe. Die Mörderin heißt Karnizin. Die Wiener Landeskonferenz gescheitert. Wien. g. Mal. (Agi. Br.) DDR Landeskon ferenz ist Insoweit ergebnislos verlaufen, als nur ln Ainanzfragen eine Einigung erzielt wer den konnte. Bezüglich

der wichtigsten ver- fassungspollllschen Dunkle «mrden noch Partei- Beratungen angeoronet. Dle Aufteilung der österreichlfch-ung. Vorkriegs- schulden. Prag, v. Mal. (Ag. Br.) Dle Konferenz der Nachfolgestaaten über die Austeilung der öster reichisch-ungarischen Vorkriegsschuiden beginnt ain Ll). Juni in Prag. Austro - amerlkanlsche yandelsverlragsverhand- lungen. Washington, 8. Mai. (Radio-Ei gendtenst.) Zwischen Oesterreich nnd den Verewigten Staa ten begannen Verhandlungen Wer einen neuen Handelsvertrag

»». Die Zvasfenhandels-Aonserenz. Geus. v. Mal. (Telepy. Eigenbericht.) Die wasfenhandelskonserenz macht keinen sonder lich erhebenden Eindruck. E« scheint sogar, als ob sie im Sande verlaufe. Die Stimmung ln ÄsH ist sehr gedrückt, bmjch elam «alische» Die interparlamentarische Konferenz. Luxemburg, g. Mai. (Tel<Ph. Eigenber.) Dle von der Konferenz der interparlamentari schen Vereinigung abgehalten« Tagung ist ge stern zu End« gegangen. Ihre Arbeit bezog sich auf die allgemeinen Grundsätze Wer die entmilitarisierten

. doch ist eine Enilasiungoofkenslve von drei Sellen iin Gange. Grosse Versliirklmgen aus Algier sind elngelrossen, sodah man in Pariser streife«» die Lage als ziemlich optimistisch an sieht. Wohl zwischen den Zeilen zu lesen? Paris. 9. Mal. (Radio-Eigendienst.) Fran zösischen Truppen gelang es. in Marokko einige »on den Aisliabylen zernierte vorgeschobene Po- sken zu besreien. Für den bedrohten rechten Fltigel wurden Verstärkungen aus Algler heran gezogen. Nach einer Yavas-Meldung soll mich schwere Artillerie ln Marokko

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_05_1921/MEZ_1921_05_28_5_object_624389.png
Pagina 5 di 10
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 10
. Sonntag, den 29. Mal, Schau« ,, anlässlich des 25. Feuerwehrtages des Bezirksverbandcs Zusammenkunft Punkt dreiviertel 2 Uhr nachmittags bei der ^iiholle. Die Ferienkolonie veranstaltet am Sonntag den 29. d. M. abends iüomenadekonzert zugunsten der armen Ferlenklnder. Konzert »nierinniscr Bürgerkapelle. Verschiedene Spiele. Eintritt 1 Lire. Herrn Zoderer („Forstcrbräu') ist es wieder gelungen, seine e ln allen Kreisen bestbekannte Hauskapelle Hämmerle zu einem .reu Engagement zu verpflichten. Dke

. Sonntag den 29. Mal Zither« und mgskonzert der Kapelle Häinmerle. Eintritt Lire 1.30. heater, Kunst u. Literatur. Meraner Konzerte. lo-Abend v. Messing-S. Dculsch—Ed. Pollak. Konzerlsaalssagen.) Demetrius v. Messing —Sigmund Deutsch — Eduard Pollak, drei aisverschiedene Jndlvidualltären. Messing ist ein ernster, ge« ciht Musiker von subtiler Auffassung, peinlicher Genauigkeit, Ge« mhasügkeit und Sauberkeit; der Aristokrat in dieser Gruppe; msisam, vielleicht nur allzu sehr, was ihn aber lm Zufammen

von Tfchaikowski, dessen hervorragende Wiedergabe durch Rudolf Pollak— Elfe Grumer-Sirfta noch deutlich in unserer dankbaren Erinnerung haftet, wir hörten es ja vor erst zehn Wochen. Dis herzergreifende „Totentlage um einen verbNchenen Freund' bewegte uns, wie fcdes- mal, auch bet der letzten Vorführung; und wir trauerten mlt Tfchai« kowski. — Von Grleg und Brahms hatten wir kürzlich von Doll und Oswald ebenfalls DIoUnfonaten gehört; wenn es auch andere Werke waren, es wurde doch durch Wahl der Tonstücke

ein Wandel nicht allzu schwer sein. Sport für Alle. Das Radwcklsahren „Rund um Italien'. Die erste Etappe der grossen zum 9. Male ausgesahrencn Radwetlsahrt „Rund um Ita lien' liegt bereits hinter den Konkurrenten. Sie kamen aus Mailand, wo am Mittwoch den 25. Mal von 75 (Benannten 68 gestartet hatten, in der Zelt von 6 Uhr bis 9 Uhr abends ln der Zahl von 62 hier an. Die übrigen hatten infolge Unfälle oder Defekte unterwegs den Kon kurrenzkampf aufgeben müssen. Die Belgier M. Bulsse und Van Hevel

dle Kämpfe fort. Sie haben sich bis ganz In die Rahe von Oppeln vorgeschoben. Auch um Posen und Ratibor. herum hört man OleschUssscner. I» Kailomitz P en die Polen fast mitten in der Stadt. Polnische Banden drangen Beute» ei». Die Sorgen »m Oberschlcsien. R o in. 28. Mal. Die obcrschlcsischc Frage bercilek den hie sigen polilischen Kreisen schwere Sorgen. Der iUiiszenminlsier Graf Sforza lsk gesleni avends nach Cavour abgereifik um mit dem Ministcrpräsiocnlcn Giolliti In der oberschlesischcn Frage

