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Der Oberländer
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Pagina 5 di 12
Data: 18.04.1930
Descrizione fisica: 12
Werte Familie Hartgasser!.... Es ist länger her, daß wir von Ihnen den letzten Brief erhielten, und da wir jetzt im Elend stecken, so will ich mal berichten, wie es uns hier geht. Sie waren seiner Zeit mal beleidigt, als ich Ihnen schrieb, daß wir zugrunde gehen. Aber wenn Sie jetzt mal sehen könnten, wie es bei uns zugeht, dann würden Sie doch schon andre Gedanken bekommen als zu jener Zeit. Hier werden jetzt Tausende von Bauern aus ihren Häusern vertrieben. Das Vermögen

sein, und jetzt scheint es so, als wenn keine Deutschen mehr nach Deutschland hinüber fahren können. Wenn das so ist, dann wissen wir nicht, was wir an fangen sollen, denn Vieh und Brot haben wir keins. Aber wir hoffen, daß Deutschland und die anderen Reiche, die germanischen Stammes sind, das deutsche Blut nicht werden zugrunde gehen lassen, denn wir denken, daß wir schon unschuldig daran sind, daß unsere Vorväter mal ausgewandert sind. Und wieviel mehr sind unsere Kinder un schuldig an dem hier durchgeführten

er ist. Ich kann selbst ohne Unterschrift nicht mal alles erzählen, wie es in Wirkliches bei uns aussieht." Aus diesen beiden Berichten kann der Leser ersehen, welches Los heute den Produzenten in Rußland wartet, sie zeigen aber auch, welche Gegensätze dort bestehen und daß sich nicht nur zwei Weltanschauungen, svndem auch zwei Systeme auf schärfste bekämpfen und das traurigste ist, daß die große Masse, die nicht organisiert ist und sich auch schwerlich organisieren kann, von einer ver schwindend kleinen Majorität vergewaltigt

, daß der Student noch lebe, habe ich in seiner Wohnung — es war dienstlich vielleicht nicht ganz richtig — einen Gasrohrbruch vorgetäuscht, sein Tagebuch weggenommen und so kam dieser Bericht in die Zeitung. Dem Studenten aber, der sich schnell wieder erholte, habe * ich einige Male anständig den Text gelesen und ihm ein für alle Mal ver boten. Tagebücher zu schreiben und zu phanta sieren. Nur langsam konnte ich ihn aus seiner Lethargie aufreißen. Schließlich ist es aber doch gelungen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 30.01.1937
Descrizione fisica: 4
stattgefundenen Verhandlung versuchte Has lacher alles nur ah harmlos hinzustellen. Der wegen Gewalttätigkeiten schon über 20 mal vorbestrafte Haslacher wurde mit 3 Monaten Kerker bestraft. Ein erbetener Strafaufschub wurde ihm nicht bewilligt. * Verhaftungen. Ein gewisser Karl Kögl aus Niederösterreich, der aus Deutsch land, wo er als Legionär gedient hat, zu rückgekehrt ist, wurde wegen Hochverrat verhaftet und dem Gerichte eingelieferti. — Ferner wurden in Hall verhaftet: Der 32 jährige Hugo Mungenast

. Ich habe da noch meinen angefangenen Brief liegen, und wenn er sieht, daß er stört, kann er sich nicht lange aufhalten. Das Mädchen verschwand wieder. Lore Birkner legte das Buch fort und stand wie der auf. Die Falte auf ihrer Stirn war mijt einem Male wieder verschwunden. Ihre Augen hatten einen merkwürdigen Glanz bekommen. Costa — ihr guten Tag sa gen —? Er wußte, daß jeder Versuch, Mias Aufenthaltsort herauszubekommen, zwecklos war; man hatte es ihm ja schon ein paar mal ziemlich unverblümt gesagt. Was wollte et also? Lore

ne Aufdringlichkeit und bitte um Gnade!" lächelte er, ihr die Hand reichend. „Aber ich fuhr zufällig hier vorbei, und da gab mirs plötzlich so einen unsichtbaren Rippen stoß, daß ich eben anhälten und hier mal nach den Rechten sehen mußte. Wenn Sie mich wieder auf die Straße werfen wollen — bitte! Aber ich hoffe, daß Sie Mitleid mit so einem armen, schutzlosen Manns bild haben werden." Sie gab ihm das Lächeln zurück. „Das habe ich allerdings! Leider! Ver dient haben Sie es ganz und gar nicht. Aber sagen

