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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1941
Descrizione fisica: 8
? Das ist ein Ende! Mein Mann ist auch mal hingegangen. Ich selbst bin noch nie hinausgekommen, nur die Kanonen haben wir damals donnern hören, und ich kann mich besinnen, daß ich mächtig Angst hatte.' „Das glaube ich gern! Es wäre Ihnen schlimm genug ergangen, wenn Sie den Feind hcrbekommen hätten. In Lübeck ha ben wir das durchgemacht — drei Tage Plünderung — schrecklich war das.' „Und dabei waren Sic in der Stadt?' „Ja, wo sollten wir denn sonst sein? Ich mar noch ein Kind damals, knapp drei Jahre alt

.' „Da find Sie also beide zusammen aus gewachsen?' „Sind wir — und das war sehr nett. Sie können sich gar nicht, denken, wie hübsch es für mich war, mit einem Mal eine kleine Schwester zu haben. Immer war einer da zum Spielen, und man konnte ihr später Märchen vorlesen oder Jndianergeschichten, die hörte sie noch lieber, und Geschichten bon fremden Ländern — nun ja, ihr Vater ist Kapitän gewesen. Und wenn dann Anke Grell kam mit ihrem Bruder Jürgen und wenn wir auf Grells Werft herumstrolchtcn

und sah gleichfalls auf das Bild. „Sie ist meiner Mutter die beste Toch ter geworden — na und ich —? Was für eine Schwester habe ich an ihr gehabt, keine liebere kann ich mir wünschen! Verwöhnt und verhätschelt wurde ich. wenn ich von der Universität zu den Ferien oder später auf .Urlaub heimkam.' „Sa sieht sie auch aus' — sagte Madame Pümpelmann und stellte das Bild zurück. „Und nun wollen wir mal dasselbe tun und endlich an Ihr Abendbrot denken. Ich habe ein paar frische Eier für Sie bereit

.' „Wundervoll, Madame Pümpelmann! Wenn ich Sie nicht hätte!' ^ „— würde eine andere für Sie sorgen, die Frau Mutier oder na, sagen wir cs schon, eine liebe, nette, junge Frau.' „Nun, die lassen wir mal aus dem Spiel, damit hat es noch gute Wege.' „Hat es das?' Frau Pümpelmann drohte ihm und lächelte verschmißt. „Herr Assessor — Herr Assessor! Ich habe doch mal sa ein Glöcklein läuten hören — und das hübsche Bild da auf dem Schreibtisch —' stellt meine Schwester dar — jawohl — meine Schwester!' Zorn flammte

jäh in ihm hoch, er schrie fast: „Meine Mutter steht gleich daneben, wie Sie sehen!' „Nun. nun — ich meinte ja auch nur so — ich glaubte. Sie mal so verstanden zu haben, so aus Andeutungen — ich — aber wenn nicht — nun. jeßt werde ich mal nach den Eiern sehen.' Es war ihr offenbar selbst peinlich, die Frage berührt zu haben. Sie huschte hinaus, und er hörte sie draußen mit Geschirr hantieren. Er ging im Zimmer auf und ab. Eigent lich tat sein Anfahren ihm leid, aber es grollte noch immer

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.07.1941
Descrizione fisica: 6
merst (vorher) Ein dand Pätelli (?) darin gießen und du mueßt von ainetll Jeglichen wilt ain almlossen geben und so vill du schuist, sovil almossen mueßt du geben, so schuist du das gerennte wilt in Laufseii.' „Ain andres zum stelln': Also muest du sobald ein wilt ansichtig wirst, so sprich in nebenbei sein des wilt ain Segen, wosses dann ist ein gams oder hos und nenn das wilt 3 mal bei sein namen.' Der Segen lautet sehr kräftig: „Christus war geboren Christus wart verloren * Christus wart wiederum

'Haltung zurechtgerückt, als Mal chen die Bibliothek betrat. „Ach. du bist hier, Bert', sagte sie und nickte ihm lächelnd zu. worauf sie zu dem großen Bücherregal ging. „Ich lese ein bißchen, liebes Tantchen', sagte Watkin Io nebenher, während Mal chen ein Buch aus dem Regal nahm. „Recht so, lieber Bert! Immer vertreibe dir die Zeit.' Mit dem Buch in der Hand kam sie auf ihn zu. „Na u><>? liest du „Ach', stammelte er. da er nicht ein- > -,.i! den Titel seiner Lektüre kannte