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/30_09_1928/AZ_1928_09_30_7_object_2651382.png
Pagina 7 di 8
Data: 30.09.1928
Descrizione fisica: 8
mit de», rechten. „Dann mußt Du in einen Turnverein ein treten.' . ^ . „Warum nicht gleich in einen Amateur- Boxklilbl' „Benjamin, im Ernst, wenn es so weiter geht, brauchst Du jedes Jahr einen neuen Frack.' „Heute werde ich mich zum ersten Mal in den Heuen stürzen.« . i „Der andere U auch schon beim Altirvdler. Llcht Mark hat er gebracht.' „Und es mar noch ein so gutes Stuck! ^„Warum wirst Du so dick! — Ueberhaupt — ein Dichter — und so dick!' „Adelheid, ich muß Dir etwas Richten.' ' >„So? — Aber gleich

ordentlich — und alles.' „Ich wollte ja in den Turnverein Friesen «intreten, Männerriege natürlich, und war vor gestern schon beim Türnwärt. Der hat mich ein paarmal von oben bis unten angeschaut, ist um mich herum gegangen und sagt« dann sehr wohlwollend, mit einem komischen Lächeln aus weinen Bauch deutend: ..Lieder Herr, lassen Sie sich erst mal irgendwo ein bif;chen den Zün der da abschleifen, und bann beehren Sie uns vielleicht wieder.' Ich bin gesenkten Hauptes da von gegangen. „Du hättest eben

schon früher anfangen sollen, vernünftigen Sport zu treiben.' „Schon recht — na. zunächst habe ich mal wie der einen passenden Frack, und ich werde dafür /orgen, das; ich diesen abtrage, ttebrigens, es ist so weit. Und Du mußt Dich auch umziehen. Gib ihn mir, bitte, heraus.' „Weißt Du, Heidchen. ich werde mir einen an dern Schneider suchen müssen.' „Warum?' „Der Frack kneift unter den Armen. Und über haupt — ich weiß nicht. In der vorigen Wache bei der legten Anprobe war alles so bequem

.' „Du wirst seitdem eben wieder dicker gewor den sein.' „Aber Heidchen!' „Heidchen hier, — Heidchen dg, — Du ißt zu viel!' „Sei lieb, mein Schatz. Sieh doch mal: er spannt ja geradezu über dem Nucken. Da sind doch deutlich Ouerfalten.' „Benjamin, wie ist das möglich? — Das ist ja auch der alte! Grete, laufen Sie gang fix zum Alttrödler. Der Frack — das ist — ein Irrtum! Bringen Sie ihn so fort zurück! Hier ist Geld! Geben Sie bis drei ßig Mark! — Aber den Frack bringen Sie wie der!' Meine Adelheid fiel

wird sich freuen, dachte ich. so im Handumdrehen mache ich Geschäfte. Und privat bekommt man mehr als beim Alttrödler. Ich gab dem Angestellten ein ordentliches Trinkgeld aus der Westentasche. „Nun sagen Sie dem Herrn, er könne >ich stellen.' Der Angestellte eilte in den Vorraum, — stürzte zurück in den Waschraum: „Der Herr ist nicht da!' „Ah, der ivird sich meiner Frau gleich vor stellen. Gehen Sie mal hin — zweiter Tisch links vor dem Podium. Er soll aber sofort wie der kommen.' Er stürzte fort, stürzte

8
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/22_07_1922/MEZ_1922_07_22_5_object_658770.png
Pagina 5 di 12
Data: 22.07.1922
Descrizione fisica: 12
? Ja, Hühner kann man auch darauf haben.' „Wie viele?' „Soviel Sie wollen.' „Ich unterbreitete dieses Gutachten meiner Früu. Sie war sehr befriedigt. Dann schlugen wir in Büchern nach. Da stand es: „Ein gute» Huhn legt an zweihundert Eier tm Jahr — ' „Großartig,' sagte meine Frau, „rechne mal au», bitte, zweihundert mal dreihundert, wieviel macht das?' „Zweihundert mal dreihundert macht sechzig tausend', sagte ich erstaunt. „Sechzigtausend l Wundervoll, stell dir die» mal vor: Sech—zig—tausend

