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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 6
. Und wenn du es nicht selber unternehmen willst, dann solltest du wenigstens eine andere Perlon an deiner Statt kinschicken. Denn die Mutter Gottes sieht das Herz und den Willen an, nicht das Vermögen.' Die Delama rüstete sich zu einer energischen Abwehr, als es anklonfte und Luise bescheiden ins Zimmer trat. „Grüß dich Gott, ma toute belle.' rief die Besucherin er freut über die Unterbrechung und küßte das Mädchen mit schmatzendem Geräusch auf beide Wangen. „O. wie du wieder hübsch aussiehst — nun. nun. ich bin eine alte

Iunnfcr. Vln- lippa, ich werde sie nicht eitel machen. Ja. wenn ein junge: Mann ihr das gesagt hatte!' .. „O gnädiges Fräulein, wie dürfte ich es anhören!' „Warte nur. die Kavaliere beim Schützenfest — freust du dich schon recht?' Luise wurde rot und bleick und stotterte etwas. Aber die Delama inauirierte weiter: ..Wir werden diesmal ni-st.- Herren Offiziere haben, das sind doch immer die besten Tän zer. Nun. du hast deine Tänze gewiß schon alle vergeben. — Nicht? — nur einen? — ah. an Herrn

von Altlechen — ei ja. mich zieht er natürlich nicht aus zum Tanzen.' Luise wurde immer verlegener und stand mit niederge schlagenen Augen da. während die Delama lustia ihrecFreun- din zublinzelte. He, wie sich das Mädchen verriet! Nun ja. sie hatte es ja gewußt, ihrer diplomatischen Kunst konnte nicht Glasmalereistraße, die er sofort angetreten hatte, wurde er- wiesen. Cr hatte sein Quartter sogar schon eine Woche voraus- bezahlt. fein Gepäck war in schönster Ordnung, cs enthielt bloß Wäsche. Kleider

in der hiesigen Turnhalle ein Liederabend der be kannten Konzertlänaeri» Fräulein Bertha Wachtier aas foleichUtwas widerstehen. Aber Tante Philipp« batte Mit leid rmd trug dem Mädchen auf, Limonade und Konfekt Iyr= beizuschaffen. „Ich habe nicht viel zuHause. liebste Imma.' sagte sie — „du mußt schon exkusiercn. daß die Aufwartung bescheiden ausfällt. Nur was für den Durst und ein uralt Stückchen Biskuit.' Als Luise endlich freigekommen mar. flüchtete sie in bis Garten, wo Therese mißmutig in einer Hängematte

lag und sich langsam schaukelte. „Die Delama ist oben,' sagte Luise unb warf sich ins Gras. „O, das abscheuliche Weib mit ihrer Warze mir dem Kinn.' „Dafür kann sie doch nichts.' „Sie ist mir nun einmal verhaßt.' „Mir auch, Therese— o Gott, verzeih mir das UmecM.' Und dann fingen die Mädchen an. Haselnüsse »ist den Zähnen aufznknacken und von Anton zu reden, der für den nächsten Tag erwartet wurde. »st Die Schwestern waren im Gastzimmer um es für Anton herzurichten. „Es gibt Forellen heute abend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 31.01.1903
Descrizione fisica: 10
mir Verschwiegenheit den Ge schwistern gegenüber, es wäre mir zu peinlich.' „Sei ohne Sorge, es ist so süß für mich, daß du mir vertraut hast, und nicht wahr, jetzt reisest du nicht, machst es brieflich ab? „Gern, du Gute, bist ja mein rettender Engel.' In der nächsten Zeit folgte Einladung auf Ein lädung. Luise hatte verschiedene Kostüme aus der Residenz verschrieben, wollte sie doch ihrem Range gemäß in der Gesellschaft erscheinen. Die Geschwister wagten keine Einwendungen zu machen, war doch der Tag

