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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.07.1883
Descrizione fisica: 6
50 fl. v. Schindlöcker !. k. 'Ge neral-Major 3 fl. Baron Buday de Bator k. k. Feldmarschllieutenant 5 fl. Herib. v. Hösfern k. k. General - Major 20 fl. v. Latonr k. k. Feldmar schallieutenant 10 fl. v. Pistory k. k. General-Ma jor 5 fl. Baron Puchner 5 fl. v. Erhart 10 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Ludwig Victor 100 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig 100 sl. Moriz Graf Pallsy k. k. Feldmarschallieutenant 5 fl. Ritter v. Wagner 10 fl. Frhr. v. Reichlin- Meloegg

k. k. w. gh. R. und Feldmarschallieutenant 10 fl. N. v. Braisach k. k. General-Major 10 fl. Baron Pielclicker k. k. Feldmarschallieutenant 3 fl. Johann Hassauer Kaufmann in Trieft 60 fl. Lothar Graf Rothkirch k- k. General - Major 5 fl. Freih. v. Lippert k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Hein rich v. Gosztony k. k. General-Major 10 fl. Karl v. Roesgen k. k. Feldmarschallieutenant 5. fl. Eduard Filippi k. k. General-Major 5 fl. F. v. Gugg 10 fl. Frhr. v. Bils k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. k. k. Bezirks - Schießstand in St. Vigil 3 fl. Fi eih

. v. Rossbacher k. k. Feldzeugmeister 10 fl. Karl Schauer R. v. Schröckenfeld k. k. Feldmarschallieu tenant 5 fl. Ludwig und Gustav Zeller Kauf mann zum Andreas Hofer in Salzburg 25 fl. Graf Sägur-Cabanac k. k. General-Major, Jakob Freund Bankier in Wien, Johann Freiherr v. Morhammer k. k. Feldmarschallieutenant, Graf Wickenburq k. k. Major, je 10 fl. Ritter v. Springensfeld k. k. Feldmarschallieutenant 5 fl. Graf Huhn k. k. Fcld- zeugmeister 10 fl. R. v. Schmigoz k. k. Feldmar schallieutenant

5 fl. R. v. Montluisaut k. k. Gene ral-Major 10 fl. Siegmund Tobias v. Hohendorf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Baron Eammer- lander k. k. General-Major 2 fl. A. N. v. Bieschin 10 fl. Se. Hoheit Gustaf Prinz zn Sachsen-Weimar k. k. General-Major 20 fl- Baron Ziemiecki k. k. Feldzengmeister 10 fl. Frau Baronin Balvaisy zu Pressburg 25 fl. (F. v. D6esy k. k. Feldmarschall lieutenant 5 fl. M. v. Radvanyi k. k. General- Major 3 fl. Maximilian Graf O'Donell 10 fl. Karl Freiherr v. Urban, Wilhelm R. v. Wagner. Blasius

Sekulich, Friedrich R. v. Pollini, Daublebsky v. Sterneck. je 5 fl. Baron Fejervary k. k. Feld marschallieutenant 10 fl. Nicetas Fihr. v. Csollich k. k. General-Major 5 fl. Maximil. Graf Mac. Caffry-Keoumüre k. k. General-Major 5 fl. Ri'ter v. Rusf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Johann Frhr. v. Dumoulin k.k. Feldmarschallieutenant 15 fl. (Schluss folgt.) Wereinsuachrichteu. Innsbruck, 25. Juli. Zur Feier des Namenstages des Herrn Ober commandanten der „Freiwilligen Feuerwehr' findet morgen Freitag

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.04.1937
Descrizione fisica: 12
der Vereinigten Staaten mit amerikanischen Seekadetten in diesem Jahr Deutschland an. Das Geschwader, das aus den Linienschiffen „Newyork", „Arkansas", „Wy oming" besteht, wird nach dem Passieren des Nordostseekanals vom 21. bis 29. Juni in Kiel vor Anker gehen. Im Anschluß besucht das Geschwader Athen und Livorno. Wie die Absturzstelle des Majors Slubczakowfki und der Frau Kolitscher gefunden wurde. Die Suche nach dem seit Freitag, den 23. d. M., in den Stu- baiern vermißten Major Slubczakowfki

? Die Erkundigungen, die vom Kommandanten der Suchmann schaft, Oberstleutnant L a g g e r, auf der F r a n z - S e n n - Hütte vor Beginn der planmäßigen Suche eingezogen wur den, führten zu folgendem Ergebnis: Major Slubcza- k o w f k i und Frau Kolitscher brachen bei sich stets ver schlechterndem Wetter am Freitag von der Franz-Senn-Hütte auf, um das Wilde Hinterbergl zu besteigen. Sie nah men den gewöhnlichen Weg über den Alpeiner Ferner, wo sie von Skiführer N e u b a r t h, der mit einer englischen

Tourengruppe umkehrte, gesehen wurden. Neubarth riet i h n e n a b, bei dem herrschenden Schlechtwetter die Tour aus zuführen, doch setzten sie ihren Weg fort, anscheinend vom Willen beseelt, ihre letzte Skibergfahrt in diesem Winter nicht abzubrechen. Wie berichtet, stand Major Slubczakowski vor seiner Versetzung in eine andere Garnison und Frau Kolitscher vor der Uebersiedlung nach Wien. Von dieser Begegnung ab fehlte jede Spur von den beiden Skisahrern. Als sie bis zum Abend nicht in die Franz-Senn

-Hütte zurück gekehrt waren, brach Hüttenwirt F a l b e s o n e r mit einigen freiwilligen Helfern zu einer allerdings vergeblichen ersten Suche nach den Vermißten auf. Er verständigte auch den G e n- darmerieposteninNeustift, von wo zwei Gendarmen sich sofort gleichfalls auf die Suche begaben. Major Slubcza kowski und Frau Kolitscher hatten einen Teil der Ausrüstung in der Franz-Senn-Hütte zurückgelassen, was von der Absicht zeigt, wieder dorthin zurückzukehren. Sie waren aber insoweit mit warmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1911
Descrizione fisica: 8
. Der Schuß ging scharf am Knochen vorbei. Gebintet habe ich sehr stark.' „Schonen Sie sich nur, Hartfeld! Sie sollten sich ins Bett legen.' „Der Verbandsplatz ist niitcr freiem Himmel, Herr Major. Augenlilicklich wird ein Haus in Re- iiiilli) zur Unterbringung der Verwundeten einge richtet. Ich war eben anf der Suche nach dem Herrn Major', fuhr Hartfeld uach kurzem Zögern weiter. „Wir haben heute ein kleines Biwak Souper. Dars ich mir gestatten, den Herrn Major zn einer Flasche Wein einladen

