4.564 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1891/17_10_1891/OBEWO_1891_10_17_4_object_8019670.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1891
Descrizione fisica: 8
Ochsen waren viele am Platze, wurden aber nickt gut bezahlt. Im ganzen wurden beiläufig 1500 Stücke aufgetrieben. — Der nächste Markt ist am 7« November. Lechthak, 14. Okt. (Bildhauer Lorenz f). Der unerbittliche Tod hat einen unserer Männer von Bedeutung auf dem Gebiete der christlichen Kunst, im kräftigsten Alter, in's bessere Jenseits abgerufen. In München starb am 2. Oktober, heftig an Typhus erkrankt, versehen mit allen hl. Sterbesakramenten, der Bildhauer Frz. Ant. Lorenz, geboren

am 25. No vember 1853 in Kaisers, Lechthal. Nachdem er die Volksschule beendet, brachte ihn dessen Vater zu seinem Vetter Maler Kärle in Vorderhornbach, wo Lorenz den ersten Zeichenunterricht erhielt. Sein zweiter Meister war Bildhauer Peter Metz in Gebrazhofen, Königreich Württemberg, wo er mit Bienenfleiße von 1871—1878 lernte und arbeitete. Am 24. April 1878 trat er in der Mayer'schen Kunstanstalt in München in Arbeit. Hier verblieb er, kleine Unter brechungen abgerechnet, bis zum 16. Dezember 1890

. Nebenbei besuei te aber der junge, strebsame Mann durch sieben Semester die k. Akademie in München und stand unter den Händen des damaligen hochbe rühmten Direktors genannter Anstalt und akademischen Professors Knabl, wo Lorenz zum christlichen Künstler gestempelt wurde. Die Mayer'sche Kunstanstalt ge nießt aber europäischen Ruf und hat Filialen in in New-Iork und London. Der Ruf fällt aber zu rück aus die Arbeiter der Anstalt, in der Lorenz durch viele Jahre als erster Arbeiter thätig war. Genannte

Anstalt hatte wiederholt ehrenvolle Auf träge nach Amerika, England, Spanien rc., welche durch die Meisterhand des Herrn Lorenz ausgeführt wurden. Nach Spanien sollte nach einer zweifelhaften Zeichnung der hl. Franz Xaverius angefertigt werden. Die Arbeit wurde Herrn Lorenz übertragen, welcher die mangelhafte Zeichnung beiseite legend, das Bild nach eigener Skizze schuf. Kaum am Bestimmungs orte angekommen, kam ein Auftrag von einem Bischöfe in Spanien, neuerdings eine Statue desselben Heiligen

-Statue und einige Statuen in der Todten- kapelle in Holzgau. Nachdem die christliche Kunst so sehr im Niedergange begriffen ist, ist es doppelt zu beklagen, daß dieser treffliche Mann im besten Schasfungsgeiste aus dem eigenen Geschäfte dahinge- raffl wurde. (Herr Lorenz hatte am 1. Mai d. I. ein eigenes Atelier in München errichtet.) Das Be- gräbniß des Meisters Lorenz fand am 4. d. in München unter sehr zahlreicher Betheiligung statt, wobei die massenhaften Kranzspenden die allgemeine Hochschätzung

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1894/01_05_1894/BRC_1894_05_01_2_object_135703.png
Pagina 2 di 10
Data: 01.05.1894
Descrizione fisica: 10
Seite 2. Brixen, Dienstag, zum Jahre 1842, wo ihn Fürstbischof Galura zu seinem Hofcaplan bestimmte. Seit diesem Jahre weilte der Verstorbene in Brixen. Als Hofcaplan hatte Monsignor Lorenz Gelegenheit, die ganze Diöeese Brixen kennen zu lernen, da er im Jahre 1847 den demals vom Fürstbischof. Galura zum Visitator bestimmten Dompropst und Kanzler Thuille auf den Visitations reisen begleitete. Bei seinem guten Gedächtnis kam dem Verstorbenen das auch noch als Canonicus sehr gut zustatteu

