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Pagina 1 di 6
Data: 18.10.1930
Descrizione fisica: 6
. i. Elksabethstraße 9/IL, Femruf B 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterrerchische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien. I.» Brandstätte 8, Fernruf v 22*5‘$5. Nr. 241. Innsbruck, Samstag, den 18. Oktober 193«. 18. Zahrg. Major Pabfts Forderung nach Aushebung des Ausweisungsbefehles. Erklärungen des Wiener Rechtssrenndes des Majors pabst. Wien, 17. Oktober. (Prtv.» Der Herausgeber

der Korrespondenz Herzog batte heute nachmittags Gelegenheit, den Wiener Rechtsfrennö des Mjors Pabst, Dr. Otto Eibnschitz, über den Stand ier Angelegenheit zu befragen. Dr. Eibnschitz äußerte sich ii. a. wie folgt: Die in der bekannten Mitteilung des L a u d b u n ö e s enthaltenen Beschuldigungen gegen Major P a b st waren mir zum größten Teile bekannt, insbesondere aus einer Unterredung, die ich Ende August mit dem da maligen Bundeskanzler Dr. Schober hatte. Ich war zäher in der Lage, wenige Stunden

nach der am 11. 5. M. »folgten Veröffentlichung eine volle Rechtferti gung an maßgebender Stelle vorzulegen. In Anbetracht des Umstandes, daß eine fremde Macht hier in die Diskussion gezogen wurde, lehne ich Sie Bekanntgabe irgendwelcher Einzelheiten ab. Major Pabst hat das Verlangen gestellt, nach vesterreich znrnckberufcn zu werden, um feinen Gegnern von Angesicht zu Angesicht jesenüberz-utreten. Miner Ansicht nach mutzten die Herrschaften, wenn sie Sen Nut haben, für die W a h r h e i t ihrer Behauptungen eiMtreten

gegen Major Pabst angeboren Mt aller Entschiedenheit mutz ich mich dagegen ver wahren, Satz Major Pabst als bedenkenloser Putschist »»ft Friedensstörer hingcftellt wird. Gerade der Umstand, Latz Major Pabst durch den Kapp -Put sch so Schweres Mitgemacht hat, bürgt dafür, Latz er nicht ein zweites Mal sich in die gleiche Lage begeben wird. M übrigen gibt eine Episode, die ich selbst erlebt habe, gerade durch ihre Unabsichtlichkeit das beste Bild: Am 15. Juni d. I. befand sich Major Pabst

in do l i z e i g e w a h r s a m und seine Entfernung aus Wien war eine von den Verwaltungsbehörden beschlossene Maßnahme. Eine Reibe von Freunden des Majors ^abst, unter ihnen Fürst S t a r h e m b e r g, Stabs leiter Raut er, der Führer der Eisenbalmerwehr, rtocker, und viele andere hatten sich bei Pabst einge- Döen und es wurde auch beraten, was geschehen Ee, um Major Pabst wieder zurückzubekommen. Damals We Fürst Starhemberg: „Du selber warst ja immer ^rjenig e, der vor jeder überstürzten Draufgeherei g e- ">arnt und zurückgehalten hat. Darum

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 30.11.1900
Descrizione fisica: 10
der Ausschuß einberufen. Nachdem von der Frau Präsidentin die Beschlußfähigkeit constatiert wurde, wurden die vorliegen den 20 Stimmzettel revidirt, daß im Ausschuß gewählt er scheinen: Frau Baronin Schneeburg mit 20, Frau Major Stillebacher mit 19, Frau Dr. Kathrein mit 18, Frau Major Schwetz mit 18, Frau Major Köth mit 18, Frau v. Klebelsberg, mit 18, Frau L.-Ger.-R. Vogl mit 15, Berg raths-Gattin Grüner mit 14, Frau von Alpenheim mit 12 und Frau Knittl mit 10 Stinimen. Es wurde weiter be schlossen

genommen wurde. Aus diesem geht hervor, daß laut Sparcassa-Buch Nr. 383 der Haller Sparcasse 2905 K 15 li erliegen und 32 K 50 h in der Handcasse zu Händen der Frau Präsidentin sich befinden. Zum Schluß erklärte sich die Präsidentin Frau Major Stillebacher amts müde, da sie bereits im 4. Jahre diese Stelle inne hatte und bat selbe ablegen zu dürfen. Nach einer langen Debatte, an der sich namentlich Frau von Klebelsberg, von Alpenheim und Knittl betheiligten, einigten sich die Damen dahin, Frau Major

Stillebacher zu bitten, da man ihre Wahl allgemein gewürdigt hat, im Amte zu bleiben. Auf das hin erklärte Frau Major Stillebacher bis Ende 1901 die Stelle behalten zu wollen. Hierauf wurde das Protocoll bestätigt und die Sitzung geschlossen. (Adreßbuch von Hall.) Mit dem Drucke der neubearbei teten und vermehrten Zweitauflage des „Adreßbuch der Stadt Hall" ist nun mehr bereits begonnen worden und ist es im Interesse möglichster Vollständigkeit und Brauchbarkeit drin gend geboten, etwaige diesbezügliche

