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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1944
Descrizione fisica: 6
braten Sowjet-Widerstand in der Bukowina Der Abwehr erfolg siktittih Pietkau-Kample an der Notdh o nt der Kt im können. Drei von ihnen lchuliern «in Gewehr, der Vierte hak eine Maschinenpistole mit. Fröhlich geht Major Rudel ihnen entgegen, klopft dem ersten freundlich aus die Schulter, steckt di« Pistole zurück und ruft: «Pnma. rum8nisck)e Soldaten! Wir sind deutsche Me» ger. Rotgelandet. ®it kommen Mit Euch- auf. ist «,«dcr hellwach und arbeitet sich her aus. Und stapft und stolpert wieder vorwärts

- deutschiand ein. Im Dorf sind Bolschewisten Kaum hat der Major das gesagt, da reißr der Rächststehende di« Pistol« heraus. Schaffe krachen. Major Rudel macht einen Satz und ist auf und davon. Eine Kugel trifft i^n tn die Schulter, Es wird ihm schwarz vor den schießt, Maschinengewehre ^bellen. Der Major schlangelt sich durch. Um vier Uhr erwacht da» Tageslicht. Er marschiert querfeldein. Rur niemand begegnen! Irgendwo mutz einmal die Bahnlinie kommen. Die Bahnlinie, denkt er. Im selben Augenblick liegt

er am Boden. Hai er geschrien? Et Miß es Mchi. M spurt nur einen rasenden Schmerz im rechten Fuß Eine scharf« Steinkante hat die Blasen aus. gerissen. Ausweis: Die Schwerter VtillantentrSger Major R«d«t - PK-Äufnahme: Kriegsberichter Sperling (W) Sa schfag sieb Stadel dartii Von den Sowjets gehetzt - aber immer entwichen der Hauptsache nur ein gertes und auf größere ewaltig gestel» lächenziele ge- .an die Grundgesetze gehalten, daß jedem mas sierten Feuer die Angriffsbewegunz auf lenftes Fernfeuer

, das weit ins feindliche Erde möglichst unmittelbar folgen Hintergelände schlägt und seine Ziele muß oder sein Nutzeffekt ist buch wieder ..., im Marz. Major Rudel. Träger des Eichen laubs mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen 'Kreuzes, hat, wie der im Schwinden. Eigentlich hätte man das rasch wechseln kann. Aber ihm fehlt jedes , . .... . echte Moment der Bewegung und damit 'uch dem ersten Weltkrieg wissen müssen, auch der Eroberung. So ist der Luftkrieg Der scheinbar bequemste Weg wochen- trotz

und Flächenziele gerichtetes Fernfeuer fchwe- m tiefsten Schlamm herauszukommen, aber alles vergeblich. Die Sowjets kommen . . . . Der Major gibt noch einmal Gas. da kam» heutige Wehrmachtbericht meldet, im m«n ln etwa '400 m Entfernung zehn Bol- Kanipfraum zwilchen Diijestr und schewisten angelauscn. „Los. Jungen», jetzt Pruth wiederum neun feindliche Pan- aber gewetzil'' Der Major hat es gerufen In ' zer vernichtet. Rudel hat damit in mehr rasendem Laus geht es zum Fluß. Die Sa als 1800 Einfätze» allein 202

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.09.1938
Descrizione fisica: 6
eines Ehrengeneraldirektors ausgezeichnet worden. Zu seinem Nach folger wurde Dr. Eduard B r e s s a n ernannt. Osttiroler Klöpplerinnen zeigen ihre Kunst aus der Messesonderschau „Tiroler Volkskunst und Handwerk" (Aufnahme: Ramsauer, Hall) Mit einer strammen Kehrtwendung wandte Ferdinand sich um und gesellte sich zu Franz und Klaus, der ihn belustigt an blinzelte. „Na, Hasenfuß, wie war der Hasenbraten des Herrn Major?" fragte Klaus. „Hast du auch was abbekommen?" „Oh, ein großes Stück, hat fabelhaft geschmeckt!" Klaus stopfte

stand inzwischen, nicht ganz reinen Gewissens, vor der Tür zur Wohnung des Majors. Das Herz pumperte ihm doch etwas. Die Ordonnanz Meier ließ ihn ein. In der Tür zum Wohnzimmer schlug Hein die Haken zu sammen und meldete: „Musketier Lammers zum Herrn Major befohlen!" „Da ist ja der Kerl!" polterte der Major. „Kommen Sie näher!" Hein machte sich auf das Schlimmste gefaßt. Der Plan, den er so schön gegen Ferdinand geschmiedet hatte, schien sich nun also doch gegen ihn zu wenden. Er trat vor den Major

, der in seinem Sessel saß und nahm stramme Haltung ein. „Das ist der Kerl, der uns den Hafen gebraten hat", sagte der Major in strengem Ton zu seinen beiden Gästen, die Hein neugierig musterten. „Schiffskoch in Zivil, nicht wahr?" Gab das nun ein Donnerwetter oder nicht? Er wurde nicht recht schlau aus diesem Empfang. Da erhob sich der Major aus seinem Sessel und schlug Hein derb auf die Schulter. „Bravo, Mann! Ich muß Ihnen mein höchstes Lob aus sprechen!" Hein grinste. Um hundert Prozent wurde ihm leichter

. Aber dem Ferdinand, dem wollte er es anstreichen, daß er ihn so an der Nase herumgeführt hatte. Der sollte seine Ueberraschung noch erleben! Sein Plan ging ja wieder in Ordnung! „So einen Hasen habe ich mein ganzes Leben noch nicht gegessen!" erklärte jovial der Major. Hein hatte seine alte Dreistigkeit wiedergewonnen. „Davon bin ich überzeugt, Herr Major!" sagte er zweideutig. Grothe wandte sich zum Tisch, auf dem noch die Schüssel mit dem Rest des Bratens stand. Er hob den Deckel ab und griff zu Messer

Pieter, den er so schnöde umgebracht hatte, verzehren sollte, dagegen sträubte er sich doch. Der Major schob ihm den gefüllten Teller hin und ließ sich wieder in seinen Sessel fallen. „Hoffentlich schmeckts Ihnen ebenso gut wie uns!" j (Fortsetzung folgt)] j

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1926
Descrizione fisica: 8
s -. B r u d e r s ch a f t". Der Kerr Major und das Loch. 1 In den Neunziger-Jahren lag in Innsbruck das tschechische k. u. k. Infanterie-Regiment Prinz von Sachsen Nr. 11, aus Pisek in Böhmen, aschgraue Aufschläge, gelbe Knöpfe, in Garnison. Da sich die einheimische Be völkerung, insbesondere der weibliche Teil, mit den Böh maken nicht besonders gut vertrug, sich aber trotzdem auch Evastöchter fanden, die sich der Soldaten aus dem Po- vidlland annahmen und mit ihnen Freundschaft schlossen, gab's häufig Reibereien

und Streitigkeiten, die ihren Höhe punkt in der berühmten Schlacht von St. Nikolaus fanden, wo eine als Assistenz ausgerückte Kompagnie vor den wildggwordenen Koatlacklern beiderlei Geschlechts kapitu lieren und abziehen mußte. Doch davon ein anderesmal. Ich will ja vom Herrn Major und dem Loch erzählen. Also, da war bei den Elfern ein Major, gefürch.et weit und breit wegen seiner Strenge und Grobheit, hinter der er sein etwas fadenscheiniges Wissen verbarg. An einem warmen Frühlingstag befahl

