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Pagina 11 di 12
Data: 27.03.1914
Descrizione fisica: 12
sie nicht vorbei, es wäre denn, sie würden sich, wie Herr Dr. Lutz, auf das Leugnen verlegen. Der selbe Herr Dr. Lutz nämlich, der am 29. Oktober 1913 die Eintragung der Urkunde durch seine Kanzlei besorgt hat, halte noch die Unverfrorenheit, im Laufe des Dezember 1913, von Herrn Subregens Kralinger zur Rede gestellt, zu erklären, von einer Eintragung der Hypothek sei ihm nichts bekannt. Wir sehen also wiederum, daß sich Dr. Lntz in dieser Affäre hin und hin in solche Widersprüche verwickelt

hat, daß er aus der Schlinge gar nicht mehr herausgekommen ist und in alle Zukunft auch nicht mehr herauskommt. wie steht er mit -er Tätigkeit der Rechts komitee; unter Zührung -er Herren Lutz un- Gutmann? Das Rechtskomitee hat am 2. Juli 1913 die erste Sitzung über den Vertrag abgehalten ; das Pro tokoll dieser Sitzung weist nur einige unbedeutende Beanstandungen des Vertrages auf. Nicht am 23. Juli, wie es in der Flugschrift heißt, sondern am 21. Juli wurde eine zweite Sitzung einberufen, von der darFlugblatt

nur zu melden weiß, daß die Herren Bürgermeister Stremitzer, Dr. Gutmann, Dr. Lutz und Mellitzer teilnahmen und daß Doktor Lutz seinen Standpunkt genau präzisiert habe. Das Protokoll aber weist auf: 1. Punkt der Tages ordnung, wobei diese Sache hätte besprochen werden sollen — verlchoben ; „dies war alles also im Juli 1913" — und seither hat das Rechtskomitee in dieser Sache nichts getan. Und nun fragen wir: Hat das Rechtskomitee, dem die Sache zu gewiesen wurde und dem schon naturgemäß die Sache zufalleu

muß, hiermit seine Schuldigkeit ge tan oder nicht? Und Obmann des Rechtskomitees ist Herr D r. Lutz und wenn er auch als Ver treter der Firma Kurz in dieser Sache nicht hätte Eingreifen können, so hätte der Obmann-Stellver treter des Komitees, und das ist Herr Dr. Gut- mann, die Sache in die Wege leiten können. Ein anderer Punkt wäre, daß man zur Ent lastung des Herrn Dr. Lutz sich darauf berust, Dr. Lutz habe sich ja seinerzeit als Vertreter der Firma Kurz & Co. bekannt, sei aber nichtsdesto

weniger vom Bürgermeister Stremitzer aufge fordert worden, an den Beratungen teilzunehmen. Damit wird aber der gegen Dr. Lutz erhobene Vor wurf keineswegs entkräftet; denn abgesehen davon, daß es ganz und gar nicht in die Kompetenz des Bürgermeisters fiele, Dr. Lutz im vorliegenden Falle Dispens zu erteilen, kann jene Aufforderung ver nünftigerweise doch nur unter der ganz selbstver ständlichen stillschweigenden Voraussetzung ver standen werden, daß sich keine Jnteressenkollision ergibt; ansonst wäre

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 16.09.1932
Descrizione fisica: 4
lassen. Mußte es wohl! „Ein jeder kommt wieder," hatte Ferdinand Bloem ge- lagt. Aber ihr ganzes Innere war heute ohne jedes Hoffen. Als der Wagen hielt, ging sie rasch den Kiesweg zu ihrem yerrlich gelegenen Heim hinauf. * * Aus einem der offenen Fenster, die nach dem Park zu gingen, kam ein helles Lachen. „So mußt du das machen. Lutz, sieh mal! Rücken durch! Schenkel anziehen! Fersen zusammen! Eins! Zwei! Eins! Zwei! Versuchs doch mal, Lutz, du wirst sehen, wie gelenkig das macht!" In das Lachen

schnitt eine ernste Stimme: „Du vergißt, oaß ich nicht mehr neunzehn Jahre bin!" „Ja, wahrhaftig! Du bist ein Greis von achtundzwanzig!" Frau Hedwigs Jüngster rutschte, Füße und Hinterteil als Stütze benützend, nach dem Sessel, in dem der Bruder lag. and drückte den Kopf an dessen Knie. „Bist du übrigens mit meinen Leistungen im Abitur zufrieden gewesen, Lutz?" Dieser strich das Blondhaar des Bruders, das an seinem dunklen Beinkleid leuchtete, langsam zurück. „Darüber hat dock nur Mama au urteilen

." „Glänzend!" Das funge Gesicht bog sich lachend zu ihm aus. „Und wenn ich Mama frage, dann sagt sie: Darüber kann Lutz am besten urteilen. Genau dieselben Worre" Er hielt die Finger des Aelteren fest und drückte sie gegen die Stirne. „Ich möchte dich auch fragen, Lutz, ob du er laubst, daß ich meine Weltreise antrete. Ich möchte es so gern!" Mit einem Ruck wurde ihm die Hand entzogen. „Darüber habe ich doch wahrhaftig nicht zu bestimmen, Thom!" „Natürlich! Wer denn sonst?" Thom hatte die Finger

des Bruders schon wieder gefaßt und drückte sie gegen die Wange. „Letzten Endes bist du doch der Chef des Hauses! Generalissimus! Verwalter des Vermögens — und weih Gott was noch alles!" „Hat dir denn Mama noch nicht gesagt, daß . . ." „Gott," unterbrach ihn Thom und spielte mit dem Ring, den Lutz Setterholm an der Linken trug, „es ist so schön gewesen, wie's war! Kann's denn nicht so bleiben, Lutz? Du nimmst dich weiterhin um alles an und bist Repräsentant des ganzes Hauses. Ich mache meine Reise