der Hochzeit schon bestimmt; Luise sehnte sich fort aus dem Schlosse ihrer Väter, wo in letzter Zeit das bürgerliche Element sich so sehr eingenistet hatte. Der Gedanke, möglichst viel Luxus bei den Hochzeitsfeierlichkeiten zu entfalten, beschäftigte die Exzellenz aufs lebhafteste, und beschloß dieselbe, sich einige Zeit in der Residenz aufzuhalten, um alles im neuesten Geschmack dort bestellen zu können. Gern hätte sie ihre Einkäufe in Paris, der Metropole alles Stipendienausschreibungen: Für das Jahr

für kranke und abnormale Füße, Bozen, Bintlerstraße l l, Parterre. Franz Sotriffer, Bildhauer, Bozen, Kapuzinerg. 24. Martin Stabinge r, Schuhmacher, Bozen, Göthe straße 42. Buchhandlung u. Antiquariat „Throlia', Obstmarkt 2. feinen und verfeinerten Luxus gemacht, aber Amalie, welche sie und den Lord begleiten sollte, war nicht zu bewegen, längere Zeit in dem Gewirre der Welt- tadt zuzubringen. So lebte man denn in der Residenz, es war ein ewiges Haschen nach dem Schönsten und Besten, was Luise beseelte

. ZÜternd vor Aufregung öffnete Luise und auf dunklem Sammet glänzten im matten Licht drei Reihen wunderbar schöner Perlen. Ein leiser Ruf des Entzückens entfloh ihren Lippen, und in den lebhaften Dankes- und Liebesergüssen sprach sie dem geliebten Geber ihre Freude aus. Endlich war man fertig, ein ganzer Reichtum wurde verpackt und nach Sandorf geschickt. Am letzten Tage ihres Aufenthaltes trat der Lord mit sehr erregter Miene zu den Damen, er sei, wie er ihnen mitteilte, an der Börse gewesen und iabe

dort in Erfahrung gebracht, daß die russischen sZapiere rapide im Fallen begriffen seien. Luise erblaßte. „Sie können denken, wie mich das in Aufregung vesetzt, da der größte Teil meiner Gelder in diesen Papieren angelegt ist.' „Auch ich habe fast nur diese Papiere, die elige Exzellenz hielt sie für so sicher, ich sprach dir za davon.' Franz Weber, Bürstenmacher, Bozen, Spezialist in Bürsten für Haushalt und Kellereien, Kapuzinergasse 24. (Serkauf des Fkoter.) vtrS »I» i'8 lös »s Hauptdepot für Tirol bei: 1105

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.09.1920
Descrizione fisica: 6
. Alle »varen sie da. der Löwe, der Tiger, das Nilpferd. der Luchs, der Bär. der Wolf, der Vogel Nack, der Adler. das Elentier; nur der Eber war verbannt auf ewige Zeilen. Ach, wie die arme Göttin klagte um den schönen HtrtenI - Luise fühlte ihre Tranen fließen. Ach. sie hätte sich so gern nach dem Leutnant umgewandt der hinter Ihr saß. Sie fühlte seinen Blick und verinochte nicht ruhig zu sitzen: ach. seine Hand für einen Augenblick in der ihren fühlen zu dürfen! Aber sie hielt den schmalen Kopf unverwandt

und lachender Menschen sah sich Luise auf einmal von den Ihren getrennt und allein am Arm des Leutnants in einer einsamen Partie des großen Parks. Hier hörte man nur aus der Ferne das fröhliche Rufen der Menge und die sckinetternden Klänge der unermüdlichen Musik. Der Wind strich leise durch das Gebüsch, und ein Vogel zlrpte me lancholisch auf einem Baum. Nein, es war nickt recht, was sie tat. Luise fühlte es deutlich: aber/ mein Gott! — Er sprach so freundlich zu ihr. ob ihr nicht aut sei. weil sie so gar

