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Pagina 4 di 8
Data: 12.04.1931
Descrizione fisica: 8
Roskoschny tat, als sähe er von alledem nichts, denn es war ihm, als dürfe man Frie derike Luise wirklich nicht zu der Masse der übrigen Opfer werfen. Es war überhaupt merkwürdig, wie rasch die Kunde von ihrem Tod unter die Leute kam. Obwohl man sie noch an ihrem Sterbetag begrub und natürlich keinerlei Ge pränge dabei entfaltet wurde, hatte der schlichte Sarg doch ein überaus zahlreiches Gefolge. Sonst pflegten gerade nur ein paar Menschen hinterdrein zu gehen, die nächsten Verwandten, eilig und scheu

men, um von dir Abschied zu nehmen, Friederike Luise." Aber dann war es aus. Die Stimme verschluchzte, Tränen stürzten ihm herab, er schüttelte den Kopf und trat zurück, und dann kamen öie Leute an Reichenbach heran und reichten ihm die Hand und manche strichen auch über die der Anstaltskasse zu erlegen. Dürftige Kursteilnehmer erhalten vom Lanöeskulturrate eine Unterstützung, wenn sie ein gemeindeamtlich «bestätigtes Mittellosigkeitszeugnis beibringen. Einbrüche im Unterland

Kindern . . . Ja, ja, Reichenbach hatte etwas davon gehört, er ent- sann sich jetzt, in den Tagen, in denen Friederike Luise gegen den Tod gekämpft hatte, rvaren ihm von seinen sieben Kindern sechs gestorben, und nur öie kleine Frie derike war noch am Leben, der Toten Patenkind. Und bei Rufs Kindern hatte sich Friederike Luise wohl öen Keim der Krankheit geholt, ja so hingen die Dinge zusammen, alle Dinge hingen irgendwie zusammen, so unbegreiflich es auch bisweilen war. Dann stieg Neichenbach

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 21.11.1915
Descrizione fisica: 16
Webhofer, alle fünf beim Reservespital in Bruneck; den Ordensschwestern Ludwina Vupetschek und Marie Rietzler, der freiwilligen Krankenpflegerin Rosa Nie- derwieser» beim Reservespita! in Brixen; den frei willigen Krankenpflegerinnen Ernestine Kaiser und Paula Psusterwimmer, beim Notreservespital Nr. 1 in Meran: den freiwilligen Krankenpflegerinnen Luise Clara und Liona Heidmann, beim Refervespital in Bozen: der freiw. Krankenpflegerin Gräfin Elisa beth Hartig. dem ^ utstchlsunteroffizier Lckornelius

Leitenbergher, beim, lotrefervefpital in Gries; den Aufsichtsdamen Marie T ittrich, Levpoldine Iencwein, Marie Kammerlandcr, Pinetta Ruef, Marie Polli und Luise von Schmidt-Wellenburg, beim Notreservespital in Steinach am Brenner; den Oberinnen Hedwig Intzenbacher und Hildegard Rifchlawy, den frei? Krattken-Pflegerinnen Elisabeth Grüner, Anna Hyp- sich, Marie Pick! und Johanna Freiin von Schneeburg, beim Refervespital in Hall i. T.; den Auffichtsdamen Gräfin Iulistta Lambscg, Ida Freiin von Lill-Ra- ftern

; der Zivilpflegerin Marianne Ur. bau im Refervespital in Hall; den Ordensschwestern l Bibiana Blaikner, Kafsiana Brünauer und Marga. rete Kraus, im Notreservespital in Wörgl; der Ör« dsnsfchwester Johanna Fink, im Marodenhaufe in Imst; der Ordensschwester Zypriana Brand! und der Berukspflegerin Marie Klinger im Schlosse Mentest berg; der Oberschwester Germana, den freiwilligen Hrlfspflegerinnen Fanni Eifendls, Luise Grasl, Rosa Erasl. Kamilla Graus, Maria Kienzner, Anna Stif. ter, Elisabeth Thaler, Rosa Thaler