, und wenn ich zurückkomme, wirst du schon eine Ecke für mich finden, in die du mich stellen kannst. Ich werde gewiß sehr fleißig sein. Lutz, und keine großen Ansprüche an den Tag legen, obwohl — ehrlich gesagt: Freude am Geschäft habe ich nicht." Der Aeltere seufzte und strich wieder über das blonde Haar, das noch immer an seinen Knien schimmerte. „Es ist ja auch noch Zeit, Thom. Kommst du jetzt mit mir. mein Lieber? Ich möchte um drei Uhr im Büro sein." „Ich bin noch so müde von gestern. Habe ich dir übrigens schon

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Pagina 24 di 114
Autore: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Segnatura: II 94.034
ID interno: 494758
Iiaims Incz stainmeez von scliusenriet volent des 16. tag herbst* monet anno dni 1519.“ Meister Hans Lutz war aber nicht bis dahin am Thurme beschäftigt, er arbeitete zum letzten Male in der Woche Vitk (15. Juni) des Jahres 1517 und erscheint von dort ab nicht mehr an der Spitze der Steinmetzen, lieber die weiteren Schicksale des Meisters, dein während des Thurmbaues im Jahre 1513 oder 1511 die Gattin durch den Tod entrissen worden, sind wir nicht sicher unterrichtet. Allerdings erscheint 1517—1520

ein Dans Lutz als Spitlmeister zu Bozen; ob dieser aber mit unserem Beeister Lutz ein und derselbe, läßt sich nicht bestimmen. Hat über Meister Lutz Sage noch manches zu ihr n, Wort von einer so die weiß Falle, die dein Meister von einem neidischen Gesellen aus Tbnrmgerüste gestellt worden wäre, von einer Neigung des Thurmes, die Luv am dritten Tage nach der Vollendung bemerkt haben soll, in Folge dessen er sich davon gemacht hätte, ohne noch den Rest seines Lohnes im Betrage

von 55 fl. 55 Kr. in Empfang zu nehmen. Doch lassen wir der Sage ihr Recht, solange sie nicht als historische Wahrheit auftritt. Als solche darf freilich nichts von dem, was die Sage meldet, angenonnnen werden. Das Bild des Hans Lutz ist uns in einem Leinwandgemälde aut dem hiesigen Rathshause erhalten. Der Meister sitzt, das Baret auf dem Hauptze, mit gefalteten Händen an einem Tische, auf dem seine Instrumente liegen; im Hintergrund ist der von ihm gebaute Thurm sichtbar. Die über dem Bildnisse angebrachte Inschrift

lautet: „Anno dni. 1501 anfangn des paus am 18. tag wintcrmonet durch maister Hanns Lutz staimnetz von schnsenriet, vollent des 16. tag herbstmonet anno dni. Im 1519. Seines alters im 36. Jar. Im 1509. Jar." Meister Lutz zählte also laut dieser Inschrift im

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 154 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
167 Berchtold Sehwarzmann, Ammann zum Sonntag und Ulrich Brugg von Schnitts Gesprochen wurde: Die alten Richtbriefe bleiben in allen ihren Teilen in Kräften; die Ludescher haben Wann und Weide halber hinab über die Lutz, die Bludesch-Thüringer hinauf über die Lutz kein Recht; Entgegenhandelnde mögen per Stück Vieh um 2 Pfg. gepfändet werden; wahren und wehren, sollen beide Teile nach den gemeinsamen Zielen und Marken; die Brücke über die Lutz müssen die Bludesch-Thüringer den Ludeschern

unschädlich erstellen; geben diese freiwillig einen Beitrag, so haben erstere noch zu danken; Ludwig I. behält sich schließlich vor, diese Artikel zu „mindern oder zn mehren“. Der Friede hielt nicht lange an. Schon 1498 stehen beide Gemeinden wieder vor Gericht. Beide Partnerinnen glaubten sich der Lutz wegen gegenseitig übervorteilt, ,,ze fast gedrängt, überwuret und überworfen“. Freiherr Sigismund II. entscheidet nach aufgenommenem Augenschein mit mehren Stulsaßen, darunter Heinrich Schnopp, Amann

zu Jagdberg, und Hans Brügel, Amann zu Sonnenberg, wie folgt: 73 ) 1. Die Ludescher haben auf der rechten Seite der Lutz unter der Falster-Einmündung mit Wuhren zu beginnen und soweit herab und derart zu werken, bis sie die Lutz an den gegenüber (auf der Ludescher Seite) stehenden Felsenkopf getrieben haben, damit man auf diesem Felsenkopf „ain oiwig (ewig) Brugg“ ansetzen und „da yber zefaren, wand len, ryten und gon muge“. 2. Den Bludesch-Thüringern werden Marksteine gesetzt, nach welchen hin sie wuhren

müssen, wobei sich findet, daß sie bisher diesbezüglich nach Weisung der frühem Richtbriefe gearbeitet haben. S, Die Brücke über die Lutz hat die „ganze gemaind des Kilchspels der Dörfer“ Thüringen und Bludesch und „was in das Kilchspel mit Inverwandt“ ist, d. h. die Bewohner am rechten Ufer der Lutz, Thüringerberg, St. Gerold, Blons bis Sonntag, zur Hälfte zu erstellen. Die andere Hälfte soll das Dorf und Kirchspiel Ludesch mit ihren „Inverwandten“ am Ludeseherberg, auf Raggal, in Marul

