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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1933
Descrizione fisica: 8
) zu verantworten. Angeklagt waren der 39jährige „Kaufmann" Franz Köck, der 32jährige Schmied Peter Mair, der 21jährige Färber Heinrich Wild und dessen Eltern, der 48jährige Wilhelm Wild und seine Frau Iuliana. Im Zuge eines gegen Peter Mair und Franz Köck im März 1933 wegen eines anderen Deliktes eingeleiteten Straf verfahrens kam zutage, daß sämtliche Beschuldigte in der Zeit, die vor ihrer letzten Verurteilung im Jänner dieses Jahres liegt, sich auch noch eine Anzahl anderer Diebstähle und Teil nehmungen

an solchen zuschulden kommen ließen. Köck ver übte in Gesellschaft mit Mair in der Zeit vom 26. Februar bis Ende September 1930 drei Einbruchsdiebstähle in H o ch- zirl, in Seefeld und in S ch l i t t e r s. Mair war wegen dieser Diebstähle bereits am 29. April 1931 zu 20 Monaten schweren Kerkers verurteilt worden. Er hatte damals die Mit täterschaft des Beschuldigten Köck verschwiegen, so daß dieser sich hiefür erst in der heutigen Verhandlung zu verantworten hatte. Kirchenschänder. Die beiden betätigten

sich auch gerne gemeinsam als „Opfer stockmarder" und machten dabei manchmal ganz ansehnliche Beute. So wurde Mitte Februar 1930 im Höttingerbild, im Juni 1930 in der Sellrainer Pfarrkirche und in einer Kapelle bei Sans eingebrochen. In der Kirche in Sellrain hat Mair die kirchlichen Geräte am Altar zusammen gebogen und zerbrochen, um sich zu überzeugen, ob sie aus einem Material angefertigt sind, das ihre Mitnahme der Mühe wert erscheinen lasse. Die in den Gefäßen verwahrten Hostien warf er hiebei achtlos

auf den Altar. Auch bei einem Einbruch in die Kirche in Heiligwasser ging Mair ähnlich vor, streute die Hostien aus dem Speisekelch, um dann die den Kelch schmückenden Steine aus demselben herauszubrechen. Bei diesem Kircheneinbruch fielen den Tätern noch Perlmutter schnüre, Silberfiligranarbeiten und Bargeld aus den Opfer stöcken in die Hände. Die Diebsgenossen wechselten öfters ihre „Arbeitsgemein schaft", zogen aber immer zu zweit auf Raub aus. Sehr viel Einbrüche haben Mair und Wilhelm Wild miteinander

Bericht über den Fremdenverkehr im Sellraintal ergab sich, daß trotz der Grenzsperre gesuchten Orten befinden sich: Seefeld, Reith, Kematen, Sell rain, Axams, Götzens, Oberperfuß, Rätters, Lans, Vill, Igls, Hötting, Straß, Schlüters. In der Hauptsache fielen den Ein brechern Waren aller Art, Lebensmittel, Kleidungsstücke, aber auch sehr ansehnliche Bargeldsummen in die Hände. Den schwersten Kircheneinbruch begingen Peter Mair und Heinrich Wild in der Nacht zum 14. Mai 1930 in Kreith. Ein vergoldeter

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.08.1933
Descrizione fisica: 8
" von C. Kreutzer. — Samstag, mittags 12 Uhr: Orgelfantasie Es-Dur, op. 54 von M. Brosig. Vaterländische Weisen mit Glockenspiel. — Abends 8 Uhr: 1. Orgelfantasie F-Dur, P. Ertel. 2. „Adagio cantabile a. d. Sonate pathetique v. Beet hoven. Glockenspiel: »Die Waldaudacht" von Fr, Akt. -JZ Hat Hofer zu Demonstrationen auigemnntert ? Sin Ehrenbeleidigungsprozeß Mair-Denz In der Gemeinderatssitzung vom 7. Juni 1933 hatte Gemeinderat M a i r (Tiroler Volkspartei) sich in schar fen Worten gegen die Demonstrationen

der National sozialisten gewendet und insbesondere kritisiert, daß er mit eigenen Augen gesehen habe, wie Gauleiter Hofer am 6. Mai in der Meraner Straße von seinem Auto aus die Demonstranten ausgemuntert habe. Nach ihm erklärte der ehemalige nationalsozialistische Stadt rat Dr. Denz, er habe Mair während dessen Rede dreimal einen Lügner genannt, er halte diese Be hauptung aufrecht und füge noch hinzu, daß Mair bewußt gelogen habe. Mair möge ihn deshalb klagen. Gemeinderat Mair hat die Klage eingereicht