!' »Sechzigtausend, was?' „Eier, Eier, sechzigtausend Eier, «a» denn sonst l' „Um Gotte» «men, du willst doch keine drei hundert Hühner —' „Natürlich will ich. Du hast doch selbst gesagt, man könne soviel Hühner halten, wie man will. Gut, ich will dreihundert!' „Aber —' „Und weißt du, was die Eier gegenwärtig kosten? Fünf Mark das Stück, mein Lieber — was macht das also, bttte, sechzigtausenü mal fünf?' „Macht dreimalhunderttausend Mark—aber—' „Dreimalhunderttausend Mark, nun sag mal selber

hast mit deinem Pips.' „Ich habe keinen Pips, deine Hühner haben ihn -' „Meine Hühner hätten den Pips? Bitte, zeig mir doch mal meine Hühner mit dem Pips, ja!' „Aber Frieda —' - „Keine Ausflüchte, bitte zeig mir meine Hühner — mit — dem Pips II' • „Nun, sei doch gut, Frieda —' „Also nimmst du den Pips zurück?'. „Aber ich kann doch nicht etwas zurücknehmen, wa» —' „Ob du den Pip» zurücknimmst, Hab ich dich gestagti' „Also gut, ich nehme den Pips zurück und —' ft- ! „Den Pips von meinen dreihundert

Hühnern?!' *3 -i „Jawohl — jawohl — ich nehme sämtliche s/ ,i dreihundert PIpse von deinen — V. r | „Frist, du machst dich lustig über mich? «j; ’j „lieber dich? Fällt mir gar nicht ein — nur ' über den Pips von deinen dreihundert — t „Das ist dasselbe, red dich nicht hinaus l' 1 „Erlaube mal, der Pips und du, das ist doch . nicht das glei—' ^ ’ „Schon gut, schon gut — ich will dir etwas J*,* > agen — wenn man auf ein solch geringes Der- ?.i tändnis stößt, vergeht einem alle Lust, dreimal

9
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/21_05_1921/MEZ_1921_05_21_8_object_623932.png
Pagina 8 di 10
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 10
der Stadt. Modernes Naus mit vorzüglicher Küche und Keller. V. Schachner, Direktor. 649 Hotel ..germunin'. Jeden Sonn- nnd Feiertag voq 3 öIs 6 ßör nadun. Konzert der Salonkapollo „Hell' 48 Jeden Donnerstag, Samstag u. Sonntag abends 8 Uhr Germanla>Bar Musik u. Tana Hotel Bayrischer Hof, Meran. Sonntag, den 22. Mal 1921, Große Tanz-Unterhaltung mit verstärktem Streichorchester. Anfang 7 Ahr abends. Eintritt L. 2.60. Zu zahlreichem Besuche ladet hüfllchst ein: Ludwig Mlihlbaiier. 4995 In allen Gasthöfen

, Restaurationen u. Cafös, wo Sie verkehren, die II ein lohnende» Ausflugsziel Ist da» Gasthaus Wererhos Schöne Fernsicht! Si Borzüglir tzigen Preis' :t ein Moli in Berdins. originelles Bauernwirtshaus i Vorzügliche Speisen und Getränke bei mätzigen Preisen. 8u zahlreichem Besuche ladet ein Alois Samper. Restauration Mössl,Obermals 22. Mat 1021 Saltauser KirdioelhEest. Sonntag, den 22. Mal 1921 Gurten-Konzert Im Gast- u. Schildhoff Saltaus der Musikkapelle abermals. Anfang l / t 3 Uhr nachm. Eintrit 1 Lire

Inkl. Steuer. I Malbutter I 7221 Garten-Konzert einer luetlgen Dorfmusik. Eintritt 60 Oont. Beginn 4 Uhr nachmittags Malbuttor und frischo Hauswflrsto Zu zahlreichem Besuch ladet 7802 Josef Schwlanbachar. tili I Ctatrlissemenf „Harchettl“. Sonntag, den 22. Mal 1921 OemUtliche Tonz Unterhaltung Eintritt 2'60 inkl. Steuer. Beginn 8 Uhr abends. 7396 Ernst KrUnes, Restaurateur. Samstag abends ab 8 Uhr und Sonntag vormittags ab 10 Uhr KONZERT der beliebten „Alpenldndler“ 2*1 freien Eintritt. Für gute

Speisen und Go. |trttnko ist gesorgt. Es ladot froundlichst ein l‘ ö ' u Hugo Hellwlg. Besitzer. Kase-Restainant Fallgatter, Grätsch Sonntag, den 22. Mai 1921 ad 4 Uhr: gemlltliche Utitcttmltunn. Musik der Kapelle ..'Alpenlündle'' (Eintritt L 2.60, eine Dame frei. 7337 Zu zahlreichem Besuch ladet höfl. ein Haus pircher. Gasthaus „Goldenen Löwen“ (Huchuilrt) Algund. Am Sonntag, den 22. Mal, von- 3 bla 7 Uhr nachm. Im groflen, schattigen Schankgarten Garten-Fest Musik der Verelnskapelle Meran. Tiroler

Lleder-Vorträge auHgführt von den Damen Frau Hpörr Innsbruck (Alt) und Frau Hflmmorlo (Sopran). Voriiuroichung vorzügllohor Gotrftnko und Bpoison. Eintritt L 1’80 inklusivo Btouor. Zu znhlrolohom Bosuoh ladot höfltohst ein 7868 Die Gastgeberin. Hol schloohtem Wottor tu 1 I 011 Veranden. Unsere Vertretung IM y<r\r0U das Büro „Sphinx'. nimmt lll -tHi 4 i.il) Aufträgeauflllnzelgenohne jeden besonderen Aufschlag entgegen. CaK-Restaur. „Passerschlucht** (Laxag, Obermals.) Sonntag, den 22. Mal 1921

