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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 29.03.1906
Descrizione fisica: 20
2 „Bozner Nachrichten', Donnerstags 29. März 1906. Nr. 71 einen italienischen Lloyd, und dieser selbst trägt den österrei chischen Landessitten so wenig Rechnung, wie er überhaupt nur tragen kann. Steward und Stewardeß, Kellner und Koch sind Italiener der Sprache nach, und die Folgen sind, daß nicht andere Sitten herrschen, als wir ihnen in Rom oder Neapel begegnen. Wir selbst begrüßen dies vielleicht, wir plaudern italienisch und üben uns so zum Eingang der Reise, und wir speisen italienisch

, denn wir lieben gerade die rö mische KüMs über alles. Aber jeder denkt eben nicht so, wie wirSier denken, und viele sind verstimmt. Anderseits wollen wir einmal die Gegenpartei hören. Schiffsoffiziere sagen, sie würden nicht lange mit dem Lloyd fahren, wenn sie Dmtsch Persekt sprechen würden, dmn mit dieser Sprache fänden sie leicht höheren Verdienst. Diese Worte kennzeichnen aber den währen Sachverhalt. Oester reichs Küsten sind italienisch, die Navigationsschulen sind ita lienisch, woher sollen

wir also deutsche Kapitäne, deutsche Schiffsmannschaft beziehen, wo wir nur italienische und höch stens kroatische ausbilden. Weiter darf man nicht verhehlen, daß unsere Schiffsmannschaft gut ist und verläßlich, das Mittelmeer kennt vielleicht.nicht besser seekundiger Männer, als die Kapitäne des Lloyd, aber sie kennen nicht deutsche Sprache und deutsche Sitten. Ließe sich aber nicht ein Aus gleich finden, der dem Lloyd sein bewährtes vorzügliches Per sonal erhält, das zudem niedrigere Löhne zu fordern scheint

die Gewohn heiten. eines Mitteleuropäers nicht immer vorstellen können? Man nennt die Küche auf den Schiffen französisch, sie ist je doch voll italienisch, während man selbst in Trieft nur in hen ersten Hotels französische Küche führt. Oesterreich ist ein Konglomerat von Sprachen, jedoch nur mit einer einzigen herrschenden Weltsprache, der deutschen, die auch Wohl jeder gebildete Oesterreicher spricht. Pflicht des Lloyd bleibt es also, den Schiffen im Verkehr mit dem Publikum die deutsche Sprache

aufzuerlegen. Wir möchten sagen, die Schiffslei tung, die italienischen Charakter wohl behalten muß, kann getrennt werden von den Schiffshotels des Lloyd. Diese Trennung verursacht Kosten, insbesondere dann, wenn mit dem keinesfalls kritikfreien System gebrochen wird, eine Ab fertigung für die Beköstigung bestimmter Personen zu ge währen, die hierdurch auf ein natürliches Streben zu sparen hingewiesen werden, was sich im Verkehr mit dem Publikum deutlich zeigt .— Der Lloyd aber selbst würde wohl nur Segen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1907
Descrizione fisica: 8
in einem längeren Aufsatze darüber berichtet, doch macht es die Sache notwendig, noch einmal darauf zurückzukommen. Wie bereits bekannt, liegen der Regierung zwecks Regelung des Schiff fahrtsverkehres nach Südamerika zwei Projekte vor, das der neugegründeten, vom „Lloyd' und der „Austro-Americana' gebildeten „Unione' und das von der „NaviAaziions likera hinter der die Länderbank und die „Avnostenskä. . danka« stehen. Für das letztere Projekt wird derzeit mit allen Mitteln gearbeitet - und es ist daher