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.01.1930
Descrizione fisica: 6
Generalversammlung des Radioklubs Tirol. Bei öer gestrigen Generalversammlung wurde nach einem kurzen Rückblick über das verflossene Vereins jahr durch Major Naderer die nach den Vereinsstatu ten vorgeschriebene Wabl vorgenommen, die folgendes Ergebnis hatte: Vorstand Major Naderer, Stellver treter Hofrat Jelinek, Schriftführer und Kassier Michel: Beiräte: Lübcke, Major Kahlen, Mart hart, Oberbaurat N e m e tz, O t t i l l i n g e r, Ingenieur Vogel, Faktor Werner. Neu gewählt wurden

die Beiräte: Direktor Schär, Vorstand A. Moser, Kommissär Collesselli, Geometer Josef Scheer. Revisoren: Major Kahlen und Ingenieur Vogel. Nach dem Bericht des Kassiers Michel über die Kassa gebarung und Ueberprüfung durch die Revisoren wurde durch die Vereinsleitung das Absolutorium erteilt. Major Naderer gab sodann in kurzen Worten einen Entwurf über das Arbeitsprogramm des neuen Vereinsjahres und betonte besonders die Gründung einer Ortsgruppe des R. K. T. in Land eck, die durch Herrn Geometer Scheer

vorgenommen werden wird. Major Naderer brachte den Wunsch des R. K. T. zum Ausdruck, daß die zu gründende Ortsgruppe im engsten Anschluß an den Klub zur Kräftigung der Orga nisation aller Radiointeressenten Tirols in vollster Har monie beitragen möge. Selbstverständlich wurde als wichtigster Programm punkt die Bestrebungen zur Verbesserung un seres Ortsempfanges besonders hervorgehoben, wozu ja die Fortführung öer bereits seit langem ein geleiteten Klage gegen die „Ravag" das beste und letzte Mittel

die Auf lage der zahlreichen Zeitschriften des Klubs iw Cafe „Weiß", damit allen Klubmitgliodern die Fach literatur jederzeit verfügbar sei. Zum Schluß der Versammlung forderte Major Na derer die anwesenden Mitglieder aus, keine Gelegenheit oorübergehen zu lassen, um für den Klub neue Mit glieder zu werben: denn nur in öer großen Zahl öer zur Wahrung gemeinsamer Interessen vereinigten Funk- freunde liege die Möglichkeit, Erfolge in dem Streben nach Verbesserung im Rundfunk zu erreichen. Nachdem noch Hofrat

I e l l i n e k dem Vorstand Major Naderer den Dank im Namen aller Mitglieder des Klubs für seine unermüdliche Tätigkeit ausgesprochen hatte, wies Major Naderer darauf hin, daß nicht in letzter Linie auch jedes einzelne Ausschutzmitglied, insbesondere der Kassier, Herr Michel, zu den schönen Erfolgen des ab gelaufenen Vereinsjahres in vollster Fnnkfreundschaft beigetragen hat. Me Verleihung einer GastgeweLbekonzeMon an öle Siadlgemernde Schwaz. Die Stadtgemeinde Schwaz hatte das Ansuchen um Verleihung

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.08.1938
Descrizione fisica: 6
immer mehr aufeinander zu. An diesem spitzen Winkel sprang das Wäldchen ein wenig in das angrenzende Ackerland vor. Und vor diesem spitzen Winkel) saß in einer Ackerfurche ahnungs los ein feister Hase und knabberte eifrig an einem Strunk. ' Rechts von dem Waldvorsprung trat der Major mit seinen Begleitern auf das Feld. Die drei blieben stehen und spähten umher. „Keine Löffel! Keine Blumes!" knurrte der Major. „Da ist der beste Schütze machtlos!" „Ich verf—tehe das wahrhaftig nicht, Herr Major

!" druckste der Veterinär etwas schuldbewußt. „Sehr peinlich!" Der Sekretär wollte eben eine boshafte Bemerkung machen, da zischte der Major: „Still!" Er hatte den Hasen. erblickt und riß seine Flinte an die Wange. ! Links von dem Waldvorsprung hatte gleichzeitig Hein den Hasen erblickt und legte sein Gewehr an. Der. Schuß des Majors krachte, der Hase rannte davon. Eine Sekunde später krachte Heins Schuß, der Hase schlug einen Purzelbaum und blieb liegen. „Großartiger Schuß, Herr Major!" lobte

der Sekretär. „Wirklich s—taunenswert!" stimmte der Veterinär zu. „Ein eigenartiges Echo hier!" meinte der Major. „Aber Hauptsache ... der Schuß hat gesessen! Kommen Sie, meine Herren! Folgen wir Soliman!" Der Dackel war schon bei dem Hasen angelangt und mühte sich, i.hn zu apportieren. ] Hein hatte den ersten Schuß gehört, da war es schon zu spät. Da hatte er schon durchgezogen, und auch seine Kugel flog. Und er-wußte, er hatte getroffen. Denn Hein war ein ausgezeich neter Schütze. Verflucht noch mal, wer