10
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/21_08_1923/BZN_1923_08_21_1_object_2495554.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.08.1923
Descrizione fisica: 8
, „nun sage nur mal ganz offen und ehrlich: wie bist du mit mir zufrieden gewesen? Wie hat dir dieses Jahr, das das erste ünserer Ehe war, wie du bemerkt haben wirst, denn nun gefallen?' Frau Dolly sah nachdenklich. „Also, Wenn ich dir offen sagen will, Xaver...' ..Nanu?' fuhr er herum. - „Ja, Xaver.' „Ja, sieh mal, Laver: nicht wahr, unsere Braut zeit, das war die Zeit der Werbung.' „Nun ja,' sagte Laver, „die Merkmale der Brautzeit sind allerdings . . . und das ist ja Na turgesetz ...' „Ja, Laver

, aber sieh mal: das war doch schön. Zum Beispiel, wenn du abends zwei Stunden vor meinem Fenster auf und ab gingst, klopsenden Her zens . . „Wober weißt du denn das?' „Tu hast es mir doch selber gesagt; nachher, na türlich. ^ieh mal, und jetzt?' Jetzt hast du mich sicher.' , - „Mäuschen,' sagte der Assessor, „das mußt du doch einsehen, daß die Zeit der Werbung eben auf bort mit dem Tage, an dem zwei vor Gottes Altar treten und sich gegenseitig geloben, daß sie fortab..' „Darum eigentlich, Laver? Warum

kann es nicht so bleiben?' „Warum es nicht so bleiben kann —' wieder holte er ein wenig unsicher, „mein Gott, schon Schiller sagt: die Leidenschast flieht . . .' „Was Schiller gesagt hat, ist mir bekannt. Es handelt sich augenblicklich darum, was du sagst. Sieh mal, Laver, nicht wahr: wir beide sind doch keine Alltagsmenschen. Du nicht, und ich nicht. Und auch Tante Amalie nicht.' „Was soll Tante Amalie, hier?' erkundigte sich der Assessor entsetzt. „Na ja, ich führe sie nur an; sie ist es, die mich euf diese Dinge

aufmerksam . . „Ach so,' sagte der Assessor, „also Tante Ama- ^ lie, die liebe Seele, steckt dahinter.' Frau Dolly stieß das Fenster auf; der Hauch dir schwülen N'acht strömte herein und füllte den Raum mit aufreizendem Dust. Sie legte ihre Hand auf seinen Arm. „Gelt, Laverl, wir beide sind doch Sonntags kinder, du selbst hast es oft gesagt. Warum kann unsere Brautzelt nicht ewig dauern?! c-?o zwanzig Jahre, will ich mal sagen. Sich mal, hat nicht Tante Amalie...?' Er zuckte zusammen. „Wäre

es dir nicht mög lich, heute von Tante Amalie ein wenig abzusehen?'? „Sieh mal, Laverl, die Werbung: das war doch das Schönste von unserer Liebe. Nicht wahr?' Er konnte nicht umhin, dies zuzugeben. „Nun siebst du wohl! Wenn wir also in dieser

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/24_12_1925/VBS_1925_12_24_6_object_3120982.png
Pagina 6 di 16
Data: 24.12.1925
Descrizione fisica: 16
er nach einem Briefe, der am Nachmittage gekommen ist und den er erst siebzehnmale gelesen hat. „Liebster Vater, Du glaubst gar nicht, wie betrübt ich bin, daß Du nicht zu meiner Ver lobung kommen willst. Auch Lucie ist ganz unglücklich, denn sie hat längst erkannt, daß du der prächtigste Mann der Welt bist.' „Na, na, nai' macht Ehrenfried, dann liest er weiter. „Und aus welchem Grunde kommst Du nicht? Du mußt Orgel spielen. Sich mal, lieber Vater, ee ist ja recht schön, pflichttreu zu sein, aber was zuviel

ist, ist zuviell Daß Du jetzt keinen Kollegen zur Vertretung be- *) Zu deutsch: In Abwesenheit. kommst, sehe ich ein; aber Du hast Dich doch seit Jahren mit dem Steinhuber Karl ab gequält, daß er Dich mal Sonntags auf der Orgelbank vertreten kann. Und der spielt doch schon ganz hübsch. Etwas verstehe ich doch auch von der Musik (hier muß der Chren- sried zwei Minuten lang husten), und die Reimannsche Messe hat der Steinhuber, als ich das letztemal zu Haufe war, tadellos ge spielt (hier grunzt der Ehrenfried

, wie wir größer waren, als Studenten bekneipt hatten. Immer zusammengehalten! Immer gegen die Weiber, denn das sind Philisterl Wär auch noch schöner! Gelt, Junge, wir zwei — na, ich sage schon, uns kann keine!' „Es geht natürlich nicht, daß Du an mei nem Derlobungsabend so ganz trocken allein zu Hause sitzest. Also schicke ich dir anbei den Stoff zu einem kleinen Knipp (Schwips), da mit Du wenigstens in abfentia meine Ver lobung kräftig begießen kannst. Trink mal auf mein Spezielles! Und auf Lucies Spe

