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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.01.1862
Descrizione fisica: 4
herab, sind von blaß gelber Farbe und zwitterig. so daß sich eine reiche Samen- ernte erirarten läßt. Manöver in einem Borzimmer. Eine militärisch« Plauderei. Der pensionirte k. k. Major N. in K. war ei»er der bieder ten. wackersten Männer, die ich jemals kennen gelernt. Doch hatte er eine gar seltsame, ja. unglaubliche Ma rotte. und davon will ich jetzt eine'Vorstellung zu geben versuchen, selbst auf die Gefabr hin. daß man mir, wie gesagt nicht glaube», die Sache für Erfindung halte» dürfte

, obgleich sich doch' die meiste» Leser werden gleichzeitig sagen müssen, daß man Derartiges gar nicht erfinden kann. Der Herr Major hatte mich zum Gabelfrühstück in sei ner Wohnung; gelude«. und ich begab mich demzufolge eines schönen SommermorgenS um zehn Uhr dahin. Er'bewohnte mit seiner Gattin — Kinder hatten sie nicht ' vas erste Stockwerk eines hübschen Hauses am Markte. Ich stieg die Treppe hinan und wollte an der Haupt» thüre. die in ein Vorzimmer führte, die Glocke ziehen

zu verhalten/und deutete, mit einer Miene voll Vergnügen die Hänve reibend, auf eine hohe Gestalt, die ich im Vor zimmer sah und bei schärferem Hinblicken als den Major erkannte. ' Dieser glich, in einem langen Schlafrocke von blaßgel- bcm Flanell, mit seinem weißen Haare, einem Gespenste; aber, er dampfte gewaltigLaus einem wahren Bombenkessel von Meerschaumpseife, was Gespenster nicht zu thun pfle gen. und brüllte wie besessen, während er vor einem Schranke gewaltige Schritte vor- und rückwärts machte

und mit dem fechten Arme, durch die Luft säbelte, Himmel! raunte ich Konrad zu. was macht denn da der Herr Major? ^ i . Sehen Sie.denn nicht — lautete die gemurmelte Ant wort des alten KuasterbartS, — daß er die Truppe kom- mandirt? , Die'Truppe? wo ist den»'die? Nu. auf dem langen Anrichtschrank. Auf dem Schranke? Da stehen ja nur Stiefel — Die kommandirt er eben. Die Stiefel? . Die Stiefel. Und diese kommandirt er? ' - - ' Fast täglich zwischen Neun und Zehn, wie heute. Sie scherzen, lieber Konrad — Hol

' mich der Teufel. S' ist pure Wahrheit l Aber -- still— jetzt geben Sie acht, nun geht der eigentliche Schlacht- spectakel erst los. , Ich verstumMttKid -sich.Witz aljenMgen zu. Alif dem Schranke standen zwölf Paar Stiefel, sämmt- lichlsftiegelhlauH gewichst, in. Reih, und Glied, zwei Fron ten bildend, die sich dadurch unterschieden, daß die vordere Sporen trug, welche der Hinteren, die auch etwas niederer war, fehlten. Die bespotten erklärte mir Konrad in aller Eile sind^ die Aerntruppen^ wenn der Herr Major

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.11.1892
Descrizione fisica: 4
fl. aus der Haft entlassen; die Untersuchung gegen Raindl, welcher auf die Advokatur verzichtete wird fortgesetzt. Amtliches. Der Finanzminister ernannte den Fi- nanzwach-Oberinspektor Pogl zu Hartinohren- seld und den Finanz-Oberkommissär Eglauer zu Fiuanzräthen und den Finanzkommissär Joris zum Finanz-Oberkommissär für deu Bereich der Finanz- Landes-Direktion in Innsbruck. Militärische Personalien. Der Major Otto Wenns des Tir. Jäg.-Reg. wuide als Obrstlt. a. !>. pensionirt. — Zu Militär-Medikamenten