, daß ich Ihnen schon längst mal hätte guten Tag sagen sollen. Das Heißt, nicht erst heute — ich weiß das schon lange, aber ich habe heute nur erst — sagen wir mal — den kühnen Entschluß dazu gefaßt oder dm rich- tigm Mut aufgebracht. Denn nach der bisherigen Lage der Dinge gehört schon ein bißchen Mut dazu — nicht wahr? Und ich bin froh, daß ich ihn nun endlich aufgebracht habe. Aber ich wiederhole: Wenn Sie mich wieder auf die Straße werfen wollen — bitte! Ich lasse heute a,lles mit mir machen!" Sie lachte leise

. Aber etwas weniger geschwollen aus gedrückt und mit aller Offenheit gesagt: es bereitet mir ein geradezu diebisches Ver gnügen! Können Sie das verstehen?" Sie stimmte mit einem seltsamen, leise klirrenden Klang in sein Lachen ein. „Da sieht man mal so richtig, was für ein nichtswürdiges, niederträchtiges Volk ihr Männer eigentlich seid! Aber ich kann Sie natürlich durchaus verstehen!" „Ausgezeichnet! Ich glaube. Sie wür den einen prächtigen Kameraden und Bun desgenossen abgeben. Würden Sie zum Bei spiel

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.07.1875
Descrizione fisica: 4
603 Kj2 Garttllbail-AllsstellWg am 27. September 1875 und sotgende Tage HauptjZclvlti« i»i Werthe von: SZ.VVV Mark, «V« Mark, 2 Mal Z OO« Mark. Zur Beachtung! Unter den zu versteigernden Mobilien befinden sich außer verschiedenen HauS- und WirthschastSeinrichtuugs- pllcken 3 Kühe-Dünger, insbesondere eine Parthie sehr schöner Weinfässer und Stander» wovon da« Verzeichniß mit den AuSrufspreise» bei dem Con- cmSmafsaverwalter Dr. Johann von Grabmayr jeder zeit eingesehen werden kann. 635 4jl Kr«88k

Vai8tellWA. Heute Abend und die folgenden Tage auf dem Vichmarktplatze. Gymmstiktt^ md Aallkt- Gestlischast aus DlailanÄ. 2 Mal 2000 Mark, 10 Mal 1000 Mark. 12 Mol S00 Mark. 50 Mal 200 Mark.j 100 Mal 100 Mark, 200 Mal Mark, welche auf Verlangen der Gewinner abzüglich 1v°jo in Baar bezahlt werden. Jedes Los kostet sAtark, und gewähre Wiederverkäufern entsprechenden Rabatt. Der einzige General-Agent, IS. SSiissttuIt ill Köln. Essig-Lager. Eigenes ßricuguiß.) ächt, weiß oder roth, fl. 8 per 54 Maß. per Maß

-M.. speciell R -M. 300.000 1S0.000. S0 000, S0 000 , S mal 40.000, 1 mal 36.000, Lmal 30.000, 1 mal 24.000, 2 mal IS 000, 11 mal 1S.000, 2 mal 12.000, >7 mal lo.voo, I mal Svoo, 3 malS000,2Smal S000, «3 mal4000, 2-5 m l 3000, 8 mal 2000 1 mal 1S00, 12 m -lisoo, 400 mal 1200, SZ m>l 1000, S4S mal S00, SSV mal 300, 7S mal 240, ZS mal 200, SU mal 1S0. L».SVV mal 142. t?7ZS mal 140. 122,120.S4.S0, SS 3SRm. Die Gewimijichuug der 1. Abtheilung ist amtlich auf den 22. und 23. Juli d. I. festgestellt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1934
Descrizione fisica: 6
tt und Polizeipräsident Dr. Seydel beim Abschreitsn der Fronten. „Dem Meersburg-Altenklingen?" „Ja. Die beiden halten zusammen wie die Kletten. Na, der eine oder andere wird sich mal verlieben, ver loben, verheiraten und so weiter. Paß mal auf, Remus, dann fliegt die Freundschaft auf." „So lange sollen wir warten?" lächelte der Freiherr. „Tja, was ist da zu machen, mein Alter? Jugend will raus und die Flügel regen. Ich bin nicht dafür, daß man sie allzufrüh hinter den Oken setzt, diese Grün schnäbel. Sitzfleisch muß

