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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 4 di 12
Data: 20.06.1930
Descrizione fisica: 12
sein sollte, und daß der Nachbar an Oesterreich jedes Interesse verlieren könnte, wenn der versteckte Bolschewismus neue Lebenskraft er hielte. Noch ist es Zeit zur Umkehr. Die Regierung Schober entferne den Träger der gegen die Heimatwehr gerich teten unaufrichtigen Politik, den Innenminister Schumy, aus ihren Reihen, und der von Schober so sehnsüchtig herbeigewünschten inneren Befriedung wird mehr ge nützt sein, als durch so manches seiner Gesetze. * Mit der Ausweisung des ersten Stabsleiters der Ls eimatwehr, des Major

verfügt hat. Aus begreiflichen Gründen hat er es unterlassen, seine Ministerkollegen voN! dieser hoch politischen Verfügung vorher zu verständigen, deNn er konnte mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß diese, zumindest die Art und Weise in der er seinen Racheakt gegen die Heimatwehr arrangierte, nicht gebilligt hätten. Herr Schumy fand es nämlich für angemessen, sich mit den Austromarxisten ins Linvernchmsn zu setzen! Wäre Major pabst wirklich der staatsgefährliche Mann, als den ihn Schumy hinstellt

Schumy, bis er des Mannes in Wien habhaft wer den konnte. Der Rekurs wurde dann auch innerhalb einer Stunde abschlägig beschieden. Treffliche Regie! viel zu prompte Erledigung, um einen Zufall konstruieren zu können. Aber die schöne Zusammenarbeit Schumys mit den Austromarxisten ist noch aus einer weiteren Erschei nung zu erkennen: Ehe Noch Major papst verhaftet war, hatten die Austromarxisten bereits ihrem Republikanischen Schutzbund Bereitschaft angeordnet gehabt! Was Scho ber und Vaugoin erst

nicht ins Kalkül gezogen haben, und man kanN begierig darauf j sein, wie er sich aus dieser Situation herauswinden wird. Der Protest Tirols ist bitter ernst gen,eint, und nicht bloß eine schöne Geste, um der Heimatwehr zu gefallen. Major papst ist seit zehn Jahren in Innsbruck ansässig, man kennt ihn dort, weiß ihn zu schätzen, und betrachtet ihn, als einen dort Heimatberechtigten und nicht als einen lästigen Ausländer. In Tirol hält main! den Kampf gegen den Austromarxismus für eine ernsthafte Angele genheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1930
Descrizione fisica: 8
, der bekanntlich sein Mandat auf Grund eines Wahlver trages der Christlichsozialen mit dem Jndustriellenvervan> besaß, nunmehr für den Bürgerblock kandidieren wird. Heilloses DurcheinMder bei der Wiener Heimtvehr. Wien, 5. Oktober. Wie eine Korrespondenz meldet, trat Freitag abends in Anbetracht des Umstandes, daß mehere Wiener Heimwehrgruppen, besonders der Landes führer Major Feh, bei der Wahl gemeinsame Listen mit den Christlichsozialen bilden wollen, eine Führersitzung des Hei matbundes, der zivilen

, aber an Zahl stärksten Heimwehr organisation auf Wiener Boden, unter Vorsitz des Präsi denten Ing. Schiemes zusammen. Trotzdem Major Feh das Hauptreserat hielt, beschloß der Heimatbund nach stunden langer Beratung seiner Führer, nach dem Vorbilde in Steiermark, Kärnten usw.,, einen ohne jede Parteiverbin dung vorgehenden überparteilichen Heimatblock zu bilden. Darüber hinaus hat das Eintreten des bisherigen Lan- .desführers aller Wiener Heimwehrgruppen für die Christ lichsozialen, beziehungsweise

für ein Wahlbündnis mit ihnen sogar zur Spaltung des Heimatwehrverbandes geführt. Die meisten Verbände traten in der letzten Zeit, zumeist gestern, aus; so der Heimatbund mit seinen Gruppen in allen Wiener Bezirken, die Starhemberg-Jäger, das Wiener Turnerregiment, das Studenten-Freikorps. der Bund »Oberland" u nd. dik Verblieben sind im Wiener Heimatwehr-Verband nur mehr die Gruppen um Feh und Stöcker, nämlich die „Wie ner Heimwehr", die schon stets christlichsozialen „Heimat schützer" unter Major Lahr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.06.1923
Descrizione fisica: 8
Brüder Gutermann und den bereits aus dem Leben geschiedenen Rechtsrat Dr. Kühles hergegeben haben. Außer den AngeSagten hatten sich noch weitere vier Herren zur Unterstützung seiner Pläne, und zwar der Major tu D. Karl Maier, ein Herr Friedrich Friedmann. Kapitänleutnant Kautter und Regierungsbaumeister Schäfer zur Verfügung gestellt. MS die Dorbereltungen des Profeflors Fuchs so wert gediehen waren, daß chnen ein Los schlagen bevorzustehen schien, teilten sie ihre Kennt nisse den Behörden