, „es !st... hm... äh... nichts weiter Be- i?>àresl' Sie nahm ihm das Buch aus den Häden. „Du großer Gott, Bert!' lachte sie und errötete. „Willst du etwa heiraten?' „Wie—wie—io...? stotterte er. „Nun ja, weil dies hier ein Buch mit dem Titel ,Was ein junger Mann von der Ehe wissen muß' ist, du Schwere nöterl' Er lachte krampfhaft. „Ach. desweger will ich nicht heiraten. Man blättert doch auch mal in einer derartigen Lektüre herum.' „O du Strick!' kicherte sie. „Warte, bis ich wieder hereinkomme. Ich will dir dann einen recht netten Roman geben

hatte. Dieser kam eben wieder mit einem großen Arm voll des gleichen Grünzeu ges und warf es achtlos in seine Karre, ohne die Buchhülle bemerkt zu haben. Alsdann nahm er die Karre auf und fuhr mit ihre nach der Kompostgrube, wo er tue Karre entleerte und zufrieden und austamend sagte: „Na. nun ist Feier abend für heute!' » Malchen verabschiedete sich im Vesti bül von dem Baron, der dort seinen Hut und Stock geholt hotte, und ging zurück in die Bibliothek. „Na. nun wollen wir mal sehen, wo ich das Buch

ich mich. Dieses Buch ließ ich ja kürzlich in der Bahn liegen. Hahaha, und wir suchen uns hier die Augen aus dein Kopfe!' Herrn Watkin war es nicht zum Lachen zumute. Am liebsten hätte er die dicke Dame des Hauses umgebracht, die ihn durch .das verdammte und nicht einmal vorhandene Buch von seinem Vorhaben abgehalten hatte. „Ach, das ist nicht schlimm, liebe Tante!' sagte er kochend vor Wut. „Aber jetzt muß ich eben mal raus!' Bert scheint auch ziemlich nervös zu sein', murmelte Malchen, indem sie eben falls

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Pagina 4 di 6
Data: 20.08.1941
Descrizione fisica: 6
. — Nach dem ge strigen schonen Wetter folgte heute vormittags ein' wirkliches Rcgenweiter, das den ganzen Sonntag zu überdauern schien. Fn Strömen begann cs zu regnen, so dass bald das Wasser auf den Strassen Schlainm und Erde miisiihrte. Jedoch der Nachmittag brachte wieder die liebe Sanne und nach den lcizten heissen Tagen die wohltuende Kühle. — Gestern ncritarb hier beim Maricrtalebauer in Bonne? das unschul dige Kind Waltraud Svögler, 1 Monate alt. Es ist nun das fünfte Mal, dass der Tod Ein kehr hielt

! Und Wildenhagen und Hot)in verlangen jedes für sich einen ganzen Herrn. Na, fiirs erste hast du ja »ach auf Hoiim euren alten Jnspeklor, aus den dein Vater so große Stücke hielt. Aber du mußt dorn» denken: er ist alt. Wenn er da? auch nicht wahrhaften will nnd seine Sache in,Hier hin noch ganz vorzüglich macht. Aber wenn d» dann mal mit eins einen Neuen brauchst, dam, uiird die Sache schon brenzlich Man weiß nie im Anfang, tuen man da bekommt, 'Allo eine» Akann wirst du dir ja -valil mal nehmen müssen — non

wird allo nichts, lieber Onkel August,' lachte Iris. „Planen? Wieso denn Plänen?' stammelte Onkel Angtlst schuldbewußt. „Oh. ich bin genau unlerrichtei, Hab? aber meinen Spaß an der Sache gehabt. Ich weiß doch, weshalb der Henner Tettenhan sich so oft mit seiner Mama hier sehen läßt. Warum lallen sie auch nicht kommen? Wäre ein fetter Bissen, dir- beiden Güter Hoym und Wi'dcn- hagen, nicht wahr?' „Die Tettenhans haben selber genug, mein Kind.' „Sie hatten es mal. Aber jetzt ist das Vcr- mngen längst