, nicht für immerwährende Zeiten bestehen lassen konnte, erging der Befehl an das Bataillon^ die mit so vieler Mühe hergestellten Erdlöcher am nächsten Vormittag zuzuschütten. Bei diesem Zuschütten bäeb nun trotz des Feststampfens eine ganz beträchtliche Menge Erde Übrig, die in Gestalt eines mannshohen, pyramidenför migen Haufens mitten am Prügetbau thronte. Als der gestrenge Herr Major angeritten kam, um sich vom Fort schritt der Arbeit zu überzeugen und die Melüung erhielt, daß alles wieder eingeebnet sei, zeigte

er wutflammenh auf den oininösen Erdhaufen und schrie: „Was, einge ebnet!? Was ist das für ein Sauhaufen?" Der Pionier oberleutnant meldete,schück)tern, daß das die übriggebliebens Erde fet, man könne die aufgegrabene Scholle trotz Fest- stampfens nicht nrehr auf ihr ursprüngliches Volumen zurückbringen!" „Das ist mir ganz Wurst, der Haufen muß weg!" brüllte der Major. „Zwanzig Mann mit Schaufeln antreten und die Erde zum Jmr hinüber schaufeln und dort hineinwerfen!" befahl nun der Oberleutnant

. Als der Major diesen Befehl hörte, donnerte er los: „Was befehl'n S' da, Sie unprak tischer Unglücksmensch! Das weite Stück zum Inn hinü ber wollen S' die Erd'n trag'n lass'n? Da machen S' doch viel einfacher gleich hier a Loch auf und werfen S' die Erd'n nein!" Ueber das was weiter geschah, schweigt die Chronik. Austria-Tauz-Palast Innsbruck, Anichstraße 24 Vornehmstes Vergnügungs - Lokal Max Ambach, Besitzer.

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1935
Descrizione fisica: 8
auf, ntft durchs Fenster): Sand wirt, a Franzosenmajor wär da, a Parlamentär. Hofer (durchs Fenster): Bringstn halt her. Purtscher geht nach rechts ab und tritt gleich darauf mit einem französischen Major wieder auf, den ein Soldat mit der Par lamentärsfahne begleitet. Major: Mo sein die General 'ofer? Hofer (tritt aus dem Hause): Da bin i. Was will der Herr Franzos? Major (von Hofers Erscheinung gefangen, grüßt): Major Martin, 'ier sein meine Beglaubigung. Ick 'aben die Auftrag

, Ihnen die Waffenstillstand zu überreichen, di« . Seine Majestät Napoleon I., Kaiser der Franzosen, mit die Kaiser von Oesterreich abgeschlossen 'abeir. (Ueber- reicht Loser ein Schriftstück). Hofer (nach einem Blick auf das Papier): Dös ist nit von mein Kaiser. Major (unbeirrt): Die französische Generalkommando verlangen ungestörte Einmarsch. Sie müssen Ihre Leute nach 'aus« schicken und, alle Waffen abliefern. Akzehntausend Gewehr. Hofer: Dös war enk halt recht! Major: Ick raten gutt. Die Kaiser 'aben Tirol blutige

Rache geschworen. Hofer: Und da sölln mier insre, Stutzen hergöbn? So dumm sein mier nit. . Major: Wenn sich Tirol unterwerf, mein.General wollen üben Gnade gegen die ausdrückliche Befehl Seiner Majestät. Hoser: Mier brauchen koa Gnad nit. Major: Sie allein wollen kämpfen gegen die 'erren von die . ganze Welt? Hofer: Mier sein nit alloan. Major: Die Oesterreicher ziehen 'eute noch Hab. Hoser: Aber da oben ist oaner, der verlaßt ins nit. Major: Den 'aben ick noch nicht gesehen: Hofer: Da warn

's no af koan Berg nit, Herr Major. Major (bittend): Lesen Sie die Waffenstillstand! Hoser: Enkere Lugen kenn i schun. Der StiNstand gilt nit. (Zerknittert das Papier und wirst es zu Boden). Major: Wie Sie wollen, 'err General Sanvird. Dann werden unsere Tmppen Ihre Widerstand ln Blut und Feuer er sticken. Hoser: Söchen 's, jetz gfallns mir, jetz röden Sie deutsch. (Zum Wirt, der in der Tür steht). An Wein! (Zum Maipr). Jetz trinken mier a GlaSl Tiroler, Herr Major. (Setzt sich und bietet dem Major

einen Stuhl an). Major: Sie strecken also die Waffen? Hoser: Jetz trinken mier erst. (Füllt zwei Gläser). Söllnt löben! (Trinkt). Der Major erhebt sich, trinkt und nimmt wieder Platz. Hofer: Oans müessen Sie mir erst sagen. Was hoaßt dös, a Wafsenstillstand? Major: Die Waffen ruhen, die Truppen bleiben stehen. Hofer: Und wia ist nacher dös: (stößt mit dem rechten Fuß den zerknüllten Vertrag weg) da ist der Stiflstandsvertrag und die Herren Franzosen wölln in inser Land einmärschie ren. Mas gilt? Major

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 07.09.1938
Descrizione fisica: 8
und herein trat. .. der Major. „Achtung!" rief Klaus und nahm Haltung an. Auch Hein folgte feinem Beispiel. „Weitermachen! Weitermachen!" grüßte der Major. Klaus verschwand auf den .Hof hinaus. Der Major zog den Bratenduft durch die Nase ein und näherte sich dem Herd. „Hm! Riecht ja ganz manierlich! Lassen Sie mal ansehen, den Braten!" Eifrig öffnete Hein die obere Röhre und zog die Schüssel hervor. Major Grothe beugte sich darüber und betrachtete den sich bräunenden, brutzelnden Hasen. „Wunderbar lecker

!" labte er. „Man sicht doch gleich, was ein Fachmann ist!" Er sah zu, wie Hein den Braten mit Soße übergoß. Wohl wollend gab er Hein einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter: „Wenn der Hass schmeckt, gibt's 'ne anständige Belohnung!" „'fehl, Herr Major!" . „Hm! Und wenn Sie vielleicht noch was dazu brauchen, dann sagen Sie's nur." Hein überlegte nicht lange. ,,'woll, Herr Major!" sagte er frei weg. Zwei Flaschen Rot wein, wenn es ginge!" „Gleich zwei?" fragte der Major ein wenig überrascht