von Interesse, die näheren Motive kennen zu lernen. Seit längerer Zeit wird das rasche Auf streben der „Austro-Americana' von den Triester IWIiamLLiim mit scheelen Augen angesehen, weil die Leiter dieser Gesellschaft, Dr. Schenker und die Brüder Cosulich, keine Triestiner sind. Anderer seits hat sich auch der „Lloyd' Feinde gemacht, weil er in letzter Zeit eine große Reinigung seines Personales von irredentistischen Elementen vorgenommen hatte. Als nun die Regelung der Schiffahrt nach Südamerika akut wurde

ein Projekt des „Lloyd' und der „Austro- Americana' vorliegt, von denen der „Lloyd' den in Betracht kommenden Dienst schon jahrelang, wenn auch nicht in dem jetzt geforderten Aus maße, versah, die „Austro-Americana' aber über den entsprechenden Schiffspark und die so wichtige Erfahrung im Auswandererverkehr verfügt, so hätte man meinen mögen, daß eine Wahl nicht schwer fallen könnte. Die Gegner der „Unione' aber hatten bald einen schwachen Punkt gefunden, wo sie ihre Hebel ansetzten. Ein Teil der Aktien

der „Austro- Americana' ist nämlich in den Händen der ^Hamburg—Amerika - Linie' und des „Nord deutschen Lloyd'. Man behauptet nun, daß die Gefahr vorliege, daß die deutschen Gesellschaften eitlen übermäßigen Einfluß auf die „Unione' zum Schaden Oesterreichs gewinnen würden. Es sei daher unbedingt jener Gesellschaft der Schiffahrtsdienst zuzuweisen, welche rein öster- Leopold des erwiesenen Liebeswerkes wegen, wie er es zu nennen Pflegte, mit einem sehr demütigen „Vergelt's Gott!' Obwohl Leopold von Natur

- und Gewerbekammer versendete ein Eommunique, in welchem sie ausdrücklich betont, daß sie sich nicht gegen die „Unione' aus gesprochen habe. Da man aus dieser Tatsache ersehen kann, mit welchen Mitteln die neue Gesellschaft arbeitet, und zugleich die Gefahr vorliegt, daß sich viele durch die „patriotischen' Schlagworte beirren lassen könnten, so seien folgende Gründe ange führt, welche für die Überlassung des Südamerika dienstes an die „Unione' sprechen. Der „Lloyd' und die „Austro-Americana' verfügen bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 16.01.1909
Descrizione fisica: 12
Dame ab. Sic hat wieder Respekt von den „Wiener' Fabrikanten. Die nächsten Tage trank er ein GlaS „Fraß' Magenbitter' nach dem andern. Ihm war so katzcn- jämmcrlich Schlechte Geschäfte der Türken und Englän der infolge des Boykotts. Der Leitartikel des „OSmanischen Lloyd' mit dem Titel „Der Friede besiegelt' verzeichnet hochbesriedigt die Annahme deS österreichisch ungarischen Angebotes und sagt: Nun muß auch der Boykott enden, der anfänglich von einigen Hitzköpfen begonnen, später auch deutsche

und andere Waren getroffen hat. Oesterreich- Ungarn habe geringen Schaden erlitten, dagegen Härten die türkischen Zollein. nahmen große Einbuße erfahren. Der Schaden, den die Türkei erlitten hat, soll 600.000 Pfund betragen. Der „OSmanische Lloyd' konstatiert, daß die Engländer, die sich die Boykotthetze zu Nutze machen wollten, trotz aller Mühe keine Geschäfte gemacht haben, da die Orientalen an die österreichischen Waren gewöhnt find und sich die Engländer diesen Gewohnheiten nicht anzu schmiegen wußten