so we nig bauen konnte. Ja, so war esi Er empfand eine Art von väter licher Zuneigung für dieses eigenwillige unlenksame Kind, und da er die Gefahr sah, welche sie bedrohte, so war es seine Pflicht, sie zu warnen, von dem Abgrund zurückzuziehen, an dessem Rande sie ahnungs los stand. Diesem Gedanken Folge gebend, stieg der Frei herr die Treppe in den Garten hinab und schritt in die grünen, umbuschten Gänge hinein. Norbert hatte nicht unrichtig gerathen; der Major hatte sich des Armes der jungen Frau

bemächtigt und war nun wie festgebannt an ihrer Seite ge blieben, obgleich Bernhardine's Antworten durchaus nicht ermuthigend klangen. Anfänglich hatte die junge Frau nur mit Widerwillen ihre kleine Hand auf den gebotenen Arm gelegt; einige spitze Bemerkunzen ihrer Schwiegermutter hatte» sie in eine bitterböse Stimmung versetzt, und Rohnefeld wurde deßhalb von ihr sehr ungnädig behandelt; aber der Major ließ sich nicht abschrecken und hielt tapfer stand. Mit der ihm eigenen Leichtigkeit spielte

er das Gespräch auf die gesellschaftlichen Verhältnisse hinüber; er gab xurze, aber charakteristische Schilderungen bekannter Persönlichkeiten und unterzog dieselben einer eben so scharfen, wie treffenden Kritik. So jung Bernhardine auch war, so hatte sie doch die Hohlheit dieses Lebens und Treibens wie es der Major schilderte, längst durchblickt. Wäre ihre Ehe eine glückliche gewesen, so würde sie diese Mängel wohl nicht so rasch bemerkt haben, aber der Miß muth. den sie über ihr zerstörtes Lebensglück

! kaum zu unterscheiden waren. Eine süß betäubende Athmosphäre umfing das Paar; der Arm der jungen Frau zitterte, als Rohne feld denselben leicht an sich preßte; die großen, klaren Augen, die bisher haltlos ins Weite geblickt hatten, umschleierten sich; Bernhardine senkte den Blick und ein kaum hörbarer, schmerzlicher Seufzer entfloh ihien Lippen. „So sind die Menschen und nicht anders', fuhr der Major in gedämpftem Tone fort. „Ich habe Ihnen einige Typen gezeichnet, aber diese sind überall

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 11.12.1930
Descrizione fisica: 12
die Heimwehrbewegung »Inter der Staatsgewalt stand und sich in den lahmen der Staatsgewalt einfügte. Man denke hierbei an den 4. Oktober 1828, als die Heim» iwehr in Wiener Neustadt aufmarschierte und wodurch zeigte, daß da» Recht auf die Straße nicht nur der damals noch sozusagen allein allmächtigen sozialdemokratischen Partei zu gehörte. Di« Selmwehr begann einen bedenklichen Kurs einzuschlagen, als ste sich gegen das Kabinett Streeruwitz wandte. Noch bedenklicher war es, als Major Papst am 28. September 1828

erhob wenig« Tage spater der Landeshauptmann von Vorarlberg Dr. Ender feine Stimme, er wolle nicht hoffen, daß da» Ende einer Volksbewegung ein vaar mühsam errungene Mandate seien. Die Won» verhallten, die politisch« Einstellung nahm ihren Lauf wie eine Kugel, die der Flinte entflohen. Bald darauf wurde Major Pabst, der «nstreitbar die Seele der Otganisation war, ab. .geschafft und über die Grenzen gewiesen, weil 'er davon sprach, die Machtmittel des Staates mit einem Geist zu durchsetzen

, sondern sihmälerte oben drein den Besitzstand de« Tiroler Bauernbundes um ein feit jeher inneaebabtes Mandat im Rational?«. Roch hiell sich dt« Lag«, Da wurde dem Major Pabst die Wiederkehr nach Oesterreich gestattet; er wurde am Brenner» feierlich eingeholt. Der Wirbelwind fegt nunmehr durch alle übrigen Heimwehrlager. Ueberau scheiden sich christlichsozial Eingestellte von Angehörigen des Heimatblocks, dessen Führer Fürst Starhemberg bald nach der Wahl verknüdet hatte, dag Heimatblock und Nationalsozialisten

