804 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/07_02_1938/TIRVO_1938_02_07_4_object_7669877.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.02.1938
Descrizione fisica: 8
ist sich Lake bei allem Optimismus im klaren, daß einer solchen' praktischen Ausnutzung des Meeres eine langwierige Forschungsarbeit vorangehen muß.. Und nun fügt es ein> glückliches Schichal, daß die Menschheit zum er- sten Mal ein Mittel in die Hand bekommt, um auch in den unzugänglichen Tiefen 'des Meeres geologische Forschungen durchzuführen. Utopien, die Wirklichkeit werden Der berühmte Gelehrte Charles Piggot 'hat hierzu ein vortreffliches' Instrument geschaffen. Es ist dies eine Art Harpunenkanone

Mal möglich. die Bstchasfenheit >des> Tiefseegrundes' zu erkennen; mit den bisherigen Vorrichtungen' konnte man nämlich nur unzulängliche Pvoben von der Oberfläche sortkratzen. Von seiner letzten Expedition hat Dr. Piggot mehrere Bodenkerne aus verschiedenen Tiefen mitgebracht. Eine dieser Proben würde ifajst 6000 Meter unter dom Meeresspiegel heransge- schvssen und mit der Metallhülse an Bord gezogen. Noch sind die Untersuchungen an diesen Bodenproben noch nicht beenidet. Eine ungeheure

, wenn Nachzüg ler eintrasen, gab es neues Gffchrei. Am frühen Morgen schaufelten die beiden Männer an die zwei Tonnen Schnee fort und zündeten Feuer an. „Vor Ablauf von zwei Stunden kann man keinen Spa tenstich machen", erläuterte Ruff. „Da, guck mal ... da weiter 'drunten ist Jim. Der macht ja 'n Freudenfeuer, wie Moses in -der Wüste. Komm, gehen wir mal 'rüber." Cannan war einverstanden, und so bummelten die bei den den Wasserlauf entlang zu Jims Lagevplatz. Noch ehe sie ihn erreichten, trat eine Frau ans

. . .?!" streß Joe Cannan hervor. „Meine Frau. Rosita komm, ich will dir meine Freunde vorftellen." 'Sie erschien. Allerdings hatte sie bereits Ruffs droh- neüde Stimme erkannt und fürchtete sich vor einer Be gegnung. „Guten Dag", sagte sie nröglichst unbefangen. „Schön, baß man sich hier wiedertrifft." Mer Augen starrten sie verblüfft an. „Aber. . ." stotterte Cannan, „ich... ich glaubte doch..." „Sieh mal einer den alten Schlauberger an!" lachte Ruff dazwischen. „Mit keinem Wort haste uns gesagt, wer Mrs

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/27_04_1937/AZ_1937_04_27_3_object_2636909.png
Pagina 3 di 6
Data: 27.04.1937
Descrizione fisica: 6
in dem Augenblick in der Stadt an, wo der Präsident, von der Hand des Anarchisten Czolgsz getroffen, seinen Geist aufgab. Zum Dritten Mal hatte Robert Lincoln den Staatschef, zu dem er sich begeben wollte, als Opfer eines Attentats aufgefunden. Als der Hoch betagte eint Tages von dem Präsidenten Harding gebeten wurde, bei der Einweihung eines Denk mal» zu Ehren seines großen Vaters Abraham iLincoln zu erscheinen, sagte er zu einem Freund. >»Wenn man wüßte, wurde man mich nickt einla den! Es scheint fast

sämtliche modernen Verkehrsmittel — darunter zwei Nolls Noyce und ein Fluaz.'ug — zunutze macht, um sich seinen Verpflichtungen zu entziehen. Denn dieses ist bei weitem nicht das erste Mal. daß sich der „Prophet' gegen das irdische Eescv verrannen hat. Fast alle seine Delikte sind sinan- zieller Natur. Es werden Schadenersatzprozcue ge gen ihn geführt, und er steht nicht ein, rvesha.b er zahlen soll. Er streitet sich mit dem Arbeitsministe, riunì, weil er für feine angeblichen Angestellten

ist es ihm bis jetzt gelungen, einer Verhaftung zu ent gehen. Und es ist sehr zweifelhaft, oo der Ausgang dieses neuesten Abenteuers diesmal zugunsten der Polizei enden wird. StaaliiiZos, um se'ne Srau zu sehen Vor etwa sechs Jahren war der damals 2Sjäh- rige Amerikaner Arthur Loughhead zum ersten mal in England gewesen und hatte dort seine jetzi ge Frau Anna, kennengelernt. Durch den Tod sei» ner Mutter wurde er plötzlich nach Amerika zu rückgerufen, aber vor dem Abschied sagte «r noch: „Wenn ich einmal heirate