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 24.10.1912
Descrizione fisica: 10
Nr 245 .Vozne? Zeitua »' (Südtir»l«r UagiHlatß. - Do n n er sta g, den 24. Oktober>1912.' ' Tosellis Liebesroman Es würbe bereits'kurz gerichtet, daß Maestro EnricoToselli, t^r-gegenMrtig^' noch als Gatte der gewesenen Kronprinzessin-Luise . von ^Sachsen zu gelten hat' (denn noch'ist die Scheidung diese- interessanten Paares nicht ols vollendete Tat sache zu.beträchten), im ^Heraldo de Madrid', un- ter dem .Titel „Der Gatte deiner Hoheit — Wiec Jahre ehelichen Lebens mit Luise Pen Sachsen

) und wußte njcht, was ich auf eine so un erwartete Frage antworten sollte: „Prinzessin'., flüsterte ich schließlich, „es gibt in unserem Le- ben entscheidende Augenblicke. Ich bin Künstler, und »nqn ist Künstlers nur durch hie Liebe oder durch den Schmerz.'''.Welch?« '.Fon' 'diesen beiden Wegen können Sie mir in Aussicht stellen? Sie sehen in mir M'ren Sklaven. Sprechen Sie, und ich gehorche.' Eine ihrer Hände ergriff meine Hand, die andere streichelte meine Stirn, und Luise antwortete halblaut

an mich gedacht, an das, was ich sagte, «an die letzten Worte des Brie fes, den ich gestern an Sie schrieb?' — „Natür lich, Prinzessin.' — „Nein, Sie müssen ... . . du mußt mich Luise nennen. Bin ich nicht deine ( Luise? — Meine Augen sahen sie voll Dankbar keit an; „Luise,' sagte ich, „ich Habe seit geistern unaufhörlich an Sie gedacht. Ich bin bereit, zu tun, was Sie wünschen, damit Sie wieber glück lich werden. Weder Kämpfe noch Opfer sollen mich mutlos machen, wenn Ihr Lächeln mich au'f- rÄht hält

.' — „Höre Heinrich, du wirst,gut^ sein, aber es ist meine Pflicht, dir zusagen, -warumich, kurz, bevor ich Königin hätte werdeil können, den sächsischen Hof verließ.' ^ Luise erzählt nun alte ^bekannte Geschichten: dah sie von mächtigen Feinden umgeben gewesen sei, baß man sie ins Irrenhaus habe bringen wollen usw. Dann fährt sie fort: „Jetzt bin ich vllein, verlassen, ohne - einen Freund und von 'Spionen umgeben: Willst du, daß ich vor der Welt deine Frau werde? Ich bin frei. . Nie mand

.wird es verhindern könneir.' Toselli will 'olles,<tvas. Luise will, und wünscht nur, daß sie ahm verspreche, daß sie „von diesem Augenblick on nichts tun werde, was in Skandal ausarten könnte'. „Es beginne für Sie ein' neues Leben ' ^und mit.ihm bas Glück und die5Ruhe; bas hoffe iund Wunsche ich lebhaft.' Luise' antwortet nicht jund schien inbrünstig zu beten. „Später', de nunziert Herr Toselli. „habe ich oft hören müs ?sen, wie sie die Geistlichkeit schnmhte und die Religion verspottete.' Nachrichten aus Tirol

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 10.01.1911
Descrizione fisica: 10
sind 13 Personen. Der Gesundheitszustand ist gut. — Der Piusverein zählt hier 195 Teilnehmer, gewiß viel für eine Gemeinde mit nur etwas über 700 Seelen. Sie ZudttSumsdriefwArKen. Es wird zur all gemein^.. Kenntnis gebracht, daß die zur Feier des 80. Geburtsfestes Sr. Majestät am 18. August 19 i0 ausgegebenen Briefmarken, die mit l. Jänner 1911 außer Kurs traten, in der Zeit bis 31. März 1911 kostenlos gegen Postwertzeichen der laufenden Emission umgetauscht werden können. Nie schWrse Luise. Zu unserer Notiz