Hitlers ln nicht zu ferner Zeit enge Freundschaft halten werden. Nochmals versuchte Major Pabst, die Organisationsmacht an sich zu reißen. Er fuhr nach Wien, hatte hier mit führenden politischen und Heimwehrpersönlichkeiten lange Konferen zen, entwickelte seine Ideen über die nun par. lamentarisch einzuschlagende Taktik des Heimat- blockes und wurde — nicht mehr gehört. Man hätte ihm vielleicht die Stelle eines Beraters der Bundesleitung überlassen. Das war dem Major Papst zu wenig. So gab er den Plan

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 22.01.1938
Descrizione fisica: 16
des Zahnfleisches und dauert höchstens eine Woche. Sie kommt in verseuchten Gegenden hauptsächlich bei Kin dern vor und nur selten werden Erwachsene davon befallen. Am leichtesten wird sie durch die Milch erkrankter Tiere übertragen. Hin gegen ist gekochte Milch an Maul- und Klauenseuche erkrankter Tiere ungefährlich. Gauner als „Major' Paris, 20. Jänner. In Paris hat man einen fünfmal wegen Betruges vorbestraften Mann verhaftet, der sich in der widerrechtlich erworbenen Uniform eines Majors unglaubliche Hoch

der „Major' an, daß zwei Geschütze, ein Langrohrgeschütz und eine Kanone klei neren Kalibers, die er anscheinend nicht recht in Ordnung fand, an die Kanonenfabrik Creuzot zwecks Einschmelzung zurückgeschickt werden sollten. Ausgefallen ist der falsche Major schließlich nur, weil er leutselig allzuoft ein Glas Rot wein am Ausschank kleiner Wirtschaften nahm, und so brachte man ihn schließlich zum Polizeikommissariat. Als telephonische Nachfragen bet den Pariser Militärbehörden ergaben, daß es einen Major

des betreffen den Namens in diesem Befehlsbereich gar nicht gab, bequemte sich dann der Betrüger zu einem Geständnis. Eine Haussuchung in seiner Wohnung brachte übrigens noch Druckschriften und Formulare der Bank von Frankreich zutage, auf denen sich der „Herr Major' selbst 845.000 Franken „überwies'. Stuf Grund dieser „Unterlagen' hatte er dann ver trauensselige Leute angepumpt. t Hund rettet seinen Herrn. In Tortona brach nach römischen Blättermeldungen vom 20. Jänner der Bedienstete des dortigen Bischofs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.01.1916
Descrizione fisica: 8
setzt. Befestigung von Valona. Aus Paris wird gemeldet: 30.000 italieni sche Soldaten und die aleiche Anzahl Albaner sind damit beschäftiat. Valona zu befestigen und Brücken und Weae zu bauen. Die Archive des serbischen Hauptquartiers. Den Blättern zufolae ist in Sofia ein Sonder zug mit serbischer Kriegsbeute ein getroffen. Daunter befanden sich der Gala wagen des Königs Peter, ferner die Archive des serbischen Hauptquartiers und des General stabes sowie mehrere bronzene Festungs geschütze. Major

Tankosic. „Vilag' erhält von seinem Berichterstat ter aus Serbien ein Telegramm, wonach eine militärische Untersuchuna darüber geführt wird, wo und wann der geistige Urheber des Attentats von Sarajevo. Major Tankosic. aefallen sei und wo er bestattet wurde. Die Untersuchung dauerte lange. Ihr Faden führte schließlich zu einem Poven nach Trstenik. Die Unkersuchunaskommission begab sich nach dem genannten Ort und die Einverncchme be gann. Es wurden die beiden Vopen dieser Ortschaft und mehrere dortige