heidi!' „Sag mal. Kindel machst d» dir einen Spaß mit mir altem Gcsetlcn?' „Nicht im mindesten. Onkelchen. Der Gerst- ler hat mir alles Wissenswerte annertraut. Der kennt sich ans und weiß unter anderem, daß di-- Gläubiger der Tettenhans alle damit oeriräslet merden, daß die beide,, - wie gejagt — fetten Bissen Haym und Wiltze»- hagen demnächst in den Belitz der Tettenhan- koinmen.' Der alte Herr nah,» sei? Mütze ?.b. Teufel »och eius.^iese unermart'te Eröfsnung heizte ihm ein. Sollte etwas Wahres

daran sein? Seine Ohren glühten vor Aufregung und Empörung. „So ist das also? ' „Ja, so ist das n»ii mal. Feiner Kerl, der Henner, nicht? Statt als Mann von Ehrge fühl zn handeln und den verfahrenen Karren ielbsi wieder aus dem Dreck zu ziehe:,, geht er einfach auf die Brautschau. Leichter kommt er ja auf diese Weise wieder hoch, das stimmt — aber ich halte vor solch einem Manne keinen Funken Achtung. Und einen solchen Charakter heiraten? Ich danke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 6
, wenn er auch noch Tages keine Geltung mehr habe» würde. Für ihn mußte ein für alle Mal feststehen, daß das Werk, das der Schauspieler auf der Bühne schafft, seiner Natur nach vergänglich und nicht zu verewigen ist, daß der Eindruck, er mag nach so stark gewe sen sein, vergeht und spätestens mit den Zuschau- ern endgültig stirbt, daß der Ruhm des größten Schauspielers verbleichen muß, sobald seine leben dige Gestalt nicht mehr das Publikum fesselt. Er hinterläßt eben nicht, wie Dichter, Mnsiker nnd bildende Künstler

, daß Jean Harlow mit 16 Jahren zum ersten Mal heiratete und mit 17 Jahren zu filmen begann. So früh wie sie en dete, so früh hat sie zu leben und zu arbeiten be gonnen — auch hierin ist sie ganz hollywoodisch gewesen. Sie gehörte zu den wenigen Glücklichen, die es im Grunde nicht nötig hatten, zu arbeiten oder gar zu filmen, sie stammt aus begütertem Hause — ihr bürgerlicher Name mar Harlean Carpen- tier und sie wurde in Canfas City geboren — und bei einem zufälligen Besuch in Hollywood begann

kurzer Zeit das zweite Mal, daß historische Schmuckstücke im Film ihre „Rolle' spielen. Die englische Kö nigsfamilie hat kostbaren echten Familienschmuck als Leihgabe gegeben, als man jetzt das Leben der Königin Victoria verfilmte. Auch die Schauspiele rin, die die junge Königin Victoria darstellt, durfte den echten Schmuck tragen, den die Zeitgenossen am Hals der wirklichen Königin gesehen hatten. Historische Kostüme hat man auf das Genaueste kopiert für den Film, wenn man aber die Gele genheit

, in denen ein Film des „platinblonden Vamp' gezeigt wurde, die viel, leicht, vielleicht... Jedenfalls war sie ein Jahr später zum dritten Mal verheiratet. Auch diese Che endete nach knapp einein Jahr, und noch jetzt, während sie erkrankt war und William Powell, der Partner ihrer letzten Filme, sie täglich besuch, te, ja, als einziger ins Krankenzimmer hineinge lassen wurde, bereitete man sich in Her Kolonie daraus vor, daß Jean zum vierten Mal das Glii^k der Ehe versuchen werde. Sie war exzentrisch

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Pagina 3 di 4
Data: 29.04.1942
Descrizione fisica: 4
der selben beigetragen hat. Es ist dies das zweite mal. das; in Lana die Zontralversammluna ab gehalten wurde. Das erstemal war es im Iabre 1932, damals waren 60 Mitglieder von zllhn Ponfcrenzen anwesend. a An Zimmervermicter in der Pal Venosta und Ultimo. Die Fremdenoerkchrsstelle von Prato allo Stelvio teilt mit, datz alle Privaten, welche während der Sommersaison Pillen, Woh nungen und Zimmer in Martello. Monastero. Prato. Solda, Trafo! und Ultimo vermieten wolle», dies durch eine einfache