Pascha hat sein Vertrauensvotum am 13. Jänner vom Parlamente bereits erhalten. Demnach dürste das Präliminar noch im Laufe dieser Woche unterzeichnet werden, woraus Oester reich die erste Rate von zehn Millionen Kronen, die den gemeinsamen Kassenbeständen entnom men wird, zahlen will. Kine Forderung des „Hesterreichische« Lloyd' an die Kürkei. Der „Oesterreichische Lloyd' stellte an die Pforte sür den Schaden, den er durch den türkischen Boykott erlitten hat, eine Entschädi gungsforderung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1908
Descrizione fisica: 8
des Ausgangs vormerkscheines aussordern und auf Grund desselben die Freischreibung der Sendung und deren Ueber- stellung an den Adressaten veranlassen. Der Norddeutsche Lloyd in Kremen, dessen Dampferlinien den Eroball umspannen, hat jetzt auch in Meran ein Kajütsbureau eröffnet, dessen Wirkungskreis sich auf Tirol und Vorarl berg erstreckt. Damit ist er einem dringenden Be dürfnisse nachgekommen, denn Einheimische sowohl, als auch das internationale Reisepublikum, das unsere Berge und Täler so gern

und so zahlreich aussucht, empfanden es als einen fühlbaren Mangel, daß gerade der Norddeutsche Lloyd, der mit seiner transatlantischen Schnelltampferflotte an der Spitze der Schiffahrtsgesellschaften marschiert — von den sieben bekannten Riesenschnelldampfern der Welt ge hören ihm allein vier — in Tirol und Vorarlberg noch kein eigenes Kajütsbureau innehatte. Jetzt ist diesem Mangel abgeholfen worden und in Meran unterhält er nunmehr, neben anderen kleinen Vertretungen in den Tiroler Landesteilen, ein großes

ren Kreisen bekannt wird, angelaufen. Mit den Dampfern des Mittelmeer-Levante-Dienstes gelangt man von Marseille, resp. Genua ausgehend nach Neapel, Messina, Pyräus (Athen). Smyrna, Kon stantinopel, Odessa, Nicolajeff und Batnm, mit der Aegypten-Linie von Marseille über Neapel nach Alexandrien. Endlich unterhält der Norddeutsche Lloyd von Genua ausgehend noch eine Linie über Neapel—Gibraltar nach Neuyork. Alle diese ge nannten Linien ersreuen sich großer Beliebtheit bei den Reisenden

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 27.06.1906
Descrizione fisica: 14
Konzessionen erkaufen lassen wollen, wenn nicht gar mit dem äußern Feind paktieren, was, wie die Geschichte zeige, oft genug vorgekommen sei. Die Wiener Garnison ist wegen des be- vorstehenden Generalstreikes konfigniert und durch das Ulanenregiment aus Korneuburg verstärkt. Jeder Mann faßte 120 scharfe Patronen aus. Die Stadt isc in Rayons geteilt. Vom Oesterreichischen Lloyd. Der frühere Flügeladjutant des deutschen Kaisers, Kapitän a. D. v. Grumme, jetzt Direktor der Hamburg-Amerika- Linie, beantwortete

eine Bitte um Protektion zur Erlangung einer Stelle mit einem Briefe, der indis- krcterweife von einem Berliner Blatte veröffentlicht wurde. In diesem Briefe heißt es, wenn die Ham- burg-Amerika-Linie solche Wünsche berücksichtigen wolle, werde es ihr gehen, wie dem Oesterreichischen Lloyd, „der lediglich aus der Ursache zugrunde geht, weil er gezwungen ist, Persönlichkeiten, die in Wien und anderswo nicht mehr zu gebrauchen sind, anzustellen. Gezwungen deshalb, weil er hohe Sub ventionen seitens