Einwohner ver hört, die den Major gekannt hatten. Aus der Einvernahme aing hervor, daß Major Tankosic nicht auf dem Schlachtfeld gefal len sei. Er wurde in einem Treffen in Nord serbien schwer verwundet und wurde dann lanae Zeit in einem serbischen Lazarett in Trstenik ärztlich behandelt. Der Pove wies ekn Protokoll vor. in dem die genauen Daten über 5as Begräbnis des Majors enthalten siM Unter der Führuna dieses Poven suchte dann die militärische Unkersuchunaskommission die Grabstatte des Majors

auf. Nach der Oeffnung des Sarges bekundeten die einvernommenen Verlanen die Identität der Leiche mit dem Major Tankosic. W» IMG» MMWM Die Russen haben ihre verlustreichen An griffe gegen unsere Stellungen in Ostgalizien und w der Bukowina eingestellt: die mit ungeheuren Mitteln ins Werk gesetzte große ' ' Skeitag, 14. Slanua» lylß Offensive kann schon jetzt als gescheitert angeschen werden. Den Russen Wird^esv«, leicht durch ihr Menschemnaterwl mögkch Mi. noch einige Hunderttausend Soldaten M opfem, aber der Erfolg

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 18
Data: 13.03.1902
Descrizione fisica: 18
britischen Heerführer, die seit Beginn des Krieges in Südafrika aus geharrt haben. Er ist von Cronje am Modderriver geschlagen worden; später nach Beginn des Guerillakrieges war er glücklicher und hatte ein zelne Erfolge aufzuweisen. Kriegsminister Brodrick verlas am 10. März im Unterhause zu London die Depesche Kitcheners, welche lautet: „Pretoria, 3. März Ich bedaure sehr, eine traurige Nachricht über Methuen melden zu müssen. Er war mit 900 Berittenen unter Major Paris, 300 Mann Infanterie, vier

verantwortlich ist. Eine weitere Depesche Kitcheners aus Pre toria vom 10. März meldet: Major Paris, der mit dem Reste der Mannschaft in Kraaipan ein getroffen ist, berichtet: Die Abtheilung marschierte in zwei Colonnen und verließ um 3 Uhr Twee bofch. Eine Stunde später, kurz nach Tages anbruch. machten die Buren einen Angriff. Ehe noch Verstärkungen eintreffen konnten, durch brachen ste die Nachhut. Inzwischen galoppierten Buren in großer Zahl gegen beide Flanken heran. Dieser Angriff wurde anfangs

von den an den Flanken stehenden Abtheilungen abge wiesen. Doch war eine Panik eingerissen. Alle mit Maulthieren bespannten Wagen und berittenen Mannschaften stürmten wild dahin und wurden durcheinandergeworfen. Ihnen folgten die mit Ochsen bespannten Wagen. Alle Be mühungen, die Thiere zum Stehen zu bringen, blieben erfolglos. Major Paris sammelte 40 Mann und brachte die Ochsenfuhrwerke zum Stehen. Nach muthiger, jedoch nutzloser Ver theidigung drang der Feind in die Wagenreihe ein. General Methuen wurde

am Oberschenkel verwundet. Major Paris wurde umzingelt und ergab sich um 10 Uhr früh. Methuen befindet sich noch im Warenlager. (Major Paris scheint wieder freigelassen worden zu sein.) Dem „Petit Bleu' zufolge beträgt die Zahl von Delarey gefangener Engländer tausend. Die von Kitchener angegebene Zahl 201 bedeute die Zahl der nicht wieder Frei gelassene». — Wie verlautet, wird Delarey den General Methuen als Geisel zurück behalten. Auch diesmal haben wieder die Maulesel die Schuld aA der Niederlage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1911
Descrizione fisica: 12
von Ludwig Buyer. sznüguilgs-, ,1-Ä durch swgaü'! »da» ii« Bogel- Atherplatz), °aaser, der Verem Eroße Opfer und Nndrä vollendet, vom Pro- Sankt vormals ^reas Hofs ^ ° ISIS als der Binder- Kirche Deister und s^eressant. I?uidergasse) !°Serreich,sch^ ^ „Ich habe keinen Beweis für seine Unschuld, Irma,' erwiderte Berger mit gebrochener Stimme und zuckenden Lippen. „Herr Major, was soll ich denken > Ich stehe vor einem Rätsel! Ihre Stellung, Ihr Ansehen reicht allein schon hin, meinem toten Bater

