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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 20
Data: 29.03.1906
Descrizione fisica: 20
. -. „ - 4.50 Vierteljährlich ^ „ 2.3V M i t P o st z'u sendu n g:' Jährlich . . . Kr. 13.— Halbjährlich I „ 6.60 Vierteljährlich . „ 3.30 der „Sozner NaZkiMm'. Der Beflerreichische Lloyd und sein Personenverkehr. n. Eine Reihe größerer Schiffe, die mit einem getvissen Ll^xus ausgebaut sind und einen Gehalt bis 6000 Tonnen besitzen. Vermitteln, den dem Lloyd fast allein zugewiesenen österreichischen Personenverkehr auf dem Meere. Die Lage von Triest führt in der Hauptsache zu einem Verkehrnach Men

. Hier sollte Oesterreich bei einigermaßen richtiger Tchiffahrtspolitik jede Konkurrenz ausschließen können. Ein Beweis Mr diese Behauptung liegt auch vor; der Lloyd be nutzt nämlich seine diesbezüglich günstige geographische Lage, die höchsten bestehenden Achrpreise zu fordern, welche über haupt möglich sind. Der Fahrpreis für die Route Triest- Alexandrien, beziehungsweise Konstantinvpel ist etwas höher wie für diejenige Marseille-Alexandrien> beziehungsweise Konstantinopel. Hiedurch verzichtet wohl auch der Lloyd

auf einen Personenverkehr aus Westen fast gänzlich und trotzdem Meerfahrt) dürfte die rentabelste Lloydlinie sein. ^ Auch be steht die Absicht, sobald genügend Schiffe verfügbar sind, M^l- mal wöchentlich Eildampfer dorthin abzulassen, denn der Arenidenverkehr nach Aegypten ist in ständigem Aufschwung und hat seinen Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Doch lväre es dann auch die Pflicht des Lloyd, in Aegypten jelbst mehr Propaganda für seine Fahrten zu machen und über haupt zum Theil einen Wechsel

, be werkstelligt werden könnte. Für die Sachlage jedoch den Lloyd in erster Linie verantwortlich zu machen, wäre fehler haft. Die Ursache liegt im unzureichenden Schiffsmaterial.' und erst eine Beschaffung von Mitteln wird zur . Besserung der diesbezüglichen Lage Anlaß geben. Anderseits darf man aber doch nicht verhehlen, daß die Verhältnisse an sich sich ^m.Äers gestaltet, hätten, wenn Oesterreich nicht einer Gesell schaft allein den Verkehr übertragen hätte. Wir müssen wie derholt sagen, daß eine Konkurrenz

. Die Folgen für den Lloyd, wollen wir dann lieber nicht betrachten, denn solche Betrachtung müßte unfreund lich erscheinen. Ist aber anderseits eine solche Konkurrenz dauernd ausgeschlossen? Kartelle können gebrochen werden, das Meer ist frei und seine .Häfen gelten als frei, es läßt sich deshalb das Privileg einer Gesellschaft nicht dauernd halten, wenn die Gesellschaft nicht selbst auf voller Höhe der Zeit steht. Dies weiß auch die neue Leitung des Lloyd, dessen sind jvir überzeugt, die Regelung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 28
Data: 30.09.1909
Descrizione fisica: 28
2 „Bozner Nachrichten', Donnerstag, 3V. «September 1909 5l«. 223 Umgebung zur Verfügung zu stellen, die diesen Dampfer schmücken und die bei seinen Reisen in fernen Landen Kunde geben sollen von den Schönheiten Ihrer Stadt. Ich danke Ihnen im Namen des Österreichischen Lloyd für dieses wert volle Geschenk, welches uns beweist, daß wir bei Ihnen volles Verständnis für unsere Intentionen gefunden haben.' Unter stürmischem Beifall erhob Dr. v. D e r schatta sein Mas auf das Wohl und Gedeihen

der Stadt Meran, seiner Gemeindevertretung und seiner Bürger. Der Vertreter der Soebehörde Graf A t t e m s erhob sein Glas zu einem Trinkspruch auf den Österreichischen Lloyd. Namens der Stadt Meran dankte der Kurvorstand Dr. H u ber für die Einladung zu der prachtvollen Probe fahrt und auch insbesondere dafür, daß der Lloyd diesem Schiffe den Namen der Stadt „Meran' beigelegt hat. Er erinnerte daran, daß der Präsident des Lloyd Dr. v. Der- schatta bereits in seiner früheren amtlichen Stellung wesen

liches zur Hebung des Fremdenverkehres beigetragen hat und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die diesbezügliche Ak tion des Österreichischen Lloyd im Interesse unseres schönen Vaterlandes von bestem Erfolg begleitet sein werde. Er erhob sein Glas auf das Wohl des Präsidenten v. Der - schatt a. (Stürmischer Beifall.) Zahlreiche andere Red ner ergriffen noch das Wort im Verlaufe des sehr animier ten Dejeuners. Besonderes Interesse erweckten Feuerlösch- und Ret tungsproben, die der Schifsskommandant

