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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 12
Data: 04.02.1912
Descrizione fisica: 12
" sich sofort in den Besitz dieses von den Jesuiten über 50 Jahre verräumt gewesenen Buches zu setzen. Buchdruckerei R. & M. Jenny, Innsbruck. empfiehlt sich zur Herstellung sämtlicher Druckarbeiten. Das deutsche Uolk und keine lsaiker- gekcblecbter. Von Matthäus Ioksch. 16. Fortsetzung. Papst Johann XXII. hatte eben wieder einen Kriegszug gegen Mailand unternommen, das er erobern wollte, als dessen schwerbedrängter Fürst Galeazzo Visconti den deutschen Kaiser zu Hilfe rief. Ludwig der Bayer schlug

das päpstliche Heer in die Flucht. Die Wut des Papstes war eine unbeschreibliche. Der gräßlichste Bannfluch, der je gegen ein Menschenkind geschleudert wurde, war die unmittelbare Folge. Sogar die kaiserlichen Ein geweide verfluchte der erboste Pfaffe. Die Zei ten, wo solche Bannflüche eine gesundheitsstörende Wirkung hatten, waren aber vorbei. Trotzdem zeigte sich Ludwig der Bayer nicht gerade als ein großer Held gegenüber den päpstlichen Drohungen. Er schrieb sogar dem Papste einen demütigen Brief

und suchte eiligst eine Versöhnung mit seirrem Ge fangenen, dem Gegenkönig Friedrich dem Schönen, zu Stande zu bringen, den er als Mitregenten annahm. Ein Glück für ihn war es, daß dieser Friedrich auch keine sehr energische Natur war. Nur so war die Komödie zweier deutscher Kaiser möglich. Sie sollen nach der Versöhnung sogar Wohnung, Tisch und Bett miteinander geteilt haben. Jetzt erst hatte Ludwig der Bayer Mut genug aufgebracht, um nach Italien zu ziehen. Dieses war indessen, seit

die oberitalienischen Städte Republiken gewor den waren, ein sehr reiches Land geworden. ^>ie Geldgeschäfte, Handel und Gewerbe hatten in Ita lien ihren Hauptsitz aufgcschlagen. Als Ludwig der Bayer in Rom angelangt war, fand er die Stadt in der Macht einer von den Bürgern eingesetzten Volksregierung. Man empfing den Kaiser mit Jubel. (1328) Ludwig der Bayer ließ sich d urch E olonna u n d a n d ere Vol k sver tre tet in der Peterskirche ohne alle kirch liche Weihe zum Kaiser krönen. Der in Avignon sitzende Papst

schäumte vor Wut. Ludwig der Bayer hatte bewiesen, daß man auch ohne den Papst — römischer Kaiser werden könne und dies war zweifellos ein glänzender Erfolg. Da kein Papst mit seinem schwarzen Anhänge da war, wurde Ludwig auch nicht wie sein Vorgänger Heinrich VII. aus Rom hinausgeekelt. Der Papst erklärte freilich die Könung für llngiltig, verfluchte den Kaiser noch um einige Klafter tiefer in die Hölle hinein und trachtete, Deutschland gegen den Kaiser aufzuwie geln; aber das zog nicht mehr

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 12
Data: 04.02.1912
Descrizione fisica: 12
^SchwarMm - mu 4- Laff»i Bohnen - 1 Loff«i Franclc- C ^M«oh * . . - 3 - » “1- Franclc hatte. Das Papsttum sah zum erstenmale, daß das deutsche Volk auch Ernst machen könne. Diesmal hatte es Rom nicht mehr mit dem Kaiser allein, sondern mit der ganzen Nation z u t u n. Das gab auch dem Kaiser eine ganz andere Macht in die Hände, von welcher Ludwig auch sofort Gebrauch machte. Das Interdikt über Deutschland wurde auf kaiserlichen Befehl aufgehoben und jeder Geistliche mit Ausweisung bedroht

, der sich wei gerte, die gottesdienstlichen Handlungen vorzuneh men. Dagegen zog Ludwig der Bayer nicht die letzten Konsequenzen aus seiner vorteilhaften Stel lung gegenüber dem Papste. Er packtierte im Ge genteile heimlich mit letzterem. Der Kaiser selbst verdarb so, was das Volk gut gemacht hatte. Sein Sinnen und Trachten war eben auch mehr auf eigene Bereicherung und Vermehrung seiner Hausmacht als auf die großen Reichsausgaben gerichtet. So hatte er sich Tirol angeeignet gegen alles göttliche

, um gegen ihn zu wühlen. Der neue Papst Clemens VI. sprach auch gleich wieder den Bann über den Kaiser aus, als er spürte, daß seine Zeit wieder gekommen sei. Die meisten Reichsfürsten hatten sich von Ludwig wegen seiner Ländersucht abgewandt, wodurch er. seine Stellung bald so erschüttert fand, daß er vor dem Papste zu Kreuze kroch. Auf einem neuen Reichstage in Frankfurt 13M traten König Johann von Böhmen und dessen Sohn Karl ganz offen gegen den Kaiser auf. Man erklärte sogar, daß man nie wieder einen Bayern

zum Deutschen Könige machen werde. Da gegen sprach man sich ebenso entschieden gegen das Papsttum aus und kam überein, von dem Beschlüsse des Kurvereins von Rense nicht abzugehen. Man wandte sich gegen Kaiser und P a p st z u- gleich. Das war schon wieder etwas Neues, ganz Unerhörtes und machte Rom nicht wenig stutzig, Ludwig setzte indeß unbekümmert seine Bemühungen um Ländererwerb fort. Holland, Brandenburg, Kärn ten sollten seinem Hause zufallen. Das kam den heimlichen Bestrebungen des böhmischen Prinzen

Karl, der mit dem Papste im Bunde war, sehr gele gen, da die Erbitterung gegen Ludwig den Bayer von Tag zu Tag stieg. Rom schritt nun zum Aeußer- sten, um den verhaßten Schöpfer des Kurvereines von Rense zu stürzen. Clemens VI. schleuderte den päpstlichen Bannfluch gegen den Kaiser und for derte durch ein Manifest die Reichsstande auf, einen neuen gutkatholischen Kaiser zu wählen. Ludwig den Bayer erklärte das päpstliche Manifest für ab gesetzt und das Reich der Trauer entbunden. Durch Kaiser