und der ganzen Familie die Ehre wieder zu geben, und Sie schwei gen! Bitte, lesen Sie diesen Brief! Es drängt mich, Ihnen alles zu sagen: Sie sollen nun alles wissen!' Berger nahm den Bries und sah nach der Unter schrift. Bon Ihrer Mutter? Es widerstrebt mir —' „Bitte, lesen Sie nur, Herr Major!' Berger fühlte den Blick des Mädchens mit fieber hafter Spannung auf sich ruhen; aber der Inhalt des Briefes schien ihn so gewaltig zu packen, daß er die Herrschaft über seinen Willen verlor. In seinen Gesichtszügen

? ich stören sollte,' sagte Plötzlich der Rittmeister von Fernwaid, welcher unter der Türe erschien uud ein paar Augen blicke betroffen stehen blieb. „Mein Kompliment, gnädiges Fräulein! Grüß dich Gott, Georg! Ich bringe eine sensationelle Neuigkeit: Der Krieg mit Frankreich ist unvermeidlich!' „Es ist großartig, Herr Major! Das tut einem alten Soldatenherzen wohl! Vollkommen korrekt abgefertigt, der Benedetti; eine unglaubliche Frech heit von diesem Gramont!' rief der alte Fernwald, der mit der Baronin

. „Ein Eingehen auf die unerhörte For derung Benedettis wäre eine Schmach gewesen. Nun dürfte allerdings der Krieg unvermeidlich sein.' „(Glauben Sie, Herr Major, daß sich anch die süddeutschen Staaten dem norddeutschen Bunde an schließen ?' fragte die Baronin. „Mit größter Wahrscheinlichkeit. Welcher Deutsche könnte müßig znschancn, wenn Frankreich völlig grundlos den Krieg vom Zaune bricht und den deut scheu Rhein bedroht? Diese Frage wird sich übrigens sehr bald entscheiden müssen.' „Oh, daß ich alt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 10.05.1870
Descrizione fisica: 14
zu machen. (Eidesleistung.) Die neuen Minister, die Frei herren v. Widmann, v. Holzgethan und v. Petrino, haben gestern den Eid in die Hand Sr. Majestät des Kaisers abgelegt. (Prinz Ludwig Arenberg f.) Im Wiener Mini sterium des Auswärtigen ist aus Petersburg die tele graphische Nachricht eingelaufen, daß dort vorgestern Morgens der Militär-Bevollmächtigte bei der öster reichischen Gesandtschaft, Ludwig Prinz v. Arenberg, Major im Windischgrätz-Dragoner Regiments, er drosselt gefunden worden ist; er stammte

und sind, wenn sie dennoch mit letzterer Bestimmung aufgegeben werden, einfach zu kasfiren. Miseelleu. (Der Kaiser auf der Auerhahnjagd> Ueber eine Jagd im kaiserlichen Jagdgehege zie Reichenall am 22. April bringt Hugo's Jagdzeitung nachstehenden Bericht: „Nachts halb 1 Uhr traf Se. Majestät in Gegleitung des Flügel-Adjutanten, Herrn Major v. Krieghammer, auf dem Bahnhofe in Payer- bach ein, von wo nach eingenommenem Frühstück der Gang nach dem Krenzberge angetreten wurde. Der Herr Major begab sich in den Edlachwald

