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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1853
Descrizione fisica: 4
galizischen Revolu tionär Julien Goslar. Wien, tl. Febr. Die heutige „Wiener Zeitung' enthält an der Spitze ihres nicht amtlichen Theiles folgende Erklärung: Die „Presse' vom 10. d. M. bringt einen Artikel, worin ziemlich nnverholcn die Behauptung ausgesprochen wird, daß die kais. fran zösische Negiernng die Unruhen in Mailand hervor gerufen habe. Da dieser Artikel zn einer Zeit erschien, wo eine Mittheilung ans Mailand dnrch die Post der Re- daktioon der »Presse' noch nicht ziigekominen sein konnte

, die eingelangten telegraphischen Meldnngen aber auch nicht den entferntesten Anhaltspnnkt zn einer so beleidigenden Vermnthnng enthalten, so geht schon aus diesem Sachverhalt hervor, dass obige gegen eine Oesterreich befreundete Negiernng vorgebrachte monströse Anschnldignng nur in der Einbildungskraft der Redaktion der »Presse' ihren Ursprung hat, welche auch die Verantwortung dafür zu tragen haben wird. Mailand, 8. Febr. Die Ruhe nnd Ordnung in Mailand ist nicht weiter gestört worden. Auch in den Provinzen

den Strang nnd 1 mit Pulver nnd Blei standrechtlich hingerichtet worden. — Meldungen ans Mailand zn Folge hat das k. k. Militär ans Anlaß des am 6. vorgekommenen Attentates einen Verlust von 50 Verwundeten und 12 Todten, wornnter 3 Offiziere, zu beklagen. Mailand, 9. Februar, 11 Uhr NachtS. Hier nnd in den Provinzen herrscht fortwährend die voll kommenste Ruhe. Bei der allgemeinen Entrüstung über das Atteutat hat die an 7 Meuterern geübte schnelle Justiz nnr den besten Eindruck hervorge rufen

. *) Die Mailänder Munizipal- u. Provinzial- Kongregation haben Ergebenheits-Adressen überreicht. Alle Verwaltnngszweige sind im regelmäßigen Gange. — Telegraphischen Meldungen anS Mailand vom 10. d. MtS. zufolge herrscht sowohl in dieser Stadt als in der gesammten Lombardie nnnntcrbrochcn Rnhe nnd Ordnung. Verona, 10. Febr. Proklamation S r. E rc. des Hrn. FM. Grafen Radelzky an die Einwohner des lo m b.-v enet. Königreichs. Znr Ergänzung der in der »Mailänder Zeitnng' vom 7. l. Mts.' Nr. 33 enthaltenen

. Eine verbrecherische Rotte, mit Dolchen bewaffnet fiel am 6. d. Mts. Abends bei eintretender Dämme rung in den Straßen der Stadt Mailand einzelne Offiziere nnd Soldaten inenchlerisch an, von denen 10 todt blieben und viernndfünfzig mehr oder weniger schwer verwundet wurden. Durchdrungen von dem tiefsten Abscheu gegen das schändlichste aller Verbrechen, den gedungenen Meu chelmord, bin ich genöthigt, strenge Maßregln gegen die Stadt Mailand in Anwendung zn bringen, und habe daher auf Grund der in meinem Proklam

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Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.11.1933
Descrizione fisica: 6
6.—. Neusiedler Papierfabrik 21.—, Steyrermühl 45 50, Ga- ttzische Karpathen 0.70, Galizia 8.— Schönpriesener 98.—. Wiener Devisen-Kurse Men. 20. November. Amsterdam 285.70 Geld. 287.30 Ware: Berlin 168.80 (169.80); Brüssel 98.72 (99.32): Budapest 124.295 (—.—, Abrechnungskurs): Kopenhagen 101.60 (102.50): London 22.92V« (23.12V«): Madrid 57— (57.60, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Mailand 37.32 (37.52); Newyork 431— (435—, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Oslo 114.25 (115.25

