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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.05.1929
Descrizione fisica: 8
", sagte er, „mehr kann ich wirklich nicht verlangen bei meiner Heim kehr von der Weltbummelei " Der andere fiel ein: „Aber weißt du, Werner, 's ist gut, daß ich dich er- wischte, was willst du bei mir in meiner gottverlassenen Bude, wo mir noch dazu der Wein ausgegangen ist. Sieh mal, da drüben, der alte Krähhals lebt noch, hält noch im mer aus einen menschenwürdigen Tropfen, und im kleinen Hoszimmer sind wir um diese Stunde ganz allein. Junge, was will ich dich alles fragen, ich mache ein Sieb

Nebenraum kam flink, aber geräuschlos ein eisgraues Männchen herbei, dessen glatt rasiertes Gesicht in angewöhnter Ergebenheit lächelte. „Habe die Ehre, Herr Landrat! Den üblichen Rüdes- heimer?" „Nee", bemerkte der Angesprochene „heut' noch was Besseres, wenn Sie so 'n Steinberg-Kabinett hätten, 's wär nur gerade gut genug. Was kann das schlechte Leben nützen einmal hat doch alles ein Ende — was, lieber Krähha' Denken,Sie mal, es käme zu Ihnen ein Kamerad, mit d; Sie acht Stunden im Aditurientenexamen

. Aus dem Westbahnhofe hier ist Samstag mittags einem 44jährigen Arbeiter eine Traverse Der Alte blickte hrlflos drein: „Schlecht, Herr Landrat —" „Gptte doch, geliebter Krähhals, haben Sie denn gar keine Phantasie? Na, dann stellen Sie sich mal gefälligst vor, Ihr Weinlieferant käme zu Besuch, was würden Sie ihm vorsetzen?" „'n alten Markobrunner —" „Jst'n Wort, also schleifen Sie mal eine Flasche herbei —, aber erst sehen Sie sich doch den neuen Gast an, kennen sollten Sie ihn wohl " Alois Krähhals betrachtete

, vor nunmehr elf Jahren fast — Freund Kerstenau und Lingener — — „Ist tot", sagte Kerstenau. Krähhals aber hatte die Hand Leutholds gefaßt. „Und nun kommen Sie endlich einmal wieder in die Heimat, Herr Leuthold! Gott zum Gruß! Es ist vieles anders geworden. Auch in Guntersbach. Na, Sie werden ja sehen. Sie wollen doch dorthin? — Aber jetzt hole ich den Wein." / Der Alte ging. Die Freunde nahmen Platz. „So, nu stecke deine Beine mal wieder unter einen hei- atlichen Tisch, du lieber Rumtreiber. Uebrigens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1929
Descrizione fisica: 8
ds. Js. von Bo zen nach Innsbruck überfiedelte und in Wilten eine kleine Werkstätte betreibt. Er erklärte, daß er schon seit sechs Jahren Frauenkleider trägt und sie hauptsächlich abends " W Briest Roman von Fontane. Aber nun. wo der gnädige Herr wieder aus paffen und in allem nach dem Rechten sehen könne, da habe sie sich's doch antun wollen und mal sehen, wie^s der gnä digen Frau gehe . . „Das ist recht, Roswitha . . „Und habe mal sehen wollen, ob der gnädigen Frau was fehle und ob sie sie vielleicht brauche

nicht sehr um dich und um mich bemühen. Und wir werden eine sehr kleine Wirtschaft haben, immer das. was wir sonst unser Donnerstageffen nannten, weil da reingemacht wurde. Weißt du noch? Und weißt du noch, wie der gute Gieshübler mal dazu kam und sich zu uns fetzen mußte, und wie er dann sagte: „So was Delikates habe er noch nie gegessen." Du wirst dich noch erinnern, er war immer so schrMich artig, denn eigentlich war er doch der einzige Mensch in der Stadt, der von Essen was ver stand. Die andern fanden alles schön." Roswitha

können, aber sie sind nicht reich. Und mm sage, was meinst dir?" „Daß ich nächsten Sonnabend mit meinem Koffer nn- ziehc. nicht am Abend, sondern gleich am Morgen, und daß ich da bin. wenn das Einrichten losgeht. Denn ich kann doch ganz anders zusaffen wie die gnädige Frau." „Sage das nicht. Roswitha. Ich kann es auch. Wenn man muß. kann man alles." „Und dann, gnädige Frau. Sie brauchen sich wegen meiner nicht zu fürchten, als ob ich mal denken könnte: „für Roswitha ist das nicht gut genug." Für Roswitha ist alles gut

