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Pagina 7 di 8
Data: 16.08.1922
Descrizione fisica: 8
, eine gemein schaftliche Antwort auf das Stundungsgesuch Deutschlands zu vereinbaren. Poineare wollte einen Zahlungsaufschub auch für kurze Zeit nur unter der Bedingung gestatten, daß die staatli chen Bergwerke und Forste Deutschlands als Pfänder genommen und daß .ihre Enteignung sofort angedroht werde, wenn Deutschland in Verzug kommt. Lloyd George wollte nur ein Pfandrecht auf die deutschen Domänen und nur dann, wenn Deutschland mit seinen Holz- und Kohlenlieferungen in Verzug kommt. Es ist völlig

Rate von 40 Millionen Goldmark für die Ausgleichs zahlungen zu leisten. Mit größter Mühe habe sie 10 Millionen Goldmark aufgebracht, die zur Verfügung gestellt werden. Die Berliner Börse reagierte gestern scharf auf das Fallieren der Londoner Konferenz. Der Dollar stieg von 788 auf 1038. - Die italienische Londoner Delegation ist am 15. August nach Rom abgereist. Lloyd George ließ durch einen Vertreter Schanzer am Bahn hof noch einmal für seine Bemühungen zur Er reichung eines Übereinkommens danken

. Aus London,. 16. August, wird berichtet: Die Londoner Konferenz ist am Montag ergebnislos abgebrochen worden. Die Meinungsverschiedenheiten stießen allzu arg aufeinander. Poincare lehnte den Vorschlag Lloy d G e o r ges, Deutschland vorläu fig ein Moratorium zu gewähren und von Pfändern und sonstigen Bedingungen abzusehen, schroff ab. Darauf erklärte Lloyd George, mit Frankreich nicht mehr weiter verhandeln zu können. Man kam schließlich überein, Deutschland für die Ausgleichs zahlungen ein vierwöchiges

, die zur unge fähren Ausrechthaltung Österreichs genügen lvürde» der Plenarsitzung vom Montag beschäftigte- sich nun die Konferenz mit dieser Note. Poincare war für die Gewährung der Anleihe; doch erklärten Lloyd Georgeund Schanzer, ihren Völkern keine neuen Steuern zugunsten Ästerreichs aufbür den zu können. Man beschloß, das Memorandum, an den Völkerbund zur näheren Prüfung .oeiterzu- leiten. . Gbftsenöungen nach Sem Noröen. Auf Grund einer mit dem deutschen Ver kehrsministerium am 1. August

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