. Am Freitag, den 4. d.. fand nun die erste Verhandlung gegen Dr. D e n z wegen Ehrenbeleidigung vor dem Bezirksgericht Innsbruck (Richter Dr. Reiter) statt. Dr. Denz hat den Wahrheitsbeweis angeboten, die Ver handlung wurde zum Zwecke der Beweisführung ver tagt. Aus der Verhandlung Dr. D en z erklärt: Gemeinderat Mair hat in seiner Rede ausgesührt: „Ich habe selbst gesehen, wie Hoser durch die Straßen gefahren ist und in allen Straßen die Leute ausgehetzt und aufgemuntert hat. Darauf hin habe ich Lügner

gerufen. Ich habe Gemeinderat Mair in diesem Zusammenhang einen Lügner genannt und erwartet, daß er mich klage. Ich dehnte meine Er klärung dahin aus, daß es eine bewußte Lüge war. Ich selbst bin im Auto gesessen und stelle fest, daß das Gegenteil wahr ist. (Der Beklagte Dr. Denz bietet den Wahrheitsbeweis an.) Ich bin gemeinsam mit Glück und Piseeky im Auto des Hoser gefahren und bin neben Hofer gesessen. Es ist vollkommen ausgeschlossen, daß er nur die geringste Bewegung gemacht hätte

zurückgedrängt hat und handgreif- I i ch zurückgewiesen hat, weil dieser Mann die Aeuße- rung gemacht hat, man solle gegen die Poli zei Vorgehen. (Vorfälle in der Meraner Straße.) Ich bin selbst auch mit durch die Meraner Straße ge fahren, und es ist vollkommen unrichtig, daß auch dort ein derartiges Aufhetzen erfolgt ist. Protokollführer Franz Reich! stellt aus seinem Stenogramm fest, daß Gemeinderat Mair in der Sitzung den Ausdruck „ermuntern" gebraucht hat. Im Protokoll steht „ausmuntern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 8
!?er Betterbauer Bartlmä Mair in. Mittsrlana von seiner Schlafkainmcr aus das wiederholte Brüllen einer Kuh in feinem an das Haus angebau ten Stall und vermutete, es könnte ein Dieb in den Stall eingedrungen sein, um sich das Kalb der brüllenden Kuh anzueignen. Er kleidete sich deshalb notdürftig an und ver ließ die Schlafkammer, um im Stalle nach- zujehen, was fehle. Seine Gartin, Kvtharina Mair begab sich zur gleul)en Zeit ins Schlafzimmer ihrer Kncker. Nach einiger Zeit hörte sie ihren Gatten im Hausflur

ihren Namen rusen, sie «Mg hinaus irnd sab ihn ini Stiegenhaus stehen, sich den Leib kaltes, .vobei er sagte, daß er von einem unbekannten Menschen im Stalle Stiche erhalten habe. Der schnell herbeigerufene Arzt Dr. Schimentwcher stell te fest, daß Mair sehr schwer verletzt sei. Er sorgte für entsprechende Notverbände und verfügte die sofortig« Ueberführung des Verletzten in das Spital nach Meran. Bartl- mä Mair wurde noch in derselben stacht im Spitaie in Wenau operiert. Seine Verletzun gen

in den Bauch erhalten und seinen Gegner alsdann loslassen müssen. Da im Swll das elektrische Lich nicht brannte, hebe er den Täter nicht erkannt und dieser habe sich gleich geflüchtet. Schon am 30. November vormittags starb Bartlmä Mair infolge der erlittenen schwe ren Verletzungen und der dvmit verbünd, »'n Blutverluste an 5?>'. D?r Ehesterer im Äcrdach!. nach der oiif!el>'ucrivgcnd.i! Ptuuai. rden Eüotmeu Wut, daß die Fox des Ermordeten, Katharina Mair, die mit ihren Gatten m ziemlich trüben ehelichen