, bat es auch ihr Freude gemacht, in ein Stück Scho kolade hineinzubeißen. Aber diese Freude ist längst erstorben, der ständige Umgang mit dem süßen Zeuy hat ihr den Appetit genommen, für sie gibt es eine Freude weniger aus der Welt. „Sie dürfen so viel essen, wie Sie wollen', hatte der Chef am ersten Tag gesagt — und sie war über die Konfekt schalen hergefallen» hatte gegessen und gegessen. Zwei Tage lang. Dann war ihr mit einem Mal so eigentümlich.geworden und seit dieser Zeit

vor. Furchtbar wird ihr Dienst aber, wenn ein Schla ger grassiert, wenn täglich hundert Menschen das gleiche Chanson hören wollen. „Wien und der Wein' ist wirklich ein schöner Walzer, und der kleinen Verkäuferin hat er wirk lich sehr gut gefallen, als sie ihn das erste Mal hör te. Aber nun dröhnt es von den vier Wänden des Vorführungsraumes unaufhörlich, unaufhörlich' „Das muß ein Stück von Liebe sein...' und der Kunde sagt: „Ach, bitte nach einmal, es ist so schön!' und die Verkäuferin nimmt eine neue

4
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1928/13_12_1928/TI_BA_ZE_1928_12_13_2_object_8375394.png
Pagina 2 di 20
Data: 13.12.1928
Descrizione fisica: 20
? In Oesterreich ist am 5. Dezember ein neuer B u n d e s p r ä f i d e n t gewählt «worden. Gewählt wurde der bisherige Präsident «des Nationalrates Wil helm Miklas, ein Christlichsozialer. Der Bundes präsident wird auf vier «Jahre «gewählt und ist in unmittel barer Nachfolge nur «einmal «wieder «wählbar. Er kann also nur «höchstens «acht Jahre nacheinander an der Spitze des Staates «stehen. Der frühere Präsident Dr. Michael H a i- n i f ch war durch acht Jahre im Amte und hätte «ein drittes Mal

waren also auch «diesmal auf dem gleichen Standpunkt «geblieben. Die Sozialdemo kraten «hingegen gaben «diesmal «leere Stimmzettel «ab und brachten «damit «die «Entscheidung. Denn nun waren nach der Geschäftsordnung sämtliche sozialistischen Stimmen ausgeschaltet und Miklas hatte «von den gültigen Stimmen die überwiegende Mehrheit, nämlich 94 Stimmen gegen 26. Bei dieser Wahl haben die «einzelnen Parteien, ohne sich «gegenseitig 'verständigt zu haben und «ohne ihren ein- mal bezogenen Etandpunkt «aufzugeben

gleichsehen, wenn es mit seinen berühmten silbernen Kugeln, «das «heißt mit seinen Deftechungs- geldern, dem König von Afghanistan, «der «erst vor wenigen Monaten sein Gast gewesen ist, die Revolution ins Land tragen würde. Dergleichen hat 'England «schon dutzende Male getan, und zwar meistens «mit durchschlagendem Er folg. Die «englische Politik tritt das «eine M«al als Be schützer fteiheitlicher Ideen auf und ein «anderes Mal wie der als Protektor der altüberlieferten Zustände, stets wie man es gerade

7
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/10_06_1942/NEUEZ_1942_06_10_2_object_8177544.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.06.1942
Descrizione fisica: 4
nach dem Krieg ganz ge brochen werden kann. Doch wenn die dreihun dert Männer eines Hilfskreuzers zum ersten mal wieder festen Boden unter den Füßen fühlen, zur Kommandanten-Musterung ange treten find, ist die Gelegenheit da, über ihren Kampf zu sprechen. rd. Bel der Kriegsmarine, im Juni. Wer weih überhaupt, was es heißt, Monat um Monat, daß wir — wie in diesem Falle — zweiundzwanzig zäh len, ohne jegliche Nachricht von Eltern, Frauen, Bräuten und Kindern aus den Weltmeeren

