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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 12.07.1884
Descrizione fisica: 10
Begleitung Vorstellungen — mit einem dresfirteu Hecht, der sich in einem tiefen Glaskasten bei elektrischem Licht fröhlich tummelt. AuS dem zehn Nummern aufweisenden Repertoire greifen wir drei heraus: Nr. 1: »Begrüßung ! VeS Publikums«. Sir Ulysses — so heißt der j Hecht — schwimmt aus dem dunklen Seiten- kabinet in die Mitte deS Bassins, stellt sich^ senkrecht auf den Kopf und dreht sich etwa zehn I Mal- um seine LängSaxe. Nr. 5: »Der Sprung! inS Ungewisse.' Sir UlysseS springt mit Anlauf

> durch einen mit nassem Seidenpapier über spannten Reif, den ihm zwei Hummer über den! Wasserspiegel halten. Darauf eine halbe Stünde j Pause zur Erholung deS Künstlers. Nr. 10: Schlußpiöce. Unter den Klängen deS Aankee Doodle umschwimmt Sir UlysseS zehn Mal die inS Wasser gesetzten Büsten Washington'S und j Lincoln'S — und legt dann zwei Fähnchen mit den UniouSfarben zu Füßen jeder Büste nieder, ^zurückzieht. Die Riesenplakate enthalten nun noch den Vormerk: »Hervorrufungen bedauert der Künstler keine Folge leisten

der und allen Catarrhen des Magens. — Ongm»^ unten bestimmten Strafe demjenigen, welcher 30 kr., daher für Jedermann leicht erhältlich. ^ ' ^ ' Egger'S Bru st.Pastill eu in Original-^. . 25 - und S0 kr, - Ein . ausgezeichnetes i. dem d.i.... den Unfug entdeckte, in dem ersten Falle eine Belohnung von 4, in dem zweiten von 8 und zu 25. und S0 kr, abzureichen verhalten werden. Jeder solche Fleischhauermeister soll daS erste Mal mit einem 8lägigen Polizeihausarrest belegt, daS zweite Mal „in einem Kreise von Wochen

auf dem Lichtenstege mit einer an der Brust hängenden und die Ursache der Bestrafung enthaltenen Tafel, eine Stunde lang öffentlich ausgestellet'', daS dritte Mal aber mit dem Verluste der Bürger- und Meisterrechte unnachfichtlich bestraft werden. Jeder solche Fleischhauerknecht aber soll daS erste Mal mit zehen, das zweite Mal mit zwanzig Stockst?eichen, daS dritte Mal aber mit Abschaffung vom Handwerke oder, wenn er nicht hier geboren wäre, auch mit „Particular-Abschaffung' bestraft werden.' Wir zweifeln

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 18
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 18
galt. Jeder der beiden Gemeinden ist re natürlich nicht zu verargen, wenn sie als Anschlußstation aus- ersehen sein wollte. Das Orlginalprojekt Ingenieur Kührsteiners führt, man mutz beinahe sagen, natur- gemäß über Glurns nach Schludern» heraus, während allerdings in einer Variante auch der Versuch im Projekte aufscheint, wie und unter welchen Steigungen und auf welchem Wege man Mal» als Anschlußitation gewinnen könne. Da«k.k Eisenbahnmintsterium hat e« für wohlbefunden, noch eine zweite Variante

es nun auch erklärlich erscheinen, daß nachdem der Ideengang de« Eisenbahnministerium» trotz der un- einladenden Gestaltung des Terrains schon einmal Mal« als Anschlußstatlon auscrsehen, die Malser Interessenten da» Gutachten dieses Ministerium» auf ihrer Sette hatten, während das Kriegsministerium sich für eine bestimmte Anschlußstatlon nicht aussprach. Wie die zähe Verteidigung der Anschlußstatlon Mal« seilen» des Eisenbahnministerium« zusammen- hängen mag, lassen wir unerörtert — denken darf

, welche nicht mit gebundener Ordre oder au» geschäfterüSslchtlicher Wahrung der eigenen Interessen und jener von Mal« sich zu äußern hatten, den Anschluß in Schluderns bevorzugten. Es ist für jeden Laien naheliegend, daß die Entwickelung nach Schludern« heraus eine viel naturgemäßere ist, als an Laatsch vorbei sogar mit einer Gegenstelgung laut Projekt nach Mals heraufzukommen. Schon die heutige „brillante' Situierung der Malser Station mit ihrer Sehenswürdigkeit von einem halb in die Erde vergrabenen Kohlenfchuppen