. Hein machte ein dummes Gesicht. „Wenn der Hase schmecken soll, Herr Major!" Grothe warf ihm einen prüfenden Blick zu. „Alter Freund!" drohte er lächelnd. „Na ja. ich schicke Sie Ihnen durch Hasenbein. Aber wehe Ihnen, wenn der Hase nicht schmeckt!" Er verließ die Küche und Hein war wieder eine Zeitläng allein mit seinem Braten. Cs begarm zu dämmern. Außerhalb des Städtchens faß unter einem Gebüsch am Kanal Klaus und spielte gedankenverloren mit einem abge brochenen Zweig. . Blutrot sank im Westen

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Außferner Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 16
, was ich sehe, ist es möglich! Warton ist gestorben — und auf welche merk würdige Art!" „Was, Warton ist tot?" schallte es von allen Seiten. „Ja, hier steht es: Unglücksfall oder Selbstmord? Major Richard Warton unter mystischen Umstünden ums Leben gekommen! Ein Todesfall, der besonders in militärischen Kreisen tiefen Eindruck machen wird, ereignete sich gestern abend- in Bransbury. Richard Warton, Major im dritten esser- schen Linienregiment, verunglückte plötzlich unter recht merk würdigen Umstünden

, die leider die Möglichkeit eines Selbst mordes nicht ausschließen. Gegen zehn Uhr abends sah ein Arbeiter, der die Flußbrücke passierte, einen elegant gekleide ten Herrn auf dem steinernen Brückgeländer gehen. Er war nicht wenig betroffen, als er in dem Herrn Major Warton erkannte, der völlig ruhig und sicher auf der schmalen Barriere promenierte. In dem Moment, als er sich dem Major nähern wollte, um ihn zu warnen, tat dieser einen Fehl tritt und verschwand in der Tiefe. Der Arbeiter eilte hinzu

und konnte gerade noch sehen, wie der Ungliickliche vom Strudel des Wasserfalles unter der hohen Briicke ver schlungen wurde. Er kam nicht wieder an die Oberfläche, erst nach langcin Suchen fand man die Leiche an einem Pfahlwerk unterhalb des Flusses. — Es läßt sich kaum an nehmen, daß ein Unglücksfall vorliegt, denn das Geländer ist durchaus nicht für Promenaden berechnet. Anderseits liegen zur Annahme eines Selbstmordes nicht genügend Gründe vor, -da Major Warton sich in jeder Beziehung in den besten

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 01.07.1919
Descrizione fisica: 4
wieder neue Kaufobjekte anzuempfehlen und ist mir immer und jederzeit liebenswürdig und bereitwilligst mit seiner Platzkenntnis zur Ver« Es war mir ein Bedürfnis, dies nochmals und schriftlich zu betonen und ich füge gerne nochmals meinen herzlichsten Dank hier an und kann Ihr Institut mit bestem Gewissen jedermann, der kaufen oder verkaufen will, anempfehlen. Ich zeichne mit dem Ausdrucke vorzüglicher Hochachtung als Ihr ergebener Robert Kaiserfeld, Major und Feldpitot OriginalBehreiben erliegt

der Major, indem er seinen Land sitz Uwar. wo er sonst nie gewesen war. bezog. Bon die- sevr Weibe lernte er. wie er mir selber sagte, Tätigkeit und Wirken — und zu diesem Weibe faßte er jene tteie und verspätete Neigung, von der wir oben erzählt haben. Nachdem nun. wie am Eingänge des Abschnittes er wähnt wurde, dieser Teil aus Brigittas früherem Leben erzählt ist. gehen wir wieder in der Entwicklung der Zu stande weiter, wo wir sie gelassen. Steppengegenwart Wir ritten nach Maroshely. Brigitta

ist wirMch jenes rettende Weib gewesen, das mir die Pferde mitgegeben hatte. Sie erinnerte sich mit freundlichem Lächeln an im* fer e alte Bekanntschaft. Meine Wangen wurden rot. weil tf 9 auf das Trinkgeld dachte. Es war niemand anderer zum Betuche da, als der Major und ich. Er stellte mich als einen Reisebekannten vor. mit dem er einmal viel zu sammen gewesen sei, und von dem er sich schmeichle, datz nmivon einem Bekanitten in einen Freund überzu gehen im Begriffe sei. Ich erlebte die Freude

sie mich bvflich emlade. . Dem Major machte sie einen Vorwurf, warum er denn io lange nicht herübergekommen sei. Er entschuldigte sich mit den vielen Geschäften und hauptsächlich damit daß er doch vorher erst sehen wollte, wie sehr'oder wie wen^a ich zn seiner Freundin passe. Wir gingen in einen großen Saal, in dem wir ein wenig ansruhten. Der Major zog eine Schreibtafel her* vor und fragte sie um mehrere Dinge, die sie klar und einfach beantwortete und von denen er sich manche aus- zeichnete. Auch sie fragte

dann um Verschiedenes, was M) aus inancheu Nachbar, aus die Geschäfte des Ärmeu- blicks oder auf den kitnstigen Landtag bezog. Ich sah bei dieser Gelegenheit, mit welch' tiefem Ernste sie die Dinge ^^^vbelten und welche Aufmerksamkeit der Major ani ihre Meinungen legte. Wo sie in etwas unsicher war, gestand sie ihre Unwissenheit und bat den Major um Bc- richttgnng. Als wir uns ansgeruht hatten ,m& bcr Major die Schreibtafel einsteckte, standen wir aus, um in den Be sitzungen einen Spaziergang zu machen. Hier redete

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Alpenland
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Pagina 3 di 6
Data: 26.05.1923
Descrizione fisica: 6
Grotzdeutsche Bolkspartei 1. Dr. Walter Pembaur» Sekretär des Handelsgremiums, Landtagsabg. 2. Frau Marianne Schneider» Rechtsanwaltsgattin, j 3. Dr. Karl Rasim» Oberlandes-Gerichtsrat, 4. Wilhelm Waldmülter, Kaufmann, 5. Friedrich Jager» Bürgerschul-Direktor, 6. Matthaus Winkler, jun., Kaufmann, 7. Sepp Wefstak, Bundesbahn-Angestellter, 8. Karl Doblander» Oberlehrer, 9. Josef Lang!» Schneidermeister, Vizepräsident der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, 10. Leo Pilz, Major, 11. Karl

, 3. Dr. Karl Rasim» Oberlandes-Gerichtsrat, 4. Wilhelm Waldmüller, Kaufmann, 5. Friedrich Jäger» Bürgerschul-Direktor, 6. Matthäus Winkler» jun., Kaufmann, 7. Sepp Weffiak» Bundesbahn-Angestellter, 8. Karl Doblander» Oberlehrer, 9. Josef Langl, Schneidermeister, Vizepräsident der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie., 10. Leo Pilz, Major, 11. Karl Schafferer» Steueroberverrvalter i. R., 12. Fritz Miller» Optiker, 13. Franz Jnnerhofer» Gasthofbesitzer, 14. Frau Valentine Jung, Professorin