Bolzano. Im Mai täglich von fi bis 7 Uhr freie Maiandacht. Am Freitag. 1. Mal, erster Freitag Im Monat: llm fi llhr Rosenkranz, fi.30 Uhr hl. Amt. Abends 7.30 Uhr Hcrz-Jesu-Lln- dacht. ' ! Knpuzinerkirche Bolzano: Am l. Monatsfreitag. 1. Mat fi Uhr: Aussetzung und Maiandacht. 'AI Uhr feierliche Hcrz-Jesu-Messe mit Ansprache und Süh, niingskoniiiiunioii. Vo» Samstag, 2. Mai ab Ist täglich 7 Uhr Maiandacht. Marinnische Hcrrenkongrcgation Bolzano. Samstag. 2. Mal. 7 Uhr früh Verfammlnng

,' fuhr sie gleich darauf fort, „die Äellenpach hat auch einen Geschmack. Dieses helle blasse Blau für sie als Morgen- rock! Sie wird ganz fahl darin aussehen. Am interessantesten hätte sic noch in Schwarz mit roten Rosen gewirkt.' „Unsere 5)eilige hat übrigens einen Lieb haber.' „Ah!' „Ja! Ratet mal, wer es ist.' „Wie sollen denn mir das missen.' „Unser Apfelsineiiinann!' „Mach' keine Witze!' „Doch!' trumpfte Lotte z)crzag auf. „Er arbeitet jetzt bei Sols. Soll dort sogar gut angelchrieben

aus jedes mal mitgcteilt. Wer im Besitze eines Eesang- büchlcins ist. möge cs nicht'vergessen mitzu nehmen! c Todesfälle. Tos Tolenregiiterblich der Stadt. Pfarre Brcssanoiie wcitzt für unsere Stadt eine sel ten lange Panse auf. Seit 12. Avril verschied nie. ma»d mehr. Nun aber will der weichende Monat noch alles nachholen. In drei Tagen und nicht weniger als sieben Personen verschieden. Llm 21. April starb die 30jahrige Private Lpdia T a l v a n ans Padua gebürtig. Tie Leiche wurde in die Heimat überführt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.06.1924
Descrizione fisica: 6
Dienstag, den lv. Juni! 1N24. Eett» » vom de» Me> :i. Mai: «pechtenhoufer Handelsmann, um» der Meran. Ve«ta de« Union, Schlmittner Anno, 11. Mai: Mmmte Anonimu» de» Peter» Händ- ler, amld der WtA-meik -Loapvldin«, Meran. '4. Mal: Ros-atti EriHa des Heinrich, Wagner, und der Leopoldi-na Benninger, Untermais. 17. Mai: Ci-nimo Grete de« Dr. Hugo Gerhardt, Arzt, und der Mary DvNSla», Vbennais. 18. Mai: Machart «Franz des iLeonhard, Schuh- macher, und der Spinn Kathi, Untermais. IS. Mai: Innerhvfer

Mntcm des Anton, Bauer, und der HM Anna, Obermais. IS. Mai: vioari Rosa des Peter, Handlanger, amid der Franziska Berto, Untennais. 1V. Mai: Guifler Anna des Ich., Schuhmacher, und der Gotsch Maria, Meran. 20. Mal: Schwam Noifa des Friedrich, Tischler, «und der Roll Kachi, Meran. AI. Mvl: Malleier Wnna des Johajnn, Hotelier, iumdder Bmgger Kachi, Untermais. 21. Mai: 'Hinterhofe? Otmar >des Georg, Tape zierer, und ver Deghampitro Luise, Meran. 21. Mai: Frank Arang des Frank, Bauer, und >der Lahmer