in der letzten Nummer der „Chronik' über das Ableben der schwarzen Luise wird uns aus Mühlbach, 4. Jänner, noch geschrieben: Gestern schloß sich das Grab über unsere geliebte Negerin Aloisia Alima. Dieselbe wurde vom heiliqmäßigen Priester Pater Nikolaus Olivieri zu Kairo losgekauft und am 10. Jänner 1855 mit zirka 20 anderen armen Negermädchen nach Tirol gebracht. Die ehrwürdigen T^i^rsch western nahmen vier solcher Mädchen auf. Sie standen im Alter von 9 bis 10 Jahren. Alle waren kränklich

einem Jahre ihre ersten Spuren zeigte. Da sich aber ihr Leiden zu einer unheilbaren Krankheit gestaltete, konnte ihr trotz der liebevollsten und auf merksamsten Pflege unseres Hausarztes Dr. Paul Steger nicht mehr geholfen werden und die gute Luise erlag den großen, mit heroischer Geduld und voller Ergebung ertragenen Leiden am 1. Jänner 1911. Nun wird sie in der Ewigkeit ihr« voran gegangenen Gefährtinnen wiedergefunden haben! Von ihrer Kindheit erzählte Luise nicht gern. Wurde sie darum befragt, traten

ihr gar bald die Tränen in die Augen. Sie bedauerte oft noch in der letzten Krankheit die armen Heidenkinder, betete und opferte viel für dieselben. Ihrer Herkunft nach war Luise die Tochter eines Häuptlings. Sie wurde, während sie mit ihren Geschwistern im Garten ihres Vaters spielte, geraubt und siebenmal auf den Sklavenmarkt gebracht. Als Zeugnis dessen trug sie die sieben Schnitte an den Backen und am Kinn. Dieses wenige nur konnte Luise aus ihrer Heimat erzählen. Von der großen Beliebtheit

, welche „die schwarze Luise', wie sie allgemein genannt wurde, bei den Mühlbachern, deren Gemeindeglied sie nun mehr als ein halbes Jahrhundert war. genoß, sprach die zahlreiche Beteiligung von jung und alt, hoch und nieder an ihrem gestrigen Leichenzuge. Nicht nur Luise wird dafür im Himmel dankbar sein, sondern auch die Bewohner des Herz I'iu-Klosters sprechen hiemit allen und jedem den aufrichtigsten Dank aus. Gott vergelte es! hoteleindruch. Das Alpenhotel Ferdinands höhe am Stittserjoch wurde erbrochen

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 8
mit Phi lomena Delmonego. Meran: Heinrich Wiemann, Gold arbeiter mit Luise Oehlinger, Alfred Kerschbaumer mit Marie Kamphausen, August Bergamini, Eisenbahner mit Ottilie Flatscher. ) Silberhochzeiten. Meran: Stadtkämmerer Hermann Egger mit Josefine Egger geb. Müller. Die Feier fand in der Wall fahrtskirche in Trens statt. — Sterzing: Alois Mair, Gasthofbesitzer in Thums. Jakob und Anna Tock, Bäcker meister und Andrä und Josefa Crepaz, Bäckergehilfe bei Tock. Die Silber-Doppelhochzeit wurde

im Wallfahrtsorte Trens gefeiert. — Bozen Johann Kofler mit seiner Frau Kreszenzia, geb. Kornpropst. Goldene Hochzeit. In Kaltern. feierte Herr Alois Am bach, Besitzer, mit seiner Frau Elisabeth, geb. Hanspeter!, das Fest der Goldenen Hochzeit. Todesfälle: Bozen: Franz Himmelstoß, früher Hotel besitzer, 87 Jahre; Alois Perotti, Maurer, 90 Jahre; Mar garete Rottensteiner, Obermoserbäuerin, 56 Jahre; Josef Sladek, Kaufmann, 47 Jahre; Wtwe. Luise Caldonazzi, 70 Jahre; Gottfried Erardi, Trambahnkondukteur, 44 Jahre