Bescheid tun. .Prosit, Vater', würdest du sagen, .prosit ex'I' Und Herr Ehrensried macht mit dem Glase seines Sohnes „ex', während er aus den Gläsern seiner Schwiegertochter und Tochter nur zwei oder drei Tröpslein nippt. Dann wendet er sich nach dem Lehnstuhl. „Na, trink mal, Mutter! Pröstchen! Feste, immer feste, wirst ja nicht gleich 'n Kopf krampf kriegen, — mußt nicht so nuppcln, — ziehn — feste, — denk halt,'? wär Kaffee — w^ißt ja: „Trink, Mädel, trink! Kostest du Rebenblut, Küßt du nochmal

wieder aus. „Nu Mutter, nu Mutter, was sst denn mit dir los? Gefallen bist«? Ach je, ach je, der ganze gläserne Schleier kaput? Alles wegen einem unschuldigen Witz«? Siehste, Mutter, so bist«? Immer gleich aus'n Häusel! Ru setz dich nur wieder! Junge, Junge, das war bloß gut, daß das dir oder mir nicht passiert ist. Da rvird's gleich heißen, der Wein wär' schuld. Ne, Mutter, was machst du für Ge schichten! Auf den Schreck müssen wir mal trinken.' Und er geht ans Fenster und 'holt eine neue Flasche. Draus schenkt

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/26_08_1924/BZN_1924_08_26_6_object_2503410.png
Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1924
Descrizione fisica: 8
nun eben doch, nicht geheiratet zu haben. Aber vielleicht kann ich es noch nachholen; mit fünfzig Jahren kann ein Mann immer noch heiraten. Ich habe mir das über legt: ein einsames Alter ist doch 'ne scheußliche Sache. Na. und dann die Möglichkeit, daß man mal krank wird! Wie ich neulich vierzehn Tage mit Grippe lag, — das war ia gräßlich mit meinem Satan von Haushälterin. Aber wenn ich eine nette Frau haben werde und werde mal krank sein. — geradezu ein Vergnügen wird das sein! Liebevoll Pflegen

, sinnlosen! Tuten platzen, und nur deshalb die Lungen, damit sie Auspuffgase einatmen. Ich möchte hiermit dem Grundsatz: „Stinke, wem Gestank gegeben!' in al ler Bescheidenheit entgegentreten. Ich nehme an, daß auch der Minister schon ein mal auf zwei Beinen zu Fuß gegangen ist. Und trotzdem ist ihm nichts Besseres eingefallen, als was in diesem Erlaß steht? Wenn wirklich der .fterr es den Seinen im Schlaf gibt, dann follte der Mi nister es einmal mit Veronal probieren, denn sein Schlaf laßt offenbar

. Knöchler, der ein gemeiner Skep tiker ist, grinste dazu. „Na, schön! Aber tvenn nn' deine Frau 'mal krank wird und legt sich ins Bett, — da sollst du mal sehen, was du da für Umstände, hast! Was machst du da?' — „Pah — da engagier' ich 'ne tüchtige Krankenpflegerin.' (Meggendorfer Blätter.) — Neue Bildung. Frau Töpper-Leh- mann: „Sagen Sie mal, haben Sie nicht das be rühmte Buch von Nitschke: Na also sprach Zahn arzt Tnstra?' — „Hübsch ist dein neues Häuschen^ Nur die Bäume im Garten

. Das ist ein soge nannter Gedankenblitz, weil da das Donnerwetter dreinschlagen soll. Und so einen habe ich jetzt wie der, und deshalb sage ich Ihnen, nachdem ich mich dreimal nach Osten verbeugt habe: Nicht die Sausewahnler gehören bestraft, son dern die Fußgänger! Zunächst gehören solche win digen Leute, die sich kein Kraftfahrzeug kaufen kön nen, überhaupt in kein geordnetes Staatswesen nicht hinein. Denn sie fallen nur der öffentlichen Ver kehrsunordnung zur Last. Wenn aber schon ein mal

13
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/03_05_1921/MEZ_1921_05_03_5_object_622646.png
Pagina 5 di 6
Data: 03.05.1921
Descrizione fisica: 6
köstliche n reizt, in weiß: Schmelz, auch In »ilchsigen finden, 8 . Mal. erfolgt, Meter lag halb »er Ent- gemeines gturner- igen der Sprung, a folgen velteren ze Tor- Bozen, lttkampf Meran Meran nannten npf an- alls hat Turnen übliches 'ur. abatino II 1921 Robert geführt mb er« ichbare) ne Art kaufen »erden, hat die Irgend. Frem» 1 Menstag, den 8. Mal 1921. Ä o In <Brfw (DU övprvzrntigr Ermäßigung) erweist sich als rzuckeruna der bitteren Pille — die Qual war mindestens nicht teuer. 3. Das Stück

erleuchtet. Dafür wissen wir Herrn Lehmann aus ganzem Gemüts Dank. Er wies uns die tiefe Wahrheit, dag nicht Willen, sondern Ntcht-Wissen und völliges Versenken in die Innigkeit und Hingabe an die Urgewalt Gottes Leben, Weisheit und wirkliches, ewiges Glück bedeutet, das nicht mehr von uns ge. nommen werden kann. Sicherlich wird der am Freitag, den 6 . Mal. um 8 Uhr abends, stattfindende Vortrag Herrn Lehmanns über Fr. Nietzsche nicht nur die Verdunkelung dieser Persönlichkeit auf. hellen

. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung') DM an Deutschland gestellten Forderungen. L 0 nd 0 n. 3. Mal. Die gestrige Sitzung des Obersten Aales dauerte vier Stunden. Sic wird heute um 11 Ahr vor mittags wieder ausgenommen. Obwohl das an Deutschland gestellte Alklmakum 12 Tage läuft, wird erwartet, daß die deutsche Regierung schon in 5 oder 6 Tagen auf das ßllklmatum antworte. Deutschland soll seine Schuld in 36 gleichgroßen Jahresraten begleichen. Bis 1926 soll der Zinsfuß 2ü Prozent, später 5 Prozent

eines politischen und militärischen Uebereinkommens ver Tschechoslowakei Mit Ru mänien wird amtlich bestätigt. ..Südklroler Landeszeikung.' Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich Franz Ladurner. Herausgeber: Südtiroler Zeitungsverlag G. m. b. H. Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. Pötzelberger, Meran. 8 St FORSTERBRKU MERAN // vom 2. Mal bis elnschllefllicti 9. Mal 1921 W“ Jeden Tag neues Programm! FrUhschoppenkonzerte l Beginn 10 Uhr vorm. Eintritt an Wochen

15
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/27_08_1925/TIR_1925_08_27_4_object_1999262.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1925
Descrizione fisica: 8
von UmHausen. Er wollt« das auf den steilen Hängen unter den Köster Feldern weidende Vieh heimwärts treiben: zu dem Zwecke mußte er den Zaun übersteigen, dieser zulegen, als der, nachdem er sich's in der Sofaecke bequem gemacht, den Neffen auf forderte: „Na, da schieß mal los, wie du Vir so ein Vergrößern denken könntest.' „Wie?' Der schöne Rudi lachte und suhr sich durch das blonde Haar. „Wenn einer Luftschlösser zu bauen deHimnt, hält er sich nicht erst lange beim Kostenanschlag auf. Großartig, sage

ich dir, OnLel Jobst. Erst mal die ganze Geschichte sozusagen geteilt. Die DwmpfwSscherei, die brillant geht, ganz für sich und dafür hivr in Schöneberg die gesamten Lokalitäten genommen. Für die Färberei und chemische Reinigungsan stalt aber ein anderes geeignetes Grundstück erworben und da eine Anlage hwgsbam, vor d?r's SpuMer mit der Angst kriegen müßte.' „Hm' — machte der Onkel — „den Spind ler. den laß mal aus dem Spiele. Aber wenn du absolut meinst, hier langt's mit dem Platz nicht mehr

für dich — so ein Stück Acker, wo du dir 'n paar FSrberschup- psi draufbaurn kannst, das bann doch den Hals nicht kosten.' „Und die nötige Wasserkraft und so das andere Drum und Dran? Und hast du wohl 'ne Ahnung von den heutigen Bodenpreisen so um die Stadt rum? Wo sie den Quadrat meter mit Goldstücken bepflastern. — Wenn sich da nicht mal irgendwo und -wie ei« ganz besonders günstige Gelegenheit böte.' „Jogendwo und <oie so 'ne ganz beson ders günstige Gelegen heit — darvuf ach, wartest du', jogk der Onkel, lchat

und seiner Geldtasche mit dem Inhalte von 130.000 Kronen, sowie sei ner Sportkappe beraubt. Durch die Erhe bungen der Gendarmerie in Hall wurde fest gestellt, daß den Raub Mvei junge Burschen begangen haben: der eine ist 22, der andere 23 Jahre alt. Sie wurden verhaftet und haben eingestanden, den Raub begangen zu haben. bequemer in die Sosaecke zurück, vergrub die Hände in den Hosentaschen, blinzelte aus halbgeschlossenen Augen den Neffen an und erkundigte sich: „Sag' mal. Junge, niminst du mich eigent lich sür

'nen Dummen? Nicht? Na also, da gib dir mal mit Umwegen weiter keine Mühe, soiSern geh' ein bißchen mehr gerade aus. Wofür also möchtest du mich breit- schlagen?' „Dich breirscPagen?' — Em sekunden langes Urbcrlegen, wieweit es wohl geraten sei, offen Farbe zu bekennen, und lachend schüttelte der Neffe den Kopf. — Augenblick lich sür gar nichts Bestimmtes, Onkelchen. Demi' — gang wie von ungefähr war fem BLck auf das aus dem Tisch liegende Zei- tungslckott gefallen, und mit dem Finger darauf

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/27_07_1923/TIR_1923_07_27_2_object_1988891.png
Pagina 2 di 6
Data: 27.07.1923
Descrizione fisica: 6
uns, daß wir es mi' Hein größten der Planeten zu tun haben, mit dem Jupiter. Nachdem wir nun wissen, welcher Planet es sei. wollen wir auch hören, was die Astronomen uns davon zu sagen haben. Größe des Zupiter. Dupiter ist sast IZVV mal so groß als unsere Erde, dabei aber immer noch fast IMUmal kleiner als die Sonne. Trotz dieser gewaltigen Größe ist der Jupiter aber nur gut SM mal so schwer als unsere Erde. Unsere Erde muß nämtich in ihrem Innern sehr schwer« Stoff« bergen: während d!« Gesteine der uns zugänglichen

