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Giornali e riviste

Bozner Zeitung

Pagina 3 di 8

Data: 02.07.1872

Descrizione fisica: 8

»»tt« ^ Hlücksofferte. ^ „Slüok ruicl Ssesil dsi Oodn!' Krosse von Slaale Usmdui-g xsronlirle (/> von über l/1 B1 HKlUt«» 8«V,«V« VI»»Ier.K ^ Diese vorldeilkskle <Z«1ü-I.ottorio, izt clissraal ^ vieüsrrmi clurod. SovivQS eans docloutenü su vsrmetuTt, sie enllmlt our Sk.ooö l.oose unä veräea N in wenigen Ronaleo in ö ^dikeilungea ko1e«r»«1s ^ Soviso« »icder xevonnen, nämliol» 1 Levvinn event. Ä 100,000 Ldalsr speciell Llilr. So.oOV, 40,000, Ü? 24,000, IS.oov, 12,000. lO.ooo, Z m->l S000. S mal S000, 4 mal 4S00

, l mal 4400. 7 mal N 4000, g mal 3200. 10 mal S400. ?« mal 2000. !/) K 4 mal 1S00, SZ mal 1200, lv3 mal S00, 5 mal lV lv S00. 2 msl 4S0, 205 mal 400, ?5k» mal 200, U A 5 mal 120, 340 mal S0,14,Sl0mal44, 40.13.750msl 20, S, S. 4 ck 2 Ikaler. IX) Die S«vüu»-2iol»iu»s cier rveilea ^dlkeilnnx ist »»»tlloli suk ilen S4S 5jl RS. un«R R8. «>. «k. B.tlaae i» Nr. tä8 der Const. Bozner Zettmg, Dimstaa, 2. Juli 187Z. v-->°s-»s-» w M°»»t z»u. ! biete äew KIM« ckie Laiick! s ^ öeffentticher Dank. ^iir

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Meraner Zeitung

Pagina 5 di 16

Data: 30.10.1903

Descrizione fisica: 16

.) Ludwig Baruay wird, wie der Berliner Korrespondent der „N. Fr. Pr.' berichtet> dieser Tage seine Memoiren veröffent lichen. Am Schluß des Buches teilt Barnay fol gende amüsante Statist?.' mit: „Ich bin in 93 verschiedenen Städten an 3868 Abenden in 371 Stücken und in 455 verschiedenen Rollen aufge treten. Geheiratet habe ich auf der Buhne 1721. mal. Gestorben bin ich aus der Bühne 1120 mal und zwar: Erstochen 61 mal, erschossen 51 mal,' geköpft 31 mal, ertränkt 22 mal, vergiftet 166 mal/erschlagen

86 mal, am Herzschlag 192 Nial, ermordet 109 mal, hingerichtet 33 mal, an Selbst mord 314 mal, eines natürlichen Todes 55 mal. (Maxim Gorki und die russische Polizei.) Aus Petersburg wird der „Berliner Volksztg.' berichtet: Die Verfolgungen der russi schen Polizei gegen Maxim Gorki dauern fort. Sie wagt sich zwar an Gorki selbst, der eine euro päische Berühmtheit geworden ist, nicht heran, hat aber vor kurzem seinen besten Freund, den bekannten Moskauer Verleger Skirnrnnt, auf fünf Jahre

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Bozner Zeitung

Pagina 2 di 6

Data: 15.09.1864

Descrizione fisica: 6

l. F. V findet die Ziel) ng des k. k. österr. Eisenbahn-AiteheW vom Jahre 18S8, von 42 Millionen Gulden statt. Haupttreffer dies-S AnlehenS find: Slmal fl. 260,000. 7t mal 200,000, 103 mal 160,000, 90 mal 40.000, t0o mal 30.000, 90 mal 20,000, 370 mal 5000, 2» mal 4000, 76 mal 3000, S4mal LS00, 8 mal 1600, 8 mal 1000, 70mal 400, niedrigster Gewinn 3850 mal 140 fl. österr. W. Kein anderes Anlehen bietet bei gleicher So lidität und bei einer verhällnißmäßig kleinen Einlage so große Chancen dar, wie düseS