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 10
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 10
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündignngsäintern entgegengellommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Ludwig Hl. König von Bayern. Seit Mittwoch. 5. November 1913, vormittags 9 Uhr, hat Bayern wieder einen regierenden König. Prinzregent Ludwig von Bayern hat eine Proklama tion erlaffen, in der er auf Grund der abgeünderten Verfaffung die Regentschaft für beendet und die Thron

besteigung als eröffnet erklärte. Damit ist einem lang gehegten Wunsche des bayeri schen Volkes entsprochen worden, das sich in seiner Mehrzahl nach einem wirklichen König und den damit verknüpften geordneten Staatsverhältniffen sehnte. Siebenund zwanzig Jahre dauerte das Scheinkönigtum im Lande Bayern. Als das glanzvolle und doch wieder schrecklich verdunkelte Königstum 1886 durch den tragischen Tod des kunstsinnigen, unglücklichen Bayernkönigs Ludwig 11. in den Fluten des Starnbergersees versank

Luit pold wies dieses Ansinnen stets entschieden ab. Er wollte nichts anderes sein, als des Königreichs Bayern Verweser und als solcher leitete er die Geschicke seines Landes mehr als ein Vierteljahrhundert, sich dabei einer fast beispiellosen Verehrung und Popularität seines Volkes erfreuend. Mit der Uebernahme der Regierung durch Prinz Ludwig im Dezember 1912 ist auch die Königsfrage in Bayern wieder stärker hervorgetreten. Aber staats rechtliche Bedenken und ein Entschluß des Prinzregenten

Ludwig vereitelten auch damals eine glückliche Erledi gung dieser Frage. Mit der Zeit scheint man aber auch an den leitenden Stellen in Bayern die Unhalt barkeit der unwürdigen Zustände eingesehen zu haben und so kam es endlich, nach Ueberwindung mehrfacher Schwierigkeiten, zu einer Beendigung der Regentschaft und Wiederherstellung eines wirklichen Königtums in Bayern. Das ganze bayerische Volk hat diese wichtige Um wandlung mit lebhafter Freude begrüßt, umsomehr, als der neue König neben

seiner großen Beliebtheit über alle Eigenschaften und Fähigkeiten verfügt, die man heutzutage von einem Herrscher zu erwarten geneigt ist. Der nunmehrige König Ludwig 111. ist ein rich tiger Mann des Volkes, der mit ihm jahrzehntelang auf allen Kulturgebieten und Fragen des sozialen und öffentlichen Lebens in engster Berührung steht. Seine moderne Lebensanschauung und sein kluger staats- männischer Blick werden ihm in seiner Regierung sehr zu statten kommen und das schöne, freundnachbarliche Bayernland

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 8
Data: 12.09.1923
Descrizione fisica: 8
r Seite 106 . Der Bergfried. Nr. 25. Nein, Madame Cheri; ich habe noch etwas in der Ka pelle gebetet." Und aufftehend fragte Sie leise: „Wann gehn Sie?" „Morgen früh." „Ich werde auf der Terrasse sein." Keiner der drei vornehmsten Schloßbewohner schlief während der nächsten Nacht; Ludwig hatte sich nicht ein mal ausgekleidet. Er suchte einige seiner besten Arbeiten zusammen, steckte das selbstverdiente Geld, dessen Erwerb ihm so große Freude gemacht, zu sich, schrieb einen Brief an Urban

hatte, war zu neuem Leben erwacht. Auch Ludwig und Vereni sahen aus, als ob ein Sturm über sie hingezogen wäre; ihre Augen trugen die Spuren des Nachtwachens und der Tränen, war doch ein Kummer Beiden etwas ganz Neues. Ludwigs Züge waren ernst und bleich, alles Knabenhafte war aus ihm gewichen, die letzten zwölf Stunden hatetn ihn wuderbar gereist, er ging entschlossen und mutig der dunklen Zukunft ent gegen. „Ich danke Ihnen für diesen Beweis der Teilnahme, Vereni," sagte er gerührt. „O wenn Sie wüßten

, wie schwer es mir wird, Sie zn verlassen." „Und mir erst! Ach Ludwig, ich hatte keine Ahnung davon, wie lieb Sie mir sind! Müssen Sie denn Wirklich fort? Will es die Tante?" „Fm Gegenteil! Sie hat mir vielmehr Ihren Besitz, Vereni, in sichere Aussicht gestellt, wenn ich bleiben und wenn ich fortfahren wollte, vor der Welt ihr Sohn .zu scheinen. Aber ich kann doch keinen Namen tragen, der mir nicht zusteht, keine Stellung einnehmen, die mir nicht gebührt." „Nein, das können Sie nicht. Aber wohin gehn

Sie denn jetzt?" „Das weiß ich selbst nicht, aber ich denke nach Italien." „O das ist weit! Und wie lange bleiben Sie aus?" „Auch das kann ich nicht sagen, drei, vier Jahre gehn gewiß darüber hin, wenn nicht mehr. Doch nun müssen wir Abschied nehmen, ehe man im Schloß erwacht. Leben Sie wohl, Vereni, und bleiben Sie mir treu, ich komme wieder." „Noch ein Wort, Ludwig," bat sic, seine Hand fest in der ihrigen haltend. „Man hat mir gesagt und ich habe auch vielfach gelesen, daß es sehr schwer ist, gut und brav zu bleiben

ihm das Zweiglein hin, er winkte ihr damit zum Abschied und verschwand. Als er von einer Lichtung des Waldes aus nochmals grüßte, sah er sie an derselben Stelle stehn, doch sie gewahrte ihn nicht, sie hatte die Augen zum Himmel erhoben. Beim Forsthanse angelangt, begegnete ihm Urban. „Nun?" rief dieser ihm schon von weitem zn. „Wie, du hier?" rief Ludwig zurück. „Ich kam so früh um zu erfahren, wie die Sache ab gelaufen ist." „Es ist, wie ich sagte; ich verlasse für immer das Schloß." „Wohin gehn