gewidmet sein sollten? Es ist wahrlich bewunderungswert, mit welcher Ausdauer und unermüdeter Geduld der Gründer des Katholischen Gesellenvereines Brixen immer wieder dem Verein weiterhalf und seinen Bestand sicherte. Wäre Mons. Lorenz nicht gewesen, der Verein bestände vielleicht nicht mehr. Als Decan und Stadtpfarrer war Mons. Lorenz ein Decennium Obmann der Schutzvorstehung des Vereines, während als Präsides nacheinander die Stadtpsarr-Cooperatoren Miller und Morlang, dann Theologieprofessor

in hoher kirchlicher Stellung war ein kostbares Verdiest seines Lebens. Mons. Lorenz wusste diesem Werke eine edle Seite abzugewinnen. Ihm war es ein Bedürfnis seines Herzens, jungen Leuten ein väterlicher Freund zu sein, wandernden Gesellen, sern von der Heimat, nicht bloß einen freundlichen Gruß, sondern eine Heimstätte zu bieten. Er suchte damit nicht Ehre und Ruhm. Auf was er rechnen konnte, das war die Dankbarkeit von Leuten, die in der Welt hemm wandern und häufig nicht mehr ihre Dankbarkeit

bezeugen können, und das Verdienst, durch ein gutes Wort, durch eine herzliche Ermahnung zur rechten Zeit Gutes gestiftet zu haben im Ver borgenen. Weil Mons. Lorenz Nicht mehr für sich suchte, konnte ihn kein Misserfolg, kein Undank, keine Gehässigkeit und keineVerdrießlichkeit—es gab deren in schwerer Menge — in der Sorge für die Gesellen wankend machen. Wer tiefer in dieseThätig- keit hineinblicken konnte, musste darüber staunen, wie Mons. Lorenz bis in seine letzte Lebenszeit, wo Alter

bei gesteuert hatten. Es dürfte darum wohl kaum die Bitte hier schlecht angebracht sein, dass die Gönner undWohlthäter desVereines auch fernerhin ihr Wohlwollen beweisen mögen! Mons. Lorenz hat die Liebe zu den Gesellen mit in das Grab genommen. Als ihm wenige Tage vor dem Tode im Namen des Vereines gedankt wurde für alles, was er den Hunderten von Gesellen erwiesen, und der Verein seiner ferneren, noch wirksameren Für bitte empfohlen wurde, da prefste ihm die warme Liebe zu dem ehrsamen Handwerke

3
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1897/05_06_1897/LZ_1897_06_05_22_object_3297040.png
Pagina 22 di 24
Data: 05.06.1897
Descrizione fisica: 24
Auch das argloseste Ge«St würde die Veränderung bemerkt haben, die mit Lorenz v. Stnrmhose vorgegangen war. Und dieser Zustand änderte sich bei ihm keineswegs. Hin und wieder spielte er Wohl mit einem oder dem andern Klubisten eine Partie Billard, oder wechselte beim Kommen und Gehen mit dem oder jenem ein paar gleichgültige Worte aber er war ein anderer geworden. — Nach und nach erschien er seltener auf der Bildfläche, und ließ er sich wirklich einmal sehen, so konnte man sicher

sein, daß er sich sofort in das kleine Rauchzimmer zurückzog und dort, die neueste Nummer der Provinzial-Korrespondenz in der Hand, in einem natürlichen Halbschlummer befangen, im bequemen Armstuhl saß. Besuchte man sonst, um jemand zu sprechen, drei — vier verschie dene Lokale an einem Abend, so konnte man sicher sein, in jedem derselben mit Lorenz v. Sturmhose zusammenzutreffen. Nach jener unergründlichen Katastrophe aber war er eine gesellschaftliche Na turseltenheit geworden. Ganz allmählich tauchte nun Geflüster