, Professor, 72 Jahre; Luise Niederegger, Köchin, L8 Jahre; Wtw. Hermine Thun^ 68 Jahre; Stefanie Stancher, 20 Jahre; Elisabeth Pichler, Bäuerin, 53 Jahre; Thomas Pircher, Steckerhofbauer,. 75 Jahre. — Schlanders: Altvorsteher Johann Infam, 83 Jahre. — Latzfons: Maria Mitterrutzner, Auyerlan- zunertochter, 25 Jahre. — V erd ins: Theres Penn, Egaterbäuerin, 64 Jahre. — Mühlbach: Anna Caproni, 72 Jahre. — Atzwang: Josef Hatzis, Kaufmann, 76 Jahre. — Laas: Josef Theiß, Bildhauer, 59 Jahre.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 12.01.1957
Descrizione fisica: 12
in Eis passagen ziemlich weit abgetragen, kam aber sturzfrei durch. Vorsichtig, beherrscht, hielt sich Lotte Blattl, die die Strecke ebenfalls durchstand. Sehr verhalten wirkte Luise Jaretz, der es offensichtlich nach ihrer Ver letzung noch an Selbstvertrauen fehlt. Hilde Hofherr stürzte im oberen Streckendrittel und fiel dadurch weit zurück. Zum Sturz kam auch Lisi Mittermeyer durch einen Kanten fehler. Betreuer Fritz Huber meinte- „Mit der Sowohl die Innsbrucker als auch die Kitz- büheler

(Schweiz) 2:13.5; 6. Thea Hochleitner (Oe) 2:14.0; 7. Margrit Gertsch (Schweiz) 2:15.2; 8. Trude Klecker (Oe) 2:15.6; 9. Rosmarie Reichenbach (Schweiz) 2:16.0; 10- Lotte Blattl (Oe) 2:16.1; 11. Margrit Looser (Schweiz) 2:16.5; 12. Edith Bonlieu (Frank reich) 2:19.8; 13 Luise Jaretz (Oe) 2:20.1; 14. Liselotte Michel (Schweiz) 2:21.1; 15. Hanni Dürrer (Schweiz) 2:21.2; 16. Lisi Mit termeyer (Oe) 2:22.3 Minuten. Hilde Hofherr wurde disqualifiziert. Dreierkombination: (Riesenslalom, Slalom, Abfahrt

): 1. Carla Marchelli (It.) 0 Punkte; 2. Putzi Frandl (Oe.) 1.01; 3. Frieda Dänzer (Sch.) 2.90; 4. Thea Hochleitner (Oe.) 5.57; 5. Daniele Thelinge (Fr.) 8.47; 6. Liselotte Michel (Sch.) 9.66; 7. Kathi Hörl (Oe.) 10 05; 8. Luise Jaretz (Oe.) 10.90; 9. Margrit Looser (Sch.) 12.15; 10. Lisi Mittermeyer (Oe.) 13.15. 4 Schützen); kn Zielschießen (Einzelschie ßen); im WeMischießen Allgem. Klasse (Ein zelschießen); im Weitschießen Alters-Klasse (Einzelschießen). Weiters wird für alle Eissportfreunde und Gönner

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.03.1923
Descrizione fisica: 6
. Und die alte Frau nahm sich fest vor, von nun ab ein ganz besonders scharfes Auge auf das Mädchen zu haben. . Damals, als Luise von der nächtlichen Wan derung zu später Stunde, heimkam, wachte die Orglerin einsam in ihrer Stube. Ein trübes Oellicht brannte vor dem Hausaltar, und den Rosenkranz in den knöchernen Händen haltend, saß sie betend davor iin Lehnstuhl. Die Haustüre siel sachte und soft unhörbar ins Schloß, und leise ächzen! die Holzstufen unter den flüchtigen, vorsichtigen Schritten de» jungen

Mädchens. Jedoch nicht leise genug, daß das lauschende Ohr der betenden Frau sie nicht ge hört hätte. Und) mit festen, energischen Schritten, die ihr «igen waren, ging die Orglerin nach dem. unteren Stockwert in das Zimmer ihrer Nichte. „Lusi', wo warst du so lang?' frug sie mit strenger Miene, und die großen dunkeln Augen sahen fest in das vom eiligen Gang leicht ge rötete Gesicht des jungen Mädchens. Luise Orgler schien über den späten Besuch, den ihr die alte Frau in ihrem Zimmer ab stattete