Verhält nissen lebte und ihre Gunst dem Sägearbei ter Matthias Garber geschenkt hatte, die Hand im Spiele gehabt habe und ihren Gat ten durch ihren Geliebten Garder aus dem Wege räumen ließ. Da dafür auch einige andere Umstände sprachen, wurden Ka tharina Mair und Matthias Garber als der Tat verdSäMg verhaftet u. durch lange Zeit in Untersuchungshaft gehalten. Beide beteu erten ihre Unschuld. Matthas Garber berief sich auch darauf, daß er in der Tatnacht mit fe.nem Bruder Heinrich

und anderen Ar beitern in der Wvhnbaracke der Adami-Säge in Vilpian geschlafen habe. Diese Tatsache wurde durch alle Zeugen bestätigt. Nichtsde stoweniger nahm die Untersuchung gegen Katharina Mair und Garber ihren Fortgang, bis sie auf eine überraschende Wen dung kam. Blutige Kleider. Josef Kämmerer, der ebenfalls auf der Adami-Säge in Vilpian arbeitete und im Easthaufe „Zur Post' schlief, ließ in den Ta gen nach dem Ueberfall aus Mair bei der Wäscherin Maria Ferrari in Vilpian Kleider und Wäschestücke reinigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1894
Descrizione fisica: 4
, 15. März. Gestern Vormittags erschien aus der Anklageban! !der Toglöhner Joses Mair von Deutschen bei Atz wang 38 Jahre alt, verehlicht, aber kinderlos, ehe maliger Besitzer deS Tirler- und Merlhofes in SManerlaitach, nun in Deutschen wohnhaft, wel I cher sich wegen deS Verbrechens der Brandlegung zu verantworten hatte. Der Gerichtshof bestand aus dem Herrn Hofrath Ritter von Köpf, als Vorsitzenden, den Herren L.-G.-R v. Trentini und Baron Biegeleben als Richtern, und dem Auskultanten Schöpf

und eS richtete sich der Verdacht ausschließlich gegen den heutigen Augeklagten Joses Mair, ein rohes, nicht gut beleumdetes Individuum, das obschou zu Kreu. weger in einem entfernten Verwandtschaftsverhält nisse stchend. mit demselben doch mehrfache Dlfferen zeu gehabt hatte. Im Herbste 1893 übernahm Mair die Ausführung eines NeurauteS für Kreuzweger um den Betrag von 21 fl. und einem Hektoliter HauSweiu, welche Arbeit Mair am hl. Abende 23 Dezember 1893 beendet, jedoch nach Neujahr über Ansuchen

des Kreuzweger noch fortsetzte, weil der letztere Mehrarbeiten verlangte, die Mair im Tag lohne ausführte. Für diese Mehrarbeiten wollte ihm Kreuzweger nur 3 fi. geben, was dem Mair, der seinen Verdienst auf 6 fl. 50 kr. berechnet hatte, zu wenig schien, welcher Umstand den Anlaß zu Strei tigkeiten bot. Mair war nämlich dem Kreuzweger ungefähr 60 sl. fitz verabreichte Getränke und Le- benSmittel schuld^, weßhalb sich letzterer weigerte. dem Mair den ganzen Lohn für den Neuraut. be- üglich

dessen sie sich auf den Betrag von 25'fl. reinigt hatten, auszubezahlen und ihn mit einer lbschlagSzahlnng von 5 fl. abfertigte. Dieß ging am 19. Jänner Abend» vor sich, und da Mair hie bet auch dem Kreuzweger vorwarf, daß er ihm zu viel aufgeschrieben habe, und schließlich die Aeuße rung fallen ließ „Du wirst schon auch gar machen' wnrde ihm bedeutet, er solle sich im SchlößlwirthS- ause nicht mehr blicken lassen. Am 21. Jänner Sonntag Nachmittag» erschien aber Mair trotzdem wieder im Wirthshause de» Kreuzweger und ver