. Schönste, bedenken Sie. daß ich nunmehr eine lange Zeit, wenn ich vor einsamen Soldatenzelten am Feuer des Biwaks sitze, nichts haben werde als die Erinneruna an diese kargen Stunden der Freude. Dann werde ich dieser stillen und warmen Nacht gedenken, da Philomele flötet.' Es war aber gar nicht Philomele. sondern ein wenig - stimmbegabter Nachtvogel: aber Luise durchschauerte es: sie i schloß die Augen und mußte es dulden, daß er ihre Hand drückte. Ach. sie sah es. es war Torheit

Wald ge gangen. weit, weit weg von allen Menschen ... „Wird Fräulein Luise wirklich an mich denken?' sagte er noch einmal. „Ueber ein kurzes stoße ich zu meinem Re- giment. und wenn ich mich vorher noch dem Herrn Vater vor stellen dürfte, als ein Mann, welcher zu hoffen »vagt. als ein Freund — ja. als ein naher Freund der Familie betrach tet zu werden, so wäre meine Glückseligkeit vollkommen.' Wieder faßte er nach ihrer Hand und führte sie zierlich, als ob er ein kostbares, leicht zerbrechliches

Gefäß in Händen halte, au seine Lippen, während die Augen fragend in dei» ihren ruhten. Ihr Herz klopfte. Tränen schossen ihr in die Augen. Himmlische Barmherzigkeit. — »venu sie doch nickt mit solchem Kummer an Gnaden Papa zu denken bra»ichte! Wie schön hätten solche Worte ihr noch vor zwei Tagen ge- klungen! Nein, sie konnte nicht sprechen. n»»r weinen ... und erzürnte ihn gewiß damit: sie war so d»»mm und kindisch — . „Liebste,' sagte er noch einmal, „will mich Luise nickt einer Antwort würdigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.10.1898
Descrizione fisica: 8
sie Abschied nehmen von diesen Gegenständen. Waren sie ihr doch lieb geworden im Laufe der Jahre und nun sollte eine andere, eine Fremde, die ihrem Herzen niemals nahe stehen würde, das alles als ihr Eigenthum betrachten und als eigentliche Herrin im Hause schalten. Luise war geräuschlos eingetreten und Frau Weichert bemerkte deren Anwesenheit erst, als diese den Arm um sie legte. „Warum wieder so traurig, Mütterchen? Du mußt Dich nun schon daran gewöhnen. Deinen Lieblingswünschen und Plänen zu ent sagen

. Nun ist es schon zu spät, noch etwas an geschehenen Dingen ändern zu wollen; wenn die Trauung pünktlich stattfand, so ist sie jetzt bereits vollzogen.' Luise lächelte und zwang sich zu einem heiteren Ton, aber es kam ihr wohl beides nicht von Herzen; das Lächeln und der heitere Ton hatten etwas Unnatürliches, Erzwungenes. Frau Weichert seufzte und ein Thränenflor verschleierte aufs neue ihre Augen, als sie, Luise liebevoll anblickend, sagte: „Armes Kind! Du trägst Dein Leid mit Heldenmuth, aber mir bricht

man keinen wenn die eine uns niemals in den Weg ge kommen wäre!' „Einer, Mama, ist heute vollkommen glücklich, denn daß er es ist, sieht man aus seinem strahlenden Gesicht und seinen freudig blitzenden Augen. Und dieser Eine ist Dein Sohn, liebe Mama; wollen wir, die wir ihn so unendlich lieben, ihm sein Glück und seine Freude verkümmern, indem wir an seinem Ehrentage traurige Mienen zeigen?' „Wie groß und edel Du denkst, Luise! Hugos Glück ist auch das Deinige; ich werde mich bemühen. Dich darin zu erreichen. Ob sein Glück

von langer Dauer sein wird, liebe Luise? Gott weiß, meine Ahnungen trügen selten und diesmal prophezeihen dieselben nichts Gutes. Ada hat etwas so kaltes in ihrem Wesen, ich glaube, sie setzt Hugos Liebe eine große Passivität entgegen,' „Das war vielleicht die rechte Art, Hugos Liebe zu erwecken und zu fesseln. Mama.' „Mir ist nur eins ein Räthel, Luise, daß Hugo an Dir, die Du doch der personi fiziertes Liebreiz bist, so achtlos vorübergehen konnte.' (Fortsetzung folgt.) Mittwoch, den 26. Oktober 189S