Rollo und sah nach den Fenstern der Pension hinaus. Wenige Tage danach bezog Efsi. von Roswitha unter- stützt, ihre Wohnung in der Königgratzer Straße, darin es ihr von Anfang an gefiel. Umgang fehlte freilich, aber sie hatte während ihrer Pensionßtage von dem Verkehr mir Menschen so wenig Erfreuliches gehabt, daß ihr das Allein- sein nicht schwer siel, wenigstens anfänglich nicht. Mit Ros witha ließ sich allerdings kein ästhetisches Gespräch führen auch nicht mal sprechen über das, was in ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 18
Data: 01.09.1928
Descrizione fisica: 18
kann als sehr gut gelungene Veranstaltung bezeichnet werden. Mit geringer Verspätung wurde vor zahlreich versammelter Zuschauer schaft um halb 7 Uhr begonnen. Gleich die erste Konkurrenz 3 mal 45 Meter Lagenstaffel (Brust, Micken, Freistil) brachte lebhaftes Interesse. Staffel 1 (Wolfgang, Hoppbichler, Gasser) erzielte gegen die Staffel 2 (Scheibein, Lackner, Greinhofer) einen knappen Sieg. Gegen den großen Vorsprung von Staffel 1 bis zum zweiten Drit tel des Kampfes, der zirka die halbe Länge gleich 11 Meter

; Scheibein Erwin Delphin und Kopf-Hechtsprung. Mehrere der sehr eleganten Sprünge risien das Publikum zum Beifalle hin. Wertung: 1. Motz Franz 22 Punkte; 2. Scheibein Er win 21A Punkte; 3. Neubauer Ferd. 15 A Punkte. — Im 45-Me- ter-Crawl für Turnerinnen wurde Ertl Jda mit 44,9 Sek. Erste. Scheibein Mitzi gab in der 2. Länge auf, obgleich ihr eine gute Zeit sicher war. — Bon sechs gemeldeten Turnern starteten fünf im 90--Meter- (4 mal 22)4) Brustschwimmen. In ruhiger Arbeit wur den nachstehende Zeiten

- Brust für Turnerinnen. Ergebnis: 1. Scheibein Mitzi 1 Min. 38,4; 2. Ertl Jda 1 Mn. 39; 3. Larl Anna 1 Mm. 47,3; 4. Reidl Marie 1 Min. 57,8. — Zwei Jugendstaffe ln in 8 mal 22 ^-Meter-Brust gaben ihr Bestes und entwickelten großen Eifer. Innsbruck Iah. 1 (Hable, Walli, Jellinek) mit 59,2 Sek. wurde gegen Innsbruck Jgd. 2 (Mrak, Hanel, Stengg) mit 60,2 Sek. Sieger. — Bei der Freistilstaffel für Turner machte sich sowohl bei den Wettkämpfern, als mich bei den Zuschauern die wärmer werdende sportliche

49,9 Sek. Noch einmal wurde es im Schwimmbade sehr lebhaft beim letzten Wettkampf 3 mal 45-Meter-Bruststaffel für Turner. Zuerst fiel Innsbruck 2 etwas ab, dann holte Scheibein wieder auf, der dritte war wieder bei Innsbruck 1 besser. So >hestete kurz vor dem Ziele Innsbruck 1 (Gasser, Hoppbichler, Wolfgang) mit 2 Min. 1 Sek. gegen Innsbruck 2 (Krainhöfer, Scheibein, Neubauer) mit 2 Min. 1.3 Sek. den Sieg an seine Fahne. An das Wettschwimmen schloß sich noch ein kurzes Werbespringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.05.1927
Descrizione fisica: 8
; 3. das Ansuchen des Institutes für Sozialforschung auf Usbernahme eines Teiles der Druckkosten eines von Prof. Dr. Stolz herauszugebenden Werkes über Heimatkunde; 4. das Ansuchen um einen Re staurationsbeitrag für die Universitätskirche. Monatsbericht der Freiw. Rettungsgrftllfchaft Inns» druck. Im Monat Llpril ergingen an die Rettungsgesellschaft insgesamt 322 Dienstrufe; 200 betrafen ärztlich angeord nete, teilweise kostenlose Krankenfahrten und 122 mal wurde erste Hilfe bei Unfällen kostenlos geleistet

(69 Hilfesuchende kamen in die Rettungsstation im Rat hause und 53 mal fuhr ein Rettungswagen zur Unfallstelle). — Die Kranken^ pflegerinn en-Nachweisstelle im Rettungsheim vermittelte an sechs Parteien. Derzeit sind zwölf Pflegerinnen als dienst frei vorgemerkt und jederzeit in Erfahrung zu bringen. Aus der Tätigkeit der Freiw. Rettungsgesellschaft Inns bruck. Am Samstag früh waren in einem Steinbruche an der Brennerstraße Leute mit dem Anbohren eines Steines beschäftigt. In Ausführung dieser Arbeit erlitt

, als die Rangliste der Armee." Jetzt schimpfte Gillenormand wieder los: „Da heben sie den Siehes in den Himmel, so einen Königsmövder, der sich zu guter Letzt zum Senator empor- geschwindelt hat. Denn darauf läuft's immer hinaus. Erst duzt man sich mit Kreti und Pleti und dann wird man Herr Graf, Herr Graf vorne und Herr Graf hinten. Der Philosoph Sieyes. solch ein Ouatschfritze Senator! Ich Hab mir mal. zur Zeit Bonapartes, die Herren Senatoren an gesehen. wie sie den Quai Malaquais entlang kamen

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