Stesianie, Uintennais. . 23. Mai: GiaclMMgi <Nevra des Georg, Maurer, und der Seaatta Ursula, Untermal». Z2. Mal: Daroneo Johann -des Josef, Tischler, und ver Ceschini Mrria, Untermais. 24. Mai: Pototßchnigj Richard des Johann und der MMer Anna, U-n-termais. 25. Mai: Freitag Hermann des Loses, Tram angestellter, und der Mair Filomona, Oberm. 25. Mai: Reich Frantz des Alois, Hausdioner, 17. Mai: Vchlvchtzr An km!, Parkektifchter, 42 Jahre alt, Meran. ^ ^ 17. Mai: SWH Ann« geb. Avlbl, Juweliers

Muzzio, Besitzer aus Osimo Slincona, 41 Jahre alt, Untermais. 28. Mai: Jnnerlbofer Mexander, Bauer, 56 I. alt, -FreibeiV-Mntevmois. 31. Mai: Woerit Isidor des Martin, TagWhner MS ParWin«, 43 Jahre alt, Meran. Wetters verstarb ein Kinder vor Anmeldung. der MbUrt: 11. Mai: Mmmte Wnonimus, HändVerstind,! Meran. ! 12. Mai: Oberhäuser Heinrich, Meran. ! IS. Mai: Jnnerhofer Anton des Anton, Kripp-! lerba-uer w Obermais. 25. Mai: Reich Franz des Wois, Dsglöhner, ^ Meran. Trauvnigen: I 17. Mal: Mnatzer VuMst

woll sehn, eene Braut einzuliesain! Sie sin >woill mandli linksrum, wat?' „Sie. Lehmann', -wendet sich der Wachtmei ster an einen GMnem „besorgen Sie mal die -Fvau da, bis sich beruhigt hat! Der Grüne ifiaßt die verehelichte Frau Krause derart, daß ihr der Myrtenikrianz vom Haupt gleitet und bringt sie trotz ihres Protestes in eine Zelle. Der Ehemann erinnert sich seiner ritterlichen Wichten, zugleich aber denilt er, als bn solchen DiWen -nicht Unerfahrener, ain, den jroße SeGvÄsaenheit. Die „Marie

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.07.1935
Descrizione fisica: 6
immer mehr abgenommen. Der rabiate Selbstmörder Vor einigen Tagen sah in Paris ein' Arbeiter men Mann von der Brückenbrüstung in die l>eme springen. Kurz entschlossen, sprang er ihm M und zog Pen Selbstmörder wieder ans, Ufer. j°er hier überfiel-ihn dieser mit einer wahren 'ut von Schimpfworten und griff ihn tätlich an, I«. M der Arbeiter vor diesem „Dank' slüch en 'ume. Worauf der Selbstmörder entschlossen »leoer in die Fluten sprang. Der Arbeiter ah zweites Mal zu retten. Diesmal brachte

Paulette Couyba wegen Betrügereien und Unterschlagun gen zu einem Monat Gefängnis. , Dies Urteil be schließt ein Kapitel aus dem Leben eines Mannes, der einem der führenden europäischen Herrscher häuser angehört, nach dessen Sturz er freilich ein Leben voll abenteuerlicher Pläne geführt hat, ein mal hoch hinaus und durchaus standesgemäß, ein anderes Mal bargeldlos und auf Pump. Für Erzherzog Wilhelm von Habsburg, dessen erklärte Braut die kleine Stenotypistin Paulette gewesen ist, dürfte

, wie den Jungfrauen zumute gewesen sein muß. die in Nukatan angeb lich von den Mayas dem Regengott geopfert und zu diesem BeHufe in einen 70 Fuß tiefen Natürli chen Brunnen geschleudert wurden. Und um das zu erfahren, sprang er hinein. Zweimal. Das zweite Mal, weil er beim ersten Versuch seine Schuhe unten gelassen hatte. Dann lockten ihn Balboas Spuren. Er seMe sich in den Kopf, sich genau dort durch den Urwald zu schlagen, wo es der Eroberer getan hatte, den Stillen Ozean von jener Bergspitze zu sehen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
des Menschen sehr lohnt. Seine Revanche Ein berühmter Pianist mit wallendem Haarwuchs kommt nach Kopenhagen. Er sieht einen kleinen Jungen auf der Straße der ein ganz schwarzes Gesicht hat. „Hör mal, Kleiner, ich geb Dir ein? Krone, wenn Du Dir dort drüben am Brunnen gleich mal das Gesicht wäschst!' Einen Augenblick später ist der Junge gewaschen zurück. Der Pianist zückt die Krone. Der Junge greift seinerseits in die Tasche und gibt ihm 50 Oers zurück: „Behalten Sie man nun die Hälfte — und lassen