seine vergeblichen Versuche, den Brückenkopf zu nehmen, fort, wobei es wie derum zu schweren Abwehrkämpfen kam. Vier mal griffen die Bolschewisten nach heftiger Ar tillerievorbereitung mit Infanterie und Pan zern die deutschen Stellungen an, aber jedes mal brachen die Angriffe im Husammenqefatz- ten Feuer aller Waffen und am zähen Wider stand der hier seit Tagen in hartem Kampf stehenden Truppen unter schweren Verlusten des Feindes an Menschen und Material zu sammen. Die deutsche Luftwaffe unterstützte gestern

wird sichergestellt bleiben, wenn die Bevöl kerung in richtiger Einstellung zum Arzneimittel nicht unnötig Arzneimittel kauft und anwendet. Neransgeber 006 Druck: NS. Qauverlag und Druckerei Tirol Vorarlberg Ges, m. b. D . Innsbruck. Erierstr.5—7. (iescböftsfßbrer: Dir, Kurt Schön wlfa (d*t. Wehr macht» Stellvertreter. Prokurist Emmerich Klll'an Haupt,«chriftleiter: Ernst Kalnralh Für den An zeigenteil verantw.; Karl Engel (sämtl. in Innsbruck). Derzeit Ist Preisliste Nr. 4 vom 1. Mal 1942 gültig.

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/08_07_1946/TIRVO_1946_07_08_2_object_7693258.png
Pagina 2 di 6
Data: 08.07.1946
Descrizione fisica: 6
mit großer Mehrheit dafür aus, daß Gesetzent würfe, die von der zweiten Kammer verwor fen werden, Gesetzeskraft erhalten sollen, wenn sie von der ersten Kammer noch ein mal mit absoluter Mehrheit angenommen werden. Der Ministerpräsident soll vom Staats präsidenten ernannt werden. Diese Ernen nung muß jedoch vor jeder Kabinettsbildung von der ersten Kammer gebilligt werden. Dem Verfassungsausschuß lagen zwei Entwürfe vor, einer von der Katholischen Volkspartei, der andere von den Sozialisten

gewiß. Du wirst den Prozeß gewinnen, Cobb.“ „Ick glaub es auch“, sagte Cobb. Und mit einem Blick auf Pruitt: „Jan, ich würde dich gern einen Augenblick alleine sprechen. Sie erlauben doch, Pruitt?“ Pruitt nickte und verließ die Veranda. Cobb trat auf Jan zu, auch sie erhob sich. „Hör mal“, sagte er, „wir kommen gar nicht mehr zum Re den. Ich heb dir soviel zu sagen, Jan, und finde nie die Gelegenheit dazu. Aber es wird nicht mehr lange dauern. Sowie ich den Prozeß ge wonnen habe, heiraten

Hitze geritten.“ „Ja, dann geh ich lieber. Hör mal, Jan, wollen wir morgen abend nickt zusammen ausfahren und irgend etwas Nettes unternehmen?" Sie schüttelte den Kopf. „Vater hat morgen zum Abendessen Gäste geladen, da wird er mich brauchen. — Aber wenn du später vorbeikom men willst?“ „Gut, ich komme", sagte Cobb. Pruitt stand im Hof unter einem Nußbaum, als Cobb zu seinem Wagen ging. Er tief ihn leise an und trat aus dem Dunkel auf ihn zu. „Cobb, ick habe mir die Sache überlegt

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/16_05_1891/MEZ_1891_05_16_4_object_608230.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.05.1891
Descrizione fisica: 8
man aus Paris, hat ein geduldiger Mann, der im Tag über 24 freie Stunden verfügt, zusammengestellt. Man ersieht aus de» selben unter Anderem, daß seit Beginn dieses Jahrhunderts in Frankreich 69 Justiz- Minister, 87 Minister des Innern, 73 Minister des Aeußern, 54 Finanzminister, 71 Kriegsminister und 65 Marineminister „verbraucht' worden sind. Ver schiedene Male gelangten an's Ruder: der Baron Louis, acht Mal; die Herren Cocheiy und Magne, sieben Mal; Löon Soy, sechs Mal; Jules Ferry, Marschall Gsrard

und Montalivet, süns Mal; Con- stans, Dufaure, Talleyrand, Drouyu de Lhuys, Decazes, Freycinet, Guizot, Cissey und Rigault de Genouill, vier Mal. Am längsten behielt sein Porte feuille der Finanzminister des ersten Kaiserreiches Gaudin Herzog von Gaeta, der sein Amt durch 14 Jahre verwaltete. Dann kommt Rsgnier, Herzog von Massa, elf Jahre; Maret, Herzog von Bassano, ebenso lange, und hierauf folgen: Marschall Vaillant, zehn Jahre; Tallky und Rouher, acht Jahre, Randon, sieben Jahre, Rnland und Cochery