?' „Sie sind sehr liebenswürdig. Häven Sie in NemilUi eine Quelle entdeckt?' „Nein, .v >err Major. Ich havc von zn Hanse eine ^cndnn^ erhallen. Die Kiste war drei Wochen unterwegs, ^enniant Schlitz hat sie vou Clermont mugebrachl; aoer ihr Inhalt ist tadellos angekom men. Es sind zwölf Flaschen Wein, verschiedene Harlwürste nnd ein großer Vorrat an Zigarren und Tabak vorhanden.' „Den Wein und die Würste könnlen Sie recht gut zu Ihrer eigenen Slärlnng und Kräftigung brauchen, licver Frennd.' „Darum bin icli nicyl besorgt

Major kommen mir in letzterem Punkte zuvor. Ich habe seit dein Ausmarsche nach einer Gelegenheit gesucht, deu Herrn Major Hierwegen zn sprechen. Meine Angehörigen warten mit der größ ten Ungeduld aus eiue daraus bezügliche Nachricht.' „Teilen Sie Ihrer Fran Mutter gelegentlich mit, daß ich alles anf Ihren Vater Bezügliche schrift lich niedergelegt habe. Ich trage den Brief in der Brusttafche hier und bitte Tic, denselben Ihrer Frau Mutter zuzustellen, wenn ich fallen sollte.' „Herr Major

, das letztere kann ich nicht glau ben, nicht fassen!' ries Hartseid, indem er mit ängst licher Besorgnis die Hand seines Vorgesetzten er^ griff. „Vielleicht sind Herr Major in der Lage, mir über einen Punkt Aufklärung zn geben, der mir am meisten Kopfzerdrechen macht', fuhr er dann nach einer kurzen Pause weiter: „Warnm hat sich mein Vater das Leben genommen, wenn er unschnldig war?' „Diese Frage kann ich nicht beantworten, lieber Frennd. Auch die Unschuld Ihres Vatcrs zu bewei V-y Ksze». »irchebn

. Ml Dr.l sen, ist mir nicht möglich; aber ich gebe Ihnen mein Wort, er war unschuldig!' „Wie ist es dann möglich, daß ihn meine Mutter, mcin Großvater für schuldig halteil konnteu — ihn noch heute sür schuldig halten?' „Dieser Umstand dars Ihrer Kindesliebe keinen Eintrag tun. Es war das Schicksal Ihres Vatcrs, dem er nicht entrinnen konnte.' „Warum sind der Herr Major uicht siir den Un glücklichen eingetreten, als er noch lebte?' „Jenem Vorurteil gegenüber war ich vollkommen machtlos und Inn es heute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1930
Descrizione fisica: 8
, der bekanntlich sein Mandat auf Grund eines Wahlver trages der Christlichsozialen mit dem Jndustriellenvervan> besaß, nunmehr für den Bürgerblock kandidieren wird. Heilloses DurcheinMder bei der Wiener Heimtvehr. Wien, 5. Oktober. Wie eine Korrespondenz meldet, trat Freitag abends in Anbetracht des Umstandes, daß mehere Wiener Heimwehrgruppen, besonders der Landes führer Major Feh, bei der Wahl gemeinsame Listen mit den Christlichsozialen bilden wollen, eine Führersitzung des Hei matbundes, der zivilen

, aber an Zahl stärksten Heimwehr organisation auf Wiener Boden, unter Vorsitz des Präsi denten Ing. Schiemes zusammen. Trotzdem Major Feh das Hauptreserat hielt, beschloß der Heimatbund nach stunden langer Beratung seiner Führer, nach dem Vorbilde in Steiermark, Kärnten usw.,, einen ohne jede Parteiverbin dung vorgehenden überparteilichen Heimatblock zu bilden. Darüber hinaus hat das Eintreten des bisherigen Lan- .desführers aller Wiener Heimwehrgruppen für die Christ lichsozialen, beziehungsweise

für ein Wahlbündnis mit ihnen sogar zur Spaltung des Heimatwehrverbandes geführt. Die meisten Verbände traten in der letzten Zeit, zumeist gestern, aus; so der Heimatbund mit seinen Gruppen in allen Wiener Bezirken, die Starhemberg-Jäger, das Wiener Turnerregiment, das Studenten-Freikorps. der Bund »Oberland" u nd. dik Verblieben sind im Wiener Heimatwehr-Verband nur mehr die Gruppen um Feh und Stöcker, nämlich die „Wie ner Heimwehr", die schon stets christlichsozialen „Heimat schützer" unter Major Lahr

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1937
Descrizione fisica: 8
war über ihn gekommen. Keuchend zerrte Crew die Leiche des Majors durch den schmalen Gang in den Unterstand.' Ueber ihm erklangen deutsche Laute, der Feind stürmte noch weiter vor, und in einigen Minuten würden die Germans auch.hier hineinkommen und ihn gefangen nehmen. ' ’ \ Dürch den Kopf Crews schoß ein Gedanke, den er sofort in fieberhafter Eile in die Tat umsetzte. Er wechselte hastig mit- dem toten Offizier die Kleidung: als gefangener englischer Major durfte er auf eine . bevorzugte Be handlung hoffen

Wellington, und als Absender war Major Georg Chester vermerkt. Ein Toter hatte ihn veranlaßt, sich als Major Chester mit dessen Verwandten in Verbindung zu setzen, und dieser Tote hieß Leutnant Smith. * Eibbs legte seufzend einen neuen Vogen in die Maschine ein und schaltete das Farbband um. -Er blickte verlangend nach denr Fenster, wo die Frühlingssonne leuchtende Kringel in die Vorhänge zauberte. „Das war die Vorgeschichte des Grauen, Eibbs! — Sie ist seltsam und zeigt uns, wie inmitten heroischer

Männer ein verbreche rischer Geist seine moralischen Schwächen offenbarte. Der mit den Papieren Crews aufgefundene tote Major wurde als einfacher englischer Soldat bestattet!' Es war der dritte Tag nach der Festnahme des Grauen. Kommissär Gerson hatte Crew wiederholt in der Zelle besucht und einen Menschen vor gesunden, der seine Verbrechen mit oem Glo rienschein größenwahnsinnigen Genies um wob. Er ließ keine Frage unheantwortet: mit zynischem Lächeln gestand er Mord um Mord ein, und seine Aussagen

, daß der.Vater ihres Kindes mit einer anderen verheiratet war. Smith — er hatte mit falschen Beteuemn- en sein Ziel erreicht — wandte sich nach einer eftigen Auseinandersetzung gänzlich von rbr ab. Bei Ausbruch des Krieges kam er ins Feld und wurde oer dritten Abteilung des 124. Feldartillerieregiments, das unter dem Kommando von Major Ehester stand, zu- getetlt. Anfänglich war das Verhältnis zwischen beiden Männern kühl und streng dienstlich. Ueberraschenderweise änderte sich das Verhalten der sich konträr

