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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 01.05.1894
Descrizione fisica: 10
Seite 2. Brixen, Dienstag, zum Jahre 1842, wo ihn Fürstbischof Galura zu seinem Hofcaplan bestimmte. Seit diesem Jahre weilte der Verstorbene in Brixen. Als Hofcaplan hatte Monsignor Lorenz Gelegenheit, die ganze Diöeese Brixen kennen zu lernen, da er im Jahre 1847 den demals vom Fürstbischof. Galura zum Visitator bestimmten Dompropst und Kanzler Thuille auf den Visitations reisen begleitete. Bei seinem guten Gedächtnis kam dem Verstorbenen das auch noch als Canonicus sehr gut zustatteu

gewidmet sein sollten? Es ist wahrlich bewunderungswert, mit welcher Ausdauer und unermüdeter Geduld der Gründer des Katholischen Gesellenvereines Brixen immer wieder dem Verein weiterhalf und seinen Bestand sicherte. Wäre Mons. Lorenz nicht gewesen, der Verein bestände vielleicht nicht mehr. Als Decan und Stadtpfarrer war Mons. Lorenz ein Decennium Obmann der Schutzvorstehung des Vereines, während als Präsides nacheinander die Stadtpsarr-Cooperatoren Miller und Morlang, dann Theologieprofessor

in hoher kirchlicher Stellung war ein kostbares Verdiest seines Lebens. Mons. Lorenz wusste diesem Werke eine edle Seite abzugewinnen. Ihm war es ein Bedürfnis seines Herzens, jungen Leuten ein väterlicher Freund zu sein, wandernden Gesellen, sern von der Heimat, nicht bloß einen freundlichen Gruß, sondern eine Heimstätte zu bieten. Er suchte damit nicht Ehre und Ruhm. Auf was er rechnen konnte, das war die Dankbarkeit von Leuten, die in der Welt hemm wandern und häufig nicht mehr ihre Dankbarkeit

bezeugen können, und das Verdienst, durch ein gutes Wort, durch eine herzliche Ermahnung zur rechten Zeit Gutes gestiftet zu haben im Ver borgenen. Weil Mons. Lorenz Nicht mehr für sich suchte, konnte ihn kein Misserfolg, kein Undank, keine Gehässigkeit und keineVerdrießlichkeit—es gab deren in schwerer Menge — in der Sorge für die Gesellen wankend machen. Wer tiefer in dieseThätig- keit hineinblicken konnte, musste darüber staunen, wie Mons. Lorenz bis in seine letzte Lebenszeit, wo Alter

bei gesteuert hatten. Es dürfte darum wohl kaum die Bitte hier schlecht angebracht sein, dass die Gönner undWohlthäter desVereines auch fernerhin ihr Wohlwollen beweisen mögen! Mons. Lorenz hat die Liebe zu den Gesellen mit in das Grab genommen. Als ihm wenige Tage vor dem Tode im Namen des Vereines gedankt wurde für alles, was er den Hunderten von Gesellen erwiesen, und der Verein seiner ferneren, noch wirksameren Für bitte empfohlen wurde, da prefste ihm die warme Liebe zu dem ehrsamen Handwerke

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 18.04.1903
Descrizione fisica: 12
nach dem besten Weine. Da ging die Türe auf und auf der Schwelle erschien die stattliche Gestalt des Pföslers im vollsten Feiertagsstaat; denn er Pflegte sich immer sehr schön zu machen, wenn er in die Stadt ging. Der Gratteler hielt sich mäuschenstille. Es dämmerte bereits und der Pjösler bemerkte seil en harmlosen Gegner gar nicht, Lorenz aber, der doch eben die Behauptung gewagt hatte, es werde seinem Vater lieb sein, den Gratteler zu finden, schien jetzt um jeden Preis eine Begegnung vermeiden

zu wollen. Er sprang dem Eintretenden entgegen, sührte ihn zu einem andern Tische und wußte es so einzurichten, daß sein Vater dem schweigenden Gaste den Rücken zuwendete. Dann erst bat er die Kellnerin Licht zu bringen. Als das geschehen war, begann er ohne weitere Umschweife den Vater nach dem Stand seines Rechtshandels zu sragen. Es war znm ersten Male, daß Lorenz von der Sache sprach. Der Pfösler mochte sich über eine so Plötzlich erwachte Teilnahme freuen. „Es geht alles seinen Weg, Bub,' antwortete