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 10
angekleidet? Sorgen Sie für sich selbst, alter Kamerad, und stören Sie nicht das Vergnügen anderer." Mit einem Gefühl unbeschreiblicher Angst sah Urban die beiden sich entfernen und lange noch tönte Rinaldos gemeines Lachen ihm in die Ohren. Die Nachricht, die Gretchen so unbedacht mitgeteilt hatte, konnte für Ludwig die schlinunsicn Folgen haben. Was Urban den Lehren einer guten Mutter, das ver dankte bis dahin Ludwig dem Andenken an die geliebte Braut. Dieser Zügel seiner Leidenschaften war nun zer

schnitten, also . . . Stunde aus Stunde harrte der getreue Urban der Rück kehr des Freundes; der Abend brach an und ging über in die Nacht, ja der Morgen graute bereits, da endlich wurde draußen auf der Straße ein wüster Lärm ver nehmbar. dann ein Poltern gegen die Haustüre, und Ludwig schwankte herein, im höchsten Grade betrunken. Urban brachte ihn sogleich zn Bett und sah voll ängst licher Sorge seinem Erwachen entgegen. Nicht sobald schlug Ludwig die Augen auf, als er ungestüm nach Wein verlangte

und als der andere nicht schnell genug seinen Willen vollzog sprang er auf, schob ihn beiseite und holte selbst das Begehrte. Nachmittags stellte Rinaldo mir sei ner wilden Horde sich ein und wieder gelang es ihm, Dorini zum Mitgehen zu bewegen. Voll tiefer Betrübnis blieb Urban zn Haus. Ludwig war nun einmal sein Liebstes ans Erden und er hegte, nicht ohne Grund die Neberzeugung, daß er ohne ihn nicht fertig werden könne, daß er dem in seiner Jugend vom Glück Verwöhnten gewissermaßen als Stütze zugesellt sei. Dabei kam

es ihm nicht in den Sinn, aus seiner hin gebenden Freundschaft sich ein Verdienst und Ansprüche auf Ludwigs Dankbarkeit zu machen, und selbst jetzt vcr dachte er es ihm nicht, wenn er von ihm angösahren und schlecht behandelt wurde. Schmerzen tat es ihm freilich, aber Rinaldo war Schuld daran, Rinaldo und Vereni. Was so ein Frauenzimmer nicht alles anrichtcn kann! Als Ludwig zum erstenmal nüchtern und ermattet in seinem Atelier lag. wagte Urban einige bescheidene Be merkungen zu machen. „Kümmere dich um deine eigenen

Sachen," lautete die verdrossene Erwiderung. "So lange Jahre bin ich ordent lich und standhaft gewesen, und was hat es mir genützt?' Nichts! Run will ich es einmal auf diese Weise probie ren; wenn dir das nicht paßt, kannst du ja nach Deutsch land znrüekkehren. Urban schwieg fortan. Zum Arbeiten kam Ludwig fast gar nicht mehr, nahm er hin und wider den Meißel zur Hand, so warf er ihn alsbald wieder fort und suchte Selbfivergessenheil bei fei nen ausgetafsenen Kameraden. Jeden Abend verbrachte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 09.04.1909
Descrizione fisica: 12
Mnterhallungs-Weicage Aus stürmischen Zeiten. Geschichtliche Erzählung von Josef Lauer. Allein der Mensch denkt und Gott lenkt. Leider fand Ludwig XIV. deutsche Fürsten, die ihren Kaiser verrieten, leider stand in Ungarn der Rebell Tököly der sich unter der Oberhoheit des Großherrn zum Könige ausrufen ließ, auf Seiten des Halbmondes; aber Polen und die meisten deutschen Fürsten folgten ihrer Pflicht und stan den treu zu Kaiser und Reich. Roch mehr ! Ludwig XIV. hatte seine Unterhandlungen

mit der Pforte in den Schleier des tiefsten Geheimnisses gehüllt; es stand aber zu befürch ten, daß er vor aller Welt offen als der Beschützer der Türken und als derjenige würde gebrandmarkt werden, der sie ins Land gerufen. Mißmutig lag Ludwig auf dem vergoldeten Seffel. Was hatte er doch vom Leben? Alles und nichts. Seine Säle glänzten von den herrlichsten Gemälden, von Gold und Silber, seine Tische bogen sich unter der Last der köstlichsten Girichte, die mächtigsten Fürsten buhlten um sei ne Gunst

und trotz alledem ging es ihm wie dem König Salomo. Sein Herz war leer, voll Ekel und Ueberdruß. Das Abscheulichste an ihm aber war dies, daß er seine Hinterlistigkeiten unter dem Deckmantel der Religion verübte. Wurde irgend ein kirchliches Fest gefeiert, Ludwig fehlte sicher nicht und alles was er tat, tat er — nach sei ner eigenen Angabe wenigstens — zu Gottes Ehre. „Dienen muß der faltenreiche Kirchenmantel hundert Zwecken, Ehrgelüst und Machtgelüste, Alle Ränke muß er decken." Ludwig XIV

. war jedes Mittel recht. Was lag ihm daran, wenn Tausende von wackeren Kriegern verbluteten, wofern er nur ein Dorf mehr sein eigen nennen konnte! Es war ihm nichts daran gelegen, daß die Türken über die ganze Christenheit das unsäglichste Elend brachten, wenn nur der Kaiser gedemütigt und seine Macht geschwächt wurde. Aber große Männer haben auch ihre schwachen Stun den. Ludwig war aufgesprungen und dnrchmaß den Saal mit großen Schritten. Plötzlich blieb er stehen und bedeckte dar Antlitz mit beiden Händen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 02.04.1909
Descrizione fisica: 12
der Minister zu erwidern. „Ich bedaure Euren Mangel an Scharfblick, Herr Minister",, entgegnete Ludwig, „dazu ist es jetzt bereits zu spät. Und glaubt Ihr, ich könnte mir unfern ganzen Adel dadurch auf den Hals hetzen, daß ich solchen Emporkömmlin gen den Ritterschlag erteile? Was hindert übrigens den König von Polen, im entscheidenden Augenblicke uns den noch treulos zu werden, wenn es uns auch gelänge, ihn für einige Zeit zu ködern! —Im Übrigen, was denkt man von unserer Stellung zu den Türken

der Türken komme niemand so gelegen als Ew. Majestät, und der französische Hof werde sich wohl hüten, demselben entgegenzutreten, zumal da . . .", hier stockte der Minister. „Nun da?" rief Ludwig ungeduldig, indem er mit dem Fuße stampfte. „Da Ew. Majestät über diesen Krieg jedenfalls schon längere Zeit des Näheren unterrichtet wären." „Sind auch von Rom Depeschen gekommen?" „Ja Sire, vor einer Stunde überbrachte mir der Kou- rier eine Note Lallieux'." „Ulld?" „Se. Heiligkeit beabsichtigt, Ew. Majestät

durch ein besonderes Breve zur Teilnahme an der allgemeinen Ab wehr aufzufordern." „Die Sache wird immer heiterer", rief Ludwig, in dem er sich in einen Lehnseffel warf, einen eisernen Feuer haken vom Ofen ergriff und mit demselben tiefe Löcher in den goldgestickten Samt stieß. „Und was macht der Kurfürst von Brandenburg?" - „Dem Befehle Ew. Majestät zufolge habe ich unfern dortigen Gesandten durch eine eilige Stafette instruiert, al les zu tun, um denselben von einem Bündniffe mit dem Kaiser abzuhalten

