. Von F. Aesmüller. lNachbruS verbot»».) Saum aber, daß er, wie es im Aerger seine Ge wohnheit, sich in seine Sammer eingeschlossen hatte, stüqte ste a«S Fenster, um ihren Jgnaz noch ein mal die Hand zu reichen und ihm zn sagen, daß sie ihm von Herzen gut sei. Jgnaz erschrak förmlich bei ihrem Anruf. „Wer — wer ist'« stieß er aus. „Was erschrickst denn vor mir, mein Bus?' 'ragte sie zurück. „Kennst am End' die Broni Nit mehr?* „Wie'S mich anschaut mit den treuen, lieben Logen!' sprach
, und Dein Vater war der andre und wenn Hwei Narren mit einander streiten, kommt oft a Wuz g'scheite Wahrheit heraus. Dies Mal war der Oberbauer der «'scheitere Narr!* Wie meinst das?' fragte Vroni gepreßt. ther von der Vogelweide durch ein Denkmal zu ehren, einige Tage nach dem am 3. Okt. 1874 auf dem Vogelweiderhofe stattgehabten ersten Waltherseste im Kreise einiger ehrenwerther deut scher Männer unserer Stadt auf, denen sich bald andere Gesinnungsgenossen anreihten, so daß sie kurz darauf
, — wie magst Dn nur so reden? Bist ja auf einmal ganz verkehrt geworden!' „Verkehrt hin, verkehrt her!' sprach er protzig. „Kannst mich schon versteh'« wennst' nur willst, ich red' ja deutlich. So viel steht a mal fest, aufu g'radem Weg geht'S nimmermehr!' „So willst jetzt also krumme Weg' gehen? O, sag' doch' was hast denn gegen den Sandwirth, der so Viele« Dir vertraut hat und der so große Stück' auf Dich hält?' Jgnaz wurde unruhig. „Wenn ich nit Ernst be halt,' sagte er sich, „fängt