, teineswegs überrascht zu sein. Aber sie ärgerte sich, daß die Tante sie. über ihr Tun zur Rechenischjast zog, als wäre sie noch immer da« klein« unmündige 'Kind aewHn, da» dle Alte elnsten« übernommen ham. und «ln-trotziges W des Widerspruchs uM der Auflehnung gegen dliese Vormundschaft ließ Luise mürrisch! und unfreundlich antworten/ „Kann man denn nirgends hingehen, ohne gleich immer Rechenschaft abzulegen?' entgeg nete das Mädchen, kehrte der Tante sehr respekt widrig den Rücken und zerrte ungeduldig

an ihrem Kleid, um es auszuziehen. Der helle Mus selinstoff hing feucht und runzlig an dem weiten Reifrock und gab Zeugnis von der nassen Wan derung der letzten Stunden. „Wo bist! g'wesen, Luis'?' frug die alte Frau nach einer kleinen Weile abermals, nachdem sie die Züge des Mädckens scharf beobachtet hatte. '' - - - - - - .ige Lutse innl Daß die vollen roten Lippen nervös zuckten und Es entging ihr nicht, daß die sonst so gleich mäßig ruhige Luise innerlich sehr erregt schien. die Farbe der geblich bleichen

und forschend sah dk vu« tzrsu auf ihre Nichte, die sich jetzt an ihren Haaren zu schaffen machte. Sie hatte nicht Platz genommen, sondern stand inmitten des geräumigen Schlaf zimmers, das durch zwei brennende Wachs- kerzen erhellt war. ,M>er war in Riffian?' forschte die Orglerin weiter. „Du und...' „Die Sailer Rosa und die Ludowita, die Mali, das Neuner Mariele und die Gabriele. >' berichtete die Luise in dem Ton eines Schul mädchens, das seine Ausgabe herzusagen hat. „Sol' machte die Alte. „D.ie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.12.1936
Descrizione fisica: 8
5: Mayer Juliette 5, Angestellte 4.50; Dr. August Mayer 10; Fuetsch Hermann 2; Konzert Franz 25; Schmidt Adele 10; Casper Fritz 10; August und Grete Frech 10; Julie v. Frankenstein 20; Heger Willi 5; Automobilklub für Tirol 24.50; Hofer-Oberlindober 5.90; Stranzinger Josef 2; Gras Johann 5; Beinstingl 5; Dr. Schmuttermayer 1; Firma Karl Norer 4.40, Angestellte 7.Ä); Firma Erwin Norer 5. Angestellte 7.20; Hauser Luise 2.30; Geschvister Streiter 10; Maurizro Marianne 20; Lanznaster Karoline

6; Jnwinkl Chr. 2; Fina K. 5; Wol- sarth Henriette 1; Haller Ärise 3; Kremel Fanni 1; Zach Leopold 5; Riedlbauer Joses 3; Haller Josef 30; Oelz Kaspar 2; Zarli Franz 2; Wierer Luise 4; Schinner Josefine 2; Ing. Rudolf Pfef fer 10; Kandier Raimund 1; Nachbaur I. M. 20; Peischer Theodor 5; Dr. Otto Hammerle 6; Jpsen Grete 6; Reichel I. 2 ; Fellinger Joses 1; Zuttion Roman und Zimmer Mary 10; Loß Katharina 5; Hotel „Europa" 50, Personal desselben 50; Dr. Karl Rasim 10; -Ritzer Alois 1.50; Stettner Fanni

4; Matschitsch Georg 1; Spurny Ernestine 1.50; Marie v. Kellner 5; Dr. Hans Brunner 2; Ange stellte der Firma S. Freudenfels u. Co. 22; Dr. Joses Brixa 20; Pertoll Josef 5; Dr. Anton Bauer 40, Angestellte desselben 10; Clarke E. C. 10; Layß u. Freitag A. G. u. Meinong 20; >Bachmann Luise 3 ; Kammerlander Josef 5; Sägewerk A. Fritz (Fröhlich) 5; Verwaltung des Hauses Fischergasse 54 15; Verwaltung des Hau ses Karmelitergasse 10 15; Verwaltung -des Hauses -Sch'dlachstraßc Nr. 9 20; Feichtinger Rudolf