und die bisherige Gesinnung des 5turfttt» sten gibt Hoffnung auf Erfolg." „Hahaha! Auf Erfolg! Herr Minister, ich gratu liere zu Eueren Erfolgen. Überall der größte Wirrwart! Und weshalb? Weil man unfähige Leute auf die wichtig-- ften Posten geschickt hat. Bis morgen!" Es war doch so schön geplant! Ludwig XIV. war derjenige gewesen, der die Türken in ihrer Gier, Oesterreich mit Krieg zu überziehen, in jeder Weise bestärkt hatte. Die Polen und Ungarn sollten, durch französisches Gold bestochen, auf die Seite

der Türken tre ten, während Frankreich sich neutral hielt oder dem Kaiset nur mit einer geringen Truppenmacht zu Hilfe zog. Die Türken holten dann im Bunde mit Polen und Ungarn für Frankreich die Kastanien aus dem Feuer und schwächten das Haus Oesterreich. Dann wäre Ludwig XIV. gekommen um dem habsburgischen Adler den Todesstoß zu versetzen; das deutsche Kaisertum war vernichtet, und Frankreich gab den Ton an rm europäischen Völkerrate. (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.07.1932
Descrizione fisica: 6
, Creditanstaltssrage und Nachtragsbubgel. Mussolini persönlich. Von Dr. Michael G. Lap. Man kennt bei uns von und über Mussolini nur seine Taten und einige Biographien. Beide Quellen sind ungenü gend, um die zentrale Persönlichkeit völlig eindeutig und deutlich zu erkennen. Bei aller Einsicht und bei allem Studium wird ein Rest von Ungedeutetem verbleiben. Taten sind nur der Ausdruck einer Persönlichkeit, diese selbst besteht aus Charakter und Denken. Emil Ludwig nun ist mit seinen „Gesprächen mit Mussolini

" (soeben bei Paul Zsolnay in Wien als Buch erschienen) zum Kern der Persönlichkeit Musso- . linis vorgedrungen, indem er in 18 Gesprächen versuchte, die Brücke vom Handeln zum Denken, zum Charakter Mussolinis zu finden und zu schlagen. Schon rein äußerlich ist da manches interessant. Die achtzehn Gespräche fanden vom 23. März bis 4. April 1932 täglich je eine Abendstunde lang im Palazzo Venezia in Rom statt. Emil Ludwig hatte volle Freiheit, Mussolini jede Frage zu stellen. Aber daraus wurden

keine Interviews, sondern Porträtsitzungen eines Charakterzeichners mit einem Modell, das wohl nur in Stalin ein Gegenstück hat. Wie sehr mußte Emil Ludwig dieses Modell als Phä nomen und umgekehrt es Mussolini gereizt haben, einem Manne Rede und Antwort zu stehen, dem er selbst den Weg zu seinem Wesen und Denken freigegeben hatte, und von dem er wußte, daß er ihn einigermaßen bedrängen und sein Porträt der ganzen Welt zeigen würde. Die Gespräche mußten schon deshalb interessante Ergebnisse bringen, weil Emil

Ludwig nur ein persönlicher Bewunderer Mussolinis und keineswegs ein Anhänger des Faschismus ist. Die Ansichten Mussolinis und Emil Ludwigs über Freiheit und Pazifismus z. B. sind ganz konträr. Emil Ludwig bezog daher von An fang an keine politische Position. Darum waren die Gespräche auch keine Debatten. Emil Ludwigs Aufgabe war vielmehr, durch kunstvolle Formulierung und Auswahl der Fragen Mussolini aus sich heraus und zu den ergiebigsten Antworten zu verlocken. Nun, das ist ihm so gelungen

, daß das Gesamt ergebnis ein psychologischer Lehrgang durch die Probleme von Macht und Persönlichkeit geworden ist. In dem ganzen Buch wird man keine politische Phrase finden, kein faschistisches Stichwort und kein Dogma. Mussolini präsentiert sich durchaus als Phänomen des Charakters, in dessen Kern Emil Ludwig mit feinen Fragen um Gefühle, Selbsterkenntnisse, innere Motivation eingedrungen ist. Jedes der 18 Gespräche be handelt seinen eigenen Fragenkreis. Wir hören Mussolinis Ueberzeugungen (also mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.08.1951
Descrizione fisica: 6
und Ortsbewohner durchsuchten die Gegend und fanden die Frau schließlich ln einem Weingarten sitzen. Sie sagte lachend, sie habe aus Zorn, daß sie nicht auf den Kir tag gehen konnte, die Wohnung verwüstet und den Stadel angezündet. Es sei sehr lustig gewesen. „9ch gehöre nach Ttirol“ Zum 70. Geburtstag Ludwig Auers 70 Jahre ist Ludwig Auer heute alt. Keiner, der ihn auf der Bühne sieht, wird es glauben, und doch ist es so. Das allein wäre also schon Anlaß genug, ihn zu ehren. Aber es ist weit mehr

. Wir brauchen es wohl kei nem Innsbrucker, keinem Tiroler zu sagen, was Ludwig Auer in den 50 Jahren seiner Bühnentätigkeit dem Publikum und dem Theater gegeben hat. 50 Jahre bei der Exl- bühne: Von der Gründung bis heute hat er ihr die Treue gehalten, hat mit diesem Ensemble echte Tiroler Kunst in alle Welt getragen und damit unserer Heimat tausende neue Freunde gewonnen. Das ist es vor allem: Daß Ludwig Auer nicht ' nur ein großer Künstler ist, sondern Immer, in guten und schlechten Zeiten, seine Heimat

trotz glänzen der Erfolge im Ausland nie vergessen hat. • Es war ein Erlebnis, als wir gestern Ludwig Auer besuchten, in jener Wohnung, die schon vor fast einem Menschenalter ein bekannter Berliner Journalist, der unseren Künstler damals interviewte, die „literari sche Wohnküche“ genannt hat, dort, wo da mals Karl Schönherr, Julius Pohl, Rudolf Brix und all die anderen fast täglich beisam men saßen, wo eigentlich die Wiege der Exl- bühne stand. Und es ist, wenn Ludwig Auer erzählt

