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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 12
Briefe an die guten Freunde. Und in jedem Briefe lag ein Stück von seiner großen Seele drin. Dann drängten Pläne und Entwürfe. Und Generaldirektor Weiermonn diktierte seine Briese an die besten Freunde. „Lieber Freund" dik tiert? Ei. das war kein schöner Klang. Adoch, was wollen Sie — er hatte keine Zeit. Und wieder eine Weile später hieß es auf die lebenswarmen Briefe alter Kameraden: „Herr Mttermaier, bitte, schreiben Sie mal dem Manne da was — was Nettes — Sie verstehen schon — so recht persönlich

, Salzburg, Graz, Leoben. Klahrs nt. Innsbruck und Bregenz ( errichtet. Ankunft eines HermkehrerdampserS. Wien, 17. August. Laut Mitteilung des internationalen Steten Kreuzes hat der Dampfer „Wighort" mrt 203 österreichischen Heim kehrern an Bord aus Noworossijsk kommend, auf der Duühreiserimch Trieft Kvnstantinvpel am 10. August verlassen. „Sagen Sie mal. Bester, könnten Sie mir einen — die Kosten spielen keine Rolle — könnten Sie mir eine Art Ersatzmann für das Mittagessen konstruieren

an ihrem Tische spräche. Wieder ging der Generaldirektor zu dem tüchtigen Mechaniker — für die Seinen war ihm nichts zu viel — und sagte: „Hören Sie mal. Bester, mein Ersatzmann soll auch sprechen, nicht nur effen — das Geld spielt keine Rolle, Sie verstehen/ Der Mechaniker verstand und konstruierte einen SpvechmechamS- nms in das Innere des Ersatzmannes. Der funktionierte wunder- irvll. Das war ein JubÄ bei den Kiickery, als der Ersatzpapa zu sprechen anfing unterm Mittagessen. Das sprach und sprach

und wurde niemals müde auf irgend eine Frage eine Antwort zu erteilen. „Ach sieh, Mama, ach sieh, so viel und so geduldig hatte unter alter Vater nie zu uns gesprochen!" Die Mutter aber seufzte. „Was fehlt Dir, Mutter?" fragten die Kinder. „Das Herz fehlt noch, das Herz, bei Eurem neuen Vater." „Ach. Mutter, weißt Du, fei nur ganz getrost: wir wollen? ein- mal dem Herrn Mittermaier sagen." Und sie fagtens dem Herrn Mttermaier. Und der trug es zwischen zwei

Aktiengesellschastsgründungen in einer gestohlenen Minute dem Herrn Generaldirektor vor. „Das Herz?" murmelte er, „das Herz? Was ist das doch gleich für ein'Ding, Herr Mittermaier? Ich Hab es rein vergessen. Sehen Sie mal nach unter H, bitte." Da sah der Herr Mittermaier unter H nach wtb berichtetet „Das Herz, Herr Generaldirektor, das Herz ist das Antalorgan deS Gefäß systems und somit der ganzen Ernährung, des Stofpvechsels oder Lebens im Körper des Menschen und der meisten Tiere. Auch die Seele hat. sofern sie überhaupt vorhanden

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Pagina 2 di 6
Data: 19.06.1921
Descrizione fisica: 6
mische orientierten Expressionen und Schilderungen von Erlebnissen in der Lust, die den: Flieger Zuströmen, und verwies auf die Ge heimnisse in der Unterwelt, die der Höhlengänger in sich aufnimmt. Man darf sich nur nicht aus der Fassung bringen lassen. Fleischbrühe mit Einlage. „Sechen Sie mal, Herr Wirt, da finde ich eben in der Suppe einen Hosenknopf." „Gott sei Dank, dsr fehlt mir schon feit gestern früh." * Der ideale Gatte. „Mein Mann hat gar keine Fehler, er spielt nicht, er trinkt

nicht . . „Und raucht er auch nicht?" „Nur, wenn er bei einem Spielchen mal ein bißchen viel ge- trunken hat!" Scherzfragen. „Wer verdient sein Geld im Handumdrehen?" »Der Leierkastemnann." Ihr Mörder meiner Landsleute! Ihr alle seid eine Bande von Mördern!" * Das verödete Petersburg. B e r l i n, 18. Juni. (Priv.) Gestern -traf in Memel der Dampfer „Fehmann" ein, der als erster deutscher Dampfer nach dem Kriege in Pe tersburg weilte. Die Passagiere berichten, daß Peters burg verödet und verwahrlost sei

. Aber rechnen Sie doch mal nach! Das Papier kostet acht Mark, der Einband 12 Mark, der Buchbinderlohn zehn Mark, dann das Risiko, dann der Verdienst des Buch händlers, für mich mutz auch was Ordentliches bei den teuren Zeiten —" „Und den Autor haben Sie noch ver gessen," sagte ich, „was bekounnt denn der von den fünfzig Mark?" — „Der Autor? Misten Sie, das bißchen, was der kriegt, wird in der Verpackung mit draufgeschlagen!" Die neuen Rardinale. Das Konsistorium vom 14. Juni hat insofern eine politische

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Pagina 2 di 6
Data: 01.10.1922
Descrizione fisica: 6
%ti MKM Köllig MiMim. König Konstantin, der dteser Tage dem griechischen Thron cutsagt hat, ist als ein Opfer der Entente - Politik gefallen. Wieder einmal hat es sich gezeigt, wie gefährlich es ist, diesen großen Herren zu dienen, die so gerne die Kleinen ihren Interessen opfern. Zum dritten mal wird er das Land verlasse?:, tn dessen Dienst er Gro ßes geleistet hat. Er hat die griechische Armee geschaffen, er hat dem Lande eine Ausdehnung verschafft, wie sie die Patrioten nur irr

ihre:: kühnsten Träumen erhofft haben, aber er hat nur schnöden Undank geerntet. Auswärtige Einflüsse haben stets seine Stellung untergraben, und es ist Konstantins Unglück, daß sich unter den griechischen Politikern, in der hellenischen Armee und Flotte imnrcr Elemente fanden, die geneigt waren, ihn zu opfern, wenn es in Paris oder London gewünscht wurde. Zum ersten mal war es im Jahve! 1869, als die Enttäuschung über die geringer: Erfolge Griechenlands in der Kretafrage in: Offizierskorps starke Gärurvg

, der Ehallfseur ries den Gatten herbei, der Kleider brachte Ulld mit 50.000 Mark die teure Gattin auslösel: mußte. * Das Msnokel der Derrkmalsigur. Der Painfer „Figaro erzählt: Eine küifftlerische Streitfrage hat wäh rend der letzter: Zeit England in zwei Lager gespalten: Ist es gestattet, einen berühmier: Mann, dem ein Denl- mal errichtet werden soll, so darzustellen, wie lnenschliche Kunst ihn verschönert hatte, das heißt mit einem Monokel geziert? Heißt das nicht vielmehr die Kunst des Alter- trnns

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