, 7. Sepp Wessiak» Bundesbahn-Angestellter, 8. Karl Doblander» Oberlehrer, 9. Josef Langl» Schneidermeister, Vizepräsident der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, 10. Leo Pilz. Major, 11. Karl Schafferer» Steueroberverwalter i. R., 12. Fritz Miller, Optiker, 13. Franz Jnnerhofer» Gasthofbesitzer, 14. Frau Valentine Jung» Professorin i. R., 15. Vitus Schierle» Bundesbahn-Angestellter, 16. Ing. Karl Jnnerebner, Oberbaurat, Bauunternehmer, 17. Friedrich Biendl» Kaufmann, 18. Martin Keplinger

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 8
, Eomagoi 4, Josef Weirather, Tannheim 3, Alois Unterkircher jun., Weitental 2, Zallinger-Stillendorf. Bozen 2, Georg Hauser, Distelberg 2, Gemeinde St. Pauls-Lavanttal 2, Magistrat Feldkirch 2, Georg Frick, Oberletzen-Reutte 3, Gemeinde Lorüns 2, Gemeinde Egg 2, Gemeinde Grünau 2, Ge- meinde Nüziders 2 Kronen. Andreas-Hoferdenkmal in Meran. Spen den sind weiters eingelaufen: Generalmajor Sar- kotic, Bozen 4, k. u. k. Major d. R. M. Melchart, Wien 1, k. u. k. Oberftlt. d. R. Hermann Tesler, Komotau

1, k. u. k. Oberstlt. Edler von Halm, Wien 2, k. u. k. Major Karl v. Fischer, Wien 4. k. u. k. Oberstlt. Meisinger, Wien 2, k. u. I. Major Isidor Heinz, Gr. Schöndorf 2, k. u. k. Major Freiherr v. Kutschera, Meran 10. k. u. k. Major Fustav v. Pelikan, Salzburg 1, k. u. k. Major Mayer Raimund, Jglau 1, k. u. k. Major P. Banola, Karls bad 1, Feldmarschalleutnant Karl Leeb, Leitmeritz IO, k. k. 21. Landwehr-Jnfanterietruppendivision Prag 16, k. u. l. Major Karl Richter, Teplitz-Schönau 1, k. u. k. Major Seifert, Graz

1, k. u. k. Major Gras Matuschka, Sandhubel 3, k. u. k. Major Florian Andra, Edler von Hosersheim, Klosterneuburg 2, '. u. f. Major Soetozor Manojlooic, Wien 5, Offi zierskorps der k. u. k. Militärstrafanstau Möllersdorf l. u. k. Oberstlt. Artur Edler v. Rauch, Wien 2. k. u. k. Oberst Mai Mottenwallner, Edler v. Unken- heim, Graz 2. Division berittener Landesschützen, Innsbruck 10, k. u. k. Monturdepot Wien l, k. u. k. Major Gratz, Wien 3, l. u. k. Major Fr. Navratil, Wien 5, k. u. k. Militär

-Filialinvalidenhaus, Wien 16, k. u. k. Major Theodor Mar Fogoras 14 Kronen. Bon der Wach- und Schlietzgefellschaft erhalten wir nachstehende Mitteilung: In der Nacht vom 30. aus 31. Januar um 2 Uhr früh hat ein Wächter der Wach- und Schließgesellschaft abermals ein Schadenfeuer entdeckt, welches bei dem zur Zeit herrschenden Sturmwinde sehr gefährlich hätte wer den können. Im sogenannten Putzstadl, wo gegen wärtig die Maschinengewehrableilung sowie die Pferde des hiesigen Landesschützenbataillons unter gebracht

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 07.02.1909
Descrizione fisica: 14
vom v. Februar: Anglobant 29S.—, Unionbank 542.25, Nordwestbahn (L) 447.S0, Staatsbahn 675 50. Nordbahn 5140. vrager Eisen 2339, Hirtenberger 1007.—, Waffen K11 — 4.- 1- 1.— 2 4'— > Äudreas Hofer Denkmal. An Spenden sind weiters eingegangen: Generalmajor Sarkotic, Bozen Major d. R. M. Melchart, Wien Oberstl. d. R. Herm. Feiler, Komotau Oberstl. Edler v?n Halm, Wien Major Karl von Fischer, Wien Oberstl. Meisinger, Wien Major Isidor Heinz, Gr.-Schöndorf 2.— Major Freiherr v. Kutschers, Meran 1V. - Major Gustav

v. Pelikan, Salzburg l.- Major Mayer-Raimünd, Jglml l. Major P. Banola, Karlsbad l. FA!L. Karl Leeb, Leitmeritz l(1.- 21. Landwehr-Jnf.-Truppen-Tiv., Prag 16.— Major Karl Richter, Teplitz-Schönau l.- Major Seifert, Graz 1. - Major Graf Matuschka, Sandhübel 3. Major Florian Andra Edler v. Hofers- heim, Klosterneuburg 2. Major Svetozar Manojlovic, Wien 5, Offizierskorps der Militär-Strafanstalt Möllersdors 5. — Oberstl. Anton Edler v. Nauch> Wien 2.— Oberst Mk. Mitterwallner Edler von Unkenheim, Graz

2.- Tivisioil ber. Landesschützen, Innsbruck 1t>.— Monturdepot Wien 4.— Major Gratz, Wien 3.— Major Fr. Navratil, Wien 5.— Militär-Filial-Jnvalidenhnns, Wien l6.- Major Theodor Max Fogoras 14. - Slafius Trogmauu-Deakmal m An Spenden sind eingelangt von: Exzellenz Tr. Karl von Grabniayr 1<.».- k Johann Mehner, Runtk Josef Emberger, Werlos Josef Gufler, Rabenfiein Gemeinde Obervellach Josef Malpaga, Nals Tr. Wilhelm Lutz, Weißenbach Josef Gntlveniger, Vierschach Franz Pöder. Tscher ms Franz Erlacher