; aber auch hier siegte des allerhöchsten WaidmanneS Behendigkeit und Umsicht in Benützung ver nur irgendwie sich darbietenden Vortheile des Terrains über die allbe» kannte Vorsicht dieses scheuen FlügelwildeS, und nach einem Zeitraume von nur zwanzig Minuten warf ei» zweiter Schuß den zweiten Hahn von seiner luftigen Balzstelle auf das gefrorene Schneefeld herab. Ei» dreimaliges Juhe! durchhallte Berg und Thal, und mit ihm vereinte sich der Chor der Vögel in hundert stimmigem Morgengesang. Auch Major v. Krieg hammer

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.10.1873
Descrizione fisica: 4
zu können, »nd sich an der schönen Gestalt zu ergötzen. Der Major hatte sich unterdeß am Arme seines Neffen ebenfalls der Gruppe genähert und stand lhr jetzt durch eine Lücke deS Gebüsches so nahe, mß er Muße genug hatte, ebenfalls das schöne Geficht betrachten und mit seinem Neffen daS Ge mach mit anhören zu könne», welches ein junger Maler, der sich der Kur halber in Arbach auf hielt^ sehr eifrig mit ihr führte. Der Herr Graf läßt Ihnen fünfzig LouiS'dor bitten, wenn Sie auf feinen Wünsch eingehen, Mte.der Maler so laut

seinem Gedächtniß fixiren könne, allein er hatte sich ge täuscht. Die Brunnennyniphe schien seine Ge danken errathen zu haben, denn nachdem sie daö Wasser geschöpft hatte, überreichte sie eS ihm mit abgewandtem Antlitz. Dabei streifte ihr Blick das Gebüsch, hinter welchem der Major mit seinem Neffen sich befanden. Ein Klirren deS zerbro chenen Glases und ein gewaltsam unterdrückter Aufschrei des Mädchens bei dem Anblicke der Beiden unterbrach die kurze Pause, welche nach der so entschieden gegebene» Antwort

eingetreten war. Major Steinberg blickte verwundert seinen Neffen an, nachdem er schon bei den ersten Worten des Mädchens ein leiseS Zittern deS ArmeS seine? Neffen bemerkt zu haben glaubte und wiegte den Kopf, als ob er sich den Vorfall nicht zu erklären vermochte. Ehe aber der Major das Wort ergreifen konnte, zog ihn der junge Mann ungestüm hinter dem Busche vor und eilte mit ihm nach der Stelle, auf der sich die Brunnennymphe be» fand. Beide blieben betroffen vor dem schönen Mädchen stehen. Herr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 11.04.1914
Descrizione fisica: 4
. 60. Sternbach Guido Freiherr von in Bozen. 61. Tschnrtschenthaler von Helmheim An ton in Gries bei Bozen. 62. Tschnrtschenthaler von Helmheim Fritz, Vcrbcmdsdirektor, Ernst Advokat, Oskar Dr., Ivo, Martha, Ida und Fanny, sämtl. in Bozen. 63. Unterrichter von Rechtenthal Rudolf Freiherr von, k. n. k. Major und Herma, geb. v- Haidler in Sarns, Gemeinde Milland. 64. Vintler zu Platsch und Runglstein Eleonore in Meran. 65. Widmann von nnd zu Staffelfeld und Ulmburg Alfons Freiherr von, Herrenhaus mitglied

und Haiden Anna Freiin von, geb. von Bellat in Peseia. 14. Bnffa von Lilienberg, Eastelalto und Haiden Karl Freiherr von in Telve. 15. Bnffa von Lilienberg, Eastelalto und Haiden, die Freiherren Raymnnd, Josef und Karl in Carzano. 16. Bnsetti von Alois in Mezolombardo. 17. Ceschi a Santa Croce Anton Freiherr von, k. k. Major a. D. in Borgo. 13. Ceschi a Santa Croce Anton Graf, k. n. l. Kämmerer, k. k. Statthaltereirat d. R. in Baden bei Wien. 19. Ceschi a Santa Croce die Grafen Anton, k. u. k. Kämmerer