jeder mann mit der Möglichkeit des Ausbruches und dem Bolschewismus gerechnet hat. — Rechtsanwalt Graf Pestalozzi als Verteidiger schlug als Sachverstän dige die Abg. Auer, Held' und Hilpert vor. Der Antrag wird abgelehnt. Hierauf beginnt das Ver hör des Hauptzeugen des Prozesses, Major Maier. Graf Pestalozzi widerspricht erner Beeidigung des Zeugen, da dieser seiner Ansicht nach als Anstifter und Mittäter in Frage komme. Das Gericht be schließt, Maier zu beeidigen, da es auf Grund des bisherigen Verhörs

und ehrverletzende Vorgehen dieses OffH ziers: »Herr Major, ich verwahre mich gegen die Aeußerung.* Wegen dieses schweren Vergchens wurde er von der bekannten „Feichtmett* mtt der! Entlassung aus dem Bundesheeve bestraft. Gegen dieses Urteil «griff Maas die Berufung und wurde am 29. Mai L I. unter dem Dmfttze des Hofrates Dr. Ratz (Mttgli^ der Heimakwchr) von der Difzipli-narkourmiffion 2. Instanz für Unteroffiziere und Wehrmänn« beim 6. Brigade-! kommando zur Verminderung um 25 Prozent sei. ner Gebühren ans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.03.1927
Descrizione fisica: 16
Blamage des Bangokn. So erbärmlich blamiert hat sich wohl noch nie ein Mi nister wie der Herr Vaugoin bei seiner großen militärischen Aktion am Mittwoch im Arsenal! Der Tatbestand ist nunmehr eindeutig festgösteklt. Alterst hat der Major Freudenseer. der Vertrauensmann des Herrn Vaugoin, im Arsenal einen Einbruch fingiert. Dann hat derselbe Herr die Anzeige an die Polizeidirektion erstattet. Hierauf folgte der Einmarsch sorgfältig ausgesuch ter Wehrbündlerkompagnien aus allen Wiener Regimentern

mit Stahlhelm, anfgepflangten Bajonetten, vierzig scharfen Patronen je Mann, den wir schorr gestern geschildert haben. Bis tief in die Nacht hinein wurde von einem Teil der aus- gebotenen mehr als 450 Mann das beschlagnahmte Material verladen, während die übrige Mannschaft Bereitschaft hielt, Patrouillierte und Wachen ausstellte. Und was hat Herr Vaugoin mit alledem erreicht? Das ist jetzt klar ge worden. Der Herr Major Freudenseer hatte dem Minister einge redet, er habe ein großes Waffenlager

das sonst nicht zu sein. Natürlich war das nicht die Absicht des Herrn Vaugoin. Sein Major Freudenseer hat natürlich ganz andre Dinge zu finden gehofft: nicht um Alt material der Oesterreichischen Werke zu stehlen ging er aus, sondern er bildete sich ein, ein Waffenlager des Schutzbundes ausheben zu können. Aber seine romantische Phantasie hat ihn und damit auch den Minister irregeführt; und so sicht denn der Herr Minister heute noch komischer aus als sonst. Herr Vaugoin hat schwerbewaffnete Soldaten ausrücken lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.05.1930
Descrizione fisica: 8
, denn wir brauchen ihn noch. Der Heimatdienst soll bleiben zur Abwehr der Gewalt, zur Fe stigung der Freiheit, zum Schutze der Demokratie. Das ift- seine erste und ursprünglichste Ausgabe, die er wahrschein lich durch seine Existenz allein schon lösen wird. Die Staatsbürgerschaft der Majors Wien, 29. Mai. Nach einer hier eingelangten Meldung verlangen die Tiroler Sozialdemokraten, -daß wegen Major' Pabst -endlich Klarheit geschaffen werde. Sie verweisen dar auf, daß sie im Tiroler Landtag wiederholt die Frage

auf geworfen haben, db dieser Heimwehrsührer österreichischer Bundesbürger ist oder nicht. Diese Anfrage sei aber bis heute noch nicht beantwortet worden. Es sei daher an der- Zeit, die Frage der Staatsbürgerschaft des Majors Pabst zu- klären. Wenn er österreichischer Staatsbürger rst, müsse ihm das Handwerk mit Hilfe des Gesetzes gelegt werden. Ist er aber Ausländer, dann muß er ausgewiesen werden. Aus jeden Fall muß die Regierung nach den letzten Umtrieben befragt werden, was mit Major Pabst geschieht

schon vor drei Viertel jahren an die Regierung gerichtet wurde, die sie aber bis heute noch nicht beantwortet hat. Man wartet nrrnmchr ab, welche weitere Entwicklung diese Angelegenheit nehmen wird. Die Behauptung, daß die Tiroler Landesregierung dem Major Pabst unter einem falschen Namen die Bundes bürgerschaft verliehen habe, wurde bestritten. Es läßt sich daher derzeit noch nicht sagen, ob das Gerücht, daß ihm nachträglich doch die österreichische Staatsbürgerschaft ge geben wurde, richtig

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