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
es, das Geheimnis weiter zu verbreiten und für den Aufstand zu wirken. Weder Andreas Hofer noch Nessing, noch Peter Huber fanden auch in der Folgezeit ein Hindernis in der Verbreitung des Geheimnisses und in den Vorbereitungen für den Aus stand. Ebenso glücklich waren die Emissäre, welche die österreichische Regierung zu diesem Zwecke nach Tirol sandte. Der pensionierte Hauptmann Bianchi kehrte mit seinen in Tirol gesammelten Notizen ungeschoren nach Oesterreich zurück und der ehemalige Major Teimer

unter Oberst leutnant Wreden,° in Hall 2 Kompagnien unter Oberstleutnant Bärenklau und in Schwaz 2 Kompagnien unter Major Theobald. Den Oberbefehl über diese zirka 5000 Mann führte der greise General Kinkl zu Innsbruck. Von Italien schickte Vicekönig Eugen 2 Kolonnen von je 3000 Mann zu Hilfe unter General Bisson und Leemoine. Dem gegenüber bestimmt^ Erzherzog Johann als Befehls haber der österreichischen SWätmee einen kleinen Teil deS' 8. Armeekorps zum Einmarsch von Klagenfurt durch das Pustertal

gegen Tirol. Es waren 6 Bataillone Infanterie, 2 Bataillone Villacher Landwehr und 3 Schwadrons Chevauxlegers Unter dem Kommando des Feldmarschalleutnant Johann Gabriel Marquis von Chasteler und als Intendanten Josef Freiherrn von Kormaier. Das Kommando der einzelnen Unterabteilungen führten die Generale Buol, Marschall und Fenner. Am 5. April sandte Chasteler den Major Täimer mit Proklamationen voraus, die den Tirolern die baldige Erlösung von der französischen Herrschaft ankündigten

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.05.1935
Descrizione fisica: 8
4 Mittwoch. 22. Mai 1938 Nr. 1L7 JE Sportzeitung Die IahrrshauKtverssmmluns -es Sefteer. Keeeesfvvrwer-a«-rs Fnnsbruü Am Samstag, 18. ds., fand unter dem Vorsitze des Gau obmannes des Gaues VII des Oe. H. Sp. V.» Oberstlt. Phi lipp Nauß, die diesjährige Generalversammlung im Gast- Hof „Schwarzer Adler" statt. Der Vorsitzende konnte bei Beginn den Stabschef der 6. Brigade Oberst Marian Wessely, Major Bischofs in Ver tretung des Kommandanten des Leichten Artillerie-Regi ments Nr. 6 Oberstlt

. Reichel Albert. Oberstlt. Schönherr Otto der 6. Brigade, und Major Jenny Wilhelm, Komman dant der Tel.-Komp. Nr. 6, und die anwesenden Heeres sportler begrüßen. Der Tätigkeitsbericht des Vorstandes hob hervor, daß die Abhaltung der internationalen Winterfportivoche 1934 in Innsbruck nur durch den Umstand klaglos zu Ende geführt werden konnte, daß der Obmann in letzter Minute die Oberleitung und Organisation der Skiwettkümpfe über nahm und sich an diesen Kämpfen 140 Rennläufer und 29 Militärpatrouillen

unter Beifall ein stimmig wieder zum ersten Obmann des Gaues V11 und der Ortsgruppe Innsbruck gewählt. An Stelle des dienst lich stark in Anspruch genommenen Majors Jenny Wilhelm wurde einstimmig Major Bierbaum als Obmannstellvertrc- ter der Ortsgruppe Innsbruck gewählt. Als Sektionslelter (Stellvertreter) wurden gewählt: Handball: Oberstlt. Schönherr Otto (Zugsführer Glob), Fußball: Major Bier- baum (Vizelt. Zeidlhoser), Skilaufen: Oberlt. Wieser Her mann (Gefr. Brunner Hans), Leichtathletik: Fkr. Costa

auf dem Gebiete des Sportes zu leisten. _ Der 1. Vorsitzende schloß die Versammlung mit Worten des Dankes an den Landessportkommissär für sein Erschei nen und die Anerkennung, die er dem Heeressportverbande ausgesprochen hat» dann dem Kommandanten des Tiroler Landesschützenregiments Oberst von Szente. dem Komman danten des Leichten Artillerie-Regiments Nr. 6 Oberst- leunant Reichel Albert, dem Kommandanten der Tele graphenkompanie Nr. 6 Major Jenny und nicht zum Schlüsse dem 6. Brigadekommando

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.07.1883
Descrizione fisica: 6
50 fl. v. Schindlöcker !. k. 'Ge neral-Major 3 fl. Baron Buday de Bator k. k. Feldmarschllieutenant 5 fl. Herib. v. Hösfern k. k. General - Major 20 fl. v. Latonr k. k. Feldmar schallieutenant 10 fl. v. Pistory k. k. General-Ma jor 5 fl. Baron Puchner 5 fl. v. Erhart 10 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Ludwig Victor 100 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig 100 sl. Moriz Graf Pallsy k. k. Feldmarschallieutenant 5 fl. Ritter v. Wagner 10 fl. Frhr. v. Reichlin- Meloegg

k. k. w. gh. R. und Feldmarschallieutenant 10 fl. N. v. Braisach k. k. General-Major 10 fl. Baron Pielclicker k. k. Feldmarschallieutenant 3 fl. Johann Hassauer Kaufmann in Trieft 60 fl. Lothar Graf Rothkirch k- k. General - Major 5 fl. Freih. v. Lippert k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Hein rich v. Gosztony k. k. General-Major 10 fl. Karl v. Roesgen k. k. Feldmarschallieutenant 5. fl. Eduard Filippi k. k. General-Major 5 fl. F. v. Gugg 10 fl. Frhr. v. Bils k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. k. k. Bezirks - Schießstand in St. Vigil 3 fl. Fi eih

. v. Rossbacher k. k. Feldzeugmeister 10 fl. Karl Schauer R. v. Schröckenfeld k. k. Feldmarschallieu tenant 5 fl. Ludwig und Gustav Zeller Kauf mann zum Andreas Hofer in Salzburg 25 fl. Graf Sägur-Cabanac k. k. General-Major, Jakob Freund Bankier in Wien, Johann Freiherr v. Morhammer k. k. Feldmarschallieutenant, Graf Wickenburq k. k. Major, je 10 fl. Ritter v. Springensfeld k. k. Feldmarschallieutenant 5 fl. Graf Huhn k. k. Fcld- zeugmeister 10 fl. R. v. Schmigoz k. k. Feldmar schallieutenant

5 fl. R. v. Montluisaut k. k. Gene ral-Major 10 fl. Siegmund Tobias v. Hohendorf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Baron Eammer- lander k. k. General-Major 2 fl. A. N. v. Bieschin 10 fl. Se. Hoheit Gustaf Prinz zn Sachsen-Weimar k. k. General-Major 20 fl- Baron Ziemiecki k. k. Feldzengmeister 10 fl. Frau Baronin Balvaisy zu Pressburg 25 fl. (F. v. D6esy k. k. Feldmarschall lieutenant 5 fl. M. v. Radvanyi k. k. General- Major 3 fl. Maximilian Graf O'Donell 10 fl. Karl Freiherr v. Urban, Wilhelm R. v. Wagner. Blasius