hatte da vor ihm geschossen? Und wo steckte der andere Jäger? — Sicher hinter dem Waldvor sprung! Vorsichtig zog er sich hinter die Bäume zurück. Und sah auch schon kläffend einen Köter auf den Hasen zustürzen. Das war doch der Dackel, den er beim Major gesehen hatte! Der packte jetzt seinen Hasen. Und jetzt erschien da auch der dicke Major mit seinen beiden Begleitern, von denen einer den Hasen aufhob und ihn dem ollen Blindgänger reichte. Sie befühlten und bewunderten die Beute. Wütend stieß Hein den Kolben

seines Gewehres auf die Erde. „Mallör de Kack!" fluchte er. So ein verdammtes Pech! Und er mußte schön die Schnauze halten, sonst flog er noch in den Kasten! Nun hatte er einen Hasen und hatte ihn doch nicht! Er verdrückte sich seitwärts in den Wald. Nur fort von hier! Und als wenn das Schicksal ihn foppen wollte, sprang jetzt dicht vor ihm noch ein Hase auf, und er durfte nicht schießen, sonst hätte er sofort den Major auf dem Hals gehabt. Für heute war es Essig mit der Jagd. In galliger Laune machte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 30.10.1908
Descrizione fisica: 12
und für die Stadt Hall sehr erfreuliche Ereignis mit, daß Leine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen zum Generaltruppen- inspektor mit dem Amtssitze in Innsbruck und FML. von Schemua zum Korpskommandanten dort vom Kaiser ernannt wurden. Beide Dignitäre seien der Stadt Hall sehr wohl wollend gesinnt und werden unsere Stadt auch in militäri scher Hinsicht gewiß nach Möglichkeit berücksichtigen. Des weiteren gab er dem lebhaften Bedauern Ausdruck, daß der bisherige Bataillonskommandant Herr k. u. k. Major

Fischer leider von Hall nach Innsbruck versetzt werde, was für unsere Stadt immerhin einen großen Verlust bedeute, denn Herr Major Fischer hat es verstanden, daß gute Einverneh men zwischen Militär und Zivil in Hall stets zn fördern und im wohlverstandenen beiderseitigen Interesse hat er bei jedem Anlaß in freundlicher Liebenswürdigkeit bereitwillig stes Entgegenkommen der Stadt bewiesen. Der Verkehr zwischen dem Militär-Kommando und der Stadtvertretung war unter k. u. k. Major Fischer stets herzlich

und freund schaftlich. Das hervorragende Mitwirken des Herrn Major Fischer bei unserer schönen Speckbacherfeier ist noch in aller Erinnerung und wird ihm die Stadt stets ein dankbares Andenken bewahren. Die besten Glückswünsche begleiten ihn in seinen neuen Bestimmungsort. iStenographie.) Seit den Jahren, wo P. Hubert (t 1901) inl Jahre 1851 in Hall Unterricht in der Ste nographie Gabelsbergers erteilte, wird diese höchst nützliche Kunst in unserem Salinenstädtchen betrieben. Den Haupt sitz ihrer Pflege

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 05.04.1934
Descrizione fisica: 16
, die die französische Revolution nach Deutschland verschlagen hatte. Zu Hause wartete eine Bataillonsordonnanz auf ihn. Sie brachte den Befchl, sich um zwölf Uhr beim Major zu melden. D'Wroi befürchtete irgend etwas Un angenehmes, denn ein paar kleine Dummheiten hat ein junger Leutnant immer auf dem Kerbholz. Mer das Gegenteil war der Fäll. Major König war B r liebenswürdig. Man sah ihm deutlich dar Wohlge len an seinem Untergebenen an. Freundlich bot er ihm eine Zigarre an und dann unterhielten sie sich Wer

alles Mögliche. Sie kamen auch auf d'Effroi- Famuienverhält- niste zu sprechen. Der Major evkuMgte sich mit solcher Gründlichkeit darnach, daß der junge Offizier fast den Verdacht hatte, er sollte mit der blonden Thea, der hübschen Tochter deS Majors, verlobt werden. Dazu hatte er aber eigentlich noch keine Lust, er fühlte sich zum Hei raten noch viel zu jung. Er hatte daS Mädel gern, schr gern sogar. Und eine kolossale Hochachtung hatte er auch vor ihr. Weil sie so klug und tüchtig war, keine Arbeit scheute