sich von selbst ansetzen. Dann kommen sie von ganz allein nach Hause und bauen das Nest an. Paß mal auf, wenn's so weit ist, kriegen wir beide noch genug Trubel mit Enkelkindern, nassen Windeln und so —" Erschrocken hielt Grottkau inne und sah den Freund an. Hatte er an eine Wunde gerührt? Er war doch wirk lich ein Rauhbein. Aber Remus von Falke lächelte. „Bis es so weit ist, könnten wir deinen Hans viel leicht zum Weihnachtsfest einladen", schlug er vor. „Den Meersburg kann er gern mitbringen, wenn die zwei

so unzertrennlich sind. Na, was sagst du zu meinem Vorschlag, Alter?" „Eine feine Idee! Ich habe heute einen Brief von Hans bekommen und bin extra herübergeritten, um ihn dir vorzulesen. Es ist ein schnurriger Brief. Die bei den, der Hans und der Meersburg, sind nämlich nach Berlin kommandiert worden; an das Reichsmarine amt." „O weh, da wird es wohl mit dem Weihnachtsurlaub nichts werden?" „Na, Remus, vielleicht klavpt's doch", tröstete Grott kau. „Ich will dir mal die Epistel verpaffen. Du lachst dich tot

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.07.1874
Descrizione fisica: 6
und preiswindigen neuesten und beste« Sorten. SS' von mir geprüft, Überregulirt und eingenäht »nd garantier. Beste Hitkrsrhmid Wasrhiuro Dreschmaschinen, Punipm, Ivemmerkel, Spritzen. Deci mal- und Zialance-'Maagen, Velocipedes. lZelsarSmühlen, große Casemühlen. Sparherde, Woschmangm, Copicr-Prcsseu - Feuer- und Einbruchficheit (fassen neuester rervoll- komwter Art, Marmor-Platten. Aller beste Nähmaschinen-ALdeu, Nadeln, Orl n. dgl. Garantie und Reparaturen nur bei von mir gekauften zum Beweise mit meiner Firma

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, ° >11 mal 3200, U mal 2400, .27 mal 2000. Imal ° 1600j S^ mal1200, 1öS! mal S00, S mal ö00, , 3SL mal 40l>» mal 200, >k!mal,ll20, 486,mal.: ? S0, ,7700 mal 44, 12762 mal 40. 20 ,c. ,e.zc. .. . - das ganz? .VrjginalloS » Sldn^ S. W: > das hasde . ck-/, . - da« viertel - „ ^ .l «' W. , ikoßet, Z),ese. I mit ^ S/aatswappen versehenen I ?2rla«nal-Loofe sende ich >geaea srankirte SinWdWA - des Betrage« selbänach den entferntesten Gegenden dm. .geehÄ'ea!lLIüftra^eberll , sof<>rt ^u.- Gbeliso erfolgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 27.05.1950
Descrizione fisica: 12
Kranewitter, Jnnsbt uck, Mana-Theresten- Siratze 5 1388-9 Teewagentoller mit Gummi, alle Räder für Kinderwa gen, Roller usw. bei Engl, Leopoldstratze 30. 3626-9 MÖBEL Doppel-Schlafztmmer, kau kasisch Sluß, imitiert, 2200 Schilling, auch Raten, Knauer, Tischlermeister, Ten.s 2385-9 1 Anzug sioff, neu, prima Qualität (400.—), 1 Fern glas (6 mal 30), 300.—, 1 Radio, ältere Marke (Wechiel-ström), 200.— .ge neralüberholt, neue Lam pen). Zu erfragen Salur» ner Straße 2, Zimmer 23. ' 265.9 Bestandteile