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 18.02.1910
Descrizione fisica: 14
-Unter stützung durch die Regierung, während der Pionier unser gestern abends durch hen brillanten Vortrag Md bisher fast Mbekannt gewesenen Felsew-Jnsol . . ... ^ . die entzückenden Lichtbilder des Sekretärs des Bnsi, die durch ihre blaue Grotte der berühmt ur der oftcrreichiichen Fremdemndu>trie, „Oesterreichischen Lloyd', Herrn v. Pasca, zu- ten Hchwester in Capri in keiner Weise nachsteht, Tirol, alles, was es heute ist, nur durch eigene teil. Dalmatien ist neben Tirol das schönste, werden wir geleitet

Sonderfahrt der Dominikaner- und des Franziskanerklqsters, mit Flottenvererns' und ihrem unermüdlichen OS- Meraner auf dem Dampfer „Meran' des .Oester- der San Biag gio-Kirche :c., dann dem! mann v- An der .Lan, sowie v. Pascas chav- reichischen Lloyd' nach Dalmatien mitmachen zauberschönen Kreuzaang auf der 'Insel La- manten Vortragen, dann durch Vergnügimgs- werden? croma, der Insel, welche seinerzeit das Tus- fahrten von Meranern auf der Ad-na wird es. In .seiner Einleitung wies Herr v. Pasca kulum

schönen Tirol, und vor allem unserem schrauben-Dampfer des H^stttr. Lloyd', des.rühmten schönen Gemäldes Schindlersist. Kurorte Meran wieder zugute kommen. «Prinz.Hohenlohe' und des „Baron. Gautsch', Tie Bocche di Cattaro mit den Wechsel' ^ die Verkehrsverhältnisse dorthin erheblich ge- vollen Szenerien ist das nächste Ziel der Fahrt; « * » bessert. Genannte Schiffe haben Raum für 300 wie anders präsentiert sich da wieder die Land- .. Personen, sindmit allem modernen Komfort ver- schaft

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1907
Descrizione fisica: 8
will er eine Schiffahrtsgesellschaft gründen, deren Kapital eventuell bis zu 50 Millioneil Dollar, also 250 Millionen Kronen, bemessen jverden soll. Diese Gesellschaft soll alle Routen des Oesterreichischen Lloyd befahren, auch nene Schiffahrtslinien ein> richten, und Kvar mit durchwegs schneller«? Schif> sen (18 bis 20 Knoten), loseren Einrichtvngen und billigeren Tarifen. Me Gesellschaft soll, wein? möglich, im Einvernehmen mit der österreichischen Regierung errichtet werden, sonst aber ohne die selbe, eventuell unter amerikanischer

Flagge. In diesem Falle wie sie durch ihre Konkurrenz den Lloyd binnen einem Jahre zur Liquidation zwei gen, und der österreichische Staat Ovare dann schon mit Niicksicht auf den Postverkehr genötigt, mit der Gesellschaft in Verhandlungen zu treten^ und müßte ihr Äann ganz andere Konzessionen machen, als wenn er gleich bei der Gründung mit ihr unter- hmidelt hätte. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß es sich um ein durchaus utopisches und phan tastisches Projekt handelt, das von seinem UrhÄe

? allerdings mit fanatischem Eifer verfochten tvird. Fimnerhin niag der Grundgedanke gesund sei»:. daß in der Schiffahrt hohe Investitionen sich im mer bezahlt machen, uiÄ daß eZ vielleicht nützlich gewesen wäre, dem Lloyd, trotz der hoheir Anschaf- fungskosten und des großen Koihlenverbra^chs schnellere Schiffe, in >dem ueuen Ve^rvc^ noch weitergebende Erhöhungen der THiffsgeWvrlchig- keiten -vorzuschreiben als tatsächlich durchgesetzt wurven. O Weehselstul»e der Zweiganftalt der Centralbank der deutschen

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