unabhängig und verfugte über ein nicht unbedeutendes Vermögen. Man konnte sich schon vor stellen, daß der Major den hübschen und tüchtigen Offizier gern als Schwiegersohn geifchen hätte. Mer darum han delte eS sich diesmal nicht. Ganz unvermittelt überfiel ihn König mit der Mit teilung: „D'Effroi, wir werden Sie hier verlieren." Eugen fuhr hoch und sah ihn verwundert an. Der Major lächelte und fuhr fort: „Das ist aber noch nicht alles, es kommt noch toller. Wissen Sie, was das hier ist?" Dabei hielt

er d'Effroi ein amtliches Schreiben vor das Gesicht. Dreiser zuckte noch immer benommen von der Neuigkeit die Achsel. „Na, ich will Sie nicht länger zappeln lasten, Sie erraten es ja doch nicht." Und langsam jedes Wort be tonend fuhr der Major fort: ,,Nun halten Sie sich erst einmal fest! DaS ist ein Schreiben vom großen General stab. Darinnen steht, daß Sie sich nächsten Montag vor mittags eff Uhr im Generalstabsgebäude in Berlin beim General der Pioniere zu melden haben." D'Effroi sah mit weiten Augen

hat sie etwas extra Gutes gekocht, weil sie weiß, daß Sie kommen. Für heute Mittag sind Sie vom Dienst befreit. Bitte sehr?" Damit schob er den Leutnant in das nebenanliegende Eßzimmer. Hier war für drei Personen gedeckt. Der Major war Witwer, seine neunzehnjährige Tochter, die allgemein wegen ihres herrlichen goldblonden Haares nur die blonde Thea hieß, führte ihm den Haushalt. Sie war Wer ihr Alter reif und galt als ebenso schön wie 'klug und tüchtig. Fortsetzung folgt.

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 8
, Eomagoi 4, Josef Weirather, Tannheim 3, Alois Unterkircher jun., Weitental 2, Zallinger-Stillendorf. Bozen 2, Georg Hauser, Distelberg 2, Gemeinde St. Pauls-Lavanttal 2, Magistrat Feldkirch 2, Georg Frick, Oberletzen-Reutte 3, Gemeinde Lorüns 2, Gemeinde Egg 2, Gemeinde Grünau 2, Ge- meinde Nüziders 2 Kronen. Andreas-Hoferdenkmal in Meran. Spen den sind weiters eingelaufen: Generalmajor Sar- kotic, Bozen 4, k. u. k. Major d. R. M. Melchart, Wien 1, k. u. k. Oberftlt. d. R. Hermann Tesler, Komotau

1, k. u. k. Oberstlt. Edler von Halm, Wien 2, k. u. k. Major Karl v. Fischer, Wien 4. k. u. k. Oberstlt. Meisinger, Wien 2, k. u. I. Major Isidor Heinz, Gr. Schöndorf 2, k. u. k. Major Freiherr v. Kutschera, Meran 10. k. u. k. Major Fustav v. Pelikan, Salzburg 1, k. u. k. Major Mayer Raimund, Jglau 1, k. u. k. Major P. Banola, Karls bad 1, Feldmarschalleutnant Karl Leeb, Leitmeritz IO, k. k. 21. Landwehr-Jnfanterietruppendivision Prag 16, k. u. l. Major Karl Richter, Teplitz-Schönau 1, k. u. k. Major Seifert, Graz

1, k. u. k. Major Gras Matuschka, Sandhubel 3, k. u. k. Major Florian Andra, Edler von Hosersheim, Klosterneuburg 2, '. u. f. Major Soetozor Manojlooic, Wien 5, Offi zierskorps der k. u. k. Militärstrafanstau Möllersdorf l. u. k. Oberstlt. Artur Edler v. Rauch, Wien 2. k. u. k. Oberst Mai Mottenwallner, Edler v. Unken- heim, Graz 2. Division berittener Landesschützen, Innsbruck 10, k. u. k. Monturdepot Wien l, k. u. k. Major Gratz, Wien 3, l. u. k. Major Fr. Navratil, Wien 5, k. u. k. Militär

-Filialinvalidenhaus, Wien 16, k. u. k. Major Theodor Mar Fogoras 14 Kronen. Bon der Wach- und Schlietzgefellschaft erhalten wir nachstehende Mitteilung: In der Nacht vom 30. aus 31. Januar um 2 Uhr früh hat ein Wächter der Wach- und Schließgesellschaft abermals ein Schadenfeuer entdeckt, welches bei dem zur Zeit herrschenden Sturmwinde sehr gefährlich hätte wer den können. Im sogenannten Putzstadl, wo gegen wärtig die Maschinengewehrableilung sowie die Pferde des hiesigen Landesschützenbataillons unter gebracht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 10.10.1925
Descrizione fisica: 16
. Heinz und >das Mitglied der Heeresverwaltungsstelle Gen. Redakteur Wagner waren ebenfalls eingeladen und nahmen an der Versammlung auch teil. Der Obmann des Wehrbundes Major H a n r ei ch er- öffnete die Versammlung und erstattete einen Bericht über die letzte Versammlung in der „Sonne". Daß dem Herrn Major Hanreich diese Versammlung etwas auf die Nerven ging — man merkte es ihm deutlich an —. nehmen wir ihm nicht für übel. Der Herr Leutnant Neuwirth wollte oder sollte nun über die wirtschaftliche