» nicht kongruent laufen. Man möchte doch meinen, daß, nachdem die Osenbergbahn ganz ausdrücklich gebaut wird, um die Engadiner Kurorte mit ihrem Hinterlande des Albulabahngebiete« mit unseren Südtiroler Kurorten in nächste Verbindung zu bringen, man auch den nächsten Weg dazu, selbst wenn e» sogar mehr Opfer kosten würde, al, den richtig erwählten anerkennen müßte. 2 m vorliegenden Falle bringt man aber lieber technische wie finanzielle Opfer, um die hügelige Ecke über Mal« auszvfahren und jeden Meterzentner

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.12.1943
Descrizione fisica: 4
? Du bist ein Zirküskind, bist im Zirkus aufgewachsen, schon als kleines Kind, warst du Schulreiterin. warst im- ,ner mit uns, in Europa, in Rußland, in Asien, in den großen Dörfern und den kleinen Städten — im Wohnwagen und in den Gnsthofen hast du Tür an Tür mit uns gewohnt — kein Zirkusplakat ohne deinen Namen.— weiht du noch, wie du dich freutest, als ich dir zum er sten Mal so ein Plakat zeigte? Und das alles willst du nun verlassen, um einen Mann zu heiraten, der nicht zu iins ge hört?' Peggy lächelte

! So habe ich es nickst aufge- faßt — so nicht...' Cr sah sie lange an. „Und was hast du ihm geantwortet?' „Nichts,' gestand sie beschämt. „Nichts? Du gehörst doch auch zg uns? Bist doch auch ein Teil dieser Lust, die ser herrlichen Zirkusluft, du wirst ein mal nicht atmen können ohne sie. am weiten Meer, in.den Bergen wirst du nach Luft ringen, weil dir die Lust fehlt, in die du hineingeboren bist — Sport - Spiel - Alpinistik bleib bei uns. Peggy, bei uns. m unserer Lust!' Er hatte ihre Hand ergriffen und preßte

ihm...' Er fuhr ihr leise über den Kopf: „Ich werde sehr nett zu ihm sein, Peggy. Und ich berspreche dir, daß er wenigstens ein- mal lachen wird. Wozu wäre ich sonst ein Clown?' Draußen setzte ein Wind ein, drang durch die Zelte, als wollte er schnell all« trüben Gedanken aus dem Zirkus mie- hen. Denn ein Zirkus ist nun einmal ein Platz lärme,stier Fröhlichkeit. Handball in Europa Wer die Entwicklung des Handballs ln Eu ropa verfolgen konnte, dem wird nicht ent gangen sein, daß dieses Spiel trotz des Krie ges

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.03.1896
Descrizione fisica: 4
haben!' „Ja, ja, der ist es', betheuerte die Frau, „der wohnt Altegasse 29 am Stadtgraben — und Amtmann ist er viel- leicht auch 'mal gewesen, denn er hatte früher Land —> aber es muß schon lange her sein —' „Richtig!' rief Herr ZeremiaS triumphirend, „mein Müller hat ein Gut, hat es aber verkauft —' „Na ja, eS muß schon eine gute Welle her sein, ich kenne ihn seit sechzehn Jahren und da ist er Holzhändler.' „Seit sechzehn Jahren?' meinte Herr Zippstengel und rieb sich verdutzt die Stirne, so lange hätte ich gar nicht gedacht

. Der am Anfange des Konzertes dem Künstler von einer Verehrerin gespendete Lorbeerkranz war ein beredtes Zeugnis für die Be liebtheit dieses vorzüglichen Sängers. Frau Deluggi, dies mal ausgezeichnet bei Stimme, sang auch mit Orchesterbegleituug die Rosenarie der Susanne aus Mozart'S „FigaroS Hochzeit' und erntete warmen Beifall. «Eine angenehme Bekanntschaft machten die Zuhörer mit dem Gaste, dem Violinvirtuosen kgl. dayr. Kammermusikus Oskar Biehr. Er spielte Bruch'S G-moll Konzert mit vollendeter Technik

mit dem Hirsch säuger dazu, der mich meinen Hui gekostet hat! — Aber we nigstens eine Bißchen srisiren muß ich mich und eine andere Cravatte umbinden und Handschuh anziehen und mir einen neuen Hut kaufen! Frauchen, bringen Sie mich mal erst in einen guten Gasthof, aber, das sage ich gleich, nicht in einen, wo der Wirth wieder ein Radebur gerist!' „Hier ganz in der Nähe ist die „Glüne Eiche', da ist der Wirth nicht aus - Nadeburg, sondern vom Lande!' meinte die Frau freundlich. „Das ist der einzige