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.09.1920
Descrizione fisica: 6
. Alle »varen sie da. der Löwe, der Tiger, das Nilpferd. der Luchs, der Bär. der Wolf, der Vogel Nack, der Adler. das Elentier; nur der Eber war verbannt auf ewige Zeilen. Ach, wie die arme Göttin klagte um den schönen HtrtenI - Luise fühlte ihre Tranen fließen. Ach. sie hätte sich so gern nach dem Leutnant umgewandt der hinter Ihr saß. Sie fühlte seinen Blick und verinochte nicht ruhig zu sitzen: ach. seine Hand für einen Augenblick in der ihren fühlen zu dürfen! Aber sie hielt den schmalen Kopf unverwandt

und lachender Menschen sah sich Luise auf einmal von den Ihren getrennt und allein am Arm des Leutnants in einer einsamen Partie des großen Parks. Hier hörte man nur aus der Ferne das fröhliche Rufen der Menge und die sckinetternden Klänge der unermüdlichen Musik. Der Wind strich leise durch das Gebüsch, und ein Vogel zlrpte me lancholisch auf einem Baum. Nein, es war nickt recht, was sie tat. Luise fühlte es deutlich: aber/ mein Gott! — Er sprach so freundlich zu ihr. ob ihr nicht aut sei. weil sie so gar

. Schönste, bedenken Sie. daß ich nunmehr eine lange Zeit, wenn ich vor einsamen Soldatenzelten am Feuer des Biwaks sitze, nichts haben werde als die Erinneruna an diese kargen Stunden der Freude. Dann werde ich dieser stillen und warmen Nacht gedenken, da Philomele flötet.' Es war aber gar nicht Philomele. sondern ein wenig - stimmbegabter Nachtvogel: aber Luise durchschauerte es: sie i schloß die Augen und mußte es dulden, daß er ihre Hand drückte. Ach. sie sah es. es war Torheit

Wald ge gangen. weit, weit weg von allen Menschen ... „Wird Fräulein Luise wirklich an mich denken?' sagte er noch einmal. „Ueber ein kurzes stoße ich zu meinem Re- giment. und wenn ich mich vorher noch dem Herrn Vater vor stellen dürfte, als ein Mann, welcher zu hoffen »vagt. als ein Freund — ja. als ein naher Freund der Familie betrach tet zu werden, so wäre meine Glückseligkeit vollkommen.' Wieder faßte er nach ihrer Hand und führte sie zierlich, als ob er ein kostbares, leicht zerbrechliches

Gefäß in Händen halte, au seine Lippen, während die Augen fragend in dei» ihren ruhten. Ihr Herz klopfte. Tränen schossen ihr in die Augen. Himmlische Barmherzigkeit. — »venu sie doch nickt mit solchem Kummer an Gnaden Papa zu denken bra»ichte! Wie schön hätten solche Worte ihr noch vor zwei Tagen ge- klungen! Nein, sie konnte nicht sprechen. n»»r weinen ... und erzürnte ihn gewiß damit: sie war so d»»mm und kindisch — . „Liebste,' sagte er noch einmal, „will mich Luise nickt einer Antwort würdigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 10.09.1924
Descrizione fisica: 8
freuen, wenn Ich dem Herrn Papa von Nutzen fem könnte. — Uebrigens habe ich Sie gestern vermißt, m»>e Damm! Sie sind doch sonst eifrige Verehrerinnen guter Kunst. Und diese erste -öorswiiung von «Glaube und Heimat' war großartig. Die Zuschauer begeistert.' .Also häbsch war es? Nach dem, was man onibe7 hörte, w«r es «mch zu erwarten. Ich ?°oe aber d e Wiederholungen lieber. Bei Erstaufführungen verdirbt mir die große Erwartung, die einen nervös macht, halb den ^uß. Luise und ich wollen morgen