, je sechs Jahre. Wenn aber Herr Rouher als Ackerbauminister mit acht Jahren verzeichnet ist, so stand er im Ganzen 17 Jahre lang am Ruder, Fould 16 Jahre; Vaillant 15; Gnizot 11; de Freycinet, neun Mal Minister und vier Mal Ministerpräsident, sechs Jahre, und Dufaure ebenso lange in verschiedenen Ministerien. Privat-Tklegraume der „Meraner Zeitung.' Brüssel, 15. Mai. Zahlreiche Arbeiter sammelten sich gestern bei der Börse; die Polizei schritt ein und nahm zehn Verhaftungen vor. Corfu, 15. Mai

nur ein einziges Mal begleitet und sich, wie sie dem Vater auf dem Heimwege erklärte, dabei so unbehaglich gefühlt, daß an eine Wiederholung des Besuches ihrerseits nicht zu denken sei. Nuggenhagen war damit ebenso zufrieden, wi» mit Allem, was sein hübsches eigensinniges Töchter chen that, und da Helene stets heiter und zufrieden war, da sie ihm bei seiner Rückkehr nie anders entgegen kam als mit einem sonnigen Lächeln, so kam es ihm gar nicht in den Sinn, daß es nöthig sei, ihr in ihrem einförmigen Leben

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/01_10_1922/NEUEZ_1922_10_01_2_object_8151317.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.10.1922
Descrizione fisica: 6
%ti MKM Köllig MiMim. König Konstantin, der dteser Tage dem griechischen Thron cutsagt hat, ist als ein Opfer der Entente - Politik gefallen. Wieder einmal hat es sich gezeigt, wie gefährlich es ist, diesen großen Herren zu dienen, die so gerne die Kleinen ihren Interessen opfern. Zum dritten mal wird er das Land verlasse?:, tn dessen Dienst er Gro ßes geleistet hat. Er hat die griechische Armee geschaffen, er hat dem Lande eine Ausdehnung verschafft, wie sie die Patrioten nur irr

ihre:: kühnsten Träumen erhofft haben, aber er hat nur schnöden Undank geerntet. Auswärtige Einflüsse haben stets seine Stellung untergraben, und es ist Konstantins Unglück, daß sich unter den griechischen Politikern, in der hellenischen Armee und Flotte imnrcr Elemente fanden, die geneigt waren, ihn zu opfern, wenn es in Paris oder London gewünscht wurde. Zum ersten mal war es im Jahve! 1869, als die Enttäuschung über die geringer: Erfolge Griechenlands in der Kretafrage in: Offizierskorps starke Gärurvg

, der Ehallfseur ries den Gatten herbei, der Kleider brachte Ulld mit 50.000 Mark die teure Gattin auslösel: mußte. * Das Msnokel der Derrkmalsigur. Der Painfer „Figaro erzählt: Eine küifftlerische Streitfrage hat wäh rend der letzter: Zeit England in zwei Lager gespalten: Ist es gestattet, einen berühmier: Mann, dem ein Denl- mal errichtet werden soll, so darzustellen, wie lnenschliche Kunst ihn verschönert hatte, das heißt mit einem Monokel geziert? Heißt das nicht vielmehr die Kunst des Alter- trnns

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/15_05_1925/MEZ_1925_05_15_2_object_656144.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.05.1925
Descrizione fisica: 4
w,». «M a«. wv« UÄ-nMsWmmrni m« ve? Vaßmpvlitik de, Dr. Lutber uud ZZr. Stresemann« KMnett «Mvmmen sei. Vte Aufwerwngsfrage. Veetln. tS. Mal. sTeleph. Eigenbericht.) Zn der An« der Austoierkung. hl« vor dem «bfchluss« steht. ist zwischen d«r Regierung «nd den Parteien eine »inigang dahin zustand« ge kommen, über den Enlwurf ekwa» hinan,,», gehen, an dem bestehenden sah für Hypotheken kstzuhalten. aber den Forderungen der durch di« Inflation Gefchädiglia etwa» nachzugeben. Ver preußische Landtag