- angte Brantwein, der ihm jedoch im Hinblicke auf einen Borwurf, man habe ihm zu viel angekreidet, und-auf seinen ohnehin angeheiterten Zustand ver weigert wurde, wa» ihn umsomehr in heftigen Zorn versetzte, weil MairS Hoffnung, durch die Bejah ung seiner Verdienste die nöthigen Mittel zur Be zahlung von andern Schulden zu erhalten, welche Zusage ihm von Kreuzweger angeblich gemacht wor- den war. sich nicht erfüllte. Nun begab sich Mair ins Wirthshaus zu Steg, trank dort Branntwein, offenbar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1924
Descrizione fisica: 8
- tiönsb^chaffungsorganisation), ° dem 35jährigen verheirateten Maschinisten Simon M a ir> geboren- 'än Telfs, zuständig nach Strengen am Arlberg. s übergaben. Mair nahm im Oktober 1923 bei „Ge-- '.nossen'Steininger ein Ziinnier und ließ den Spreng skoff dorthin schaffen. Eine Nacht ließ er die Sprengstoffkiste unter seinem Bette, dann gab er sie in den Speicher. Der Sprengstoff ' sollte zur Verfertigung von Handgranaten dienen.. Simon Mayr, früher Sozialdemokrat, ist nach dem Kriege

des Waffenlagers verängstigt fühlte. Mair flüchtete. In einer Konferenz in Stuttgart wurde er am 19. No vember 1923 aller Funktionen enthoben und seine Stelle einem gewissen Wilhelm Tuske übertragen, der auch das Sprengstofflager übernahm. Im März ist Mair aus der Kommunistischen Partei ausgetreten und nach Oesterreich geflüchtet; im April 1924 wurde er in Innsbruck aufgegriffen, wo man ihn aber freiließ, weil die Polizei der An sicht war, daß es sich um ein politisches Delikt han delte. Mair arbeitete

dann eine Zeitlang in Land-, eck als Maschinist und zuletzt als Hilfsarbeiter in Zams. Mair fühlte sich in Zams vollständig sicher. Auf einmal kam von Deutschland die Auffor derung, gegen Mair, der von dort aus steckbrieflich verfolgt war, einzuschreiten. Daraufhin wurde Mair am 19. August von der Gendarmerie in Zams verhaftet und dem Landesgerichte Innsbruck ein geliefert. Vorige Woche stand Simon Mair vor dem Innöbrucker , Äh ö ffengerich t wegen Verbrechens gegen'- das Sprengstoffgesetz. Nach österreichischem

allein mit ihren Schmerzen fertig werden. Frau Lukassen war von einer schweren Angst und Sorge erlöst, als Käte endlich wieder heimkam. Sie hatte ja keine Ahnung, wie treu Dieter Gerns bach über Käte gewacht hatte. Mit mütterlicher Zärt lichkeit brachte sie das vor Kälte und Erregung zit ternde Mädchen zu Bett. Wie selbstverständlich Seite 8 Mair den Sprengstoff als „Mehl' bezeichnet habe. Dies bestritt der Angeklagte. Mair erklärte, ^ daß er den Sprengstoff gegen fei nen Willen zugestellt erhalten

habe. Er wollte ihn vergraben lassen und hat auch bezügliche Aufträge erteilt. Als Betty Steininger einmal anderen Ge nossen gegenüber davon Mitteilung machte, wurde ihr ein Revolver vorgehalten und sie mit dem Er schießen bedroht, wenn sie den Sprengstoff vergrabe. Aus Berichten der Kemptener und Münchner Polizei ging hervor, daß der Angeklagte sehr rührig in der Kommunistischen Partei war. Der Name Mair sei fast in allen politischen Prozessen genannt worden. Man erfuhr auch, daß in der Partei die Liebe, der 'Suff

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1907)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 5. 1907
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Pagina 43 di 275
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 140 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/5(1907)
ID interno: 483359
, Tischlermeister, G, Fagen 291 Maier Kassian, Hausbesitzer, Z, St.. Magdi lena 250 Maier Lorenz, Kondukteur, Z, Boznerboden 1 £ Maier Matthias, Bahnschlosser, Z, Virgl N Maier Michael, Taglöhner, Z, Rentsch 211 Mai er Ottilie, Pri vate, Obstmarkt 1 Maier Peter, Zolleinnehmer, Z, Runkelsteine strasse 51 Maier Peter, Fleischhauer, Z, Zollstange 1{{ Maier Peter, Mailänderbauer, G. Quirain 2< '' Maier Peter, Photograph, G,Dreiheiligeng. 3« Maier Sebastian, Postexpedient, Talfergassé Mair Alexander, Oekonom

