B r i a n d s nach London auf den 18. Dezember endgülrtg festgesetzt worden zur Begegnung, mit Lloyd George am Tage darauf. Belgiens Außenminister, Jasper, ist zwecks Rücksprache mit Briand über die Reparation, Washington usw. nach Paris gereist. Der Pariser und Londoner ttalie- nische Botschafter sind mit dem italienischen Hauptdelegi aten nn Reparationsausschusse nach R o m beritten ivorden. Pa riser politische Kreise sollen demnächst eine Verhandlung R a t h e n a u s erwarten, Lord Cecil wird nach Berlin kommen
des Senats sei es. feine Handlung zu beurteilen. FA eine allgemeine europäische Konferenz. Nauen, 14. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenftation. Daily Chronicle", das Organ Lloyd Georges, spricht in einem Leitartikel von den Aussichten einer neuen 1 Krone ----- 011 Rappe«. Zürich, 15. Dezember. Devisen-Erössnung. (Ohne Gcwähr.l Berlin 2.90, Holland 187—, Reuhork 516.—, London 21.60, Paris 41.86, Mailand 24.9«, Prag 6.26, Budapest 0.80, Agram 2.05, Bukarest —, Warschau 0.16, Wien 0.20, d.rö Roten 0.16
ablehnend. London, 14. Dezember. (Neurer.) Mehrere Deputierte be glückwünschten im Unterhaus den König und die Regierung sowie die englischen Vertreter zum Abschluß des. englisch-irr- schen Abkommens. Premierminister Lloyd George, der hierauf das Wort ergriff, bestritt, daß das Abkommen eine Demütigung für Großbritannien und das Reich bedeute, wobei er betonte, daß es von den Dominions und von der ganzen zivilisierten Welt mit Freude ausgenommen worden sei. Die wichtigste Bestim mung des Abkommens sei
, daß Irland zu einem Dominion des britischen Reiches erhoben werde. Lloyd George lobte die Dominions, die in der Stunde der Gefahr dem Mutterlande zu Hilfe gekommen seien und sich dadurch bezüglich der Kon trolle der auswärtigen Politik des Reiches dieselben Rechte erworben hätten, die Großbritannien besitze. Irland werde demnach alle Rechte und Veranttvortlichkchten, die denr gesam ten Reiche zufällen, teilen- Die größten Schlvierigkeiten kom- men von Ulster. Redner befaßt sich sodann mit der Frage