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Bozner Zeitung

Pagina 6 di 6

Data: 14.09.1864

Descrizione fisica: 6

1858, von 42 Millionen Gulden statt. Haupttreffer dieses AnlehenS sind: 21mal fl. 260,000. 71 mal 200,000, 103 mal 160,000,90 mal 40,000.103 mal 30,000, 90 mal 20,000, 370 mal 6000, 20 mal 4000, 76 mal 3000, S4mal 2S00, 8 mal 1600, 8 mal 1000, 70mal 400, niedrigster Gewinn 8850 mal 140 fl. österr. W. Kein anderes Anlehen bietet bei gleicher So lidität und bei einer verhältnißmäßi.! kleinen Einlage so große Chancen dar, wie düseS. Ein ganzes LoS kostet fl 6. — ein halbes fl. 3. — 3 Stück erlasse

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Der Burggräfler

Pagina 4 di 16

Data: 02.02.1910

Descrizione fisica: 16

war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

Allen, vielleicht bi» — auf den Redakteur — recht sein und Mal« kann dann von mir au« abermal« auch vor der Oeffentlichkell zum „stillen Neste' werden, war er — wenigsten« vom „Burg- gräfter' au« — bisher so ziemlich gewesen. — Der Umstand, dah man au« einem Zeitungsartikel Dinge herau»lieft, die nicht drinnen stehen, dah man au» Nebensächlichkeiten Hauptsachen macht, dah man mit jeglicher Empfindelei über jede« Wort herfälll und kritisiert, dieser Umstand hat entweder die Wirkung, dah sich eine Zeitungsfehde

verhungern. Das ist ein traurige» Wahr zeichen de« krassesten Egoismus und geistiger Um nachtung ! Wo käme man damit hin? — In Cognola, einer Berggemeinde in nächster Umgebung, starb vor wenigen Tagen ein 80jährige« Weib, dar immer hungerte und sparte. Nach Untersuchung der wenigen Habseligkeiten fand eine Wäscherin im llnterrock, der unzählige Mal verstopft worden war, 8000 K in Goldmünzen vor. — Der sogenannte „Unglückskomet' wurde auch hier letzter Tage gegen 5 bis 6 Uhr abends von vielen Neugierigen

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Der Burggräfler

Pagina 4 di 14

Data: 05.07.1890

Descrizione fisica: 14

Freudenberg, königl Musikdirektor in Regensburg. wurden im hiesigen Stadttheater während der Zeit dauer vom 20. April bis einschließlich 31. Mai 31 Opernvvrstellungen bewerkstelliget, gemäß nach stehendem Verzeichnisse: „Tannhäuser' und „Lohen- grin' von R. Wagner, <je 2 mal), „Troubadour' von G. Verdi (2 mal), „Zauberflöte', „Figaros Hochzeit' und „Don Juan' von W. 21. Mozart, „Tell' und „Barbier von Sevilla' von Rossini. „Luzia von Lammermovr' und „Die Tochter des Regiments' von Donizetti, „Freischütz

' von K. M. v.'Weber (2 mal), „Stradella' und „Martha' von Flotow (2 mal), „Waffenschmied', „Andine' und „Czar und Zimmermann' von Lortzing, „Die lustigen Weiber von Windfor' v. Nikolai, „Das Glöckchen deS Eremiten' v. Maillart, „HanS Heil- nig' (Neuheit) v. Marschner (3 mal), „Faust' von Gounod, „Hugenotten' v. Weyerbeer, „Fidelio' von Beethoven, „Marina Faliero' (Neuheit) von W. Freudenberg (2 mal). Somit gelangten 16 Tonwerke von deutschen Opernkomponisten, 5 von italienischen, und 2 von französischen