, G, Haupt str. 28 Mair Alfons, Taglöhner, G, Hauptstrasse 21 Mair Alois, Waggonkuppler, Z, Rentsch % Mair Aloisia, Private, Kapuzinergasse 4 Mair Anna Wwe., Private, Kirchebnerstr, 1 Mair Anton, Handelsmann, Laubengasse Ii Mair Schw. Benedikta, Lehrerin, Franziska^ gasse 8 1 Mair Berta, städt. Lehrerin, Laubengasse 1 Mair Ernst, Schmiedmeister, Z, Zollstange lf Mair Franz, Kellerarbeiter, Laubengasse 14 Mair Franz, Kondukteur, Z, Boznerboden 4 Mair Franz, Privat, Z, Mühlgasse 468 | Mair Franz

, Schneidermeister, Museumstr. 1 Mair Georg, Besitzer, Z, Leitach 303 ! Mair Georg, Taglöhner, Z, Rentsch 222 1 Mair Hans, Schneidermeister, Laubengasse 1 Mair Ignaz, k. k. Kanzlist, Göthestrasse 2! Mair Johann, Güterbesitzer, Museumsirassel

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 18.09.1912
Descrizione fisica: 10
, für welchen er am 13. Juni 1911 »Itter dem Namen Naht zu 3 Monaten Gefängnis »erurteilt wurde. Im Herbste 1911 taucht Mair unter den Namen Franz Löwenstreit in Meran auf; lernt dort eine gewisse Paula Jnderst kennen, mit welcher er längere Zeit lebt, und wo er sich den Unterhalt bis zum Monate März 1912 durch Ke gelspiel verschafft zu haben behauptet. Dann verübte er in Gesellschaft mit dem eben falls mehrfach wegen Diebstahls vorbestraften Jo hann Plattner, mit dem er in der Strafan stalt Karlau Bekanntschaft gemacht

hatte, und den er in Meran wieder traf, in der Zeit vom 27. März bis 24. April in der Meraner und Bozner Gegend die in der Anklage aufgeführten Diebstähle, bei welchen Plattner zugegebenermaßen den Auf passer machte, und bei denen ihnen eine Gesamt beute von über 600 Kronen in die Hände fiel. Der Tätigkeit Plattners wurde erst durch seine Ver haftung am 3. Mai 1912 ein Ende gesetzt. Wäh rend vor, erwähnter Zeit war aber Mair auch allein tätig gewesen, indem er in der Nacht zum 7. April den Einbruch beim Kralinger (Joses

Pircher) in Zenoberg bei Meran ausführte. Anläßlich der Ver haftung des Plattner gelang es dem Mair, dem Wachmann, der ihn anhielt, zu entfliehen. Nun wandte er sich übers Vintschgau ins Ober inntal; dort verübte er die Diebstähle zum Schaden des Karl Halfinger in Jmst, in der Arbeiterbaracke in Zams und die zwei Diebstähle in Stanz. Es gelang zwar der Gendamerie auf seine Spur zu kommen und ihn in einem Gasthause zu oerhaften. Mair vermochte aber zu entkommen und sich bei derVerfolgung

verhaftet und wurden beide wegen Falschmeldung abgeskast. Während letztere auf freien Fuß gesetzt wurde und in ihre Heimat ging, gelang es dem Mair während der Strafverbüssung, aus dem Arreste zu entweichen und noch am gleichen Abende seine Geliebte in Altasch zu treffen; mit ihr zog er nsch in der nämlichen Nacht weiter und kam nach einigen Tagen nach Thürinzerberg, wo er in Ge sellschaft der Huber am 23. Juli 1912 die beiden Diebstähle verübte. Er wurde aber am gleichen Tage in Bludenz

, da er sich seinen Schnurrbart ab nehmen ließ und dadurch verdächtig machte, zusam men mit der Huber in Haft genommen. Wie Mair behauptet, soll die Huber bei den Diebstählen die Aufpasserin gemacht haben, indem sie in nächster Nähe des Tatortes wartete und ihm versprach, für den Fall einer Gefahr ihn durch Pfeifen zu warnen. Maria Huber gibt zu, daß sie mit den vorerwähnten, von Mair geplanten sechs Diebstählen von vornherein einverstanden gewesen »Boznet (TWtiroler sei und auch aus der Beute reits Bargeld erhalten, teils