. Sigismund II. bewies also richtigen Scharfblick. Wubrung halber wurde 1611 noch bestimmt, daß die Thüringer und Bludeseher den Ludesehern zu ihrer Wubrung am rechten Ufer der Lutz von der Falster bis zur Brücke das benötigte Bau- und Wuhrholz aus den herrschaftlichen Waldungen zuftihren sollen. Die neue Brücke muß mit einem Schindeldach versehen werden. Im übrigen blieb der Spruch von 1498 in allen Kräften. Von der Konkurrenzpfiicht zur Erhaltung der Brücke war Raggal gegen Bezahlung von 120

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Pagina 318 di 492
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Descrizione fisica: 488 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Segnatura: II 4.196
ID interno: 106667
des Berg-Jfel-Museums, sein Grab in Urfahr ist unauffindbar. 27. Josef Lutz. Auf jener Erdzunge, die sich durch den gewaltigen Schlangenzug des Rheinstromes unfern seines 'Eintrittes in den Bodensee bildet, liegt das Dorf Gaißau, gerichtlich zu Dornbirn gehörig, mit (seit 1789) einer Pfarr kirche und einer Schule. Hier wurde am 28. Juni 1791 Josef Anton Lutz als Sohn des Jakob Lutz und der Maria Jda Lutz, geb. Helbok, geboren. Mit 18 Jahren schloß er sich als Vorarlberger freiwilliger Landesverteidiger

Lutz an den Kämpfen bei Kempten teil, bei welcher Gelegenheit er den von den Franzosen umringten Adjutanten der Hofsteiger Kompagnie namens Schwärzter aus der Umklammerung her aushaute und vor der Gefangennahme rettete. In der Folgezeit nahm Lutz an mehreren Scharmützeln teil und wurde im Gefechte bei S ch r u n s am 31. Oktober 1809, bei dem die Vorarlberger unter Führung ihres tapferen Majors Bernhard R i d m i l l e r (geb. 5. Juni 1757 in Mem mingen, gest. 9. Jänner 1832 in Wien) die Franzosen

überfielen, durch einen Bajonettstich, am Arme schwer verwundet. Als der aussichtslose Widerstand auch in Vorarlberg gegen Ende des Jahres 1809 zu erlahmen schien, flüchtete Lutz nach Gt. Gallen und fand dort als Sattlergehilfe fein Fortkommen. 1812 reiste, er mit einem Schweizer Passe nach Wien und arbeitete dort als Hutmacher. Im Jahre 1826 übernahm er eine Gastwirtschaft am Gpittelberg Nr. 91 (heute VII., Schrankgasse 18, Ecke Burggasse 21), arbeitete sich zu bedeutendem Wohl-

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1898
¬Die¬ bairischen Illuminaten und der Clerus im Burggrafenamte und Vintschgau während der Jahre 1806 - 1809
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Pagina 82 di 189
Autore: Ladurner, Josef ; Piffrader, Josef [Hrsg.] / nach Josef Ladurners hinterlassenen Schriften von Josef Piffrader
Luogo: Innsbruck
Editore: Veriensbuchhandl.
Descrizione fisica: 182 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1805-1809
Segnatura: II 102.158
ID interno: 240636
wollte er sie moch vor -Ausführung derselben einzeln 'zum Unterschreiben bewegen. Als sie sich dessm standhaft 'weigerten, entließ er sie nach Hause; zuerst die drei Priester -des Seminarium, sodann Lutz, und endlich -den Vikar Patscheider mit dem Bedeuten, ihre 'Wohnung nicht zu verlassen. Kaum chatten sie Pch in ihre Wohnungen Gegeben, so erhielten sie schon die Ankündigung ihrer Deportation. Lutz hatte sich nicht geraden Weges in sein Quartier, sondern in den Pfarrwiddum verfügt

, wo er 'den Gikar erwartete. Dort fertigten sie in Eile und soviel sich in der Verwirrung thun ließ, einige Verhaltungsregeln an den Klerus des Vikariatsbrzirkes aus iuNd kamen überein, daß im Falle ihrer 'Entfernung das Vikariat dem Koo perator Kaspar Karli zu Meran übergeben sein soll. Lutz ibegäb sich hierauf nach Hause, wo er, wie der Vikar im Pfarrwiddum sein Schicksal .erwartete. Am 26. Dezember Abends 'kamen Hofstetten und Wirser noch mals zum Vikar und drangen heftig in ahn, zu unter schreiben

. Dieser aber antwortete entschlossen: „Hätte ich tausend Leben, würde -ich es dennoch nicht thun." Hof stetten antwortete, er werde ihm schon einen Begleiter geben, der ihm-Weisheit lehren werde. Auch beklagte er sich gegen Lutz, daß ihm dieser zu wenig Höflichkeit er wiesen hätte. Run befahl Hofstetten, die Deportations- Anstalten schleunigst zu vollenden. In der Nacht vom 26. auf den 27. Dez mußten schon die drei Priester des Senünariums, Ignaz Purtscher und die beiden Tapfer den Deportationswagen besteigen

. Sie erhielten protestantische Soldaten zur Wache, die Schimpfworte und sogar Rippenstöße nicht sparten auf der Fahrt bis Gturns, wo sie ein Gerichtsdiener weiter schasste und bei Täufers im Münsterthale über die Grenze brachte. Der Vikar Patscheider und Lutz hatten das zweifel hafte Glück, trotz der Deportation königl. bairische Unter- thanen bleiben zu können. Am nämlichen Tage 9 Uhr Abends brachte der königl. Aktuar Aichholzer dem an Verdiensten ebenso reichen, als an zeitlichem Gute - armen Lutz