, k. u. k. Kämmerer und k. k. Major a. D in Fontanasanta. 26. Consolati von Heiligenbrunn und Bau hof Guido Graf, k. u. k. Kämmerer, k. k. Be- zirkshanptmanu in Wien. 37. Consolati von Heiligenbrunn und Bau- h o f Anton Graf, k. u. k. Kämmerer und Ober leutnant in Innsbruck und Gräfin Maria Con- cetta in Trient. 23. Crivelli Franz Scipio Graf in Trient. 29. Cresceri von Braitenstein Marianna und Clara, Freiinnen von in Castelpietra. 30. Dal Lago von Sternfeld Leonhard Dr., k. k. Kreisgerichts-Präsident

von und zn Kronmetz und Meggel, Latentins in Wien. Virgilins in Salzburg, Augnst in Mezocorona, Karl, k. n. k. Major in Bielitz, Franz Josef, k. n. k. Gesandtjchaftsattachv in Bukarest, Jo hann, k. u. k. Fregattenkapitän in Pola. 40. Gresti von Leonhardsberg Ottilia in Ala. <11. Hippoliti di Paradiso Josef Freiherr von in Borgo. 42. Khnen-Belasi die Grafen Bruno in Eppan, Heinrich, k. k. Richter in Hopfgartn, und Theobald in Trieft, Arbogast n. Asear in Eppan. 43. Lindegg Marie von, geb. von Prati in Ro. vereto

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1856
Descrizione fisica: 8
Nachwelt be wahrt, werden einzelne herrliche Züge deS Monarchen erzählt, welche den milden Sinn deS erhabenen Herr schers charakterisiren. Der folgende schöne Zug unseres ritterlichen Kaisers wird gewiß in d:n weitesten Kreisen mit Interesse gelesen werden. In Folge !der unseligen Ereignisse von 1343 und 1349 hatte Major Tura der k. k. österreichischen Ma rine seine Pension von Lvv fl. eingebüßt, und lebte seitdem in Venedig in ehrbarer Dürftigkeit hilflos und allgemein bedauert. Wiederholt

hatte er vergebens seine Begnadigung erfleht. Endlich fand er am Tage, an welchem der Kaiser das Arsenal zn Venedig besuchte, die ersehnte Gelegenheit, sich Sr. Majestät persönlich zu nähern und eine Bittschrift zu überreichen, welche der Monarch eigenhändig entgegen zu nehmen geruhte; nachdem der Kaiser sie gelesen, bedeutete Er dem Major, sich am folgenden Tage im kaiserl. Kabinri einzusinden. „Majestät,' bemerkte der gerührte Bittsteller, „man wird mich nicht vorkommen lassen.' »Nun wohlan,' entgegnete

der Kaiser, indem er einen Handschuh abzog und dem alten Soldaten gab — „dies wird Ihnen als Zeichen dienen, um bis zu Meinem Kabinet zu gelangen.'. Ganz überwältigt von so vieler Huld und Gnade, zog sich der Major, keines Wortes mächtig, zurück. TagS darauf begab er sich mit seinem Tali.Sman, dem Handschuh deS Kaisers, in den kaiserlichen Pallast, wo er sofort in das Kabinet deS Monarchen geführt wurde. Freundlich lächelnd kam ihm Äe. Majestät entgegen und übergab ihm das Tags zuvor empfangene Gesuch

, be gleitet von einem kaiserl. Dekret, welches dem Major Tura seine frühere Pension von 800 fl. anwies. Mailand, 15. Dez. Die „Gazz. uff. di Milano', meldet, daß die Provinzialkongregation und die Muni- zipalität an Se. k. k. Apostol. Majestät eine unter tänigste Dankadresse für die neuesten Gnadenakte ge richtet habe. Deutschland. Vom Bodensee, 14. Dez., schreibt die „A. Pz.': Seit einigen Wochen haben die Ordensschwestern des hl. DominikuS, welche in der Schweiz auS ihrem fried lichen Asyle vertrieben