Gegenüber- stehenden plötzlich.^ Unterleutnant Smith, ehrlichen Sinnes be- irebt, sein Unrecht gutzumachen, beschloß, einem Kind Johanne einen ansehnlichen Be, rag zu vermachen und besprach diese An gelegenheit mft dem Major. Es kam ein Testament zustande, nach dem Johanne Wel lington bei Erreichung des 21. Lebensjahres Merano, das Kommando des 5. Alplniregi- nientes und-verschiedene Firmen und Ge schäftsleute der Stadt haben Geschenke für den Glückstovf gespendet. Das Örganisations- komitee des Festes

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.11.1930
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 13. November 193k ^ »A! pen -Zeìtuu g' - ^v'ue RMehr des Majors Pabst nach Lesterreich s VsU« pustersK Abschicdszeremonie am Brennero — Pabsls Dank für die italienische Gastfreundschaft » l Major Pabst, der àie ?!acht zmn Mittwoch in Volgano verbracht hatte, kehrte gestern mittels Auto nach Oesterreich zurück. Die Abfahrt von Bolzano erfolgte gegen Mittag in Beglei- iung des Herrn Kutweiler, der dem Stabs» kommandanten der Heimwehren bis Bolzano entgegengekommen

war. Bei der Ankunft in Brennero wurde Major Pabst auf italienischem Territorium von «'»«er größeren Anzahl von Heimwehroffizieren emp fangen und begab sich in die Bahnhosrestau- ration, wo er das Mittagessen zu sich nahm. Während seines Aufenthaltes in der Station Brennero unterhielt sich Major Pabst mit eini gen Offizieren der Grenzmiliz und einigen an wesenden Journalisten und Fasciste» lind brachte seine Verehrung für den Fascismus und den Duce zum Ausdruck. Nach dem Essen begab sich Herr Major Pabst

mit seinem Gefolge zu Fuß an die Grenze und stattete dabei noch der Kaserne der Grenzmiliz einen Besuch ab. Dort wurde dem heimkehren den Heimwehrfiihrer seitens des Milizkom- inandos ein Abschiedstrunk angeboten. Bei diesem Anlasse hielt Major Pabst eine Rede, in der er auf den Aufstieg des italienischen Bolkes unter der Regierung Mussolinis hinwies und nochmals für die genossene Gastfreundschaft ^dankte. Major Pabst schloß seine Rede mit einem Hoch auf den Duce und gab der Hoff nung Ausdruck

, daß die fascistiche Idee bald auch in den anderen Nationen Europas festen -Fuß fassen möge. ' In der Nähe der Grenze wurde Herrn Major Pabst seine Heimwehrunisorm überbracht. die er sofort anlegte und sich sodann auf öster reichischen Boden begab, wo ungefähr 4M) Heimwehrmännr aus allen Teilen Oester reichs Ausstellung genommen hatten, die den heimkehrenden Führer mit brausenden Heil rufen begrüßten. Landesführer Steidle ging Major Pabst entgegen und umarmte ihn in herzlichster Weise. Hierauf hielt Landesführer

Steidle eine Rede, in der er seinen Kameraden nach fünfmonatlichem Exil wieder in der Hei mat begrüßte. Auf die Ansprache Steidles antwortete Major Pabst und gab der Hoff nung Ausdruck, daß das ihm mit der Aus weisung aus Oesterreich zugefügte schwere Un recht wieder gutgemacht werde. Nach der Begrüßung sehte Major Pabst und sein Gefolge per Auto die Weiterreise nach Innsbruck fort, wo ihm ein begeisterter Emp fang seitens der nationalen Verbände Inns brucks bereitet wurde. ZNajor pabst in Bolzano

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.10.1880
Descrizione fisica: 4
gleichzeitig der bisherige Mitredacteur Hr. Johann. Tschuggmell. (KHrnlSeleidigxas eises MiMär Kommaa- da»te») Bor dem k. !. Bezirksgerichte Ala wurde jüngst eine Strafverhandlung abgeführt, welche das Interesse der Bevölkerung in ungewöhnlichem Maße auf fich,zog. Wßhalb denn auch eine Menge,Zuhörer sich >»Die»Gerichtsw»handktng-.b«kaß-«ine. EHMeleidiguygZGagAdVMtMr.«MqMßten ^in MrÄ.H°iKäK.Wi°A Feu^-« Zgen einen gewissen Ruggero Venturi von Avio und hatte folgende Grundlage: DaS vom genannten Major

landirte Bataillon war im Sommer dieses JahreS zjnem anstrengenden. Uebungßmarsche. von Rove- revo über den Monte Böldo eben in Avio eingerückt als zwei Kaiserjäger, von den außerordtpllichen Stra pazen erschöpft, niedersanken und in halb bewußtlosem Zustande aus der Straße liegen blieben. Mehrere Zeugen dieses Vorfalles, .worunter auch Venturi, von begreiflichem Mitleid erregt, iprangen hinzu und wollten die Erschöpften laben. Da trat Major Feueregger da- forderte in angeblich barsche« Tone

die An- auf. sichzu entfernen, uM drohte den kranken Soldaten mit Arrest, wenn sie fich nicht augenblicklich erheben und zur Truppe einrücken. Benturi erlaubte fich hierüber die Btmeclukg. daß dies keine Art sei, die Soldaten zu behandeln; er selbst fei Soldat ge wesen und; wisse, wie man umgehe; die Offiziere hätten es freilich leicht, da sie einen vollen Magen haben, der gemeine Soldat aber muffe auch bei leerem Magen die größten Strapazen aushalten. In diesen Worten erblickte der Major eine Verletzung sekieS

militärischen Ansehens, und nachdem er mit dem'Arzte die nöthigen Unordnungen in Betreff der erkrankten Jäger getroffen» richtete er an den Benturi die Aufforderung, ihm seinen Namen anzugeben. Venturi soll, anstatt den Namen zu nennen, höhnisch den Major zum Abendessen «mge- laden haben. Durch viele? Nachforschen gelang es dem Major, seinen Gegner zu eruirer». und es kam nun zur Anklage vo.r dem k. t. Bezirksgerichte Ala. wo die neulich«? Verhandlung sehr lebhaft sich gestaltete, da Major Feueregger

auch persönlich erschien, obgleich die k. k. Staatsanwaltschaft für ihn als Kläger ein- trat. Der Geklagte stellte die ihm zur Last gelegten Worte keineswegs in Abrede, verantwortete fich aber damit, daß die Behandlung, welche die erkrankten Sol daten vom Major erfahre»» hätten, alle Anwesenden empörte und er nicht umhin konnte, diesem Gefühle Susdruck zu geben. Die Zuhörerschaft trug hiebei eine gewisse Parteinahme für den Geklagten zur Schau, obgleich Major Feueregger jede inhumane Behandlung der Soldaten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.11.1871
Descrizione fisica: 6
Lust hätte, seine Frau zu werden. Wer hätte es geglaubt, daß ein Mensch in einem und dem selben Augenblicke ein so ernstes Gesicht machen könne, während der loseste Schalk in seiner Brust trinmphirt über die gelungene List, als es jetzt bei Emma geschah. Mit ruhigem feierlichem Blick sagte sie zum Major, dem es dabei doch ein wenig prickelig zu Muthe wurde: »Herr Major: das kann doch ihr Ernst nicht sein — mit einer ernsten Frage sollten Sie mich nicht zum Besten haben!' Der aber ergriff schnell