Sekulich, Friedrich R. v. Pollini, Daublebsky v. Sterneck. je 5 fl. Baron Fejervary k. k. Feld marschallieutenant 10 fl. Nicetas Fihr. v. Csollich k. k. General-Major 5 fl. Maximil. Graf Mac. Caffry-Keoumüre k. k. General-Major 5 fl. Ri'ter v. Rusf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Johann Frhr. v. Dumoulin k.k. Feldmarschallieutenant 15 fl. (Schluss folgt.) Wereinsuachrichteu. Innsbruck, 25. Juli. Zur Feier des Namenstages des Herrn Ober commandanten der „Freiwilligen Feuerwehr' findet morgen Freitag

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.03.1926
Descrizione fisica: 6
wegen der Stö rung um Verzeihung und schlug den Weg zu der nä.Wen Telephonkabine ein in einem Tempo, das mit Mister Deanes gemütlicher Aangweise begann und mit Pointers Slebenkilometerschritt endete. Die Nummer des Theener Goisklubs war belogt. Er bat, daß man ihn anklingle, wenn sie frei sein würde, und verbrachte die Zeit Mit Eintragungen in sein kleines Tage buch. Als er verbunden war, fragte er nach Major Thompson. „Er est draußen auf dem Platz,' antivortete oine Stimme. „MWs LlMirpscm

Ist nicht ganz sicher, ob Ihm às geikw ausgerichtet wurde' Er hörte einen tmgàtldlgM L>G!t. ,/Lich Habs geravz der Dam« auseinander, geseftt, daß der Major Mslut verboten hat, ihn zu Wr«n, wenn er draußm auf dem Platz ist. Wut à leid.' Pointer tat's nicht leid. Unfall. Heute früh wurd« de? Postkutscher Josef Pircher, der die Postver-bindrmg Malles-- Resla besorgt, in der Nähe der Absetzhütte von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte vom Bocke. Er wurde vom eigener? Wagen über fahren!. Zum Mück

der VerelnsbanikaMen nichts hören wollen, und zwar ohne Angabe der Gründe. Unter solchen Umständen 'trat Paul- stoiner von der Sache zurück; «r üibte die Op tion nicht iwus. „Zlha. Mifsis Thompson verstand nicht recht, lwao Sie meinten. Ich werde es ihr erklären.' lUird Mister Deane'lächelte vergniigt und be stieg einen Omnibus, um auf den Spielplatz hinauszufahren, der, wie gewöhnlich im August, einer Einöde glich. Er gab an, daß er auf den Major warten Wolle, und bestellte sich Tee auf der Veranda

. Als er damit schon fast zu Ende war, 'kamen zwei Gestalten die Treppe herauf. Ein Kellner näherte sich dem Kleineren uno meldete dm.Besuch. Der Herr trat an den Tisch. „Ich là Major Thompson. Sie wünschen mit mir zu sprechen? Kann ich mir auch mei nen Tee hierherbestellen c.der können wir später miteinander reden? Tee muß Ich haben.' Mister Deane war sehr damit einverstanden, daß der Major den Tee an seinem Tische zu sich nähme. Cr zog seine Karte hervor und erwähnte den Unfall seines Klienten. «Ich komme eben

von Missis Thompson, die mich bat, Sie mifzusuchen.' Es war kein Zwei fel, das) Major Thompson nicht wenig In Ver legenheit geriet. ,/O -- ja gewiß. Aber hat Ihnen denn meine Frau nicht erklärt —', er blickte verzweifelt nach seinem Tee umher. „Nein, Herr Major, das tat sie nicht. Die Zeugenschaft fällt auf Sie.' Mister Deane be festigte seinen Kneifer fester auf der Nase und faßte den andere» Uber den Tisch 'weg ins Auge. „Nun —' 'mein Gott — meine Frau sagte nà — Ich meine: MIß Lesile' —> der Major sah

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.05.1936
Descrizione fisica: 6
err, Major Hubert Christanell und des LandessportkomMiffärs Luis Steinegger wurde Samstag abends unter dem Vorsitz des bis herigen Obmannes des Heeressvortverbandes Oberstleutnant Philipp Nauß die diesjährige Vollversammlung der Vereinigung im Gast hof „Schwarzer Adler" abgehalten. Es mußte der sowohl' vom Vor sitzenden wie vom Sportkommissär gerügte schwache Besuch der Sol datensportler befremden. Oberstleutnant N a u ß trug nach der Begrüßung den sehr umfang reichen

als Spitzenfahrer der öster reichischen Amateurklasse. Die Kraftrad abteilung wurde neuerdings wieder unter Führung von Major Hasse ins Leben gerufen; ebenso die Abteilung für Schwerathletik. Der letzt- jährige Stillstand im Eishockey wird nach Möglichkeit im kom menden Winter wieder behoben. Im Handball vermochte Heeressport zweimal hintereinander den Titel eines Landesmeisters zu erkämpfen. Schwierigkeiten in der Mannschaftsbesetzung ergaben in der Meisterschaft in den Herbstspielen Mederlagen. Aber'heuer

dies im Bestreben der Wiederherstellung des geldlichen Haus haltes, der im Jahre 1934/35 noch einen Abgang von 2000 8 aus wies. Im K a f f a b e r i ch t eröffnete Offizierstellvertreter Karl R a n d l, daß es gelungen ist, durch Drosselung der Ausgaben und durch Einnahmen und Spenden den Kassennachteil bis auf 300 8 auszugleichen. Die'N eu w ah l e n hatten folgendes Ergebnis: Obmann Oberst leutnant Philipp Nauß, 2. Obmann Major Gustav B i e r b a u m, Kassier Osfizierstellvertreter R a n d l, Abteilungsleiter

im Hand ball Oberstleutnant Otto Schönherr (Wachtmeister Karl Obern- d o r s e r), Fußball Major Gustav B i e r b a u m (Vi-eleutnant Hans Zeitlhofer), Skilauf Oberleutnant Hermann W i e s e r, Motorrad Major H a s s e, K a j a k Zugsführer Richard Luder s- d o r f e r. S ch w e r a t h l e t i k Zugsführer Hans Heine, Rannund Schmiedhofer, Leichtathletik Karl Knoll, Gefreiter Walter Costa, Schwimmen Oberleutnant Schneider, Eis- Hockey Gefreiter Max Schmied, Wachtmeister Josef S ch m \ e d. Kufstein

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.12.1934
Descrizione fisica: 6
und ihm die herzlichsten Glück wünsche dargebracht. Major Bischofs vom Alpenjägerregiment widmete ihm herzliche Worte als „Kaiserjägervater , Direktor 'Ferdi nand Exl hob Innerhofers Verdienste für das Allgemeinwohl hervor und gab seiner besonderen Freude Ausdruck, daß dessen Vater als 98jähriger den Geburtstag in voller Rüstigkeit mitfeiern kann. Reger Winterverkehr in Kitzbühel. Seit den Weihnachtsfeiertagen hebt sich der Fremdenver kehr in K i tz b ü h e l zusehends; jeder Zug bringt neue Winter sportgäste