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Südtiroler Landeszeitung

Pagina 7 di 8

Data: 15.06.1921

Descrizione fisica: 8

literari schen Tätigkeit Weingratners aber liegt In kunstgeschichtlichen Arbeiten. „Die Wandmalerei Deutschslldtirols am Ausgange des 1-1. u. zu Beginn des 15. Jahrhundert' brachte zum ersten mal die Denkmäler tirolischer Monumentalmalerei im Zusam menhang mit dem Entwicklungsgänge der allgemeinen Kunst geschichte jener Zeit. „Die frühgotische Wandmalerei Deutsch- tirols' gab der tirolischen Kunstfnrschung die systematische Zusammenstellung und Würdigung dieser seltenen Denkmäler mit vorzüglichem

verdient hat, so war dies Heinrich Kanter. Ein solches Mal wäre um so passender, als es ja gerade einem Vertreter desjenigen Standes erstellt würde, dessen Gesamtheit in Bozen zu allen Zeiten die erste Geige gespielt hat, ei» Denkmal für ijeiixridj Kunter wäre zugleich auch ein Denk mal für Bozens Kaufmannschaft ccnd wäre zu guter Letzt ein Denk mal für Baze» selbst. Denn wenn die Bedeutung Bozens aus seiner überaus günstigen Lage entspringt, wenn man zum Slusdruck brin gen will, daß die alte

ist, Man kacm sich allerdicigs auch acit dem hier (tzcsagien vollends begnügen oder man kann warten, bis ein Gelehrter elamal. lei es nun ein junger oder ein aller, aus freien Stücken diesen Stoff vehandelcc will, und mnn kann cs den Entelcr oder llrenkelci überlassen, Heinrich dem Kunter I» Bozen ein Denk mal zu setzen. Es muß heute, ccngesähr 600 Jahre nach seinem Tode, durchaus noch nicht sein — vielleicht paßt er nach 700 Jahren doch bester.

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Bozner Zeitung

Pagina 2 di 4

Data: 23.09.1889

Descrizione fisica: 4

Alles erfahren!' Julie schüttelte den Kopf. Paula's Benehmen kam ihr so sehr sonderbar vor, aber Nichts lag ihr ferner, als sich ihr Vertrauen zu erzwingen. So beschloß sie, ohne weitere Fragen, Paula's Wunsch zu erfüllen. Ein seltsamer Zufall wollte es, daß Arnold sie jedes Mal dabei überraschte, als sie die Posttasche durchsuchte, und sie war jedes Mal sehr roth und sehr verlegen geworden. DaS erste Mal lächelte der Gutsherr, als er ihre Verlegenheit sah; beim zweiten Mal zog sich seine Stirn in Falten

, und beim dritten Mal, als er be merkte, daß sie einen Brief in die Tasche ihres Kleides verschwinden ließ, flog ein Schatten über sein Gesicht. Er sagte kein Wort, aber Julie fühlte instinktiv, daß er schlecht von ihr denken mußte. Mit fliegendem Athem und hochgerötheteu Wan gen trat sie bei Paula ein. Diese hatte seit drei Tagen ihr Zimmer nicht verlassen und sah sehr blaß uud angegriffen ans. Bei JnlicS Eintritt erhob sie sich mit Hast aus ihrer liegenden Stellung uud rief mit zitternder Stimme

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Bozner Zeitung

Pagina 2 di 4

Data: 13.03.1896

Descrizione fisica: 4

haben!' „Ja, ja, der ist es', betheuerte die Frau, „der wohnt Altegasse 29 am Stadtgraben — und Amtmann ist er viel- leicht auch 'mal gewesen, denn er hatte früher Land —> aber es muß schon lange her sein —' „Richtig!' rief Herr ZeremiaS triumphirend, „mein Müller hat ein Gut, hat es aber verkauft —' „Na ja, eS muß schon eine gute Welle her sein, ich kenne ihn seit sechzehn Jahren und da ist er Holzhändler.' „Seit sechzehn Jahren?' meinte Herr Zippstengel und rieb sich verdutzt die Stirne, so lange hätte ich gar nicht gedacht

. Der am Anfange des Konzertes dem Künstler von einer Verehrerin gespendete Lorbeerkranz war ein beredtes Zeugnis für die Be liebtheit dieses vorzüglichen Sängers. Frau Deluggi, dies mal ausgezeichnet bei Stimme, sang auch mit Orchesterbegleituug die Rosenarie der Susanne aus Mozart'S „FigaroS Hochzeit' und erntete warmen Beifall. «Eine angenehme Bekanntschaft machten die Zuhörer mit dem Gaste, dem Violinvirtuosen kgl. dayr. Kammermusikus Oskar Biehr. Er spielte Bruch'S G-moll Konzert mit vollendeter Technik

mit dem Hirsch säuger dazu, der mich meinen Hui gekostet hat! — Aber we nigstens eine Bißchen srisiren muß ich mich und eine andere Cravatte umbinden und Handschuh anziehen und mir einen neuen Hut kaufen! Frauchen, bringen Sie mich mal erst in einen guten Gasthof, aber, das sage ich gleich, nicht in einen, wo der Wirth wieder ein Radebur gerist!' „Hier ganz in der Nähe ist die „Glüne Eiche', da ist der Wirth nicht aus - Nadeburg, sondern vom Lande!' meinte die Frau freundlich. „Das ist der einzige