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 6
Ber- nürdi; 69. Fritz Bär; 79. Elfe Bunte; ?1. Dermo Payer; 72. Hub. C. Wenter; 73. Dr. Kurt Tau ber; 74. Jos. Weiser; 7S. Dr. Jos. Pritzi; 76. Fr. Kati Walzl-Al-gund; 77. Dr. Alfred Lustig; 78. Rosa Torggler; 79. AdolfRoth; 89. Luise Fritzweiler; 81. Ingen. Gustav Dh. Oliva; 82. Hedwig Wotzilko; 83. Josef Fellner; 84. Fanny Hoch; 85. Josefine Egger; 86. Oskar Comper-Algund; 87. Frau Sofie Mehl; 88.J0H. Moosmann; 89. Else Holleschak; 99. Joh. Fr. Kleemann; 91. Mathilde Meyer; 92. Fritz Bär

; 93. Trudi Kirsch; 94. Ina Aeller; S5. Herbert Appelbaum; 96. Jos. Ramvold^Lana; 97. Luise Pranter; 98. Anton Adler; 99. Florian Ripper- Brixen; 199. Otto Flunger; 191. Holleufer-Jn- nichen; 192. Karl Moeser; 193. Hans Gerold; 194. Bezugsschein Nr. 349; 195. Sebosk. Platz» >gummer; 196. Franz Hellrigl; 197. Florian Steindl; 198. Anna Worscheck; 199. Friedrich «Beck-Bozen; 119. Olga Pfann; III. Anny Lang ebner: 112. M. Baronesse v. Schröder; 113. Egon Polzer, Jng.-chem.; 114. Hans Egger- Rom; 115

. Landesgerichtsrat Dr. Peter Red- Bozen; 116. Elise Gritzbach; 117. Fronz Richter- Klausen; 118. Maria Kerer; 119. De Eorrazza; 129. Adolfine Deri; 121. Florian Sief-Weißen- dach (Taufers); 122. Stud. phil. Gertrud Schreckenthal-lWien; 123. Herm. Schmid-Gomo« aoi; 124. Eva Tripold-Abbazia; 125. Familie Rabl; 126.' Karl Brandauer-Töll; 127. Käthe Bermann; 128. Joses Mauerlechner^Berlin; 1Ä. Luise Veit-Eaftelko Eondino; 139. Josef Turm-iTraz: 131. Eugenie Kaufmann-St. Geor gen (Attersee): 132. Marie Schneider

-Triest; 133. Mary L-auton; 134. Helen« Witwe Redten» bacher; 13S. Luise Knoflach. Zwei Einsendung waren falsch. Mehrere der Einsender gaben zugleich der Freude und der HosfnuM auf die Verwirklichung des Leitworte» „Grotz-Meran' Ausdruck. Die 6 Preise gewannen durch Losung: 1. „Künstlerin mit Tochter', gerahmte» Bild (Nr. 69). 2. Flaischlen »Heimat und Welt', Buch (Nr. 34). 3. Rud. Greinz „Heiliger Bürokratius', Buch (Nr. 79). 4. Kosfette feines Briefpapier (Nr. 67). 5. Jtal.-deutfch und deutsch.-ital

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Volksrecht
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Pagina 5 di 6
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 6
konischen Flugzeugangriffe auf dem Meer zu erproben. Die heilige Luise. Um kein Haupt hat die durch die Schule in Preussen genährte Hohenzollernleaende einen solchen Glorienschein gewoben, als um daS der Königin Luis«, der Gattin Friedrich Wilhelms III. Und keine hat die Märtyrer krone weniger verdient als sie. Ihr Einfluss war eS zum grossen Teil, der den haltlosen, vertrottelten König bestimmte, an der Seite Nusslanös den Krieg von 1806 gegen Napoleon zu beginnen, in dem daS absolutistisch« Preußen