hin gehen. -^s ich die Damen begleiten?^ -Wir smd gern damit emoerstalÄon, Herr °on hartungk'. sagte Luise. Leontme nickte. „Herr Doktor Nicolai ist ^°°n der Partie,' fügte sie lächelnd Uekr das Gesicht des Russen flog em dü- schatten, der bei Fräulein Luise einen Seufzer auslöste. .-'5^ glaubte, der Herr Museumsdrrektor ^anz in der Sorge um seinen Fund der Zeit der heimSchen Acht auf. Ist denn nlcht morgen nachmrttag di« Stadtver ordnetensitzung, die sich mit dem Ankauf be schäftigen soll?' ..Nein

, als feine Ritterdienste vornehmlich Fräutem Luise Hinsel zu widmen. Schon in der ersten Pause konstatierte Hartungk mit he mlichen Aachen, daß sein Rivale nach dem lebhasten Ton. den er an geschlagen hatte, wieder einmal bei dem Sil- berschretn angekommen fein nnchte. Das war dem Russen ganz recht, dsnm da Luise eifrig zuhörte, durste er annehmen, dah Nicolai für eine Zeitlang die Gegenwart LeontÄes ganz vergessen werde. Späte? bemerkte er zu seinem Verdruß, daß das junge Mädchen sich mehr

sich im Wandelgang. Als sie den Raum auf dem weichen Tep pich einmal durchmessen hatten und Herr von HaMmgk noch immer schwieg, wandte Leon» tme sich plötzlich um. »Webe Luise, ich schlage vor. daß wir un sere Kavaliere für die Dauer der Pause wech seln. Herr vrm Hartungk ist unzufrieden mit mir. Außerdem habe ich Herrn Doktor Nico lai eine Mitteilung Zu machen', sagte sie mit einem luftigen Zwinkern ihrer braunem Au gen. Der Assessor machte sine steife Verbeugung, ohne daß er sich nun noch Mühe gegeben hätte

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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1930
Descrizione fisica: 8
des Pustertales waren Besucher erschienen. Die Preisrichterkommission, bestehend aus den Herren Dr. Tullio Bona. Dr. Leone Endrizzi, Dr. Giuseppe Paggetti, Dr. Enrico Eottardi, Franz Wiesthaler und Johann Huber, drückte sich sehr lobend über die zur Schau gestellten Tiere aus. 75 Stück Rindvieh wurden prämiiert. Besonders Stiere und Iungstiere waren aut ver treten. Das Ergebnis der Schau war folgendes: Außerhalb des Wettbewerbes: Prämie des Provinzial-Wirtschaftsrates im Bettage von 300 Lire: Luise Jäger

in Billabassa. Prämie Sr. E. des Präfekten im Betrage von 200 Lire: Johann Hintner in San Marttno in Easies. Für Stiere und Jungstiere: 1. Preise zu je 250 Lire: Michael Wiesthaler in San Eandido und Luise Jäger in Billabassa. 2. Preis zu 150 Lire: Anton Wild in Brakes. 3. Preise zu je 100 Lire: Franz Strobl und Johann Troger, beide in Dobbiaco. Für Kühe: 1. Preis, 150 Lire: Jakob Sinner, in Braies. 2. Preise, je 100 Lire: Luise Jäger in Billabassa; Fuchs Erven in Billabassa. 3. Preise, je 70 Lire: Franz

Strobl in Dobbiaco; Peter Steiner in S. Eandido; Stefan Moser in Braies. Preise zu je 50 Lire: Alois Amhok in Eolle in Easies; Josef Oberhammer in Braies; Marie Wieser in Billabassa; Stefan Kamelger in Billabassa. Für Jungkühe: 1. Preis, 150 Lire: Johann Lercher in San Eandido. 2. Preise zu je 100 Lire: Sebastian Thurnwalder in Brakes; Luise Jäger in Billabassa. 3. Preise zu je 50 Lire: Peter Steiner in San Eandido; Anton Helle munter in Braies. Michael Wiesthaler in San Eandido. Josef Lanz in San