.“ * „Jetzt bin ich halt schon ein bisserl an,“, sagt Auer. Aber es klingt aus dem Mund unseres Ludwig Auer nicht wie eine Resig nation. Wir halten es lieber mit einem alt«» Freund des Künstlers, der ihm kürzlich er klärte, daß Jahreszahlen für einen Ludwig Auer nichts bedeut«!. Nur daß mit dem 70. die zweite Jugend beginnt, wollen wir nicht unterschreiben; denn für ihn hat die erste noch gar nicht aufgehört. Und jeder, der ihn auf der Bühne sieht, wird uns rechjj» geben. • Julius Pohl hat der Exlbühne im Laufe

der Jahrzehnte eine Reihe von Lustspielen ge schrieben, die sich großer Beliebtheit beim Publikum erfreuten. „Der Ehestreik“ hat von allen diesen die größten Aufführungziffern erreicht und viele tausend Menschen zu be freiendem, herzlichen Lachen gebracht. Nicht zuletzt darum, weil Ludwig Auer darin den alten Bartl spielt. Ihn zu ehren hat die Direk tion der Exlbühne zu seinem 70. Geburtstag das Stück angesetzt und ihrp Regie und Hauptrolle anvertraut. Die Geburtstagsvor stellung findet heute abends statt

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 07.07.1912
Descrizione fisica: 12
Kleinstaaterei mit ihrem jämmerlichen > Philistertum wirkte förmlich einladend auf die Er oberungsgier des Auslandes, und auf die Sucht über die dummen Deutschen zu herrschen. Schon beim Tode Ferdinands III. hatte der Franzosen könig Ludwig XIV. versucht, die Wahl Leopolds I. zu verhindern und einen Fürsten wählen zu lassen, der keine solche Hausmacht besaß wie der Habsbur ger. Der Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern sollte Kaiser werden, weil er eine Französin, Ädel- haid von Savoyen, zur Frau

. Das hatte das Haus Habsburg nur seiner papistisch-römischen Politik zu danken. Nicht nur Deutschland allein kan: durch die Ohn macht seiner Kaiser immer mehr in Abhängigkeit von Frankreich, sondern auch das Haus Habsburg selbst, das sich in seinen Erblanden von den Türken immer mehr bedroht sah. Ludwig XIV. hatte dem Kaiser Hilfstruppen ge gen die Türken gesandt, mit deren Beistand der kaiserliche Feldherr Montecucoli die Türken bei St. Gotthard an der Raab besiegte. Dem französischen Rheinbünde traten infolge

des steigenden Einflusses Ludwig XIV. und der vollkommenen Gleichgültig- . keit des Kaisers Leopold für Reichsinteressen immer mehr deutsche Fürsten bei. Deutschland ge hörte von nun an nicht mehr sich selbst. Ludwig XIV. streckte damals (1665) schon seine gierigen Hände nach den Niederlanden und deut schem Boden aus. 'Jeder kleine deutsche Fürst, der irgend welche Händel hatte, sei es mit dem Kaiser oder einem Nachbarn, wandte sich jetzt an den Kö nig von Frankreich. Es wurde immer schöner im Deutschen

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 12
Data: 07.07.1912
Descrizione fisica: 12
, die auch in seinem Dienste untätig gewesen und deshalb auf ein noch ruhi geres Alter Attspruch zu haben glauben. Das wissen die Spender des Peterspfennigs jedenfalls nicht, daß ihre Pfennige nicht der Kirche ben. Was bot ihm denn das Papsttum für das es sich opferte dafür? Nicht jede unehrliche Politik ist eben darum auch schon eine kluge Politik. Dies zeigte sich auch bei der österreichischen Politik in den Niederlanden, als Frankreich dieses an sich reißen wollte. Leopold I. hatte bereits heimlich mit Ludwig XIV

des österreichischen Heeres in Kenntnis, so daß endlich sogar dessen ehrlicher Führer Montecucoli bei der Schändlichkeit nicht mehr mithalten wollte. Das Deutsche Reich wurde jetzt von allen Seiten verraten, am meisten von den eigenen Leuten selbst. Ludwig XIV. führte seinen holländischen Raub krieg weiter, eroberte Burgund, Flandern und He- negau, und vertrieb Herzog Karl IV.^von Lothrin gen. Im Frieden von Nymwege 1678 blieb Holland vor der Annexion durch Frankreich zwar geschützt, aber die Freigrafschaft

Ludwig XIV. einen neuen Raubkrieg gegen Deutschland. Als das pfalzgräfliche Haus 1685 ausgestorben war, erhob Frankreich Anspruch auch auf dieses deutsche Land. Ludwig XIV. behandelte eben Deutschland als ein herrenloses Gut. Auf die Bestimmungen des west- phälischen Friedens achtete er weiter nicht. Die Kriegsfurie raßte nach dem 30jährigem Kriege weiter über das arme deutsche Vaterland. Bevor es zu dem pfälzischen Erbfolgekriege kam, hatte der große Kurfürst den Niederländern gegen Frankreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.02.1954
Descrizione fisica: 6
und 60 bis 70 Prozent der Angestellten der Streikaufforde rung nach. Wien, 11. Februar (APA). Im Caf6 .,Westbahn“ gab der 31jährige kaufmänni sche Angestellte Josef Kristan aus einer Pi stole mehrere Schüsse gegen den 43jährigen Kellner Karl Ludwig ab, der tödlich verletzt wurde. Kristan wies Schnitt Verletzungen im Gesicht auf. Er behauptet, von Ludwig mit dem Messer angegriffen worden zu sein, worauf er einem Mann eine Pistole entwun den und daraus mehrmals auf Ludwig ge schossen habe. Die Begleiter des erschosse

nen Ludwig konnten flüchten; die Waffe wurde nicht gefunden. Sowohl Kristan als auch Ludwig sind keine Unbekannten. Kristan, bereits vorbe- men, weil die mit der russischen Einreise bewilligung ausgestatteten Tschechoslowa kei: russischen Besatzungsangehörigen gleich, gestellt sind. Von österreichischer Seite wurde gegen diese völkerrechtswidrige Handlung der Tschechoslowakei protestiert. Der tschechoslowakische Gesandte in Wien hat neuerlich versprochen, sich in Prag persönlich

von 10.000 Mann steht nach ihrem Vor marsch etwa 50 Kilometer nordöstlich der laostischen Hauptstadt Luang Prabang am Nam-Hu-Fluß. Starke Vorausabteilungen ha ben zehn bis fünfzehn Kilometer vor der Stadt den Verteidigungsring erreicht. straft, stand im Vorjahr unter der Beschul digung vor Gericht, in einem Cafe einen Chauffeur durch Messerstiche schwer ver letzt zu haben, war aber freigesprochen wor den, da sämtliche Belastungszeugen bei der Verhandlung ihre Angaben widerriefen. Karl Ludwig, der erst