deS königlichen Hofhaltes einzuschränken suchte. In einem Briefe beklagt sich diese „edle' Frau bitter, dass sie mit vier Gängen der Mittagstafel und drei Gängen der Abendtafel vorlieb nehmen müsse, das se weniger als nichts I Die Hohenzollernlegende lässt die Königin Luise an „gebrochenem 'Herzen' sterben. In Wirklichkeit starb sie auf einer Vergnügungsreise zu ihren mecklenburgischen Verwandten, die sie mit einem lustigen „Heissassa tralala!' angetreten hatte. Ihr „untröstlicher Gatte' ließ sich übrigens

alsbald eine Gräfin Harrach morganatisch (zur linken Hand) anlrauen. DaS Schicksal SteinS war besiegelt» als er der Kö nigin Luise die Summen zu einer Vergnügungsfahrt an den russischen Hof abschlug und meinte, dass das Geld für di« Bewohner des verwüsteten Masurenlandes besser verwendet werden könne. Auf diese Kränkung hin brach die Königin dem Minister das Genick, und der König entliess Stein als einen „widerspenstigen und ungehorsamen Diener'. Vorher hatte er ihn in echt königlicher Weise

noch durch die AdelSclique bei Napoleon denunzieren lassen I So sah Luise „Preußens lichter, holder Stern' in Wahrheit auS. Die Austritte auS der römisch-katholischen Kirche in der Tschecho-Slowakei haben einen solchen Umfang angenom men,' dass ihre Zahl bereits viel mehr als eine Million be trägt. Im tschechischen. Volke haben nicht weniger als ein Sechstel der Angehörigen der katholischen Kirche diese ver lassen. Die Tschechen treten zum grossen Teile zur tschechischen Nationalkirche über, wechseln also einfach

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.01.1944
Descrizione fisica: 4
zu ma chen, immer mehr. Sie aab kleine Erin nerungen unerhört drollig zum besten und tat auf eine reizende Art mit Thea tererfahrungey groß. Ryimund mußte unwillkürlich lachen. „Wie alt ist denn eigentlich die kleine Kollegin? Wenn man ihr zuhört, glaubt man, sie ist zumindest zwanzig Jahr beim Bau. Wie alt ist sie?' Stg machte ein sehr betrübtes Gesicht. ^Leider schon siebzehn...' „Und wie lang schon...' „Nicht'ganz zwei Jahr.' Darüber lachte man unbändig. Seit- dem kam Luise Gleich öfter

haltlos. Plötzlich erkrankte-^er ernstlich. Obwohl, seine Köchin ihm die nötige Pflege zuteil werden ließ, erschien 'Luise Gleich und bot ihre Dienste an. Sie loieite d>e das herzige Sameriterin nach verborgenen Regieanmerkungen, denn lckon am zwei ten Tag Krachte sie ein 'HänKMen und Schürze. Nach unbedeutenden Verrichtun gen. denen sie auf zutunliche Art Wich tigkeit beimaß, setzte sie' sich dann ge wöhnlich an sein Bett und war unermüd lich, ihm die Stunden der Langweile und der Verdrossenheit

war ihm seine Toni eingefallen, und er empfand aufrichtige Reue Aber Luise Gleich küß te ihm schnell die Sorgenfalten auf der Stirne glatt. „Nicht Nachdenken. BurscherlI' Sie spielte jetzt mütterliches Weib, sie war ihm, da sie ihn im Fieber der Lei denschaft fast auslölchen aelehen hatte, nun auch tatsäcklich überlegen. Er wun derte sich über die seltsame Gefaßtheit, die sie zeigte. Llber für jeden Gedanken hatte sie einen raffinierten Kuß. der ihn immer wieder in ihren Bann zog. Denn ihre Besuche wiederholten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
Unterkircher, Josef Flunger, Plasellbauer mit Phi lomena Delmonego. Meran: Heinrich Wiemann, Gold arbeiter mit Luise Oehlrnger, Alfred Kerfchbaumer mit Marie Kamphausen. August Bergamini, Eisenbahuer mit Ottilie Flatscher. 1 Silberhochzeiten. Meran: Stadtkämmerer Hermann Egger mit Josefine Egger geb. Müller. Die Feier fand m der Wall fahrtskirche in Trens statt. — Sterzing: Alois Marr, Easthofbesitzer in Thuins. Jakob und Anna Tack, Bäcker meister und Andrä und Jo'efa Crepaz. Bäckergehilfe bei Tock