dieser Erklärung war ein niederschmetternder, stürmische Pfuirufe und ein verlegenes Schweigen auf der Gegenseite. Major Hanreich erklärte, er wisse nicht, wie die Polizei in den Saal komme, er habe sich selbst gewundert, als er einen Polizisten in Uniform gesehen habe. (Das ge nügt wohl.) Nun kam Dr. Steidle zu Wort. Er suchte die Wir kung der Erklärung des Gen. Wagner abzuschwächen, indem er erklärte, daß d:e Polizei wahrscheinlich nur aus Dienst- beflisienheit da sei, sie sei nicht gerufen worden. Gen

. Dabei entpuppte sich Leutnant Neuwirth als ein Schwätzer, daß Gott erbarm. Die Versammlung des Wehrbundes ward so zu einer ausgezeichneten Agitationsversammlung des Militärverban des. der dem Major Hanreich für die Veranstaltung der selben sehr zu Dank verpflichtet ist. Mark im vorhinein bezahlt und weitere hundert Mark nach Erledigung ihrer „Aufgabe" zugesagt. Es ist noch nicht auf geklärt worden, ob der junge Stanke von dem Mordplane gewußt hat. Der kommunistische Stadtverordnete als Einbrecher

durch .-re Beifallsstürme unterbrochen wurden. Nun kam der Obmann des Wehrbundes Major Hanreich zu Wort. Wie sehr die Soldaten in ihm den Träger des verhaßten Wehrbundsystems sahen, kam durch wiederholte Zwischenrufe und Mißfallensäußerungeu seitens der großen Masse der Versammlungsteilnehmer deut lich zum Ausdruck. Die Ausführungen Hanreichs richteten sich hauptsächlich gegen Körner. Er nannte ihn einen Ver räter der monarchistischen Sache, verteidigte die Orden der Habsburger und warf Körner vor, «daß er früher

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
es, das Geheimnis weiter zu verbreiten und für den Aufstand zu wirken. Weder Andreas Hofer noch Nessing, noch Peter Huber fanden auch in der Folgezeit ein Hindernis in der Verbreitung des Geheimnisses und in den Vorbereitungen für den Aus stand. Ebenso glücklich waren die Emissäre, welche die österreichische Regierung zu diesem Zwecke nach Tirol sandte. Der pensionierte Hauptmann Bianchi kehrte mit seinen in Tirol gesammelten Notizen ungeschoren nach Oesterreich zurück und der ehemalige Major Teimer

unter Oberst leutnant Wreden,° in Hall 2 Kompagnien unter Oberstleutnant Bärenklau und in Schwaz 2 Kompagnien unter Major Theobald. Den Oberbefehl über diese zirka 5000 Mann führte der greise General Kinkl zu Innsbruck. Von Italien schickte Vicekönig Eugen 2 Kolonnen von je 3000 Mann zu Hilfe unter General Bisson und Leemoine. Dem gegenüber bestimmt^ Erzherzog Johann als Befehls haber der österreichischen SWätmee einen kleinen Teil deS' 8. Armeekorps zum Einmarsch von Klagenfurt durch das Pustertal

gegen Tirol. Es waren 6 Bataillone Infanterie, 2 Bataillone Villacher Landwehr und 3 Schwadrons Chevauxlegers Unter dem Kommando des Feldmarschalleutnant Johann Gabriel Marquis von Chasteler und als Intendanten Josef Freiherrn von Kormaier. Das Kommando der einzelnen Unterabteilungen führten die Generale Buol, Marschall und Fenner. Am 5. April sandte Chasteler den Major Täimer mit Proklamationen voraus, die den Tirolern die baldige Erlösung von der französischen Herrschaft ankündigten

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1907
Descrizione fisica: 8
werden. Die gleich mäßigen Schneeflächen waren nämlich mit Tausenden von Schneehäufchen, in der Größe wie Maulwurfs haufen, bestreut, die alle von deutlich viereckiger Form waren. Wie Beobachter berichten, hat der heftige Wind den großflockigen nassen Schnee in ganzen Ballen zu sammen gewirbelt und fortgetrieben, dadurch ist diese merkwürdige Schneebildung zu erklären. (Begräbnis.) Der am 17. ds. in Wien aus dem Leben geschiedene k. u. k. Major Karl Weiskopf wurde am 20. ds. unter militärischem Gepränge

und Beteiligung vieler Offiziere von der Kapelle des Gar nisonsspitals Nr. 1 aus zur letzten Ruhe getragen. Den Kondukt stellte ein Bataillon des k. u. k. ungar. Jnfanterie-Reg. Nr. 101 bei, welches bei der Votiv kirche die Ehrensalve abgab. Die Leiche des Verewigten wurde im Zentralfriedhofe beerdigt. Herr Major Karl Weiskopf wurde am 20. August 1860 als Sohn des im Jahre 1905 in Rosenheim gestorbenen Bezirksgerichtsdieners Philipp Weiskopf in Kufstein ge boren. Nach Absolvierung der k. u. k. Jnftr.-Kadetten