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Pagina 63 di 85
Autore: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: XIV S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Soggetto: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Segnatura: 1.750
ID interno: 186014
43 f Alle: D'rum füll der Meister leben hoch, hoch, hoch! (Lutz dankt mit Geberden.) Lieb: Ich glaube, dass der unerhörte Fall Aufregung nur zuviel schon euch verursacht. Wenn allzu rasch das Blut durch eure Adern Fließet, so kann kein recht Gebilde werden, DaS Hellen Kopf und ruh'ge Hand erheischt. Dann glaube ich, dass diese glückliche Errettung Lutzens aus der Todgefahr Wohl Ursach ist, ein frohes Fest zu feiern. — D'rum sag' ich, Feiertag soll heute sein, Und halten soll ihn Meister

und Gesellen. Ich lade die ehrsame Zunft der Steinmetz Für heute in mein Haus und will beweisen, WaS Bastian Geiz von unsrer Stadt gesvrocheu, Sie fühlt sich wahrhaft glücklich ob der Rettung Und liebt und achtet ihren Meister Lutz. Bürger: So ist es recht! — Hoch unser Bürgermeister! Alle: Es lebe hoch der weise Meister Lutz! (Während Lutz dankend dem und jenem die Hand drückt, tritt ein anderer Bürger cuif.> Bürger: Der Schurke ist schon todt, ist uns entgangen. Dem Richter dieser Erde ist sein Amt

Erspart geblieben, mög' der höchste Herr Dem großen Uebelthätcr gnädig sein. Lutz: Mög' der barmherz'ge Gott ihn: gnädig sein Und seine Sündenschuld erlassen, Gott, Der da die Liebe und Barmherzigkeit, Mög' er dem Armen gntiglich verzeihen, So wie ich ihm verzeih', ich sünd'ger Mensch!

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1898
Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben
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Pagina 45 di 67
Autore: Weber, Franz Sylvester / von E. L. T.
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 64 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.807
ID interno: 186175
Alle: D'rum füll der Meister leben hoch, hoch, hoch! (Lutz dankt mit Geberden.) Lieb: Ich glaube, dass der unerhörte Fall Aufregung nur zuviel schon euch verursacht. Wenn allzu rasch das Blut durch eure Adern Fließet, so kann kein recht Gebilde werden, DaS Hellen Kopf und ruh'ge Hand erheischt. Dann glaube ich, dass diese glückliche Errettung Lutzens aus der Todgefahr Wohl Ursach ist, ein frohes Fest zu feiern. — D'rum sag' ich, Feiertag soll heute sein, Und halten soll ihn Meister und Gesellen

. Ich lade die ehrsame Zunft der Steinmetz Für heute in mein Haus und will beweisen, WaS Bastian Geiz von unsrer Stadt gesvrocheu, Sie fühlt sich wahrhaft glücklich ob der Rettung Und liebt und achtet ihren Meister Lutz. Bürger: So ist es recht! — Hoch unser Bürgermeister! Alle: Es lebe hoch der weise Meister Lutz! (Während Lutz dankend dem und jenem die Hand drückt, tritt ein anderer Bürger cuif.> Bürger: Der Schurke ist schon todt, ist uns entgangen. Dem Richter dieser Erde ist sein Amt Erspart

geblieben, mög' der höchste Herr Dem großen Uebelthätcr gnädig sein. Lutz: Mög' der barmherz'ge Gott ihn: gnädig sein Und seine Sündenschuld erlassen, Gott, Der da die Liebe und Barmherzigkeit, Mög' er dem Armen gntiglich verzeihen, So wie ich ihm verzeih', ich sünd'ger Mensch!

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.04.1924
Descrizione fisica: 4
Ministerpräsi dent ist seit 14 Tagen an Grippe erkrankt.. (Nachdruck verboten.) 8 Ein Ritter der Faust. Sport-Rouwn von Werner Schesf. Auch diesmal empfing er Lutz mit erheucheltem Wohl wollen. Sein fuchsiges Gesicht strahlte scheinbar vor Freude. Aber er flocht geschickt ein, der Holländer sei eben nicht erste Garnitur gewesen. So trieb er es schon seit langen Wochen, und immer dann, wenn Lutz Negers Tüchtigkeit seinen Zögling Dittmann in den Schatten zu stellen drohte, pflegte er zu sagen: „Es gibt eben

Boxer, die im Training besser sind als im Kampfe." Trotzdem fühlte sich Lutz Reger dort draußen am See wohler als in der großen Stadt, und er hätte sich nur noch seine Mutter hergewünscht. Das war aber aus ver schiedenen Gründen nicht möglich, vor allen Dingen, weil cs ihr in der Gesellschaft der Faustkämpfer nicht üehagt hätte. Es waren außer Dittmann und Lutz noch zwei Leichtgewichte anwesend, gleichfalls Schüler Klockows, die an dem Zusammenarbeiten mit Dittmann lernen sollten