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 17.12.1920
Descrizione fisica: 8
gegen den Taglöhner Franz Mair, geboren 1t<?i) inSchlan- ders, nach St. Pankraz in Ulten zuständ'.g. ledig, wohnhaft in Schlünders, wegen Ve.öre^cns des Raubes und Diebstuhles statt. Tatbestand: An. 22. August 1920 vernahm der Waaucriueistcr Johann Stricker in Gollirain (VinÄgüi«) ctwa um 11 Uhr nachts vor seinem Hause Rufe um Hilfe. Er ging vor das Haus und fand dr.rt den 68 Jahre alten Obsthändler Sm'cuTjcholl blutend im Gesichte. Tscholl gab aa, cr sri un ter Räuber gekommen, unweit der Goldrainer Säge seien

des Tscholl gemuden. Am Morgen des 23. August 1920 sano der Sohn des Tafele am Tatorte einen am Gri'se «gebroche nen Stock, der einiges, über die Tärerschmt ^ver riet; denn man glaubte diesen Stock als Eigen tum des Franz Mair, des heutigen Angeklagten, zu erkennen. Der Stock zeigte deutliche Blut-, spuren. Es wurde erhoben/ daß die Brüder Franz und David Mair, genannt Talggcn, mit Katharina Persler und Aloisia Persler u::d Llm- sia Gamperam 22. August nachmittags im Gast hause „Roter Adler' in Morter

ivaren und Haß die Brüder Mair zwischen 9 und 10 Uhr nichts als letzte der genannten Gesell-ch^it das Gast- Hans verließen, wobei jeder von ilinen eine Flasche Wein mitnahm. Franz Mair hatte beim Gafthansbesuche einen Spazierstock mit !2 Zen timeter langem Hirschhorngriff bei sich. - Auf Grund dieser Feststellungen wurden die Brüder Mair so auch ihre Begleiterinnen verhaftet. Ter (Nachdruck derbsten.) Arbeit adett. Original-Roman v. H. C ourthS - Ma hl e r. ^ <31. Fortsetzung.) Umgehend schrieb Fritz

, dann hätten zwei der Burschen ihm Stockjchläqe au- den Kopf versetzt, er sei taumelnd in den Str.'ßengrabin gefallen und erinnere sich nur medr, daß ihm jemand die Brieftasche aus, der Jacke zog. ^ann habe er die Besinnung verloren. Nach einiger Zeit habe er sich zum Hause,des Wagnermetsters Stricker begeben und um Hilfe gerufen. Die geraubte Brieftasche'habe mindestens 40.',5 L. enthalten. Der verhaftete Franz Mair legte bereits im ersten Verhöre ein Geständnis ab und gab an, daß er den Raub allein

, und zwar drei Tau sendlirescheine und 850 Lire vom Wechselgelde habe er im Hosenfutter versteckt. Dort Nmrde es auch gefuuden. Die Untersuchung ergab im wesentlichen, daß das Geständnis - des Franz . Mair der Wahrheit entspricht Dagegen be hauptete Simon Tscholl auch bei seiner späteren Einvernahme noch, daß bei dem räuberischen Ueberfall mehrere beteiligt waren. _ Da er jedoch: erheblich angeheitert war, in der Dunkelheit sich leicht täuschen konnte, allerseits aber festgestellt wurde, daß Franz Mair

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 22.11.1930
Descrizione fisica: 8
machen, datz bereits am Beginn der Versammlung zwischen den Ein- berufern derselben und den Heimatwehrleuten eine Vereinbarung getroffen worden sei, nach welcher zuerst den Rednern der Deutschvölkischen Arbeits gemeinschaft und dann den Gegnern das Wort zu erteilen sei. Seine Mahnungen zur Ruhe gingen in einem wüsten Gejohle unter. Erst dem Heimatwehr- sührer Kurt Mair gelang es soweit Ruhe zu schaf fen, datz es dem Prof. Dr. Otto Stolz möglich war, das Wort zu ergreifen, allein auch seine Aus führungen

anzustimmen. Von den Versammelten wurde hierauf das Südtiroler Trutzlied und das Andreas- Hofer-Lied gesungen, worauf Kurt Mair das Wort ergriff, sich ebenfalls zu Südtirol bekannte und sodann eine Schilderung seines Beisammenseins mit Pabst von Bozen weg bis zur Brennergrenze gab. Nach dieser Schilderung habe Pabst nichts getan, was als Fraternisierung mit den Fascisten ausgelegt werden könnte. Als Dr. P e m b a u r hier auf dem Redner ein Lichtbild vorwies, das Pabst im Kreise der Bozner Fascisten