-Musikkapelle, sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten. Innigen Dank auch für die herrlidien Kranz« und Biumenspenden^ Witwe Frieda Bolz Solbad Hall in Tirol, Im Mal 1950. ramme Kurzreiter Bade- und Behandlungszeiten ab 1. Juni 1950 im städtischen Kurmittelhaus Solbad Hall i. T. Kurbäder und Behandlungen: Täglich von 7—13 Uhr und 14—17 Uhr. Sonntag geschlossen. Volksbäder: Dienstag bis Freitag, 8 — 12 Uhr und von 15—19 Uhr Samstag von 8—12 Uhr und von 14 19 Uhr Sonntag von 7—11 Uhr. Montag

Nachricht, daß mein Mann, unser guter Vater, Schwieger- und Großvater, Herr JOHANN PRIMUS B.«B.«Adjunkt 1. P. im Alter von 70 Jahren unerwartet rasfeh von uns geschieden ist. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 30. Mal 1950 um 10 Uhr früh, am Wihener Friedhof statt. Die hl. Seelenmessen finden am Mittwoch, den 31. Mai 1950, um 7 Uhr früh, in der St. Georgskircfae in Hötting statt. Innsbruck, am 26. Mal 1970. ln tiefster Trauer; Martina Primus verw. Schönherr, als Gattin Hans und Maria Primus, Max

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.05.1929
Descrizione fisica: 8
", sagte er, „mehr kann ich wirklich nicht verlangen bei meiner Heim kehr von der Weltbummelei " Der andere fiel ein: „Aber weißt du, Werner, 's ist gut, daß ich dich er- wischte, was willst du bei mir in meiner gottverlassenen Bude, wo mir noch dazu der Wein ausgegangen ist. Sieh mal, da drüben, der alte Krähhals lebt noch, hält noch im mer aus einen menschenwürdigen Tropfen, und im kleinen Hoszimmer sind wir um diese Stunde ganz allein. Junge, was will ich dich alles fragen, ich mache ein Sieb

Nebenraum kam flink, aber geräuschlos ein eisgraues Männchen herbei, dessen glatt rasiertes Gesicht in angewöhnter Ergebenheit lächelte. „Habe die Ehre, Herr Landrat! Den üblichen Rüdes- heimer?" „Nee", bemerkte der Angesprochene „heut' noch was Besseres, wenn Sie so 'n Steinberg-Kabinett hätten, 's wär nur gerade gut genug. Was kann das schlechte Leben nützen einmal hat doch alles ein Ende — was, lieber Krähha' Denken,Sie mal, es käme zu Ihnen ein Kamerad, mit d; Sie acht Stunden im Aditurientenexamen

. Aus dem Westbahnhofe hier ist Samstag mittags einem 44jährigen Arbeiter eine Traverse Der Alte blickte hrlflos drein: „Schlecht, Herr Landrat —" „Gptte doch, geliebter Krähhals, haben Sie denn gar keine Phantasie? Na, dann stellen Sie sich mal gefälligst vor, Ihr Weinlieferant käme zu Besuch, was würden Sie ihm vorsetzen?" „'n alten Markobrunner —" „Jst'n Wort, also schleifen Sie mal eine Flasche herbei —, aber erst sehen Sie sich doch den neuen Gast an, kennen sollten Sie ihn wohl " Alois Krähhals betrachtete

, vor nunmehr elf Jahren fast — Freund Kerstenau und Lingener — — „Ist tot", sagte Kerstenau. Krähhals aber hatte die Hand Leutholds gefaßt. „Und nun kommen Sie endlich einmal wieder in die Heimat, Herr Leuthold! Gott zum Gruß! Es ist vieles anders geworden. Auch in Guntersbach. Na, Sie werden ja sehen. Sie wollen doch dorthin? — Aber jetzt hole ich den Wein." / Der Alte ging. Die Freunde nahmen Platz. „So, nu stecke deine Beine mal wieder unter einen hei- atlichen Tisch, du lieber Rumtreiber. Uebrigens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1919
Descrizione fisica: 8
. Du zündest die Kurze an und machst ztvei Züge, die dir nach langem Rauchhunger trefflich munden. Du ziehst ein drittes Mal: umsonst dein Bemühen. Die Glut ist entschlafen. Pech: du hattest die Zigarre mit deinem letzten Zündholz ang<chrannt. Du mußt sie also „kalt" im Munde tragen. Die Zigarre inl Munde genügt schließlich. Sie ist der Lutscher der Raucher. Du spähst nach Ranchern aus, die dir Feuer geben sollen. Du findest keinen, stun denlang. Du suchst Trafiken auf, um Zündhölz chen zu kaufen