Nummer zwei an der Oberfläche der Tagesgespräche auf — etwas entschiedener als Ge flüster Nummer eins, aber doch immer noch nicht so recht greifbar. — Diesmal sagte das Gerücht: Lorenz v. Sturmhose sei wirklich verliebt! Aber in wen denn? Die Liste derjenigen Damen, welche nur auf die Ehre Anspruch machen durften, Frau Lorenz v. Sturm hose zu werden, wurden von den bedeutendsten Autoritäten geprüft; dieser oder jener Name wurde einen Moment der näheren Betrach tung unterzogen; dann aber warf

man ihn zu den Toten, ohne ein befriedigendes Resultat erzielt zu haben. Und wiederum erhob sich die zischelnde Stimme des Gerüchts, diesmal aber schon ausdrucksvoller im Ton, sicherer, schärfer, ener gischer: Lorenz v. Sturmhose sei verliebt in eine Schauspielerin! Lorenz v. Sturmhose — er, zu dessen Herstellung in solcher Vollkommenheit ein so kostbares Material an Vorfahren verwendet worden war — Lorenz v. Sturmhose den Netzen einer Bühnen- gauklerin verfallen! Diese Behauptung war so absurd, so unerhört

sten Anlaß zu irgend einer begründeteren Vermutung. Mehrere Wochen später, als Schnabelweit und meine Wenigkeit eines Abends ein kleines Vorstadttheater besuchten, wo die Schau spielerinnen mitunter auch auf dem Drahtseil gingen und ihre Lei stungen am Trapez vollführten, glaubten wir Lorenz v. Sturm hose unter dem bunt zusammengewürfelten Auditorium entdeckt zu haben. Schließlich aber gewannen wir doch die Ueberzeugung, daß uns nur eine bedeutende Aehnlichkeit getäuscht habe. Trotz

4
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1897/09_07_1897/UIBO_1897_07_09_7_object_8311508.png
Pagina 7 di 10
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 10
wir zu einer Wiederholung des Bubenstückes nicht rathen. (Vom k. k. Bezirksschießstand Hall.) Bei dem am 23., 24., 26., 27. und 28. Juni in Hall abgehaltenen all- gem. Freischießen verbunden mit dem Bezirksschießen sind folgende Bestgewinner zu verzeichnen :Freischießen-Haupt- beste: 1. Ritter von Mersi Innsbruck, 2. Lorenz Waibl Straß, 3. Al. Hornsteiner Hall, 4. Albert Bildstein Bregenz, 5. Hans Lener Innsbruck, 6. Ingen. Ritzl Fügen, 7. Jos. Kugler Innsbruck, 8. Tanzl Jnnsbritck, 9. Alois Lechner Wartens

, 10. Albert Bildstein Bregenz, 11. Franz Ritzl Fügen, 12. Max Bliem Hall, 13. Baron Tiller Jnns- bruck, 14. Michl Meßmer Schwaz, 15. Dr. Wuitz Hall, 16. Josef Tetscher Innsbruck, 17. Purtscher Innsbruck, 18. Purtscher Innsbruck, 19. Wöckl Hall, 20. Johann Gschwentner St. Johann in Tirol, 21. Hechenleitner Schwaz, 22. Andreas Lackner Schwaz, 23. Lorenz Waibl Straß, 24. Ferd. Hecher Thiersee, 25. Georg Steinlechner Schwaz, 26. Ritter von Mersi Innsbruck, 27. Teiterl Innsbruck, 28. Dr. Waitz Hall, 29. Joh

. Brunner Stilfes, 30. Prem Innsbruck, 31. Danzl Innsbruck, 32. Wiitgschwentner Fügen, 33. Wittgschwentner Fügen, 34. Danzl Jnnsbritck, 35. Bildstein Bregenz, 36. Michl Meßmer Schwaz, 37. Wilh. Leitner Hall, 38. Will). Leitner Hall, 39. Wilh. Herm. Schwarz Kematen, 40. Franz Eder Absam, 41. Gredler Gottfried Hall, 42. Hechenleitner Pill, 43. Andr. Lackner Schwaz, 44. Lorenz Waibl Straß, 45. Schöffthaler Rietz, 46. Emil Käst Hall, 47. Theuerl Innsbruck, 48. Ingen. Ritzl Fügen, 49. Keiler Schlüters