die niedliche Hand der „Kleinen' und während er sie behaglich in der seinigen drückte und streichelte, wiederholte er in wachsender Ungeduld: »Es ist mein Ernst, es ist mein voller Ernst — erklären Sie sich — schnell, liebe Emma — es ist mein ganzer Ernst.' — Mit stoischer Ruhe gab ihm Emma, während es in ihrer Brust pochte und hämmerte vor Glückseligkeit, zur Antwort: „Herr Major, Sie überraschen mich mit einer so ernsten einander, so hat absolut und relativ am meisten gelitten die Infanterie

unter die Haube, ' Herr Major! — Wenn der erst verheirathet ist, > — dann läßt sich vielleicht weiter darüber sprechen i für jetzt bitte ich mich zu entschuldigen, - ich kann Ihnen heute Abend leider keine Gesell- c schaft leisten, ich habe einer Freundin einen Be- > inch versprochen. Also adieu, auf baldiges Wieder« > sehen, mein — lieber Herr Major!' : Sie reichte ihm wiederum ihre weiche zier- - liche Hand, die er hastig an seine Lippen preßte, t und verließ ihn in der peinlichsten und doch ! glücklichsten

Stimmung, in der er sich je befnn- ' den haben mochte. Jetzt stand es bei dem Major > bombenfest: er heirathet und keine andere als c Emma soll seine Frau werden. — Es litt ihn l nicht lange mehr in der langweiligen Gesellschaft i der Schachspieler, und er machte sich viel früher i als gewöhnlich auf den Heimweg. — Zu Hause > augekommen ließ er sofort seinen Neffen um eine - Unterredung bitten, der inzwischen von Emma l segwohl chult worden war, denn sie l,atte es ver Maaße würdig gezeigt. Dai5

. Andere suchten Zuflucht in Brunnen nnd Cisternen und fanden standen, ihn auf dem Wege zu ihrer Freundin zu treffen uud hatte ihm mitgetheilt, wieweit sie in Ausführung ihres Planes gelangt sei. —Als er zu seinem Onkel ins Zimmer trat, empfing ihn dieser mit wohlwollendem Lächeln und fragte ihn, warum er sich gar nicht mehr vor ihm sehen lasse. „Der Herr Major haben sich ja von mir zurückgezogen, nicht umgekehrt' — erwiderte Arthur. „Ach waSl Das ist Alles noch von der Heirathsgeschichte her

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.06.1930
Descrizione fisica: 6
. Diese be vorzugen die leuchtenden, lockenden Bliiien der anderen Pflanzen gegenüber den unscheinbaren des Roggens und so ist denn der Wind der Ver mittler der Befruchtung. Noch wenige Wochen, àann fällt der Segen des Feldes, die reifen Halme, unter den scharen Sensen und Sicheln. Major Seegreave tödlich verungliiSt London, 13. Juni. Heute verunglückte der englische Major See greave, Inhaber des Automobilgefchwindigkeits ihnen unbemerkt zu entkommen. Es handelt sich um insgesamt drei Männer, mutmaßlich

) Am 1k. Zuni 19Z0-S um 10 Uhr vormittags findet die öffentliche Versteigerung der Gemein. de-Wasserleiiungs-Bau-Arbeilen stakt. Versteigerungspreis Lire 260.630 Näheres durch die Gemeinde-Aemter Cermes und Marlengo. Der Amtsbürgermeister Constanlino Cotogna Versuchen zur Aufstellung eines neuen Ge schwindigkeits-Weltrekordes für Motorboote töt- lich. Major Seegreave fuhr mit seinem von Zwei Mechanikern besetzten Motorboot mit einer Geschwindigkeit von über 100 Seemeilen über den See, als das Boot plötzlich

kenterte und in den Wellen verschwand. Die rasch herbeige eilten Rettungsfahrzeuge konnten Major See greave und den ersten Mechaniker in schwer verletztem Zustande bergen, während der zweite Mechaniker ertrunken war. Major Seegreave starb im Krankenhaus noch im Laufe des Abends: auch der Mechaniker erlag seinen Ver letzungen. Das Unglück geschah beim dritten Rekord versuch, nachdem Major Seegreave bei den beiden vorhergehenden Versuchen den bestehen den Weltrekord bereits gebrochen

hatte. Der Verunglückte war von Beruf Ingenieur und hatte sich in den letzten Iahren ausschließlich der Aufstellung von Eeschwindigkeitsrekorden. zuerst für Automobile und dann für Motor boote gewidmet. Major Seegreave stand im 31. Lebensjahr. Wengs in Leipzig Raububerfall auf einen kassenboken Leipzig. 13. Juni Ein Kassenbote des Bankhauses Knauth. Na- chod u. Kühne wurde auf dem Wege von der Neichsbank nach dem Rathausring überfallen und beraubt. An der Ecke der Markgrafenst^a- ße und des Rathausringes stellten

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.11.1928
Descrizione fisica: 6
MW i« » Z5 Veränderte außenpolitische Verhältnisse veran« kanten das Außenkommissariat, alle Beweise da für zu vernichten» daß fremdes Geld die Revolu» Nachil,che Bes^)- - ^ Quittung üb» die fünf Millionen <Zoldrubel. Ich lers - Warum e.tw.n-ws Drud-r erschossen Druck auf die Volkskommissare aus- üben zu können, wenn ich sie im Glauben lies; das Papier sei noch in meinen Händen, und ich wolle es nur nicht herausgeben. Deshalb beging ich den Fehler, lächelnd jede Kenntnis des wurde. Von Major G. M. Goldschmith

mit flachen Säbelklingen zerfleischten. Der Menschlichkeit des „Kameraden' Galiizin, bolsewistischsn Abteilungsleiters im Butirskige- fängnis, der früher als Fürst Galitzin Hofgesell schaft angehört hatte, verdankten die Engländer die Einquartierung in einigen Zellen des ersten Stocks. Dem Führer der britischen Militärkom-- mission, einen. Major, wurde mit zwei anderen Offizieren zusammen die Zelle 37 zugewiesen. Am anderen Tag verstand es einer der drei Offiziere, einen armenischen Posten

u. Münchner Bier offen). Ende 2 Uhr früh. Eintritt frei. « Bar-Risloranle Casino Municipale. Merano. Vorzügliche italienische Küche. Die allerbesten hiesigen italienischen Spezialitäten. Erstklassige Taso. und Barbedienung. - Mäßige Pr^se. Abonnenten werden ausgenommen. ' - Er erzählte, daß er bei einem tatarischen Land Ein Film un'rt in den Bergen des Kaukasus gedient habe, bel dienen konnte. Denn der Major wollte mit 1.,! k. .. !.. ..... Lana Lana, Raihauskino. Wie man hört, soll Samstag-Sonntag