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Volksblatt

Pagina 3 di 8

Data: 27.11.1895

Descrizione fisica: 8

Wahl in den Gemeinderath ge kommen, scheint höchlichst damit zufrieden zu sein, drei, vier Mal im Jahre überhaupt zu einer Gemeinderaths- sitzung zu kommen; dutzendweise aber sitzen sie auf den kurulischen Stühlen, die ihre ganze Schuldigkeit darin ^zu erblicken scheinen, bei Abstimmungen aufzustehen und allenfalls noch vor Verwunderung in naivster Weise zu ersterben über die erstaunlich? Weisheit eines Partei- paschas, „der immer über alles informirt ist.' Herr Told war aber der beöauernswerthen

gewesen sein? In der kaufmännischen Welt ist es sattsam bekannt, -baß gerade die Lehrlinge dieses Herrn am wenigsten Hreie Zeit haben, die kaufmännische Fortbildungsschule zu besuchen, obwohl ihnen der Z 75 a der Gewerbe ordnung diese Freiheit gesetzlich garantirt. Wozu wir das erwähnen? Um festzustellen, daß es sich weder um besondere Eignung, noch besonderen Eifer für das Mandat handelt, sondern einzig darum: Der Erwählte muß zur Lliqus gehören, dann paßt er! Einige Herren waren erstaunt darüber, daß die Qiczus dieses Mal

vor den Geschworenen in Bozen zu verantworten haben. Zum ersten Mal seit der Deformation haben London und die Stadt Darwen in England ein katho lisches stadtoberhaupt bekommen. In London wohnten kürzlich der neuinftallirte Lord Mayor, Herzog von Norfolk, mit allen Alderman, Stadträthen, städtischen Beamten und den Spitzen der kgl. Behörden in der katholischen Liebfrauenbrche der City dem Hochamte bei. Der Adel, die vornehme Bürgerschaft, die Geistlichkeit der verschiedenen Consessionen, Alles strömte in die Liebst

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Der Burggräfler

Pagina 4 di 14

Data: 22.05.1897

Descrizione fisica: 14

zweideutigen Charakters oder in der Sensations- prefse entgegentritt — frei weiß, dann möchten sie ihm dieses Hochgefühl zur Ehre des eigenen Namens gewiß nicht verkümmern. Mehr als ein mal sah ich verständige Leute, die da wiffen, wie gesund und gut der Kern des tirolischen Volkes ge blieben, die Sensalionsblätter der Hauptstadt, wenn sie ihnen durch Zufall (und diese - Zufälle sind leider sehr häufig, da die Verbreitung dieser Zeitungen immer zunimmt) in die Hand kommen, unwillig bei Seite

man nicht, was anfangen; lassen Sie die Marken da und nehmen Sie Ihre Heller wieder zu sich ' Als ihr ^hierauf erklärt wurde, vom Zurückgeben der Marken sei keine Rede, da dieselben mit gesetzlicher Münze bezahlt worden seien, erhielt der Käufer den Bescheid, sich für dies Mal mit den Marken zu entfernen, ein ander Mal sich dieselben jedoch anderswo zu kaufen. Wie werden sich etwa dergleichen Leute zu der mit j 1. Jänner 1898 in Kraft tretenden obligatorischen ! Kronenwährung stellen? Ob sie dann wiffen

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Der Burggräfler

Pagina 4 di 12

Data: 31.05.1905

Descrizione fisica: 12

Stimmung. Der von seiner Segengeschichte her gut bekannte zugereiste Buchdruckereileiter Aichinger sprach sein „Kärntnerisch' über da» Elend de» Bauernstände», an dem niemand Schuld sein darf al» die Konservativen, Schraffl hatte sich dies mal, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, den Ziernfelderbauer Sellemovd in Feldlhurn» beige- bogen, der au» dem Dienstbotevverein dortiger Ge meinde ausgeschlossen wurde, weil Sellewond bei jenen Bündlern dabei war, die sich sehr ungebühr lich