zeigte, und fragte, wieso dann diese Photographie zustande komme, erklärte Mair, er könne keine Auskunft geben, was vor seinem Zusammentreffen mit Pabst im Hotel Greif in Bozen geschehen sei, hierüber werde Pabst selbst Auskunft geben. Die wei teren Ausführungen des Redners gingen im all gemeinen Tumult wieder unter. Bald darauf kam es zu Tätlichkeiten, als ein Versammlungs teilnehmer einen halbwüchsigen Burschen vom Vor sitzen abdrängen wollte. Da auch im Parterre des Saales Raufereien entstanden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 21.09.1898
Descrizione fisica: 6
, Bauer, Tschöfs-Ried 10. Anton Mumelter, Eggerbauer, Rentsch 11. Johann Mair, Wirth, Sarnthein ^ ^ - ^ 12. Elias Atzwanger, Gastwirth, Sand. 7 In den Gründen der Anklage wird ausgeführt: Der 77 Jahre alte, zu Saalrein am Ritten wohnhaste Private Thomas Mair befand sich am Abende des 17. Juli l. I. tm Gasthause zur Post in Klobenstein und verließ dieses nach 10 Uhr Abends, seinen Heimweg durch den Wirtsgarteu nehmend; hier fand er mehrere Bauecnknechte plaudernd und zechend

vor und da er auf dem Heimwege gem Gesellschaft gehabt hätte und infolge seiner großen Kurzsichtigkeit einen derselben für einen gewissen Alois Gostner, ' Knecht bei seinem Bruder hielt, so forderte er diesen auf, ihn heimzubegleiten, welcher Aufforderung der vermeintliche Gostner auch bereitwilligst entspracht , . - - c . ? . . . Thomas Mair nahm den Arm seines Begleiters, der aber nicht der Knecht Alois Gostner, sondern der heutige Beschuldigte Josef Gasser war und beide schlugen den Weg gegen Saalrein

ein. Als sie in der Nähe der sogen. Oelbergkapelle sich befanden^ verlangte plötzlich Josef Gasser von Thomas Mair 5 Gulden^ indem er ihm zurief : „Gieb mir fünf Gulden odn ich schlag dich ab!' . ' ! o Auf die Erwiederung des Mair, daß er gar kein Geld bei sich habe, schritt nun Gasser zur thätlichen Gewalt, erfaßte den Mair am Halse und würgte ihn, i ldem er abermals die obenerwähnte Drohung ausstieß. . Diesen Gewaltact dlS Würgens im Vereine mit der gefährlichen Drohung wiederholte Gasser noch zwei bis drei mal

und als er sah, daß Mair trotzdem ihm seine Brieftasche nicht herausgeben wollte, begann er mit den Worten »du mußt ein Geld haben, -ich habe die Brieftasche bei dir gesehen' die Taschen des Mair zu durchsuchen. Mair hatte jedoch, als er von Gafser wiederholt gewürgt worden, seine Brieftasche^ worin sich eine Barschaft von 12 fl. 15 kr. befand, unbemerkt zu Boden fallen lassen, um - dieselbe so vor den räuberischen Händen des Gaffer in Sicherheit zu bringen, und als dieser nun die gesuchte Brieftasche

nicht fand/ -nahm er, hierüber erzürnt, dem Mair seine auf 2 fl. bewerthete Taschenuhr ab und entfloh gleich darauf, da im nämlichen.. Momente der Gemeindediener Josef Gadner des Weges kam. ^ Gadner, gleichfalls auf dem Heimwege vom Gasthaus zur Post nach Lengmoos begriffen, hatte schon in ziemlicher Ent fernung lautes Stimmengemurmel vernommen, ^ sah näher kommend zwei Personen knapp am Weg nun stehen und hörte, wie einer derselben die Worte ausrief: „Ich habe ja kein Geld. „Als er sich den beiden