, Brünn; Ministerialrat Dr. Hans Kneis, Wien; Graf Casimir Zichy, Budapest; Graf Sta nislaus Gorenfki, Lodz; Baron Guy de Rothschild, Paris; Baronesse Bethsahe Rothschild, Paris; Abgeordneter C. C. Harmsworth, London; Le Prince de Faucigny-Lucinge, Paris; Universitätsprofessor Ralf Ferraron, London; Brig.- General R. D. B. Taylor, London; Frau Marianne Szenko- vitz, Hofrat Dr. Rud. Riemer, Generalkonsul Josef Stein, Wien; Eisenbahndirektor Dr. Johann Szasz, Budapest; Major F. S. Clerke, Simla, Indien

nicht sehr geschickt zu erklären. „Was du gemacht hast, interessiert mich nicht im geringsten! Du kannst wir nicht vorerzählen wollen, daß ihr bis um halb zehn Uhr Geburtstag gefeiert habt. Ich will nicht wissen, in welchem... du dich herumgetrieben hast... aber daß du dar über selbst deine Pflichten versäumst, ist unverantwortlich! Um neun Uhr beginnt deine Bürozeit!" „Ich habe..." „Widersprich mir nicht andauernd!" schrie der Major. „Ich erkläre dir ein für allemal: kommt das noch ein einziges Mal vor, fliegst

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 27.09.1893
Descrizione fisica: 12
der Pöller, da auf Anregung des Herrn Major Schmid, des Leiters der Festlichkeiten auf dem Berg Jsel, sämmtliche Gemeinden in einem Umkreise von 2 Stunden um Innsbruck, sich bereit erklärten, zur Erhöhung der Feier in jenem Augen« blicke je 24 Pöllerschüffe abzufeuern. Die Feier der Enthüllung beginnt Punkt 10 Uhr, da Se. Majestät der Kaiser überall pünktlich einzutreffen pflegt. Der Festzug der Schützen. I. Treffen (Vorarlberg): 5 Reiter der berittenen Landesschützen; Musik Dornbirn; Obmann

wird. Diese Gallerte besitzt bis heute vierzehn Original-Porträts und achtundzwanzig Copien nach Originalbildern, welche fast sämmtlich als Oelgemälde in Lebensgröße ausgeführt sind und folgende Ober- und Untercommandanten zur Darstellung bringen: Andreas Hofer und Josef Speckbacher, ge widmet vom Tiroler Kaiserjäger-Regiment; ferner Pater Joachim Haspinger, copirt (nach dem Porträt im Fer- dinandeum) vom Professor Ferd. Maaß; Major Martin Teimer, Portrat-Copie, gewidmet von Teimer'S Enkel, Karl Lewohl

, Gutsbesitzer auf Schloß Laubegg in Steiermark; Major Philipp v. Wörndle, copirt von Edmund v. Wörndle, einem Enkel deS MajorS; weiter Major Josef Eisensteck en, copirt (nach dem Porträt im Ferdinandeum) von Kunstakademiker Philipp Schumacher in Wien; Major Josef Jgnaz Sträub, Kronenwirth von Hall, copirt von ?. CajuS d'Andrea in Bozen; Major Jakob Sieberer, Original-Porträt, gewidmet von Frau Katharine Edlen von Sieberer, k. k. OberstenS-Wittwe in OttenSheim bei Linz, der Schwiegertochter des MajorS

Sieberer; Major Rupert Winter steller, Gastwirth zu Kirchdorf bei St. Johann, copirt vom Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwanenfeld, k. k. Salz-Ober- amtSrath in Hall, copirt von Frl. Paula v. Majo in Inns bruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original- Porträt aus dem Besitze von Frlschmann'S Urenkelin, Frau Deix, in Wien durch das Comite angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, copirt von Herrn v. Eccher in Innsbruck; Major Josef

Marberger, Pfleger von Petersberg (Silz), copirt vom akadem. Maler Heinrich Urrisch in Wien; Major Joses Schweiggl, Schwarzadler-Wirth von Kurtatsch, copirt vom akad. Maler Karl de Mirizzi in Wien; Major Josef Graf Hendl, Gerichtsherr von Castelbell, Original-Porträt, gewidmet vom Urenkel des Majors, dem Herrn Georg Grasen Hendl, Gütcr- besitzer in Meran; Commandant Martin Firler von Hall, Original-Porträt, gewidmet von Frau Susanna Hullerv k. k. Postofficials-Mttwe in Innsbruck; Joh. Bapt. Türk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 23.09.1893
Descrizione fisica: 14
nun die Galerie bis heute schon vierzehn Original-Porträte und achtnndzwanzig Eopien nach Original Bildern, welche fast sämmtlich als Oelgemälde (Brustbild) in Lebensgröße ausgeführt sind und folgende Ober- uud Untercommandanten zur Darstellung bringen: Andreas Hofer und Josef Speckbacher, gewidmet vom Tiroler Kaiserjäger- Negiment; ferner Pater Joachim Haspin ger, eopiert (nach dem Porträt im Ferdinandeum) vom Professor Ferd. Maaß; Major Martin Teimer Freiherr von Wiltau, Porträt Copie, gewidmet von TeimerL

Enkel, Karl Lewohl, Gutsbesitzer auf Schloss Laubegg in Steiermark; Major Philipp v. Wörndle zu Adelsfried und Weiherburg, eopiert nach dem im Besitze des Herrn Ludwig Schumacher zu Taschen lehen befindlichen Porträt von Edmund v. Wörndle, einem Enkel des Majors; weiter Major Jos. Eisen stecken, eopiert (nach dem Porträt im Ferdinandeum) von Kunstalademiker Philipp Schumacher in Wien; Major Josef Jgnaz Sträub, Kronenwirt von Hall, eopiert nach . dem im Besitze deö LandschaftSbeamten Joh. Hoppichler

(StraubS Enkel) befindlichen Porträt von ?. CajuS d'Andrea in Bozen; Major Jakob Sieb er er, Original-Porträt, gewidmet von Frau Katharina Edlen v. Sieberer, k. k. OberstenS-Witwe in Meran, 22. Sept. Die Dichter Felix Dahn und Ernst Wildenbruch find zu längerem Aufenthalt hier aflHekommen. Tiroler La«deSa«sstellung R8S3. Gelegentlich der Anwesenheit Sr. Majestät de» Kaisers in der Tiroler Landesausstellung ist ein großes tirolisch nationales HuldigungS-Tableau, zusammengestellt aus Frauen und Männern