sich bezieht. Sicherhettsfrage. Verl In, IS. Mai. (Teleph. Eigenbericht.) Die Note über den Sicherheit,^«?! sog noch im Mal abgesandt Verden. E» gilt al» stcher. dah vriand den herrlot'schen Enwmrf abgeändert hat. Serriot wollte nur auf Lücken im deutschen Angebot aufmeryam machen, wahrend Lriand ein eigene» Gebäude errichtet hat. Er begrüßt die deutschen Vorschläge, aber er will vorher mit England eine Einigung über die Artikel 4S bis 44 de» Verfailker Vertrage» erzielen, wo nach eine Verletzung

gegen eine solche IKonfevenz und aanz besonders gegen die Zuziehung Deutsch- lau« zu derselben sei. Vor der Entscheidung der Botschafter- Konferenz. Verlln, IZ. Mal. (Telspy. Eigenbericht.) von der heutigen votfchasterkonferenz erwarlel man. dah sie. fall» nicht noch im letzten Augen blick ein Zwischenfall eintreten sollte, dl« end gültige Entscheidung in der MMlürkoalrollfrage stillen wird. Ein endgültiger Termin für die Räumung kl!lno wird auch heule nicht genannt. Jür die Erfüllung der Forderungen wird eine Zeit

oder dessen wirtschaftliche Inter essen gerichtet sind oder den Gesetzen der öffent lichen Orbmmg oder Sittlichkeit widerspricht, von der Beförderung ausschriebt. (I) Dle französische Offensive gegen Avdel Krim. pari», !S. Mal. (RadioMgendienst.) Nach einer »Yavas'-Meldnng begann die französische Offensive gegen Abdel Srim zunächst gegen den Gebirgsskock von Vibaa. Der Angrlff soll sich günstig entwickeln. pari». 1». MÄ. sTelevh. Mgettbericht.) Eine wichtige Rolle fplell hier die marokka nische Avage. In Marokko

wird ln den nächsten Tagen die entscheidende Offensiv« einsetzen, die mil Zuhilfenahme von Flugzeugen und schwer ster Artillerie geplant ist, nachdem die notwen digen Verstärkungen h«angezogen worden find. Polens Rüsknngswahnsinn. Warschau, IS. Mal. <Tel«ch. Eigenbericht.) Der nallonaldemokratlfche Abgeordnete Za- l«»ka sagte ln der gestrigen Sitzung de» pol nischen Landtage» nach einigen dummen Be merkungen «gen Hindenbnrg. dah die mill- lärischen Rüstungen Polen» bedeutend vermehrt würden. So hätte

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/09_08_1856/BTV_1856_08_09_2_object_2997985.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1856
Descrizione fisica: 8
, die nach ihrem abweichenden Ritus die Beichte der Orthodoren gehört, ihnen die Kommunion ertheilt oder ihre Kinder getauft, das erste Mal mit 6—12 Monat Suspension, und das zweite Mal mit Verlust ihrer Stelle und polizeilicher Ueberwachnng; haben sie eS aus Unwissenheit gethan, so erhalten sie einen strengen Ver weis über die leichtfertige Ausübung ihres Amtes. — 202. Geistliche fremder Konfessionen, überwiesen, ortho doren Kindern den Katechismus gelehrt zu haben, auch wenn sich nicht erweisen läßt

, daß sie es in der Absicht sie zu verfuhren gethan, werden das erste Mal mit 1- bis 3jähriger Suspension, und das zweite Mal mit gänzlichem Amtsverlust, 1 bis 2 Jahre Gefängniß und Stellung unter polizeiliche Aufsicht bestraft. 203. Die Mitglieder des katholischen Klerus, Weltgeistliche sowohl als OrdenSgeistliche, in den westlichen Gouvernements, welche Orthodore zu Dienern haben, — wenn sie auch keine Mittel, dieselben zu bekehren, anwenden — bezahlen per Kopf 10 Rubel Strafe. 204. Fremde Geistliche

, welche ohne vorhergegangene besondere Erlaubniß russische nicht orthodore Unterthanen znr Kommunion zulassen, erhalten daS erste und zweite Mal einen strengen Verweis, werden das dritte Mal auf 2 Jahre suöpendirt und daS vierte Mal aller Rechte und Privilegien verlustig erklärt. 205 wendet sich an Laien und bestimmt, daß Derjenige, der in öffentlicher Ver sammlung in unschickliche Diskussionen über Rel gionS- verschiedenheiten sich einläßt, verwarnt und mit Geld oder Gefängniß von 3 bis 7 Tagen bestraft

17