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
12. Klenk Ludwig, Ellen (Pust.), Student, San Chirieo Raparo (Pot.), 3 Jahre. 13. Klotzner Karl, Meran, Bankbeamter, Mailand. Gefäng nis. 14. Lobis Peter, Unterinn, Bauer (Kohl) ? 2 Jahre. 15. Lunz Ernst, Bruneck, Student, San Fele (Potenza). 2 Jahre. 16. Mair Alois, Rabenstein (Pass.), Pfarrer, Bozen Ge fängnis. 17. Oberhuber Josef, Brixen, Student, Montemurro (Pot.) pr. Don Taliberti, 1 Jahr. 18. Ostermann Franz, Sterzing, Schneider, Pescopagano (Pot.), Gefängnis, sonst: Ruvo del Monte (Pot

am 7. April 1935 in Pisa zu einem Jahr Verbannung. An schrift: Montemurro (Potenza). Vater Beamter, Brixen, Runggatgasse 2. Der Verbannte erhält vom Staate keim Unterstützung. Kurze Chronik Ramensverwelschung zur Feier des Duce Am Bozner Rathause waren im Oktober folgende „frei willige" Gesuche um „Namensrückführung in die ursprüng lich italienische Form" angeschlagen. Stimpfl Luigi, Kurtatsch in Caleazzi; Ragginer Corrado, Brixen in Radina: Mair Notburga, Bozen in Penzi; Coser, Trient in Coseri; Schieber

; Unterkofler Francesco in Svttoriva (!); Unterlercher Maria in Sottoriva (!); Glöggl Giuseppe in Campanella; Mair Antonio, Gargazon in Maio;. Renner Carlo in Renna; Pöll Rosa in Verdi; Winkler in Sentola; Kofler Josef in Dal Covolo; Koppelstätter Carlo, Boren in Romani; Stricker Amalia in Striccr; Lvner Federico in Loneri; Markart in Marcari; Grasser Giuseppe in Grassi; Tumler Martina in Tune'li; Strobl Irma in Cortese; Werth Anna (mit Kindern) in ^ori; Egger in Eccheri; Ebenkofler in Montepiano

, Tramin; Frötscher Jos., St. Pauls; Gadner Anton, Glurns, jetzt Lana; Gogl, Lana; Grones Hermann, Klausen; Gruber Josef, Reinswald (Samt.); Hofer Hans, Meran; Holzer Siegfried, Pflersch; Huber Josef, Andrian; Kaplan Karl, Bozen; Kohl Franz; Kuntner Johann, Ulten; Kutin Fritz, Olang; Lobis Alois, Unterinn: Mair Alois Gargazon; Mayr Josef, Sarnthein; Oberhammer Alois, Welsberg; Oehler Johann, Unterinn; Paizoni Alois, St. Pauls; Paprian, Meran; Podetti Vigil, St. Pauls; Putz Emil, Staben; Rabensteiner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 18.04.1922
Descrizione fisica: 6
die letzten 30 Minuten, total in der Hand und nur ihrer Schußunsicherheit können sie ihre Niederlage verdanken. Gut wie innner ist Dipaule, der stilgerecht die schwersten und bestplazierien Bälle hält. Die Verteidigung war gut, nur sollte sich daran nicht die ganze Elf beteiligen, was fürs Punkteschin-den der Gäste ein unüberwind liches Hindernis war. Torschützer waren Köpel. Schieds richter „Frühling" zu weich und unerfahren. — Montag: „Wacker" — „N Nymphenburg" 2:3 (0:2). „Wacker" trat, durch Mair

verstärkt, an und konnte Pfeifer m die Stürmerreihe stecken, welchen Posten er tadellos ausfüllte. „Wacker" war ober sichtbar er- müdet und undisponiert, welchem Umstand die verdiente Niederlage zuzuschreiben ist. „Neuhausen" drängt stark nach Anstoß, di« Angriffe zerschellen aber bei Mair und Ferrari. Schüsse von zwei Meter Entfernung wurden prächtig abgefangen, was durch anhaltendes Klatschen be lohnt wurde. Kurze Zeit darauf läßt Maier einen Ball durch — der feindliche Halbrechts sendet unhaltbar

der Ball dem Torhüter in die Hände gedrückt. Glanzpunkte -bei den Gästen war einzig ihr Mittelläufer, bei Wacker Ferrari. Ortler, Wolchawe, Mair, Pfeifer. Haptmann braucht gründliches Training, Strobl ist vor dem Tor ungefährlich, Hell ist eine Klaffe für sich, denn er verdirbt einem etwas zu gründlich den Appetit am Spiele. Schiedsrichter Ortler nicht einwandfrei. l—. Herausgeber Simon Abram. — Verantwortlicher Re dakteur: i. D. August Wagner in Innsbruck. — Druck und V-.'rlag der Innsbrucker

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