- schule im Jahre 1878 als Kadett zum Tiroler Kaiserjäger- Regiment ausgemustert wurde er mit 18 ‘/s Jahren am 23. April 1879 Leutnant, 1884 Oberleutnant und im Mai 1891 Hauptmann. In den Jahren 1886 bis 1890 war er Bataillonsadjutant beim 5. Kaiserj.-Bataillon in Avtovac und Nevessny in der Herzegowina, dann in Bozen. Am 1. Nov. 1903 in Wien zum Major im k. u. k. Jnstr. Regiment Nr. 62 Prinz Ludwig von Bayern (ergänzt sich aus Siebenbürgen und Ungarn) ernannt, diente er als Bataillonskommandant

durch nahezu 3 Jahre in Maros - Vasarhelh. Major Weiskopf war Besitzer der Militärverdienstmedaille am roten Bande, des Offiziers dienstkreuzes, der Jubiläums - Erinnerungsmedaille und des Ritterordens des Sternes vom Königreich Rumänien. Die aussichtsvolle Carriere des beliebten und geachteten Offiziers wurde durch ein Nervenleiden so frühzeitig und jäh abgeschnitten. Der Verstorbene galt als ein sehr tüchtiger, muster gültiger Offizier, als guter Kamerad und ist Vielen ein unvergeßlicher Freund geblieben

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 28.02.1931
Descrizione fisica: 6
Miliz verfolgt und in Ketten ins Gefängnis gebracht. Sie werden beschuldigt, eine hochverräterische Handlung Verübt zu haben. Die Namen der Verhafteten lauten: Josef Nizzi, Peter Hofer und Franz Ascher. Der Vorfall hat Auf sehen erregt. Das Attentat auf den albanischen König König Achmed Zogu befand üch am Freitag, den 20. Februar, abends in der Wiener Staatöoper. In seiner Begleitung befanden sich der albanische Hofminister Evrem Libohova, sein Adjutant Major Lesh Topollaj, der albanische Konsul

, Legationssekretär Paöquale Saracci, der Leibarzt Dr. Jean Basho und der Albaner Aböurahman Maki. Wenige Minuten nach Schluß der Vorstellung verließ der König mit seinem Gefolge das Gebäude der Staatöoper bei dem Ausgange in der Operngaffe und bestieg mit dem Hofminister Libohowa und dem Adjutanten Major Topollaj das vor dem Eingänge stehende Auto. In diesem Augenblick wurden von zwei Per sonen, die plötzlich in der Nähe der Wagen auf tauchten, Schüsse gegen den im Auto sitzenden König abgegeben. König Zogu

wurde von diesen Schüssen nicht getroffen und blieb unverletzt. Sein Adjutant Major Topollaj wurde durch zwei Schüsse am Hinterkopf getroffen und erlag sofort den erlittenen Verletzungen. Der Hofminister Libohowa erlitt eine Gchußverletzung am rechten Unterschenkel. Die zwei Personen, die die Schüsse abgegeben hatten, wurden unmittelbar darauf festgenommen. Es sind der ge wesene albanische Gendarmerieoffizier Nöok Gjeloshi, am 15. September 1893 in Skutari geboren und zuständig, verheiratet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.05.1935
Descrizione fisica: 8
auf das Wildgrabenjoch hin aufzuschassen. Die Nacht zum 20. November war etwas besser, aber wieder fiel Schnee. Um 1 Uhr nachmittags, wir faßen sor genvoll in der Messe, brachte der Telephonist folgende De pesche: „Seine Majestät Franz Josef I., Kaiser von Oester reich und apostolischer König von Ungarn, ist heute, 21. No vember 1916, um 9 Uhr 5 Minuten abends verschieden. An die Truppen zu verlautbaren. Abschnittskommando." Major an der Lan hatte die Depesche verlesen. Keiner von uns sagte ein Wort

und nachgesprochen. Frierend standen die Leute im tiefen Schnee. Mühsam hatten wir am Vormittag die notwendige Fläche für die Aufstellung der Truppen zurechtgestampft. Nun ging es wieder weiter in lieblicher Abwechslung. Ein Tag Schnee, dann Regen darauf, ein Tag heiter, dann wieder an einem Tag 60 bis 80 Zentimeter Schnee. Am 30. November konnte Major An der Lan zum ersten Male wieder in die linke Flügelstellung gelangen. In der Nacht zum 4. Dezember rissen beide Tragseile der Hauptbahn und sielen