er im mer wieder die Katrin an. die selig er glühend vor ihm am Küchentisch saß und ihn in ihrer Verlegenheit ein ums andere Mal aufforderte, daß er nur ja genug von dem Kuchen aß. Dieser leckere Ku chen! Er aß sich gewiß alle Liebe damit an. dachte Lisbeth und dann verließ sie schmunzelnd die Küche. Sie merkten es nicht einmal, die Katrin und der Hein, Er hieß Hein Wilke Ein Bauernsohn war er und seine Eltern besaßen einen hübschen Hof da oben in der Marsch. „Ach, da ist ja auch die Lisbeth daheim

' nicht kennen, wenn der nicht wiederkommt... Und er kam auch wieder. So oft er dienstfrei hatte, kam er zur Katrin, mit der Ziehharmonika und mit Bildern von daheim und mit all seiner Liebe. Und als er das letzte Mal da war, küßte er sie und sagte ihr, daß sie heiraten wollten, wenn der Krieg glücklich zu Ende sei, und — sie sollte nicht böse sein — aber von ihrem ausgezeichneten Kuchen damals hätte ihm doch am besten die Bohne ge schmeckt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 04.04.1945
Descrizione fisica: 4
.’ Denn in der Jugend soll das Ge treide langsam wachsen, damit cs sich gleichmässig entwickeln kann. Bei zu warmer Witterung und folg lich zu raschem Wachstum gibt es viel Nebenwuchs, also kümmerliche Halme. Auch wenn es im April noch ein mal schneit, sieht dies der Bauer nicht ungern. Er behauptet sogar: April schnee is so gut wie Schafmisl. Und: Aprilschncc bringt Gras und Klee. , Nur trocken und staubig soll es im April nicht sein, dafür ist im Mai noch genug Zeit. Der Bauer sagt: April dürre, macht

an kompetentester Stelle, daß Bozen der Geburtsort des weit und breit bekannten und belieb ten Dialekt-Dichters ist. Bozen kann mit Recht stolz sein auf diesen Sohn! Die Getreides,reise auf dem Wochen- markle lauletcn im Frühjahr: Für ein V* Hektoliter wurden bezahlt: Weizen Sieben Hitler-Jungen - sieben Panser Manche •fuiitcn zum ersten Mal die Panzerfaust tn der Hand den and Ost-Tirol Lienz. Heldentod. An den Fol gen einer im Osten erlittenen Ver wundung starb Bautechniker Sigmund Mayr aus Lienz

- Apotheke, Triest-Straße 1. BZ. Meran. Apothekendienst. In der Woche vom 30. März bis 6. April versieht die Madonna - Apotheke in der VogeKveiderstraCe den Nacht- und Feicrtaesdienst für Meran. Auch Schlaffer haben ihre Geschichte .Solange Musik der Unterhaltung dient, hat es Schlager gegeben, die sich die gesamte Welt eroberten wie „Freut euch des Lebens“, das zum ersten Mal 1793 auf ländlichen Festen gesungen, in alle Sprachen übersetzt wurde ünd in ent ferntesten Erdteilen erklang. Die uns heute

Schönheit des muskulösen Körpers und der Züge, die statt durch den formenden Geist einer Persön lichkeit durch Beruf und Lebensfunktion gebildet scheinen. Meuniers Arbeiter sind keine Typen, sie sind Vertreter einer ge meinsamen, fühlenden, denkenden, handein ten Gemeinschaft. Weniger bedeutend ist Meunier als Maler gewesen. Er wandte sich um 1880 dem Impressionismus zu. A. v. O e r t z c n Der Magnus-Effekt, — Mancher hat ein mal vom Magnus-Effekt läuten hören, ohne aber eine genauere Vorstellung

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