. 24./VI. 1. Lackner Schwaz, 2. Steiitlechner Georg Schwaz, 3. Franz Ritzl Fügen, 4. Meßiner Michl Schwaz. 26./"VI. 1. Prem Johann Inns bruck, 2. Purtscher Innsbruck, 3. Gschwentner Johann, St. Johann in Tirol, 6. Platzer Zell. 27./IV. 1. Albert Bild stein Bregenz, 2. Hecher Thiersee, 3'. Hechenleitner Pill, 4. Schwarz Kematen. 28./VI. 1. Fritz Danzl Innsbruck, 2. Lorenz Waibl Straß, 3. Wittgschwentner Fügen, 4. Gredler Hall. Bezirksschießen-Hauptbeste: 1. Franz Fuchs, 2. Anton Margreiter, 3. Polliselli Hall

8
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1897/12_06_1897/LZ_1897_06_12_25_object_3297095.png
Pagina 25 di 27
Data: 12.06.1897
Descrizione fisica: 27
Erbarmungslos mit sich selbst, hatte er beschlonen, die Thorheiten des verflossenen Monats nicht zu wiederholen und Olynchia Za- driski nie wieder zu sehen. Die Behauptung, dieser moralische Sieg habe ihn nichts gekostet, hieße, eine schwere Sünde aus sich laden. Er kostete Lorenz in der That einen großen inneren Kamps. Ja, es ist sicher ein schöner, erhabener Anblick, wenn ein Mensch seinem Versucher grad entgegen geht, ihn bei der Kehle packt, mit ihm kämpft auf Leben und Tod und ihn endlich

, wie der heilige Anto- nins, mit Füßen tritt; und dieses Schauspiel gewährte Lorenz von Sturmhose den Unsterblichen. An jenem Abend, für den das Wiederauftreten Miß Olhmpia Zadriskis angesetzt war, begab sich Lorenz v. Sturmhose, nachdem er im Klub diniert hatte und sich wieder vollkommen als Mann von Grundsätzen fühlte, in seine Wohnung, warf sich in Schlafrock und Pantoffeln, umbaute sich mit ein paar hohen Bergen von Büchern und versenkte sich, sozusagen bis auf Meerestiefe, in seine Lektüre. In der That

, schien Lorenz v. Sturmhose gar keine Notiz davon zu nehmen. Wer das nicht als einen großartigen Triumph aner kennt, dem fehlt jedes Verständnis für menschliche Schwächen. Man sieht, wie sehr ich bemüht bin, Lorenz v. Sturmhose volle Gerechtig keit widerfahren zu lassen. Leider aber bin ich, um nicht von der historischen Wahrheit abzuweichen, gleichzeitig auch gezwungen, hin zuzufügen, daß, als eben diese Uhr mit Hellem Klang halb zehn Uhr schlug, Herr Lorenz von Sturmhose gleichsam mechanisch

noch bei weitem bedenk licher. Er hatte zwischen dem Frühstück und dem Diner nicht nur hundertmal an Miß Zadriski gedacht, er hatte ihrem Auftreten nicht nur mit der alten Regelmäßigkeit beigewohnt, nein, jetzt fing er auch noch an, gegen seinen Willen des Abends in seinen Muße stunden von ihr zu träumen. Das war zu viel des Bösen! Und überdies war der Traum immer der gleiche, ein entsetzlicher Traum, der wohl dazu ange than war, selbst die Nerven eines Mannes wie Lorenz v. Sturm hose zu erschüttern

. Seine Vision zeigte ihm stets das kleine Vor stadttheater, dessen Parkett von den Mitgliedern unseres Klubs gefüllt war. Wie gewöhnlich folgte Lorenz Miß Olympias Bewe gungen mit gespannter Aufmerksamkeit, als die junge Dame sich plötzlich voll Verzweiflung vom Trapez abschwang, und gleich einem Feuerbrand durch die Luft auf ihn — auf Lorenz v. Sturmhoses Platz zuflog. In diesem Augenblick erwachte der unglückliche Mann stets mit Herzklopfen, und indem kalter Schweiß auf seiner Stirn perlte