Weinberg' bezeich net. Der Todeskoinmissar hat mich seitdem verschie dentlich hier aufgesucht und die Quittung ver langt. Ich kann sie ihm nicht geben, da ich sie doch nicht besitze, nnd ich darf ihn. die Wahrheit jetzt nicht mehr sagen, wiel ich damit die letzte Karte aus der Hand geben würde.' Dem englischen Major tat der verängstigte Russe leid, und er versprach, ihm zn helfen wenn er mir irgend könnte. Der Eisenhebel trat wieder in Tätigkeit, und kurz vor Ausziehen der neuen Posten schlössen

die Engländer ihre Zellentür. Am anderen Tage hörten sie polternde Schrit te, Kolbenschläge und Schlüsselrasseln auf «den. Flur. Djerjiski selbst, das Haupt der Tcheka, ließ die Zelle 36 aufschließen. Er blieb drei Stunden bei Weinberg, sein drohendes Schreien drang bis zn den Engländern herüber. In der Nacht besuchte der Major den Nach barn wieder. Weinberg war verzweifelt und schien vor Angst den Verstand verloren zu haben. yl.e, warum er im AMirsci-Sttchlyaus sag: Endlich konnte der Engländer erfahren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 02.07.1895
Descrizione fisica: 8
aufgestellten Feinde galt, zerschellte wieder an dem mörderischen Feuer der Preußen. Der rechte Flügel des ersten Treffens der Brigade GrivicicS war gezwungen, sich zurückziehen; der linke Flügel jedoch setzte sich angesichts der preußischen Feuerlinie in günstig gelegenen Gebüschgruppen fest. Da war eö vor allen Major Heidl, der schon während des Bajonettangriffes eine über alles Lob er habene Bravour und Umsicht entwickelte. Als der er schütterte rechte Flügel geworfen war, hielt Major Heidl

mit seinen ihm begeistert anhänglichen Sech zehn-?.Jägern und niit den, ersten Bataillon von Airvldi Nr. 23 die gewonnene Position so lange fest, bis der rechte Flügel des ersten Treffen« aus dem zweiten Tressen verstärkt werden und die Brigade Gri vicicS um 5 Uhr den Angriff erneuern konnte. Hiebei wurde Major Heidl durch die Brust geschossen. Trotz dem raffte er sich wiederholt auf und feuerte seine Jäger durch heldcnmüthges Beispiel, sowie durch zündende Worte immer wieder zum mnthigen Ausharren an. In der That

hielt das 16. Jäger -Bataillon — von 1100 auf 3- bis 400 Mann znsai»mcngcsch»iolzcn — im wüthendsten Kngelreger in seiner exponierten Stel lung aus. Kurz nach gelungenem Sturm hauchte aber Major Hcidl seine Heldenseele ans. Der zweite An- wird nicht sein. Abg. Dr- Debiafi erneuerte die Wünscdi der Südtirolrr. Dieselben seien rheils natio naler, theils ökonomischer, theils administrativer Natur. In dem den Südtirolern aufgedrängten deutschen Gym nasium und den deutschen Volksschulen erblicken

zeichnete That das für die österreichischen Waffen sieg reiche Treffen von Trautenau. Major Heidl fiel auf dem Höhenrücken zwischen Alt- und Neu-Rognitz und zwar in dem kritischen Mo- ment, in welchem er selbst wesentlich dazu beitrug, dass der anfänglich ungünstige Gesammtverlaus des Treffens eine siegreiche Wendung nahm. Heidl war zu Tuschkau in Böhmen im Jahre 1815 geboren. Er trat am 1. Juli 1333 als Cadet bei dem 5. Feldjäger- Bataillon in die Armee ein. Im Jahre 1347 wurde er Osficier und kam

durch Zuerkennung deö Ordens der eisernen Krone mit KriegSdecoration dritter Classe. Major Liposcak fiel am Fuße des KapellenbergeS, als er in überschäumendem Heldenmuthe während des einleitenden Kampfes durch einen Osfensivstoß den Feind aus den Nächstliegenden Häusern von Trautenau zu vertreiben suchte. LipoScak war zu Karlstadt in Croa- tien im Jahre 1817 geboren. Er begann seine mili tärische Laufbahn im bestandenen WaroSdin - Kreuzer Grenz-Jnfanterie-Regimente Nr. 5 (seit 1371 mit dem 16. Infanterie

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 19.12.1898
Descrizione fisica: 6
eS Ahnungen von Major Karl Hanke v. Hankenstein. Artilleristische Renomage von Hptm. Joh. Tippek, Selbstranzioniert von Oberst Jnl. Kirchgässer v. Rheinhoven. KiSmeth von GM. Osw. Frhrn. v. Eoburg. Eine Begegnung mit vermeintlichen Jniurgeuten von Oberst Alsred Frhrn. Gnrctzly v. Kmnitz. Vor einem halben Jahr hundert von FML. Friedr. Frliru. v. Fischer. Die Kaiserlichen von Oberstl. Roland Höbe. Von der Blockade von Aneona von Viceadmiral Alfr. R. v. Barey. Türkischer Fanatismus von Major Jul. Schönfeld

. Das Gefecht von PontetedeSco am 12. Mai 1348 von Adolf Pichler. Ein schneidiger Eadet von GM. Karl R. v. Przedak. Schlagfertig von Major Alex. Mühler. Eine abgetakelte Hafen leuchte von BezirkSinspector Karl Baaz. Ein Meisler- schusS von Hptm. Joh. Zwierzina. Bei Montebello am 20. Mai 1359 von Oberst Hans Kaska. Ein lahmer Gaul von Rittmeister St. Schiss. Eine Er innerung an altuugarischc Gastfreundlichkeit von Oberst W. Frhrn. EniS v. Atter. „Mantel rollen!' von FML. Lotterer v. Lietenbnrg. Vor Fauö

von Hvtm. Rnd. Pistecky. Ein KriegSrecht an, 6. Juni 1859 von Dr. Alb. Zegklitz. Erfolglose Mühe von Hptm. Ferd. Seling. AnS^dein Gefechte bei Vandin Odziak von Oberst Leop. Mastey. Ein artilleristischer Coup von Hptm. Rischanek. Ein alter Napoleonide von Major Nap. Irhrn. aPrato. Das Linienschiff „Kaiser' in der Seeschlacht bei Lissa von Linienschissseapitän Gust. Brosch. Die Fahne des 2. Bat. Hoch- und Deutschmeister von Konrad Sturm. Ein schneidiger Wachtmeister, aber tein Diplomat vo» Major Andr