): Paris 27.72 (27.88); Prag 21.— (21.12, der Kurs versteht sich für Kassa nach Ein gang): Sofia 4.96 (5.—): Stockholm 117.25 (118.25); War schau 79.46 (79.94); Zürich 137.20 (138.—). Wiener Privatclearing-Durchschntttskurse Wien, 20. November. Amsterdam 366.—; Athen 5.20, Bel grad 11.23; Berlin 216.28: Brüssel 126.50; Bukarest 4.62: London 29.48; Mailand 47.80, Newyork 552.62: Paris 35:51; Prag 25.69; Stockholm 150.43; Warschau 101.82; Zürich 175.78. Wiener Daluten-Kurse Men. 20. November

428.40 (434.80). Wiener Goldkurs Wien. 20. November. Im Sinne der Goldklaufelverordnunq vom 23. März 1933 (B.-G.-Bl. 73) 100 8 Gold 128 S. Züricher Devisen-Kurse Zürich, 20. November. (Ohne Gewähr.) Paris 20^9»/«. Lon don 16.73, Newyork 317 50, Brüssel 71.95, Mailand 27.20, Madrid 41.90, Holland 208.20. Berlin 123.17(4, Wien ossi- ziell 72.66, Noten 57.25, Stockholm 86.20, Oslo 84—, Ko penhagen 74.70, Prag 15.32(4, Warschau 57.90, Belgrad 7—, Bukarest 3.05, Japan 97.25. Privattlearins Wien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 12
von Hans Weber. (Fortsetzung.) Von Verona nach Mailand durcheilt der Bahn zug eine malerisch schöne, vou der Natur reichze- segnete Gegend. Das Land, soweit das Auge sieht, gleicht einem einzigen Niesengartei:. In demselben stehen zahllose Fruchtbäume, um welche sich hohe herrliche Reben in allerlei launigen Formen schlingen. Das ist vor allem sehr praktisch, weil man so das Holzwerk, diesen kostbaren Artikel des Weinbaues, sich erspart, und ist zweitens höchst poetisch; denn eine einzige Nebe schlingt

. — Unter solchen Reflexionen waren wir der von vielen Ka nälen dnrchschniitenen, sruchtreicheu Umgebung von Mailand nahe gekommen. Reihenweise gepflanzte Bäume: Weiden, Ulmen, Pappeln, Kastanien, Maul beeren, bezeichnen hier überall die Abteilung der Äcker. Reben ranken sich in Bogen von Baum zu Baum uud geben so der Gegend ein hochfestliches Aussehen, gleichsam als würde die gauze Natur zu einem feierlichen Empfang sich rüsten. Die unüber sehbare Fläche ermüdet aber Auge und Herz und inan merkt gleich heraus: Der Natur

zu sagen wissen. Diese Stadt zählt gegenwärtig ungefähr eine halbe Million Einwohner uud ist sowohl in der alten als in der neuen Zeit nach Rom der hervorragendste und bedeutendste Platz Italiens, namentlich was Handel und Industrie betrifft. Mit der „Ewigen Stadt' rivalisiert Mailand auch iu den wechselvollen Schicksalen seines Glanzes und seiner Macht, sowie in der Pflege der schönen Küuste. Während seiner machtvollsten Periode stellte es znr Zeit Friedrich Barbarossas allein sechzig taufend Mann

ins Feld, wurde aber dessenungeachtet von dem mächtigen Hohenstaufen total zerstört. Es erhob sich wieder gleich dem Phönix aus seiner Asche und brachte als Entgelt dem stolzen Kaiser bald darauf bei Legnano (1168) die größte Nieder- läge bei, welche dieser jemals erlitten. In der Folgezeit aber^ zerfraß der Kampf der Parteien im Innern der Stadt die besten Wurzeln ihrer Kraft nnd Blüte uud Mailand hatte deshalb unter seinen Herzögen deu Verlust seiner Selbständigkeit in einem wenig ruhmvollen Ende

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