. Der eine von ihnen war früher Schmied gewesen, ein kreuzbraver, aber grober Geselle, der andere hatte die Laufbahn eines Kellners hinter sich, war aber Lutz trotz seiner etwas feineren Manieren unsympathisch, denn cr hielt zu Klockow und war ebenso wie sein Meister ein Freund eines guten Tropfens. Klockow mochte Lutz Reger nicht leiden, weil er vergeblich versucht hatte, ihn zu bewegen, sich seinem Training und seiner geschäftlichen Leitung anzuvertrauen. Lutz lehnte es ab, denn sein alter Lehrer Götze, der Inhaber

einer Trainingsschule im Besten Berlins war ihm bei weitem lieber, als der schlaue Klockow. Am besten stand sich Lutz mit Dittmann selbst. Der deutsche Meister war um zwei Jahre jünger als Lutz, ein blonder, guter Junge, den nur die Gunst der Menge, besonders der Frauen, ein wenig verdorben hatte. Er hatte es in seinen früheren Jahren als Mecha niker in einer Fahrradhandlung nicht leicht gehabt, und lvar dann auf die Idee gekommen, sich als Rennfahrer zu versuchen, hatte hiebei Schifsbruch gelitten und war später

auf den Einfall gekommen, sich dem Boxen zu widmen. Seine Erfolge waren ihm zwar zu Kopfe ge stiegen, aber er fühlte wohl heraus, daß ihm Lutz Reger mindestens gewachsen war, noch mehr aber, daß er es in Lutz mit einem anständigen Menschen zu tun hatte, denn er schloß sich schon in den ersten Wochen des gemein samen Trainings innig an den Gegner von gestern an. Sehr zu Klockows Aerger, dem diese Freundschaft der bei den nicht behagte. Vielleicht hatte der schlaue Fuchs Angst, die Uneigenntttzigkeit Götzes

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Volksbote
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Pagina 9 di 48
Data: 01.10.1995
Descrizione fisica: 48
Eigentlich wollten die zwei begei sterten Bergstei ger die Sahara durchqueren. Doch bereits zu Beginn ihrer Hoch zeitsreise stießen sie auf geheimnis volle Felsbilder. Sie ließen sie nicht mehr los. Seither verbringen Gabrie le und Rüdiger Lutz jährlich drei Monate in der Li byschen Wüste, um die prähistori schen Spuren im Messak systema tisch zu studieren. I f II ü. Sonntags-Gespräch Seit Jahren erforschen Rüdiger und Gabriele Lutz Relikte vergangener weiten Vöm winde verwaschen DBF BliCk

schweiß in die Feme. Durch x nichts wird er gebrochen. Langst hat Gabriele Lutz aufgehört, darüber nachzudenken, was in der weiten Einsamkeit der Wüste alles passieren könnte. Foto: R. Lutz FF3U mit Hunden und geschmückten Rindern im Wadi Ttdoua. Der libysche Messak ist eine Freilußgalerie mit über 10.000 Felsbildem. Deren Inhalte bleiben für immer verschlossen. Foto: R. Lutz In der halbmondförmigen, von hohen Sanddünen umgebenen | Hochebene fanden die zwei . ! Innsbrucker mit Südtiroler Wur- Ü zeln

von 19 Jahren eine Berufung, der Wille, die faszinierende, von religiösen Motiven geprägte Bildwelt wissen schaftlich zu erforschen und für die Nachwelt festzuhalten. „Wir haben eine etwas andere zeitliche Einteilung als die Fran zosen, die sagen, daß die früheste Seit 19 Jahren studieren Rü diger und Gabriele Lutz (im Bild) unter größten Strapazen und im Alleingang die Felskunst in der Libyschen Wüste. War es ur sprünglich pures Interesse, das sie in das gebirgige Messak Sattafet und Messak Mellet führte

eine Trockenzeit, in der hier niemand gelebt haben dürfte.“ Im Neolithikum ist eine zweite frucht bare Periode anzusetzen. Seit 2.000 Jahren bearbeiten aber nur mehr schleifender Sand, Wind und Regenwasser die Felsen. Auch in den Dolomiten ist ein Fehltritt möglich Meist im November fährt das Ehepaar Lutz in die südliche Sa hara, die Temperaturen sind an genehmer, die tiefstehende Sonne verleiht den Felsbildem eine fas zinierende Plastizität. „Und auch zu fotografieren und für die Uni versität in Rom bzw

. das Ur- und Frühgeschichtliche Institut in Innsbruck auszuwerten. Eine er ste Bestandsaufnahme der durch die extremen Klimabedingungen schwer gefährdeten Gravuren bieten sie in dem erst kürzlich im Golf-Verlag erschienenen, aber in Eigenregie herausgegebenen Band Das Geheimnis der Wüste. Sorgfältig dokumentiert das For- Schlangen gibt es weniger“, fügt Gabriele Lutz hinzu. Ausgerüstet mit mehreren Fotoapparaten und zwei Autos, mit Treibstoff und Proviant für drei Monate, starten sie von „Nemsa“, von Österreich aus, Richtung

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Pagina 321 di 492
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Descrizione fisica: 488 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Segnatura: II 4.196
ID interno: 106667
Josef Lutz, der die Erinnerung an die großen Tage des Jahres 1809 nicht nur selbst stets wach hielt, sondern auch bei anderen eifrig zu nähren wußte, ließ als Andenken an den Heldenkampf eine Denkmünze prägen, die auf der Reversseite Andreas Hofer und zwei Schützen, auf die kaiserliche Fahne schwörend, zeigt. Als Medailleur zeichnete L. Kaestner. Lutz war zuletzt Gastwirt „Zur Weintraube" in Wien, VII., Burg- gasse 21, nach dem Tode seiner Frau verkaufte Lutz sein Gasthaus, zog

sich ins Privatleben zurück und kaufte sich ein Haus in Wien-Heiligenstadt Nr. 59, wo er am 9. Juli'1862 um 4 Uhr 'früh starb. Cr wurde am Schmelzer Friedhofe im eigenen Grabe beerdigt, und zwar in der Nähe des Grabes Johanns von Hofer, des einzigen Sohnes Andreas Hofers. Lutz war in erster Ehe mit Elisabeth Edlen von Wippior (geb. 1787, gest. 29. November 1855 in Wien) vermählt und hinterließ einen verheirateten Sohn Franz. Nach Auslassung des Schmelzer Friedhofes wurden Lutzens Gebeine in einem Massengrabe

rechts vom Eingänge des (jetzigen) Parkes in der Hütteldorferstraße beigefetzt. Im Vorarlberger Landesarchiv in Bregenz, Mufeal-Akten, erliegt eine Selbstbiographie von Lutz; der „Bund der Tiroler" in Wien besitzt ein ihm am 10. November 1906 von Anna Lutz, Lutzens zweiten Frau, gespendetes Oelbild des Wohltäters und Mit kämpfers Andreas Hofers. 28 . Oberst Luxheim. In allen Geschichtswerken über den Tiroler Freiheitskamps des Jahres 1809 finden wir einen „Oberst Baron Luxheim". Nirgends aber steht