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Volksblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 30.12.1863
Descrizione fisica: 4
. Die Menge der andächtigen Zuhörer aus allen Klaffen zeigte, wie sehr die geistigen Schäflein ihren theuern Oberhirten lieben. Der hochwürdigste Reduer erklärte besonders das „Ehre sei Gott in der Höhe', und zeigte wie viele Menschen diese Ehre durch ihre Bos heit schmälern. Hochderselbe erwähnte besonders die schlechten Bücher und darunter Nenans gottloses Werk, welches übrigens hier wenig ver breitet zu sein scheint. Trieft, 15. Dezbr. Letzten Donnerstag erschreckte uns auf ein Mal um 10 Uhr Abends

und Studenten verdient alle Anerkennung; denn nur durch das einträchtige Zusammenwirken aller Kräfte konnte ein so großartiger Effekt erzielt werden. — Zwischen den Gesangs stücken spielte unser trefflicher Violinist Herr Zipperle das herrliche 8. Violin-Conzert von Spohr in ausgezeichneter und vom Publikum auf das Lebhafteste, anerkannter Weise. Er ward zwei Mal gernfen. Eine spätere Wiederholuug desselben würde sehr willkommen sein. —- Das Orchester unterstützte die Aufführung obiger Werke auf das Beste

. Erledigung mehrerer Advokatenstellen mit dem Sitze in Silz, Sillian, Skrziug, Dorndini, Civezzauo, Nogaredo uud Stenico. Gesuche binnen vier Wochen beim Oberlandesgericht Innsbruck einzudringen. — Kundmachung der Postdirektiou Innsbruck, daß die bisher wöchentlich zwei» mal zwischen Wiudijchmatrei uud Lienz unterhaltenen Botengänge in viermalige Boteusahrteu umgestaltet worden sind. — deö KreisgerichteS Bozen, daß am 12. August d. Z. iu der Stadt Bozen in der Nähe des Wirthshauses zum Greifen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1910
Descrizione fisica: 8
sollte nun doch nichts werden. Schade um die schöne Zeit, welche Professor Steiger an die schriftliche Be arbeitung des großartigen Planes gewendet. Aber er liebte es nun mal mit ordnungsmäßiger Ge nauigkeit zu Werk zu gehen. Gerade das müh selige Zusammenstellen, das genaue Erwägen hatte die Wichtigkeit sowohl als die Vorfreude des Unternehmens für ihn erhöht. ' Als würdiger Oberlehrer eines großstädtischen Gymnasiums konnte er doch nicht gut ins Blaue fahren, wie etwa ein vagabundierender Künstler, der sans durch die Welt

sie tröstlich, höchstens vier bis fünf Wochen fortbleiben zu wollen. - »Also die ganze Ferienzeit.' rechnete der Professor ebenso schnell als bestürzt aus, woraus er die zaghafte Frage tat, ob sie »die Jungens' mitnehmen werde. Da lachte sie ihn geradezu aus. ' Zwei solche Wildlinge in eine Wochenftube? Das könne nur ein Mann für möglich halten. Nein, die Bübchen müßten nun mal eine Weile ohne Großmama fertig werden. Ein Monat sei ia auck keine Ewiakeit. > . ''' ' Das 5M'ware7 man schlösse' da? Häus'zü

können einige Pensionäre Ferienaufenthalt haben zu billigem Preise bei kräftiger Kost. I. Merker, Birkenhof bei Marienwalde.' „Heureka,' rief der Professor und schlug; flugs im Kursbuch nach. Als er sah, daß es nur zwei stündiger Bahnfahrt bedurfte, wurde er noch ver gnügter. Da konnte er ja geschwind erst mal hinüber, Gegend und Haus zu rekognoszieren. Gefiel's ihm, so ersparte ein mündliches Ueberein- kommen die lästigen schriftlichen Verhandlungen, welche der Landmann sicher ebenso scheute

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