. Wir sind auch von rückwärts vollständig abgeschnitten. Wie der müssen die armen Russen ztveimal, dreimal aufs Pla teau. Hosp mit 50 von unseren Leuten versucht durch Ein stampfen die Lawinenstriche im Jnnerfeldtal fahrbar zu machen. Abends geht es zur Not. Mit der Post kam der Be fehl, zur RetMierung abzugehen. Major an der Lan schrieb im Tagebuch dazu nur das eine Wort: „Blödsinn". Unmög lich. die Truppen bei dem Wetter aus den Stellungen zu bringen. Eine Ablösung ganz ausgeschlossen. Wer diese Tage an der Front

. 2. I u n i: Die Feldmesse auf dem Dr.-Dollfuß-Platz be- ginnt pünktlich um 9 Uhr. Die geladenen Ehrengäste wol len sich rechtzeitig unter der Vorhalle des Stadttheaters ein finden, um spätestens um 8.30 Uhr die zugewiesenen Plätze einnehmen zu können. Der Zugang für die Ehrengäste ist ausnahmslos vom Burggraben durch den Franziskaner bogen. Alle Standschützen sind spätestens um 8.30 Uhr im Hose der Hofburg versammelt. Hier übernimmt Major Fuchs das Kommando und erteilt die weiteren Weisungen. Die am Standschützen

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1937
Descrizione fisica: 8
war über ihn gekommen. Keuchend zerrte Crew die Leiche des Majors durch den schmalen Gang in den Unterstand.' Ueber ihm erklangen deutsche Laute, der Feind stürmte noch weiter vor, und in einigen Minuten würden die Germans auch.hier hineinkommen und ihn gefangen nehmen. ' ’ \ Dürch den Kopf Crews schoß ein Gedanke, den er sofort in fieberhafter Eile in die Tat umsetzte. Er wechselte hastig mit- dem toten Offizier die Kleidung: als gefangener englischer Major durfte er auf eine . bevorzugte Be handlung hoffen

Wellington, und als Absender war Major Georg Chester vermerkt. Ein Toter hatte ihn veranlaßt, sich als Major Chester mit dessen Verwandten in Verbindung zu setzen, und dieser Tote hieß Leutnant Smith. * Eibbs legte seufzend einen neuen Vogen in die Maschine ein und schaltete das Farbband um. -Er blickte verlangend nach denr Fenster, wo die Frühlingssonne leuchtende Kringel in die Vorhänge zauberte. „Das war die Vorgeschichte des Grauen, Eibbs! — Sie ist seltsam und zeigt uns, wie inmitten heroischer

Männer ein verbreche rischer Geist seine moralischen Schwächen offenbarte. Der mit den Papieren Crews aufgefundene tote Major wurde als einfacher englischer Soldat bestattet!' Es war der dritte Tag nach der Festnahme des Grauen. Kommissär Gerson hatte Crew wiederholt in der Zelle besucht und einen Menschen vor gesunden, der seine Verbrechen mit oem Glo rienschein größenwahnsinnigen Genies um wob. Er ließ keine Frage unheantwortet: mit zynischem Lächeln gestand er Mord um Mord ein, und seine Aussagen

, daß der.Vater ihres Kindes mit einer anderen verheiratet war. Smith — er hatte mit falschen Beteuemn- en sein Ziel erreicht — wandte sich nach einer eftigen Auseinandersetzung gänzlich von rbr ab. Bei Ausbruch des Krieges kam er ins Feld und wurde oer dritten Abteilung des 124. Feldartillerieregiments, das unter dem Kommando von Major Ehester stand, zu- getetlt. Anfänglich war das Verhältnis zwischen beiden Männern kühl und streng dienstlich. Ueberraschenderweise änderte sich das Verhalten der sich konträr

Gegenüber- stehenden plötzlich.^ Unterleutnant Smith, ehrlichen Sinnes be- irebt, sein Unrecht gutzumachen, beschloß, einem Kind Johanne einen ansehnlichen Be, rag zu vermachen und besprach diese An gelegenheit mft dem Major. Es kam ein Testament zustande, nach dem Johanne Wel lington bei Erreichung des 21. Lebensjahres Merano, das Kommando des 5. Alplniregi- nientes und-verschiedene Firmen und Ge schäftsleute der Stadt haben Geschenke für den Glückstovf gespendet. Das Örganisations- komitee des Festes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 12
, war er seiner Sache sicher. Der Mann hatte die Sprache verloren. War ja kein Wunder. Was mußte er in den sechs Tagen an seelischen und körperlichen Qualen durchgemacht haben! Lebendig begraben! Selbst dem erfahrenen Arzt, dessen täglicher Umgang doch Krankheit, Blut und Tod waren, lief es kalt den 'Rücken herunter. Der Bataillonskommandeur kam mit seinem Adju tanten und dem Kompanieführer des Abschnitts. Sie wollten den Gefangenen verhören. Dr. Teeren klärte sie über die Sachlage auf. Der Major zuckte zweifelnd