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 102 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
Das Land, dessen geschichtliche Entwicklung wir auf den folgenden Blättern zur Darstellung bringen, ist nicht groß: es umfaßt nur einen Teil der heutigen k. k. Bezirkshauptmannschaft Bludenz und ist beschränkt auf die Marken der jetzigen politischen Gemeinden Bludeseh, Thüringen, Ludesch, Thüringerberg, St. Gerold, Blons, Sonntag-Buchboden, Raggal- Marul. Demnach nimmt es hauptsächlich das Flußgebiet der Lutz und ihrer Nebenbäche ein. Wir sagen hauptsächlich: denn einerseits greift

es über auf das Gebiet der Frutz und nimmt die linksseitigen Hänge der Alpen Frutz und Propst in Beschlag; andererseits gehörte die jetzige im Flußgebiete der Lutz liegende Gemeinde Fontanella zum ehemaligen Gerichte Damüls und damit zur alten Herrschaft Feldkirch, Dem geschichtlichen Werdeprozeß gemäß behandeln wir dieses Land als „Schloßherrschaft“ und als „freie Reichsherrschaft“. Beiden Abhandlungen schicken wir voraus, was sich aus der Vorgeschichte noch eruieren läßt. I. Urgeschichtliches. 1. Das alte Land

und seine Beschaffenheit. Betrachten wir das Land in topographischer Hinsicht, so springt sofort ein auffallender Unterschied in die Augen. Während nämlich der obere, weitaus längere Lauf der Lutz und ihrer Zuflüsse ohne Ausnahme von hohen und steil abfallenden, vielfach zerschnittenen und gewundenen Berghängen umsäumt ist, ergießt sich ihr kürzerer, unterer Lauf durch eine bedeutende, flache Talweiterung zuflußlos in die 111. Die links- und rechtsseitigen Berghänge, die der Lutz nur ein schmales Bett gestatten

und sie in enger Rinne zu tosenden Kaskaden zwingen, bilden das heutige Walsertal, das der Volkswitz nicht mit Unrecht „ein großes, von vielen großem und kleinern Tobeln und Töbelchen durchtobeltes Tobel“ nennt; das Flachland des untern Laufes der Lutz hingegen wird im engeren Sinne des Wortes als „Landschaft Blumenegg" bezeichnet. In derselben befinden sich nur die Dörfer Ludesch, Thüringen, Bludeseh mit Zitz, deren Lage, zum Teil sogar Namen uns sichern Aufschluß geben über die ehe malige Beschaffenheit

dieser jetzt so fruchtbaren und gesegneten Ebene. Ihr geologischer Aufbau entstammt nämlich der jüngsten Periode der Erdbildung, dem Alluvium; ist ein Produkt jahrhundertelanger Arbeit der 111 und Lutz, deren stetiges Geschiebe das hier einstmals gähnende Stau becken anfüllte und zur Ebene ausgestaltete. Die hieraus notwendig sich ergebende unsichere, morastige Beschaffenheit des Bodens zwang die Urbewohner, ihre Wohnstätten in mehr erhöhter Lage, gegen die an grenzenden Berge zu aufzuschlagen. Daher die Tatsache

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Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 27.03.1914
Descrizione fisica: 12
der Firma Kurz & Co. von vornherein der in ländische Vermögensgerichtsstand gegeben ist, auch die einzelnenGesellschafter in Brixen, be ziehungsweise Bozen eingeklagt werden und kann auf Grund der darüber ergangenen Urteile zufolge der Gegenseitigkeit auch auf das inDeutschland und den anderen Vertragsstaaten befindliche Privat vermögen der einzelnen Gesellschafter sofort gegriffen werden. Sag', Freund, was willst du noch mehr? Herr Doktor Lutz am Telephon. Um dem Herrn Ingenieur Simmerding einen Strick

zu drehen und sich selber reinzuwaschen, wird von Herrn Dr. Lutz behauptet, er habe am gleichen Tage, als Herr Kurz zum erstenmal in der Kanzlei des Herrn Dr. Lutz erschien, um über die Urkunde zu sprechen, Herrn Ingenieur Simmerding tele phonisch verständigt/ „daß sich Herr Kurz über die Zögerung der Stromlieferung beschwere und die Stadt klagen und Schadenersatz sowie Pönale ver langen wollte, weiter daß Kurz beabsichtige, ein Darlehen aufzunehmen". Darauf ist Folgendes zu erwidern: Herr Simmerding

gibt vollinhaltlich zu, daß Herr Dr. Lutz ihn davon verständigt habe, daß Kurz die Stadt klagen werde, stellt aber mit aller Entschiedenheit fest, daß ihm von der Dar lehensaufnahme n i ch t e i n W o r t mitgeteilt wurde. Herr Ingenieur Simmerding hat sofort nach Schluß des Telephongespräches alle erforderlichen Schritte eingeleitet, um einer eventuellen Klage der Firma Kurz erfolgreich zu begegnen. Wenn nun Herr Lutz eine noch weit wichtigere Mitteilung ge macht haben soll, ist es doch ganz