Theresia haben die Jaszygen ihre Besitz- tüiner wieder erworben für eine Summe, die im heutigen Gelde 200 Millionen entspricht. Wegen Rückerstattung dieses Betrages strengen nun die Jaszygen hen Prozeß gegen das Haus Habs burg an Und verlangen, daß bis zur Regelung dieser Frage die Besitztümer der Habsburger se- guestriert lverdeu. In dieser Angelegenheit wird' in Budapest eine Fachberatung tagen. Monatsbericht der Innsbrucker Freiw. Net tu ug-abteilung. Im Februar sind deren Dienste 227 Mal angerufen

worden. Erste Hilfe bei Un fällen wurde 68 Mal geleistet. (10 Hilfesuchende kamen ins Rettuugsheim, 49 Mal fuhr der Ret- tungstvagen zur Unfallstelle.) Von Äerzten be stellte K ranken fadrten konnten 156 erledigt \m* volks.Zett« ug den. Drei Ausrückungen blieben erfo.glos. -~ Die Krankenpflegerinnen-Nachweissielle 'm Ret- tungsheim vermittelte im Februar an drei Par teien; zurzeit sind 18 solche als dienstfret oorge- merkt. Durch Not znm Diebstahl gezwungen? Die M. H. und ihre Tochter AgneS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1929
Descrizione fisica: 8
ds. Js. von Bo zen nach Innsbruck überfiedelte und in Wilten eine kleine Werkstätte betreibt. Er erklärte, daß er schon seit sechs Jahren Frauenkleider trägt und sie hauptsächlich abends " W Briest Roman von Fontane. Aber nun. wo der gnädige Herr wieder aus paffen und in allem nach dem Rechten sehen könne, da habe sie sich's doch antun wollen und mal sehen, wie^s der gnä digen Frau gehe . . „Das ist recht, Roswitha . . „Und habe mal sehen wollen, ob der gnädigen Frau was fehle und ob sie sie vielleicht brauche

nicht sehr um dich und um mich bemühen. Und wir werden eine sehr kleine Wirtschaft haben, immer das. was wir sonst unser Donnerstageffen nannten, weil da reingemacht wurde. Weißt du noch? Und weißt du noch, wie der gute Gieshübler mal dazu kam und sich zu uns fetzen mußte, und wie er dann sagte: „So was Delikates habe er noch nie gegessen." Du wirst dich noch erinnern, er war immer so schrMich artig, denn eigentlich war er doch der einzige Mensch in der Stadt, der von Essen was ver stand. Die andern fanden alles schön." Roswitha

können, aber sie sind nicht reich. Und mm sage, was meinst dir?" „Daß ich nächsten Sonnabend mit meinem Koffer nn- ziehc. nicht am Abend, sondern gleich am Morgen, und daß ich da bin. wenn das Einrichten losgeht. Denn ich kann doch ganz anders zusaffen wie die gnädige Frau." „Sage das nicht. Roswitha. Ich kann es auch. Wenn man muß. kann man alles." „Und dann, gnädige Frau. Sie brauchen sich wegen meiner nicht zu fürchten, als ob ich mal denken könnte: „für Roswitha ist das nicht gut genug." Für Roswitha ist alles gut

Rollo und sah nach den Fenstern der Pension hinaus. Wenige Tage danach bezog Efsi. von Roswitha unter- stützt, ihre Wohnung in der Königgratzer Straße, darin es ihr von Anfang an gefiel. Umgang fehlte freilich, aber sie hatte während ihrer Pensionßtage von dem Verkehr mir Menschen so wenig Erfreuliches gehabt, daß ihr das Allein- sein nicht schwer siel, wenigstens anfänglich nicht. Mit Ros witha ließ sich allerdings kein ästhetisches Gespräch führen auch nicht mal sprechen über das, was in ver