vor kurzem sieben Jahre schweren Kerkers abgesessen hatte, war we gen Totschlags verurteilt worden. Ludwig dürfte nach Ansicht der Polizei das Opfer einer Fehde zweier Gruppen der „Unteren Galerie“ geworden sein. Bei der Obduktion wurde festgestellt, daß Ludwig von sechs Schüssen durchbohrt wurde. Friedenswille und Rüstungssteigeruiig Drel-ParXeien-Regierung in Italien Tödliche Schüsse im Kaffeehaus ffteift DER AMERIKANER ZvttroiRM von Wall« Etot / Im Varia« W«l*a4m.lba.la, Wl.n Sie verdichteten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1906
Descrizione fisica: 8
der Dividende nicht erfolgen kann. An Stelle des ausscheidenden Verwaltungsratmitgliedes Dr. Raimund Reiner und Dr. Ludwig Reiner wurden in den Ver waltungsrat, Al. Saler, Kaufmann in Innsbruck und Franz Außerladscheider, Altvorsteher in Zell gewählt. In den Aufsichtsrat wurden an Stelle der bisherigen Mitglieder Dr. Otto Haemmerle, Advokat in Kufstein und Anton Reiner, k. k. Postmeister in Fügen, neu gewählt: Joh. Gredler jun. in Zell und Frz. Leßnag, Forstmeister in Mayrhofen, als Stellvertreter

Thierberg, Anton Gruber sen. Hinter thiersee, Josef Gasser Kufstein, Anton Gruber jun. Hinter thiersee, Albert Goldschmid Kufstein, Ludwig Haller Thier berg, Sebastian Pflüger Hinterthiersee, Karl Bergmann Thierberg. Ehrenscheibe: Jakob Pflüger Hinterthier see, Joses Hupsaus Vorderthiersee, Sebastian Pflüger jun. Hinterthiersee, Ludwig Haller Thierberg, Joses Gasser Kufstein, Johann Thaler Landl, Max Angerer Oberlang- kampfen, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Karl Berg mann Thierberg. Fe st scheibe

: Stephan Strobl k. k. Förster in Landl, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Johann Fankhauser Hinterthiersee, Andrä Lechner Hinterthiersee, Ludwig Dengg Kiefer, Anton Pflüger Hinterthiersee, Ludwig Haller Thierberg. Schlecker: Anton Gruber jun. Hinter thiersee, Jakob Pflüger Hinterthiersee, Ludwig Dengg Kiefer, Karl Bergmann Thierberg, Max Angerer Lang- kampfen, Josef Hupsaus Vorderthiersee, Sebastian Pflüger Hinterthiersee, Ludwig Haller Thierberg, Josef Gasser Kusstein, Peter Gruber Hinterthiersee

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 29.07.1893
Descrizione fisica: 18
als Andere? Zum zweiten Male preise ich mich heute glück lich — wir haben einen solchen Mann, und er ist mitten unter uns! Wenn wir von seiner Art rück schließen dürfen auf die Art der Männer, die gleich ihm auf den Höhen Deutschlands stehen, dann dürfen wir sagen: auf den deutschen Bergen weht eine gesunde Luft. Dieser Mann ist der Schirmherr unserer Sache, ist der Prinz Ludwig von Bayern:! Wer sich an die Spitze einer Sache stellt, muß an die Sache glauben — wir danken dem Prinzen Ludwig, daß er an unsere Sache

geglaubt hat! Wer eine Sache zu der seinigen macht, muß wissen und fühlen, um was es sich dabei handelt — wir danken dem Prinzen Ludwig, daß er unsere Interessen zu seinen Interessen gemacht hat! Es hat sehr viele in Deutschland gegeben, die nicht von so hoher Stellung wie der Prinz Lud wig herab zu blicken hatten, und daher viel eher hätten erkennen können, um was es sich hier han delt — sie haben aber viel mehr Zeit gebraucht als er, haben lange nicht so schnell und scharf gesehen als er — Prinz

Ludwig hat mit dem Geiste ge sehen und mit dem Herzen verstanden — dafür danken wir ihm. Wir danken ihm und sagen ihm, daß auch wir ihn verstanden haben, und es ihm bewahren werden, ihm und dem Hause, dem er angehört, dem Hause Wittelsbach in treuem Ge dächtnis. Es war daher kein Wunder, daß er in rosigster Laune des Abends zu seinem Neffen kam, der wie der wie am Morgen hinter seinen Büchern saß und fleißig arbeitete. Er mochte ihn gar nicht stören, und wenn Erich nicht mit aller Energie darauf

beugt, wären stumm geblieben und unter feindlichem Schicksal erstickt, wenn Wittelsbachs Hand nicht die Felsen beseitigt hätte, die den Genius erdrücken wollten. Die Tradition eines Fürsten hauses ist sein Hausgesetz. Lassen Sie uns danken, meine Herren, dem Prinzen Ludwig, daß er diesem Hausgesetze von Wittelsbach treu war, treu ist und — wir fühlen und wissen es, treu bleiben wird. Lassen Sie uns Ausdruck verleihen dem, was wir in diesem Augenblick empfinden

, indem wir uns Jeder für Alle und Alle für Jeden in dem Rufe vereinigen: Se. Kgl. Hoheit Prinz Ludwig von Bayern lebe hoch! (Stürmischer, langanhaltender Beifall.) Hiemit war der Festakt beendigt. Es begannen dann die Beratungen zum Pensionsstatut. Das Wachsthmn des Antisemitismus giebt den „Münchner Neuesten Nachr." zu folgen den Erörterungen Anlaß: „Das Wachsthum der antisemitischen Mandate vollzieht sich jedenfalls noch rascher als das der Sozialdemokraten. Im Jahre 1887 erschien zum ersten Male ein Antisemit im Reichstage. Schon bei der nächsten

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1928
Descrizione fisica: 6
und be reits eingestanden hat, für Sowjetrußland ge arbeitet zu haben. Die Berliner Sowjetvertretung ar beitet bereits mit Dementis. Ludwig war vor zwei Jahren einige Zeit im Jnge- nieurbureau des Flugzeugbaues der Iunkerswerke in Dessau beschäftigt. Bon Dessau aus ging er nach Friedrichshasen zu den Dornier-Werken, wo er kurze Zeit im statistischen Bureau arbeitete, dann aber bald aus damals unbekannten Gründen um seine Ent lassung bat. Jetzt ist natürlich der Verdacht aufgetaucht, daß Ludwig von Anfang

mit der Möglichkeit, daß Ludwig sich auf Grund irgendwelcher früherer Beziehungen zu jenen ausländischen Stellen in Erpresserhänden befand und so immer wieder dazu getrieben wurde, seine Machenschaften bei den verschiedensten Werken und schließlich auch bei dem wichtigsten Forschungsinstitut der deutschen Luftfahrt fortzusetzen. In Adlershof arbeitete er seit etwa drei Wochen, bis ihn nunmehr sein Geschick ereilte. Sowohl in Dessau wie in Friedrichshafen wird zurzeit nachgeprüft, inwieweit Ludwig diese Flugzeug