er. „Den Prozeß gewinnen wir gewiß. Der Unterhammer sagt, es ist kein Zweifel.' „Dem Axamfer Wirt hat er freilich das Gleiche gesagt,' warf Lorenz ein. „Sei du grad still!' beruhigte ihn der Vater. „Der Wirt wird seine Sach' durchsetzen, und ich werd' die meinige durchsetzen. Aus die erste In stanz kommt's nicht an — aber das ver stehst du nicht. Laß mich tun, wie ich Will, Bub! Auf den Kopf gefallen, Gott sei's ge tankt! —> bin ich nicht. Hat mir grad heut wieder Der König von Sachsen in Wien. Der König

?' sragte Lorenz lebhaft; „aber was denkt er denn, der Unterhammer?' „Was er denkt?' wiederholte der Piösler, die Aug?n aufreißend. „Geh, Bub, was fragst fospaM!' ^ „Weil ich's weiß, was er denkt!' rief der Jüngling, „weil ich's ganz genau weiß, was er von meinem Vater denkt, der Schelm, weil.ich's bei mir hab' und Euch zeigen kann, geschrieben und gesiegelt!' Und mit einer Hand, die vor Er regung zitterte, breitete er einen Bogen Papier vor dem Vater aus. Verwundert glitt des Psöslers Auge

, und der Gabriela Reifer; Anton, Sohn des Reinthaler „Lorenz, wen meint er denn mit den Sell- rainer Gänsen?' sragte er endlich ganz verwirrt. Lorenz stand auf und trat zum Gratteler. „Bauer, wollt Ihr Euch rupsen lassen?' sragte er in munterm Tone. „Warum denn rupfen?' fragte verwundert der Gratteler, „ich bin ja keine Gans!' Beim Klänge dieser sanften, eintönigen Stimme fuhr der Pfösler zusammen. Ein paar Augenblicke schien er mit sich selbst zu kämpfen; dann sprang er vom Stuhle und streckte dem Gratteler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.01.1902
Descrizione fisica: 8
und Gemeindevorstehungen hievon auch die im Gemeindegebiete befindlichen Straßenausschüsse, Spitalsverwaltungen und Vieh zuchtscommissionen zu verständigen. Goldene Kochzeit. Von Margreid wird uns berichtet: Dem Herrn Lehrer Georg Lorenz war es gegönnt, am 13. Jänner d. Js. mit seiner am 13. Jänner 1852 in der Margreider Pfarrkirche angetrauten Gattin, Anna Sanin, die goldene Hoch zeit zu feiern. Herr Lorenz kam im Jahre 1850 als Lehrer, Organist und Messner nach Margreid und versah diesen dreifachen schweren Dienst

bis zum October des Jahres 1895, wo er in den wohlver dienten Ruhestand trat. Mithin hat Herr Lehrer Lorenz in dieser Gemeinde volle 45 Jahre gedient. Da er früher an anderen Orten neun Jahre ge wirkt hatte, stand er im ganzen 54 Jahre lang vor seinen Schülern — wahrhaft eine schöne Leistung. Für all die Opfer im Lehrfache hat er zwar keinen Undank geerntet, aber auch wenig Dank. Darum that es dem Schreiber dieser Zeilen sehr wohl, am 13. Jänner 1902 bei der hl. Segenmesse (Braut messe) aus dem Munde

deS Seelsorgers die Worte zu hören: „Dank sei Ihnen auch im Namen der ganzen Gemeinde gesagt für Ihre gewissenhafte Pflicht erfüllung als Lehrer, Organist und MesSuer.' So hat Herr Lehrer Lorenz wenigstens in seinem 83. Lebensjahre (geb. 1819 zu Tösens) bei seiner goldenen Hochzeit einen öffentlichen Dank erhalten. Die gesammte Bevölkerung von Margreid ist vom Wunsche beseelt: Der Belohner alles Guten möge das Jubelpaar noch lange.in der gegenwärtigen Frische und Rüstigkeit erhalten. Die Kinder

