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Pagina 4 di 4
Data: 14.02.1920
Descrizione fisica: 4
, Dummheit ist vielleicht efrvas zu schroff ausge- druckL, sagen wir also Unbedochtsamkeit." Es kam keine Antwort, nur ein stummes Warten, worin diese Unbedachtsamkeit bestehe. Der Neffe zog sich seinen Stuhl dicht neben den des Onkels und legre ihm gemütlich, zutraulich die Hand «rfs Knie. — „Ich brarrche einen guten Rat. Onkel — es ist eine Gewissensfrage - - und du warft doch auch mal sung." — . Jobst Müllenlios witterte aus wie ein Jagdhund, dem plötzlich eine Führte aufstötzt. Aha, also daraus

gtng'ö hinaus.' Und daß es daraus hinauslief, machte ihn auf ermnal so guter Laune, wie er's seit langem nicht ge- rveien. Aber nicht vorgreifen! Ransvücken sollte der Junge mit dein, was er eine Dummheit nannte und was viel leicht die gescheiteste Tat seines Lebens war. „Und weil du auch mal jung warst," fuhr der Ztesfe wrt, „wirst du auch ein Berständnis dafür haben, wie st Mas auch dem Besomrensien passieren kann, wenn die Umstände danach sind." — So wartend, sah ihn der Junge

, daß der mit so was nicht mal in Worten leicht- nmfprang. Und mm fetzte er sich noch gerader aur, dem Onkel frank und frei ins Gesicht und bekannte: ^Die Wahrheit ist, so ganz einig mit mir: „Soll ich — oder soll ich nicht?" — bin ich im Grunde noch nicht ge wesen — so dies mch das hätte doch am Ende dagegen sprechen können — ich dachte auch daran, was du selber mal gesagt." — „Ich?" Maßloses Erstaunen. „Wann wäre denn das gewesen?" Der Neffe nrachte eine verwischende Handbewegmrg. „Schwamm drüber: wenn du's vergessen hast

: „Für mich käm'S. wie gesagt, mal daraus an, wie sich die Betreffende bei der Ge schichte verhalten hat." „Selbstverständlich tadellos." „Das heißt — sie ließ sich's gutwillig gefallen?" „Gefallen! Im Gegenteil!" rief der Neffe ganz empört über solch irrige Annahme. „Sie faßte es als BeleM- gung auf." Der Onkel verriet durch keine Miene, wie diese Aus- fassmig ganz nach seinem Herzen war. „So — na rmd du?" „Ich — im ich" — wie verlegen fuhr sich der Neffe durch das blonde Haar — „Gott

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.09.1927
Descrizione fisica: 4
sein! Und bei Mammy! Aber wenn ich sie ein paar Tage nicht gesehen habe, liebe Mrs. Harley —" sie schlingt beide Arme um die angebetete Frau urrö legt den Kops in ihren Schoß — „sehen Sie, dann fehlt mir was. Dann treibt's mich her. Da hilft kein Football, kein Tennis, kein Wettschwimmen, nicht mal Boxen, was mir doch sonst immer am meisten Spatz macht. Dann muß ich einfach her." Zärtlich streichen die weißen Frauenhände die wider spenstigen Löckchen aus der erhitzten Mädchenstirn. „Wenn Frank das hörte

hinaus und bugsiert Frank Meder herein, der zuerst sich sträubt, dann aber doch nachgibt. ,/So! Jetzt bleibst du aber hübsch hier! Meinst du, ich kcimme hergeritten — über Stock und Stein und geschlossene Parktore — damit du immer wegläufft wie ein ungezogener Junge? Hersetzen! Hübsch artig sein! Kein solch Bullenbeißergesicht ziehen! So! Jetzt lachst du! Das ist recht, jetzt gefällst du mir." Sie packt ihn m!it beiden Händen an den Ohren, und guckt ihm ganz nahe ins Gesicht. ,>Schau mal

an, was für schöne Augen du hast! Biel schöner als meine. Und die Nase ist auch fein. Mit meiner ist nichts los. So eine kleine Stupsnase! Und wahrhaftig — zeig mal Her! Wenn du lachest, hast du ein entzückendes Grübchen! Himmel, wenn ich die Grübchen hätte! Hab' mir immer mzitiye gewünscht. Aber wo nichts ish ist nichts zu machen! Ich muß schon mal mit Stupsnase und ohne Grübchen hevumlanfen! Traurig, aber wahr!" Und mit drolligem Pathos seufzt sie tief aus, um gleich daraus in ein lnsitges Lachei: ausznbrechen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.04.1921
Descrizione fisica: 12
): Redner: Die vier Kan didaten. Samskag. 30. April: Meran: halb 9 Uhr: Redner: Die vier Kandidaten. Sonntag, i. JITcI: Lara (nachnirNugs i Uhr): Rrdner: Exz. Graf Toggenburg, Dr. o. Walter. Sonntag, 1. Wal: Algund (1 Uhr nachmittags) Redner: Dr. Rcut-Ricolusii, Baron di Pauli. Sonntag, 1. Mal: Mailing (vonnilkags): Redner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Dienstag, 3. Mal: Klausen (nachmittags, 1 Uhr): Redner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. watlher. Donnerstag, 5. Mai: Innlchen (nachmittags, halb