Lieder an. Als ein Theil der Anwesenden mit dem Kossuthliede antwortete, ertönten demonstrative Rufe gegen die Kossuthpartei. Die Nur^ ^lieb ungestört. Budapest, 18. Dec. Die Nationalpartci beschloss, anlässlich ecr Präsidentenwahl eine Debatte gegen die lizx Tisza zu provocieren. — Johann Asboth trat ans der Volkspartei alis. München, 19. Dec. Gestern früh fand ein Duett zwischen einem Preniicrlienteiiant und einem Major eines rcichsländischen Regiments im Walde bei Schwa- bing statt. Der Major

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 6
, lieblosen Backsteinfronten und spitz gegeneinander ausge- buchteten Holzerkern heißen ruelle Mahmud, ruelle el Din. Oder gar nicht. Weil sie vergessen wurden, als man das Labyrinth des alten Alexandriens durch Straßenbenennung entwirren wollte. In sol chen Gäßchen liegen die Cafeterias, in denen Ha schisch gehandelt wird, — Flüsterkneipen, sast wie im seinerzeit „trockenen' Amerika. Ahmed, der Polizeispitzel. Major W. im Dienst der Rauschgiftüberwa chung übernimmt die Razzien. Draußen

, vor dem Amtszimmer, schleicht ein Araber in hemdartigem Gewand, den Fes tief in die Stirn seines grau grünen Vogelgesichts gerückt, auf Filzsohlen da von. Er hat für die halbstündige Unterhaltung niit dem Major, der dauernd dabei Notizen machte, ein blankes grünes Psund erhalten. Nun läßt ihn der Posten im Garten durch eine Hintertür wieder aus die Straße. Da sitzt der Haschischschmuggler ahnungslos beim zehnten Kasse mit Seyda und feilscht und feilscht. Indes ist schon Ahmed da und berichtet. Und alles nimmt

seinen Laus. Die Polizei arbeitet minutiös. Eine halbe Stunde später liegt die gan ze Personalbeschreibung vor dem Major. Ein Be richt ergänzt sie. Er ist aus der Ruelle auf dem Wege in die Pension. Ein Hasenträger, Vertrau ter Seyadas, begleitet ihn. Der Major disponiert tek'mmüti seine Sireitkräfte. Das Ueberfallanto, ' ' ' ''n'oi-ikaner, steht bereit. Der Posten grüßt den Major. liegt in einer Seitenstraße. PolizI- blaues Tuch. Die Farbe dieser Kleidung ist gut ge wählt. Man sieht die Leute kaum

. In der Nähe des Hauses, das wir suchen, streicht ein AegWter an dem Major vorbei und sagt etwas. W. mustert die Front des Hauses. Fünf Fenster sind erleuchtet. Das zweite von links im ersten Stockwert ist es. Trüb flackert eine Oellaterne über den acht Stu fen, die zum Eingang hinaufführen. Unter ihnen verborgen steht ein Blauer. In der Pension wird ein junger Mensch ver haftet. Die Haussuchung hat zwei vielbenutzte ge heime Zugenge aus anderen Straßen ergeben. Der Inhaber, ein kleiner beleibter Levantine

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.03.1896
Descrizione fisica: 8
Ar?« »»Kox«er Mschrichten.' Z Neues aus Afrika. Bekanntlich wurde der in Afrika bei den italienischen Truppen weilende Major Salsa zum Negus . entsendet, um mit demselben Unterhandlungen zu pflegen.' Ob nun dieselben wirklich zum Frieden mit dem Negus von Abessynien führen werden, läßt sich nicht sagen; aber den einen Vortheil bringen sie doch, daß man allerhand Neues vom Kriegsschauplatze hört. Die „Tribuna' enthält einen ausführlichen Bericht von dem, was Major Salsa

, welcher nun wieder mit neuen Jnstructionen zum Negus abreiste, gesehen und erlebt hat: > Bei seiner ersten Reise fand Major Salsa den Negus bei Charbara, welcher Punkt vor der verhängnißvollen Schlacht bei Adua im Besitze der italieuischeu Truppen war; Ras Man- gascha stand im Thale von Entiscio. Die Schoanertruppen trafen damals in sieben Colonnen in Charbara ein; es dürften ihrer etwa 80.000 gewesen sein, fast dnrchwegs mit Hinter ladern bewaffnet. Auf der Reife nach Charbara passirte der Major einen Theil

des Schlachtfeldes^ und zwar nächst dem Thal Jeha unterhalb des Berges Tillili Auf den Feldern lagen noch die Leichname der in der Schlacht von Adua ge fallenen Italiener und Schoaner umher; wegen der großen Anzahl der Todten konnten die Schoaner sogar von ihren eigenen sehr wenige bestatten. Der Major besuchte Ras Ma- konnen, der ihm eiuen Boten mit einem Briefe geschickt hatte, in welchem der*Ras seine Unterstützung in Sachen des Frie- densschlnsses versprochen hatte. Ras Makonnen hat zwei leichte Verwundungen

erlitten, am linken Arm und am linken Schenkel. Der Ras ließ die Truppen defiliren, was mehr als 7 Stunden währte. Hierauf wurde der Major vom Negus, der von seinen Ras nmgeben war, empfangen. Bezüglich der Bestattnng der Todten machte der Negus keinerlei Schwierigkeiten und versprach sogar, daß die Verwun deten gepflegt werden. Thatsächlich wurde in Adua eine Art Spital errichtet, welches vom Capitän Dälbensio geleitet wird. Unter den Gefangenen befinden sich elf italienische Militärärzte. Major Salsa

der Italiener erbeutet; indessen sind vierzehn davon Unbrauchbar, weil die Schoaner gewisse Stücke dazu nicht besitzen. Einige Gefangene konnten sich mit Hilfe der Landleute flüchten; besonders lebhafte Sym pathie finden die Italiener bei den Bauern im Landstich Mareb. Major Salsa durfte den gefangenen General Albertone nicht sprechen, obgleich es ihm in Aussicht gestellt worden war; er ' erfuhr blos, daß der General in hohem Maße erregt sei ; da-, 5 gegen konnte er den Obersten Nava, der leicht verwundet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
; dieser Posten hat kein bestimmtes Konto, man nennt es „Konto E'. Wohin die Gelder dieses Kontos fliehen, darüber gibt das Auswärtige Amt kei nen Aufschluß. Es werden Dienste aus diesem Konto beglichen, die das Licht der Oessentlich- kei: zu scheuen alle Ursache haben. Nun ist in der letzten Woche — ob wohl ganz zufällig? — ein Wandel in der Leitung dieses Agitationsamtes eingetreten. Major Susley, dem bisher die Leitung dieses Amtes anvertraut war, ist abberufen worden, und an seine stelle ist Oberst Dun

getreten. Oberst Dun war im vorigen Jahre Militärattache bei der englischen Gesandschast in Bukarest, bisher weder politisch noch militärisch kompromittiert. Major Suslep soll sich in seiner Eigenschast als Leiter dieses Amtes, das. wie wir sehen wer den. die Erreichung seiner Ziele aus recht eigen- anige Weise verfolgt, unmöglich gemacht ha ben. Denn sowohl der Mordanschlag auf den Irenführer Sir Roger Easement, wie das Al- zeiucu auf den König von Bulgarien, sind ihm mistglückt, ein Unternehmen