, daß er der Empfänger der von Ludwig über mittelten Nachrichten war. Die beiden in dieser Sache ebenfalls verhafteten Agenten sind Deutsche. Ueber die Persönlichkeit Dr. Ludwigs, finden wir in den „M. N. N." einige Angaben: Doktor Ludwig entstammt einer alteingesessenen Stuttgarter Beamtenfamilie und hatte sich seit früher Jugend mir Luftfragen beschäftigt. Eine seiner Reisen führte ihn vor einigen Jahren nach Moskau, wo er im Dienste der Deutschen Luftfahrindustrie eine Zeitlang tätig war. Offenbar

haben die Verbindungen Ludwigs zu den SomjetbeHörden ihren Ursprung in diesem Moskauer Aufenthalt. Die Hausdurchsuchung durch die Kriminal polizei fand zu einer Zeit statt, als Dr. Ludwig sich in Adlershof aufhielt. Bei der Hausdurchsuchung wurden photographische Platten und Zeichnungen beschlagnahmt, die die Polizei offenbar als Beweismaterial zir den gegen Dr. Ludwig erhobenen Beschuldigungen ansah. Terrorakte in einer polnischen Fabrik. Lodz, 13. Juli. (Priv.) In einer hiesigen Textiluuter- nehmung kam es wegen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1921
Descrizione fisica: 4
oder durch m a t e r i e l l e H fij, gezeigt werbe. Ludwig Thoma. Die Beisetzung des Dichters. — Der literarische NaGz München. 29. August. Heute vormittags um 10 Uhr fand auf dem Friedhof iz E g e r n die Beisetzung Dr. Ludwig Thomas statt. Den Wunsch des Verblichenen entsprechend, hatte man ^ Grab neben der letzten Ruhestätte Dr. Ganghofer- $ schaufelt. Alles, was in der Münchener Literaten-, KüH ler- und Theaterwelt Rang und Ansehen hat, hatte er b nicht nehmen lasten, mit dem ersten Frühzug nach gernsee zur Beisetzung

von Dr. Ludwig Thoma zu fahrn Ludwig Thoma war in dem Bteöermeierzimmer seiW Landhauses aufgebahrt, und zwar als Gebirgler mit grü ner- Weste und grauer Joppe. Das Antlitz zeigte friebltz» Züge. In den gefalteten Händen hielt der Tote ein Kreitz Bon nah und fern sind zahllose Trauerkundgebungen eiru gelangt. Das Haupt der herzoglichen Linie des frühem bayerischen -Königshauses hat einen Strauß von Almn- rausch in den Krenzerbergen für den toten Freund ge pflückt. Unter Blumen und Kränzen verschwand beinah

das Grab des Toten. Die Fahnen der Vereine, dem Ludwig Thoma angehörte, senkten sich über das Grab. Ä wurden viele Trauerreden gehalten. Aus allen herm erklang, daß der Besten einer Mit Ludwig Thoma gestoi- ben ist. Böllerschüsse krachten von den Bergen. Sie vm der letzte Gruß der Lebenden an ben Toten. Ueber den literarischen Nachlaß werden in den Zeitw gen allerhand Nachrichten kolportiert. Tatsache ist, daß tti abgeschlostener Roman mit dem Titel „Der Rnepp" be reits in Druck ist. Ob und inwieweit

Ludwig Thoma fei nen großen „Jch"-Noman ausgearbeitet hat, wird erst die Sichtung seines Nachlasses ergeben. Man hofft, baß m noch eine Anzahl unveröffentlichter Arbeiten vorfiM wird, weil Ludwig Thoma stets eine große Anzahl m an-gefangenen, halbfertigen und unvollendeten GeM i iett und Skizzen in seinem Schreibtisch aufbewahrt HM ! Ein neuer Angriff auf Profestor Einstein. Der engM ! Gelehrte Hudson Maxim, der jüngere Bruder und Mit. ! arbeiter des bekannten Erfinders Hiram Maxim, crflßtt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 16.06.1906
Descrizione fisica: 16
dauern über die Vorfälle aus. Der Kaiser hat den ungarischen Ministerpräsidenten Dr. Wekerle am 11. Juni in Audienz empfangen und seiner Entrüstung über die Demonstration vor dem un garischen Ministerpalais Ausdruck gegeben. Der Kaiser sagte, so etwas dürfe nicht Vorkommen. Zwanzig Jahre Regentschaft in Bayern. Am 10. Juni 1886 übernahm Prinz Luitpold die Regentschaft über den irrsinnigen König Ludwig II., am 13. Juni fand der König den Tod in den Wellen des Starnberger Sees, ihm folgte

sein irr sinniger Bruder Otto aus den: Thron, über dem gleichfalls die Regentschaft des Prinzen Luitpold waltet. Es waren trübe Tage, über die jetzt zwanzig Jahre hinweggegangen sind. König Ludwig II war irrsinnig schon bei seiner Thronbesteigung. Die Gutachten und Mit teilungen, die dem bayerischen Landtag bei den Verhandlungen über die Entmündigung des Königs von fachmännischer Seite unterbreitet worden sind, weisen es nach. Es sind auch noch andere Dinge bekannt, die unwiderleglich dartun, daß König