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 18.07.1920
Descrizione fisica: 12
. Aus allen Teilen Nntzlands kamen lm Jahre 1917 Ge fangene nach Kirsanow, natürlich der Großteil Italiener, aber auch viele Slowenen und Kroaten und sogar einige Serben. Es wurden Schuhe, Wäsche und russische Mililärkleiduiig ver teilt; die Kost war besser, als in den anderen Gefangenen lagern. Im Herbst 1917 befanden sich bei 3000 Gefangene in Kirsanow, die alle mit Ungeduld auf die baldige große Reise harrten, die vorn italienischen Major inrmer wieder ln Aussicht gestellt wrirde. Etn Transport war bereits

nur wegen der Schuhe und Kleider und der besseren Kost und liefen nach einigen Wochen wieder davon. Als aber im November 1017 die Nachricht von der großen Niederlage der Italiener nach Kirsanow gelangte, da verloren sehr viele die Hoffnung auf eine baldige Beförderung nach Italien und das Ausreitzen aus dem italienischen Lager begann nun im Grotzon, so datz der Major in helle Verzweiflung geriet. Die letzte Hoffnung, noch vor dem Winter die Reise antreten zu können, schwand, als von Archangelsk

, von dem noch zu erzählen sein wird. Mit den Herren des Stabes verstand ich mich gut; ich fand ' zu meiner angenehmen Ueberraschung meist Offiziere unter ihnen, die sich weit über das Mittelmaß ihrer Standes- bildnng erhoben: Männer, die den Vorteil, der unmittelbaren persönlichen Gefahr des Schützengrabens entrückt zn sein, keineswegs in eine oberflächiiche Daseinsfreude mnsetzten. Wirklich ivärmere Fühlung nahm ich allerdings nur mit einem einzigen unter ihnen, einem in mittleren Jahren stehenden Major

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 25.08.1887
Descrizione fisica: 6
Hinterbliebenen. Ratteuberg, den 21. August 1SS7. Fremdenliste lsitt polizeilicher Meldung vom 23. August 1887. Hotel de l' Turope: SchSppi, Luzern. Dr. Peters. Amtsrichter, Schwedt a. O. Schmivt, Kunst- z maler u. Zonke, VerlagSbuchhändl., Berlin. Naumann, Z Rcg.»Rath u. Stern, Priv. m. ?sim., BreSlau. Lochle, ' Kunstanst.-Bes, Dtllmann, Major m. Fr. und Freih. v. Wöhrmann, München. Flasch, Univ.-Prof., Erlangen. Slrovc u. Monchton, England. Korkhanö, Ksm., Lim- burg. Schröder, Meo.-Rath u. Lusemtchl

., TemeSvar. Engel mater, Mag-Rath, Forchheim. Welihauser, Buchhalter, Freising. Hahn, Med., Kiel. Märzen u. Wegele, Med., Würzburg. Rasch, Med., Mainz. Dr. Weiß, Schwab und Löscht. Beamte und Freih. v. Schönborn, Major a. D., Wien. Luh, Kfm., Gablonz. Fritsch, Priv., Leipzig. Schmih, Gym.»L«hrer, Wiesbaden. Delalande, Stud., Paris. Lienhart, Kfm., Stuttgart. Freisen, Kfm., Bär, Brauereibes. und NicoiaS, Priv-, Frankfurt. Keller, Zng. m. Ft., Leipzig. Hotel Sterne SlefaneS, z»sp. der Katakomben, Nom

, Sparkassebuchführer, Nürnberg. Schäfer, Fabrk., München. Türke, Ksm., Wien. Lehn- dorfer, Brauereibes., AugSburg. Gasthof zur Post: Ketterle, Apoth., Rothen- burg. v. Siitiner, Wlen. Hölzl, Ingen., Graz. Bar. von KalS, Pommern. Lapp, Kfm., Kitzingen. Kick, Rechn.-Nath, Ulm. v. FabinitS, Major, Misefa. Kranz und Neßler, Kaust.. Frankfurt. Vogl u. Schmid, mizä., München. Dr. Angebonst, Paris.

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