159 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/26_08_1928/NEUEZ_1928_08_26_4_object_8159340.png
Pagina 4 di 8
Data: 26.08.1928
Descrizione fisica: 8
, nicht ein einziges Mal? Warum kommst du nicht einmal wenigstens für ein paar Tage? Der Rudishof liegt doch nicht am Mond! Weißt du, daß es schon über ein Jahr her ist, seit wir uns zum letztenmal sahen? Und du hast keine Sehnsucht nach deiner Mutter? Haben neue Freundinnen die alte, die es am besten mit dir meint, denn ganz verdrängt? Aber weißt du, was ich mir vorgenommen habe? Wenn der Berg nicht zu Mohammed kommt, muß Mohammed znm Berg kommen. Und wenn wir die Wintersaat in 5er Erde haben und die Blessin

ihr Kälbchen zur Welt ge bracht hat (denn eher kann ich nicht fort), mache ich, obs dir lieb oder leid ist, einen Rutscher zu dir! Ich halte es einfach anders nicht länger aus. Und dann schwatzen wir endlich wieder mal wie einst in den schönen Tagen deiner Mädchenzeit und sehen uns tief in die Augen und in die . . . Seelen! Und dann reden wir auch iiber deine letzten Arbeiten, die du mir schicktest. Besonders über den „Feuer zauber", der mich seltsam und mächtig gepackt hat. Bloß furchtbar traurig

ist die Geschichte. Du . . . sag mal, wie kamst du denn eigentlich auf diesen „Wahlverwandtschaf- ten"-Borwurs? Hat dich irgendein Vorgang in deiner Umgebung dazu angeregt? Na, du wirst es mir ja wohl erzählen, und hoffentlich - ^ald! Vielleicht eher, als du denkst, denn mit der Blessin kann es jeden Tag Ernst werden . . Tamara starrte beklommen vor sich hin. Mama wollte kommen! Und bald schon! Etwas in ihr wollte aufjanch- zen in toller, schwindelnder Freude - die Mutter Wieder sehen . . . ihre geliebte

1
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/02_09_1921/ZDB-3059538-1_1921_09_02_7_object_8086312.png
Pagina 7 di 12
Data: 02.09.1921
Descrizione fisica: 12
"Md dieses Mal zeigte die unter schwierigen Verhältnissen zu- '«siaestellte Mannschaft gutes Können. Knapp mit 4 :8 unterlag im b fügte damit ihren vielen guten Erfolgen in den Städte- SL einen weiteren hinzu. M rficsmalige Städtekampf nun. der vorläufig der letzte dieser ' /fein soll, wird zeigen, ob das Können Berlins dem süddeutschen \L gewachsen ist. Zwar hat Berlins Vertretung vor wenigen aegm die Auswahlmannschaft Süddeutschlands mit 2:1 den •L, Mögen, jedoch war in dieser süddeutschen Vertretung

- mala und der Komteß: „Ach, mal wieder ein Pferd zwischen den Knien haben. Mein Gott, wie täte das gut." ^Sie....?" lachte Margrit Luckner erstaunt. „Träumer ... Dolksveredler... Journalist...?" Und auch der Sports mann kniff boshaft den Mund. „Sie meinen den Pegasus? Aber kein Pferd." Kurt band dem Spötter stahlhart den Blick. „Der Witz schalt nun allmählich ab, Herr von Grzhmala. Uebrigens bin ich alter Offizier... Feldartillerist. Wenn ich mir unter dem Zwange der Zeit — wie tausend

andere Kameraden — eine neue Existenz suche, so dürfte ich dafür wohl auf Ihr Ver ständnis rechnen — nicht auf Spott." - Flugs streckte ihm Komteß Luckner quer über den Tisch die Hand. „Nicht böse sein, bitte," bat sie. Und Herr von Grzymala verbeugte sich in seinem Stuhl. „Aber gewiß! Tausendmal Pardon. Es sollte ein Scherz sein, kein Spott." Das Faungesicht prüfte über Kurt. „Sie möchten mal wieder reiten, höre ich recht?" Auf desten frohbereites Nicken kniff er das nicht glasbe wehrte Auge zu hochmütiger

2
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/01_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_01_7_object_8086604.png
Pagina 7 di 12
Data: 01.07.1921
Descrizione fisica: 12
in den Hauptrollen die Damen: Köchl, Monee, Welten und die Herren: Le Bret, Frank Gebhardt, Haysek und Lermer be schäftigt. (Gewöhnliche SchaufpiÄpreise.) — Erste Wiederholung des neuausgestatteten Operettenschlagers .Die lustige Witwe" Sonntag abends. Klingenschmids Tiroler Bühne. Heute, Freitag, zum fiebenten- mal die drei lustigen Einakter von Gustav Horst .Die ver- skuachte Derliabtheit": 1. .Der Segen", Sathre, 2. .Der Andere", tolle Komödie, 3. .Der narrische Kirchtag", lustige Episode. — Samstag

über dem linken Auge. „Kopfschuß. Ich bin gezeichnet — ^voen und Mten. Habe genug — körperlich und auch für mein Empfinden. In die heutige republikanische Truppe paffe ich wohl auch mit meinen Ansichten nicht mehr hinein."' „Und nun? — Wenn ich fragen darf?" Ja — werweiß? Vorläufig will ich mich mal ein bißchen verschnaufen. Ich hab's verdient. Vielleicht kaufe ich mir später ein Gut. Kommt Zeit — kommt Rat/ Leise und gedämpft durch die den Flaschenhals umhüllende Serviette hörte man von der Anrichte her

... Den Griesgram erschlugen. Mit leuchtendem Auge erhob er das Glas. „Nun bläst der Leichtsinn wieder mal Appell. Holloh unser Wohl/ Und er trank mit langem durstigen Schluck sein Glas leer. „So geht es mir stets," sagte er dann. „Trinke ich Sekt, streiche ich ein — nein vier, fünf häßliche Lebensjahrs glatt durch. Schraube mich zurück. Werde leichtsinnig und )ung. All das Trübe verblaßt. Das Leben lockt rosenrot. Tausend Sprühteufelchen im Glase winken mir m : Weißt Du noch einst r Und luftig

3