Ludwig II. mindestens seit 1867 infolge Geistes umnachtung regierungsunfähig gewesen ist. Daß er trotzdem zum Schein Herrscher blieb, das war der Wille eines oder einiger Minister, denen es als Selbstregenten recht gut ging. Die Mittel, mit denen die Ministerrepublik aufrecht erhalten wurde, die Gesinnung, welche dabei betätigt wurde, sind es, welche die schroffste Verurteilung verdienen. Es ist anzunehmen, daß dem vollen Ministerrat selbst davon gar nichts bekannt war. Die Verant wortung dafür trägt

der ehemalige bayerische Ministerpräsident Frhr. v. Lutz und eine Hofstelle. Aus der ungestörten langen Dauer der Ausübung der Königsgewalt durch König Ludwig II. ergaben sich bei der Entmündigung des Königs die Wirren im Lande, die hochgradige Erregung des Volkes. Nicht daß die Entmündigung verhängt wurde über den König war 1886 der Grund der Volks erregung, sondern daß das Volk den Vorgang nicht begreifen konnte, daß ein König irr sinnig sein sollte, der so lange unge hemmt regiert

hatte, und den man weiter regieren lassen wollte, wenn sich ein Ausweg aus der Finanzsrage gefunden hätte, welche den direkten Anlaß zur Entmündigung gab. Es war damals eine schwere Zeit. Man denke sich die Lage des Prinzregenten Luitpold, des ältesten der Agnaten des Thrones. Er sollte die Regentschaft und Herr schergewalt übernehmen, die nun an seine eigene Linie überging, da die Linie Ludwigs II. nur noch eine Fortsetzung im irrsinnigen Prinzen Otto hatte. Ja, wenn König Ludwig oder sein Bruder Otto sukzessionssähige Erben

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.01.1935
Descrizione fisica: 8
, 27:32; 3. Brüll Werner. Heeressportverband Bregenz, 27:35; 4. Albrich Werner. Dornbirn. 28:41; 5. Welpe Oswald. Dorn birn. 30:15. — Allgemeine Klasse: 1. Atzmüller Ludwig. Bürs, 45:56; 2. Fußenegger Anton, Dornbrrn, 46:00; 3. Devigili Karl, Frastanz, 46:25; 4. Hartmann Eduard. Fra- S 46:51, 5. Höfle August. Heeressportverband Bregenz. . — Altersklasse!: 1. Kunze Willi. Dornbirn, 54:18: 2. Keßler Oskar, Parthennen, 54:60. — Alters klasse II: 1. Morscher Loses. Parthennen. 52:24. Abfahrtsläuse

: Damenabfahrtslauf: 1. Schwen dinger Laura, Dornbirn, 7:57; 2. Iellinek Fritzi, Bregenz, 7:58; 3. Mathis Berta. Bludenz, 8:10; 4. Pfefferkorn Marie. Lech. 8:19; 5. Fußenegger Marie. Dornbirn. 8:24. — Her renabfahrtslau) : Iungmannen: 1. Threfen- thaler Robert. 8:16; 2. Breuß Ignaz, Rankweil, 8:18: 3. Brüll Werner. Bürs, 8:25: 4. Albrich Werner. Dornbirn. 8:36: 5. Schwalb Josef, Bürserberg, 8:56.5. — Allge meine Klasse: 1. Atzmüller Ludwig. Bürs, 6:35 (Bestzeit); 2. Tschabrun Joses. Frastanz. 6:55; 3. Maier Guido

, 7:02; 4. Maier Johann, Nenzing, 7:05; 5. Dajeng Ludwig. Schruns. 7:25.5. — Altersklasse I: 1. Bösch Bernhard. Dornbirn, 7:65; 2. Ing. Theo Rhomberg, Dorn birn. 8:04: 3. Rall Albert. Bregenz, 8:57.5. — Alters klasse II: 1. Morscher Josef, Parthennen. 10:14.5. Sprunglauf: Iungmannen: 1. Bröll Werner, Heeressportverband Bregenz, 23, 22, 21 Meter, Note 100; 2. Thiefentaler Robert, Frastanz, 19.5 X. 20*4, 20*4, Note 69.06; 3. Albrich Werner, Dornbirn, 23 X. 23*4 X, 25, Note 48.8. — Allgemeine Klasse: 1. Cordin

Karl. Dorn birn. 26*4, 27*4, Note 100; 2. Wohlgenannt Eugen, Dornbirn, 23*4, 26, 27, Note 97.56; 3. Ehrentraut August, Bludenz, 23. 23*4, 23*4. Note 85.04 : 4. Atzmüller Ludwig. Bürs. 23, 23*4, 23*4, Note 83.19: 5. Wüstner Ludwig, Dornbirn. 24, 25. 25*4, Note 8189. — Altersklasse I: 1. Kunze Willi, Dornbirn. 23*4, 24*4, 23*4, Note 72.32. Zusammengesetzter Laus (Torlaus und Abfahrtslauf): Da men : Meisterin von Vorarlberg 1935 Iellinek Fritzi, Bre genz, Note 199.79. 1. Siegerin: Mathis Berta

. Bludenz, Note 182.95: 2. Schwendinger Laura. Dornbirn. 182.02: 8. Pfaffer- korn Marie, Lech, Note 166.45; 4. Fußenegger Marie, Dorn birn. 161.80. — Iungmannen: 1. BrölI Werner, Heeressportverband, Note 277.51; 2. Thiefentaler Robert, Frastanz. Note 248.35; 3. Albrich Werner. Dornbirn, Note 236.93. — Allgemeine Klasse: Meister von Vorarl berg 1935: Atzmüller Ludwig. Bürs. Note 283.19. 1. Sieger: Cordin Karl, Dornbirn, Note 263.62; 2. Höfle August, Heeressportverband, Note 260.95; 3. Wohlgenannt Eugen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 12
Data: 05.03.1938
Descrizione fisica: 12
ELsenstätter Robert, Salzburg. W. Rößl Eichrnann Ruth, CSR. Grandhotel Edtvards Carl, England. Tiefenbrunner Eggers Eduard/ England. Grandhotel Epstein Thad., Polen. Erika Fänger Kr., Wien. Sixt Fälger R. und H., Salzburg. Neuwirt Dr. Ing. Freund Robert, Pilsen. Beranek Flederbacher Gottfr., Bozen. Neuwirt Feigl Hermann, Wien. Klausner Frank Karoline, Wien. Vötter Fisher June Ver., England. Rainer Fänger Wanda, Polen. Sixt Fröhlich Ludwig, Wien. Kraus Füredi Franz, Bratislava. Erika

Arthur, England. Grandhotel Gary Sibylle, Salzburg. Grandhotel Geiger Ludwig, München. Reisch Ing. Griesmüller Oskar, Wien. Olga Gottlieb Gerta, Wien. Tiefenbrunner Dr. Gantner Franzi, Wien. TiefenbrujMier Granbacher Josef, München. Neuwirt Baron Groedel Albert u. Frau, Rumänien. Grandhotel George Caterina, Rom. Gerb. Egger v. Gelmini--Kreuzhof Rudolf, Jugoslawien. W. Rößl Grant Artur L., London. Resch Glätzle Anna, Schweiz. Hoffmann Pension Hölzl Telefon &7 in nächster Nähe der Hahnenkammstation

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