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.07.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 90. Samstag, ,.Brixener Chronik.' 27. Juli 1901. solcher nach Sillian. Codalonga Lorenz, Coope rator in GrinS, als solcher nach Ampezzo. Draxl Urban, Cooperator in Kauns, als zweiter Cooperator nach Hall. EberharL Ioel, Coope rator in Pfunds, als Cooperator, respective als Provisor des ersten Epp'schen Bsneficiums nach Mariahilf. Fink Alois, Cooperator in Maria hilf, als solcher nach Schlitters. Garber Blasius, Neos. in Matrei, als Cooperator nach Schmirn. Gruber Johann, Cooperator

in Hippach, als solcher nach St. Margarethen. Gandolf Johann, Cooperator in Sölden, als solcher nach Tann heim. Hammer Peter, Neos. in Obernberg, als Cooperator nach Navis. Hosp Josef, Cooperator in Oberleutasch, als solcher nach Ehrwald. Kammerer Johann, Neos. in Niederdorf, als Cooperator nach Prettau. Larcher Peter, Neos. in Brixen, als Cooperator nach St. Jodok. Lorenz Emmerich, Neos. in Galthür, als Coo perator nach Oberleutasch. Lorenz Johann, Cooperator in St. Margarethen, als solcher nach Pfunds

Johann Josef Schoder, Neos. in Vandans, die Provision der Pfarre Nofels. Dem Herrn Fr. Josef Winder, prov. Frühmesser in Bürs, die Provision der Expositur in Marul. Dem Herrn Lorenz Sparr, Neos. in Ludesch, die Provision des Frühmessbeneficiums in Bürs. Dem Herrn Fr. N. Latz, prov. St. Leonhards- Bemsiciaten in Sulzberg, die Provision des Früh- messbenefieiums in Tschagguns. Dem Herrn Fr. Joses Pfister, Neos. in Thüringerberg, die Provision des St. Leonhards-Beneficiums in Sulzberg. Domceremoniär

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Pustertaler Bote
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Pagina 12 di 12
Data: 29.04.1921
Descrizione fisica: 12
; 6. Wagger Michael Bcuneck 211 Kreise; 7. Mayrhofer Reischach 211 Kreise; 3. Plön« Jakob St. Georgen 203 Kreise; 9. Prugger Lorenz St. Georgen 193 Kreise; 10. Peintner Alois Percha 179 Kreis«; 11. Schuster Peter Oberwielenbach 173 Kreise; 12. Püster St. Georgen 1b9 Kreise. 10 er Serienbeste; 1. Mayr Friedrich Bcuneck SZ Kreise; 5. Steiner Peter Percha 81 Kreise; 3. Agstner Florian St. Georgen 80 Kreise; 4. Mairhofer Jakob Reischach 76 Kreise; 5. Trayer Johann St. Georgen 76 Kreise; 6. Toniatti Bcuneck

76 Kreise; 7. Wagger Michael Bruneck 75 Kreise; 8. Schuster Peter Oberwielenbach 72 Kreise; 9. Ploner Jakob St. Georgen K9 Kreise; 10. Prugger Lorenz St. Georgen 68 Kreise; 11. Nocker Cnil Oberwielenbach 66 Kreise; 12. Rederlechner Josef St. Georgen 66 Kreise. Hauptbeste: 1. Mair Friedrich Bruneck; 2. Toniatti Bruneck; 3 Steiner Peter Percha; 4. Peintner Alois Percha; 5. Ober staller St. Georgen; 6. Wagger Michael Bruneck; 7. Pruggec Lorenz St. Georgen; 8. Trayer Johann St. Georgen; 9. Mayrhofer Jakob

; 9. Peintner Alois Percha 5 Kreise; 10. Schuster Peter Oberreidenbach 5 Kreise; 11. Prugger Lorenz St. Georgen 4 Kreise; 12. Pörnbacher Johann Olang 4 Kreise; 13. Paßler Michael St. Georgen 4 Kreise; 14. Nocker Cicil Oberwielenbach 4 Kreise; 15. Oberstallsr Jakob St. Georgen 4 Kreise; 17. Nie deregger Fram St. Georgen 3 Kreise und IS. Trayer Thomas St. Georgen 3 Kreise. Reklamationsfrist bis zum 1. Mai 1921. Dank. Für die aufmerksamen und wohltuenden Be suche während meiner Krankheit, insbesondere Äerrn