4 Uhr): Redner: Dr. Reuk-RIcolussi, Dr. v. wallber, Dr. Testor. Donncrskag. 5. Mal: Kaslelruih (nachmittags): Redner: Dr. Tinzl. Sonnkag. S. Mal: RIcdcrdorf (vormittags halb 10 Uhr): Red ner: Txz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Sonnkag. 8. Mal: RIcdcrdorf (vormittags, halb 9 Uhr): Red ner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Sonnkag. 8. Mal: Täufers (Sand): (3 Uhr nachmittags): Red. ner: Exz. Graf Toggenburg, Dr. v. walkher. Sonntag. 8. Mal: Saturn (1 Uhr nachmittags): Dr. Tinzl, Dr. Kinsele

, v. Tschurtschenthalcr. Sonntag. 8. Mal: Kallern (halb 5 Uhr): Redner: Dr. Tlnzl, Dr. Kinsele, v. Tschurlschenlhaler. Sonntag, 8. Mal: Eppan (halb 4 Uhr): Redner: Dr. Tlnzl. Dr. Kinsele, v. Tschurlschenlhaler. Sonntag. 1. Mal: Sarnlhel».: Redner: De. Tlnzl, Dr. Luch- ner, Menz. Lchrbefahlgungsprüfung für den Unterricht in weiblichen Handarbeiten. Das Unterrichtsministerium hat mit Erlaß vom 7. Dezember 1920, Nr. 7807/1462 eine Prüfungssesslon für die Lehrbcfählgungsprüfung in weibl. Handarbeiten bewilligt. Ge nannte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.09.1921
Descrizione fisica: 6
. Aber als sie beim Nachtisch ange kommen waren und der Wein die Zunge löste, da tippte Frank doch wieder an. „Als ich das letzte Mal an diesem Platze saß," sagte er, „wurde es mir recht schwer, aufzubrechen. Da kam öer Kriminalkommissar Dahl, holte mich ab in die Galavor stellung „Hamburg bei Nacht" — und ich hätte mich lie ber nach der letzten Flasche ins Bett gelegt." „Wäre auch wohl besser gewesen, mein Junge. Der Teufel soll diese Tour holen, und besonders den Beginn im „Krummen Stiefel": wenn Dahl damals

ruhe tiefer als in den letzten Jahrzehnten. Den festen Standpunkt, der den Blick auch für den Geist öer kommenden Zeit ermögliche, suche er in der „250jährigen Geschichte des vranöenbur- gisch-preußischen Staates seit dem Großen Kurfürsten". „Das weiß öer Himmel. Also, ihr Habt richtig mal einen Unschuldigen beigelocht, und öer soll nun morgen für den großen Unbekannten Spießruten lausen?" „Unschuldig sind sie ja alle," brummte Krause, „wenig stens wenn man die Kerls so reden hört. Also im Ernst

, während wir ihm nachgewiesen haben, daß er lügt. Bei dieser Sachlage kann ich auf den Staatsan walt keinen Stein werfen. Aber wir dreschen morgen den noch leeres Stroh, oder wenn die Geschworenen schlecht gefrühstückt haben, dann wird ein Unschuldiger verur teilt — es wäre nicht das erste Mal, daß so etwas vor- kommt." Bon der Hauptperson Hatten sie noch nicht gesprochen, sie gingen beide darum herum: aber nun zog Franb »uh dieses Register. „Janson ist also so weit, daß er als Zeuge erscheinen kann?" - | / „Er mutz wohl