Oberfläche nur et wa 2.7 mal so schwer sind als das Wasser, ist die Erdkugel als ganzes betrachte!, S.S mal so schwer als eine gleich große Wasserkugel. Man nenn! diese Zahl die »Dichte' und sagt die Dichte der Erde beträgt S.S. die Dichte des Jupiters aber nur 1.4: letzterer besteht also aus Stoffen, die durch- lroler' rant abspielte, so fühlte sich Frau Nubin- stein verpflichtet, die treffende Antwort zu ertreilen. D'Annunzio bekam einen Vacken- streich, sprang auf und ließ den Gatten

leichter sind als der Laustoff unserer Erd«. ^ Tag und Iahr auf dem Zupikcr. Von der Sonne ist der Jupiter reichlich fünf mal so weit entfernt als unsere Erde. D>e Folge davon ist, daß «r zu einem Umlauf um die Sonne viel länger braucht, mit anderen Wor!en. daß ein Iupiterjahr 4330 Erdentag- dauert also fast so lang ist wie 12 Erdenjahre. Ein« Jahreszeit, der Winter z, L., dauert dr«i Erdenjahre: doch ist der Unterschied zwischen Jupiteriommer und Jupiter winter nicht gar so groß. Dicker Unterschied

seit langem bestehenden Pri vatfirmen. die bisher nur für das Ausland lieferten, auch an deutsche Kunden zu ge statten. Oberslächeaverhällvlsse. I Wie vorhin bemerk', erhält der Jupiler im I Vergleich zu unserer Erde von der Sonne 27 mal > weniger Licht und Wärme: trotzdem aber dürne I es don oben lehr heiß sein. Unlere kleine Erde. I die einst glühend flüssig war. ist längst schon son I <5eworden und ausgekühlt: di« heute noch tätigen > Vulkane sind nur mehr ganz schwache Neste

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/08_05_1923/BRG_1923_05_08_3_object_812815.png
Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1923
Descrizione fisica: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/12_03_1928/DOL_1928_03_12_4_object_1192795.png
Pagina 4 di 6
Data: 12.03.1928
Descrizione fisica: 6
, für den HandfertrgSeitsmrterricht Lehrer Kaiser ge- ' wählt. m Die ueaeu Geschäftsräume für Milch und Sennereiprodukte der Firma 2. Pobiher. Meinhardstraße Nr. 8, werden am 15. März eröffnet. — Nach zeitraubender, kostspieliger Die Heimat Nomon ans den schlesischen Bergen von Pa«l Keller, chb. Fortsetzung) Da legte auch Harmes die Hand über die Augen tmd sah in die Ferne. Und da kam «ine große Beweglichkeit in ihn. »Du, Heinrich, was — was sind denn das für Berge ganz da hinten? Dort? Dort drüben!* »Rat' mal, Harmes, rat' mall

rung ln Italien C. Eyslers, de» Meister» de» Wiener Liede» und der Wiener Stimmung, glanzende Operette »Di« golden« Meiste- r i n* über die Bretter, die m Wren und auch in den süngsten Aufführungen in Deutschland kolos salen Erfolg erzielte. Donnerstag zum letzten Mal die zugkräftige Schlagevoperetts »Erve, einzige Nacht*. Freitag gelangt in voll-' ständiger Neueinstudierung di« reizende Operette „Das D r eim aderlha u s' zur Aufführung. in Schnbertkonzert Hoffmann-Tausche. Am Mittwoch findet

! Ich bring' bür «in -sehr schönes, teures Bierseidel, weil du doch jetzt Studente bist!' Da lochte Heinrich Raschdorf sott langer Zeit wieder bas erste Mal. Er schüttelte dom Freunde die Hand. „Hannes, alter Kerl! Freust du dich wirk lich so?* »Freuen? Ich freu' mich so schrecklich, daß ich jetzt bestimmt wieder arnall Arrest krieg'. Denn ich hatte ganz gewiß gedacht, du fällst durchs* fflfc sie dann beisammen saßen und Hein rich aus dem neuen Kruge getrunken hatte, sagte er: »Hör' mal, Hannos

, nun wollen wir mal über die Zukunft reden. Bi» jetzt war Mir alles so recht egal, ober heute nttll ich wieder mal Plane machen. Also ich studiere Medi zin.' „Wass „Weißt, 8u. ich coerd' ein Doktor. Kranken Menschen heffen, das ist noch etwas, was sich lohnt. Di« Liese ist auch ggüMch, weil sie bei Kranken ist. Und du, Hannes, wirst wieder Bauer, wenn du vom MWSr kos bist. Mtt dem Bergmann werde», das ist nichts für von Schubert, ll. a. »Die Liebe hat gelogen*. „Die junge Nonne*. „Das Geheimnis*, »Lachen