die Achseln, sprach etwas von Verstellung. „Nein, nein, Herr Major", wehrte Teeren ab. ,/Jch beobachte den Mann jetzt schon eine halbe Stunde, er will sprechen und kann nicht. Wohl versteht er uns, wie ich feststellen konnte. Passen Sie einmal auf!" und er sprach ein fürchterliches Französisch. , «Wollen Sie Wasser haben?" Eugen nickte. Der Stabsarzt ließ ihm etwas Wasser geben. „Ist es genug?" Lebhaft schüttelte Eugen den Kopf. Der Doktor triumphierte. „Sehen Sie, meine Herren, er versteht mich ganz

er sich, dann verbarg er stöhnend sein Gesicht in der Decke, die man ihm als Kopfpolster gegeben hatte. Alle waren erschüttert, auch «der «Major. Mir wollen den Mann nicht weiter quälen", schlug er «selbst vor. „Herr Stabsarzt, veranlassen Sie, bitte, das Nötige für den Abtransport!" Noch in derselben Nacht wurde Eugen abtransportiert. «Schmeißerl «konnte an diesem Tage schlecht oinschlafen. Unruhig warf er sich auf seiner Pritsche «hin und her, weil ihn etwas quälte. Schließlich konnte er es nicht möhr aus- halten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 27.04.1901
Descrizione fisica: 18
in das brennende Gebäude zurück, um den Hund zu retten, und wurde dabei durch niederstürzende Balken ge- tödtet. Die Ursache des Brandes ist noch unauf geklärt. Brandstiftung dürfte nicht vorliegen. Graf Waldersee, ferner General Gayl, Oberstlieutenant Bocker, Major Lauenstein, Hauplmann Wilberg und Lieutenant Roneck verloren durch den Brand ihre ganze Habe. — Außer Feldmarschall Graf Waldersee sind auch mehrere Mitglieder des Hauptquartiers mit knapper Noth dem Tode in den Flammen entgangen. Die verbrannten

und besorge das, der Kasinovorftand wird Dir dann die vierhundert Gulden auszahlen!" Ella biß sich auf die Kirschenlippen und Wimpffen machte ein verdutztes Gesicht, beeilte sich jedoch, seiner Bere.twilligkeit Ausdruck zu geben. Sekt lehnte Wolkenburg mit aller Entschiedenheit ab, er blieb beim „Klosterneuburger", bis nach dem üblichen „Schwarzen" das Diner sein Ende fand. Beim Abschied wiederholte der Major die Be stellung für das Kasino, küßte der Baronin unter Ver sicherung seines ergebensten Dankes

übergegangen. Der Kaufpreis wird auf 85 000 fl. angegeben. Zwei Radfahrer haben am 23. d. M. morgens in der Nähe des Landhauses einen Milchwagen um gefahren, so daß die Milch verschüttet wurde und über die Straße rann. Die Szene verursachte eine ziemliche Menschenansammlung. Lokales und Provinziales. Imst. (Todesfall.) Am 21. d. M. starb in komotau Herr Major Josef Pittner, Komman- >ant des 3. Bataillons des 9. Landwehr-Jnfanterie- stegiments, an Herzschlag. Der Verstorbene, welcher >eim hiesigen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 28.09.1901
Descrizione fisica: 10
verlustreiches Gefecht der Eng länder werden vom Londoner Kriegsamt noch folgende Einzelheiten mitgetheilt: Die verlorenen fünf Kom pagnien berittener Infanterie mit drei Geschützen be fanden sich unter Major Gough. Südlich von Utrecht, bei Dejagersdrift, sahen sie etwa 300 Buren, die absattelten. Sie eilten einem Höhenzuge zu, der Hütte unten am Rothlech und drinnen seine Kame raden, von denen einer gerade das Knödelbrot auf- schnitt, denn sie waren eben vom Holzen heim gekommen und hatten allesammt Hunger

, fünf Offiziere und 25 Mann an Verwundeten und fünf Offiziere und 150 Mann an Gefangenen. Major Gough und ein anderer Offizier entkamen unter dem Schutze der Nacht nach Dejagersdrift. Kitchener ist im Be griffe. General Littleton mit Verstärkungen abzu schicken. Ferner meldet Lord Kitchener: Wie General French berichtet, überfiel der Burenführer Smuts, um die ihn einschließenden englischen Truppenab theilungen zu durchbrechen bei Elandsriverpoort, westlich von Tarkastadt, einen Schwadron Lancers

. London, 25. September. Wie Reuter's Offize aus Matjesfontein vom 23. d. M. meldet, haben sich viele Farmer im Distrikte von Sutherland mit den Kommandos unter Maritz, Louw und Smith vereinigt. Es mehren sich täglich die Anzeigen da für, daß die Kapkolonie der Schauplatz der letzten Ereignisse des Krieges sein wird. Malan rückt nach Sutherland vor, nachdem er im Oranje-Freistaate mit Dewet Rücksprache genommen hatte. Major Kapper griff Theron an, welcher am 22. ds. die Eisenbahn südlich vom Tonws-Fluß

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