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 36
Data: 25.07.1913
Descrizione fisica: 36
; Pater Beda nach Dornbirn. Brun eck: Pater Ulrich, Guardian in Eppan; Pater German nach Ried (Oberösterreich). Sterzing: Pa ter Amadeus nach Lana; Pater Adolf nach Nadstadt; Pater Romuald nach Bozen; Pater Lorenz Justinian nach Gauenstein. Jmst: Pater Jöh. Chrysost. nach Meran; Pater Stanislaus nach Feldkirch. Mals: Pa ter. Philipp Benitius, Superior in Nied (Tirol); Pater Emmerich nach Meran. Nied (Tirol): Pater Hubert, Guardian und Pfarrprediger in Nadstadt; Pater Pir min nach Eppan. Bozen: Pater

nach Eppan. Lana: Pater Agnell, Guardian in Salzubrg; Pater Johann Kapristan, Guardian; Pater Zacharias,' Pre diger in Salurn (Neumarkt). Bregenz: Pater Geb hard, .Vikar, Drittordensdirektor, Klosterfrauenbeichtva ter in Bludenz; Pater Adalbert nach Jmst. Feldkirch:' Pater Benedikt Urb. in Jmst; Pater Lorenz Brund., Guardian und Domprediger in Brixen; Pater Kletus nach Bezau. Bludenz: Pater Zyprian, Vikar und Monatsprediger in Lana; Pater Peter Baptist, Guar dian in Feldkirch; Pater Korbinian, Vikar

in Bregenz; Pater Januar, Pfarrer in Ardez. Bezau: Pater Ni kolaus, Guardian; Pater Phil. Jakob nach Ried (Ober- österreich)^ Dornbirn: Pater Fidelis, Guardian; Pater Hermann, Sonntagsfrühpr^diger in Bludenz; Pater Sophron nach Kitzbühel. Gauen st ein: Pater Burghard^ Expositus in Gargellen. Salzburg: Pater Theobald, Direktor des Institutes in St. Ulrich am Pil- lersee; Pater Oktavian nach Werfen. Radstadt: Pater Lorenz, Guardian in Mals; Pater Petr. Regalat, Vikar in Jmst; Pater Ezechiel, Katechet

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(2006)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 30. 2006
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Pagina 74 di 337
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 336 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Bauer, Roland: 10 Jahre ladinistische Redaktionstätigkeit bei der "Rivista Italiana di Dialettologia" : (Jahrgänge 20, 1996 - 29, 2005) / Roland Bauer, 2006</br> Comploi, André: "Valc sora le Theater de Marèo" : ein bislang kaum bekanntes und beachtetes Dokument Jepele Frontulls als kulturgeschichtliches Zeugnis = Bemerkung zum Theater in Enneberg / André Comploi, 2006</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [2]</br> Goebl, Hans: ALD-II: 3. Arbeitsbericht (2005) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 2006</br> Goebl, Hans: (Meta)Sprachliche Kon- und Divergenzen im Bereich der Sprachlandschaft Ladinien : ein dialektometrischer Vergleich anhand subjektiver und objektiver Dialektdaten / Hans Goebl, 2006</br> Pausch, Oskar: Jan Batista Alton und die Wiener Universität / Oskar Pausch, 2006</br> Prinoth, Herwig: Risultati delle ricerche archeologiche nel sito preistorico e protostorico di Ortisei, Stufan (Villa Runggaldier) e considerazioni sulla formazione dei sistemi insediativi in Val Gardena / Herwig Prinoth ; Umberto Tecchiati ; Irene Parnigotto, 2006</br> Rabanser, Hansjörg: "¬Die¬ alt schachtl in wengen [...], welliche für ain Zaubrarin geachtet, ist nit anhaimbs gewest oder verstossen worden" : eine Auswahl ladinischer Zauberei- und Hexenprozesse / Hansjörg Rabanser, 2006</br> Schürr, Diether: Namen am Nordrand der Alpen : die ältesten literarischen Zeugnisse zur Sprachengeschichte des Tiroler Raumes und überlebende Toponyme / Diether Schürr, 2006</br> Sila, Roland: "Daß man von jedem Berggipfel ein größeres Stück Welt überblickt" : Wahrnehmung der Dolomiten in Reiseberichten in der Vorzeit des Dolomitentourismus bis 1850 / Roland Sila, 2006</br> Vicario, Federico: "Ladinia" guarda a est : contributi della rivista agli studi friulani / Federico Vicario, 2006
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/30(2006)
ID interno: 427622
6. Agnes von Masong und Helena von Lorenz (Thurn an der Gader, 1553) Im Januar 1553 standen im Gericht Thurn an der Gader die Frauen Agnes von Masong und Helena von Lorenz vor Gericht. Helena war der Obrigkeit nicht unbekannt, hatte man sie doch bereits 1552 eingezogen, um sie über Maria de Campej (genannt “Catzina”) im Gericht Buchenstein zu befragen. 54 Nachdem Jakob Rumel von Liechtenau, Pfleger von Thurn an der Gader, den Brixner Hofrat zu den beiden Frauen Agnes von Masong und Helena

