, — dem Wirthaus zu. Lene fiiht entsetzt zu ihm hin. Tiefe Glut überzieht ihre Wangen. Und ein Schauer geht dmch ihren Leib, und „Wttst noch mal au mich deukeu — Gotthard!* — ruft sie dort, wett« nichts. Ihr« Kaie zittern. Hart faßt ste zu» Herzen, zu« schlagende« und schrettet dem Hose zu. Als sie am Ende der laugru Dorfstraße augrlaugt Ist — da bleibt sie stehen. Da späht fie hinaus, lange, regungslos — da sieht sie, wie er sich dem WlrtShaase abvrudrt, d« Gotthard Schall«. Sieht, wie er de» avderu
Weg, dr» zn» Oberhos rinbirgt. Da wendet Lene kein Auge sie ihm, btt er diese» erreicht hak. Dru ganze» Tag ist ihr bttiommen — und doch — doch so eigen zu Mute. Und, als ste de» Abend- endlich alletu tu ihr« Schlajkamm«, da zwingt sie- zum ersten Mal iu die Knie. Die Arbeit ging am nächste» Tage tüchtig vom Fieck, und Lene fühlte fich kräftig und frisch, ol» hätte sie den ganzen laugen Tag gefeint und die Nacht geschlafen, »ab nicht gewacht und gesouueu mtt offene» Augen. Karl sah die Schwester wohl mitunter
, wie sie seine» Bück mied, wie ste fich dem Andern zuwaudie, dem, de» « haßte! „Wttst endlich «al allein sei» man ihr? — grollt der Lehu hard — Ab« bau»! — Dan» muß sie Dir Red' und Ant wort steheo, bann gewiß!* denkt «. Endlich «tue» Tage-, »S war g«ade um die MittagSzett und Feiertag, die Sonne fdjtra warm, da traf er die Äae allein. Ja feinem SouutagSrock und schlohwrißm Hemd» kragm, daS Haar fttfchgeschnittm und Wange und Kinn rastert, trat er zu ihr ht» und fragte fie, od ste ihn »o$ mal «»hören