' den Bauern neben dem einen Bauer (Kienzl) gleich drei Nichtbauern, nämlich Kapi talist Schraffl, Buchdruckereileiter Aichinger und Zeitungtschreiber Baader. Wenn da der Bauern- Himmel nicht nur so herunterfällt, dann kommt er überhaupt nicht. So ganz alle Lügen und Verleum dungen gegen die Konservativen, wie man sie sonst iu Schraffl-Bersammlungen zu hören gewohnt ist, getrauten sich die Redner die«mal nicht vorzubringen. Sie scheuten wohl die anwesenden Stadtherren, die doch etwa» genauer

über die Wirklichkeit unterrichtet sind, al» die guten Bauern, die die verlogenen Schraffl- blätter lesen. (Der Bericht verschweigt leider, ob Schraffl in Bozen auch so wie vorletzten Sonn tag in Unter mal», um die Bauern vor den fach männisch gebildeten Kellereiinspektoren die GrauSbirnen aufsteigen zu lasten, dieselben al» „große Tiere' bezeichnet hat. Schraffl scheint noch immer ganz verliebt zu sein in die „Finanzer'. Den Bauern sind diese weniger an» Herz gewachsen, seitdem sie an den Branntwcinkesteln

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Bozner Zeitung

Pagina 6 di 6

Data: 12.10.1864

Descrizione fisica: 6

garäntirt und geleitet vmü der freien Stadt Mankstlrt'a. M. SL4 8jS - von » Million SV?,»»» Gulden. ^ ^ Die Haupttreffer find: fl. »«»,«»», ««»,«»», S« «««, »»,«»» «»,««» «mal »0,««V, »,«««,«»,«V0, »« ««» ««»»,»4mal ««atz»^»»»mal»«ao,c r Bei der ' ER!!? 22^» 2^»^ ^!^^^^^^^?Hattfiadeodn,Zichung kany man sich für wenig» v. M st. 6.—, 'mit einem ganzen Lose » ^^ «, »» ^ halben «. betheiligen. durch da- Bankgeschäft °°n Gtzr«Ul88 j„ Frankfurt am M-ift. Die amtlich?» Gewinnlisten werden sofort »ach

sich, solche.von 5mal FcS. «0,0V0 Smal S0.V0V. 4mal »5,000, 14mal «0,000, I3mal ss ,vvv. «mal 3S,000, 14mal 3V,0V0, 4mal 2S,000. 22mal SV.V0V, Smal <8,«00. 4mal t«,00«, 13mal IS,000, I0,000 4mal S000, Kmal 5000, 48mal Svvv Sömol SVVV, Itvmal 1000 blS abwärts KcS R7, niedrig ster Gewinn, welches jedes ObligationSlooS erlangen muß. i ^ooS für bevorstehende Ziehung am 15. October kostet fl. 1, 4 Stück fl 3, 9 Stück fl. k. 20 Stück fl. 12 (vsterr. Währung) ES ist somit Jedermann die Gelegenheit geboten

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Bozner Zeitung

Pagina 4 di 6

Data: 10.08.1853

Descrizione fisica: 6

24Swndennicht die vorgeschriebene An zeige macht, unterliegt er ver Straft, die oben bei d festgesetzt ist; «I) wenn ein Gastwirth in einem Schankhause, welches zur Beherbergung nicht berechtigt ist, Jemanden über Stacht aufnimmt, wird vaö erste Mal-Mit. 5 fl. - C. M:, daS zweite Mal mit lO sl. C M, oder nach Umständen mit Arrest-von einem ?biS zu ^ 7 Tagen und. das dritte Mal mit der .»Abschaffung vom Schankgewerbe bestraft. Zn der Eberle'schcnBuchhandümg sind gedruckte- Meldzettel