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/08_05_1924/MEZ_1924_05_08_2_object_626752.png
Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1924
Descrizione fisica: 6
»Meraner Acitnng^ Dsmivr^as. dm S. Mal IVA. eime zwo? schwache, aber doich ausreichende par- lamentorische Mehrheit verDgeir. Ts ist nickt M denkbar, daß die Deutsche Dolkspartei die bisherige Politik Stresemmms «deriavt des avouiert, daß sie nun entsprechend der Haltung der Dsutschnlationalon dvs Gutachten etwa be kämpft. Dasselbe gilt auch für das Zentrum, und auch in deutschnationälen Kreisen betont man deshalb, daß hier die «Hatuptschwierigkeit liegt. Die französischen «BWtter allerdings

ernsthast eriörtert und Man wiiÄ auf jeden Fall damit rechnen iriüssen, daß 'schliLfslil, die Auflösung -des Parbanrents Ävs letzter Wog gewählt wind. Italien. Eine hohe italienische Auszeichnung für Castiglioni. Rom, 8. Mal. Mussolini hat Castiglioni das Große kreuz des Ofdens der Krone von Italien, da» ihm der König verliehen hat. übersendet. Es ist dies die höchste Klasse dieses Ordens, eine Auszeichnung, die nur selten verliehen wird und im heurigen Jahre erst einmal eine hochgestellte

Persönlichkeit bekam. Mussolini Wer die Faschisten im Ausland. Anläßlich «der «Gmoethung des neuen Sitzes des Genevalsekretaviates der «ausländischen Fa-- schistengvuppen HM Mussolini eine Ansprache, in der er sagte: „Meine Teilnahme beweist die Sympathie für die italienischen Faschistensektio- nen im AusiUa-nid, die 'ich immer unterstützt hake und Nicht nur als Parteiführer, sondern auch ascki afchi> ten- ten- den Zentren, wo man uns milcht «kennt und wir nicht «beliebt sind, die 'ausländischen «Mal

Nation für die Ablehnung des Sachverstand!- genberichtes gestimmt habe. London. 7. Mai. „Manchester Guardian' unterstreicht in seiner Betrachtung über die deul- schen Wahlen die Bedeutung des Erfolges der beiden extremen Flügel. Trotzdem sei aber zu hoffen; daß der gesunde Menschenverstand des deutschen Volkes siegen werde. Allerdings müß ten jetzt die Alliierten den Sachverständigen- bericht in dem Geist ausführen, in dem er ver faßt worden ist. Warschau. 7. Mal. Die Warschauer Presse

De- legation und naclMillags in eine feierliche Empfangssitzung des Schweizer Bundesrate-;. Hilferufe aus Marokko. Madrid, 8. Mal. Die Blatter berichten, daß dem Direktorium vom Oberkommissär sür Marokko auf dem Lustwege ein dringendes Ge- such um Hilfe zugegangen sei. Der Kriegsmini ster hat daraufhin der Luftflotte Allarmbereit schaft angeordnet und alle Urlaube sofort rück gängig gemacht. Konftantinopel. S. Mal. Zeitungsver tretern gegenüber erklärte Kemal Pascha, dos, ex nunmehr an die Abschaffung

20
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/03_05_1928/VBS_1928_05_03_3_object_3124581.png
Pagina 3 di 12
Data: 03.05.1928
Descrizione fisica: 12
untertriecht.' „Das weiß ich. Eie haben es ja immer gut mit mir gemeinsam „Wie Ihr es verdientet, alter Schnüffler.' „Ich dachte Ihnen «inen Gefallen zu tun, wenn ich nicht immer geradeaus, sondern auch mal um die Elke guckte/ „Dabei habt Ihr jedensalls das Schielen gelernt!' JJlee, Herr Hofmeister, das ist «in Ge burtsfehler/ Mt dem Men war nichts anzufangen und Doigt wurde dringlich. Drohung lag in seiner Stimme, als er fragte: „Ihr wißt also nicht, wer dieser Sohr ist und woher er Kommt?' JDet

Mal« wieder seit langem drei bis vier Hunderter in seinen Händen bleiben. Das war wieder mal ein Aufatmen. Das war schnell und mühelos ver dientes Geld, nicht steuerpflichtig, ohne Ab zug, rein netto. An einem Vormittage so zwi schen elf und eins, vier Monatsgehälter ver dienen! Das war Sache. Sollte ihm einfallen, in seiner Freizeit Futter zusammenzusuchen für einen Gaul, wie dieser Sohr tat und für einen Zentner Hafer den Dauern am Sonn tag ernten helfen. Nicht für 'ne Ziegei

, „Hannjörg Hinzel mann hat aber nur «in Genick' und Frau Kaden hat tausend Zentner Getreide. Hann- jörg Hinzelmann ist «in armes Luder und Frau Kaden eine reiche Frau. Und Hannjörg Hinzelmann schielt Md ist krumm Md lahm und Frau Kaden ist gerade und gesund und sieht gerade aus. Und weil die Frau Kaden den Hannjörg Hinzelmann mal einen „schie- ligen Kerl' genannt hat, kMN «in gewisser Sohr nicht verlangen, daß Hinzelmann seine schieligen Augen für seine geradvWckeNd« Herrin anstrengt, Uebermäßig

' mal, weshalb gibt es auf Finkenschlag weder «inen Verwalter noch «inen Inspek tor?' „Da mußt du di« Herrin stagen.' „Quatsch! Du weißt, daß ich' das nicht kann.' „Dann mußt du na«P>enken/ „Das habe ich, finde aber den Grund nicht.' „Ich Hab' dir schon mal gesagt, daß die Finkenschlager und Steinauer besonders Wie Menschen sind. Frau verwitwet« Kaden und ihr Inspektor, das war« ein Futter für sie. Das Bierfässel Doigt bringt kein Mensch mit ihr in Verbindung.' Und Sohr dacht

21