, von der wir einige Übersetzungen wiedergeben wollen: Promenadeconcert — Wandelmusik, Orchester — Ton- Ottenöhcim bei Linz, der Schwiegertochter des Majors Sieberer; Major Rupert Wintersteller, Gast wirt zu Kirchdorf bei St. Johann, copiert nach dem im Besitze des akad. Malers Waltl in Kitzbühel be findlichen Porträt von Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwcr- nenfeld, k. k. Salz-Obcramtsrath in Hall, copiert nach dem im Besitze des k. k. PostVerwalters Theodor von Wallpach in Graz

befindlichen Porträt von Frl. Paula v. Majo in Innsbruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original-Porträt aus dem Be sitze von Frischmanns Urenkelin, Frau Dcix, in Wien durch das Comito angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, nach dem im Besitze der Frau Julie v. Plawen, HanptmannSwitwe in SchlanderS und Urenkelin des Majors, befindlichen Porträt, copiert von Herrn v. Eccticr in Innsbruck; Major Josef Marder ger, Psleger von Petersberg (Silz), nach dem im Besitze

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 20.05.1894
Descrizione fisica: 10
überreicht eine Reso lution, die Negierung auffordernd, die obligatorische Form der Eheschließung fallen zu lassen. Der Justizminister erklärt, das Princip des Zwei kammersystems sei, daß das aus Privilegien basierende seine Anrede, welche er sich während Johann's Abwesenheit einstudirt hatte; weiter aber kam er nicht, denn daS Fräulein sah ihn mit ihren freundlichen braunen Augen an, und das konnte der Major nicht vertragen. Der Johann kam also seinem Herrn zu Hilfe. „Die Mamsell weiß die Geschichte

von unserm Kind und will dem Racker zureden, das Maul zu halten.' DaS Fräulein lächelte; was für hübsche, blitzblanke Zähne sie hat, dachte der Major. „Mein Name ist Trete Galter,' sprach das Fräulein; ich bin Klavierlehrerin und wohne drüben mit meiner Ursel.' Der Major vergaß sich zu verbeugen, dafür verbeugte sich der Johann dreimal und einen Kratzfuß gab er auch noch darauf. Dann wurde die Suse in die Arbeit genommen, aufgewickelt und zugewlckelt, nach rechts gedreht und nach links gedreht

, bis zuletzt «in sonniges Lächeln SuSchen'S Zufriedenheit mit ihrer Loge bekundete. Da dem Major kein großer Wortreichthum zu Gebote stand, konnte er seine Dankbarkeit für Fräulein Grete nur in einem Händedruck ausdrücken; der war aber so kräftig, daß ihn das Fräulein noch tagelang fühlte. SuSchen war auch nicht besser als andere Kinder; wenn sie nur ein bischen schief gewickelt war, machte sie einen Heidenspektakel. Johann lief dann regelmäßig hinüber und holte Hilfe; das wurde ihm nicht immer leicht

, das Fräulein sprach von Schicklichkeit. vom Gerede und von derlei „Fisse- mantäten', wie Johann meinte. Johann schilderte aber immer mit so grellen Farben die schreckliche Lage, daß das Fräulein seinem Drängen nachgab und mit der unvermeidlichen Ursel herüber kam. Ein unbefangener Beobachter würde bemerkt haben, daß anch mit dem Major nicht alles richtig war. Um die Stunde, da Fräulein Grete zu kommen pflegte, inachtr er Übermensch- Merauer Zeitung. Magnaten!) aus dem Willen der Nation sich beuge

seltener, und wenn sie kam, war sie verlegen; zeitweise wurde sie über und über roth, und ihr munteres Geplauder stockte. Zuletzt kam sie gar nicht. Der Major wartete zuerst geduldig, dann ungeduldig, zuletzt wollte er gar nicht mehr warten. „Johann, er geht hinüber zu Fräulein Grete und bittet sie um Gottes willen herüber zu kommen, unser Kind schreit zum Rasendwerden, eS muß krank sein.' „Melde gehorsamst, unser Kind ist mäuschenstill.' „Dann muß sie krank fein, weil sie so still ist; kehrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1911
Descrizione fisica: 8
. Der Schuß ging scharf am Knochen vorbei. Gebintet habe ich sehr stark.' „Schonen Sie sich nur, Hartfeld! Sie sollten sich ins Bett legen.' „Der Verbandsplatz ist niitcr freiem Himmel, Herr Major. Augenlilicklich wird ein Haus in Re- iiiilli) zur Unterbringung der Verwundeten einge richtet. Ich war eben anf der Suche nach dem Herrn Major', fuhr Hartfeld uach kurzem Zögern weiter. „Wir haben heute ein kleines Biwak Souper. Dars ich mir gestatten, den Herrn Major zn einer Flasche Wein einladen

?' „Sie sind sehr liebenswürdig. Häven Sie in NemilUi eine Quelle entdeckt?' „Nein, .v >err Major. Ich havc von zn Hanse eine ^cndnn^ erhallen. Die Kiste war drei Wochen unterwegs, ^enniant Schlitz hat sie vou Clermont mugebrachl; aoer ihr Inhalt ist tadellos angekom men. Es sind zwölf Flaschen Wein, verschiedene Harlwürste nnd ein großer Vorrat an Zigarren und Tabak vorhanden.' „Den Wein und die Würste könnlen Sie recht gut zu Ihrer eigenen Slärlnng und Kräftigung brauchen, licver Frennd.' „Darum bin icli nicyl besorgt

Major kommen mir in letzterem Punkte zuvor. Ich habe seit dein Ausmarsche nach einer Gelegenheit gesucht, deu Herrn Major Hierwegen zn sprechen. Meine Angehörigen warten mit der größ ten Ungeduld aus eiue daraus bezügliche Nachricht.' „Teilen Sie Ihrer Fran Mutter gelegentlich mit, daß ich alles anf Ihren Vater Bezügliche schrift lich niedergelegt habe. Ich trage den Brief in der Brusttafche hier und bitte Tic, denselben Ihrer Frau Mutter zuzustellen, wenn ich fallen sollte.' „Herr Major

, das letztere kann ich nicht glau ben, nicht fassen!' ries Hartseid, indem er mit ängst licher Besorgnis die Hand seines Vorgesetzten er^ griff. „Vielleicht sind Herr Major in der Lage, mir über einen Punkt Aufklärung zn geben, der mir am meisten Kopfzerdrechen macht', fuhr er dann nach einer kurzen Pause weiter: „Warnm hat sich mein Vater das Leben genommen, wenn er unschnldig war?' „Diese Frage kann ich nicht beantworten, lieber Frennd. Auch die Unschuld Ihres Vatcrs zu bewei V-y Ksze». »irchebn

. Ml Dr.l sen, ist mir nicht möglich; aber ich gebe Ihnen mein Wort, er war unschuldig!' „Wie ist es dann möglich, daß ihn meine Mutter, mcin Großvater für schuldig halteil konnteu — ihn noch heute sür schuldig halten?' „Dieser Umstand dars Ihrer Kindesliebe keinen Eintrag tun. Es war das Schicksal Ihres Vatcrs, dem er nicht entrinnen konnte.' „Warum sind der Herr Major uicht siir den Un glücklichen eingetreten, als er noch lebte?' „Jenem Vorurteil gegenüber war ich vollkommen machtlos und Inn es heute

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