. Die Silber-Doppelhochzeit wurde im Wallfahrtsorte Trens gefeiert. — Bozen Johann Kofler mit seiner Frau Kreszenzia, geb. Kornpropst. Goldene Hochzeit. In Koltern feierte Herr Alois Am bach, Besitzer, mit seiner Frau Elisabeth, geb. Hanspeter, das Fest der Goldenen Hochzeit. Todesfälle: Bozen: Franz 5)immelftoß, früher Hotel besitzer. 87 Jahre; Alois Perotti, Maurer, 90 Jahre; Mar garete Rotteusteiner, Obermoserbäuerin, 56 Jahre; Josef Sladek, Kaufmann, 47 Jahre; Wtwe. Luise Ealdonazzß 70 Jahre; Gotrfr

Gamper, 52 Jahre; Josef Schmoranzer, Professor, 72 Jahre; Luise Niederegger, Köchin, .58 Jahre; Wtw. Hermine Thui^. 68 Jahre; Stefanie Staucher, 20 Jahre; Elisabeth, Pichle^ ; Bäuerin. 53 Jahre; Thomas Pircher, Steckerhofbauei^. 75 Jabre. — Schlanders: Altvorsteher Johann. Infam, < 83 Jahre. — Latz f o ns: Maria Mitterrutzner^ Auyerlan- ,, zunertochter, 25 Jahre. — Verdins: Theres Peni», Egaterbäuerin, 64 Jahre. — Mühlbach: Anna^Caproxri, 72 Jahre. — Atzwang: Josef Hatzis, Kaufmann, 76 Jahre. — Laas

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.09.1944
Descrizione fisica: 4
- Vcrdlenstkreuzep • 2. Klasse im blühenden Alter von 26 Jahren im Osten den Helden tod fand. Unersetzlich bleibt uns sein Verlust. In tiefster Trauer,: Die Geschwister: Luise, Ro bert, Florian, Adolf, Anna, Agnes und Matllde, auch im Namen aller ’ übrigen Ver wandten. . Kaltem (Oborplanitzing) und im Felde, am 6. Sept. 1944. Wir geben Nachricht, dass unser lieber Flug-Kapitän im September 1944 in seinem 43. Lebensjahre im Luftkampf den Heldentod starb. Die Gattin: Gerta Madcr, geb. Götzlnger; mit den Kindern

), Ariton, Josef, Walter, Maria, Luise und Annl, als Geschwister; lm Namen aller Verwandten. Solbad Hall, München. Sie benelch, Bozen, St. Jakob, Öles, Burgstall, Innsbruck, Colorado (Amerika), den 4. September 1944. Schmerzetfüllt geben wir die traurige- -Nachricht, dass Unsere liebe', gute Tochter und Schwester , Mein Matthä MI am 6. September 19'44, nach längerer Krankheit, doch un erwartet schnell; lm Alter von 29 Jahren, für immer von uns geschieden ist. Ble Beer digung- -fand •* am Samstag, deil

für ihre ausserordentliche . Teil-., nähme während der langen, schmerzhaften Krankheit, so wie der Volksschule von Ter lan für die Beteiligung am ‘Leichenbegängnis. Die trauernden Geschwister: • Adolf Kofler, Anna Peer, Luise Hauser. Terlan, den 8. Sept. 1944. Für die vielen Beweise der Liebe, des Mitgefühls' und der Freundschaft, anlässlich des Todes unseres Heben sagen wir allen unseren «In nigen Dank. Besonders dan ken wir den Nachbarn für die Teilnahme am letzten Gang und für die vielen Blu men. tlubert