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.05.1923
Descrizione fisica: 8
. Die Op positionsparteien sollen sich mit den Auf ruhrern Mazedoniens verbunden haben und beabsichtigen, eine Regimeänderunq zu er zielen. Die Regierungspartei ihrerseits rüstet Bauerntruppen mit Waffen aus. Man glaubt, daft es zu einer Diktatur Stambu- linskys kommen wird. Sofia, 26. Mal. Die Regierung hat den ehemaligen ürlegsminister Tomov ver haften und internieren lassen. Tomov gc- hört auch zu den angeblichen Kriegsschul digen. Wien. 26. Mal. Nach den letzten Niel- düngen soll Ministerpräsident Stambulinsky

ausgestellt wurde, ging die Regierung mit Waffengewalt gegen die katholischen Stämme vor. Die Regle- runastrnppen brannten mehrere Dörfer im kreise Schaba nieder. Die aufständischen katholischen Albanesen wurden geschlagen, viele sind Uber die Grenze nach Jugoslawien geflüchtet. Sie wurden von den Jugosla wen entwaffnet. London Sih der neuen Internationale. Hamburg. ?ö. Mal. Ueber Vorschlag des Präsidenten des sozialistischen Kongres ses Vandervelde wurde London als Sitz der neuen Internationale gewählt

(gefahren des Segelsportes, ohne — wie mir schien — auch nur ein einziges Mal dabei Atem zu holen. Plötzlich besann er sich mitten im Satze auf einen selbsterlebtcn, nauti schen Unfall, den er uns wenn es uns vielleicht interessiere,.. Selbstredend starben wir vor Neugierde. „Nun denn: Es war da oben bei Etagen herum. — Ich habe nämlich seinerzeit zwei Jahre in Skagen gelebt.' Mit diesen Worten setzte 'sich Fritz Möller an den Tisch und trank ein gewaltiges Glas Grog lczc. Darüber wunderte ich nüch

: „Nu halt mal an, Fritze. Soviel Segellatein aus einmal kann doch ein Tiroler nicht ver dauen.' ,Maaas?' wandte sich Möller erstaunt zu mir. „Sie sind Tiroler?' „Ja. Aus Meran.' „Aus Meran? Mann, und das sagen Sie mir erst jetzt. Meran kenne ich sehr gut. Ich war ein ganzes Jahr in Meran. -Na hör mal, Erichsen, ich finde es häßlich, auf die Manschette zu schreiben.' Fritz Möller ließ nun ohne Zögern den ge fährdeten Kutter mitten Im Skagerrack stehen nnd begann, sich mit mir ü' er Meran

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 12.03.1928
Descrizione fisica: 6
, für den HandfertrgSeitsmrterricht Lehrer Kaiser ge- ' wählt. m Die ueaeu Geschäftsräume für Milch und Sennereiprodukte der Firma 2. Pobiher. Meinhardstraße Nr. 8, werden am 15. März eröffnet. — Nach zeitraubender, kostspieliger Die Heimat Nomon ans den schlesischen Bergen von Pa«l Keller, chb. Fortsetzung) Da legte auch Harmes die Hand über die Augen tmd sah in die Ferne. Und da kam «ine große Beweglichkeit in ihn. »Du, Heinrich, was — was sind denn das für Berge ganz da hinten? Dort? Dort drüben!* »Rat' mal, Harmes, rat' mall

rung ln Italien C. Eyslers, de» Meister» de» Wiener Liede» und der Wiener Stimmung, glanzende Operette »Di« golden« Meiste- r i n* über die Bretter, die m Wren und auch in den süngsten Aufführungen in Deutschland kolos salen Erfolg erzielte. Donnerstag zum letzten Mal die zugkräftige Schlagevoperetts »Erve, einzige Nacht*. Freitag gelangt in voll-' ständiger Neueinstudierung di« reizende Operette „Das D r eim aderlha u s' zur Aufführung. in Schnbertkonzert Hoffmann-Tausche. Am Mittwoch findet

! Ich bring' bür «in -sehr schönes, teures Bierseidel, weil du doch jetzt Studente bist!' Da lochte Heinrich Raschdorf sott langer Zeit wieder bas erste Mal. Er schüttelte dom Freunde die Hand. „Hannes, alter Kerl! Freust du dich wirk lich so?* »Freuen? Ich freu' mich so schrecklich, daß ich jetzt bestimmt wieder arnall Arrest krieg'. Denn ich hatte ganz gewiß gedacht, du fällst durchs* fflfc sie dann beisammen saßen und Hein rich aus dem neuen Kruge getrunken hatte, sagte er: »Hör' mal, Hannos

, nun wollen wir mal über die Zukunft reden. Bi» jetzt war Mir alles so recht egal, ober heute nttll ich wieder mal Plane machen. Also ich studiere Medi zin.' „Wass „Weißt, 8u. ich coerd' ein Doktor. Kranken Menschen heffen, das ist noch etwas, was sich lohnt. Di« Liese ist auch ggüMch, weil sie bei Kranken ist. Und du, Hannes, wirst wieder Bauer, wenn du vom MWSr kos bist. Mtt dem Bergmann werde», das ist nichts für von Schubert, ll. a. »Die Liebe hat gelogen*. „Die junge Nonne*. „Das Geheimnis*, »Lachen

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