hat. Diesem schweren Anwurf gegen Lutz einerseits und Gutmann ander seits gehen die Herren in der Flugschrift wohlweis lich ganz aus dem Wege, denn in jedem der beiden angeführten Fälle wäre einer der beiden Advokaten und Führer des Freisinns bis auf die Knochen bloßgestellt. So nebenbei sei bemerkt, daß man derartig wichtige Angelegenheit nicht per Telephon abmacht! Dr. Gutmann als Gbmamistellvertreter der Rechtrkomiteer und als Advokat. Bekanntlich hat der Obmann eines Ausschusses, resp. eines Komitees

der Stadtverwaltung die Auf gabe, die Sitzungen einzuberufen und das Material der Verhandlungen zu bestimmen und vorzubereiten. Nachdem Herr Dr. Lutz, der Obmann des Rechts komitees, nach seinen eigenen Erklärungen in dieser Frage ausgeschaltet war, so hätte sein Stellvertreter, Herr Dr. Gutmann, die Sache in die Hand nehmen sollen. In welcher Art dies geschehen ist, geht zur Genüge aus dem Früheren hervor und müssen wir daher nochmals und ausdrücklich gegen Herrn Dr. Gutmann den Vorwurf erheben

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
Tirol 1812 - 1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich
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Pagina 220 di 327
Autore: Krones, Franz Xaver ¬von¬ / zumeist aus seinem Nachlasse dargest von Franz Ritter von Krones
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 309 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1812-1816
Segnatura: D II 102.369 ; II 102.369
ID interno: 214619
Eingabe an den Erzherzog zu schildern nicht versäumt hatte, 371 ) und einigten sich über die Vollmacht für ihre Abgesandten, als welche Georg Lutz von Gries und Josef Stafsler vom Ritten gewählt wurden. Sie sollten den Kaiser um Wiederherstellung der alten Verfassung und um Aufhebung des Provisoriums bitten. Die Instruktion der Sendboten ent wickelte in umfassender Weise alle Wünsche und Beschwerden ihrer Landesgenossen. Lutz und Stafsler brachen schon den 29. Juli von Bozeu auf, um der Deputation

Roschmauus zuvorzukommen. Giovanelli erachtete diese Deputation für unzeitig, that aber dann das Mög lichste für seine Landsleute, und seiner Feder entstammte jene aus führliche Denkschrift, mit welcher sich Lutz und Stafsler bei dem Monarchen einzufinden hatten. 372 ) Obschon Kaiser Franz — auf seinem Sommersitze, Schloß L üb er eck, an der Donau, — den beiden Deputaten, insbesondere dem Wortführer Lutz, Gelegenheit gab, sich in der ziemlich laugen Audienz (v. 10. Ang. 1814) über mancherlei eingehend

zu äußern, was ihnen und ihren Auftraggebern am Herzen lag, so war er begreiflicherweise von deü Beschwerden über den kürzlich in Rang und Würden erhöhten Roschmann nicht sehr erbaut, wie sich dies a71 ) S. das nicht uninteressante Aktenstück im Anhänge Nr. XXIX. a7 ") S. Säger 351 f. Im Nachlasse des Erzherzogs findet sich von der Hand desselben z. 4. August 1814 angemerkt: „Vollmacht, dat. v. 23. Juli Botzen (mit 19 Unterschriften) für Josef Stafsler, Gemeindevorsteher von Ritten und Georg Lutz

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1898
¬Die¬ bairischen Illuminaten und der Clerus im Burggrafenamte und Vintschgau während der Jahre 1806 - 1809
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Pagina 132 di 189
Autore: Ladurner, Josef ; Piffrader, Josef [Hrsg.] / nach Josef Ladurners hinterlassenen Schriften von Josef Piffrader
Luogo: Innsbruck
Editore: Veriensbuchhandl.
Descrizione fisica: 182 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1805-1809
Segnatura: II 102.158
ID interno: 240636
— 128 iU' Chur und Trient bereits Alles in bester Ordnung sei, er solle sich unbedenklich dem Generalvikariat von Trient unterwerfen. Unwillig über bas Lügengewebe, womit man ihn fangen wollte, antwortete Lutz blos, er sei be reit, eher in Kerker und Tod zu gehen, als mit jener Unterschrift das Generalvikariat von Trient anzuerkennen. Durch diese entschlossene Antwort fand Schubert sich und die Regierung beleidigt. Heftig fing jener zu zürnen an, forderte von Lutz ans den folgenden Tag

eine bestimmte Erklärung, ob er sich dem zu Trient bestehenden General- vikariale unterwerfen oder noch größer« Leiden und einer engern Gefangenschaft aussetzen wolle. Lutz hatte sich gegen den Polizeidirektor bestimmt genug erklärt; den noch, weil man es so haben wollte, gab er auch noch Tags darauf eine schriftliche Erklärung an die. königl. Polizeidirektion ab. Dieselbe entwickelte nach den katho lischen Grundsätzen seine Ansicht über die Gewalt der Bischöfe und ihre Jurisdiktion und erklärte weitläusig

die Gründe, warum er der Forderung der Regierung nicht Nachkommen könne, den Generavikar von Trient als feinen Ordinarius anzuerkennen. Auf diese Erklärung hin'wurde dem Servitenpnor eröffnet: „Wegen des fortdauernden Ungehorsams des Priesters Josef Lutz wurde durch königl. General-Landes- Kommissariats-Dekret vom 8, Juli Z. 1908 allergnädigst besohlen, daß benanntem Priester nicht nur der Umgang mit den übrigen Klostergeistlichen, sondern auch alle äußere Gemeinschaft möglichst abgeschnitten

werde. In Hinsicht der Verpflegung werden dem Priester Lutz aus den Ein künften seines Benefiziums täglich 24 kr., ausgesetzt, die das königl.. Landgericht Meran von Zeit zu Zeit an die Unterzeichnete Polizeidirektion einsenden wird." ■- Als - Bischof Karl .Rudolf die Anmaßungen des Generalvikars Grafen Svaur von Trient über seine Herde im Vintschgau erfuhr und dessen Zirkular vom 18 . Mai in die Hand bekam, erließ er ait seinen Klerus in Tirol ein Schreiben, worin er sagt: Der Generalvikar von Trient sei