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 20.04.1933
Descrizione fisica: 16
-en zur Arbeit im Weinberge des Herrn. Oberinntsl. Haiming. (F reischieß e n.) D ie Schützen gilbe Haiming veranstaltet -am 23. und 30. April und am 1. und 7. Mai auf dem -Schießstande in Magerbach-—Haiming ein Fr-oischießen, bei dem auch lie gend freihändig ge schossen werden kann. Die Distanz beträgt 220 Schritte; für Stehendschützen wirb das Landecker-Mal mit 5 Zenti meter Nr. Blattl, für Liegendschützen -das Bb-Mal mit 3 Zentimeter Nr. Mattl verwendet. Die Freischeib-e (Holzscheibe) kann nur stehend

noch -eine and-er-e große Spritze als R-eferve. — Wann wirds doch en-dlich wi-oder Arb-eit geb-en, die 'Straße von St. Leon hard ist noch zu bauen und Arbeitswillige sind g>enug im Pitztal. Der Fremd-enverkehr wird jedes Jahr besser, es sollte -daher bald die Straße bis Plangeroß gebaut werden. der Belagerunaszeit noch harte Gänge zu machen, und zwar: 14m-al nach, G-chwaz, Imal nach Ienbach, 1-mal nach Wi e sing, 3ma l na ch Gb-m, I mal -n-a ch -Deg-ernfe e, 2mal nach Miesb-ach, Im-al nach Tölz und zudem

-en, über ihm stampften 'die Häscher h-erum. Nur in der Nacht konnte ihm d-er Haus-kn-ech't ein-mal ver> stöhlen Nahrung bringen. In -d-er dritten Nacht, in der ein h-efti-ger Regensturm tobte, gab der Knecht den baye rischen Soldaten so viel Wein zu trinken, daß sie auf den Zweck ihres Daf-eins -vergaß-en und ihre Aufmerks-amkeit schwinden ließen. Nun ließ sich Aschbacher mit -Hiff-e seines treuen Kn-echtes -an einem -Seil zu d-en -unterhalb eingestellten Kähnen- hinab, beide bestiegen -eine« dieser Schiffe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 14.11.1935
Descrizione fisica: 12
. Was soll denn damit sein?" „Denken Sie mal nach! Irgend jemand muß doch gestern da bei Ihnen gewesen sein und sich ein Schriftstück bei Ihnen geholt haben, auf das Sie eigenhändig das Datum und Ihren Namen schrieben und den 'Gemeinde stempel daneben setzten." Zocker stützte den Kopf in beide Hände und schien sehr angestrengt nachzuden/m. „Ich weiß nicht. Er. ist immer etwas los, wissen Sie! Da kommt der und dann stner. Man vergißt mal etwas. Ich kann mich nicht besinnen." „Das ist schade! Ist soga, schade!" „Sagen Sie mir halt

Autofahrschule ,Walii‘ Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße Nr. 18 (früherer ßozner-Platz Nr. 9) Telephon Nr. 1553 Kurse auf Personen- und Lastwagen, Motorräder. — Prospekte kostenlos. Bauernbund-Mitglieder 25 Prozent Ermäßigung. Aber da sollten Sie schon vorsichtig sein. Nichts sich merken lassen! Ihn gut beobachten und das nächste Mal abfassen: Der Lump der, ja, das steht dem ähnlich! Ein Narr war ich, daß ich den aus den Hof nahm!" Der Alte war mit einem Male ganz aufgeregt und sichtlich froh

, und wenn die dann drin ist, scherst du dich fort. Hörst du! Laß sie mit ihm allein!" Dann stieg er rasch die Stufen empor. Er klinkte an der Tür zu Elisens Kammer. Da ging die Tür mit einem- mal auf und Elise stand vor ihm. Offenbar hatte sie sich umgezogen. Ganz sonntäglich sah sie aus. Der Bauer fuhr sie an: „Was treibst?" Sie lachte spöttisch. ,-Schön gemacht Hab ich mich! Daß ich dem Kom mandanten gefalle! Er wartet jetzt ja doch auf mich." Zufrieden nickte er. „So, für den hast du's getan! Hast dir's

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