von Lorenz, die wegen Zauberei inhaftiert und bereits verhört worden waren, informiert hatte, beschloss der Brixner Hofrat am 5. Januar 1553, die Frauen auch weiterhin ver hören zu lassen, um mehr Indizien ans Licht zu bringen. Notfalls sollte auch die Tortur zum Einsatz kommen. Außerdem hatte der Hofrat beschlossen, Anton von Palnätsch (oder Paluaza 55 ), Richter von Buchenstein (1547-1553) hinzuzuziehen, um helfend und kontrollierend mitzuwirken. Wie das Verfahren gegen die beiden Frauen vor sich ging

ist nicht bekannt, wohl aber der Ausgang des Prozesses. In einem Schreiben vom 24. Januar 1553 befahl der Brixner Hofrat, dass beide Frauen die Urfehde schwören und die Prozessko sten übernehmen sollten. Während Agnes von Masong freigelassen wurde, muss te Helena von Lorenz das Gebiet des Bistums Brixen verlassen. 7. Magdalena Radayer (Fassa und Brixen, 1645) Im Frühjahr 1645 wurde in Brixen ein Prozess gegen die Magd Magdalena Ra dayer aus dem Fassatal angestrengt. Wie sie den Verdacht der Hexerei

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 139 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
136 Das Dekanat Klausen. Bei der bischöflichen Visitation dieser Kaplanei 1704 wurde als Obligation angegeben, daß außer den 6 Wochenmessen vermöge einer „Stiftung des Frühmeßbenefiziaten Balthasar Kienberger von St. Lorenz' gemäß Stiftbrief 4 Messen zu lesen seien, wofür er dem Benefiz einen Acker vermachte; dann andere 4 Messen für Frau Euphrosma v. Teutenhofen, geborne Mairhoser zu Koburg und Anger, welche dafür gleichfalls dem Benefiz einen Anger zu eignete; endlich eine „Messe

für die Familie Mayr' an der Frag bei Klausen, sür einen Zins, den sie schon 166k dem Benefiz überließ. Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurde in der St. Lorenz kirche, wie bemerkt, auch eine Frühmesse gestiftet, vergleiche unten: St. Lorenzkirche. Im Jahre 1489 erneuerten Leonhard von Raffen- berg (aus dem befreiten Ansitz gl. N.) zu Velturns sür sich und als Prokurator der Barbara, Tochter seines Bruders Kaspar, weiter Jakob Han von Hanberg und Oswald Staudinger, als Prokurator des Jörg Han mit Zustimmung

des Bischofs von Brixen, der Ge meinde und des derzeitigen Frühmessers „Friedrich Keser', die durch ihre Vorfahren in der St. Lorenzkirche gestiftete Frühmesse und vermehren deren Einkünfte, welche nebst den Pflichten des Bene fiziateli in der Urkunde näher angeführt werden. Das Präsentations- recht übten Genannte (Leonhard von Rafsenberg und Jakob Han von Hanberg) aus und präsentierten z. B. 1490 sür die durch den Tod des Friedrich Keser erledigte Frühmesse dem Lorenz Götschl, Priester der Diözese Brixen

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