9
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1901/12_05_1901/TIWAS_1901_05_12_4_object_7940333.png
Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1901
Descrizione fisica: 8
Soren*, qeb. 1843, dient seit 1873, Oberkontrollor seit 99 Widmoser, „ 1842, „ m 1867, Controllor seit 94 Moser, .. 1848, „ „ 1864, „ „ 94 Liensberger „ 1862 (!) „ „ 1881 (!) bereits Oberverwalter! Der erste, der somit auf den Meraner Posten nach Ermessen meines allerdings sehr beschränkten Unterthanenverstandes Anspruch hätt', war somit der Lorenz, und er war für den Posten a tauglich g'wes'n, weil er sein' Vorgänger früher oster zur vollsten Zu friedenheit auf längere Zeit vertreten

hat. Außerdem ist er fraglos a tüchtiger, eifriger Beamter; das muaß man chm lassen, wenn er a' a Klerikaler ist. Wos moanst Du Wastl? — I bin ganz Deiner Anschauung, wenn Dei Zusammenstellung und sonst alles richtig ist, wos i net kontrollieren kann. Was der Lorenz im privaten Leben für a politische Gesinnung hat, geaht, so lang er dö net ins Amt einitragt, und sei Stellung in dear Hinsicht irgendwie mißbraucht, koa Katz was an. Gleiches Recht für alle, ob schwarz oder roth. Im übrigen

aber bin i der Moanung, daß der Lorenz net wegen seiner Schwürz'n übergangen worden ist, denn so schwarz kann oaner in an k. k. Amt gar net sein, daß ihm das in seinem Fortkommen schaden that. Dö G'schicht muaß an andern Hacken haben, und es war gar net uninteressant, wenn man dös außerkitzelt und 's bease Bluat, das dö Besetzung g'macht hat, wieder zur Ruah bracht, denn Ruhe ist des Bürgers erste Pflicht. (Im Unterland unten) geaht a schiach's G'red um über an Geistlichen, dear die Kirchencassa erbrochen

10
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1900/01_02_1900/UIBO_1900_02_01_5_object_8312952.png
Pagina 5 di 10
Data: 01.02.1900
Descrizione fisica: 10
Wey rer, Fabrikant in Mühlau, Otto S e i d n e r, Bierbrauer in Hall und Josef Gufler, Gastwirt in Telfs, als Stellvertreter. (Der christlich-soziale Verein in Tirol) hielt am letzten Sonntage in Innsbruck eine Versammlung, bei welcher der niederösterreichische Landtags- und Reichsrathsabgeordnete Dr. Geßmann, sowie Dr. Viktor Kienböck aus Wien sprachen. Es waren viele Mitglieder und Gäste erschienen. (Ein tirolischer Missionär -st.) P. Lorenz Fuchs wurde am 29. Juni 1856 als Sohn

und seitdem hat P. Lorenz Europa nicht wiedergesehen. Erst in der jüngsten Zeit, als er schoil zu kränkeln begann, äußerte er den Wunsch, in die Heimat zurückkehren zu wollen, im Falle, daß für seinen Missionsposten ein Nachfolger zu haben wäre. Doch Gott der Herr wollte seinem treuen Diener an dem Platze, wo er durch so viele Jahre unter sehr schwierigen Verhältnissen für seine Ehre gewirkt hatte, die ewige Krone reichen. Ein tückisches Lungenleiden zehrte in kurzer Zeit seine Lebens kraft

aus und am 27. November vergangenen Jahres ent schlief er selig im Herrn. P. Lorenz galt wegen seines Seeleneifers, verburlden mit Demuth, Bescheidenheit und ab- getödtetenLebensweise, als ein heiligmäßiger Missionär. R. I. P. (Österreichischer Fischereitag.) In der ersten Hälfte ganz energisch den Mund ab. Der Pater in der Mitte war etwas verlegen, doch der Häuptling that, als ob er es nicht bemerkt hätte und nahm ihm die Pfeife ab. Ein Stoß des Patres in der Mitte belehrte mich, daß ich es ihm nach machen solle

11