des Staates bezieht und sich in folgedessen nicht weigern kann, Bittsteller anzu nehmen.' Dies Schreiben wird zweifellos zu einer Untersuchung führen, ob es beim Oesterreichischen Lloyd wirklich so aussieht. Bürgermeister Dr. Lueger ist am Donners tag abends von Rumänien wieder in Wien ein getroffen und wurde glänzend empfangen. Der Wagen, in welchem der Bürgermeister sah und der des Gedränges wegen nur mühsam vorwärts kam, ward vor dem „Hotel Imperial' gestellt, die Pferde wurden ausgespannt und 30 junge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1905
Descrizione fisica: 8
. Von dieser Seite wird uns hauptsächlich der Vorwurf gemacht, daß wir den Brot- und Fleischwucher wollen und daß speziell die Wiener die Verpflichtung hättm, dafür zu sorgen, daß Brot und Fleisch in Wien nicht veckuert werden. Meine Herren! Ich habe einen klassischen Be weis, das Zeugnis ewes enragierten Feindes der gegewärtigen Wiener Kommunalverwaltung, worin derselbe bestätigt, daß in Wien gerade die wichtig sten Lebensmittel viel billiger -find als in Budapest: den „Pester Lloyd'. Dieser behauptet (liest

noch nicht aus gestellt wordm und der „Pester Lloyd' beweist das, was er sagt, durch Ziffern. Er führt folgendes an (liest) : „Am 17. April ds. Js. betrugen die Preise w Hellern pro Kilogramm, und zwar Nettogewicht ohne Znwage, für iu Budapest in Wien Lungenbraten ... . 400 bis 440 400 bis 480 - Bratenfleisch . . . . . 160 „.176 160 „190 Rindfleisch (vorderes) . . 136 „'153 90 „ 140 Kalbfleisch für Schnitzel . 200 „ 240 200 „ 240 Kalbfleisch (Nierenbratm) 144 „ 180 140 „ 160 Kalbfleisch (vorderes) . . 128 „ 160

und Wim medMerm — die Tatsache selber läßt sich jedoch nicht aus der Welt schaffen und auch nicht modifizieren.' Der „Pester Lloyd' zieht aus diesm und ähn lichen Erhebungen — er hat sie weiter ausgedehnt — folgmde Bilanz (liest): „Wim hat eine weitblickende, großzügige Appro- vifionierungspolitik. Ihr Blick umfaßt alle in Be tracht kommenden Faktoren: die Produktionsort^ die Einkaufs quellen, die Vermittlung, die Verkaufs- difpofitionm. Die Wiener Verpflegspolitik lockt die Produzenten an sich heran

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1910
Descrizione fisica: 8
, da ihre Reden die Behauptung der Radikalen bewiesen haben, daß das Haus der Lords eine un taugliche Einrichtung sei. Handelsminister Churchill hielt in Leven eine Rede, worin er ausführte, das Oberhaus habe ausgespielt-, es sei eine veraltete Institution, ein Anachronismus, der nur noch den ver nichtenden Schlag erwarte, um für immer beseitigt zu sein. Schatzkanzler Lloyd George sprach in Plymouth vor etwa 11.C00 Personen und legte dar, daß die Regierung im Jahre 1909 fast drei Mil lionen an Mehrausgaben

für die Flotte aufge wendet habe und in diesem Jahre noch viele Millionen mehr aufwenden werde. Nachdem Lloyd George dann noch das englische und das deutsche Steuersystem einander gegenüber gestellt und die Ziffern des britischen und des deutschen Exportes sowie die deutsche und englische Schiffsstatistik mit einander verglichen hatte, fchloß er mit dem Ge danken, die Heimat Sir Francis Drakes sei nicht das Land, in dem man sich vor den deutschen Schiffsbauten sürchte. In einer anderen Wahl- versammluna

sagte Lloyd George, seine Rundreise durch das Land habe ihm die Gewißheit gegeben, daß die Liberalen dem Siege entgegengehen. Der konservative „Observer' gibt eine Anzahl von Berechnungen wieder, die von Experten der beiden Parteien über die Aussichten der Wahlen an gestellt worden sind, und weist dabei auf den be deutenden Unterschied in den Resultaten hin, zu denen die Experten gelangt sind. Ein Konservativer sage eine Majorität von 90, ein anderer eine solche von 40 Stimmen für die Konservativen

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