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Bozner Tagblatt

Pagina 6 di 8

Data: 24.12.1943

Descrizione fisica: 8

. Auch die Kriegsvervst-qung wurde in großem Maße mit Käse ausgestattet. Im Bozner Spital gab es .mm 1420 zwei mal wöchentlich „Käieprue . mm Kas- suppr Auch die Ziegersupre. Kaies.aden (mit Eier. Feigen und Mandeln) werden erwähnt. . Hiemit schließen wir diese kleine Eku- stellung aus dem Leben -n unserer He>- vesentlichen dem umfassenden Werk- des verdienten Heimatforschers Univ. Prof. Dr. Otto Stolz (Innsbnrck) _ über die Schwaighöfe in Tirol gefolgt sind. * Heber die sprachliche Bedeutung des Wortes „Schwaige

. Weihnachts- baum. Inge kann aus der^ Schule einige Freiübungen, die muß Günter ihr nam- machen, aber es will nicht recht damit gehen, und Günter wird mißmutig. Da kullett es ihm plötzlich im Magen, ganz laut, sodaß Inge, .erstaunt mit ihrer Uebung einhält. Günter aber hebt strahlend sein Ge sicht und sagt erleichtert: „Das mach mir mal nach!' ^Das ( -Do fcf Copyright: Prometheus- (7\ i Verlag, Gröbentell JWIHfllV DOn. ’ Endlich hatten sie die äußerste Zacke er reicht. In dem wesenlosen Schwarz

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 3 di 10

Data: 31.12.1924

Descrizione fisica: 10

dann aber auffällig, dag an dere Kostbarkeiten, die in der Wohnung herumlagen und dem Zugriff der Räuber ausgesetzt waren, liegen blieben. Deshalb glauben andere Blätter, daß man es mit «nein Rocheakt der Gegner Tichons zu tun habe. Durch die Ermordung Polozows woll ten sie den Patriarchen des treuesten Mit- a.beiters berauben. Bohlsahrtsverem „Sewerbe- 1800 mal 2 Lire — 3K90 Lire Unterstüt zung sichert im Ablebenssalle jeder Handels und Gewerbetreibende seinen Angehörigen, wenn er dem Wohlfahrtsoerein

nur zum Wohle der Angehörigen verstorbener Mitglieder arbeitet. Es soll daher jeder Han dels- und Gewerbetreibende diesem Bereine beitreten, ob es nun seine Angehörigen ein mal „notwendig haben' oder nicht: den jenigen, welche es dann notwendig brauchen, kommt es sehr zustatten und die übrigen ver lieren auch nichts, weil di? aufgewendeten Mittel reichlich zurückgezahlt werden, und es kann ja die Ablebenssunnne von Gutsituier ten zu irgend einem guten Zwecke verwen det werden. Verlanget Prospekte entweder

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Südtiroler Heimat

Pagina 8 di 8

Data: 15.10.1934

Descrizione fisica: 8

!' Aber da war Scotti, der immer frohe Student, zum ersten» mal ttaurig. Sie hatten mir Suppe aufbehalten, und ich aß ein wenig davon. Da krachte schon die Tür auf. Das berühmte: „pw parate le roba! — Sachen Herrichten! — Anzug ausziehen!' Ich hatte noch immer meine guten Kleider an. Nun wieder ins verlauste Zeug, für weitere vier Monate. „Addis! Lebt wohl. Hier bei euch habe ich es gut habt, und ihr habt mich auch gern gehabt, ich weiß.. ' „Wenn wir uns mal Wiedersehen, studieren wir weites deutsch und englisch

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Meraner Zeitung

Pagina 5 di 8

Data: 22.09.1925

Descrizione fisica: 8

? E» war ein Scherz. Er ist doch längst vergessen .Nein, er ist nicht vergessen. Und die Ehr« eines unbescholtenen Mädchen» verträgt solche — Scherze nicht! Gte fordert Genugtuung .Wer? Die Dieten?' Heeder versuchte aber- mal« zu Lachen. „Si« ader ich in ihrem Namen! Das ist gleich- gültig. Du wirst dich zum nünidesten >bei ihr ent- lcliuldigen und vor Zeugen erklären^ daß du be dauerst, einen so unüberlegten Scherz — das ist das miXdeste Wort dafür — gemacht gu haben!' ,/du bist iwohl nicht bei Trost!' Heider

ihn nach der Berblndungstltr und Meß diese auf. „Sei doch nicht so ungemütlich. Was geht dich dieses Mädchen aus der Fremde an? Wir sind mitten im Essen und du kommst mir mit solchen Sachen dazwischen!' Er schob Prosper, der sich heftig von ihm los- gemacht hatte, Wer die Schwelle. „So, nun setze dich und iß mit uns; nachher beim Sekt wollen wir gemütlich über die Geschichte sprechen.' „Nein! Da du vorziehst, statt unter vier Augen vor deinen Fremwen welter zu verhan deln, so frage ich dich nun vor Zeugen noch ein mal