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.11.1924
Descrizione fisica: 6
42 und 63, Ruß- lland umd Polen 4V und 53 und« die übrigen Staaten mit ISS Besuchern und WS Aufent haltstagen. Mailänder paßkurierdlenfl. Der Bozner Paßkurier zur Einholung der Paßvisa geht am Dienstag, den 11. ds., nach Mailand ab und kehrt Donnerstag, den 13. ds., mit den oidiier- ten Pässen zurück. Die Pässe können dann am «Donnerstag, ab S Uhr vormittags, im Reisebüro Schenker und Co., Bozen, in Empfang genom- m«n werden. Vinschgau und RebentAer. Lehreria ArSul. Luise Blaa» s. Zu Aller- heiligen wände

, die sie herangebildet und jenen, die sie «kennen, mid schätzen, gelernt hatten. Kaum jemals hat Gchlander, ein so großartiges Leichenbsgäng- ni» gesehen, als da» von Frl. Luise am Don nerstag auf dem Ortsfrisdhofe in Schl anders. Den langen, feierlichen Trauerzug eröffnete die Schuljugend van lÄhlanderis, der die Maria- Nische TunVfrauenkvngxegation mit Fahne und brennenden Kerzen folgte, dann zahlreiche LHrer und Lehrerinnen des Dinschgaues, die Schuljugend von Kortsch mit zwei mächtigen Kränzen und der Widmung

^er eine tiefempfundene Ge- dSMlkrede. der KirchmH« jstinvnte ein er- greifend«, Grab^ied an. So hatte yrckü. Luise Was ist mit der poMvarfasse? Am 15. Feder waren die Meldungen betref fend die Depots (Einlagen) von Angehörigen der neuen Provinzen in der Wiener Postspar kasse erstattet. Damals hieß es: Ms längstens sechs Monaten, also bis zum IS. August, werde dann die Auszahlung geregelt sein. Und zwar in der Weise, daß oiese Einlagen in die ita lienische Postsparkaffe zu SV Prozent übertragen werden. Seither find

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.02.1906
Descrizione fisica: 8
Pilgerfahrt' zeigten sich Frl. Mizzi Oettel, Frl. Anna Hofer und Frl. Luise Dinzl als gute Spielerinnen und gaben ihre Rollen als „junge Damen der eleganten Welt' sehr reizend, während Frl. Fanni Schmied ein originelles Stubenmädchen abgab, das fast niemals auf der Bühne erschien, ohne daß heiteres Lachen den Zu schauerraum erfüllte. Fil. Mimmi Reinstaller gab die Rolle der etwas derben Bäckersfrau, Frau Krampel, auch sehr gut. Den Glanzpunkt des Abends aber bildete unstreitig die zweite Programmnummer

: „Die Gouvernante' von Theodor Körner. In reizender modern-sezessionistischer Empiretracht ge- währten die Darstellerinnen der „Franziska' und „Luise' — Frl. Ida Rubatscher und Frl. Mimmi Reinstaller — einen sehr lieben Anblick und führten ihre Rollen durch das ganze Stück — auch während den Verwandlungsszenen als Herr und alte Dame — geradezu brillant durch. Die Dar stellerin der Titelrolle, Frl. Berta Wachtler, spielte aber nach allgemeinem Urteil geradezu meisterhast. Sonntag legte das Fräulein

' sehr gut spielten. Der fesche Schwank erregte Lachsalven. Ausgefüllt wurden die Pausen mit. Liedervorträgen, unter denen besonders ein Duett zwischen Frl. Luise Pitschieler und Frl. Mumelter aus Gries sehr gefiel, auch Volkslieder von Frl. Baumgartner und Frl. Höpperger ge sungen. Reizend war ein Musikstück sür Mando- line und Gitarre von Frl. Dinzl und einem andern Fräulein meisterhast vorgetragen. Die nächste Vorstellung findet statt: Dienstag, den 6. Februar, um halb 8 Uhr. Weitere Ausführungen

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