Eandido, Josef Thurmwalder in Monguelso, Anna Kargruber in Brakes, Stefan Moser in Braies. Für Ochsen: 1. Preis, Lire 200: Luise Jäger in Billabassa. Für im Fleisch das beste Rind: Preis zu so Lire: Stefan Moser in Braies. Preise zu le 30 Lire: Alois Amhof in Eolle di Easies und Peter Taschler in Dobbiaco. Für die beste Milchkuh: Preis zu 100 Lire: Luise Jäger in Billabassa. * Für das beste Wollsck>af: Preis zu 00 Lire: Andreas Steiner in Braies. Für das beste Mastschwein: Preis zu 60 Lire: Anton

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 21.08.1897
Descrizione fisica: 12
begann darauf sofort von nenem feiue Belebungsversuche. Luise stand ihm dabei hilfreich zur Seite. Bald schienen sie auch ihre Bemühungen gekrönt zu sehen und die grauen Augen Marys öffneten sich langsam. Erstaunt schaute die kleine Frau auf die fremden Menschen an ihrem Bett. Als sie aber dann mich den Gatten gewahrte, verklärte plötzlich ein schönes Lächeln das an sich so wenig anziehende Gesicht. „Ich habe Dich gewiss erschreckt, Theurer,' hauchte sie nur. „Ich bitte, sich vorläufig jedes weiteren

Wortes zu enthalten,' mischte der Arzt sich ein. Und als d!e Kranke fragend zu ihm aufschaute, setzte der Director vorstellend hinzu: „Herr Doctor Berthmd, liebe Mary! Er und die Dame hier haben Dich nach Hause geleitet. Bitte, füge Dich nun auch der ärztlichen Verordnung.' „Wenn Du es so wünschest, mein guter Mauu, gewiss! Uud doch!? — Sie hob die Augen flehend zn dem Gesicht des Doctors und flüsterte: „Nur ein paar Worte erlaube» Sie mir noch. Ich —' nnd jetzt streckte sie auch Luise beide Hände

. Als Luise auf diese Frage in sichtlicher Verlegenheit nur ein paar unverständliche Worte stammelte, blickte sie plötzlich befremdet in das schöne Gesicht des Mädchens. Dann zuckte es jäh in ihren müden Augen und sie flüsterte: „Doch vor allem darf ich um Ihren Namen bitten, ^zch möchte doch so gerne die Edle zu nennen wissen, welche sich so barmherzig meiner angenommen hat.' Luise Wäldern erschrak. Mein Gott durfte sie es denn wagen, Frau Mary die Wahrheit zu bekennen?! Unwillkürlich blickte

sie dann auf Ger hard, als sollte er ihr in dieser heiklen Angelegenheit beistehen. Die Kranke war ihren» Blick gefolgt. Unvermuthet leuchtete eS nun in den bleichen Zügen auf: „Ich glaube jetzt zu ahnen, wer Sie sind,' hauchte sie dabei, «ich darauf gewaltsam aufrichtend, wendete sie sich an ihren Gallen und rief: „Gerhard, ich beschwöre Dich — sage mir, ist — ist diese Dame — dieser Engel,' setzte sie in grenzenloser Erregung hinzu — „Luise Wäldern?' Der Director war rasch an das Bett seines kranken WeibeS

getreten. „Nuhig, um Gotteswillen, ruhig, Mary,' flüsterte er auf die Aermste herab. Während er sanft mit der kraftvolle» Rechten über das Gesicht Marys glitt, setzte er bewegl hinzu: „Sie ist es, Liebe! Aber noch einmal: Ich bitte, ich flehe Dich an, sei ruhig!' Doch die Kranke hörte nicht aus die mahnenden Worte des Gatten. Mit leidenschaftlichen Geberden streckte sie jetzt Luise ihre Arme entgegen. „O, Sie Gute,' rief sie dabei immer wieder. „Wissen «sie auch, dass ich — ich —' Ihre Stimme erstarb

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