, das er in Griechen land plante, führte auch nicht zum gewünschten Ziel. Schlimmer noch, er arbeitete so unvor sichtig, daß die Fäden, die vom Schauplatz des Verbrechens zum ..Agitationsamt für Ver wirklichung politischer Ziele' sübrten. recht peinlich bloßgelegt wurden. Dieses Amt besteht schon lange, früher war es du Zentrale für den Spionagedienst, jetzt ist es edleren Zwecken gewidmet, dem politi schen Mord. Erwiesen ist, daß der bulgarische Erminister Ehenadiew in Paris mit Major Suslep zusammengetrosfen

war, kurz bevor das Alteinal von Sofia sich ereignete, daß Major Tanlosic, der eigentliche Mörder des Tbroufol- gers von Oesterreich und seiner Gattin, die Vermittlerrolle zwischen Suslep und Gbena- diew spielte, das; Ghenadiew bei seiner Rück reise von Paris von einem englischen Agenten begleitet wurde, der dem Personal des Agita- lionsamtes angehört. Dieser Agent hat eine etwas anrüchige Vergangenheit, Mister Goorell war derjenige eifrige Herr, der in unmittelbarer Nähe von den französischen

ge schossen werden müsse, damit ja bestimmt kein Feind mehr dort sei. Und so geschah es auch. Trotzdem waren nach dieser Stunde von den Unseren noch immer so viel übrig, daß die Ita liener, die man bis auf 2W Schritte nahen ließ, mit einem höllischen Feuer empfangen wurden. Kehrt euch, und im Fliehen auf den Major, der als erster fiel, zurück in die alten Stellungen, das war eins. Ein kleiner gesprächiger italienischer Ba- taillonskommandant wird gefangen einge bracht mit 17 Mann. Er erzählt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 12
: dieser Posten hat kein bestimmtes Konto, man nennt es „Konto E'. Wohin die Gelder dieses Kontos fließen, darüber gibt das Auswärtige Amt kei nen Aufschluß. Es werden Dienste aus diesem Konto beglichen, die das Licht der Öffentlich keit zu scheuen alle Ursache haben. Nun ist in der letzten Woche — ob wohl ganz zufällig? — ein Wandel in der Leitung dieses Agitationsamtes eingetreten. Major Susley. dem bisher die Leitung dieses Amtes anvertraut war, ist abberufen worden, und an seine Stelle ist Oberst Dun

getreten. Oberst Dun war im vorigen Jahre Militärattache bei der englischen Gesandschaft in Bukarest, bisher weder politisch noch militärisch kompromittiert. Major Susley soll sich in seiner Eigenschaft als Leiter dieses Amtes, das, wie wir sehen wer den. die Erreichung seiner Ziele auf recht eigen- cutigo Weise verfolgt, unmöglich gemacht ha- bcn. sowohl der Mordanschlag auf den Irenführer Sir Roger Casement, wie das At tentat auf den König von Bulgarien, sind ihm mißglückt, ein Unternehmen

, das er in Griechen land plante, führte auch nicht zum gewünschten Ziel. Schlimmer noch, er arbeitete so unvor sichtig, daß die Fäden, die vom Schauplatz des Verbrechens zum „Agitationsamt für Ver wirklichung politischer Ziele' führten, recht peinlich bloßgelegt wurden. Dieses Amt besteht schon lange, früher war es die Zentrale für den Spionagedienst, jetzt ist es edleren Zwecken gewidmet, dem politi schen Mord. Erwiesen ist, daß der bulgarische Erminister Ghenadiew in Paris mit Major Susley zusammengetroffen

war, kurz bevor das Attentat von Sofia sich ereignete, daß Major Tankosic, der eigentliche Mörder des Thronfol gers von Oesterreich und seiner Gattin, die Vermittlerrolle zwischen Susley und Ghena- diew spielte, daß Ghenadiew bei seiner Rück reise von Paris von einem englischen Agenten begleitet wurde, der dem Personal des Agita tionsamtes angehört. Dieser Agent hat eine etwas anrüchige Vergangenheit. Mister Goorell war derjenige eifrige Herr, der in unmittelbarer Nähe von den französischen Abgeordneten

ge schossen werden müsse, damit ja bestimmt kein Feind mehr dort sei. Und so geschah es auch. Trotzdem waren nach dieser Stunde von den Unseren noch immer so viel übrig, daß die Ita liener, die man bis auf 200 Schritte nahen ließ, mit einem höllischen Feuer empfangen wurden. Kehrt euch, und im Fliehen auf den Major, der als erster fiel, zurück in die alten Stellungen, das war eins. Ein kleiner gesprächiger italienischer Ba- taillonskommandant wird gefangen einge bracht mit 17 Mann. Er erzählt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.11.1871
Descrizione fisica: 6
verlassen hatte, sei es, daß er nach dem natürlichen heitere» Wesen des Mädchens doch etwas Sehnsucht empfand, genug er fand sich zum Abendessen frühzeitig ein. Man setzte sich zu Tisch, und der Bürger meister war entzückt über die Liebenswürdigkeit, mit welcher der Major bei Tisch in ungenirtester Laune den Angenehmen spielte. Er schien heute ein ganz anderer geworden zu sein, so bemühte er sich diesmal gegen die Damen aufmerksam und gefällig zu sein. Die Unterhaltung geschah zum größten Theile

wieder auf Kosten der ^Kleinen', wie er Emma in vertraulichster Weise iuiu.ei nnnnte: aber er fand seinen Mann an ihr, und je mehr er scherzend oder ernstlich Argumente gegen die Frauen vorbrachte, desto schlagender wußte Emma dieselben zurückzuweisen, so daß der Major bei der zweiten Flasche von seinem eigenen „Besten', von dem er dem Bürgermeister vorher einen Korb geschickt hatte, schon anfing, die Weiber mit ganz anderen Augen anzusehen. Nach und nach fanden sich die »Schachspieler ein; der Major wurde

bei dem Gedanken, aber er konnte ihn sich schon aussprechen — wenn Alles in Ordnung sei, wollte er das Mädel frischweg zur Frau Majorin machen, unbekümmert um das, was die Leute darüber sagen würden, und was namentlich sein Neffe von ihm halten würde, dem er erst acht Tage zuvor eine so ge harnischte Rede gegen die Ehe gehalten hatte. Die Gewißheit nun nahm der Major an diesem Abend allerdings mit sich nach Hause, daß er dreist eine ernstliche Anfrage bei Emma riskiren dürfe; er legte sich heute

auseinandersetzte, und mit Hilfe ihres eigene» unwandelbaren Vertrauens ihm selbst ein solches Zutrauen zuflößte, daß er jubelnd sein Mädchen in die Arme schloß und ihr einen herzhaften Kuß auf die blühenden Lippen preßte. — Emma gab ihm Verhaltungs maßregeln, bat namentlich, auf keinen Fall dem Major etwas zu verrathen und versprach fest, schon am nächsten Montag den Alten zur Ent scheidung zu treiben. Und so geschah es — der Major fand sich wieder früher ein, so zwar, daß der Bürger meister

noch nicht einmal vom Amte zurück war. Während nun die Mutter in der Küche beschäftigt war, wurde das Gespräch vom Major leicht wie-

