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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 13.04.1894
Descrizione fisica: 8
nach St. Johann i. P. und Herr Johann Schmiderer von St. Martin bei Loser nach Strobl. (Wissenschaftlicher Bortrag.) Am Samstag den 7. ds. hielt der Herr k. u. k. Major Stillebacher d. R. eine Vorlesung, über jene gewaltigen Naturereignisse ab, die wir Erdbeben nennen. Es war aber eigentlich ein Vortrag, denn der Herr Major sprach fast durchgehends frei über das genannte Thema. Die sehr gewählte Gesellschaft aus den besten Kreisen Hall's füllte vollständig die Lokalitäten des Gasthauses zum goldenen Stern

, und lauschte den Worten des Vortragenden, der einige der entsetzlichsten Catastrophen dieser Art besprach, die Ursachen der Erderschütterungen nannte, und zum Schlüsse einige erklärende Zeichnungen vor legte. Der wohlverdiente Beifall für die gehabte Mühe wurde nun auch dem k. u. k. Herr Major im vollsten Maße zu theil, und man verließ erst zu sehr später Stunde sehr zufrieden und vergnügt die Lokalitäten des Gasthauses zum goldenen Stern noch über den der Wissenschaft geweihten Abend sich freuend

, — und noch mehrere solcher vergnügter Abende sich wünschend. — Von anderer Seite schreibt man uns gleichzeitig: Der Beifall, der dem Herrn k. u. k. Major nach Schluß des hochinteressanten Vortrages von der sehr zahlreichen Zuhörerschaft gespendet wurde, war um so mehr verdient, als in Hall ohnedies so selten derartige geistige Genüsse zu haben sind. Es ist daher sicher sehr verdienst voll von Seite des Herrn Major, daß er die Muße seines Ruhestandes dazu benützt, die Wissenschaft, besonders die Sternkunde

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 16
Data: 04.06.1909
Descrizione fisica: 16
, wird eine lebhafte Agitation" entfaltet, die so lange an dauern wird, bis die Wünsche der jungen Her ren erfüllt sind. Eine Affäre mit Kronprinz Georg. Semlin, 3. Juni. Der Kavalleriemajor Lkanowitsch, der schärfste Gegner und Agitator aeaen den Ex-Kronprinzen, sandte diesem gestern Mi Zeugen, die vom Kronprinzen Entschuld i- JUg wegen dem Major zugefügter Beleidigun gen verlangen mußten oder die Zustimmung zur Austragung der Affäre durch ein Duell zu er wirken hatten. Prinz Georg ließ beide Zeugen, Zwei

pensionierte Offiziere, von denen der eine, namens Damjan Damjanowitsch, ein bekannter Krschwöreroffizier und der andere Redakteur W radikalen Verschwörerblattes „Mali Jour nal" ist, durch Diener aus dem Palais hinaus werfen und vor der Türe folgendes sagen: „Die Verschwörerbande dars die Treppe seines Palais nicht mehr überschreiten, da er es unter seiner Würde erachtet, mit Verschwöreroffizie- ren irgendwelche Verhandlungen zu führen." Major Okanowitsch war nun bemüht, zwei Zeu gen aus den Reihen

der Nichtverschwöreroffi ziere zu finden, doch lehnten bis jetzt alle die Zeugschaft ab. Wie verlautet, soll der Major wegen scharfer Beleidigung des Prinzen Georg vor das Militärgericht gestellt werden. Eine ge stern vom Major Okanowitsch beim König Pe ter angestrebte Audienz wurde ihm jedoch nicht Zeppelins Vorbereitungen zum Kaiserbesuch in Bregenz. Friedrichshafen, 3. Juni. Graf Zeppelin trifft jetzt schon umfassende Vorbereitungen, um anläßlich der Anwesenheit Kaiser Franz Josefs bei der Jahrhundertfeier

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 16.12.1911
Descrizione fisica: 16
des Hospizes von der Müdig keit überwältigt wurden und in der Nacht erfroren wären, wenn nicht zwei patrouillierende Dernhardinerhunde sie entdeckt und die Mönche zur Hilfeleistung herbeigeholt hätten. Auffindung eines gefallenen Offiziers nach 4s Jahren. Seit 45 Jahren herrschte über das Schick sal des Majors und Kommandanten des 16. österrei chischen Jägerbataillons Eduard Heidl Ungewißheit. Man wußte nur, daß Major Heidl an der Spitze seines Bataillons am 27. Juni 1866 bei Trautenau gegen die Preußen

gekämpft hatte. Ms nach der Schlacht das Schlachtfeld abgesucht wurde, fand man von Heidl keine Spur und man nahm an, daß der Major gefallen sei. Auf dem Schlachtfelde wurde dem Gefallenen ein Denkmal errichtet. Letzte Woche nun fand der Forst- Meister Vogelfang und zwei Waldarbeiter beim Aus gräben eines Wurzelstockes 'im Rocknitzerwalde bei Trautenau die Ueberreste des Majors. Bei den Skelett resten wurde auch die goldene Kragenborte, wie sie da mals Stäbsoffiziere der Jägertruppe trugen

, und die Knöpfe eines Offiziersrockes gefunden. Die Knöpfe trugen jbie Nummer 16. Da auf Grund der Daten der ^Kriegsgeschichte feststeht, daß am 27. Juni 1866 an her betreffenden Stelle das 16. Bataillon von 6 bist 8 Uhr abends unter Kommando des Majors Hem kämpfte, kann es um so weniger einem Zweifel unter liegen, daß Major Heidl dort den Heldentod gefunden ' hat, als ein anderer Stabsoffizier dieses 16. Bataillons an dem Kampfe nicht teilgenommen hatte.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 11.11.1934
Descrizione fisica: 20
zur Post. .Dieser abscheuliche Mensch!" rief die schöne Witwe, ärgerlich mit dem kleinen Fuß stampfend, als sie Har- ding aus dem Hause treten sah. „Ich möchte ihm am liebsten die Tür zeigen: aber ich darf e» nicht, denn wenn alle Unternehmungen fehlschlagen, wenn ich keine Hoffnung auf eine glänzende Partie mehr habe, dann bleibt mir der Major, der wirklich in mich verliebt ist. noch immer sicher! Und wenn ich darauf dringe, dann rnuß er mich heiraten; aber jetzt ist es mir noch nicht rrnst. Ich muß

habe!" Sie warf ihren Mantel über, setzte den Hut auf und verließ nun ebenfalls das Haus, um ihren Morgen spaziergang zu machen. Etwa eine Stunde nach dieser Unterredung stellte sich Major Harding bei Sir Sylvan ein. der gerade damit beschäftigt war, einen Stapel Briefe zu erbrechen und iu lesen. ..Gut, daß Sie kommen!" rief ihm Sir Sylvan ent- gegen. „Sie sehen, welche ungeheure Arbeit ich habe, bie werden mir doch helfen." «Gewiß, mein Freund; ich dtn ja immer -u helfen bereit, soweit es in meinen Kräften

, einen Hauptmann Kernot kennen zu lernen", warf Sir Sylvan hin. „Bon meinem Regiment — fiel den Wucherern in die Hände — starb auf nicht mehr ungewöhnlichem Wege — verstehen Sie?" sprach der Major weiter. „Vielleicht ist unter diesen Briefen auch einer von ihr — möchte beinahe darauf wetten." „Wenn Sie ihre Handschrift kennen, so sehen Sie zu! Ich will Ihnen das Vergnügen gern überlasten." Da mit schob Sir Sylvan dem Major den ganzen Hausen zu, klingelte und befahl dem eintretenden Walker, ein« Flasche Wein

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