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Volksblatt

Pagina 8 di 10

Data: 29.02.1908

Descrizione fisica: 10

hatte sich die Antwort des Ministers unter einer bestimmten Chiffre nach Tou lon erbeten. Da Thomson der Sache keine Bedeu- tung beilegte und nicht antwortete, so machte ihm der geheime Briesschreiber ein zweites Offert. Dies mal beschrieb der Anonymus die Dokumente, die er liefern könne, und legte einige photographische Proben derselben seinem Briefe an den Minister bei. Sie waren von der größten Wichtigkeit und bestanden durchwegs aus geheimen Plänen. Es be- fanden sich darunter die Pläne der Befestigungen

gesp?:.zet: Firmainhaber Domanig K., Geschoßfabrikant. Brixen, 10 Dukaten. Kurvorstehung Gries bei Bozen, 25 Kr. Hanny Hans, Gutsbesitzer, Eppan, 1 Du katen. Schützengesellschaft Mölten, 30 Kr. Graffer Josef, Hofbesitzer, Boznerboden, 1 Dukaten. Pircher Franz, Gemeinderot, Leifers, 20 Kr. Opitz Franz, Casötier „Kusseth', Bozen, 30 Kr. Joris Comelius, Kaufmann, München, 50 Kr. Tfchoner Othmar, Papierhandlung, Innsbruck, 20 Kr. Ritter v. Mal- feid Robert, Gutsbesitzer, 1 Dukaten. Mutzneller Anton

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Volksblatt

Pagina 2 di 10

Data: 23.05.1908

Descrizione fisica: 10

die Liedertafel für ihr ausübendes Mitglied Dr. Lumper, der als Bezirksrichter für Enneberg ernannt wurde, im Gasthofe „zum Stern' eine Abschiedsseier. — Die Kälterer Liedertafel wählte den hiesigen Psarr- Das geschah etwa nicht bloß ein und das andere Mal, sondern oft und vielmals. Für die Dringlichkeit haben folgende Tiroler christlich-soziale Abgeordnete gestimmt: Frick, Gratz, v. Guggenberg, v. Leys, Mayr, Niedrist, Stumpf, Schraffl und Kienzl! Es nimmt sich in der Tat sonderbar aus, daß ein Mann

. Wir fragen: Hat man damals diese Errungen schaften und Erleichterungen etwas gelten lassen? Mit Nichten! Mit der größten Heftigkeit ist man über die damaligen Landtagsabgeordneten herge sallen und hat sie im ganzen Lande als die größten Volksfeinde verschrien. Werden wir etwa heute mit unseren Reichs ratsabgeordneten das gleiche tun? Nein! Wir konstatieren nur das eine: Die heutige Haltung der christlich-sozialen Abgeordneten ist die schärfste Verurteilung jener unwürdigen Hetze, die man dazu mal

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 4 di 6

Data: 06.02.1900

Descrizione fisica: 6

. — Die Vereinsverhandlungen finden nach dem Bortrag in der ehemaligen Nothcapelle der Väter vom Allerheiligsten Sacramente statt. Der Tirolcr Pilgerzug braucht, in Rom bloss vier mal die Jubiläumskirchen zu besuchen, statt 10 mal. Es ist das eine bedeutende Erleichterung, die der hl. Vater unsern Pilgern gewährte. Hier ist der Domdechant und Dogmatik- Professor Dr. Fr. Morgott gestorben. Er war 1829 ^geboren. Kolmatt 5. Februar. Heute morgens wurde die Leiche des am 2. d. M. hier verstorbenen Hochw. Herrn Adolf v. Angeli

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Der Burggräfler

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Der Burggräfler

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Volksblatt

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