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1869
Descrizione fisica: 8
, widersprach sie dem Major und den eigrnen Gedanke» und Gefühlen, die auf ihr Inneres mochten einstürmen wollen. Er ist unglücklich; das Herz ist ihm krank. DaS kranke Herz hat ihm die Phantasie aufgeregt und mit krankhaften Bildern er füllt. So ficht er in d.m Gift?, das ihm Glück und Leben vernichtet hat, trügerisch das Heilmittel, um Gluck und Leben wieder zu gewinnen. Das ist Alles. ES ist eine krankhafte Sehnsucht nach einem Phantom der Zerrütteten Einbildungskraft. Wie bald müßte die Wirklichkeit

, beauftragt? Er hätte vielleicht eiueu besonde ren Wunsch an mir!. Ich würde ihm das schwere Opfer bringen. Nein, mußte der Major kleinlaut werden. So müssen wir einander fern kleiden, wie bisher. Er kann das Kind sehen, wie gestern. In diesem Zimmer. Ich höre es aufwache». Der ruhiae Schlaf muß eS gestärkt haben. ES darf ausstehen. Ich werde es schnell ankleide». Ju einer Biertelstunde darf — Ihr Freund kommen. Er kommt um Abschied von dem Kinde zu nehmen, sagte der Major noch, nicht ohne Beziehung

. Wir werden in einer Stunde von hier wieder abreisen. Auch diese Worte blieben ohne W rkung. Der Abschied wird ihm schwer werden, erwiederte die Frau Er liebt das Kind so zärtlich. Er bringt mir wohl ein sehr großes Opfer, daß er das Kind bei mir läßt. O, mein Herr, sagen Sie ihm meinen Dank dafür. Und er soll es immer entbehren? fragte der Major. Ader sie sah ibn bittend an. Machen Sie mir das Herz nicht schwerer. Ich beschwöre Sie. Was ich ertrage, hat noch keine Frau getragen. Und doch ist es noch immer nicht Buße

genug für meine Schuld. Der Major mußte gehe». Draußen trocknete er sich den Schweiß von der Stirn. Alle Wetter, kann's Einem denn in der Schlacht heißer werden? Und so völlig geschlagen! Aber bin ich eS denn? Zum Teufel, bm ich es? Hatte er noch neue Pläne? — Er kehrte zu seinem harrenden Freunde zurück. Du kannst dein Kind sehen, Paulus. Was macht es? Es geht ihm wieder wohl. Es hat die Nacht fie berfrei geschlafen. Und sie? Was? Was macht sie? Mathilde. In diesem Augenblicke zieht sie das Kiud

, Anselmus. Zum Teusel, warum willst du sie denn nicht sehen ? Der R-fierungsrath hatte darauf keine Antwort. Er «ing heftig in der Stube aus und ab. Das hat gewirkt, sagte der Major. Nun noch einen Schlag. ' Paulus, hob er laut wieder an gester» die Erzähluug von deinem mit ihr. Ja. Du wolltest sie heute fortsetzen. Heute? i Ich denke, du thust es jetzt gleich, eine Viertelstunde Zeit, wenn du ihr nicht bei dem Kinde begegne» willst. Und da» willst du doch nicht? ! Nein, das will ich nicht. , So fange

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 18
und hatten sich hiezu 36 Mit glieder eingefunden. Infolge Erkrankung des um die alpine Sache hochverdienten Borstandes des Herrn k. k. Major Platter hätte Herr Rudolf Franzelitt die Geschäfte der Sektion übernommen. Derselbe begrüßte die Versamm lung und brachte den Tätigkeitsbericht zum Vor trage. Dieser bezog sich hauptsächlich auf die im letzten Jahre hergestellte Wasserleitung zum Kronplatzschutzhause, welche im Sommer voll endet wurde und X 3813.36 kostete; weiters auf Herstellung und Ausbesserung

sich Herr Bürgermeister Josef Schifferegger daS Wort und gedachte namens der Stadtgemeinde Bruneck in nachstehenden Worten der Verdienste des Herrn k. k. Major Platter. ' „Schon vor Monaten war es nicht mehr fremd, daß unser allverehrter Vorstand der Sektion Bruneck des deutsch- und öfterr. AlpenvereineS der Herr k. k. Major Platter infolge seiner angegriffenen Gesund- heitleider genötigt ist die Stelle zurückzulegen. Wir müssen die Gründe achten, die den Scheidenden zu diesem Schritte gedrängt

Haben, wir müssen uns leider mit den Verhältnissen abfinden und bedauerlicher Weise von ihm als Vorstand Abschied nehmen. Es braucht viele Worte um alles aufzuzählen was Herr Major Platter für den Verein geleistet hat In den Annalen unseres Vereines steht durch seine Werke mit ehernem Griffel verzeichnet was der Scheidende uns war. Während der langen Zeit seiner Vorstandschast hat er stets nur den einen . Zweck unverrückt im Auge gehabt, den Verein uach Innen zu stärken und das Ansehen nach Außen zu mehren

. Das ist ihm aber auch vollauf gelungen. Denn der Herr Major Platter ist bei allen Sektionen insbesonders aber beim Een- tralausschuß des deutsch, und österr. Alpenvereines überhaupt in alpinen Kreisen weit über die Grenze hinaus eine bekannte und hochgeachtete Persönlichkeit. Namens der Stadtgemeinde Bruneck bedauere ich daS Ausscheiden des Herrn k. k. Major Platter aus 1)er Vorstehung der Sektion Bruneck des deutsch, und österr. AlpenvereineS auf das Lebhafteste. Die Frem- denvnkehrsinteressenten von Bruneck

sind sich vollauf bewußt, daß man das Aufblühen des Fremdenver kehres in nicht geringen Maße dem Herrn k. k. Major Platter zu verdanken hat. Die Erbauung deS Kron- platzschutzhauses als hervorragenderFremdenanziehungs- punkt, die Schaffung vieler Wege und vieles anderes noch, find von ihm geschaffene Werke, welche Blätter zu einem unverwelklichen Kranze ehrender Anerken nung und eines dankbaren Gedächtnisses geworden find. Sein Name wird mit der Geschichte des Alpen-

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