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.12.1950
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Nr. 279 Volkszellnne Freitag, I. Dezember i9Sfl Lutz im Kreuzverhör Unglaublich zinlsche Schilderung der Bluttat Auch der Vormittag des dritten Prozeß tages war mit der Einvernahme der Zeugen ausgefüllt, die am zweiten Tag nicht mehr ge hört werden konnten, da die medizinischen Gutachten viel Zeit in Anspruch nahmen. Sehr wichtig war hier das Gutachten des Gerichts psychiaters, Prof. Dr Seidl, über den An geklagten. Das Gutachten schließt bei Lutz eine dau ernde oder vorübergehende

Geistesstörung aus; vielmehr ist Lutz für seine Handlungen vom psychiatrischen Standpunkt aus vollkom men verantwortlich. Er hat mit besonderer Zielstrebigkeit gehandelt und sei das Schul beispiel eines gemütslosen Psychopathen, moralisch völlig unempfindlich. Menschen sei ner Lebensart haben eine Verstandesmoral, aber keine Gefühlsmoral. Lutz sei überdurch schnittlich intelligent und seine Verantwor tung zeige, daß er vorsichtig und überlegt vor geht. Zu Beginn des gestrigen dritten Verhand- lungstages nahm

der Vorsitzende den Ange klagten nochmals in ein scharfes Verhör, an dem sich auch der Staatsanwalt und die bei den Verteidiger beteiligten. So mußte Lutz nochmals die Ereignisse in der Wohnung der „Dann war sie still 1" Dei’ Angeklagte machte eine abwehrende Handbewegung und sagte: „Nein, ich wollte nur, daß sie endlich still ist." „Dann war sie auch wirklich still", sagte der Vorsitzende. „Was geschah weiter?" „Ich habe sie bei ihrem umgebundenen Schal erwischt und es hat sich bedauerlicher weise

das andere abgespielt", bemerkte Lutz völlig ungerührt. Der Vorsitzende machte dem Angeklagten immer wieder Vorhalte, so, warum er in den acht Polizei verhören und vor dem Unter suchungsrichter nichts von den Radargeräten gesagt habe; auch der Staatsanwalt schaltet sich ein. Mit verschränkten Armen auf der Anklagebank sitzend, findet Lutz auf alles eine Antwort, wiederholt kühl Einzelheiten der Mordszene: „Ich beschloß, sie zu zerstückeln" „Als mir zum Bewußtsein kam, daß ich Frau Mandler getötet hatte, erinnerte

haben werde. Dann schrie sie mich an, daß ich sie betrüge. Ich ging in die Vorhalle, sie eilte mir nach". „Warum sind Sie nicht weggegangen? Was wollten Sie dann noch von Frau Mand ler haben?" unterbrach ihn der Vorsitzende. „Die Tür war doch versperrt", antwortete Lutz. „Die Frau kam mir gleich in Mantel und Hut nach, hieb mir mit den Fäusten auf die Brust und beschimpfte mich. Vielleicht habe ich ihr unbeabsichtigt einen Schlag ins Gesicht gegeben. 8ie attackierte mich weiter und schrie . . ." „Ja“, warf

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Pagina 21 di 114
Autore: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Segnatura: II 94.034
ID interno: 494758
aber bestellte er als oberster Werkmeister den Parlier Haus Lutz zum Meister des Thurmes, d. h. er begab sich von da ab der un mittelbaren Bauleitung zu Gunsten des Hans Lutz und behielt nur noch die Oberaussicht über den Bau bei?) Die Folge davon war, daß die Kirchpröpste unter dem 3. Fe bruar 1501 mit dem Parlier Lutz zunächst aus vier Jahre einen Vertrag schlossen, der bestimmte: der Parlier und die Gesellen er- halteir gleichen Lohn, nämlich für jeden Arbeitstag von Petri Stuhl feier

(22. Februar) bis Gallentag (16. Oktober) den Sommerlohn mit 12 Kr., von Gallen tag bis nächste Petri Stuhlfeier den Winter lohn mit 10 Kr. Der Parlier Lutz bekommt wegen der Meister schaft noch überdies jährlich 16 fl. rh. „Provision", die ihin im ' Jahre 1505, in welchem der Vertrag mit ihm erneuert worden sein wird, aus jährlich 20 fl. erhöht wurde. Zur Winterszeit sollen Meister und Gesellen arbeiten von Tagesanbruch bis es finster wird, zur Sommerszeit ebenso mit Tagesanbruch öeghmeu und von Petri

bestellt wurde, tonnte sie der Uhrmacher Arnold Grünberger aus Stubai schon zu Ostern 0 Vgl. den Aussatz „Burkhard Eugclberg und Haus Lutz" von Amtsrichter a. D. P. Beck in den „Ulmer MüusteMätteru" 1888, Hest Y. 54.

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